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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf ein
Zusammenbauverfahren hiefür.
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Es
war konventionell ein Verbinder bekannt, in welchem ein Dummy- bzw.
Blindverbinder, welcher nicht zu einer Schaltungs- bzw. Schaltkreiskonfiguration
beiträgt, in einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt
eines Gehäuses bzw. einer Ummantelung eingesetzt ist bzw.
wird. Beispielsweise ist ein Verbinder, welcher in der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2001-267005 geoffenbart ist, derart, daß ein
Innenraum eines aufnehmenden Abschnitts durch einen Blindverbinder-Hauptkörper
durch ein Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in
den aufnehmenden Abschnitt geschlossen wird, woraus resultiert,
daß eine bestimmte Wasserbeständigkeit sichergestellt
wird.
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Jedoch
ist es, da kein Draht aus einem derartigen Blindverbinder-Hauptkörper
herausgeführt bzw. -gezogen werden kann, schwierig, Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen (Einsetz- und Entnahmerichtungen
in den und aus dem aufnehmenden Abschnitt) zu unterscheiden, und
der Blindverbinder-Hauptkörper kann in den aufnehmenden
Abschnitt, während er vorwärts/rückwärts
(umgekehrte vordere Seite zur Rückseite) umgekehrt ist,
in einigen Fällen eingesetzt werden. In derartigen Fällen
wird der Blindverbinder-Hauptkörper bis zu einer zwischenliegenden
Position in dem aufnehmenden Abschnitt eingesetzt, weshalb ein Betätiger
irregeleitet werden kann zu denken, daß ein Einsetzvorgang
abgeschlossen wurde.
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Bei
bzw. mit einem derartigen Blindverbinder-Hauptkörper, aus
welchem kein Draht herausgeführt wird, kann bzw. muß,
selbst wenn vergessen wird, den Blindverbinder-Hauptkörper
in den aufnehmenden Abschnitt einzusetzen, dies nicht bemerkt bzw.
festgestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon zu verhindern, daß das Einsetzen eines Dummy- bzw.
Attrappen- bzw. Blindverbinders in einer irrtümlichen Weise durchgeführt
und vergessen wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der
Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
wenigstens
einen Blindverbinder-Hauptkörper, von welchem kein Draht
herausgeführt oder herauszuführen ist, und
ein
Gehäuse, beinhaltend einen aufnehmenden Abschnitt, welcher
fähig ist, den Blindverbinder-Hauptkörper aufzunehmen,
wobei eine Öffnung an einem Ende des aufnehmenden Abschnitts
als eine Einsetzöffnung dient, in welche der Blindverbinder-Hauptkörper
wenigstens teilweise einsetzbar ist,
wobei der Blindverbinder-Hauptkörper
wenigstens eine Erhebung beinhaltet, um das wenigstens teilweise
Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden
Abschnitt durch ein Zusammenwirken mit dem Öffnungsrand
der Einsetzöffnung zu verhindern, wenn der Blindverbinder-Hauptkörper nicht
ordnungsgemäß orientiert oder positioniert, wie beispielsweise
vorwärts/rückwärts umgekehrt, gehalten
ist, während das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers
in den aufnehmenden Abschnitt erlaubt ist und sie von der Einsetzöffnung
vorragt, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper in einer
ordnungsgemäßen Lage befindet.
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Da
die Erhebung mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante
der Einsetzöffnung des aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitts
zusammenwirkt bzw. auf diese(n) trifft, um das wenigstens teilweise Einsetzen
des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt
zu verhindern, außer der Blindverbinder-Hauptkörper
befindet sich in der im wesentlichen ordnungsgemäßen
Lage bzw. Stellung, kann ein irrtümliches Einsetzen des
Blindverbinder-Hauptkörpers (Blindverbinders) verhindert
werden. Da die Erhebung angeordnet ist, um aus der Einsetzöffnung
vorzuragen, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper in
der ordnungsgemäßen Lage befindet, kann durch
eine visuelle oder fühlbare Bestätigung eines
derartigen Zustands verstanden oder detektiert bzw. festgestellt
werden, daß der Blindverbinder-Hauptkörper im
wesentlichen ordnungsgemäß in den aufnehmenden
Abschnitt eingesetzt ist bzw. wird, und es kann verhindert werden,
daß das Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers
(Blindverbinders) vergessen wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Gehäusebereich,
welcher wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e)
aufnehmen kann und von welchem Drähte, welche mit den Anschlußpaßstücken
verbunden sind, herausgeführt sind oder werden können,
nebeneinander bzw. Seite an Seite mit dem aufnehmenden Abschnitt
in dem Gehäuse angeordnet.
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Vorzugsweise
ist die Einsetzöffnung an derselben Seite wie eine Drahtauszugsoberfläche
in dem Gehäusebereich angeordnet.
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Da
die Einsetzöffnung des aufnehmenden Abschnitts an der im
wesentlichen selben Seite wie die Drahtauszugsoberfläche
in der aufnehmenden Region bzw. dem Gehäusebereich angeordnet
ist, sind die Drähte im wesentlichen nebeneinander bzw. Seite
an Seite angeordnet, wobei die Erhebung von dem Öffnungsrand
der Einsetzöffnung vorragt, weshalb ein Totraum in einer
Anordnungsrichtung der Drähte effektiv genutzt werden kann.
Darüber hinaus verhindern die Drähte nur, daß ein
vorragender Zustand der Erhebung herausragt bzw. vorragt, und es ist
unwahrscheinlich, daß Probleme, wie beispielsweise das
Zusammentreffen der Erhebung mit anderen Komponenten auftreten.
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Vorzugsweise
dient ein Ende der Erhebung als ein flacher Abschnitt, welcher einen
flachen Bereich aufweist, welcher durch einen Finger drückbar ist.
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Da
ein Ende der Erhebung als der flache Abschnitt dient, welcher den
flachen Bereich aufweist, welcher durch einen Finger drückbar
ist, kann der Blindverbinder-Hauptkörper in den aufnehmenden Abschnitt
eingesetzt werden, während ein Finger an der flachen Oberfläche
angeordnet ist, weshalb eine Betätigbarkeit verbessert
wird. Darüber hinaus ist die Konstruktion weiter vereinfacht
im Vergleich mit dem Fall, wo der flache Abschnitt, welcher durch
einen Finger drückbar ist, an einem Teil verschieden von der
Erhebung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
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Weiterhin
bevorzugt ist wenigstens ein führender bzw. Führungsvorsprung
für ein Führen des Einsetzens des Blindverbinder-Hauptkörpers
in den aufnehmenden Abschnitt an einer äußeren
Oberfläche des Blindverbinder-Hauptkörpers vorgesehen.
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Noch
weiter bevorzugt ist die Erhebung ausgebildet, um sich von einem
Ende des führenden Vorsprungs zu erstrecken.
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Da
die Erhebung durch den führenden bzw. Führungsvorsprung
verstärkt ist bzw. wird, kann eine Situation, wo die Erhebung
aufgrund eines Zusammentreffens bzw. -wirkens mit einem externen
Gegenstand oder dgl. gebrochen wird, vermieden werden.
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Am
bevorzugtesten ist die Erhebung integral oder einstückig
mit einem rückwärtigen Ende des führenden
Vorsprungs verbunden und/oder durch den führenden Vorsprung
verstärkt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
bzw. wird wenigstens ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
an dem Blindverbinder-Hauptkörper vorgesehen, um wenigstens
einen ineinander verriegelnden Abschnitt des aufnehmenden Abschnitts
zu ergreifen, um den ordnungsgemäß eingesetzten
Blindverbinder-Hauptkörper in dem aufnehmenden Abschnitt
zurückzuhalten.
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Vorzugsweise
ragen wenigstens zwei verriegelnde Abschnitte von den inneren Oberflächen
von zwei führenden Vorsprüngen vor, welche zueinander gerichtet
sind, und ein Freiraum ist zwischen den beiden verriegelnden Abschnitten
definiert, wobei wenigstens ein beschränkender Vorsprung
in dem ineinander verriegelnden Abschnitt ausgebildet ist, und lose
Bewegungen des ineinander verriegelnden Abschnitts sind bzw. werden
durch den Eintritt des beschränkenden Vorsprungs in den
Freiraum zwischen den verriegelnden Abschnitten beschränkt,
weshalb die verriegelnden Abschnitte und die beschränkenden
Vorsprünge stabil in Eingriff gehalten sind bzw. werden.
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Gemäß der
Erfindung wird darüber hinaus ein Verfahren zum Zusammenbauen
eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt,
umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen eines Blindverbinder-Hauptkörpers,
von welchem kein Draht herauszuführen ist, und
Bereitstellen
eines Gehäuses, beinhaltend einen aufnehmenden Abschnitt,
welcher fähig ist, den Blindverbinder-Hauptkörper
aufzunehmen, und
wenigstens teilweises Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers
in eine Öffnung, welche in dem Gehäuse an einem
Ende des aufnehmenden Abschnitts vorgesehen wird,
wobei:
wenn
der Blindverbinder-Hauptkörper nicht ordnungsgemäß orientiert
gehalten wird, das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers
in den aufnehmenden Abschnitt durch wenigstens eine Erhebung des
Blindverbinder-Hauptkörpers verhindert wird, welche mit
dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Einsetzöffnung
zusammenwirkt,
während, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper in
einer ordnungsgemäßen Lage befindet, das wenigstens
teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in
den aufnehmenden Abschnitt erlaubt wird und die wenigstens eine
Erhebung aus der Einsetzöffnung vorragt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
das Verfahren darüber hinaus ein Führen des Einsetzens
des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt mittels
wenigstens eines führenden Vorsprungs, welcher an einer äußeren
Oberfläche des Blindverbinder-Hauptkörpers vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt wird.
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Vorzugsweise
umfaßt das Verfahren darüber hinaus ein Verstärken
der Erhebung durch den führenden Vorsprung.
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Weiterhin
bevorzugt umfaßt das Verfahren darüber hinaus
ein Detektieren bzw. Feststellen, daß der Blindverbinder-Hauptkörper
im wesentlichen ordnungsgemäß in den aufnehmenden
Abschnitt eingesetzt ist, durch eine visuelle und/oder fühlbare
Bestätigung der wenigstens einen Erhebung, welche aus der
Einsetzöffnung vorragt.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den
beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte
verstanden werden, daß, selbst obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht im Schnitt eines Vater- bzw. Steckerverbinders
in einer Ausführungsform der Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht des Steckerverbinders,
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3 ist
eine Seitenansicht des Steckerverbinders,
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4 ist
eine vergrößerte rückwärtige
Ansicht eines wesentlichen Teils, welche einen Zustand zeigt, wo
ein steckerseitiger Blindverbinder-Hauptkörper ordnungsgemäß in
einen zweiten aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt eingesetzt ist
bzw. wird,
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5 ist
eine vergrößerte rückwärtige
Ansicht eines wesentlichen Teils, welche einen Zustand zeigt, wo
der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper vorwärts/rückwärts
umgekehrt gehalten wird und das Einsetzen davon in den zweiten aufnehmenden Abschnitt
verhindert ist bzw. wird,
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6 ist
eine Vorderansicht des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers,
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7 ist
eine Bodenansicht des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers,
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8 ist
eine Seitenansicht des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers,
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9 ist
eine Seitenansicht im Schnitt eines Mutter- bzw. Buchsenverbinders,
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10 ist
eine Seitenansicht des Buchsenverbinders,
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11 ist
eine Vorderansicht des Buchsenverbinders,
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12 ist
eine rückwärtige Ansicht des Buchsenverbinders,
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13 ist
eine rückwärtige Ansicht, welche einen Zustand
zeigt, wo der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper
vorwärts/rückwärts umgekehrt gehalten
wird und das Einsetzen davon in einen vierten aufnehmenden Abschnitt
verhindert ist bzw. wird,
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14 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo der
buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper vorwärts/rückwärts
umgekehrt gehalten wird und das Einsetzen davon in den vierten aufnehmenden
Abschnitt verhindert wird,
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15 ist
eine Vorderansicht des buchsenseitigen Blindverbinder- Hauptkörpers,
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16 ist
eine Bodenansicht des buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers,
und
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17 ist
eine Seitenansicht des buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf 1 bis 17 beschrieben.
Eine Verbinderanordnung der vorliegenden Erfindung ist mit einem
Paar von Stecker- und Buchsenverbindern 10, 50 versehen, welche
miteinander verbindbar sind. Der Vater- bzw. Steckerverbinder 10 beinhaltet
ein Vater- bzw. Steckergehäuse 11, ein oder mehrere
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 12,
wenigstens einen steckerseitigen Dummy- bzw. Blindverbinder-Hauptkörper 30,
wenigstens ein steckerseitiges aufnehmendes bzw. Gehäuseteil 13,
vorzugsweise einen Hebel 14 (als ein bevorzugtes betätigbares
Glied, welches eine Nockenwirkung zeigt) und/oder wenigstens eine sich
bewegende Platte 15. Der Mutter- bzw. Buchsenverbinder 50 beinhaltet
ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse 51, ein oder mehrere
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 52,
wenigstens einen buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 70 und wenigstens
ein buchsenseitiges aufnehmendes bzw. Gehäuseteil 53.
In der folgenden Beschreibung werden Seiten der zwei Verbinder 10, 50,
welche zu verbinden sind, als vordere bzw. Vorderseiten betreffend Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen bezeichnet.
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Das
Steckergehäuse 11 ist beispielsweise aus einem
synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 16 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Blocks), welcher fähig ist, wenigstens teilweise das eine
oder die mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(e) 12 aufzunehmen,
und eine Aufnahme 17 in der Form eines (vorzugsweise im
wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen
oder runden oder ovalen) Rohrs, welches im wesentlichen nach vorwärts
von dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 16 (vorzugsweise
der Umfangskante bzw. dem Umfangsrand des vorderen Endes davon)
vorragt, wie dies in 1 gezeigt ist. Ein Montagestück 18,
welches verwendet wird, um das Steckergehäuse 11 an
eine nicht illustrierte externe Klammer bzw. einen externen Träger festzulegen
bzw. zu montieren, ist vorzugsweise so an dem Steckergehäuse 11 (vorzugsweise
der seitlichen bzw. lateralen oder unteren Oberfläche davon) vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt, um nach außen oder
rückwärts vorzuragen. Ein (vorzugsweise im wesentlichen
torförmiger) Hebel 14 (als ein bevorzugtes betätigbares
Glied) ist montiert bzw. angeordnet, um im wesentlichen das Steckergehäuse 11 zu überbrücken.
Der Hebel 14 beinhaltet einen betätigbaren Abschnitt 14A,
welcher sich im wesentlichen in einer Breitenrichtung erstreckt,
und einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Armabschnitten 14B,
welche (vorzugsweise im wesentlichen parallel) von dem (den) (vorzugsweise
im wesentlichen gegenüberliegenden) Ende(n) des betätigbaren
Abschnitts 14A vorragen, und der (die) beiden Armabschnitt(e) 14B (vorzugsweise
jeder davon) ist bzw. sind mit einem Lagerloch 14C ausgebildet,
wie dies in 3 gezeigt ist. Eine oder mehrere
abstützende bzw. Supportwelle(n) 19, um wenigstens
teilweise in die Lagerlöcher 14C des Armabschnitts
(vorzugsweise beider Armabschnitte) 14B eingesetzt zu werden,
ragt bzw. ragen an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seitenoberfläche(n) der Aufnahme 17 des Steckergehäuses 11 nahe
dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 16 vor.
Der Hebel 14 ist zwischen einer ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition und einer Verbindungsposition betätigbar
oder verschiebbar bzw. verlagerbar (vorzugsweise um die abstützenden
Wellen 19 drehbar oder schwenkbar). Der betätigbare
Abschnitt 14A ist mit wenigstens einem (vorzugsweise rückstellfähig
deformierbaren bzw. verformbaren) Verriegelungsabschnitt 20 ausgebildet.
Wenn der Hebel 14 die Verbindungsposition erreicht, ist
bzw. gelangt der Verriegelungsabschnitt 20 rückstellfähig
in Eingriff mit dem wenigstens einen entsprechenden eingreifenden
bzw. Eingriffsabschnitt 55 (welcher später zu beschreiben
ist), welcher an dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Buchsengehäuse 51 vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt ist bzw. wird, wodurch die
zwei Gehäuse 11, 51 in einem verbundenen
Zustand verriegelt sind bzw. werden.
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Die
innere Oberfläche von jedem der beiden Armabschnitte 14B ist
vertieft bzw. abgesetzt, um eine Nockenrille 14E auszubilden,
welche sich in einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Form bzw. Gestalt erstreckt und einen Eintritt aufweist, welcher
an dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante des Armabschnitts 14B angeordnet
ist. An der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition ist bzw.
sind der (die) Eintritt(e) der Nockenrille(n) 14E nach
vorne offen. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist bzw. sind
eine oder mehrere einbringende bzw. Einbringrille(n) bzw. Nut(en) 21,
welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
(oder entlang einer Verbindungsrichtung des Stecker- und Buchsenverbinders)
erstreckt bzw. erstrecken und Öffnungen im wesentlichen
an dem vorderen Ende der Aufnahme 17 herstellt bzw. herstellen,
so in der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seitenwand(-wänden) der Aufnahme 17 ausgebildet,
um mit den Eintritten der Nockenrillen 14E an oder nahe
der ursprünglichen Position zu kommunizieren bzw. in Verbindung
zu stehen. Darüber hinaus sind bzw. werden rückstellfähige
verriegelnde bzw. Verriegelungsstücke 14F vorzugsweise durch
ein Schneiden der beiden Armabschnitte 14B ausgebildet.
Die (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegende(n))
Seitenwand(-wände) der Aufnahme 17 ist bzw. sind
mit einer oder mehreren eingreifenden bzw. Eingriffsrille(n) 22 ausgebildet,
welche sich im wesentlichen parallel zu der (den) einbringenden
bzw. Einbringrille(n) 21 erstreckt bzw. erstrecken und
eine oder mehrere Öffnung(en) an dem vorderen Ende der
Aufnahme 17 zum Aufnehmen der rückstellfähigen
verriegelnden Stücke 14F herstellt bzw. herstellen.
An der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition sind die rückstellfähigen
verriegelnden Stücke 14F rückstellfähig
in Eingriff mit Rändern bzw. Kanten der eingreifenden Rillen 22,
um die Rotation des Hebels 14 zu der Verbindungsposition zu
verhindern.
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Die
sich bewegende Platte 15 ist bzw. wird wenigstens teilweise
in oder an der Aufnahme 17 eingepaßt und/oder
montiert bzw. angeordnet. Die sich bewegende Platte 15 beinhaltet
einen Plattenhauptkörper 15A, welcher in einer
derartigen Weise angeordnet ist, um wenigstens teilweise die vordere
Oberfläche des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 vorzugsweise
im wesentlichen parallel zu dieser vorderen Oberfläche
abzudecken Ein oder mehrere positionierende(s) Loch (Löcher) 15B zum
Aufnehmen von einem oder mehreren Flachstecker(n) 12A des
einen oder der mehreren Stecker-Anschlußpaßstücks (-stücke) 12,
während sie positioniert werden, ist bzw. sind ausgebildet,
um den Plattenhauptkörper 15A zu durchdringen.
Eine derartige sich bewegende Platte 15 ist zwischen einer
vorgerückten bzw. vorgeschobenen Position, welche von der
vorderen Oberfläche des den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 16 beabstandet ist und wo die vorderen Enden
der Flachstecker 12A durch die positionierenden bzw. Positionierlöcher 15B hindurchgeführt
sind bzw. werden, und einer zurückgezogenen Position bewegbar, welche
näher zu oder im wesentlichen nahe der vorderen Oberfläche
des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 angeordnet
ist und wo nähere Enden oder Basisenden der Flachstecker 12A durch
die positionierenden Löcher 15B hindurchgeführt
sind. An der vorgerückten Position sind bzw. werden die
vorderen Enden der Flachstecker 12A durch die positionierenden
Löcher 15B hindurchgeführt, um die Flachstecker 12A zu
schützen.
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Ein
oder mehrere Hohlraum(-räume) 16A ist bzw. sind
ausgebildet, um den den Anschluß aufnehmenden Abschnitt 16 im
wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
zu durchdringen. Die Hohlräume 16A sind auf einer
oder mehreren Ebene(n), vorzugsweise in zwei (oberen und unteren)
Ebenen bzw. Niveaus in einem mittleren oder zwischenliegenden Teil
des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 in
einer Höhenrichtung angeordnet, und ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e)
einer ersten Art (vorzugsweise ein oder mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e)
großer Größe) 12 ist bzw. sind wenigstens
teilweise darin von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen
von hinten einsetzbar. Von diesen sind die Stecker-Anschlußpaßstücke 12 an
einer oder mehreren bestimmten Position(en), vorzugsweise in einer
Ebene (beispielsweise in der oberen Ebene) und/oder an den gegenüberliegenden Seiten
größer als jene 12 in (einer) anderen Position(en),
beispielsweise in einer anderen Ebene, insbesondere in der unteren
Ebene oder an einem mittleren oder zwischenliegenden Teil. Das eine
oder die mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e) 12 in
bestimmten Positionen (insbesondere an den gegenüberliegenden
Seiten und/oder in dem mittleren oder zwischenliegenden Teil) ist
bzw. sind wenigstens teilweise in die Hohlräume 16A einzusetzen,
wobei relative Einsetzlagen bzw. -stellungen davon verschieden von
anderen Anschlußpaßstücken sind, vorzugsweise
im wesentlichen um 90° um Längsachsen versetzt
sind. Mit anderen Worten sind die Anschlußpaßstücke 12 in
den entsprechenden Hohlräumen 16A des den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 16 mit wenigstens zwei unterschiedlichen Lagen
oder Orientierungen bzw. Ausrichtungen in Abhängigkeit von
ihrer Position in dem den Anschluß aufnehmenden Abschnitt 16 aufzunehmen.
Wenigstens eine verriegelnde bzw. Verriegelungslanze 16B für
ein Zurückhalten des Stecker-Anschlußpaßstücks 12 in dem
Hohlraum 16A ist rückstellfähig deformierbar bzw.
verformbar an einer inneren Wand jedes Hohlraums 16A vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt.
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Wenigstens
ein Teil des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16,
vorzugsweise ein unteres Teil des den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 16 in der Höhenrichtung ist mit einem
ersten aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 23 ausgebildet, welcher
im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
hindurchtritt. Das Stecker-Gehäuseteil 13 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eine flachen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Blocks) ist wenigstens teilweise in dem ersten aufnehmenden Abschnitt 23 aufzunehmen,
und die rückwärtige Endöffnung des ersten
aufnehmenden Abschnitts 23 dient vorzugsweise als eine
Einsetzöffnung, durch welche das steckerseitige Gehäuseteil 13 wenigstens
teilweise einsetzbar ist. Ein oder mehrere Hohlraum(-räume) 13A ist
bzw. sind ausgebildet, um das steckerseitige Gehäuseteil 13 im
wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
zu durchdringen. Die Hohlräume 13A sind auf einer
oder mehreren Ebene(n), vorzugsweise in zwei (oberen und unteren)
Ebenen bzw. Niveaus angeordnet, und ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e)
einer zweiten Art verschieden von der ersten Art (vorzugsweise ein
oder mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e)
geringer Größe) 12 ist bzw. sind wenigstens
teilweise darin von der Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen
von hinten einzusetzen. Eine verriegelnde bzw. Verriegelungslanze 13B ist
rückstellfähig deformierbar an einer inneren Wand
jedes Hohlraums 13A vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt. Ein vorderer Halter 13D ist vorzugsweise an oder
in einem vorderen Endabschnitt des steckerseitigen Gehäuseteils 13 zu montieren
bzw. anzuordnen, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 13E ist
vorzugsweise in einem zwischenliegenden Teil des steckerseitigen
Gehäuseteils 13 zu montieren bzw. festzulegen.
Die rückwärtige Endoberfläche des steckerseitigen
Gehäuseteils 11 ist vorzugsweise angeordnet, um
im wesentlichen vertikal zu sein, wie dies in 3 gezeigt
ist, und ein Bereich bzw. eine Fläche davon von einem zwischenliegenden
Teil (vorzugsweise von dem mittleren Teil) zu einem äußeren
Teil (vorzugsweise dem unteren Teil) dient als eine Drahtauszugsoberfläche 24,
durch welche ein oder mehrere, vorzugsweise ein Mehrzahl von Drähten
W1, welche mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 12 (vorzugsweise
großer Größe und kleiner Größe)
verbunden sind, herausgeführt bzw. -gezogen wird.
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Wenigstens
ein bestimmtes (vorbestimmtes oder vorbestimmbares) Teil des den
Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16, vorzugsweise
ein oberes Teil des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 in
der Höhenrichtung ist mit einem zweiten aufnehmenden bzw.
Aufnahmeabschnitt 25 ausgebildet, welcher im wesentlichen
dieselbe Form bzw. Gestalt wie der erste aufnehmende Abschnitt 23 aufweist und
im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
durchtritt. Das steckerseitige Gehäuseteil 13 kann
wenigstens teilweise in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 ähnlich
zu dem ersten aufnehmenden Abschnitt 23 aufgenommen werden.
In dieser Ausführungsform ist der zweite aufnehmende Abschnitt 25 leer
oder ohne Funktion zu lassen und der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30,
welcher nicht zu einer Schaltungs- bzw. Schaltkreiskonfiguration
beiträgt, ist wenigstens teilweise darin aufzunehmen. Die
rückwärtige Endöffnung bzw. Öffnung des
rückwärtigen Endes des zweiten aufnehmenden Abschnitts 25 dient
als eine Einsetzöffnung, durch welche der steckerseitige
Blindverbinder-Hauptkörper 30 wenigstens teilweise
einsetzbar ist.
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Der
steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
und vorzugsweise im wesentlichen kappenförmig insgesamt
und beinhaltet eine vordere Wand 31, welche sich im wesentlichen in
der Breitenrichtung erstreckt, um wenigstens teilweise die vordere
Endöffnung bzw. Öffnung des vorderen Endes des
zweiten aufnehmenden Abschnitts 25 abzudecken, und wenigstens
eine Umfangs- oder laterale Wand 32 (vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines flachen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs),
welche sich nach rückwärts von der Umfangskante
der vorderen Wand 31 über wenigstens einen Teil
des Umfangs, vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten
Umfang erstreckt. Wie dies in 6 gezeigt
ist, ist die vordere Oberfläche der vorderen Wand 31 eine
im wesentlichen geschlossene Oberfläche und ein mittleres
oder zwischenliegendes Teil der vorderen Wand 31 ist ein sich
wölbender Abschnitt 33, welcher geringfügig nach
vorne vorragt. Der sich wölbende Abschnitt 33 ist
in einen einpassenden bzw. Einpaßabschnitt 15G (welcher
vorzugsweise durch ein Vertiefen bzw. Absetzen in dem Plattenhauptkörper 15A der
sich bewegenden Platte 15 ausgebildet ist) an der zurückgezogenen
Position einpaßbar. Wie dies in 4 gezeigt
ist, ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl
von vertikalen Wänden 34 an Intervallen bzw. Abständen
in der Breitenrichtung in dem steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30 angeordnet,
um die obere und untere innere Oberfläche der Umfangswand 32 zu
verbinden.
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Wie
dies in 8 gezeigt ist, ist bzw. sind
ein oder mehrere führende(r) Vorsprung (Vorsprünge) 35 für
ein Führen des Einsetzens des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 in
den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 ausgebildet, um sich
im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
an den äußeren Oberflächen der Umgebungswand 32 an
den gegenüberliegenden Seiten zu erstrecken. Paare von
oberen und unteren führenden bzw. Führungsvorsprüngen 35 sind
vorzugsweise im wesentlichen in der Form von Rippen, welche schmal
und lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
sind und parallel zueinander angeordnet sind. Ein oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von oberen und unteren verriegelnden bzw.
Verriegelungsabschnitten 36 ragt bzw. ragen von den inneren
Oberflächen von vorderen Endseiten der beiden führenden
Vorsprünge 35 vor, welche zueinander gerichtet
sind, und ein Abstand bzw. Freiraum ist zwischen den beiden verriegelnden
Abschnitten 36 definiert. Andererseits ragt bzw. ragen,
wie dies in 5 gezeigt ist, ein oder mehrere
ineinander verriegelnde(r) Abschnitt(e) 26 rückstellfähig
deformierbar in einer lateralen bzw. seitlichen oder Auswärtsrichtung
(vorzugsweise im wesentlichen in der Breitenrichtung) von den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen der inneren Wand des zweiten aufnehmenden
Abschnitts 25 vor. Wenn der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 wenigstens
teilweise zu einer ordnungsgemäßen Tiefe in den
zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 eingesetzt ist bzw. wird,
ist bzw. sind der eine oder die mehreren verriegelnde(n) Abschnitt(e) 36 rückstellfähig
in Eingriff mit dem einen oder den mehreren entsprechenden ineinander
verriegelnden Abschnitt(en) 26, um den steckerseitigen
Blindverbinder-Hauptkörper 30 in dem zweiten aufnehmenden
Abschnitt 25 zurückzuhalten. Ein oder mehrere
beschränkende(r) Vorsprung (Vorsprünge) 26A ist
bzw. sind in einem oder mehreren zwischenliegenden oder zentralen Teil(en)
der ineinander verriegelnden Abschnitte 26 in der Höhenrichtung
ausgebildet, und lose Bewegungen der beiden ineinander verriegelnden
Abschnitte 26 sind bzw. werden vorzugsweise in der Höhenrichtung
durch den Eintritt der beschränkenden Vorsprünge 26A in
die Freiräume zwischen den verriegelnden Abschnitten 36 beschränkt,
weshalb die verriegelnden Abschnitte 36 und die beschränkenden
Vorsprünge 26A stabil in Eingriff gehalten sind bzw.
werden. Die vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten der ineinander verriegelnden Abschnitte 26 in dem
zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 dienen als Paare von
oberen und unteren führenden bzw. Führungsrillen 27,
entlang welchen die führenden Vorsprünge 35 gleitbar
bzw. verschiebbar sind. Eine Struktur, welche aus diesen ineinander verriegelnden
Abschnitten 26 und führenden Rillen bzw. Nuten 27 hergestellt
ist, ist in ähnlicher Weise in dem ersten aufnehmenden
Abschnitt 23 ausgebildet. Wie dies in 2 gezeigt
ist, ist der Plattenhauptkörper 15A der sich bewegenden
Platte 15 mit einem oder mehreren Fensterloch(-löchern) 15E an
Positionen ausgebildet, um im wesentlichen zu den ineinander verriegelnden
Abschnitten 26 gerichtet zu sein, so daß ein verriegelter
Zustand durch die ineinander verriegelnden Abschnitte 26 durch
die Fensterlöcher 15E aufgehoben werden kann.
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Wie
dies in 6 bis 8 gezeigt
ist, ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von
(vorzugsweise im wesentlichen plattenartigen) Erhebungen bzw. Wölbungen 37 ausgebildet,
um zur Seite und/oder nach rückwärts an (vorzugsweise
den rückwärtigen Enden der gegenüberliegenden äußeren
Oberflächen) der Umfangswand 32 vorzuragen. Die
Erhebungen 37 sind vorzugsweise ausgebildet, um nach rückwärts
von dem rückwärtigen Ende des steckerseitigen
Blindverbinder-Hauptkörpers 30 vorzuragen, während
sie integral oder einstückig mit den rückwärtigen
Enden der unteren führenden Vorsprünge 35 verbunden
sind, und um dann die führenden Vorsprünge 35 nach
unten unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die sich erstreckende
Richtung davon zu verlängern. Spezifisch sind die Erhebungen 37 derart
ausgebildet, daß die lateral vorragenden Enden davon im
wesentlichen mit den vorragenden Enden der führenden Vorsprünge 35 ausgerichtet
sind bzw. fluchten, die Bodenenden davon im wesentlichen mit der äußeren
unteren Oberfläche der Umfangswand 32 ausgerichtet
sind und/oder die Bodenenden und die vorragenden Enden davon durch
abgeschrägte bzw. geneigte Kanten bzw. Ränder
verbunden sind bzw. werden, welche durch schräg abgeschrägte
Ecken gebildet sind. Die rückwärtigen Endoberflächen
der Erhebungen 37 sind vorzugsweise angeordnet, um im wesentlichen
vertikal gemeinsam mit den vorderen Endoberflächen davon
zu sein, um vorzugsweise als flache Abschnitte bzw. Bereiche 37A zu
dienen, welche flache Oberflächen einer Größe
sind, welche geeignet ist, um durch Finger gedrückt zu
werden.
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Hier
gelangt bzw. gelangen, wenn ein Versuch gemacht wird, den steckerseitigen
Blindverbinder-Hauptkörper 30 in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 einzusetzen,
während er ungeeignet orientiert bzw. ausgerichtet, beispielsweise
vorwärts/rückwärts umgekehrt (umgekehrte
vordere Seite nach rückwärts) gehalten wird, die
eine oder die mehreren Erhebung(en) 37 dazu, mit dem Öffnungsrand
bzw. der Öffnungskante der Einsetzöffnung des zweiten
aufnehmenden Abschnitts 25 zusammenzustoßen bzw.
auf diese(n) zu treffen, um das Einsetzen des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 zu
verhindern. Andererseits werden, wenn der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 in
einer ordnungsgemäßen Lage bzw. Stellung in den zweiten
aufnehmenden Abschnitt 25 einzusetzen ist, Teile des steckerseitigen
Blindverbinder-Hauptkörpers 30 mit Ausnahme der
Erhebungen 37 wenigstens teilweise zu der ordnungsgemäßen
Tiefe in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 eingesetzt
und die Erhebungen 37 sind außerhalb der Einsetzöffnung
angeordnet, ohne in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 eingesetzt
zu sein bzw. zu werden.
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Als
nächstes wird das Mutter- bzw. Buchsengehäuse 51 beschrieben.
Das Buchsengehäuse 51 ist in ähnlicher
Weise beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
und beinhaltet einen Gehäusehauptkörper 54 vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Blocks, wie dies in 9 gezeigt ist. Der eingreifende
bzw. Eingriffsabschnitt 55, welcher nach rückwärts
vorragt, ist an oder bei dem Gehäusehauptkörper 54 (vorzugsweise
dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche
davon) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Wenn die
zwei Gehäuse 11, 51 ordnungsgemäß verbunden
sind bzw. werden, wird der Gehäusehauptkörper 54 mit
Ausnahme des eingreifenden Abschnitts 55 wenigstens teilweise
in die Aufnahme 17 eingepaßt und der eingreifende bzw.
Eingriffsabschnitt 55 gelangt rückstellfähig
in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 20 des betätigbaren
Glieds (Hebels) 14, welches(r) die Verbindungsposition
erreicht hat.
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Wie
dies in 11 gezeigt ist, ist bzw. sind eine
oder mehrere Vertiefung(en) 56 in der (den) (vorzugsweise
im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n)
des Gehäusehauptkörpers 54 in einem mittleren
oder zwischenliegenden Teil in der Höhenrichtung ausgebildet,
so daß das mittlere oder zwischenliegende Teil eine geringere
Breite als ein distales Teil (vorzugsweise ein oberes Teil und/oder
ein unteres Teil) des Gehäusehauptkörpers 54 in
der Höhenrichtung aufweist. Ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von Nockenmitnehmern 57 ist bzw. sind an der (den)
Bodenoberfläche(n) der Vertiefung(en) 56 ausgebildet,
um lateral bzw. seitlich vorzuragen. Der (die) Nockenmitnehmer 57 ist
bzw. sind wenigstens teilweise in den (die) Eintritt(e) der Nockenrille(n) 14E über
die einbringende(n) Rille(n) 21 in dem Prozeß eines
Verbindens der zwei Gehäuse 11, 51 einzusetzen,
zeigt (zeigen) eine Nockenwirkung durch ein Bewegen in der (den)
Nockenrille(n) 14E, wenn das betätigbare Glied
verschoben bzw. verlagert wird (vorzugsweise der Hebel 14 gedreht oder
verschwenkt wird), und fungiert (fungieren), um die zwei Gehäuse 11, 51 mit
einer geringen Betätigungskraft zu verbinden. Der (die)
Nockenmitnehmer 57 ist bzw. sind auch mit der sich bewegenden
Platte 15 in Eingriff bringbar, so daß die sich
bewegende Platte 15 zu der vorgerückten Position
und der zurückgezogenen Position bewegbar ist, wenn das
betätigbare Glied verschoben wird (vorzugsweise der Hebel 14 gedreht
oder verschwenkt wird).
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Ein
oder mehrere entriegelnde(r) bzw. Entriegelungsabschnitt(e) 58 für
ein Lösen des (der) rückstellfähigen
verriegelnden Stücks (Stücke) 14F und
der eingreifenden Rille(n) 22 durch ein Zusammenwirken
mit dem (den) rückstellfähigen verriegelnden Stück(en) 14F des
Hebels 14 in dem Prozeß eines Verbindens der zwei
Gehäuse 11, 51 ragt bzw. ragen von (einem)
lateralen unteren Bereich(en) der (vorzugsweise im wesentlichen
gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) des Gehäusehauptkörpers 54 in
der Höhenrichtung vor. Wie dies in 10 gezeigt
ist, sind die entriegelnden Abschnitte 58 vorzugsweise
im wesentlichen in der Form von Rippen, welche schmal und lang in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen sind.
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Das
mittlere oder zwischenliegende Teil des Gehäusehauptkörpers 54 in
der Höhenrichtung ist mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) 54A ausgebildet,
welche(r) im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
durchtritt bzw. durchtreten. Ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e)
einer ersten Art (vorzugsweise ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e)
großer Größe) 52 ist bzw. sind
wenigstens teilweise in die Hohlräume 54A von
einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten einsetzbar.
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Das
untere Teil des Gehäusehauptkörpers 54 in
der Höhenrichtung ist mit wenigstens einem dritten aufnehmenden
bzw. Aufnahmeabschnitt 59 ausgebildet, welcher im wesentlichen
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
durchtritt. Das buchsenseitige Gehäuseteil 53 kann
wenigstens teilweise in den dritten aufnehmenden Abschnitt 59 aufgenommen werden,
und die rückwärtige Endöffnung des dritten aufnehmenden
Abschnitts 59 dient als eine Einsetzöffnung, durch
welche das buchsenseitige Gehäuseteil 53 wenigstens
teilweise einsetzbar ist. Ein oder mehrere Hohlraum(-räume) 53A ist
bzw. sind in einer oder mehreren Ebene(n), vorzugsweise zwei (oberen und
unteren) Ebenen bzw. Niveaus ausgebildet, um das buchsenseitige
Gehäuseteil 53 im wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen zu durchdringen, und ein
oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e)
einer zweiten Art verschieden von der ersten Art (vorzugsweise ein
oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e)
geringer Größe) 52 ist bzw. sind wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 53A von
der Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten einsetzbar.
Die rückwärtige Endoberfläche des Gehäusehauptkörpers 54 ist
angeordnet, um im wesentlichen vertikal zu sein, und ein Bereich
bzw. eine Fläche davon von dem mittleren oder zwischenliegenden
Teil zu dem unteren Teil dient als eine Drahtauszugsöffnung 60,
durch welche ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Drähten
W2, welche mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 52 (vorzugsweise
großer Größe und/oder geringer Größe)
verbunden oder verbindbar sind, herauszuziehen bzw. herauszuführen
sind.
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Das
laterale oder distale oder obere Teil des Gehäusehauptkörpers 54 in
der Höhenrichtung ist mit einem vierten aufnehmenden Abschnitt 61 ausgebildet,
welcher im wesentlichen dieselbe Form bzw. Gestalt wie der dritte
aufnehmende Abschnitt 59 aufweist und im wesentlichen in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchtritt.
In dieser Ausführungsform dient die rückwärtige
Endöffnung des vierten aufnehmenden Abschnitts 61 als
eine Einsetzöffnung, durch welche der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 wenigstens
teilweise einsetzbar ist. Ein oder mehrere abgestufte(r) Abschnitt(e) 62 für
ein Stoppen bzw. Anhalten des buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 70 und
des buchsenseitigen Gehäuseteils 53 an ihren vorderen
Endpositionen ist bzw. sind vorzugsweise in der inneren Wand des
vierten aufnehmenden Abschnitts 61 und/oder derjenigen
des dritten aufnehmenden Abschnitts 59 ausgebildet. Ein
sich wölbender Abschnitt 74 des ordnungsgemäß eingesetzten
buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 70 ist
wenigstens teilweise zwischen den abgestuften Abschnitten 62 einpaßbar. Darüber
hinaus ist die Struktur des Gehäusehauptkörpers 54 vorzugsweise
im wesentlichen dieselbe wie diejenige des den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 16, und/oder die Struktur des buchsenseitigen
Gehäuseteils 53 ist vorzugsweise im wesentlichen
dieselbe wie diejenige des steckerseitigen Gehäuseteils 13.
Insbesondere sind, wie dies in 14 gezeigt
ist, der dritte und vierte aufnehmende Abschnitt 59, 61 mit
verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprüngen 66 und
beschränkenden bzw. Beschränkungsvorsprüngen 66A ausgebildet,
welche dieselben Formen wie die ineinander verriegelnden Abschnitte 26 und
die beschränkenden Vorsprünge 26A des
ersten und zweiten aufnehmenden Abschnitts 23, 25 aufweisen.
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Ähnlich
zu dem steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30 ist
der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und vorzugsweise
im wesentlichen kappenförmig insgesamt und beinhaltet eine
vordere Wand 71, welche sich im wesentlichen in der Breitenrichtung
erstreckt, um wenigstens teilweise die vordere Endöffnung
des vierten aufnehmenden Abschnitts 61 abzudecken, und
wenigstens eine Umfangswand 72, welche sich im wesentlichen
nach rückwärts von dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante
der vorderen Wand 71 über wenigstens einen Teil
des Umfangs, vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten
Umfang erstreckt. Wie dies in 15 gezeigt
ist, ist die vordere Wand 71 vorzugsweise mit einer oder
mehreren Dorn- bzw. Flachstecker-Einsetzöffnung(en) 73 ausgebildet.
Selbst wenn das steckerseitige Gehäuseteil 13 in
den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 aufgenommen sein
sollte, sind bzw. werden die Flachstecker bzw. Dorne 12A der
Stecker-Anschlußpaßstücke 12 wenigstens
teilweise in die Flachstecker-Einsetzöffnungen 73 eingesetzt,
wodurch ihnen erlaubt wird, auszutreten. Daneben hat der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 im
wesentlichen dieselbe Struktur wie der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 und
beinhaltet vorzugsweise den sich wölbenden Abschnitt 74,
eine oder mehrere vertikale Wand (Wände) 75, einen
oder mehrere führende(n) Vorsprung (Vorsprünge) 76,
einen oder mehrere verriegelnde(n) Abschnitt(e) 77, eine
oder mehrere Erhebung(en) 78 und einen oder mehrere flache(n) Abschnitt(e) 78A,
welche(r) die rückwärtigen Endoberflächen
der Erhebungen 78 bildet bzw. bilden, von welchen alle ähnliche
oder die im wesentlichen gleichen Formen wie die entsprechenden
Teile des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 aufweisen.
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Der
buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 beinhaltet
vorzugsweise eine oder mehrere führende Rippe(n) 79 zusätzlich
zu den führenden Vorsprüngen 76, der
vierte aufnehmende Abschnitt 61 beinhaltet einen oder mehrere
eine Führungsrippe aufnehmende(n) Abschnitt(e) 68 für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen der einen oder der mehreren entsprechenden
führenden Rippe(n) 79, und der buchsenseitige
Blindverbinder-Hauptkörper 70 und der vierte aufnehmende
Abschnitte 61 sind verschieden von dem steckerseitigen
Blindverbinder-Hauptkörper 30 und dem zweiten
aufnehmenden Abschnitt 25 in diesen Punkten. Eine oder
mehrere, vorzugsweise ein Paar von führenden bzw. Führungsrippen 79 ist
bzw. sind an der äußeren Oberfläche der
Umfangswand 72 ausgebildet, um sich im wesentlichen in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu
erstrecken, während sie vorzugsweise voneinander in der
Breitenrichtung beabstandet sind, und ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von Führungsrippen aufnehmenden Abschnitten 68 ist
bzw. sind in der unteren Oberfläche der inneren Wand des
vierten aufnehmenden Abschnitts 61 ausgebildet, um sich
in ähnlicher Weise im wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen zu erstrecken, während
sie vorzugsweise voneinander in der Breitenrichtung beabstandet
sind.
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Als
nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Vor
der Verbindung der zwei Gehäuse 11, 51 wird
bzw. werden das eine oder die mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(e)
der ersten Art (vorzugsweise die Stecker-Anschlußpaßstücke
großer Größe) 12 zuerst wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 16A des
Steckergehäuses 11 eingesetzt, das steckerseitige
Gehäuseteil 13, welches das eine oder die mehreren
Anschlußpaßstück(e) der zweiten Art (vorzugsweise
die Stecker-Anschlußpaßstücke geringer
Größe) 12 aufweist, welche wenigstens
teilweise darin aufgenommen sind, wird wenigstens teilweise in den
ersten aufnehmenden Abschnitt 23 des Steckergehäuses 11 eingesetzt
und der wenigstens eine steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 wird
wenigstens teilweise in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 des
Steckergehäuses 11 eingesetzt. Darüber
hinaus wird bzw. werden das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e)
der ersten Art (vorzugsweise die Buchsen-Anschlußpaßstücke
großer Größe) 52 wenigstens
teilweise in die Hohlräume 54A des Buchsengehäuses 51 eingesetzt,
das buchsenseitige Gehäuseteil 53, welches das
eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e)
der zweiten Art (vorzugsweise die Buchsen-Anschlußpaßstücke
geringer Größe) 52 wenigstens teilweise
darin aufgenommen aufweist, wird wenigstens teilweise in den dritten
aufnehmenden Abschnitt 59 des Buchsengehäuses 51 eingesetzt
und der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 wird
wenigstens teilweise in den vierten aufnehmenden Abschnitt 61 des Buchsengehäuses 51 eingesetzt.
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Bei
bzw. nach einem wenigstens teilweisen Einsetzen des steckerseitigen
Blindverbinder-Hauptkörpers 30 in den zweiten
aufnehmenden Abschnitt 25 wird, wenn der steckerseitige
Blindverbinder-Hauptkörper 30 in einer ordnungsgemäßen
Lage eingesetzt ist bzw. wird, er wenigstens teilweise in den zweiten
aufnehmenden Abschnitt 25 durch die Einsetzöffnung
eingesetzt, wobei der sich wölbende Abschnitt 33 vorne
bzw. an der Vorderseite ist, und erreicht sanft im wesentlichen
eine ordnungsgemäße Einsetzposition, während
er durch die gleitenden Bewegungen des einen oder der mehreren führenden Vorsprungs
(Vorsprünge) 35 in den führenden Rillen 27 geführt
wird. An der ordnungsgemäßen Einsetzposition wird
bzw. werden der eine oder die mehreren ineinander verriegelnde(n)
Abschnitt(e) 26 rückstellfähig durch
den einen oder die mehreren verriegelnde(n) Abschnitt(e) 36 verriegelt,
um zu verhindern, daß der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 nach
rückwärts austritt. Zu dieser Zeit ist bzw. sind,
wie dies in 1 und 4 gezeigt
ist, die eine oder die mehreren Erhebung(en) 37 des steckerseitigen
Blindverbinder-Hauptkörpers 30 angeordnet, um aus
der Einsetzöffnung gemeinsam mit den Drähten W1
vorzuragen, welche mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 12 an
der Drahtauszugsoberfläche 24 des Gehäusehauptkörpers 11 verbunden
sind. Demgemäß kann durch eine visuelle oder fühlbare
Bestätigung eines derartigen Zustands verstanden oder verifiziert
werden, daß der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 die
ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht hat. Darüber
hinaus gelangen die Erhebungen 37 im wesentlichen in Kontakt
mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der
Einsetzöffnung des zweiten aufnehmenden Abschnitts 25,
wodurch der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 an
seiner vorderen Endposition gestoppt bzw. angehalten oder positioniert
wird. Das Einsetzen und der montierte bzw. angeordnete Zustand des
buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 70 in
den und in dem vierten aufnehmenden Abschnitt 61 sind im
wesentlichen dieselben wie in dem Fall des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30.
Die beiden steckerseitigen und buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 können
sanft durch ein Drücken bzw. Schieben der Erhebungen 37, 78 nach vorne
eingesetzt werden, während Finger an den flachen Abschnitten 37A, 78A angeordnet
sind bzw. werden.
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Nachfolgend
sind bzw. werden die zwei Gehäuse 11, 51 leicht
eingepaßt, wobei das betätigbare Glied (vorzugsweise
der Hebel 14) an oder nahe der ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition eingestellt bzw. festgelegt ist. Dann wird
bzw. werden der (die) Nockenmitnehmer 57 in den (die) Eintritt(e)
der Nockenrille(n) 14E eingesetzt und der (die) verriegelte(n)
Zustand (Zustände) durch das (die) rückstellfähige(n)
verriegelnde(n) Stück(e) 14F wird bzw. werden
durch den (die) entriegelnden Abschnitt(e) 58 aufgehoben,
wodurch die Verschiebung bzw. Verlagerung des betätigbaren
Glieds (vorzugsweise die Rotation des Hebels 14) in Richtung
zu der Verbindungsposition erlaubt wird. Wenn das betätigbare Glied
in Richtung zu der Verbindungsposition verschoben bzw. verlagert
wird (vorzugsweise der Hebel 14 in einer gezeigten Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung zu der Verbindungsposition
gedreht oder verschwenkt wird), bewegt bzw. bewegen sich der (die)
Nockenmitnehmer 57 entlang der Nockenrille(n) 14E,
die sich bewegende Platte 15 bewegt sich zu der zurückgezogenen
Position und der eine oder die mehreren Flachstecker 12A des
einen oder der mehreren Stecker-Anschlußpaßstücks(-stücke) 12 wird
bzw. werden wenigstens teilweise in das eine oder die mehreren entsprechende(n)
Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 52 eingesetzt.
Wenn die zwei Gehäuse 11, 51 ordnungsgemäß verbunden sind,
wird der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt 55 rückstellfähig
durch den Verriegelungsabschnitt 20 des Hebels 14 verriegelt,
um die Verlagerung (Rotation) des Hebels 14 zu verhindern
und untrennbar die zwei Gehäuse 11, 51 zu
halten, und die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 12, 52 werden
bzw. sind elektrisch verbunden. Zu dieser Zeit sind sowohl der steckerseitige
als auch buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 positioniert,
um über den Plattenhauptkörper 15A der
sich bewegenden Platte 15 zueinander gerichtet zu sein.
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Bei
bzw. nach einem Einsetzen des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 in
den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 gelangen, wenn der steckerseitige
Blindverbinder-Hauptkörper 30 in der nicht ordnungsgemäßen
Lage, wie beispielsweise vorwärts/rückwärts
umgekehrt (umgekehrte Vorderseite nach rückwärts)
gehalten ist bzw. wird, die Erhebungen 37 in Kontakt mit
dem Öffnungsrand (insbesondere den unteren zwei Ecken davon)
der Einsetzöffnung und der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 wird überhaupt
nicht in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 eingesetzt
oder kann nicht darin eingesetzt werden, wie dies in 5 gezeigt
ist. Dies gilt auch für den buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 70.
Wenn der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 nicht
ordnungsgemäß orientiert bzw. ausgerichtet, wie
beispielsweise vorwärts/rückwärts umgekehrt
(umgekehrte Vorderseite nach rückwärts) gehalten
ist bzw. wird, gelangen die Erhebungen 78 in Kontakt mit
dem Öffnungsrand (insbesondere den unteren zwei Ecken davon)
der Einsetzöffnung des vierten aufnehmenden Abschnitts 61 und
der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 wird überhaupt
nicht in den vierten aufnehmenden Abschnitt 61 eingesetzt oder
kann nicht darin eingesetzt werden, wie dies in 14 gezeigt
ist.
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Wie
oben beschrieben, gelangen gemäß dieser Ausführungsform
die Erhebungen 37, 78 in Eingriff mit dem Öffnungsrand
der Einsetzöffnung des aufnehmenden Abschnitts (zweiten
aufnehmenden Abschnitts 45 oder vierten aufnehmenden Abschnitts 61),
um das Einsetzen zu verhindern, wenn der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 nicht
in der ordnungsgemäßen Lage eingesetzt wird. Derart
wird ein fehlerhaftes Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers 30, 70 (Blindverbinders)
verhindert. In diesem Fall ist es, da die Erhebungen 37, 78 nicht
in den aufnehmenden Abschnitt (zweiten aufnehmenden Abschnitt 45 oder
vierten aufnehmenden Abschnitt 61) eingesetzt sind bzw.
werden, nicht notwendig, den aufnehmenden Abschnitt (zweiten aufnehmenden
Abschnitt 45 oder vierten aufnehmenden Abschnitt 61)
mit Austrittsstrukturen für die Erhebungen 37, 78 zu
versehen, weshalb die Konstruktion vereinfacht werden kann und die
Vergrößerung des aufnehmenden Abschnitts (zweiten
aufnehmenden Abschnitts 45 oder vierten aufnehmenden Abschnitts 61)
vermieden werden kann. Darüber hinaus sind, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in
der ordnungsgemäßen Lage befindet, die Erhebungen 37, 78 angeordnet,
um von der Einsetzöffnung vorzuragen, und es kann durch
eine visuelle oder fühlbare Bestätigung eines
derartigen Zustands verstanden oder bestätigt werden, daß der
Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 ordnungsgemäß in
dem aufnehmenden Abschnitt (zweiten aufnehmenden Abschnitt 45 oder vierten
aufnehmenden Abschnitt 61) eingesetzt ist, und es kann
verhindert werden, daß das Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers 30, 70 (Blindverbinders)
vergessen wird.
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Darüber
hinaus sind, da die Einsetzöffnungen der aufnehmenden Abschnitte (zweiten
aufnehmenden Abschnitts 45 und/oder vierten aufnehmenden
Abschnitts 61) an den im wesentlichen selben Seiten wie
die Drahtauszugsoberflächen 24, 60 sowohl
des Stecker- als auch Buchsengehäuses 11, 51 angeordnet
sind, die Drähte W1, W2 im wesentlichen nebeneinander anzuordnen,
wobei die Erhebungen 37, 78 von den Öffnungsrändern
bzw. -kanten der Einsetzöffnungen vorragen, wodurch Toträume
in Anordnungsrichtungen der Drähte W1, W2 effektiv genutzt
werden können. Darüber hinaus verhindern die Drähte
W1, W2 nur, daß die vorragenden Zustände der Erhebungen 37, 78 nach
außen vorstehen, und es ist unwahrscheinlich, daß Probleme,
wie beispielsweise das Zusammentreffen der Erhebungen 37, 78 mit
anderen Komponenten auftreten.
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Da
die rückwärtigen Oberflächen der Erhebungen 37, 78 vorzugsweise
als die flachen Abschnitte 37A, 78A dienen, welche
vorzugsweise im wesentlichen flache Bereiche bzw. Flächen
aufweisen, welche durch Finger betätigbar oder drückbar sind,
können die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in
die aufnehmenden Abschnitte (zweiten aufnehmenden Abschnitt 45 und/oder
vierten aufnehmenden Abschnitt 61) eingesetzt werden, während
Finger an den flachen Abschnitten 37A, 78A angeordnet sind
bzw. werden, weshalb eine Betätigbarkeit verbessert ist
bzw. wird. Darüber hinaus ist die Konstruktion vereinfachter
im Vergleich mit dem Fall, wo die flachen Abschnitte 37A, 78A,
welche durch Finger drückbar sind, an Teilen verschieden
von den Erhebungen 37, 78 vorgesehen bzw. zur
Verfügung gestellt sind.
-
Darüber
hinaus kann, da die Erhebungen 37, 78 vorzugsweise
integral oder einstückig mit den rückwärtigen
Enden der führenden Vorsprünge 35, 76 verbunden
und/oder durch die führenden Vorsprünge 35, 76 verstärkt
sind, eine Situation, wo die Erhebungen 37, 78 aufgrund
eines Zusammentreffens mit externen Gegenständen bzw. Materialien oder
dgl. gebrochen werden, vermieden werden.
-
Demgemäß sind
bzw. werden, um zu verhindern, daß das Einsetzen einer
Dummy- bzw. Blindverbinderanordnung in einer irrtümlichen
Weise durchgeführt und vergessen wird, Stecker- und/oder Buchsenverbinder 10, 50 mit
steckerseitigen und/oder buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpern 30, 70,
von welchen kein Draht herausgeführt ist, und Stecker-
und Buchsengehäusen 11, 51 versehen,
welche zweite und vierte aufnehmende Abschnitte 25, 61 beinhalten,
welche fähig sind, wenigstens teilweise die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 aufzunehmen,
und die rückwärtigen Endöffnungen des
zweiten und vierten aufnehmenden Abschnitts 25, 61 dienen
als Einsetzöffnungen, durch welche die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 wenigstens
teilweise einsetzbar sind. Die beiden Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 beinhalten
eine oder mehrere Erhebung(en) 37, 78, um das
Einsetzen der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in
den zweiten und vierten aufnehmenden Abschnitt 25, 61 durch
ein Zusammentreffen mit den Öffnungsrändern bzw.
-kanten der Einsetzöffnungen zu verhindern, wenn die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 nicht
ordnungsgemäß orientiert, wie beispielsweise vorwärts/rückwärts
umgekehrt gehalten sind bzw. werden, während das Einsetzen
der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in
den zweiten und vierten aufnehmenden Abschnitt 25, 61 und
ein Vorragen aus den Einsetzöffnungen erlaubt wird, wenn
sich die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in
ordnungsgemäßen Lagen bzw. Stellungen befinden.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind
die folgenden Ausführungsformen auch in dem technischen
Rahmen der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
- (1)
Die aufnehmenden Abschnitte, welche zu einem Aufnehmen der Blindverbinder-Hauptkörper fähig
sind, können in einem einfachen Gehäuse ausgebildet
sein, welches kein Anschlußpaßstück aufnimmt.
- (2) Ein Blindverbinder-Hauptkörper kann wenigstens
teilweise in den ersten oder dritten aufnehmenden Abschnitt anstelle
des Gehäuseteils eingesetzt sein bzw. werden.
- (3) Die führenden Vorsprünge und die Erhebungen
können voneinander getrennt sein.
-
- 10
- Vater-
bzw. Steckerverbinder
- 11
- Vater-
bzw. Steckergehäuse (Gehäuse)
- 12
- Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück
- 25
- zweiter
aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt (aufnehmender Abschnitt)
- 30
- steckerseitiger
Dummy- bzw. Blindverbinder-Hauptkörper (Blindverbinder-Hauptkörper,
Dummy- bzw. Blindverbinder)
- 35,
76
- führender
bzw. Führungsvorsprung
- 37,
78
- Erhebung
- 37A,
78A
- flacher
Abschnitt
- 50
- Mutter-
bzw. Buchsenverbinder
- 51
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse (Gehäuse)
- 52
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
- 61
- vierter
aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt (aufnehmender Abschnitt)
- 70
- buchsenseitiger
Dummy- bzw. Blindverbinder-Hauptkörper (Blindverbinde-Hauptkörper,
Blindverbinder)
- W1,
W2
- Draht
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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