-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, in welchem
ein Anschlußpaßstück doppelt
durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung verriegelt
ist, und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren desselben.
-
Ein
Verbinder, in welchem Anschlußpaßstücke doppelt
unter Verwendung einer Rückhalteeinrichtung
verriegelt sind, ist in der
japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 64-54678 geoffenbart. Dieser Verbinder ist derart konstruiert, daß Anschlußpaßstücke in ein
Gehäuse
von rückwärts eingeführt bzw.
eingesetzt werden, wobei bzw. wenn eine Rückhalteeinrichtung an einer
teilweisen Verriegelungsposition in bezug auf das Gehäuse montiert
ist, Verriegelungsabschnitte in Eingriff mit den Anschlußpaßstücken gebracht
werden, um sie zu verriegeln, und die Anschlußpaßstücke so verriegelt werden, daß sie nicht
austreten bzw. herausfallen, indem die Rückhalteeinrichtung zu einer
vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
wird. Die Anschlußpaßstücke sind
doppelt durch die Verriegelungsabschnitte und die Rückhalteeinrichtung
verriegelt.
-
Die
Verriegelungsabschnitte sind parallel zu Einführ- bzw. Einsetz- und Entnahmerichtungen
der Anschlußpaßstücke einseitig
eingespannt und sind während
des Einsetzens bzw. Einführens
der Anschlußpaßstücke geneigt
bzw. schräg
gestellt, während
die freien Enden davon verschoben bzw. verlagert werden, um eine
im wesentlichen gekrümmte Bahn
zu beschreiben, wodurch sie aus den Einsetzwegen der Anschlußpaßstücke gelangen.
Wenn die Anschlußpaßstücke ihre
ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
erreichen, werden die Verriegelungsabschnitte rückstellfähig zu Positionen rückgestellt,
wo die freien Enden davon mit den Anschlußpaßstücken in Eingriff bringbar sind.
In einer derartigen Konstruktion ist es, um die Anschlußpaßstücke durch
die geneigten bzw. schräg
gestellten, verlagerbaren Verriegelungsabschnitte zu verriegeln,
unvermeidbar, Abstände
bzw. Freiräume
zwischen den freien Enden der Verriegelungsabschnitte und der Anschlußpaßstücke zu bilden,
wenn die Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß eingesetzt
sind. Darüber
hinaus verriegelt die Rückhalteeinrichtung
die Anschlußpaßstücke im wesentlichen
an denselben Positionen wie die freien Enden der Verriegelungsabschnitte.
-
US 5,788,536 beschreibt
einen Verbinder, der eine Vielzahl langgestreckter Auswölbungen
zur Sicherung von Verbindungspaßstücken aufweist.
-
US 5,851,128 beschreibt
einen elektrischen Verbinder aufweisend ein Gehäuse, ein Anpaßstück, welches
in einen Hohlraum in dem Gehäuse
eingesetzt ist, und ein spieleliminierendes Bauteil, um im wesentlichen
Bewegungen des Anpaßstückes zu vermeiden.
-
Es
besteht daher ein Problem, daß die
Anschlußpaßstücke in den
Einsetz- und Entnahmerichtungen davon aufgrund der Freiräume zwischen
den freien Enden der Verriegelungsabschnitte (Rückhalteeinrichtung) und den
Anschlußpaßstücken an
ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
wackeln bzw. rütteln.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt
und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, ein Schütteln bzw.
Rütteln bzw.
Wackeln von Anschlußpaßstücken in
Einsetz- und Entnahmerichtungen zu unterdrücken.
-
Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
11 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, in welchem wenigstens ein Verriegelungsabschnitt neigend
bzw. schräg
gestellt in dem Vorgang eines wenigstens teilweisen Einführens bzw.
Einsetzens von wenigstens einem entsprechenden Anschlußpaßstück in ein
Gehäuse
verschoben bzw. verlagert wird, wenn eine Rückhalteeinrichtung an einer
teilweisen Verriegelungsposition in bezug auf das Gehäuse montiert
ist, und, wenn das Anschlußpaßstück im wesentlichen
seine ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wo jegliche weitere Bewegung davon in einer Anschlußeinsetzrichtung verhindert
ist und der Verriegelungsabschnitt wenigstens teilweise rückstellfähig rückgestellt
ist, das Anschlußpaßstück verriegelt
ist, während
ihm erlaubt wird, sich zwischen der ordnungsgemäßen Einsetzposition und einer
Verriegelungsposition zu verschieben, welche von der ordnungsgemäßen Einsetzposition
beabstandet ist, wo das Anschlußpaßstück durch
den Verriegelungsabschnitt verriegelt werden kann, und die Rückhalteeinrichtung
das Anschlußpaßstück verriegelt,
indem sie zumindest teilweise zu dem Anschlußpaßstück von einer Anschlußentnahmeseite
gerichtet ist, wenn sie von der teilweisen Verriegelungsposition
zu einer vollständigen
Verriegelungsposition in einer Rückhalteeinrichtungs-Bewegungsrichtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Anschlußeinsetzrichtung,
bewegt wird, worin:
die Rückhalteeinrichtung
wenigstens einen drückenden
Abschnitt bzw. Druckabschnitt aufweist, um vor einem Verriegelungsbereich
bzw. -querschnitt des Verriegelungsabschnitts angeordnet zu sein,
welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird, und
der drückende
Abschnitt der Rückhalteeinrichtung, welche
zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt ist, im wesentlichen in Kontakt mit
dem Anschlußpaßstück von der
Anschlußentnahmeseite
gelangt, um das Anschlußpaßstück an seiner
ordnungsgemäßen Einsetzposition
zu halten.
-
Da
das ordnungsgemäß eingesetzte
Anschlußpaßstück im wesentlichen
an seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
gehalten wird, indem es durch den drückenden Abschnitt bzw. Druckabschnitt der
Rückhalteeinrichtung
gedrückt
wird, welche zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, wird es an einem Schütteln bzw.
Wackeln gehindert.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, in welchem wenigstens
ein Verriegelungsabschnitt neigend bzw. schräg gestellt in dem Vorgang eines
wenigstens teilweisen Einführens
bzw. Einsetzens von wenigstens einem entsprechenden Anschlußpaßstück in ein
Gehäuse
von rückwärts verschoben
bzw. verlagert wird, wenn eine Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Verriegelungsposition in bezug auf das Gehäuse montiert
ist, und, wenn das Anschlußpaßstück seine
ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wo jegliche weitere Bewegung davon verhindert ist und
der Verriegelungsabschnitt rückstellfähig rückgestellt
ist, das Anschlußpaßstück verriegelt
ist, während
ihm erlaubt wird, sich zwischen der ordnungsgemäßen Einsetzposition und einer
Verriegelungsposition zu verschieben, welche hinter der ordnungsgemäßen Einsetzposition
angeordnet ist, wo das Anschlußpaßstück durch
den Verriegelungsabschnitt verriegelt wird, und die Rückhalteeinrichtung
das Anschlußpaßstück verriegelt,
indem sie zu dem Anschlußpaßstück von rückwärts gerichtet
ist, wenn sie von der teilweisen Verriegelungsposition zu einer
vollständigen
Verriegelungsposition in einer Richtung normal auf die Anschlußeinsetzrichtung
bewegt wird, worin:
die Rückhalteeinrichtung
wenigstens einen drückenden
Abschnitt aufweist, um vor einem Verriegelungsbereich des Verriegelungsabschnitts
angeordnet zu sein, welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff bringbar ist,
wenn die Rück
halteeinrichtung zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, und
der drückende Abschnitt
der Rückhalteeinrichtung, welche
zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt ist, in Kontakt mit dem Anschlußpaßstück von rückwärts gelangt,
um das Anschlußpaßstück an seiner
ordnungsgemäßen Einsetzposition
zu halten.
-
Da
das ordnungsgemäß eingesetzte
Anschlußpaßstück im wesentlichen
an seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
gehalten wird, indem es durch den drückenden Abschnitt bzw. Druckabschnitt der
Rückhalteeinrichtung
gedrückt
wird, welche zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, wird es an einem Schütteln bzw.
Wackeln gehindert. Mit der an der teilweisen Verriegelungsposition
gehaltenen Rückhalteeinrichtung
kann die Rückhalteeinrichtung
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
in bezug auf das Gehäuse
verschoben bzw. verlagert werden oder die Rückhalteeinrichtung kann an
einem Verschieben in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen relativ
zu dem Gehäuse
gehindert werden, d. h. kann an einem Schütteln bzw. Rütteln gehindert
werden. In dem letzteren Fall wird die Rückhalteeinrichtung kaum in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
bewegt, wenn sie von der teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position
teilweiser Verriegelung zu der vollständigen Verriegelungsposition
bzw. Position vollständiger
Verriegelung bewegt wird. Derart kann die Rückhalteeinrichtung bewegt werden,
wobei bzw. wenn das Anschlußpaßstück zu seiner
ordnungsgemäßen Einsetzposition
eingesetzt ist.
-
Vorzugsweise
wird der Rückhalteeinrichtung erlaubt,
sich in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Rückhalteeinrichtungs-Bewegungsrichtung
in bezug auf das Gehäuse zu
verschieben bzw. zu verlagern, während
sie an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist.
-
Weiters
bevorzugt umfaßt
(umfassen) die Rückhalteeinrichtung
und/oder das Gehäuse
Verschiebemittel bzw. -einrichtungen zum Verschieben bzw. Verlagern
der Rückhalteeinrichtung
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen nach vorne, während
des Vorgangs eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung von der
teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition.
-
Am
meisten bevorzugt umfaßt
wenigstens eines von der Rückhalteeinrichtung
und dem Anschlußpaßstück einen
Kontaktabschnitt, welcher geneigt in Kontakt mit dem anderen von
der Rückhalteeinrichtung
und dem Anschlußpaßstück in dem
Vorgang eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
gelangt, vorzugsweise während
die Rückhalteeinrichtung
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen nach vorne verschoben wird.
-
Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
wird der Rückhalteeinrichtung
erlaubt, sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
in bezug auf das Gehäuse
zu verschieben, während
sie an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist,
umfassen
die Rückhalteeinrichtung
und das Gehäuse
Verschiebemittel zum Verschieben bzw. Verlagern der Rückhalteeinrichtung
nach vorwärts
während
des Vorgangs eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung von der
teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition,
und
umfaßt
wenigstens eines von der Rückhalteeinrichtung
und dem Anschlußpaßstück einen
Kontaktabschnitt, welcher geneigt in Kontakt mit dem anderen von
der Rückhalteeinrichtung
und dem Anschlußpaßstück in dem
Vorgang eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
gelangt, während
die Rückhalteeinrichtung
nach vorne verschoben wird.
-
Obwohl
dem ordnungsgemäß eingesetzten Anschlußpaßstück erlaubt
wird, zwischen der ordnungsgemäßen Einsetzposition
und der Verriegelungsposition durch den Verriegelungsabschnitt zu wackeln
bzw. zu rütteln,
hält die
Rückhalteeinrichtung
das Anschlußpaßstück an der
ordnungsgemäßen Einsetzposition
durch ihre Vorwärtsverschiebung,
wenn sie von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird. Selbst wenn das Anschlußpaßstück an einer Position hinter
seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
angeordnet ist, kann, wenn die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, die Rückhalteeinrichtung sicher das Anschlußpaßstück durch
den Kontaktabschnitt nach vorne drücken.
-
Vorzugsweise
umfaßt
das Gehäuse
einen aufnehmenden bzw. Aufnahmevorsprung bzw. -fortsatz, welcher
vorzugsweise nach rückwärts vorragt, welcher
eine aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche für ein teilweises Verriegeln
und eine aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche für ein vollständiges Verriegeln
aufweist,
umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
einen Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz, welcher vorzugsweise nach
vorwärts
vorragt, welcher eine teilweise Verriegelungsoberfläche und
eine vollständige
Verriegelungsoberfläche
aufweist,
wird eine lose Bewegung der Rückhalteeinrichtung von der
teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
durch den Kontakt der teilweisen Verriegelungsoberfläche mit
der aufnehmenden Oberfläche
für ein
teilweises Verriegeln verhindert, und/oder
wird eine lose Bewegung
der Rückhalteeinrichtung von
der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition durch
den Kontakt der vollständigen
Verriegelungsoberfläche
mit der aufnehmenden Oberfläche
für ein
vollständiges
Verriegeln verhindert.
-
Die
Rückhalteeinrichtung
kann nach vorne verschoben werden, wie sie von der teilweisen Verriegelungsposition
zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird. Da diese Verschieberichtung eine
derartige Richtung ist, um einen in Eingriff stehenden Bereich bzw.
eine in Eingriff stehende Fläche
des aufnehmenden Vorsprungs und des verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprungs
zu erhöhen, ist
ein eingreifender Bereich bzw. eine eingreifende Fläche der
aufnehmenden Oberfläche
für ein
vollständiges
Verriegeln und der vollständigen
Verriegelungsoberfläche
größer als
derjenige (diejenige) der teilweisen Verriegelungsoberfläche und
der aufnehmenden Oberfläche
für ein
teilweises Verriegeln. Durch diesen vergrößerten bzw. erhöhten, eingreifenden
Bereich kann eine Funktion eines Haltens der Rückhalteeinrichtung an der vollständigen Verriegelungsposition
zuverlässiger
bewirkt werden und die Neigung bzw. Schrägstellung der Rückhalteeinrichtung
kann unterdrückt
werden.
-
Am
meisten bevorzugt kann die Rückhalteeinrichtung
lose Bewegungen im wesentlichen entlang der Anschlußeinsetzrichtung
in bezug auf das Gehäuse
durchführen,
wenn sie in der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist,
während
sie im wesentlichen an einer Durchführung einer losen Bewegung
gehindert ist, wenn sie in der vollständigen Verriegelungsposition
angeordnet ist.
-
Gemäß noch einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind paarweise, teilweise Verriegelungsmittel an den
gegenüberliegenden
Enden der Rückhalteeinrichtung
in bezug auf eine Richtung normal auf eine Anschlußeinsetzrichtung
zur Verfügung
gestellt, welche voneinander beabstandet sind, um zu verhindern,
daß sich
die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition lose zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt, durch den Eingriff von teilweisen Verriegelungsabschnitten
der Rückhalteeinrichtung
mit aufnehmenden Abschnitten für
ein teilweises Verriegeln des Gehäuses.
-
Vorzugsweise
sind paarweise, vollständige Verriegelungsmittel
zur Verfügung
gestellt, um an den gegenüberliegenden
Enden der Rückhalteeinrichtung
in bezug auf die Richtung normal auf die Anschlußeinsetzrichtung gepaart zu
sein, welche voneinander beabstandet sind, um zu verhindern, daß sich die
Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen Verriegelungsposition
lose zu der teilweisen Verriegelungsposition durch den Eingriff
von vollständigen Verriegelungsabschnitten
der Rückhalteeinrichtung mit
aufnehmenden Abschnitten für
ein vollständiges Verriegeln
des Gehäuses
bewegt.
-
Weiters
bevorzugt sind wenigstens irgendwelche der teilweisen Verriegelungsmittel
oder der vollständigen
Verriegelungsmittel zwei oder mehrere Paare.
-
Am
meisten bevorzugt sind wenigstens irgendwelche der teilweisen Verriegelungsmittel
oder der vollständigen
Verriegelungsmittel an zwei in einer Richtung im wesentlichen parallel
zu der Anschlußeinsetzrichtung
beabstandeten Positionen zur Verfügung gestellt sind.
-
Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren eines Verbinders,
insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer Ausführungsform
davon, zur Verfügung
gestellt, umfassend die Schritte:
wenigstens teilweises Einführen bzw.
Einsetzen von wenigstens einem Anschlußpaßstück in ein Gehäuse, wenn
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Verriegelungsposition relativ zu dem Gehäuse montiert
ist, und, wenn das Anschlußpaßstück seine
ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wo jegliche weitere Bewegung davon in einer Anschlußeinsetzrichtung
verhindert wird und der Verriegelungsabschnitt wenigstens teilweise
rückstellfähig rückgestellt
wird, das Anschlußpaßstück verriegelt
wird, während
ihm erlaubt wird, sich zwischen der ordnungsgemäßen Einsetzposition und einer Verriegelungsposition
zu verschieben bzw. zu verlagern, welche von der ordnungsgemäßen Einsetzposition
beabstandet ist, wo das Anschlußpaßstück durch
den Verriegelungsabschnitt verriegelt werden kann, wodurch wenigstens
ein entsprechender Verriegelungsabschnitt neigend bzw. schräggestellt
verschoben bzw. verlagert wird, und
Bewegen der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu einer vollständigen Verriegelungsposition
in einer Rückhalteeinrichtungs-Bewegungsrichtung
unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Anschlußeinsetzrichtung, wodurch
das Anschlußpaßstück verriegelt
wird, indem sie wenigstens teilweise zu dem Anschlußpaßstück von einer
Anschlußentnahmeseite
gerichtet wird,
worin in dem Bewegungsschritt:
wenigstens
ein drückender
Abschnitt bzw. Druckabschnitt der Rückhalteeinrichtung vor einem
Verriegelungsbereich des Verriegelungsabschnitts angeordnet wird,
welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, und
der drückende
Abschnitt der Rückhalteeinrichtung, welche
zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, im wesentlichen in Kontakt mit
dem Anschlußpaßstück von der
Anschlußentnahmeseite
gelangt, um das Anschlußpaßstück an seiner
ordnungsgemäßen Einsetzposition
zu halten.
-
Da
das ordnungsgemäß eingesetzte
Anschlußpaßstück im wesentlichen
an seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
gehalten wird, indem es durch den drückenden Abschnitt der Rückhalteeinrichtung
gedrückt
wird, welche zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird, wird es an einem Schütteln bzw. Wackeln gehindert.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird der Rückhalteeinrichtung
erlaubt, sich in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Rückhalteeinrichtungs-Bewegungsrichtung
relativ zu dem Gehäuse
zu verschieben bzw. zu verlagern, während sie an der teilweisen Verriegelungsposition
gehalten wird.
-
Bevorzugt
wird in dem Rückhalteeinrichtungs-Bewegungsschritt
die Rückhalteeinrichtung
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen nach vorne mit Hilfe von Verschiebungsmitteln bzw. -einrichtungen
der Rückhalteeinrichtung
und/oder des Gehäuses
verschoben.
-
Weiters
bevorzugt gelangt in dem Rückhalteeinrichtungs-Bewegungsschritt
ein Kontaktabschnitt von wenigstens einem von der Rückhalteeinrichtung und
dem Anschlußpaßstück geneigt
in Kontakt mit dem anderen von der Rückhalteeinrichtung und dem Anschlußpaßstück.
-
Am
meisten bevorzugt umfaßt
das Verfahren einen Schritt eines Vermeidens einer losen Bewegung
eines:
Verhinderns einer losen Bewegung der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
durch den Kontakt der teilweisen Verriegelungsoberfläche mit der
aufnehmenden Oberfläche
für ein
teilweises Verriegeln, und/oder
Verhinderns einer losen Bewegung
der Rückhalteeinrichtung
von der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition durch den
Kontakt der vollständigen
Verriegelungsoberfläche
mit der aufnehmenden Oberfläche
für ein
vollständiges
Verriegeln.
-
Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
-
1 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo Anschlußpaßstücke und
eine Rückhalteeinrichtung
von einem Gehäuse
in einer Ausführungsform
der Erfindung gelöst
bzw. getrennt sind,
-
2A ist ein Schnitt, welcher einen Zustand
zeigt, wo ein Einführen
bzw. Einsetzen der Anschlußpaßstücke erlaubt
ist, während
die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist, und 2B ist ein Schnitt, welcher einen Zustand
zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist,
-
3A ist ein Schnitt, welcher einen Zustand
zeigt, wo die Anschlußpaßstücke durch
die Rückhalteeinrichtung
verriegelt sind, welche an einer vollständigen Verriegelungsposition
gehalten ist, und 3B ist ein Schnitt, welcher
einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen Verriegelungsposition
gehalten ist,
-
4 ist
eine Rückansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung von dem Gehäuse gelöst bzw.
getrennt ist,
-
5 ist
ein teilweiser, vergrößerter Schnitt, teilweise
weggeschnitten, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist,
-
6 ist
ein teilweiser, vergrößerter Schnitt, teilweise
weggeschnitten, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist, und
-
7 ist
eine Bodenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
von dem Gehäuse
getrennt und neben diesem angeordnet ist.
-
Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
-
Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
ist mit einem Gehäuse 10,
welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt
ist, einem Vorderanschlagglied 14, welches beispielsweise
aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, einer Vielzahl von
Anschlußpaßstücken 30 und
einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 versehen,
welche beispielsweise aus einem synthetischen Harz besteht. Nachfolgend
wird eine zusammenpassende bzw. abgestimmte oder Verbindungsseite
des Verbinders mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder
(nicht gezeigt) als Vorderseite bezeichnet.
-
In
dem Gehäuse 10 ist
eine Vielzahl von Hohlräumen 11 quer
an einer oder mehr, vorzugsweise an jeder von zwei oberen und unteren,
Stufen angeordnet, und eine eine Rückhalteeinrichtung aufnehmende
Kammer 12, welche in der Boden- oder Seitenoberfläche des
Gehäuses 10 offen
ist und im wesentlichen mit den Hohlräumen 11 in Verbindung steht,
ist ausgebildet. Ein einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformter
Verriegelungsabschnitt bzw. -bereich 13, welcher sich im
wesentlichen nach vorwärts
erstreckt, ist so ausgebildet, um rückstellfähig nach unten (Richtung weg
oder zurückziehend
von einem Einführ-
bzw. Einsetzbereich des Anschlußpaßstücks 30)
an einer Position der Boden- oder Seitenwandoberfläche von
jedem Hohlraum 11 vor der die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Kammer 12 deformierbar zu sein. Wenn der Verriegelungsabschnitt 13 an
einer Verriegelungsposition angeordnet ist, wo er vorzugsweise im
wesentlichen nicht rückstellfähig deformiert
ist (siehe 1), befindet sich ein vorderes
Ende 13F (Verriegelungsbereich bzw. -querschnitt der Verriegelungsabschnitte 13,
welcher mit dem Anschlußpaßstück 30 in
Eingriff bringbar ist) davon auf einer derartigen Höhe, um mit
einem ersten, eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 35 des
Anschlußpaßstücks 30 vorzugsweise
von rückwärts in Eingriff
bringbar zu sein. In dem Verlauf der elastischen bzw. rückstellfähigen Deformation
des Verriegelungsabschnitts 13 von der verriegelnden bzw. Verriegelungsposition
zu einer zurückgezogenen
Position (strichliert in 6 gezeigt), welche unterhalb der
Verriegelungsposition angeordnet ist, neigt sich jedoch der Verriegelungsabschnitt 13 um
sein rückwärtiges Ende
und das vordere Ende 13F des Verriegelungsabschnitts 13 wird
in einer Richtung DD verschoben bzw. verlagert, welche nach vorne
nach unten geneigt ist, während
es eine im wesentlichen gekrümmte
bzw. bogenförmige
Bahn beschreibt. Mit anderen Worten wird das vordere Ende 13F in
der Richtung DD weg von dem entsprechenden Hohlraum 11 verschoben
bzw. verlagert, um in Längsrichtung
in der zurückgezogenen
Position weiter zu einer vorderen oder abgestimmten bzw. zusammenpassenden
Seite des Gehäuses 10 im
Vergleich zu der nicht rückstellfähig deformierten
Position (1) positioniert zu sein.
-
Das
Vorderanschlagglied 14 ist an dem vorderen Ende des Gehäuses 10 montiert
und ist mit Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 15 ausgebildet, welche
im wesentlichen mit den vorderen Endöffnungen der Hohlräume 11 in
Verbindung stehen. Vordere Endabschnitte bzw. Vorderendabschnitte
der Anschlußpaßstücke 30,
welche ordnungsgemäß eingesetzt
sind, sind in den Vertiefungen 15 aufgenommen. Das vordere
Ende der Vertiefungen 15 dient als Vorderanschlagflächen 16 zum
Halten oder Positionieren der Anschlußpaßstücke 30 an ihren vorderen Grenzpositionen,
indem sie in Kontakt mit vorderen Endoberflächen 30A der Anschlußpaßstücke 30 gebracht
werden.
-
Ein
Paar von schlitzförmigen
Verriegelungsräumen 17,
welche in der Boden- oder Seitenoberfläche des Gehäuses 10 offen sind,
ist im wesentlichen kontinuierlich bzw. anschließend an den gegenüberliegenden
Enden der die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Kammer 12 relativ zu einer Querrichtung (Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke 30 in
das Gehäuse 10)
ausgebildet. In jedem Verriegelungsraum 17 sind aufnehmende
Vorsprünge
bzw. Fortsätze
bzw. Aufnahmevorsprünge 18F, 18R (als ein
bevorzugter, aufnehmender Abschnitt bzw. Aufnahmeabschnitt für ein teilweises
Verriegeln und ein aufnehmender Abschnitt für ein vollständiges Verriegeln)
jeweils an den vorderen und rückwärtigen Wänden ausgebildet.
Die Boden- oder Seitenoberflächen der
aufnehmenden Vorsprünge 18F, 18R sind
in aufnehmende Oberflächen
bzw. Aufnahmeoberflächen 19F, 19R für ein teilweises
Verriegeln ausgebildet, welche sowohl zur vertikalen Richtung als
auch zu Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
geneigt bzw. schräg
sind. Darüber
hinaus sind die oberen Oberflächen
der aufnehmenden Vorsprünge 18F, 18R in
aufnehmende Oberflächen 20F, 20R für ein vollständiges Verriegeln
ausgebildet, welche im wesentlichen normal auf eine vertikale Richtung
oder eine Bewegungs- oder
Einpaßrichtung
MD der Rückhalteeinrichtung 40 (oder
im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 30) sind.
Diese zwei aufnehmenden Abschnitte 18f, 18R sind
im wesentlichen auf derselben Höhe
entlang einer vertikalen Richtung oder einer Bewegungsrichtung MD
der Rückhalteeinrichtung 40 vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt. Insbesondere ist der vordere, aufnehmende Fortsatz 18F an
einer Position geringfügig
höher als
der oder weiter zu oder näher zu
dem entsprechenden Hohlraum 11 entlang der Bewegungsrichtung
MD als diejenige des rückwärtigen,
aufnehmenden Vorsprungs 18R eingestellt.
-
Jedes
Anschlußpaßstück 30 ist
ausgebildet, um schmal und lang in Vorwärts und Rückwärts- oder Längsrichtungen insgesamt zu
sein, indem vorzugsweise ein metallisches Material gebogen wird,
welches in eine bestimmte Form ausgestanzt ist. Eine im wesentlichen
vordere Hälfte
des Anschlußpaßstücks 30 ist
im wesentlichen ein Kasten- bzw. Gehäuseabschnitt 31, welcher
mit einem nicht dargestellten, zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Anschluß bzw.
Kontakt zu verbinden ist, eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte davon ist ein Drahtverbindungs- bzw.
-anschlußabschnitt 33,
welcher in Verbindung mit einem Draht 32 zu crimpen oder
zu biegen oder zu falten ist, und ein im wesentlichen mittlerer
Abschnitt davon ist ein Kopplungsabschnitt 34 zum Koppeln
des Kastenabschnitts 31 und des Drahtverbindungsabschnitts 33.
Ein lochförmiger,
erster, eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 35, welcher
mit dem Verriegelungsabschnitt 13 in Eingriff bringbar
ist, ist in dem Boden oder der Seite des Kastenabschnitts 31 ausgebildet.
Das rückwärtige Ende
des Kastenabschnitts 31 ist in einen drückbaren Abschnitt bzw. Bereich 36 als
einen zweiten, eingreifenden Abschnitt ausgebildet, um mit der Rückhalteeinrichtung 40 in Eingriff
gebracht zu werden. Das Boden- oder Seitenende des drückbaren
Abschnitts 36 ist geneigt bzw. abgeschrägt, um einen Kontaktabschnitt 36A zu
bilden.
-
Ein
Abstand zwischen der vorderen Endoberfläche 30F des Anschlußpaßstücks 30 und
dem ersten, eingreifenden Abschnitt 35 in Vorwärts- und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
oder entlang der Einführ-
bzw. Einsetzrichtung ID ist geringfügig kürzer als ein Abstand zwischen
der Vorderanschlagoberfläche 16 und
dem vorderen Ende 13F des Verriegelungsabschnitts 13 an
der Verriegelungsposition eingestellt, wobei berücksichtigt wird, daß der Verriegelungsabschnitt 13 neigend
entlang der Richtung DD verschiebbar bzw. verlagerbar ist. Derart
kann, wenn das Anschlußpaßstück 30 eine
ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wo die vordere Endoberfläche 30F davon sich
im wesentlichen in Kontakt mit der Vorderanschlagoberfläche 16 befindet,
nachdem rückstellfähig der
Verriegelungsabschnitt 13 zu der zurückgezogenen Position (strichlierte
Linie in 6) geneigt wurde, während es
in das Gehäuse 10 eingesetzt
wird, der Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig von der zurückgezogenen
Position in Richtung zu oder im wesentlichen zu der Verriegelungsposition
(1) rückgestellt
bzw. rückgeführt werden.
Mit dem ordnungsgemäß eingesetzten
Anschlußpaßstück 30,
um rückstellfähig den
Verriegelungsabschnitt 13 in Richtung zu oder zu der Verriegelungsposition
rückzuführen, kann
das Anschlußpaßstück 30 vorzugsweise
eine geringfügige,
lose Bewegung (eine Rüttel-
bzw. Schüttelbewegung)
entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
(Einführ-
bzw. Einsetz- bzw. Entnahmerichtungen ID des Anschlußpaßstücks 30)
zwischen der ordnungsgemäßen Einsetzposition,
wo sich die vordere Endoberfläche 30F davon
im wesentlichen in Kontakt mit der Vorderanschlagoberfläche 16 befindet,
und der Verriegelungsposition durchführen, welche hinter der oder
in einem Abstand von oder beabstandet von der ordnungsgemäßen Einsetzposition angeordnet
ist, wo der Verriegelungsabschnitt 13 funktioniert, um
das Anschlußpaßstück 30 zu
verriegeln, indem der erste, eingreifende Abschnitt 35 in Kontakt
mit dem Vorder ende 13F des Verriegelungsabschnitts 13 gebracht
wird. Mit anderen Worten wird dem Anschlußpaßstück 30 erlaubt, eine
lose Bewegung innerhalb des Gehäuses 10 im
wesentlichen entlang der Anschlußeinsetzrichtung ID durchzuführen, wenn
die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, während es daran
durch den Verriegelungsabschnitt 13 gehindert wird, vollständig aus
dem Hohlraum 11 entfernt bzw. entnommen zu werden.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
adaptiert, um die Anschlußpaßstücke 30,
welche in das Gehäuse 10 eingesetzt
bzw. eingeführt
wurden, zu halten, damit sie nicht herausfallen bzw. austreten.
Eine Vielzahl von drückenden
Abschnitten bzw. Druckabschnitten 41, welche im wesentlichen
den entsprechenden Hohlräumen 11 an
der oberen Stufe entsprechen, ist an dem oberen Teil der vorderen
Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 40 ausgebildet.
Die Rückhalteeinrichtung 40 ist
auch mit einer Vielzahl von Durchtrittslöchern 42 entsprechend
den jeweiligen Hohlräumen 11 an
der unteren Stufe (oder mittleren Stufe, wenn mehr als zwei Stufen
von Anschlußpaßstücken 30 in
dem Verbindergehäuse 10 vorgesehen
sind) ausgebildet, und die Boden- oder Seitenränder bzw. -kanten der entsprechenden Durchtrittslöcher 42 in
der vorderen Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 40 dienen
als drückende
Abschnitte 41 entsprechend den Hohlräumen 11 an der unteren
(oder mittleren) Stufe. Geneigte bzw. abgeschrägte Kontaktabschnitte 41A,
welche zu einer vertikalen Richtung oder Bewegungsrichtung MD und
Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen oder
entlang der Einführ-
bzw. Einsetzrichtung ID geneigt sind, sind an den drückenden
Abschnitten 41 ausgebildet.
-
Ein
Paar von linken und rechten, sich vertikal erstreckenden Rippen 43 ist
an der rückwärtigen Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung 40 ausgebildet. Andererseits
ist eine Austrittsvertiefung bzw. -ausnehmung 21, um das
Zusammenwirken mit den bzw. Auftreffen auf die Rippen 43 zu
vermeiden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 an
einer teilweisen Verriegelungsposition (als eine bevorzugte, erste
Position der Rückhalteeinrichtung,
siehe 2, 5) befindet, in einem Bereich
der rückwärtigen Wand
der die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Kammer 12 nahe bzw. anschließend an
die Boden- oder Seitenöffnung
ausgebildet. Mit der an der teilweisen Verriegelungsposition gehaltenen
Rückhalteeinrichtung 40 sind
die Rippen 43 der Rückhalteeinrichtung 40 im wesentlichen
zu der Austrittsrille 21 an derselben Höhe oder seitlichen Position
gerichtet. Darüber
hinaus dient ein Bereich der rückwärtigen Wand
der die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Kammer 12 oberhalb der Austrittsvertiefung 21 und
unterhalb oder seitlich von den Hohlräumen 11 der unteren
Stufe als eine eine Rippe aufnehmende Oberfläche 22, und die Rippen 43 sind
zu der die Rippe aufnehmenden Oberfläche 22 an derselben
Höhe oder
seitlichen Position gerichtet, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 an
einer vollständigen
Verriegelungsposition (als einer bevorzugten, zweiten Position der
Rückhalteeinrichtung,
siehe 3, 6) befindet. Eine Abmessung
zwischen der vorderen Wand der die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Kammer 12 und der die Rippe empfangenden Oberfläche 22 ist
im wesentlichen gleich der Dicke der Rückhalteeinrichtung 40,
beinhaltend die Rippen 43, entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
oder entlang der Einsetzrichtung ID. Derart kann die Rückhalteeinrichtung 40.
relativ lose Bewegungen in Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
relativ zu dem Gehäuse 10 durchführen, während sie
an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist, während sie an
einer Durchführung
jeglicher losen Bewegung im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen oder entlang
der Einsetzrichtung ID relativ zu dem Gehäuse 10 gehindert wird,
während sie
an der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten ist. Die Rippen 43 der Rückhalteeinrichtung 40 und
die die Rippe aufnehmende bzw. empfangende Oberfläche 22 des
Gehäuses 10 bilden
Verschiebe- bzw. Verlagerungsmittel 45 für ein relatives
Verschieben bzw. Verlagern der Rückhalteeinrichtung 40 nach
vorne relativ zu dem Gehäuse 10,
während
die Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird.
-
Das
Gehäuse 10 und
die Rückhalteeinrichtung 40 sind
beide mit zwei Paaren von teilweisen Verriegelungsmitteln 50F, 50R und
zwei Paaren von vollständigen
Verriegelungsmitteln 51F, 51R versehen, welche
an den gegenüberliegenden,
querliegenden (Richtung im wesentlichen normal sowohl auf die Einsetzrichtung
der Anschlußpaßstücke 30 in das
Gehäuse 10 als
auch die Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition)
Enden der Rückhalteeinrichtung 40 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Diese teilweisen und vollständigen Verriegelungsmittel
bzw. Mittel zur teilweisen und vollständigen Verriegelung sind im
Detail unten beschrieben.
-
Ein
Paar von einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformten, rückstellfähigen Verriegelungsstücken 52F, 52R,
welche nach oben vorragen und in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen voneinander beabstandet
sind, sind an jedem der gegenüberliegenden
Enden der Rückhalteeinrichtung 40 ausgebildet.
Ein Verriegelungsvorsprung 53F, welcher nach vorne vorragt,
ist an dem oberen Ende (vorragenden Ende) von jedem vorderen, rückstellfähigen Verriegelungsstück 52F ausgebildet.
Die obere Oberfläche
von jedem Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 53F ist
in eine teilweise Verriegelungsoberfläche 54F ausgebildet,
welche sich in einer Richtung geneigt oder unter einem Winkel zwischen
0° und 90° zu der Bewegungsrichtung
der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
erstreckt, während
die Boden- oder Seitenoberfläche davon
in eine vollständige
Verriegelungsoberfläche 55F ausgebildet
ist, welche sich in einer Richtung im wesentlichen normal auf die
Bewegungsrichtung MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
erstreckt. Andererseits ist ein teilweiser Verriegelungsvorsprung 56,
welcher nach rückwärts vorragt,
an dem oberen Ende des rückwärtigen,
rückstellfähigen Verriegelungsstücks 52R ausgebildet,
und ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 53R, welcher
nach rückwärts vorragt,
ist unterhalb des teilweisen Verriegelungsvorsprungs 56 ausgebildet.
Die obere Oberfläche
von jedem Verriegelungsvorsprung 53R ist in eine teilweise
Verriegelungsoberfläche 54R ausgebildet,
welche sich in einer Richtung geneigt zu der Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
erstreckt, während
die Boden- oder Seitenoberfläche
davon in eine vollständige
Verriegelungsoberfläche 55R ausgebildet
ist, welche sich in einer Richtung im wesentlichen normal auf die
Bewegungsrichtung MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
erstreckt. Die vorderen Verriegelungsvorsprünge 53F (teilweisen
Verriegelungsmittel 50F und vollständigen Verriegelungsmittel 51F)
und die rückwärtigen Verriegelungsvorsprünge 53R (teilweisen
Verriegelungsmittel 50R und vollständigen Verriegelungsmittel 51R)
sind im wesentlichen auf derselben Höhe entlang der Bewegungsrichtung
MD eingestellt bzw. gesetzt. Insbesondere sind die vorderen Verriegelungsvorsprünge 53F geringfügig höher als
die rückwärtigen Verriegelungsvorsprünge 53R angeordnet.
-
Die
Verriegelungsvorsprünge 53F, 53R der Rückhalteeinrichtung 40 und
die aufnehmenden Vorsprünge 18F, 18R des
Gehäuses 10 bilden
die teilweisen Verriegelungsmittel 50F, 50R, um
zu verhindern, daß sich
die an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnete Rückhalteeinrichtung 40 lose
zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt, und die vollständigen Verriegelungsmittel 51F, 51R,
um zu verhindern, daß sich
die an der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnete Rückhalteeinrichtung 40 lose
zu der teilweisen Verriegelungsposition bewegt.
-
Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
-
Bevor
die Anschlußpaßstücke 30 wenigstens
teilweise in das Gehäuse 10 eingesetzt
bzw. eingeführt
werden, wird die Rückhalteeinrichtung 40 an der
teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse 10 (siehe 2 und 5)
montiert. Da zwei Paare der vorderen und rückwärtigen Verriegelungsvorsprünge 53F, 53R und
zwei Paare der vorderen und rückwärtigen,
teilweisen Verriegelungsoberflächen 54F, 54R der
Rückhalteeinrichtung 40 sich
im wesentlichen in Kontakt mit den aufnehmenden Oberflächen 19F, 19R der
aufnehmenden Vorsprünge 18F, 18R für ein teilweises
Verriegeln des Gehäuses 10 von
unten in diesem Zustand befinden, wird die Rückhalteeinrichtung 40 daran
gehindert, sich lose nach oben oder zu der vollständigen Verriegelungsposition
zu bewegen. Darüber
hinaus wird, da sich die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 56 im
wesentlichen in Kontakt mit den aufnehmenden Oberflächen 20R für ein vollständiges Verriegeln
der rückwärtigen,
aufnehmenden Vorsprünge 18R von
oben befinden, die Rückhalteeinrichtung 40 auch
daran gehindert, sich nach unten zu bewegen, um aus dem Gehäuse 10 auszutreten.
Darüber
hinaus befinden sich die drückenden
Abschnitte 41 der Rückhalteeinrichtung 40 an
Positionen, welche nach unten oder weg von den Einführ- bzw.
Einsetzwegen der Anschlußpaßstücke 30 zurückgezogen
sind.
-
Wenn
das Anschlußpaßstück 30 wenigstens teilweise
in der Einsetzrichtung ID in den entsprechenden Hohlraum 11 von
rückwärts in diesem
Zustand eingesetzt bzw. eingeführt
wird, wird der Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig in der
Deformationsrichtung DD nach unten zu der zurückgezogenen Position durch
den Kontakt mit der Boden- oder Seitenoberfläche des Gehäuseabschnitts 31 des
Anschlußpaßstücks 30 während des
Einsetzens deformiert. Wenn das Anschlußpaßstück 30 im wesentlichen
seine ordnungsgemäße Einführposition
erreicht, wo sich die vordere Endoberfläche 30F davon im wesentlichen
in Kontakt mit der Vorderanschlagoberfläche 16 befindet, gelangt
das vordere Ende 13F des Verriegelungsabschnitts 13 außer Eingriff
von der Boden- oder Seitenoberfläche
des Gehäuseabschnitts 31,
wodurch rückstellfähig der
Verriegelungsabschnitt 30 in Richtung zu oder im wesentlichen
zu der Verriegelungsposition rückgestellt
wird, und erreicht eine derartige Höhe oder Position, welche im
wesentlichen dem ersten, eingreifenden Abschnitt 35 des
Anschlußpaßstücks 30 entspricht.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da das vordere Ende 13F des Verriegelungsabschnitts 13 nach
rückwärts während der
Bewegung des Verriegelungsabschnitts 13 von der zurückgezogenen
Position zu der Verriegelungsposition verschoben wird, ein Abstand
bzw. Freiraum zwischen dem vorderen Ende 13F des Verriegelungsabschnitts 13 und
dem ersten, eingreifenden Abschnitt 35 in Vorwärts- und
Rückwärts- oder Längsrichtungen
oder entlang der Einsetzrichtung ID (siehe 6) ausgebildet.
Daher ist wahrscheinlich, daß das
Anschlußpaßstück 30 in
Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
oder entlang der Einsetzrichtung ID wackelt bzw. schüttelt.
-
Als
nächstes
wird die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition in der Bewegung- oder Einpaßrichtung
MD zu der vollständigen
Verriegelungsposition (3, 6) durch
ein rückstellfähiges Deformieren
der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 52F, 52R bewegt
oder kann bewegt werden, um die teilweisen Verriegelungsoberflächen 54F, 54R von
den aufnehmenden Oberflächen 19F, 19R für ein teilweises
Verriegeln außer Eingriff
zu bringen. Dann bewegen sich die Verriegelungsvorsprünge 53F, 53R über die
aufnehmenden Vorsprünge 18F, 18R und
zwei Paare von vorderen und rückwärtigen,
vollständigen
Verriegelungsoberflächen 55F, 55R gelangen
in Eingriff mit den aufnehmenden Oberflächen 20F, 20R für ein vollständiges Verriegeln
von oben, woraus resultiert, daß die
Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten wird, indem bzw. wobei sie gehindert
wird, zu der teilweisen Verriegelungsposition zurückzukehren.
-
Während der
Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
werden die Rippen 43, welche zu der Austrittsvertiefung 21 gerichtet
sind, zu einer derartigen Höhe
oder einer Position entlang der Bewegungsrichtung MD entsprechend
der die Rippe aufnehmenden Oberfläche 22 bewegt. Derart
wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
ihrer am weitesten rückwärts liegenden Position
angeordnet ist, um zu bewirken, daß die Rippen 43 in
die Austrittsvertiefung 21 eintreten, die Rückhalteeinrichtung 40 nach
vorne durch den Eingriff der Rippen 43 und der die Rippe
aufnehmenden Oberfläche 22 verschoben.
Da die oberen Enden der Rippen 43 in geneigte bzw. abgeschrägte Führungsoberflächen 43A ausgebildet
sind, können
sich die Rippen 43 sanft zu einer eingreifenden Höhe mit der die
Rippe aufnehmenden Oberfläche 22 bewegen.
-
Darüber hinaus
gelangen, wenn die Anschlußpaßstücke 30 an
ihren ordnungsgemäßen Einführpositionen
angeordnet sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition (siehe 6) bewegt
wird, die drückenden
Abschnitte 41 in gleitenden Kontakt mit den drückbaren Abschnitten 36 von
rückwärts, ohne
die Anschlußpaßstücke 30 in
Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
oder in der Einsetzrichtung ID zu bewegen, da die rückwärtigen Oberflächen der drückbaren
Abschnitte 36 der Anschlußpaßstücke 30 und die vorderen
Oberflächen
der drückenden
Abschnitte 41 der Rückhalteeinrichtung
im wesentlichen an derselben Position relativ zu Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
oder entlang der Einsetzrichtung ID angeordnet sind. Daraus resultierend hält die Rückhalteeinrichtung 40 die
Anschlußpaßstücke 30 an
ihren ordnungsgemäßen Einführpositionen.
-
Andererseits
versuchen, wenn das Anschlußpaßstück 30 hinter
der ordnungsgemäßen Einsetzposition
(siehe 5) angeordnet ist, die vorderen Oberflächen der
drückenden
Abschnitte 41, vor den rückwärtigen Oberflächen der
drückbaren Abschnitte 36 angeordnet
zu sein, wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 40 nach
vorne durch den Eingriff der Rippen 43 und der die Rippe
aufnehmenden Oberfläche 22 verschoben
wird. Es gelangen jedoch die geneigten Kontaktabschnitte 36A, 41A,
welche an den Boden- oder Seitenenden der rückwärtigen Oberflächen der
drückbaren
Abschnitte 36 und an den oberen Rändern bzw. Kanten der vorderen
Oberflächen
der drückenden
Abschnitte 41 ausgebildet sind, geneigt in Kontakt miteinander,
und die drückenden
Abschnitte 41 drücken
die drückbaren
Abschnitte 36 nach vorne durch die Neigung der Kontaktabschnitte 36A, 41A,
wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 40 bewegt
wird. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 die
vollständige
Verriegelungsposition er reicht, wird das Anschlußpaßstück 30 zu der ordnungsgemäßen Einsetzposition
gedrückt.
-
Der
derart konstruierte Verbinder dieser Ausführungsform weist die folgenden
Effekte auf.
-
Jedes
ordnungsgemäß eingesetzte
Anschlußpaßstück 30 weist
seine vordere Endoberfläche 30F in
Kontakt mit der entsprechenden Vorderanschlagoberfläche 16 gehalten
auf und es wird ihm erlaubt, in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen zwischen der
ordnungsgemäßen Einsetzposition,
wo ein Abstand bzw. Freiraum zwischen dem ersten, eingreifenden
Abschnitt 35 und dem vorderen Ende 13F des Verriegelungsabschnitts 35 ausgebildet
ist, und der Verriegelungsposition zu wackeln bzw. zu schütteln, welche
hinter der ordnungsgemäßen Einsetzposition
angeordnet ist, wo der erste, eingreifende Abschnitt 35 in
Eingriff mit dem vorderen Ende 13F des Verriegelungsabschnitts 13 steht. Wenn
die Rückhalteeinrichtung 40,
welche an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, zu der
vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, während sie nach vorne bewegt
wird, gelangen die drückenden
Abschnitte 41 der Rückhalteeinrichtung 40 in
Kontakt mit den Anschlußpaßstücken 30 an
ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
und die Anschlußpaßstücke 30 werden
an ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
gehalten. Derart werden die Anschlußpaßstücke 30 an einem Schütteln bzw. Wackeln
gehindert, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten ist.
-
Zu
dieser Zeit behindert, selbst wenn das Anschlußpaßstück 30 an einer Position
hinter der oder in einer Entnahmerichtung der (Richtung entgegengesetzt
zu der Einsetzrichtung ID) ordnungsgemäßen Einsetzposition angeordnet
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, dies nicht die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40,
da die Rückhalteeinrichtung 40 sicher
das Anschlußpaßstück 30 zu
der ordnungsgemäßen Position,
vorzugsweise nach vorne, durch die geneigten Kontaktabschnitte 36A, 41A drücken kann.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
im wesentlichen nach vorne oder in der Einsetzrichtung ID (oder in
einer Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Bewegungsrichtung
MD) verschoben oder kann verschoben bzw. verlagert werden, während sie
von der teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser
Verriegelung zu der vollständigen
Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung in der
Bewegungsrichtung MD bewegt wird. Mit anderen Worten wird durch
Bewegen der Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
die Bewegung der Rückhalteeinrichtung
in eine Bewegung (oder Verschiebung bzw. Verlagerung) unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal dazu, übertragen
oder mit einer derartigen Bewegung überlagert, wodurch erlaubt
wird, auf das Anschlußpaßstück 30 zu
seiner ordnungsgemäßen Position
einzuwirken oder es zu drücken.
Da diese Verschieberichtung eine derartige Richtung (ID) ist, um vorzugsweise
eingreifende Bereiche der vorderen, aufnehmenden Vorsprünge 18F und
der Verriegelungsvorsprünge 53F zu
erhöhen,
sind eingreifende Bereiche bzw. Flächen der aufnehmenden Oberflächen 20 für ein vollständiges Verriegeln
und der vollständigen
Verriegelungsflächen 55F größer als
diejenigen der aufnehmenden Oberflächen 19F für ein teilweises
Verriegeln und der teilweisen Verriegelungsoberflächen 54F.
Da die großen,
in Eingriff stehenden Bereiche bzw. Flächen der vollständigen Verriegelungsoberflächen 55F und
der aufnehmenden Oberflächen 20F sichergestellt
werden können, wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist, kann die Rückhalteeinrichtung 40 sehr
zuverlässig
an der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten werden.
-
Darüber hinaus
wackelt die Rückhalteeinrichtung 40,
welche sich zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt hat, im wesentlichen nicht in Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen oder
entlang der Einsetzrichtung ID, da sich die Rippen 43 in
Kontakt mit den die Rippe aufnehmenden Oberflächen 22 befinden und
die drückenden
Abschnitte 41 sich in Kontakt mit den Anschlußpaßstücken 30 an
ihren Positionen einer vorderen Grenze bzw. eines vorderen Anschlags
befinden. Daher besteht keine Möglichkeit,
die vollständigen
Verriegelungsoberflächen 55F, 55R von
den aufnehmenden Oberflächen 20F, 20R für ein vollständiges Verriegeln
aufgrund der schüttelnden
bzw. rüttelnden
Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 in
Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
außer
Eingriff zu bringen.
-
Da
zwei oder mehrere Paare von vorderen und rückwärtigen, teilweisen Verriegelungsmitteln 50F, 50R vorzugsweise
vorgesehen sind, kann eine teilweise Verriegelungsfunktion bzw.
Funktion einer teilweisen Verriegelung zuverlässiger im Vergleich zu Verbindern
bewirkt werden, in welchen lediglich ein Paar von teilweisen Verriegelungsmitteln
vorgesehen ist. In ähnlicher
Weise kann, da zwei oder mehrere Paare von vorderen und rückwärtigen,
vollständigen Verriegelungsmitteln 51F, 51R vorgesehen
sind, eine vollständige
Verriegelungsfunktion zuverlässiger
im Vergleich zu Verbindern bewirkt werden, in welchen lediglich
ein Paar von vollständigen
Verriegelungsmitteln vorgesehen ist.
-
Da
die teilweisen Verriegelungsmittel 50F, 50R an
zwei Positionen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, welche
voneinander in Vorwärts- und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
(Anschlußeinsetzrichtung
ID) beabstandet sind, kann die Rückhalteeinrichtung 40 stabil
an der teilweisen Verriegelungsposition orientiert sein. Darüber hinaus
besteht, da die zwei teilweisen Verriegelungsmittel 50F, 50R im
wesentlichen an derselben Position relativ zur vertikalen Richtung
(Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition)
vorgesehen sind, keine Möglichkeit,
daß die Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
an der teilweisen Verriegelungsposition geneigt ist.
-
In ähnlicher
Weise kann, da die vollständigen Verriegelungsmittel 51F, 51R vorzugsweise
an zwei Positionen vorgesehen sind, welche voneinander in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
beabstandet sind, die Rückhalteeinrichtung 40 stabil
an der vollständigen
Verriegelungsposition orientiert werden. Darüber hinaus besteht, da die
zwei vollständigen Verriegelungsmittel 51F, 51R im
wesentlichen an derselben Position relativ zur vertikalen Richtung (Bewegungsrichtung
der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der vollständigen
Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition)
vorgesehen sind, keine Möglichkeit,
daß die
Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
an der vollständigen
Verriegelungsposition geneigt ist.
-
Da
die Verriegelungsvorsprünge 53F, 53R, welche
an der Rückhalteeinrichtung 40 ausgebildet sind,
sowohl als die teilweisen Verriegelungsabschnitte als auch als die
vollständigen
Verriegelungsabschnitte dienen, kann die Rückhalteeinrichtung 40 ausgebildet
bzw. konstruiert sein, um eine einfachere Form im Vergleich zu denjenigen
aufzuweisen, in welchen teilweise und vollständige Verriegelungsabschnitte
getrennt ausgebildet sind. In ähnlicher
Weise kann, da die aufnehmenden Vorsprünge 18F, 18R, welche
in dem Gehäuse 10 ausgebildet
sind, sowohl als die aufnehmenden Abschnitte für ein teilweises Verriegeln
als auch als die aufnehmenden Abschnitte für ein vollständiges Verriegeln
dienen, das Gehäuse 10 ausgebildet
bzw. konstruiert sein, um eine einfachere Form im Vergleich zu denjenigen
aufzuweisen, in welchen teilweise und vollständige Verriegelungsabschnitte
getrennt ausgebildet sind.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
werden auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die Verriegelungsabschnitte
für ein Verriegeln
der Anschlußpaßstücke vorzugsweise Harz-Verriegelungsabschnitte
sind, welche in der vorangehenden Ausführungsform in dem Gehäuse ausgebildet
sind, können
die Anschlußpaßstücke durch
metallische Verriegelungsabschnitte verriegelt werden, welche durch
ein Biegen von geschnittenen Abschnitten bzw. Bereichen der Anschlußpaßstücke gebildet
sind.
- (2) Obwohl sowohl die drückenden
Bereiche als auch die druckbaren Bereiche mit geneigten bzw. abgeschrägten Kontaktabschnitten
in der vorangehenden Ausführungsform
versehen sind, können
entweder nur die drückenden
Abschnitte oder die druckbaren Abschnitte mit den Kontaktabschnitten
versehen sein.
- (3) Obwohl die Anschlußpaßstücke Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke in der
vorangehenden Ausführungsform
sind, können
sie Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke gemäß der vorliegenden
Erfindung sein.
- (4) In der vorangehenden Ausführungsform ist die Rückhalteeinrichtung
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
verschiebbar bzw. verlagerbar, wenn sie an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet
ist, und ist nach vorne verlagerbar bzw. verschiebbar, wenn sie
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jedoch die Rückhalteeinrichtung
an einem Verschieben in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
relativ zu dem Gehäuse
gehindert, wenn sie an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet
ist, und die drückenden
Abschnitte der Rückhalteeinrichtung
ergreifen die Anschlußpaßstücke, um
diese an ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
zu halten, nachdem die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird, ohne nach vorne verschoben zu werden.
- (5) Obwohl der Mutter- bzw. Buchsenverbinder, in welchem die
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke in dem
Gehäuse
in der vorangehenden Ausführungsform
aufgenommen sind, kann die vorliegende Erfindung auch auf Vater-
bzw. Steckverbinder anwendbar sein, in welchen Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke, welche
schmale Dorne bzw. Flachstecker an ihren vorderen Enden aufweisen,
in dem Gehäuse
vorgesehen sind.