DE10158625B4 - Verbinder - Google Patents

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Abstract

Verbinder, umfassend ein erstes Verbindergehäuse (10) und ein zweites Verbindergehäuse (20), welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind,
wobei das zweite Verbindergehäuse (20) Vorspannmittel (48) und eine Gleiteinrichtung (40) umfaßt, welche entlang einer Verbindungsrichtung (CD) der zwei Verbindergehäuse (10, 20) bewegbar ist, an dem zweiten Verbindergehäuse (20) angeordnet ist, und durch die Vorspannmittel (48) vorgespannt ist, sich vorwärts in der Verbindungsrichtung (CD) zu bewegen, und
wobei das erste Verbindergehäuse (10) einen Anschlag (60) umfaßt, welcher in Kontakt mit der Gleiteinrichtung (40) gebracht werden kann, wobei der Anschlag (60) eine Federkraft größer als diejenige der Vorspannmittel (48) aufweist und elastisch zu einer zurückgezogenen, den Eintritt der Gleiteinrichtung (40) erlaubenden Position deformierbar ist, wenn sie einer Druckkraft eines bestimmten Niveaus oder höher von der Gleiteinrichtung (40) unterworfen ist
worin ein Führungsabschnitt (63) zum Ziehen der Gleiteinrichtung (40) sowie des zweiten Verbindergehäuses (20) über die Gleiteinrichtung (40) zu einer ordnungsgemäßen Position,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Verbindungsdetektionsfunktion versehen ist.
  • Ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 11(HEI)-185880 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder dieses Typs bekannt. Dieser Verbinder ist konstruiert, wie dies in 13 gezeigt ist, so daß ein Verriegelungsarm 3 an einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 1 vorgesehen ist, welches mit einem Vater- bzw. Steckergehäuses 2 zu verbinden ist, eine Gleiteinrichtung bzw. ein Schieber 4 in den aufzunehmenden bzw. Steckergehäuse 2 montiert ist und eine Schraubenfeder 5 an der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 2 vorgesehen ist. Während die Gehäuse 1, 2 miteinander verbunden werden, drückt der elastisch deformierte Verriegelungsarm 3 die Gleiteinrichtung 4 gegen eine Vorspannkraft der Schraubenfeder 5. Wenn die Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, wird der Verriegelungsarm 3 elastisch zu seiner ursprünglichen Form rückgeführt, um die Gehäuse 1, 2 ineinander zu verriegeln, und die Gleiteinrichtung 4 wird zu ihrer ursprünglichen Position durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 bei einem Lösen bzw. Trennen von dem Verriegelungsarm 3 rückgeführt.
  • Weiters drückt, wenn die Verbindung unterbrochen wird, wobei die Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden sind, die Gleiteinrichtung 4 den Verriegelungsarm 3 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 zurück, um die Gehäuse 1, 2 voneinander zu trennen. Durch diese Trennbewegung kann detektiert werden, daß die Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden geblieben sind.
  • Insbesondere weist der Verbinder gemäß dem Stand der Technik eine derartige Konstruktion eines Drückens der Gleiteinrichtung, welche durch die Federn beaufschlagt ist, unter Verwendung des Verriegelungsarms 3 auf. Derart sind die Detektionsglieder, wie die Gleiteinrichtung 4 und die Schraubenfeder 5, unvermeidbar in dem Steckergehäuse 2 zusammengebaut bzw. angeordnet.
  • Andererseits ist ein Geräteverbinder bzw. -stecker als ein Beispiel des Verbinders bekannt. Dieser Verbinder ist üblicher Weise der konstruiert, daß ein Steckergehäuse einstückig von einem Gerätehauptkörper vorragt und ein mit einem Kabelbaum verbundenes Buchsengehäuse in das Steckergehäuse eingepaßt wird. Dementsprechend ist es schwierig, die Detektionsglieder, wie die Gleiteinrichtung 4 und die Schraubenfeder 5 in dem Steckergehäuse zusammenzubauen, welches einstückig von dem Gerät vorragt, und eine derartige Schwierigkeit kann nicht leicht bewältigt werden.
  • Beispielsweise bezieht sich die EP 0 841 724 A2 auf einen Verbinder, welcher eine Funktion zur Verhinderung eines unvollständigen Eingriffs aufweist, mit zwei Verbindergehäusen, worin ein Sperrarm in ein im zweiten Verbindergehäuse angeordnetes Gleitelement eingreift.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Probleme entwickelt und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher eine verbesserte Verbindungsdetektionsfunktion aufweist.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein erstes, vorzugsweise Stecker-Verbindergehäuse und ein zweites, vorzugsweise Buchsen-Verbindergehäuse, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind,
    wobei das zweite, vorzugsweise Buchsen-Verbindergehäuse Vorspannmittel bzw. -einrichtungen und eine Gleiteinrichtung bzw. einen Schieber umfaßt, welcher) entlang einer Verbindungs- bzw. Anschlußrichtung der zwei Verbindergehäuse bewegbar ist, an dem zweiten, vorzugsweise Buchsen-Verbindergehäuse montiert bzw. angeordnet ist, und durch die Vorspannmittel vorgespannt bzw. beaufschlagt ist, sich vorwärts in der Verbindungsrichtung zu bewegen, und
    wobei das erste, vorzugsweise Stecker-Verbindergehäuse einen Anschlag umfaßt, welcher in Kontakt mit der Gleiteinrichtung gebracht werden kann, wobei der Anschlag eine Federkraft oder elastische Kraft größer als diejenige der Vorspann- oder Federmittel aufweist und elastisch oder federnd zu einer zurückgezogenen Position deformierbar ist, um den Eintritt oder eine weitere Bewegung der Gleiteinrichtung in der Verbindungsrichtung der Gleiteinrichtung zu erlauben, wenn sie einer Druck- oder Betätigungskraft eines bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Niveaus oder höher von der Gleiteinrichtung unterworfen ist.
  • Wenn die zwei Gehäuse ineinander eingepaßt sind, gelangt die Gleiteinrichtung des zweiten oder aufnehmenden bzw. Buchsengehäuses in Kontakt mit dem Anschlag des ersten oder Steckergehäuses und das zweite oder Buchsengehäuse wird gedrückt, wobei die Gleiteinrichtung bzw. das Gleitstück dort verbleibt, während die Vorspann- oder Federmittel, welche eine geringere Federkraft aufweisen, elastisch deformiert werden. Wenn das zweite oder Buchsengehäuse weiter gedrückt wird, wird der Anschlag elastisch oder nachgiebig zu der zurückgezogenen Position deformiert, wenn die Druckkraft eines bestimmten Niveaus oder höher von der Gleiteinrichtung darauf mit einer zusätzlichen Hilfe einer Kraft wirkt, welche in den Vorspann- oder Federmitteln gespeichert bzw. gesammelt ist, wodurch die Gleiteinrichtung bzw. der Schieber zu der ordnungsgemäßen Position gedrückt wird, indem sie der Rückstellkraft der Vorspann- oder Federmittel unterworfen wird. Gleichzeitig wird das zweite oder Buchsengehäuse zu der ordnungsgemäßen Position mit einer zusätzlichen Hilfe einer Trägheits- bzw. Inertialkraft gedrückt.
  • Andererseits wird, wenn der Verbindungsvorgang gestoppt bzw. unterbrochen wird, wobei die zwei Gehäuse teilweise verbunden verbleiben, das zweite oder Buchsengehäuse zurück durch die Rückstellkraft der Federmittel gedrückt. Daraus resultierend kann detektiert werden, daß die Gehäuse teilweise verbunden gelassen wurden.
  • Mit anderen Worten müssen, da die Detektionsglieder, wie die Gleiteinrichtung bzw. der Schieber und die Vorspann- oder Federmittel in dem zweiten oder Buchsengehäuse in der vorliegenden Erfindung zusammengebaut sind, diese nicht in dem ersten oder Steckergehäuse zusammengebaut werden, welches insbesondere von einem Gerät bzw. Apparat vorragt. Daraus resultierend kann der Geräteverbinder relativ einfach gehandhabt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Gleiteinrichtung einen Austrittsbereich bzw. -abschnitt, welcher zu einer Aufnahme des Anschlags fähig ist, während bewirkt wird, daß der Anschlag im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form zurückkehrt, wenn die Gleiteinrichtung zu einer ordnungsgemäßen Position relativ zu dem ersten oder Steckergehäuse gedrückt wird.
  • Der Anschlag wird im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt, wenn die Gehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Dies verhindert, daß der Anschlag plastisch deformiert wird, und ermöglicht, daß er wiederholt verwendet wird.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Führungsabschnitt bzw. -bereich zum Ziehen der Gleiteinrichtung zu der ordnungsgemäßen Position, wenn der Anschlag im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt ist, zwischen dem Anschlag und dem Austrittsabschnitt zur Verfügung gestellt.
  • Die Gleiteinrichtung kann sicher zu der ordnungsgemäßen Position durch die Rückstellkraft des Anschlags gezogen werden, wobei dies hilft, sicher zu ermöglichen, daß das zweite oder Buchsengehäuse ordnungsgemäß angeschlossen bzw. verbunden wird.
  • Weiters bevorzugt weist der Führungsabschnitt einen geneigten Abschnitt auf, welcher eine sanfte bzw. geringe Neigung aufweist, welche mit einem entsprechenden Führungsabschnitt der Gleiteinrichtung zusammenwirken kann, welche vorzugsweise eine darauf abgestimmte bzw. damit zusammenwirkende Neigung aufweist.
  • Noch weiter bevorzugt gelangt die Gleiteinrichtung in Kontakt mit dem Anschlag mit Hilfe einer oder mehrerer Rippen, welche sich vorzugsweise von einer Position geringfügig hinter oder zurückgezogen von dem vorderen Ende der Gleiteinrichtung zu einer Position geringfügig hinter oder zurückgezogen von dem Zentrum bzw. Mittelpunkt der Gleiteinrichtung erstrecken.
  • Am meisten bevorzugt ist der Anschlag in einer rückwärtigen Hälfte einer Aufnahme des ersten Gehäuses vorgesehen.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Verriegelungsarm, welcher einen Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz aufweist, an einem der Verbindergehäuse vorgesehen und kann mit einer Verriegelungsrille des anderen der Verbindergehäuse zusammenwirken, um diese ineinander zu verriegeln, worin, wenn das zweite Gehäuse um einen vorbestimmten Abstand, vorzugsweise um ein wenig mehr als die Hälfte des Abstands gedrückt wird, die Gleiteinrichtung in Kontakt mit dem Anschlag gelangt und in dieser Position der Verriegelungsvorsprung des Verriegelungsarms unmittelbar vor der Verriegelungsrille angeordnet ist.
  • Vorzugsweise stehen, wenn das zweite Gehäuse um einen vorbestimmten Abstand, vorzugsweise geringfügig mehr als die Hälfte des Abstands gedrückt wird, die Anschlußpaßstücke unmittelbar davor, verbunden zu werden.
  • Noch weiter bevorzugt ist das zweite Gehäuse mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Halten von Anschlußpaßstücken darin versehen, worin, wenn die Halteeinrichtung unzureichend eingeführt ist, sie die Gleiteinrichtung beeinträchtigt bzw. stört, um ein unzureichendes Einführen der Halteeinrichtung anzuzeigen.
  • Am meisten bevorzugt ist die Halteeinrichtung vom Seiteneinführtyp und, wenn die Halteeinrichtung ausreichend eingeführt ist, ist ein betätigbarer Abschnitt bzw. Bereich derselben im wesentlichen bündig mit einem entsprechenden Abschnitt des zweiten Gehäuses.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen ersichtlich werden, in welchen:
  • 1 ein Längsschnitt ist, welcher einen Verbinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, bevor das Stecker- und Buchsengehäuse verbunden sind,
  • 2 eine Seitenansicht ist, welche den Verbinder zeigt, bevor beide Gehäuse verbunden sind,
  • 3 eine Draufsicht ist, welche den Verbinder zeigt, bevor beide Gehäuse verbunden sind,
  • 4 eine Vorderansicht des Vater- bzw. Steckergehäuses ist,
  • 5 eine Vorderansicht des Mutter- bzw. Buchsengehäuses ist,
  • 6 eine schematische Draufsicht im Schnitt ist, welche einen Zustand zeigt, wo eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung des Buchsengehäuses sich in einer teilweisen Verriegelungsposition befindet,
  • 7 eine schematische Draufsicht im Schnitt ist, welche einen Zustand zeigt, wo sich die Halteeinrichtung in einer vollständigen Verriegelungsposition befindet,
  • 8 ein Längsschnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo eine Gleiteinrichtung in Kontakt mit einem Anschlag gelangt, wenn beide Gehäuse ineinander eingepaßt sind,
  • 9 ein Längsschnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo nur das Buchsengehäuse gedrückt wird,
  • 10 ein Längsschnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo Kompressionsschraubenfedern maximal elastisch komprimiert sind,
  • 11 ein Längsschnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo der Anschlag elastisch deformiert wird, indem er einer Druckkraft von der Gleiteinrichtung unterworfen wird,
  • 12 ein Längsschnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wobei die Gehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, und
  • 13 ein Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Verbinder mit einem aufzunehmenden bzw. Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend "Steckergehäuse") und einem aufnehmenden bzw. Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend "Buchsengehäuse") versehen, um wenigstens teilweise miteinander entlang einer Verbindungsrichtung CD verbunden zu werden, wie dies in 1 bis 3 gezeigt ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden Eingriffsoberflächen als vordere Oberflächen in den Gehäusen 10, 20 bezeichnet.
  • Das Steckergehäuse 10 ist integral oder einstückig beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial gebildet und derart konstruiert, daß eine Aufnahme 12 im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs an der Vorderseite eines Hauptkörpers 11 ausgebildet ist. Wie auch in 4 gezeigt, sind vorzugsweise drei Hohlräume 13 im wesentlichen nebeneinander in dem Hauptkörper 11 ausgebildet. Ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück 15, welches an einem Ende eines Drahts 14 gesichert oder sicherbar ist, ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 13 vorzugsweise von rückwärts eingeführt bzw. eingesetzt, und metallische Verriegelungsabschnitte bzw. -bereiche 17 davon stehen mit Verriegelungsabschnitten bzw. -bereichen 18 in Eingriff oder können in Eingriff gebracht werden, welche in Seitenwänden des Hohlraums 13 ausgebildet sind, woraus resultiert, daß das Stecker-Anschlußpaßstück 15 gehalten wird, um nicht herauszutreten, während ein Dorn bzw. Fortsatz 16 wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 vorragt.
  • Die Stecker-Anschlußpaßstücke 15 werden vorzugsweise doppelt durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, vorzugsweise eine Seitentyp-Halteeinrichtung 19 verriegelt, welche vorzugsweise durch die Seitenoberfläche des Steckergehäuses 10, welches in 2 ersichtlich ist, einführbar und entnehmbar ist.
  • Das Buchsengehäuse 20 ist ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial in eine flache Blockform ausgebildet und ein gewölbter bzw. vorragender Abschnitt 21 ist an der Bodenoberfläche seines rückwärtigen Endes über die entgegengesetzten Seitenoberflächen ausgebildet. In dem Buchsengehäuse 20 sind vorzugsweise drei Hohlräume 23 im wesentlichen nebeneinander ausgebildet, um den steckerseitigen Hohlräumen 13 zu entsprechen, wie dies in 5 gezeigt ist. Ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 25, welches an einem Ende eine Drahts 14 gesichert oder sicherbar ist, wird in jeden Hohlraum 23 vorzugsweise von rückwärts eingeführt, und metallische Verriegelungsabschnitte 27 davon sind in Eingriff mit Verriegelungsabschnitten 28 bzw. können mit diesen in Eingriff gebracht werden, welche in Seitenwänden des Hohlraums 23 ausgebildet sind, woraus resultiert, daß das Buchsen-Anschlußpaßstück 25 so gehalten wird, das es nicht austritt.
  • Ein Halteeinrichtungs-Montageloch 29 ist vorzugsweise in einer Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 20, in 2 gesehen, ausgebildet, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung vorzugsweise eine Seitentyp-Halteeinrichtung 30 für ein doppeltes Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 25 ist in dem Halteeinrichtungs-Montageloch 29 montiert. Die Halteeinrichtung 30 wird zuerst in einer teilweisen Verriegelungsposition gehalten, welche in 6 gezeigt ist, wo Verriegelungsvorsprünge bzw. -fortsätze 31 (siehe 1) an den Seiten der Hohlräume 23 angeordnet sind, um ein Einführen und Entnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 25 in die und aus den Hohlräumen 23 zu ermöglichen. In der teilweisen Verriegelungsposition ragt ein betätigbarer Abschnitt 32 nach außen von der Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 20 vor.
  • Wenn die Halteeinrichtung 30 von der teilweisen Verriegelungsposition zu einer vollständigen Verriegelungsposition, welche in 7 gezeigt ist, durch ein Drücken des betätigbaren Abschnitts 32 bewegt wird, treten die Verriegelungsvorsprünge 31 in die Hohlräume 23 ein, um die Einführ/Entnahmerichtung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 25 zu ergreifen oder zu kreuzen, und verriegeln doppelt die Buchsen-Anschlußpaßstücke 25, welche in die Hohlräume 23 eingeführt bzw. eingesetzt sind. In der vollständigen Verriegelungsposition ist der betätigbare Abschnitt 32 in das Halteeinrichtungs-Montageloch 29 eingepaßt, um im wesentlichen bündig mit der Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 20 zu sein.
  • An dem Breitenzentrum der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 20 ist ein Verriegelungsarm 33 zum Verriegeln des Buchsengehäuses 20 in dem darauf abgestimmten bzw. damit zusammenwirkenden Steckergehäuse 10 vorgesehen. Dieser Verriegelungsarm 33 erstreckt sich zu dem rückwärtigen Ende von einer Position geringfügig vor dem Mittelpunkt der oberen oder seitlichen Oberfläche des Buchsengehäuses 20 relativ zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen, und sein freies Ende ist elastisch oder nachgiebig nach unten deformierbar. An der Längsmitte der oberen Oberfläche des Verriegelungsarms 33 ist ein Verriegelungsvorsprung 34 ausgebildet, welcher eine geneigte, vordere oder Eingriffsoberfläche aufweist.
  • Andererseits ist eine Verriegelungsrille bzw. -nut 36, in welche der Verriegelungsvorsprung 34 einpaßbar ist, in einer Position geringfügig hinter dem vorderen Ende der oberen Oberfläche des Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 ausgebildet. Die vordere Oberfläche einer Vorderwand 37 der Verriegelungsrille 36 ist geneigt.
  • Als nächstes wird ein Verbindungsdetektionsmechanismus beschrieben. Eine Gleiteinrichtung 40 ist an dem Buchsengehäuse 20 montiert. Diese Gleiteinrichtung bzw. dieser Schieber 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergesellt, weist im wesentlichen die Form eines rechteckigen Rohrs auf, welches eine Länge vorzugsweise geringfügig kürzer als die Hälfte der Gesamtlänge des Buchsengehäuses 20 aufweist, weist eine obere Wand auf, welche dicker ist als die anderen Wände, und weist eine Austrittsrille 42 zum Austreten bzw. Ausbringen des Verriegelungsarms 33 auf, welcher in dem Breitenzentrum eines oberen Abschnitts 40A ausgebildet ist.
  • Wie in 5 gezeigt, sind seitliche Führungsrillen 43, welche in der vorderen Oberfläche offen sind und sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen erstrecken, in den inneren Seitenoberflächen der linken und rechten Wände der Gleiteinrichtung 40 ausgebildet, und die Gleiteinrichtung bzw. der Schieber 40 ist gleitbar in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen entlang der äußeren Oberflächen des Buchsengehäuses 20 durch Einpassen von seitlichen Rippen 44, welche von den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Buchsengehäuses 20 vorragen, in die seitlichen Führungsrillen 43 gemacht. Die Gleiteinrichtung hält an ihrer vorderen Grenzposition, vorzugsweise wo ihre vordere Oberfläche im wesentlichen bündig mit der vorderen Oberfläche des Buchsengehäuses 20 ist, durch rückwärtige Seiten bzw. Flächen 43A der seitlichen Führungsrillen 43, welche in Kontakt mit den rückwärtigen Enden der seitlichen Rippen 44 gelangen, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein Paar von linken und rechten oder seitlichen vorderen Federaufnahmelöchern 45, welche in der rückwärtigen Oberfläche offen sind, in dem oberen Abschnitt 40A ausgebildet, und Paar von linken und rechten oder seitlich angehobenen bzw. erhöhten Abschnitten 46 ist an der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes des Buchsengehäuses 20 vorgesehen und mit rückwärtigen Federaufnahmelöchern 47 ausgebildet, welche im wesentlichen den entsprechenden vorderen Federaufnahmelöchern 45 gegenüberliegen. Kompressionsschraubenfedern 48 sind zwischen den paarweisen Federaufnahmelöchern 45 und 47 montiert bzw. können zwischen diesen montiert sein, und die Gleiteinrichtung 40 ist vorgespannt bzw. beaufschlagt, sich durch elastische Kräfte der Kompressionsschraubenfeder 48 nach vorne zu bewegen, wodurch sie an der vorderen Grenzposition gehalten wird.
  • Obere Rippen 52, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstrecken, sind an den linken und rechten oder seitlichen Enden der oberen Oberfläche der Gleiteinrichtung 40 ausgebildet, und obere Führungsrillen bzw. -nuten 51, in welche die oberen Rippen 52 gleitbar einpaßbar sind, sind auf der oberen Oberfläche der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 ausgebildet, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Weiters stehen untere Rippen 54, welche sich auch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstrecken, an Positionen geringfügig einwärts von den linken und rechten oder seitlichen Enden der Bodenoberfläche der Gleiteinrichtungen 40 angeordnet, und untere Führungsrillen 53, in welche die un teren Rippen 54 gleitbar einpaßbar sind, sind in der Bödenoberfläche der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 ausgebildet.
  • Wie in 1 gezeigt, erstrecken sich die unteren Rippen 54 des Schiebers 40 von einer Position geringfügig rückwärts oder zurückgezogen von dem vorderen Ende des Schiebers 40 in der Verbindungsrichtung CD zu einer Position geringfügig rückwärts von dem Zentrum, und die vorderen Enden davon dienen als steil geneigte Kontaktkanten bzw. -ränder 55 und die rückwärtigen Enden davon dienen als sanft geneigte Führungsränder bzw. -kanten 56.
  • Andererseits ist ein Stopper bzw. Anschlag 60 in der rückwärtigen Hälfte, vorzugsweise an dem rückwärtigen Ende der Bodenoberfläche der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Dieser Anschlag 60 weist im wesentlichen die Form einer Platte auf, welche eine Breite aufweist, welche sich zu der linken und rechten unteren Führungsrille 53 erstreckt, und ragt nach vorne vor. Ein freies Ende des Anschlags 60 ist elastisch oder nachgiebig, vorzugsweise nach unten deformierbar. Ein Vorsprung bzw. Fortsatz 61, welcher vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt aufweist, ist an der oberen Oberfläche des freien Endes des Anschlags 60 ausgebildet, und die vordere Oberfläche davon ist in eine steil geneigte Anschlagoberfläche 62 ausgebildet, während die rückwärtige Oberfläche davon in eine sanft geneigte Zugoberfläche 63 ausgebildet ist.
  • Eine Federkraft oder elastische Kraft des Anschlags 60 ist größer als diejenigen der zwei Kompressionsschraubenfedern 48 eingestellt oder dimensioniert. Rückwärtige Teile der unteren Rippen 54 dienen als ein Ausbring- bzw. Austrittsabschnitt 65 zum Ausbringen des Vorsprungs 61.
  • Die Funktion dieser derart konstruierten Ausführungsform wird als nächstes beschrieben.
  • Die Gleiteinrichtung bzw. der Schieber 40 und die Kompressionsschraubenfedern 48 werden in dem Buchsengehäuse 20 montiert bzw. angeordnet, und die Gleiteinrichtung 40 wird an ihrer vorderen Grenzposition durch die Vorspann- bzw. Beaufschlagungskräfte der Kompressionsschraubenfedern 48 gehalten, wie dies oben beschrieben wurde. In diesem Zustand werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 25 in die entsprechenden Hohlräume 23 eingeführt und doppelt durch die Halteeinrichtung 30 verriegelt. Andererseits werden die Stecker-Anschlußpaßstücke 15 in die entsprechenden Hohlräume 13 eingeführt und in ähnlicher Weise doppelt durch die Halteeinrichtung 19 verriegelt.
  • Als nächstes wird das Buchsengehäuse 20 angeordnet, um dem Steckergehäuse 10 gegenüberzuliegen, wie dies in 1 gezeigt ist, und wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 eingepaßt, wie dies durch einen Pfeil in 1 angedeutet ist. Das Buchsengehäuse 20 wird gerade bzw. unmittelbar in die Aufnahme 12 eingepaßt, während bewirkt wird, daß die oberen und unteren Rippen 52, 54 sich entlang der entsprechenden, oberen und unteren Führungsrillen 51, 53 bewegen. Wenn das Buchsengehäuse 20 geringfügig mehr als die Hälfte des Abstands eingedrückt wird, gelangen die Kontaktränder bzw. -kanten 55 der unteren Rippen 54 der Gleiteinrichtung 40 in Kontakt mit der Anschlagoberfläche 62 des Vorsprungs 61 des Anschlags 60, wie dies in 8 gezeigt ist, und stoppen bzw. halten vorübergehend dort. In dieser Position stehen die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 15, 25 unmittelbar vor einer Verbindung, und der Verriegelungsvorsprung 34 des Verriegelungsarms 33 ist unmittelbar vor der Vorderwand 37 der Verriegelungsrille 36 angeordnet.
  • Wenn das Buchsengehäuse 20 weiter in diesem Zustand eingedrückt wird, wird es zunehmend in die Aufnahme 12 gedrückt, während die Kompressionsschraubenfedern 48 komprimiert werden und elastisch der Verriegelungsarm 33 deformiert wird, wobei die Gleiteinrichtung 40 in Kontakt mit dem Anschlag 60 verbleibt, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • Hier kann, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 25 teilweise in das Buchsengehäuse 20 eingeführt verbleibt, die Halteeinrichtung 30 nicht zu der vollständigen Verriegelungsposition gedrückt werden, indem sie an der teilweisen Verriegelungsposition verbleibt, und der betätigbare Abschnitt 32 wölbt sich aus der Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 20 bzw. ragt aus dieser vor, wie dies in 6 gezeigt ist. Derart kann das Buchsengehäuse 20 nicht aufgrund des Beeinflussens bzw. Beeinträchtigens des betätigbaren Abschnitts 32 durch die Gleiteinrichtung 40 gedrückt werden, selbst wenn ein Versuch gemacht würde. Auf diese Weise kann detektiert werden, daß die Halteeinrichtung 30 nicht die vollständige Verriegelungsposition erreicht, d.h. das Buchsen-Anschlußpaßstück 25 verbleibt teilweise eingeführt bzw. eingesetzt. In einem derartigen Fall kann dieses Buchsen-Anschlußpaßstück 25 noch einmal in seine ordnungsgemäße Position eingesetzt werden.
  • Wenn die Halteeinrichtung 30 zu der vollständigen Verriegelungsposition gedrückt ist, wird das Buchsengehäuse 20 weiter in den Zustand von 9 gedrückt bzw. kann in diesen Zustand gedrückt werden, während maximal die Schraubenfedern 48 komprimiert werden, wie dies in 10 gezeigt ist, woraus resultiert, daß die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 15, 25 tiefer bzw. weiter verbunden werden.
  • Selbst wenn der Vorgang eines Drückens des Buchsengehäuses 20 auf halbem Weg unterbrochen wird, wird das Buchsengehäuse 20 zu der Position der 8 rückgeführt, indem es elastischen Rückstellkräften der Kompressionsschraubenfedern 48 unterworfen wird, und dementsprechend werden die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 15, 25 vollständig voneinander getrennt. Mit anderen Worten kann vermieden werden, daß das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 teilweise verbunden verbleiben, insbesondere daß die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 15, 25 unvollständig in Kontakt miteinander verbleiben.
  • In dem Zustand von 10 wird, da die vorderen Oberflächen der erhöhten Abschnitte 46 des Buchsengehäuses 20 sich in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche des oberen Abschnitts 40A der Gleiteinrichtung 40 befinden, die Gleiteinrichtung 40 auch gegen den Anschlag 60 mit einer großen Kraft gedrückt, wenn das Buchsengehäuse 20 weiter mit einer starken Kraft gedrückt wird. Als ein Resultat wird der Anschlag 60 elastisch nach unten deformiert, während die Anschlagoberfläche 62 des Vorsprungs 61 über die Kontaktränder bzw. -kanten 55 der unteren Rippen 54 gleitet, wie dies in 11 gezeigt ist, und die Schieberstopfunktion wird aufgehoben, wenn sich der Vorsprung 61 auf die unteren Rippen 54 bewegt.
  • Dann wird durch eine Trägheits- bzw. Inertialkraft, welche als ein Resultat davon wirkt, daß das Buchsengehäuse 20 mit der großen Kraft gedrückt wird, das Buchsengehäuse 20 zu der ordnungsgemäßen Position an dem rückwärtigen Ende der Aufnahme 12 gedrückt, wie dies in 12 gezeigt ist. Gleichzeitig wird auch die Gleiteinrichtung 40 zu dem rückwärtigen Ende gedrückt, während der Vorsprung 61 des Anschlags 60 in gleitendem Kontakt mit den äußeren Rändern bzw. Kanten der unteren Rippen 54 durch die elastischen Rückstellkräfte der Kompressionsschraubenfedern 48 bewegt wird.
  • Wenn sich der Vorsprung 61 über die äußeren Ränder der unteren Rippen 54 bewegt, wird der Anschlag 60 zunehmend nach oben durch seine elastische oder nachgiebige Rückstellkraft deformiert, und der Schieber 40 wird sicher zu dem rückwärtigen Ende der Aufnahme 12 durch die Zugoberfläche 63 des Vorsprungs 61 gezogen oder bewegt, welcher in gleitendem Kontakt mit den Führungsrändern bzw. -kanten 56 der unteren Rippen 54 gehalten wird. Selbst wenn das Buchsengehäuse 20 unzureichend gedrückt wird, kann es sicher zu der ordnungsgemäßen Position über die Gleiteinrichtung bzw. den Schieber 40 gezogen werden. Wenn die Gleiteinrichtung 40 zu der ordnungsgemäßen Position gedrückt wird, wird der Anschlag 60 im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt, während der Vorsprung 61 in den Austrittsabschnitt 65 hinter den unteren Rippen 54 austritt.
  • An dieser Stufe sind die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 15, 25 ordnungsgemäß miteinander verbunden und der Verriegelungsarm 33 wird rückgestellt, um den Verriegelungsvorsprung 34 in die Verriegelungsrille 36 einzupassen, woraus resultiert, daß das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 ineinander verriegelt sind. Auf diese Weise wird der Verbindungsvorgang abgeschlossen bzw. vervollständigt.
  • In dem Fall, daß die Gehäuse 10, 20 für eine Wartung oder dgl. voneinander getrennt bzw. gelöst werden, wird das freie Ende des Verriegelungsarms 33 in den Zustand von 12 gedrückt, um zwangsweise deformiert zu werden, wodurch der Verriegelungsvorsprung 34 von der Verriegelungsrille 36 gelöst bzw. außer Eingriff gebracht wird. Als ein Resultat wird ein Entriegeln bewirkt. Andererseits kann, da die Zugoberfläche 63 des Anschlags 60 und die Führungsränder 56 der unteren Rippen 54 sanft geneigt sind, das Buchsengehäuse 20 herausgezogen werden, während der Anschlag 60 elastisch nach unten deformiert wird, wenn das rückwärtige Ende des Buchsengehäuses 20 ergriffen und nach hinten gezogen wird, wobei der Verriegelungsarm 33 unverändert gedrückt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß dieser Ausführungsform ausreichend, den Anschlag 60 an einem Abschnitt bzw. Bereich der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 vorzusehen, da die Gleiteinrichtung 40 und die Kompressionsschraubenfedern 48, welche die Verbindungsdetektionsmittel ausbilden, in dem Buchsengehäuse 20 zusammengebaut sind. Dementsprechend ist selbst in einem derartigen Fall, wo beispielsweise das Steckergehäuse 10 integral oder einstückig von einem Gerät wie ein Geräteverbinder vorragt und es weitgehend Beschränkungen im Hinblick auf eine Änderung der Form des Steckergehäuses 10 und einer Montage von verschiedenen Teilen darin unterworfen ist, ausreichend, geringfügig die Form des Steckergehäuses 10 zu ändern, d.h. es kann der Geräte- bzw. Apparateverbinder damit ausgestattet werden bzw. kann diesem Rechnung tragen.
  • Darüber hinaus wird der Anschlag 60 im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt, wenn die Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind. Dies verhindert, daß der Anschlag 60 plastisch deformiert wird, und ermöglicht, daß er wiederholt seine Verbindungsdetektionsfunktion erfüllt.
  • Darüber hinaus kann der Schieber 40 zu seiner ordnungsgemäßen Position gezogen werden, wobei die rückstellende Deformation des Anschlags 60 genutzt wird, woraus resultiert, daß das Buchsengehäuse 20 sicher zu seiner ordnungsgemäßen Position gebracht werden kann.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen auch durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) Obwohl die unteren Rippen, welche adaptiert sind, um eine zwangsweise Verbindung zu verhindern, als Abschnitte bzw. Teile verwendet werden, welche in Kontakt mit dem Anschlag in der vorangehenden Ausführungsform zu bringen sind, können andere Abschnitte gesetzt bzw. eingestellt werden.
    • (2) Der Verriegelungsarm zum Verriegeln des Stecker- und Buchsengehäuses ineinander kann in dem Steckergehäuse vorgesehen sein.
  • 10
    Steckergehäuse
    12
    Aufnahme
    15
    Stecker-Anschlußpaßstück
    20
    Buchsengehäuse
    25
    Buchsen-Anschlußpaßstück
    40
    Gleiteinrichtung
    48
    Kompressionsschraubenfeder
    53
    untere Führungsrille
    54
    untere Rippe
    56
    Führungsrand
    60
    Anschlag
    61
    Vorsprung
    63
    Zugoberfläche
    65
    Austrittsabschnitt
    CD
    Verbindungsrichtung der Gehäuse 10, 20

Claims (9)

  1. Verbinder, umfassend ein erstes Verbindergehäuse (10) und ein zweites Verbindergehäuse (20), welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, wobei das zweite Verbindergehäuse (20) Vorspannmittel (48) und eine Gleiteinrichtung (40) umfaßt, welche entlang einer Verbindungsrichtung (CD) der zwei Verbindergehäuse (10, 20) bewegbar ist, an dem zweiten Verbindergehäuse (20) angeordnet ist, und durch die Vorspannmittel (48) vorgespannt ist, sich vorwärts in der Verbindungsrichtung (CD) zu bewegen, und wobei das erste Verbindergehäuse (10) einen Anschlag (60) umfaßt, welcher in Kontakt mit der Gleiteinrichtung (40) gebracht werden kann, wobei der Anschlag (60) eine Federkraft größer als diejenige der Vorspannmittel (48) aufweist und elastisch zu einer zurückgezogenen, den Eintritt der Gleiteinrichtung (40) erlaubenden Position deformierbar ist, wenn sie einer Druckkraft eines bestimmten Niveaus oder höher von der Gleiteinrichtung (40) unterworfen ist worin ein Führungsabschnitt (63) zum Ziehen der Gleiteinrichtung (40) sowie des zweiten Verbindergehäuses (20) über die Gleiteinrichtung (40) zu einer ordnungsgemäßen Position, in welcher der Anschlag (60) zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt ist sowie das erste Verbindergehäuse (10) und das zweite Verbindergehäuse (20) ineinander verriegelt sind, zwischen dem Anschlag (60) und dem Austrittsabschnitt (65) vorgesehen ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin die Gleiteinrichtung (40) einen Austrittsabschnitt (65) umfaßt, welcher fähig ist, den Anschlag (60) aufzunehmen, während bewirkt wird, daß der Anschlag (60) im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt wird, wenn die Gleiteinrichtung (40) zu einer ordnungsgemäßen Position (12) relativ zu dem ersten Gehäuse (10) gedrückt ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1, worin der Führungsabschnitt (63) einen geneigten Abschnitt aufweist, welcher eine geringe Neigung aufweist, welche mit einem entsprechenden Führungsabschnitt (56) der Gleiteinrichtung (40) zusammenwirken kann, welche vorzugsweise eine darauf abgestimmte bzw. damit zusammenwirkende Neigung aufweist.
  4. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Gleiteinrichtung (40) in Kontakt mit dem Anschlag (60) mit Hilfe einer oder mehrerer Rippen (54) gelangt, welche sich vorzugsweise von einer Position geringfügig hinter dem vorderen Ende der Gleiteinrichtung (40) zu einer Position geringfügig hinter dem Zentrum der Gleiteinrichtung (40) erstrecken.
  5. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Anschlag (60) in einer rückwärtigen Hälfte einer Aufnahme (12) des ersten Gehäuses (10) vorgesehen ist.
  6. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin ein Verriegelungsarm (33), welcher einen Verriegelungsvorsprung bz (34) aufweist, an einem (20) der Verbindergehäuse (10, 20) vorgesehen ist und mit einer Verriegelungsrille (36) des anderen (10) der Verbindergehäuse (10, 20) zusammenwirken kann, um diese ineinander zu verriegeln, worin, wenn das zweite Gehäuse (20) um einen vorbestimmten Abstand, vorzugsweise bis zu seiner Hälfte in das erste Verbindergehäuse (10) (8) gedrückt wird, die Gleiteinrichtung (40) in Kontakt mit dem Anschlag (60) gelangt und in dieser Position der Verriegelungsvorsprung (34) des Verriegelungsarms (33) unmittelbar vor der Verriegelungsrille (36) angeordnet ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, worin, wenn das zweite Gehäuse (20) um einen vorbestimmten Abstand, vorzugsweise um geringfügig mehr als die Hälfte des Abstands (8) gedrückt wird, die Anschlußelemente (15, 25) unmittelbar davor stehen, verbunden zu werden.
  8. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das zweite Gehäuse (20) mit einer Halteeinrichtung (30) zum Halten von Anschlußelementen (25) versehen ist, worin, wenn die Halteeinrichtung (30) unzureichend eingeführt ist (6), sie die Gleiteinrichtung (40) beeinträchtigt bzw. stört, um ein unzureichendes Einführen der Halteeinrichtung (30) anzuzeigen.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, worin die Halteeinrichtung (30) von dem Seiteneinführtyp ist und, wenn die Halteeinrichtung (30) ausreichend eingeführt ist (7), ein betätigbarer Abschnitt (32) derselben im wesentlichen bündig mit einem entsprechenden Abschnitt des zweiten Gehäuses (20) ist.
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