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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußpaßstück und auf
einen Verbinder, welcher eine Funktion eines Verhinderns eines Einsetzens
eines Anschlußpaßstücks mit
der Oberseite nach unten aufweist.
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Ein
Verbinder dieses Typs ist derart konstruiert, daß Anschlußpaßstücke in Hohlräume von
rückwärts einsetzbar
sind, welche in einem Verbindergehäuse ausgebildet sind, ein Stabilisator
bzw. eine Stabilisiereinrichtung an einem Hauptkörper von jedem Anschlußpaßstück beispielsweise
an einem Seitenrand bzw. einer Seitenkante seiner Bodenoberfläche vorragt
und ein Einsetzweg bzw. -pfad zum Erlauben des Einsetzens des Stabilisators
in der Bodenwand von jedem Hohlraum ausgebildet ist. Wenn das Anschlußpaßstück irrtümlicherweise
mit der Oberseite nach unten in den Hohlraum eingesetzt wird, gelangt
der Stabilisator in Kontakt mit dem Deckenrand bzw. der Deckenkante
des Eintritts des Hohlraums, um jegliches weitere Einsetzen zu verhindern,
wodurch das sogenannte Einsetzen mit der Oberseite nach unten des
Anschlußpaßstücks verhindert
werden kann.
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Ein
derartiger Verbinder wie oben ist beispielsweise in der japanischen,
nicht geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-332334 geoffenbart.
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In
dem obigen Verbinder können
in Abhängigkeit
von seiner Anwendung die Hohlräume
derart sein, daß ein
Unterschied zwischen der Höhe
davon und derjenigen der Hauptkörper
der Anschlußpaßstücke größer als
eine Toleranz ist. Beispielsweise in einem Verbinder des Typs, in
welchem sowohl Anschlußpaßstücke des
Crimptyps als auch Anschlußpaßstücke des
Isolations-Verschiebungstyps in Hohlräume eingesetzt werden, kann
die Höhe
der Hohlräume
länger,
wie oben beschrieben, gemacht werden, um einen ausreichenden Raum
für das
Einsetzen eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements bei einem Einsetzen
des Anschlußpaßstücks des
Isolations- Verschiebungstyps,
welches mit einem Draht an der Außenseite verbunden ist, in
den Hohlraum mit Hilfe des Betätigungselement
sicherzustellen.
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Dann
kann, selbst wenn ein Anschlußpaßstück 1 beispielsweise
mit der Oberseite nach unten eingesetzt wird, wie dies in 14 gezeigt ist, ein Stabilisator 2 nicht
ausreichend durch den Öffnungsrand
des Eintritts eines Hohlraums ergriffen bzw. erfaßt werden
und das Anschlußpaßstück 1 kann
in den Eintritt des Hohlraums rutschen bzw. gleiten. Mit anderen
Worten kann eine ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde
Funktion nicht gezeigt bzw. zur Verfügung gestellt werden.
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DE 679 07 614 T2 offenbart
einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse, in welches Mutter- bzw.
Buchsenanschlüsse
eingeführt
werden können bzw.
sind. Zum Halten der Buchsenanschlüsse in ihrem eingeführten Zustand
sind zwei Halt- bzw. Verriegelungsmittel vorgesehen: Erste Haltemittel
umfassen eien Verriegelungsvorsprung, welcher bevorzugt in einer
Form eines gleichschenkeligen Trapezoids ausgebildet ist und an
dem rohrförmigen
Abschnitt des Buchsenanschlussesvorgesehen ist, ein elastisches
Verriegelungsstück
und eine Entnahmeführungsoberfläche, welche
in einem Hohlraum des Verbindergehäuses ausgebildet sind. Zweite
Haltemittel umfassen eine Halteeinrichtung, die von vorne an dem
Verbindergehäuse
montiert is bzw. wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einem Anschlußpaßstück zu ermöglichen,
sicherer an einem Einsetzen mit der Oberseite nach unten gehindert
zu werden.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch ein Anschlußpaßstück bzw.
-kontakt gemäß Anspruch
1 und durch einen Verbinder gemäß Anspruch 7
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Anschlußpaßstück bzw.
-kontakt zur Verfügung
gestellt, umfassend:
einen Hauptkörper,
wenigstens einen
Stabilisator, welcher von einer Fläche bzw. Oberfläche des
Hauptkörpers
vorragt,
ein eingreifender Abschnitt, welcher an einer Position geringfügig beabstandet
von dem vorderen Ende der Oberfläche,
wo der Stabilisator vorgesehen ist, vorragt, und
wenigstens
einen Vorsprung bzw. Fortsatz, welcher an einer Fläche bzw.
Oberfläche
des Hauptkörpers im
wesentlichen gegenüberliegend
von der Oberfläche,
wo der Stabilisator vorgesehen ist, an einer Position im wesentlichen
entgegengesetzt zu gegenüberliegend
von dem Stabilisator entlang der Längsrichtung des Anschlußpaßstücks vorgesehen
ist.
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Wenn
das Anschlußpaßstück mit der
Oberseite nach unten in den Hohlraum eingesetzt wird, gelangt der
Fortsatz bzw. Vorsprung in Kontakt mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante
des Eintritts des Hohlraums, um das Anschlußpaßstück anzuheben, wodurch der Stabilisator
bzw. die Stabilisiereinrichtung tief bzw. stark durch den Öffnungsrand
des Eintritts an der gegenüberliegenden
Seite ergriffen bzw. erfaßt
wird. Daraus resultierend kann das Einsetzen des Anschlußpaßstücks mit
der Oberseite nach unten sicher verhindert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind zwei oder mehrere Vorsprünge bzw. Fortsätze im wesentlichen
nebeneinander entlang der Breitenrichtung (oder entlang einer Richtung unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Längsrichtung)
des Anschlußpaßstücks vorgesehen.
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Durch
ein Bereitstellen von zwei oder mehr Vorsprüngen bzw. Erhebungen im wesentlichen
nebeneinander in der Breitenrichtung kann das Anschlußpaßstück sicher
an einem Rotieren bzw. Drehen um seine Längsachse in dem Hohlraum gehindert
werden.
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Vorzugsweise
ist der wenigstens eine Vorsprung entlang der Längsrichtung länglich bzw.
verlängert.
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Weiters
bevorzugt ist der wenigstens eine Vorsprung an einer Position entlang
der Längsrichtung
im wesentlichen entsprechend einer Position eines eingreifenden
Abschnitts bzw. Eingriffsabschnitts vorgesehen, welcher für einen
Eingriff mit einer Seitentyp-Rückhalteeinrichtung
vorgesehen ist.
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Am
meisten bevorzugt ist bzw. sind der Vorsprung bzw. die Vorsprünge an einer
Position nach rückwärts von
dem vorderen Ende des Anschlußpaßstücks um einen
bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand (entlang
der Längsrichtung)
angeordnet.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet ist, in welchen
wenigstens ein Anschlußpaßstück gemäß der Erfindung oder
einer bevorzugten Ausführungsform
wenigstens teilweise einsetzbar ist, und
einen Einsetzweg bzw.
-pfad, welcher in einer bestimmten Wandfläche bzw. – oberfläche des Hohlraums ausgebildet
ist und adaptiert ist, um das wenigstens teilweise Einsetzen des
Stabilisators zu erlauben, und
worin ein Abstand zwischen der
Wandoberläche, welche
mit dem Einsetzweg ausgebildet ist, und einer Wandoberfläche, welche
im wesentlichen zu diesem an der vorderen Endseite des Hohlraums
gerichtet ist, durch einen sich wölbenden Abschnitt so verengt ist,
um das Anschlußpaßstück an einem
Schütteln
zu hindern, indem die vordere Endseite des anschlußpaßstückes fest
gehalten wird.
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Dementsprechend
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit einem Hohlraum ausgebildet
ist, in welchen ein Anschlußpaßstück einsetzbar
ist,
einen Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung, welcher)
von einer Oberfläche
des Anschlußpaßstücks vorragt,
und
einen Einsetzweg bzw. -pfad, welcher in einer bestimmten
Wandoberfläche
des Hohlraums ausgebildet ist und adaptiert ist, das Einsetzen des
Stabilisators zu erlauben,
worin wenigstens ein Vorsprung bzw.
Fortsatz an einer Oberfläche
des Anschlußpaßstücks im wesentlichen
gegenüberliegend
von der Oberfläche,
wo der Stabilisator vorgesehen ist, und an einer Position im wesentlichen
entgegengesetzt zu dem Stabilisator vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist, und
worin ein Abstand zwischen der Wandoberläche, welche
mit dem Einsetzweg ausgebildet ist, und einer Wandoberfläche, welche
im wesentlichen zu diesem an der vorderen Endseite des Hohlraums
gerichtet ist, durch einen sich wölbenden Abschnitt so verengt ist,
um das Anschlußpaßstück an einem
Schütteln
zu hindern, indem die vordere Endseite des anschlußpaßstückes fest
gehalten wird.
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Wenn
das Anschlußpaßstück mit der
Oberseite nach unten in den Hohlraum eingesetzt wird, gelangt der
Vorsprung in Kontakt mit dem Öffnungsrand
des Eintritts des Hohlraums, um das Anschlußpaßstück anzuheben, wodurch der Stabilisator
tief bzw. fest durch den Öffnungsrand
des Eintritts an der gegenüberliegenden
Seite ergriffen wird. Daraus resultierend kann das Einsetzen mit
der Oberseite nach unten des Anschlußpaßstücks sicher verhindert werden.
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Vorzugsweise
sind zwei oder mehrere Vorsprünge
bzw. Fortsätze
nebeneinander entlang der Breitenrichtung des Anschlußpaßstücks vorgesehen.
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Der
Vorsprung bzw. die Vorsprünge
ist bzw. sind vorzugsweise an einer Position nach rückwärts von
dem vorderen Ende des Anschlußpaßstücks um einen
bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand verschoben
bzw. verlagert.
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Der
Abschnitt bzw. Bereich des Anschlußpaßstücks, welcher den Vorsprung
bzw. die Vorsprünge
aufweist, und der Stabilisator werden fest zwischen den gegenüberliegenden
Wandoberflächen
gehalten. Das Anschlußpaßstück kann
sicherer in der Position gehalten werden, indem es an einem Schütteln bzw.
Rütteln
an zwei vorderen und rückwärtigen Positionen
gehindert wird: der vorderen Endseite und der rückwärtigen Seite, wo der Vorsprung
bzw. die Vorsprünge
vorgesehen ist bzw. sind.
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Weiters
bevorzugt ist eine Rückhalteeinrichtung
zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks, damit es
nicht austritt bzw. herausfällt,
wenigstens teilweise von der Seite der Wandoberfläche des
Hohlraums einsetzbar, wo der Einsetzweg ausgebildet ist.
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Da
das Anschlußpaßstück in dem
Hohlraum in der Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der
Einsetzrichtung der Rückhalteeinrichtung
angehoben wird, kann eine größere eingreifende
Fläche bzw.
ein größerer eingreifender
Bereich der Rückhalteeinrichtung
mit dem Anschlußpaßstück sichergestellt
werden, wodurch eine größere verriegelnde bzw.
Verriegelungskraft erhalten wird.
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Noch
weiter bevorzugt erstreckt sich der Einsetzweg bis zu einer Position
etwas weiter vorne als das vordere Ende eines Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs,
in welches die Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise einzusetzen ist.
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Am
meisten bevorzugt ist eine Wandfläche bzw. -oberfläche von
jedem Hohlraum mit einem verriegelnden Abschnitt bzw. Verriegelungsabschnitt zum
Verriegeln des Anschlußpaßstücks in dem
Hohlraum versehen, und worin der Hauptkörper des Anschlußpaßstücks rückstellfähig und
fest zwischen einem ein Schütteln
verhindernden Abschnitt des verriegelnden Abschnitts und einem sich
wölbenden
Abschnitt gehalten ist, welcher an einer Wandfläche bzw. -oberfläche des
Hohlraums vorgesehen ist, welche im wesentlichen zu der Wandoberfläche gerichtet
ist, wo der verriegelnde Abschnitt vorgesehen ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Längsschnittansicht
eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche einen Zustand zeigt, bevor ein Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück eingesetzt
ist bzw. wird,
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2 ist
eine Seitenansicht des Stecker-Anschlußpaßstücks,
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3 ist
eine Draufsicht auf das Stecker-Anschlußpaßstück,
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4 ist
eine Bodenansicht des Stecker-Anschlußpaßstücks,
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
von X-X der 2,
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6 ist
eine Schnittdraufsicht, welche einen Abschnitt zeigt, wo ein verriegelnder
Abschnitt ausgebildet ist,
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des Abschnitts, wo der verriegelnde
Abschnitt ausgebildet ist,
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8 ist
eine Längsschnittansicht
des Abschnitts, wo der verriegelnde Abschnitt ausgebildet ist,
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9 ist
eine Längsschnittansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo ein Einsetzen des Stecker-Anschlußpaßstücks mit
der Oberseite nach unten detektiert wird bzw. ist,
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10 ist
eine teilweise, vergrößerte Ansicht
von 9,
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11 ist
eine Längsschnittansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo das Stecker-Anschlußpaßstück ordnungsgemäß eingesetzt
ist,
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12 ist
eine teilweise, vergrößerte Ansicht
von 11,
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13 ist
eine Längsschnittansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo eine Rückhalteeinrichtung zu einer
vollständigen
Verriegelungsposition eingesetzt ist, und
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14 ist
eine Längsschnittansicht
eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben.
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Ein
Vater- bzw. Steckerverbinder ist in dieser Ausführungsform illustriert. Wie
in 1 gezeigt, ist bzw. sind ein oder mehrere Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(-stücke) 10 wenigstens
teilweise in einem Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
lediglich "Gehäuse") aufgenommen. In
der folgenden Beschreibung wird eine zusammenpassende bzw. abgestimmte
Seite mit einem zusammen passenden bzw. abgestimmten Verbinder (nicht
gezeigt) (beispielsweise rechte Seite in 1) als Vorderseite
bezeichnet.
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Jedes
Stecker-Anschlußpaßstück 10 ist
mit einem Flachstecker bzw. Dorn bzw. Fortsatz 12 versehen,
welcher an dem vorderen Ende eines Hauptkörpers 11 vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs vorragt, und ist mit einem Ende eines Drahts W vorzugsweise
durch Crimptrommeln bzw. -rohre 13 verbunden oder verbindbar,
welche an der rückwärtigen Endseite
davon vorgesehen sind. Es sollte festgehalten werden, daß das Anschlußpaßstück 10 ordnungsgemäß (wenigstens
teilweise) in einen Hohlraum 24, welcher später zu beschreiben
ist, eingesetzt ist bzw. wird, wobei die gecrimpten Abschnitte der
Trommeln 13 nach unten gerichtet sind.
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Spezifischer
ragen, wie in 2 und 5 gezeigt,
ein erster, eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 14 und
ein zweiter, eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 15 an
Positionen der oberen Oberfläche
(erster Seitenabschnitt) des Hauptkörpers 11 geringfügig beabstandet
von dem vorderen Ende dieser oberen Oberfläche und an oder zu dem rückwärtigen Ende
davon vor. Eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 16 ist hinter
oder nahe dem ersten, eingreifenden Abschnitt 14 oder zwischen
dem ersten und zweiten, eingreifenden Abschnitt 14, 15 (3)
ausgebildet. Darüber
hinaus ragt ein Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung 17 an
einem Rand- bzw. Kantenabschnitt (linker Rand, wenn von vorne gesehen)
des rückwärtigen Endes
der oberen Oberfläche
des Hauptkörpers 11 vor
bzw. nach oben.
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Das
Gehäuse 20 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt
und an der vorderen Oberfläche
eines Gehäusehauptkörpers 21 mit
einer Aufnahme 22 versehen, in welche ein zusammenpassendes
bzw. abgestimmtes Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (nicht
gezeigt) wenigstens teilweise eingepaßt oder einpaßbar ist.
In dem Gehäusehauptkörper 21 ist
bzw. sind der eine oder mehrere Hohlraum(-räume) 24, welcher)
sich in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstrecken (erstreckt) und adaptiert ist bzw. sind, wenigstens teilweise
die entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 10' aufzunehmen, an einer oder mehreren
Stufe(n) bzw. Ebene(n), beispielsweise zwei oberen und unteren Stufen
angeordnet. Eine Anschluß-Einsetzöffnung 25,
durch welche der Flachstecker 12 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 22 vorragen kann, ist in einer
vorderen Wand 24A (Rückwand
der Aufnahme 22) von jedem Hohlraum 24 ausgebildet. Ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 26 für ein teilweises
Verriegeln des Stecker-Anschlußpaßstücks 10,
welches im wesentlichen ordnungsgemäß eingesetzt ist, um nicht
auszutreten bzw. herauszufallen, ist an einer vorderen Endposition
einer Boden- oder Seitenwand 24B von jedem Hohlraum 24 vorgesehen.
Die Bodenwände 24B der
Hohlräume 24 an der
oberen Stufe dienen wenigstens teilweise auch als trennende oder
Deckenwände 24C der
Hohlräume 24 an
der unteren oder benachbarten bzw. angrenzenden Stufe.
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Indem
die obere Stufe als ein Beispiel genommen wird, wird ein Abschnitt
bzw. Bereich, wo der verriegelnde Abschnitt 26 ausgebildet
ist, unter Bezugnahme auf 6 und 8 beschrieben. Grob
gesprochen, beinhaltet der verriegelnde Abschnitt 26 einen
Arm 27, welcher vorzugsweise am vorderen als auch rückwärtigen Ende
abgestützt
ist, und ein eingreifender bzw. Eingriffsquerschnitt 28, welcher
mit dem ersten, eingreifenden Abschnitt 14 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 in
Eingriff bringbar ist, ist an der oberen Oberfläche (oder Oberfläche, welche
nach innen zu dem Hohlraum 24 gerichtet ist) des Arms 27 ausgebildet.
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Der
Arm 27 weist eine Breite geringfügig kleiner als diejenige des
Hohlraums 24 auf und ist elastisch bzw. rückstellfähig entlang
einer vertikalen Richtung oder entlang einer Richtung deformierbar, welche
eine Einsetzrichtung des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 in den Hohlraum 24 kreuzt
bzw. schneidet. Andererseits ist eine Rille bzw. Nut, welche in
der Decke des Hohlraums 24 an der unteren Stufe offen ist,
unterhalb einer Position der Bodenwand 24B im wesentlichen
dort ausgebildet, wo der Arm 27 ausgebildet ist. Diese
Rille dient als ein eine Deformation erlaubender Raum 29 (1),
um die rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 26 wenigstens teilweise darin
hinein zu erlauben.
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Eine
Rille bzw. Nut 31 ist im wesentlichen an einer in Breitenrichtung
mittleren Position der oberen Oberfläche des Arms 27 ausgebildet
und der eingreifende Querschnitt bzw. Abschnitt 28 ist
im wesentlichen an einer in Längsrichtung
mittleren Position des Bodens der Rille 31 ausgebildet.
Der eingreifende Querschnitt 28 weist eine derartige Höhe oder
Erstreckung auf, um geringfügig
von der oberen Oberfläche des
Arms 27 vorzuragen, d.h. um mit dem ersten, eingreifenden
Abschnitt 14 und der Vertiefung 16 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 vorzugsweise
im wesentlichen über
die gesamte Höhe
in Eingriff bringbar zu sein bzw. zu gelangen. Die vordere Oberfläche des
eingreifenden Querschnitts 28 dient als eine überhängende und/oder
unter- bzw. hinterschnittene, eingreifende Oberfläche 32,
welche geneigt bzw. abgeschrägt
oder unterschnitten ist, so daß das
obere Ende davon weiter vorne angeordnet ist, und die rückwärtige Oberfläche davon
dient als eine führende
bzw. Führungsoberfläche 33,
welche nach unten zu der Rückseite
geneigt bzw. abgeschrägt
ist (oder unter einem Winkel geringer als 90° in bezug auf einen Abschnitt
einer betätigbaren
Oberfläche 39 angeordnet
ist, welche später
zu beschreiben ist).
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Der
rückwärtige Abschnitt
des Arms 27 ist mit der Bodenwand 24B über seine
gesamte Breite gekoppelt.
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Andererseits
durchdringt an der vorderen Seite des Arms 27 ein in Breitenrichtung
mittlerer Abschnitt, wo die Rille 31 ausgebildet ist, die
vordere Wand 24A, um nach vorne offen zu sein. Mit anderen Worten
ist der vordere Abschnitt des Arms 27 gegabelt und vorzugsweise
an die vordere Wand 24A gekoppelt. Die obere Oberfläche des
vorderen Endabschnitts des gegabelten Abschnitts des Arms 27 ist
geringfügig über einen
geringfügig
geneigten Abschnitt 35A angehoben und diese angehobene
Oberfläche
dient als ein Schütteln
bzw. Wackeln verhindernder Abschnitt 35.
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Andererseits
ist, wie in 8 gezeigt, die Deckenwand 24C des
Hohlraums 24 an dem vorderen Endabschnitt davon mit einem
sich wölbenden Abschnitt 37 ausgebildet,
welcher sich nach außen nach
unten über
eine in ähnlicher
Weise moderat bzw. sanft geneigte Oberfläche 37A wölbt.
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Das
vordere Ende des Hauptkörpers 11 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 ist
genau und fest zwischen dem sich wölbenden Abschnitt 37 und
dem ein Schütteln
verhindernden Abschnitt 35 gehalten.
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Darüber hinaus
dient eine Öffnung
der vorderen Wand 24A als eine Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzöffnung 38 für ein wenigstens teilweises
Einsetzen eines außer
Eingriff bringenden bzw. lösenden
Werkzeugs (nicht gezeigt), welches adaptiert ist, zwangsweise rückstellfähig den
verriegelnden Abschnitt 26 zu deformieren. Der Boden der Rille 31 vor
dem eingreifenden Querschnitt 28 dient als eine betätigbare
Oberfläche 39,
welche nach unten oder nach außen
(oder weg von dem eingesetzten Anschlußpaßstück 10) durch das lösende Werkzeug
zu drücken
ist.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, ist ein Einsetzweg
bzw. -pfad 40 zum Führen
des Stabilisators 17 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 an
dem linken oder seitlichen Ende der Bodenwand 24B des Hohlraums 24,
wenn von rückwärts gesehen,
(oder an einer Seitenoberfläche 24B des
Hohlraums 24, wo der verriegelnde Abschnitt 26 vorgesehen
ist) ausgebildet und erstreckt sich bis zu einer Position geringfügig weiter
vorne als das vordere Ende eines Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 45,
welches später
zu beschreiben ist. Seitenabschnitte 42A, 42B des Arms 27 des
verriegelnden Abschnitts 26 an den gegenüberliegenden
Seiten der Rille 31 sind geringfügig angehoben. Die rückwärtige Oberfläche des
Seitenabschnitts 42A an der linken oder seitlichen Seite, wenn
von rückwärts gesehen,
ist weiter vorne aufgrund des Vorhandenseins des Einsetzwegs 40 angeordnet.
Die rückwärtigen Oberflächen der
linken und rechten Seitenabschnitte 42A, 42B dienen
als geneigte bzw. abgeschrägte
führende
bzw. Führungsoberflächen 43.
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Es
sollte festgehalten werden, daß die
verriegelnden Abschnitte 26 der Hohlräume 24 an der unteren
Stufe ähnlich
zu denjenigen der verriegelnden Abschnitte 26 an der oben
beschriebenen, oberen Stufe geformt sind.
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Darüber hinaus
ist das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 45,
in welches eine Rückhalteeinrichtung 47 wenigstens
teilweise so eingesetzt ist bzw. wird, um die Hohlräume 24 an
der einen oder mehreren, beispielsweise oberen und unteren Stufe entlang
einer vertikalen Richtung (oder einer Richtung, welche die Einsetzrichtung
der Anschlußpaßstücke 10 in
die Hohlräume 24 schneidet
bzw. kreuzt) zu durchdringen, in der Bodenoberfläche des Gehäusehauptkörpers 21 hinter der
Position ausgebildet, wo die verriegelnden Abschnitte 26 ausgebildet
sind. Die Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung 47 ist
mit festlegenden bzw. Befestigungsabschnitten 48 ausgebildet,
welche an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n), beispielsweise
an zwei Stufen, angeordnet sind, und jeweils mit dem entsprechenden
Stecker-Anschlußpaßstück 10 von
dem zweiten, eingreifenden Abschnitt 15 zu einem Klauenabschnitt 18 in Eingriff
bringbar. Die Rückhalteeinrichtung 47 kann von
einer teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser
Verriegelung (ersten Position, siehe 1), wo die
festlegenden Abschnitte 48 unterhalb oder benachbart zu
den entsprechenden Hohlräumen 24 angeordnet
sind, um das Einsetzen und Entnehmen der Stecker-Anschlußpaßstücke 10 in
die und aus den Hohlräume(n) 24 zu
erlauben, zu einer vollständigen
Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung (zweiten
Position, siehe 13) gedrückt werden, wo die festlegenden
Abschnitte 48 wenigstens teilweise in die entsprechenden
Hohlräume 24 von
einer Einpaßseite,
vorzugsweise von unten, eintreten, um die Anschlußpaßstücke 10 zu
verriegeln.
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In
dieser Ausführungsform
ist bzw. sind eine oder mehrere, beispielsweise zwei längliche
bzw. verlängerte
Vorsprünge
bzw. Fortsätze 50 an
der äußeren Bodenoberfläche des
Hauptkörpers 11 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 (oder
an einer Seite des Hauptkörpers 11 gegenüberliegend
zu dem zweiten, eingreifenden Abschnitt 15) ausgebildet. Spezifisch
sind, wie in 2, 4 und 5 gezeigt,
die Vorsprünge 50 lang
und schmal entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
LD des Anschlußpaßstücks 10 und
sind vorzugsweise so durch ein Prägen oder Schneiden einer Biegung der äußeren Bodenoberfläche des
Hauptkörpers 11 ausgebildet,
um sich im wesentlichen parallel zueinander an einer Position vorzugsweise
im wesentlichen unmittelbar unterhalb des Stabilisators 17 in
bezug auf Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
und/oder an einer in Breitenrichtung mittleren Position zu erstrecken.
Die gegenüberliegenden
vorderen und rückwärtigen Enden
des verlängerten
Vorsprungs 50 sind abgerundet.
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Darüber hinaus
ist die Höhe
der verlängerten Vorsprünge 50 so
eingestellt, daß ein
Abschnitt bzw. Bereich des Anschlußpaßstücks 10, welches den Stabilisator 17 aufweist,
und die verlängerten
Vorsprünge 50 genau
in den Hohlraum 24 zwischen der Deckenwand 24C,
welche unmittelbar vor dem sich wölbenden Abschnitt 37 und
der geneigten Oberfläche 37A angeordnet
ist, und dem Einsetzweg 40 für den Stabilisator 17 eingepaßt werden
können.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Verbinder wird wie folgt zusammengebaut. Die Rückhalteeinrichtung 47 wird
wenigstens teilweise in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 45 eingesetzt,
um an der teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position) gehalten
zu werden, wie dies in 1 gezeigt ist. In diesem Zustand
ist jedes Stecker-Anschlußpaßstück 10 wenigstens
teilweise in den entsprechenden Hohlraum 24 vorzugsweise
von rückwärts eingesetzt.
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An
dieser Stufe gelangt, wie in 9 gezeigt,
wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 mit der
Oberseite nach unten von der ordnungsgemäßen Orientierung eingesetzt
wird, der Stabilisator 17 in Kontakt mit der Deckenwand 24C an
dem Eintritt des Hohlraums 24 während des Einsetzens. Spezifisch gelangen,
wie in 10 gezeigt, die verlängerten Vorsprünge 50,
welche an der Oberfläche
gegenüberliegend
von derjenigen vorgesehen sind, wo der Stabilisator 17 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, in Kontakt mit der Bodenwand 24B an dem Eintritt
des Hohlraums 24, um das Stecker-Anschlußpaßstück 10 anzuheben,
wodurch der Stabilisator 17 tief bzw. fest durch die Deckenwand 24C an
dem Eintritt ergriffen wird. Daraus resultierend wird das Stecker-Anschlußpaßstück 10 sicher
an einem weiteren Einsetzen gehindert, wodurch die Orientierung
mit der Oberseite nach unten des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 detektiert
bzw. festgestellt wird.
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Dann
wird das Stecker-Anschlußpaßstück 10 nach
rückwärts zu der
ordnungsgemäßen Orientierung
gewendet und wiederum wenigstens teilweise in den Hohlraum 24 eingesetzt.
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Nachdem
es ordnungsgemäß in den
Hohlraum 24 eingesetzt ist, wird das Stecker-Anschlußpaßstück 10 hineingedrückt, während wenigstens teilweise
der Stabilisator 17 in den Einsetzweg 40 eingesetzt
und der Hauptkörper 11 an
den gegenüberliegenden
Seitenabschnitten 42A, 42B des Arms 27 des
verriegelnden Abschnitts 26 angeordnet wird, und das vordere
Ende des Hauptkörpers 11 gelangt im
wesentlichen in Kontakt mit der führenden Oberfläche 33 des
eingreifenden Querschnitts 28 während des Einsetzens. Wenn
das Stecker-Anschlußpaßstück 10 weiter
in diesem Zustand eingesetzt wird, passieren das vordere Ende des
Hauptkörpers 11 und
dann der erste, eingreifende Abschnitt 14 die obere Oberfläche des
eingreifenden Querschnitts 28, während der verriegelnde Abschnitt 26 im
wesentlichen rückstellfähig in den
eine Deformation erlaubenden Raum 29 deformiert wird, welcher
unterhalb angeordnet ist.
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Wenn
das Stecker-Anschlußpaßstück 10 im wesentlichen
zu einer ordnungsgemäßen Position gedrückt ist,
wo der Hauptkörper 11 davon
sich im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Wand 24A des
Hohlraums 24 befindet, passiert der erste, eingreifende
Abschnitt 14 den eingreifenden Querschnitt 28 des
verriegelnden Abschnitts 26. Derart wird der verriegelnde
Abschnitt 26 in Richtung zu oder zu seiner ursprünglichen
Form rückgeführt bzw. rückgestellt,
wie dies in 11 gezeigt ist, wodurch die
eingreifende bzw. Eingriffsoberfläche 32 des eingreifenden
Querschnitts 28 den ersten, eingreifenden Abschnitt 14 und
den vorderen Rand der Vertiefung 16 ergreift. Daraus resultierend
wird das Stecker-Anschlußpaßstück 10 teilweise
in der Entnahmerichtung verriegelt, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
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Zu
diesem Zeitpunkt bewegt sich, wie in 12 im
Detail gezeigt, der Hauptkörper 11 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 auf
den (oder gelangt im wesentlichen in Kontakt mit dem) sich wölbenden
Abschnitt 37 der Deckenwand 24C, um zu der gegenüberliegenden
Wand oder Bodenwand 24B des Hohlraums 24 gedrückt zu werden.
Andererseits wird, da der verriegelnde Abschnitt 26 in
Richtung zu oder zu seiner ursprünglichen
Form rückgeführt wird,
wie oben beschrieben, die vordere Endseite des Hauptkörpers 11 rückstellfähig und
fest zwischen dem ein Schütteln
verhindernden Abschnitt 35 des verriegelnden Abschnitts 26 und
dem sich wölbenden
Abschnitt 37 der Deckenwand 24C gehalten.
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Darüber hinaus
wird die rückwärtige Endseite
des Hauptkörpers 11,
welche die verlängerten
Vorsprünge 50 und
den Stabilisator 17 aufweist, genau in den Hohlraum 24 zwischen
der Deckenwand 24C und dem Einsetzpfad 40 eingepaßt. Auf
diese Weise wird das Stecker-Anschlußpaßstück 10 wenigstens teilweise
in dem Hohlraum 24 aufgenommen, während es an einem Schütteln bzw.
Wackeln entlang einer vertikalen Richtung (oder einer Richtung,
welche die Einsetzrichtung schneidet bzw. kreuzt) an den zwei vorderen
und rückwärtigen Positionen
gehindert wird.
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Nachdem
alle Anschlußpaßstücke 10 wenigstens
teilweise in die Hohlräume 24 eingesetzt sind,
wird die Rückhalteeinrichtung 47 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) gedrückt, wie dies in 13 gezeigt
ist. Dann tritt jeder festlegende Abschnitt 48 wenigstens
teilweise in den entsprechenden Hohlraum 24 ein, um im
wesentlichen den zweiten, eingreifenden Abschnitt 15 und
die rückwärtige Seite
des Klauenabschnitts 18 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 zu
ergreifen, wodurch das Stecker-Anschlußpaßstück 10 doppelt verriegelt
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt gelangen die verlängerten Vorsprünge 50 im
wesentlichen in Kontakt mit der Deckenwand 24C, wodurch.
der Hauptkörper 11 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 in
einer Abwärtsrichtung
entgegengesetzt von der Druckrichtung der Rückhalteeinrichtung 47 gedrückt wird.
Derart gelangt der festlegende Abschnitt 48 der Rückhalteeinrichtung 47 tief
in Eingriff mit dem zweiten, eingreifenden Abschnitt 15 und
dem Backenabschnitt 18, wodurch eine verriegelnde bzw.
Verriegelungskraft der Rückhalteeinrichtung 47 verstärkt wird.
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Andererseits
kann das Stecker-Anschlußpaßstück 10 aus
dem Gehäuse 20 für eine Wartung oder
aus einem anderen Grund entnommen bzw. entfernt werden. In einem
derartigen Fall wird, nachdem die Rückhalteeinrichtung 47 von
der vollständigen Verriegelungsposition
(zweiten Position) zu der teilweisen Verriegelungsposition (ersten
Position, siehe 11) rückgeführt wurde, das lösende Werkzeug
in die Aufnahme 22 eingebracht oder ist dort einbringbar
und wenigstens teilweise durch die Werkzeug-Einsetzöffnung 38 der
vorderen Wand 24a des Hohlraums 24 eingesetzt,
um den verriegelnden Abschnitt 26 durch ein Drücken oder
Betätigen
der betätigbaren
Oberfläche 39 nach
unten (oder weg von dem Anschlußpaßstück 10)
zu drücken.
Dann wird der verriegelnde Abschnitt 26 außer Eingriff
von dem ersten, eingreifenden Abschnitt 14 und der Vertiefung 16 des
Stecker-Anschlußpaßstücks 10 gebracht. Wenn
der Draht W nachfolgend gehalten wird oder gehalten werden kann
und nach rückwärts gezogen wird
oder gezogen werden kann, kann das Stecker-Anschlußpaßstück 10 aus
dem Hohlraum 24 entfernt bzw. entnommen werden.
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Wie
oben beschrieben, gelangen gemäß dieser
Ausführungsform,
wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 mit
der Oberseite nach unten in den Hohlraum 24 eingesetzt
wird, die verlängerten
Vorsprünge 50 in
Kontakt mit der Bodenwand 24B an dem Eintritt des Hohlraums
24, um das Stecker-Anschlußpaßstück 10 anzuheben
(oder das Stecker-Anschlußpaßstück 10 in
einer derartigen Richtung zu bewegen), wodurch der Stabilisator 17 tief (tiefer)
durch die Deckenwand 24C an dem Eintritt ergriffen bzw.
erfaßt
wird. Daraus resultierend kann das Stecker-Anschlußpaßstück 10 sicher
an einem Einsetzen mit der Oberseite nach unten gehindert werden.
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Andererseits
wird, wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 ordnungsgemäß eingesetzt
ist, der Abschnitt davon, welcher die verlängerten Vorsprünge 50 und
den Stabilisator 17 aufweist, genau in den Hohlraum 24 eingepaßt, um das
Stecker-Anschlußpaßstück 10 an
einem Rütteln
bzw. Wackeln vorzugsweise an den zwei vorderen und rückwärtigen Positionen
zu hindern, wodurch das Stecker-Anschlußpaßstück 10 sicherer in
der Position gehalten wird.
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Darüber hinaus
wird, da die zwei verlängerten
Vorsprünge 50 vorzugsweise
im wesentlichen nebeneinander in Breitenrichtung vorgesehen sind,
das Stecker-Anschlußpaßstück 10 sicher
an einer Drehung um seine Längsachse
in dem Hohlraum 24 gehindert.
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Darüber hinaus
kann, da das Stecker-Anschlußpaßstück 10 in
den Hohlraum in einer Abwärtsrichtung
entgegengesetzt zu der Einsetzrichtung der Rückhalteeinrichtung 47 gedrückt wird,
eine größere eingreifende
Fläche
des festlegenden Abschnitts 48 der Rückhalteeinrichtung 47 mit
dem Stecker-Anschlußpaßstück 10 sichergestellt
werden, wodurch eine größere, doppelte
Verriegelungskraft erhalten wird.
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Dementsprechend
steht, um einem Stecker-Anschlußpaßstück zu ermöglichen,
sicherer an einem Einsetzen mit der Oberseite nach unten gehindert
zu werden, ein Stabilisator 17, um ein Einsetzen mit der
Oberseite nach unten zu verhindern, an einem Rand oder Rand- bzw.
Kantenabschnitt eines rückwärtigen Endes
der oberen oder seitlichen Oberfläche eines Hauptkörpers 11 eines
Stecker-Anschlußpaßstücks 10 nach
oben bzw. ragt vor. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von
länglichen bzw.
verlängerten
Vorsprüngen 50 ist
vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander in Breitenrichtung an dem
rückwärtigen Ende
der Bodenoberfläche
des Hauptkörpers 11 durch
ein Prägen
oder Schneiden und Biegen ausgebildet. Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 mit
der Oberseite nach unten von einer ordnungsgemäßen Orientierung eingesetzt wird,
gelangen die verlängerten
Vorsprünge 50,
welche an der Oberfläche
im wesentlichen entgegengesetzt zu derjenigen, wo der Stabilisator 17 vorgesehen
ist, im wesentlichen in Kontakt mit einer Bodenwand 24B an
dem Eintritt eines Hohlraums 24 während des Einsetzens, um das
Stecker-Anschlußpaßstück 10 anzuheben
oder zu verschieben bzw. zu verlagern, wodurch der Stabilisator 17 tief
(tiefer) durch eine Deckenwand 24C an dem Eintritt ergriffen bzw.
erfaßt
wird. Daraus resultierend wird das Stecker-Anschlußpaßstück 10 sicher
an jeglichem weiteren Einsetzen gehindert, wodurch eine Detektion bzw.
Feststellung der Orientierung mit der Oberseite nach unten ermöglicht wird.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch folgende Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Ein, drei oder mehr längliche
bzw. verlängerte Vorsprünge können vorgesehen
sein.
- (2) Die vorliegende Erfindung ist in ähnlicher Weise auf einen Buchsenverbinder
anwendbar, in welchem Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke wenigstens teilweise aufgenommen
sind.
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- 10
- Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 11
- Hauptkörper
- 15
- zweiter,
eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt
- 17
- Stabilisator
bzw. Stabilisiereinrichtung
- 18
- Klauenabschnitt
- 20
- Verbindergehäuse
- 24
- Hohlraum
- 24B
- Bodenwand
- 24C
- Deckenwand
- 35
- ein
Schütteln
bzw. Wackeln verhindernder Abschnitt
- 37
- sich
wölbender
Abschnitt
- 40
- Einsetzweg
bzw. -pfad
- 47
- Rückhalteeinrichtung
- 48
- festlegender
bzw. Festlegungsabschnitt
- 50
- verlängernder
bzw. länglicher
Vorsprung bzw. Fortsatz
-
- (Vorsprung)