DE10301461B4 - Verbinder - Google Patents

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Abstract

Verbinder, umfassend:
ein Gehäuse (10), welches mit wenigstens einem Hohlraum (11) ausgebildet ist, in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück (21) wenigstens teilweise in einer Einsetzrichtung (ID) einsetzbar ist,
einen verriegelnden Abschnitt (12; 30; 40; 50; 60; 70), welcher im wesentlichen in der Einsetzrichtung (ID) entlang einer inneren Wand des Hohlraums (11) vorragt, während er nur an einem Ende abgestützt und rückstellfähig in einer derartigen Richtung (DD) deformierbar ist, um einen Einsetzweg für das Anschlußpaßstück (21) zu verlassen, worin ein distaler Endabschnitt (13; 31; 41; 51; 61; 71) des verriegelnden Abschnitts (12; 30; 40; 50; 60; 70) als ein festlegender Abschnitt (13; 31; 41; 51; 61; 71) zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks (21) dient, indem es von einer Entnahmeseite ergriffen wird, und
wenigstens einen Werkzeug-Kontaktabschnitt (14; 33; 43; 53; 63; 73), welcher in der Nähe des festlegenden Abschnitts (13; 31; 41; 51; 61; 71) des verriegelnden Abschnitts (12; 30;...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten zum Verriegeln von entsprechenden Anschlußpaßstücken versehen ist.
  • Ein Verbinder, welcher mit verriegelnden Abschnitten zum Verriegeln von entsprechenden Anschlußpaßstücken versehen ist, welche in ein Gehäuse davon eingesetzt sind, ist in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2001-297816 geoffenbart. Jeder verriegelnde Abschnitt dieses Verbinders ragt nach vorne entlang einer inneren Wand eines Hohlraum vor, in welchen ein entsprechendes Anschlußpaßstück eingesetzt wird, während es nur an einem Ende abgestützt bzw. getragen ist. Während des Einsetzprozesses bzw. -vorgangs des Anschlußpaßstücks wirkt der verriegelnde Abschnitt mit der äußeren Oberfläche des Anschlußpaßstücks zusammen bzw. trifft auf diese, um rückstellfähig deformiert zu werden, wodurch er in einer derartigen Richtung zurückgezogen wird, um einen Einsetzweg für das Anschlußpaßstück zu verlassen. Wenn das Anschlußpaßstück eine ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht, wird der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig rückgeführt, um das Anschlußpaßstück zu ergreifen, um es zu verriegeln, damit es nicht austritt bzw. herausfällt.
  • Der vordere Endabschnitt von jedem verriegelnden Abschnitt dient als ein festlegender bzw. Festlegungsabschnitt, um das Anschlußpaßstück von rückwärts zu ergreifen. Darüber hinaus ist ein Betätigungselement- bzw. Werkzeug-Kontaktabschnitt, welcher mit einer Gleitkontaktoberfläche entsprechend jedem Anschlußpaßstück versehen ist, an der Seite des festlegenden Abschnitts ausgebildet. Bei einem Entnehmen bzw. Entfernen des Anschlußpaßstücks, welches durch den verriegelnden Abschnitt verriegelt ist, aus dem Gehäuse wird der verriegelnde Abschnitt zwangsweise elastisch bzw. rückstellfähig in einer Richtung weg von dem Anschlußpaßstück mit Hilfe eines entnehmenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements deformiert, welches in das Gehäuse von vorne eingesetzt bzw. eingeführt wird, während das entnehmende bzw. Entnahmewerkzeug auf der Gleitkontaktoberfläche des Werkzeug-Kontaktabschnitts gleitet. Da der verriegelte Zustand durch den verriegelnden Abschnitt derart aufgehoben ist, kann das Anschlußpaßstück nach rückwärts danach entnommen bzw. herausgezogen werden, während es in dem nicht verriegelten Zustand gehalten ist.
  • Der Verbinder gemäß dem Stand der Technik weist jedoch ein derartiges Problem auf, daß ein Reibungswiderstand allgemein während einer Betätigung des Entnahmewerkzeugs groß ist.
  • US 6 341 985 62 beschreibt eine Verbindereinheit mit Fronthalter, die mit einer Ziehwerkzeugöffnung versehen ist, durch die ein Ziehwerkzeug von einer Vorderseite eingeführt werden kann, um eine Lanze elastisch zu verformen. Infolgedessen wird ein Eingriff zwischen der Lanze und einem Anschlußpaßstück gelöst.
  • DE 199 01 998 C2 offenbart einen Steckverbinder mit doppelter Haltefunktion, der eine Steckbuchsenhaltezunge aufweist. Ein Abstandshalter hat eine Einführnut für ein stabförmiges Werkzeug zum Aufheben einer Verriegelung der Steckbuchsenhaltezunge, die bezüglich der Steckbuchsenhaltezunge seitlich versetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit eines Entnahmewerkzeugs zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, welches mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet ist, in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück wenigstens teilweise in einer Einsetzrichtung, vorzugsweise von rückwärts, einsetzbar ist,
    einen verriegelnden Abschnitt bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher im wesentlichen in der Einsetzrichtung, vorzugsweise vorwärts, entlang einer inneren Wand des Hohlraums vorragt, während er nur an einem Ende abgestützt und rückstellfähig in einer derartigen Richtung deformierbar ist, um einen Einsetzweg bzw. -pfad für das Anschlußpaßstück zu verlassen, worin ein distaler oder vorderer Endabschnitt des verriegelnden Abschnitts als ein festlegender Abschnitt bzw. Festlegungsabschnitt zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks dient, indem es von einer Entnahmeseite, vorzugsweise von rückwärts, ergriffen wird, und
    wenigstens einen Werkzeug-Kontaktabschnitt, welcher in der Nähe des festlegenden Abschnitts des verriegelnden Abschnitts ausgebildet ist, und mit welchem ein Entnahmewerkzeug bzw. -betätigungselement, welches wenigstens teilweise in das Gehäuse von einer Werkzeug-Einsetzrichtung, vorzugsweise von vorne, eingesetzt ist, im wesentlichen in gleitenden Kontakt gelangt,
    worin:
    das Entnahmewerkzeug wenigstens teilweise eingesetzt werden kann, während es im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit dem Werkzeug-Kontaktabschnitt gehalten ist, wodurch der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig in einer derartigen Richtung deformiert wird, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück zu gelangen, wodurch der verriegelnde Zustand aufgehoben wird, und
    das distale oder vordere Ende des Werkzeug-Kontaktabschnitts an einer Position beabstandet von dem distalen Ende des festlegenden Abschnitts entlang der Werkzeug-Einsetzrichtung angeordnet ist,
    worin der Werkzeug-Kontaktabschnitt an der Seite des festlegenden Abschnitts des verriegelnden Abschnitts an dem verriegelnden Abschnitt ausgebildet ist.
  • Im Vergleich mit einem Fall, wo das distale oder vordere Ende des Betätigungselement- bzw. Werkzeug-Kontaktabschnitts an derselben Position wie dasjenige des festlegenden bzw. Festlegungsabschnitts angeordnet ist, beginnt das Entnahmewerkzeug ein Gleiten auf dem Werkzeug-Kontaktabschnitt zu einem späteren Zeitpunkt während seines Einsetzvorganges, wodurch ein Hub des Gleitkontakts verkürzt wird, welcher durch einen Reibungswiderstand zwischen dem entnehmenden bzw. Entnahmewerkzeug und dem Werkzeug-Kontaktabschnitt begleitet ist. Dementsprechend ist allgemein ein Reibungswiderstand bei der Betätigung des Entnahmewerkzeugs reduziert, woraus resultiert, daß eine exzellente Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit des Entnahmewerkzeugs realisiert werden kann.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, welches mit einem Hohlraum ausgebildet ist, in welchen ein Anschlußpaßstück von rückwärts einsetzbar ist,
    einen verriegelnden Abschnitt, welcher von vorne entlang einer inneren Wand des Hohlraums vorragt, während er nur an einem Ende abgestützt und rückstellfähig in einer derartigen Richtung deformierbar ist, um einen Einsetzweg für das Anschlußpaßstück zu verlassen, worin ein vorderer Endabschnitt des verriegelnden Abschnitts als ein festlegender Abschnitt zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks dient, indem es von rückwärts ergriffen wird, und
    einen Werkzeug-Kontaktabschnitt, welcher an der Seite des festlegenden Abschnitts des verriegelnden Abschnitts ausgebildet ist, und mit welchem ein Entnahmewerkzeug, welches in das Gehäuse von vorne eingesetzt ist, in gleitenden Kontakt gelangt,
    worin:
    das Entnahmewerkzeug eingesetzt wird, während es in gleitendem Kontakt mit dem Werkzeug-Kontaktabschnitt gehalten ist, wodurch der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig in einer derartigen Richtung deformiert wird, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück zu gelangen, wodurch der verriegelnde Zustand aufgehoben wird, und
    das vordere Ende des Werkzeug-Kontaktabschnitts an einer Position weiter rückwärts als dasjenige des festlegenden Abschnitts angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ragt der festlegende Abschnitt weiter zu einem Entnahmewerkzeug-Einsetzweg bzw. -pfad als der Werkzeug-Kontaktabschnitt vor, und eine Seitenfläche bzw. -Oberfläche eines vorragenden Abschnitts des festlegenden Abschnitts dient als eine Führungsoberfläche zum Führen des Entnahmewerkzeugs.
  • Da das vordere Ende der führenden bzw. Führungsoberfläche an einer Position weiter vorne als dasjenige des Werkzeug-Kontaktabschnitts angeordnet ist, kann das entnehmende Werkzeug an losen Bewegungen gehindert werden, indem es durch die Führungsoberfläche geführt wird, bevor es den Werkzeug-Kontaktabschnitt erreicht. Als ein Resultat kann das Entnahmewerkzeug stabil eingesetzt werden.
  • Weiters bevorzugt ist die distale oder vordere Endoberfläche des festlegenden Abschnitts in eine geneigte Oberfläche bzw. Fläche ausgebildet, welche so geneigt ist, um sich weiter nach rückwärts von einem verriegelnden Ende davon zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks zu dem distalen oder vorderen Ende des Werkzeug-Kontaktabschnitts zu erstrecken.
  • Selbst wenn das Entnahmewerkzeug eingesetzt wird, während es seitlich von einer ordnungsgemäßen Position verschoben bzw. verlagert ist, und gegen den festlegenden Abschnitt anschlägt, wird es in einer Richtung weg von dem Anschlußpaßstück durch die Neigung der vorderen Oberfläche des festlegenden Abschnitts geführt, wodurch verhindert wird, daß es in Kontakt mit dem Anschlußpaßstück gelangt.
  • Noch weiter bevorzugt ist das Gehäuse mit einem eine Deformation erlaubenden Raum ist, um dem verriegelnden Abschnitt zu erlauben, rückstellfähig in einer derartigen Richtung deformiert zu werden, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück gebracht zu werden, und vorzugsweise ist eine Oberfläche bzw. Fläche des verriegelnden Abschnitts, welche im wesentlichen zu dem eine Deformation erlaubenden Raum gerichtet ist, in eine geneigte Oberfläche ausgebildet, indem der festlegende Abschnitt und der Werkzeug-Kontaktabschnitt schräg geschnitten werden, um diese zunehmend bzw. graduell zu dem distalen oder vorderen Ende des verriegelnden Abschnitts dünner auszubilden.
  • Ein notwendiger und minimaler Abstand zwischen dem verriegelnden Abschnitt in seinem freien Zustand, wo keine Kraft darauf wirkt, und der inneren Wand des eine Deformation erlaubenden Raums ist so eingestellt, daß die vordere Kante bzw. der vordere Rand der Oberfläche des verriegelnden Abschnitts, welche zu dem eine Deformation erlaubenden Raum gerichtet ist, nicht mit der inneren Wand des eine Deformation erlaubenden Raums zusammenwirkt bzw. auf diese trifft, wenn der verriegelnde Abschnitt außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück gebracht wird bzw. gelangt. In dieser Erfindung ist jedoch die Oberfläche des verriegelnden Abschnitts, welche zu dem eine Deformation erlaubenden Raum gerichtet ist, in eine derartige geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche ausgebildet, welche zu der Vorderseite abgeschrägt ist, um weiter von der inneren Wand des eine Deformation erlaubenden Raums beabstandet zu sein, indem der verriegelnde Abschnitt schräg geschnitten ist, um ihn zu dem vorderen Ende zunehmend dünner zu machen. Daher kann, selbst wenn der Abstand von der inneren Wand des eine Deformation erlaubenden Raums zu dem verriegelnden Abschnitt geringer ist, ein größeres Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation des verriegelnden Abschnitts sichergestellt werden.
  • Noch weiter bevorzugt ist das distale oder vordere Ende des Werkzeug-Kontaktabschnitts im wesentlichen auf derselben Position wie dasjenige der geneigten Oberfläche angeordnet, wodurch vorzugsweise der distale oder vordere Endabschnitt der ein Werkzeug führenden Oberfläche und derjenige der geneigten Oberfläche sich treffen, um einen spitzen Winkel auszubilden.
  • Am meisten bevorzugt beträgt die Summe der Breiten des festlegenden Abschnitts und des bzw. der Werkzeug-Kontaktabschnitts(-schnitte) mehr als die Breite des Hohlraums.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine teilweise, perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Verbinder gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts,
  • 3(A) ist eine teilweise Vorderansicht, welche einen Positionszusammenhang zwischen einem Hohlraum, dem verriegelnden Abschnitt und einem Anschlußpaßstück zeigt, und 3(B) ist eine teilweise Vorderansicht, welche einen Positionszusammenhang zwischen dem Hohlraum und dem verriegelnden Abschnitt zeigt,
  • 4(A) ist eine Längsschnittansicht, welche einen Positionszusammenhang zwischen dem Anschlußpaßstück, einem Einsetzweg eines entnehmenden bzw. Entnahmewerkzeugs und dem verriegelnden Abschnitt zeigt, und 4(B) ist eine Längsschnittansicht, welche einen Positionszusammenhang zwischen dem Einsetzweg für das Entnahmewerkzeug und dem verriegelnden Abschnitt zeigt,
  • 5(A) ist eine Längsschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das eingesetzte Entnahmewerkzeug in Kontakt mit dem Werkzeug-Kontaktabschnitt des verriegelnden Abschnitts gelangt, und 5(B) ist eine teilweise Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das Entnahmewerkzeug eingesetzt ist,
  • 6 ist eine Längsschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig durch das Entnahmewerkzeug deformiert wird,
  • 7(A) ist eine Längsschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der verriegelnde Abschnitt gemäß der ersten Ausführungsform rückstellfähig deformiert wird, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück gebracht zu werden, und 7(B) ist eine Längsschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein verriegelnder Abschnitt gemäß dem Stand der Technik rückstellfähig deformiert wird, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück gebracht zu werden,
  • 8 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines verriegelnden Abschnitts gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 9 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines verriegelnden Abschnitts gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 10 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines verriegelnden Abschnitts gemäß einer vierten Ausführungsform,
  • 11 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines verriegelnden Abschnitts gemäß einer fünften Ausführungsform, und
  • 12 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines verriegelnden Abschnitts gemäß einer sechsten Ausführungsform.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine erste, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
  • Ein Verbinder dieser Ausführungsform besteht aus einem Gehäuse 10, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz gebildet ist, und einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Anschlußpaßstücken 21, welche wenigstens teilweise in das Gehäuse 10 einzusetzen sind. Jedes eingesetzte Anschlußpaßstück 21 wird durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 12, welcher in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist, verriegelt oder kann verriegelt werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, und wird von dem verriegelnden Abschnitt 12 mit Hilfe eines entnehmenden bzw. Entnahmewerkzeugs J außer Eingriff gebracht. Es soll festgestellt werden, daß eine Richtung geneigt bzw. schräg nach unten nach links in 1 und 2 und eine Richtung nach links in 4, 6 und 7 oder eine Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 21 in das Gehäuse 10 als eine Vorwärtsrichtung in der folgenden Beschreibung bezeichnet werden.
  • In dem Gehäuse 10 sind ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 11, welche vorzugsweise jeweils einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweisen und in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 10 offen sind, seitlich angeordnet. Ein Anschlußpaßstück 21 ist wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlraum 11 in der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von rückwärts eingesetzt. Jeder Hohlraum 11 ist mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 12 ausgebildet, welcher rückstellfähig bzw. elastisch in einer Deformationsrichtung DD, vorzugsweise nach unten oder weg von dem Anschlußpaßstück 21 deformierbar ist und im wesentlichen nach vorne oder in der Einsetzrichtung ID entlang der Bodenwand des Hohlraums 11 vorragt, während er nur an einem Ende abgestützt bzw. getragen ist. Darüber hinaus ist das Gehäuse 10 an seinem vorderen Endabschnitt mit eine Deformation erlaubenden Räumen 19, um den entsprechenden verriegelnden Abschnitten 12 zu erlauben, daß sie rückstellfähig in der Deformationsrichtung DD, vorzugsweise nach unten oder weg von dem Anschlußpaßstück 21 deformiert werden, und mit Einsetzräumen 20 ausgebildet, in welche das Entnahmewerkzeug bzw. -betätigungselement J wenigstens teilweise einsetzbar ist und welche mit den entsprechenden, eine Deformation erlaubenden Räumen 19 zusammenwirken bzw. in Verbindung stehen.
  • Der verriegelnde Abschnitt 12 besteht aus einem breiten festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt 13 und einem Werkzeug-Kontaktabschnitt 14, welcher an der Seite des festlegenden Abschnitts 13 angeordnet ist. In Bezug auf eine Breitenrichtung WD ist der festlegende Abschnitt 13 im wesentlichen über die gesamte Breite des Hohlraums 11 ausgebildet (Fläche bzw. Bereich, welche(r) zwischen einer Position entsprechend dem linken Ende des Hohlraums 11 und einer Position geringfügig verschoben zu dem Mittelpunkt des Hohlraums 11 von dem rechten Ende davon in 3 definiert ist). Andererseits ist der Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 über einem Bereich seitlich weg von dem Hohlraum 11 ausgebildet (Bereich, welcher zwischen der Position geringfügig verschoben zu dem Zentrum des Hohlraums 11 von dem rechten Ende davon und einer Position weiter außerhalb weg von dem rechten Ende davon in 3 definiert ist). Vorzugsweise weist der festlegende Abschnitt eine Breite von nicht mehr als 3/4, noch bevorzugter von nicht mehr als 4/5 der Breite des Hohlraums 11 auf. Es soll festgestellt werden, daß in der nachfolgenden Beschreibung über den verriegelnden Abschnitt 12 auf einen Zustand Bezug genommen wird, wo der verriegelnde Abschnitt 12 nicht rückstellfähig deformiert ist.
  • Ein vorderer Endabschnitt der oberen Oberfläche des festlegenden Abschnitts 13 (Oberfläche, welche zum Hohlraum 11 gerichtet ist) dient als eine Anschluß- bzw. Kontakt-Gleitkontaktoberfläche 13a im wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 21. Darüber hinaus dient ein Bereich der oberen Oberfläche des festlegenden Abschnitts 13 hinter der Anschluß-Gleitkontaktoberfläche 13a als eine Anschlußführungsoberfläche 13b, welche sich geneigt zu der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 21 und geneigt nach unten oder nach außen zu der Rückseite erstreckt. Eine einen Anschluß führende Oberfläche bzw. Anschlußführungsoberfläche 13b ist im wesentlichen anschließlich an die Boden- oder Seitenwand des Hohlraums 11. Daruber hinaus ist die vordere Endoberfläche des festlegenden Abschnitts 13 in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 15 ausgebildet, welche in einer derartigen überhängenden oder hinterschnittenen Weise geneigt ist, um sich weiter rückwärts von dem oberen Rand bzw. der oberen Kante davon (Verriegelungsrand bzw. -kante für ein Verriegeln des Anschlußpaßstücks 21) zu dem unteren Ende davon (vorderen Ende 14F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14) zu erstrecken. Der obere Rand der geneigten Oberfläche 15 und der vordere Rand der Anschluß-Gleitkontaktoberfläche 13a treffen aufeinander, um einen spitzwinkeligen Rand bzw. eine spitzwinkelige Kante auszubilden. Der Randabschnitt, d. h. das vordere Ende 13F des festlegenden Abschnitts 13 steht wie ein Teil von rückwärts mit dem Anschlußpaßstück 21 in Eingriff, welches zu einer ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist, wodurch das Anschlußpaßstück 21 verriegelt wird, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
  • Darüber hinaus ist die Bodenoberfläche des festlegenden Abschnitts 13, d. h. die Oberfläche, welche im wesentlichen zu dem eine Deformation erlaubenden Raum 19 gerichtet ist, so geneigt geschnitten, um zunehmend einen Bodenabschnitt des festlegenden Abschnitts 13 zu der Vorderseite dünner auszubilden, wodurch eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 16 ausgebildet wird. Das vordere Ende der geneigten Oberfläche 16 und der untere Rand der geneigten Oberfläche 15 treffen sanft durch das Vorhandensein einer gekrümmten bzw. gebogenen Oberfläche 17 aufeinander. Darüber hinaus variiert ein vertikaler Abstand (im wesentlichen entlang derselben Richtung wie eine rückstellfähige Deformationsrichtung DD des verriegelnden Abschnitts 12) zwischen der geneigten Oberfläche 16 des verriegelnden Abschnitts 12 und der Bodenoberfläche des eine Deformation erlaubenden Raums 19, um zunehmend zu dem vorderen Ende des verriegelnden Abschnitts 12 zuzunehmen, d. h. dieser Abstand hat sein Maximum an dem vorderen Ende der geneigten Oberfläche 16.
  • Ein vorderer Endabschnitt der oberen Oberfläche des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 dient als eine ein Werkzeug führende Oberfläche 14a, welche sich geneigt zu der Einsetzrichtung JID des Entnahmewerkzeugs J (vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 21) und geneigt nach unten oder nach außen zu der Vorderseite erstreckt. Darüber hinaus dient ein Bereich der oberen Oberfläche des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 hinter der Werkzeug-Führungsoberfläche 14a als eine Werkzeug-Gleitkontaktoberfläche 14b im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung JID des Entnahmewerkzeugs J. Es sollte festgehalten werden, daß die Werkzeug-Gleitkontaktoberfläche 14b an der im wesentlichen selben Höhe wie das untere Ende der einen Anschluß führenden Oberfläche 13b des festlegenden Abschnitts 13 angeordnet ist. Die Bodenoberfläche des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 ist so geneigt, um im wesentlichen anschließend und bündig mit der geneigten Oberfläche 16 des festlegenden Abschnitts 13 zu sein.
  • Die Werkzeug-Führungsoberfläche 14a und die Werkzeug-Gleitkontaktoberfläche 14b des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 sind unterhalb oder radial weiter außerhalb als die obere Oberfläche des festlegenden Abschnitts 13 (Anschluß-Gleitkontaktoberfläche 13a und Anschlußführungsoberfläche 13b) angeordnet. Aufgrund dieser Höhendifferenz dient eine Seitenoberfläche des festlegenden Abschnitts 13 (Oberfläche, welche im wesentlichen zu dem Einsetzraum 20 für das Entnahmewerkzeug J gerichtet ist) zu dem Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 als eine im wesentlichen flache Führungsoberfläche 18, welche im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung JID des Entnahmewerkzeugs J und vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Werkzeug-Gleitkontaktoberfläche 14b ist.
  • Unter Bezugnahme auf Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen ist das vordere Ende 14F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 (vorderes Ende der Werkzeug-Führungsoberfläche 14a) an einer Position weiter rückwärts als das vordere Ende 13F des festlegenden Abschnitts 13 (vorderes Ende der Anschluß-Gleitkontaktoberfläche 13a und oberes Ende der geneigten Oberfläche 15) angeordnet. Darüber hinaus ist das vordere Ende 14F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 im wesentlichen an derselben Position wie dasjenige der geneigten Oberfläche 16 (entsprechend einer zusammentreffenden Position der gekrümmten Oberfläche 17 und der geneigten Oberfläche 16) angeordnet. Der vordere Endabschnitt der Werkzeug-Führungsoberfläche 14a und derjenige der geneigten Oberfläche 16 treffen aufeinander, um einen spitzen Winkel zu bilden.
  • Das Entnahmewerkzeug J ist insgesamt schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen und weist vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Seitenquerschnitt auf. Das vordere Ende des Entnahmewerkzeugs J (vorderer Endabschnitt in bezug auf die Einsetzrichtung) dient als ein sich verjüngender bzw. abgeschrägter führender bzw. Führungsabschnitt Ja.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Bei einem Zusammenbauen dieses Verbinders wird eine vordere Halteeinrichtung 22 vorzugsweise zuerst an dem vorderen Endabschnitt des Gehäuses 10 montiert bzw. angeordnet. Die vordere Halteeinrichtung 22 ist mit einer oder mehreren Flachstecker-Einsetzöffnung(en) 23, durch welche Dorne bzw. Flachstecker (nicht gezeigt) der Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 21 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 11 eingesetzt werden oder werden können, und rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Werkzeug-Einsetzöffnungen 24 ausgebildet, welche jeweils oberhalb des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 und entsprechend dem Einsetzraum 20 angeordnet sind, welcher an der Seite des festlegenden Abschnitts 13 ausgebildet ist. Danach gelangt, wenn jedes Anschlußpaßstück 21 wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlraum 11 in der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von rückwärts eingesetzt wird, die Bodenoberfläche des Anschlußpaßstücks 21 im wesentlichen in Kontakt mit der einen Anschluß führenden Oberfläche 13b des verriegelnden Abschnitts 12 und der verriegelnde Abschnitt 12 wird zwangsweise rückstellfähig in der Deformationsrichtung DD, vorzugsweise nach unten oder nach außen, aufgrund der Neigung der einen Anschluß führenden Oberfläche 13b deformiert, um wenigstens teilweise in den eine Deformation erlaubenden Raum 19 einzutreten, indem er weiter während dieses Einsetzprozesses bzw. -vorgangs eingesetzt wird. Wenn das Anschlußpaßstück 21 die ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht, wird der verriegelnde Abschnitt 12 rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt, wodurch das distale oder vordere Ende 13f des festlegenden Abschnitts 13 in Eingriff mit einem eingreifenden Stufenabschnitt 21a gelangt, welcher an der Bodenoberfläche des Anschlußpaßstücks 21 ausgebildet ist, um das Anschlußpaßstück 21 zu verriegeln.
  • Bei einem Entnehmen bzw. Entfernen des Anschlußpaßstücks 21 in diesem Zustand wird das entnehmende bzw. Entnahmewerkzeug J durch die Werkzeug-Einsetzöffnung 24 in der Entnahmewerkzeug-Einsetzrichtung, vorzugsweise von vorne eingesetzt. Das eingesetzte Entnahmewerkzeug J tritt wenigstens teilweise in den Einsetzraum 20 ein, während es an losen Querbewegungen gehindert wird, indem es im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der führenden bzw. Führungsoberfläche 18 des verriegelnden Abschnitts 12 und der Seitenwand des Einsetzraumes 20 (siehe 5) gehalten ist. Unmittelbar nachdem das Entnahmewerkzeug J ein Eintreten beginnt, gelangt eine geneigte bzw. abgeschrägte Bodenoberfläche des führenden Abschnitts Ja des Entnahmewerkzeugs J im wesentlichen in Kontakt mit der Werkzeug-Führungsoberfläche 14a des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14. Danach deformiert, wenn bzw. da es weiter eingesetzt wird, das Entnahmewerkzeug J zwangsweise rückstellfähig den verriegelnden Abschnitt 12 in der Deformationsrichtung DD, vorzugsweise nach unten oder nach außen, während er im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der Werkzeug-Gleitkontaktoberfläche 14b des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 (siehe 6) gehalten ist. Da der rückstellfähig deformierte, verriegelnde Abschnitt 12 den verriegelnden Zustand aufhebt, in dem sein festlegender Abschnitt 13 von dem An schlußpaßstück 21 außer Eingriff gelangt, kann das Anschlußpaßstück 21 dann nach rückwärts oder entgegengesetzt zu der Einsetzrichtung ID gezogen werden, um aus dem Hohlraum 11 entfernt zu werden, während es in dem entriegelten Zustand durch das Entnahmewerkzeug J gehalten wird.
  • Während es weiter eingesetzt wird, ist das Entnahmewerkzeug J kontinuierlich an losen Querbewegungen durch die Führungsoberfläche 18 des verriegelnden Abschnitts 12 und die Seitenwand des Einsetzraumes 20 und an losen Aufwärtsbewegungen durch die obere Wand des Einsetzraumes 20 gehindert. Derart kann das Entnahmewerkzeug J sicher rückstellfähig den verriegelnden Abschnitt 12 in der Deformationsrichtung DD, vorzugsweise nach unten verriegeln. Darüber hinaus ist, wobei der verriegelnde Abschnitt 12 rückstellfähig in der Deformationsrichtung DD durch das Entnahmewerkzeug J deformiert ist, die geneigte Oberfläche 16 an der Bodenoberfläche des verriegelnden Abschnitts 12 im wesentlichen entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der Bodenoberfläche des eine Deformation erlaubenden Raums 19 im wesentlichen parallel dazu, während ein geringer Abstand bzw. Freiraum dazu definiert wird, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben, ist in dieser Ausführungsform das vordere Ende 14F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 des verriegelnden Abschnitts 12 an der Position weiter rückwärts (oder verschoben bzw. verlagert relativ zu der Längsrichtung zu einer Einsetzseite des Anschlußpaßstücks 21 in das Gehäuse 10 oder weg von einer Einsetzseite des Entnahmewerkzeugs J in das Gehäuse 10) als das vordere Ende 13F des festlegenden Abschnitts 13 angeordnet. Derart startet im Vergleich zu einem Fall, wo ein vorderes Ende 140F eines Werkzeug-Kontaktabschnitts 140 an derselben Position wie ein vorderes Ende 130F eines festlegenden Abschnitts 130 angeordnet ist, wie dies in 7(B) gezeigt ist, das Entnahmewerkzeug J ein Gleiten auf dem Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 zu einem späteren Zeitpunkt während des Einsetzprozeß des Entnahmewerkzeugs J. Daraus resultierend wird ein Hub des Gleitkontakts (Einsetzhub von dem Start des gleitenden bzw. Gleitkontakts des Entnahmewerkzeugs J mit dem Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 bis zum Ende der rückstellfähigen Deformation des verriegelnden Abschnitts 12), welcher durch einen Reibungswiderstand begleitet ist, welcher zwischen dem Entnahmewerkzeug J und dem Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 wirkt, verkürzt. Daher kann mit dem verriegelnden Abschnitt 12 dieser Ausführungsform ein Reibungswiderstand, welcher bei der Betätigung des Entnahmewerkzeugs J wirkt, im allgemeinen reduziert werden, woraus resultiert, daß eine exzellente Bedienbarkeit bzw. Handhabbarkeit realisiert werden kann.
  • Darüber hinaus ragt der festlegende Abschnitt 13 weiter nach oben zu dem Einsetzpfad bzw. -weg (Einsetzraum 20) für das Entnahmewerkzeug J als der Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 vor und die Seitenoberfläche dieses vorragenden Abschnitts des festlegenden Abschnitts 13 dient als die Führungsoberfläche 18 zum Führen des Entnahmewerkzeugs J. Da das vordere Ende der Führungsoberfläche 18 an einer Position weiter vorne als das vordere Ende 14F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 angeordnet ist, wird das Entnahmewerkzeug J im wesentlichen durch die Führungsoberfläche 18 geführt, bevor es den Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 erreicht, wodurch es an losen Seitenbewegungen gehindert wird.
  • Darüber hinaus ist die vordere Endoberfläche des festlegenden Abschnitts 13 in die geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 15 ausgebildet, welche geneigt ist, um sich weiter nach rückwärts oder zu einer Entnahmeseite des Anschlußpaßstücks 21 von dem eingreifenden Ende 13F für das Anschlußpaßstück 21 zu dem vorderen Ende 14F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 zu erstrecken. Dementsprechend wird, selbst wenn das Entnahmewerkzeug J eingesetzt wird, während es seitlich von einer ordnungsgemäßen Position (Position entsprechend dem Werkzeug-Kontaktabschnitt 14) verschoben bzw. verlagert ist und gegen den festlegenden Abschnitt 13 anschlägt, das Entnahmewerkzeug J in einer Richtung weg von dem Anschlußpaßstück 21 durch die Neigung der geneigten Oberfläche 15 geführt. Dementsprechend gelangt das Entnahmewerkzeug J nicht in Kontakt mit dem Anschlußpaßstück 21.
  • Darüber hinaus ist das Gehäuse 10 mit dem eine Deformation erlaubenden Raum 19 ausgebildet, um zu erlauben, daß der verriegelnde Abschnitt 12 rückstellfähig in einer Richtung DD deformiert wird, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück 21 gebracht zu werden. Ein notwendiger und minimaler Abstand zwischen dem verriegelnden Abschnitt 12 in dem freien Zustand und der Bodenoberfläche (Innenwand) des eine Deformation erlaubenden Raums 19 ist so eingestellt bzw. festgelegt, daß die vordere Kante bzw. der vordere Rand der Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 12, welcher zu dem eine Deformation erlaubenden Raum 19 gerichtet ist, nicht mit der inneren Wand des eine Deformation erlaubenden Raums 19 zusammenwirkt bzw. auf diese trifft, wenn der verriegelnde Abschnitt 12 außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück 21 gebracht wird bzw. gelangt. In dieser Ausführungsform ist die geneigte Oberfläche 16 durch ein geneigtes bzw. schräges Schneiden der Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 12 ausgebildet, welche im wesentlichen zu dem eine Deformation erlaubenden Raum 19 gerichtet ist, um zunehmend den festlegenden Abschnitt 13 und den Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 zu der Vorderseite oder seinem vorderen Ende dünner zu machen, d. h. um die obere Oberfläche weiter weg von der inneren Wand des eine Deformation erlaubenden Raums 19 zu der Vorderseite in Abstand zu bringen. Daher kann, selbst wenn die Abmessung von der Bodenoberfläche des eine Deformation erlaubenden Raums 19 zu dem verriegelnden Abschnitt 12 kleiner ist, ein größeres Ausmaß der rückstellfähigen Deformation des verriegelnden Abschnitts sichergestellt werden. Mit anderen Worten kann im Vergleich zu einem verriegelnden Abschnitt 120, dessen Bodenoberfläche im wesentlichen parallel zu der Bodenoberfläche des eine Deformation erlaubenden Raums 19 ist, wie dies in 7(B) gezeigt ist, in dem verriegelnden Abschnitt 12 dieser Ausführungsform eine vertikale Abmessung La (Dimension bzw. Abmessung von der am weitesten unten liegenden Oberfläche des Anschlußpaßstücks 21 zu der Bodenoberfläche des eine Deformation erlaubenden Raums 19 in 7), welche notwendig ist, um den verriegelnden Abschnitt 12 rückstellfähig zu deformieren, kleiner als eine entsprechende Abmessung Lb in dem verriegelnden Abschnitt 120 sein, welcher in 7(B) gezeigt ist. Daraus resultierend kann die Höhe des gesamten Verbinders kürzer gemacht werden.
  • Dementsprechend dient, um eine Betätigbarkeit eines Entnahmewerkzeugs zu verbessern, das vordere Ende eines verriegelnden Abschnitts 12 als ein festlegender bzw. Festlegungsabschnitt 13 zum Verriegeln eines Anschlußpaßstücks 21, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Ein Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 ist an der Seite des festlegenden Abschnitts 13 ausgebildet. Ein entnehmendes bzw. Entnahmewerkzeug J gelangt in gleitenden Kontakt mit dem Werkzeug-Kontaktabschnitt 14, wodurch der verriegelnde Abschnitt 12 rückstellfähig deformiert wird, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück gebracht zu werden, um den verriegelnden Zustand aufzuheben. Das vordere Ende 14F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 14 ist an einer Position weiter rückwärts als das vordere Ende 13F des festlegenden Abschnitts 13 angeordnet. Im Vergleich mit einem Fall, wo das vordere Ende des Werkzeug-Kontaktabschnitts an derselben Position wie dasjenige des festlegenden Abschnitts angeordnet ist, wird ein Hub des Gleitkontakts, welcher durch einen Reibungswiderstand zwischen dem Entnahmewerkzeug J und dem Werkzeug-Kontaktabschnitt 14 begleitet ist, verkürzt und ein Reibungswiderstand wird allgemein während des Einsetzprozesses des Entnahmewerkzeugs J verkürzt. Daraus resultierend kann eine exzellente Handhabbarkeit des Entnahmewerkzeugs realisiert werden.
  • <Zweite bis sechste Ausführungsform>
  • Als nächstes werden zweite bis sechste, bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 bis 12 beschrieben. Es soll festgestellt werden, daß ein verriegelnder Abschnitt von jeder dieser Ausführungsformen eine unterschiedliche Konstruktion von derjenigen der ersten Ausführungsform aufweist. Da die andere Konstruktion ähnlich oder dieselbe wie in der ersten Ausführungsform ist, wird keine Beschreibung hierfür gegeben, indem diese durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
  • Ein verriegelnder Abschnitt 30 der zweiten Ausführungsform, welche in 8 gezeigt ist, ist ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform 1 dahingehend, daß die vordere Endoberfläche eines festlegenden Abschnitts 31 in eine geneigte Oberfläche 32 ausgebildet ist und ein distales oder vorderes Ende 33F eines Werkzeug-Kontaktabschnitts 33 an einer Position weiter rückwärts oder verschoben entlang der Längsrichtung oder in der Entnahmewerkzeug-Einsetzrichtung JID als ein distales oder vorderes Ende 31F des festlegenden Abschnitts 31 angeordnet ist, während er sich davon dahingehend unterscheidet, daß die Bodenoberfläche des verriegelnden Abschnitts 30 im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung des Entnahmewerkzeugs J ist und das vordere Ende 33F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 33 an einer Position weiter oben als das untere Ende der geneigten Oberfläche 32 angeordnet ist.
  • Ein verriegelnder Abschnitt 40 der dritten Ausführungsform, welche in 9 gezeigt ist, ist ähnlich zu derjenigen der ersten Ausführungsform dahingehend, daß die vordere Endoberfläche eines festlegenden Abschnitts 41 in eine geneigte Oberfläche 42 ausgebildet ist und ein distales oder vorderes Ende 43F eines Werkzeug-Kontaktabschnitts 43 an einer Position weiter rückwärts oder verschoben entlang der Längsrichtung oder in der Entnahmewerkzeug-Einsetzrichtung JID als ein distales oder vorderes Ende 41F des festlegenden Abschnitts 41 angeordnet ist, während er sich davon dahingehend unterscheidet, daß die untere Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 40 im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung des Entnahmewerkzeugs J ist und das vordere Ende 43F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 43 an einer Position weiter rückwärts oder verschoben entlang der Längsrichtung oder in der Entnahmewerkzeug-Einsetzrichtung JID als das untere Ende der geneigten Oberfläche 42, d. h. weiter rückwärts als das vordere Ende der Bodenoberfläche des verriegelnden Abschnitts 40 angeordnet ist.
  • Ein verriegelnder Abschnitt 50 der Ausführungsform 4, welche in 10 gezeigt ist, ist ähnlich oder die gleiche wie in der dritten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß eine vordere Endoberfläche 52 eines festlegenden Abschnitts 51 eine flache Oberfläche im wesentlichen normal zu der Einsetzrichtung JID des Entnahmewerkzeugs J ist. Die andere Konstruktion (beinhaltend die Position eines distalen oder vorderen Endes 53F eines Werkzeug-Kontaktabschnitts 53, welche weiter rückwärts oder verschoben entlang der Längsrichtung oder in der Entnahmewerkzeug-Einsetzrichtung JID als ein distales oder vorderes Ende 51F des Festlegungsabschnitts 51 ist) ist dieselbe wie der verriegelnde Abschnitt der dritten Ausführungsform.
  • Ein verriegelnder Abschnitt 60 der fünften Ausführungsform, welche in 11 gezeigt ist, ist derart konstruiert, daß eine vordere Endoberfläche 62 eines festlegenden Abschnitts 61 eine im wesentlichen flache Oberfläche, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung JID des Entnahmewerkzeugs J ist, die Bodenoberfläche des verriegelnden Abschnitts 60 im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung JID des Entnahmewerkzeugs J ist, und ein distales oder vorderes Ende 63F eines Werkzeug-Kontaktabschnitts 63 an einer Position weiter rückwärts oder verschoben entlang der Längsrichtung oder in der Entnahmewerkzeug- Einsetzrichtung JID als die distale oder vordere Endoberfläche 62 des festlegenden Abschnitts 61 (vorderes Ende 61F des festlegenden Abschnitts 61) angeordnet ist.
  • Ein verriegelnder Abschnitt 70 der sechsten Ausführungsform, welche in 12 gezeigt ist, ist derart konstruiert, daß eine vordere Endoberfläche eines festlegenden Abschnitts 71 eine im wesentlichen flache Oberfläche, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung JID des Entnahmewerkzeugs J ist, und ein vorderer Endabschnitt der Bodenoberfläche des verriegelnden Abschnitts 70 in eine geneigte Oberfläche 74 schräg zu der Einsetzrichtung JID des Entnahmewerkzeugs J ausgebildet ist. Ein vorderes Ende 73F eines Werkzeug-Kontaktabschnitts 73 ist an einer zwischenliegenden Position der geneigten Oberfläche 74 angeordnet. Dementsprechend ist das vordere Ende 73F des Werkzeug-Kontaktabschnitts 73 an einer Position weiter rückwärts oder verschoben entlang der Längsrichtung oder in der Entnahmewerkzeug-Einsetzrichtung JID als das vordere Ende 71F des festlegenden Abschnitts 71 angeordnet.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) Obwohl der Werkzeug-Kontaktabschnitt niedriger (weiter beabstandet von dem Anschlußpaßstück) als der festlegende Abschnitt in den vorangehenden Ausführungsformen angeordnet ist, kann der Werkzeug-Kontaktabschnitt an einer Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein, welche weiter auswärts als die äußere Seitenoberfläche des Anschlußpaßstücks und höher als der festlegende Abschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
    • (2) Obwohl der Werkzeug-Kontaktabschnitt nur an einer Seite des festlegenden Abschnitts in den vorangehenden Ausführungsformen vorgesehen ist, kann der Werkzeug-Kontaktabschnitt an der linken und rechten Seite des festlegenden Abschnitts vorgesehen sein, so daß das Werkzeug bzw. Betätigungselement in Kontakt mit jedem der rechten und linken Werkzeug-Kontaktabschnitte gemäß der vorliegenden Erfindung gelangen kann.
    • (3) Obwohl der Werkzeug-Kontaktabschnitt nur an einer Seite des Festlegungsabschnitts in den vorangehenden Ausführungsformen vorgesehen ist, kann nur ein Werkzeug-Kontaktabschnitt zwischen einem Paar von rechten und linken festlegenden Abschnitten gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
    • (4) Obwohl der Mutter- bzw. Buchsenverbinder in den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Vater- bzw. Steckerverbinder anwendbar, welche Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke aufnehmen, welche mit Dornen bzw. Flachsteckern an ihren vorderen Enden versehen sind.
  • J
    entnehmendes bzw. Entnahmewerkzeug
    10
    Gehäuse
    11
    Hohlraum
    12
    verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    13
    festlegender bzw. Festlegungsabschnitt
    13F
    vorderes Ende eines festlegenden Abschnitts
    14
    Betätigungselement- bzw. Werkzeug-Kontaktabschnitt
    14F
    vorderes Ende eines Werkzeug-Kontaktabschnitts
    15
    geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche
    16
    geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche
    18
    führende bzw. Führungsoberfläche
    19
    eine Deformation erlaubender Raum
    21
    Anschlußpaßstück
    30, 40, 50, 60, 70
    verriegelnder Abschnitt
    31, 41, 51, 61, 71
    festlegender Abschnitt
    31F, 41F, 51F, 61F, 71F
    vorderes Ende eines festlegenden Abschnitts
    33, 43, 53, 63, 73
    Werkzeug-Kontaktabschnitt
    33F, 43F, 53F, 63F, 73F
    vorderes Ende eines Werkzeug-Kontaktabschnitts
    32, 42
    geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche
    74
    geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche

Claims (8)

  1. Verbinder, umfassend: ein Gehäuse (10), welches mit wenigstens einem Hohlraum (11) ausgebildet ist, in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück (21) wenigstens teilweise in einer Einsetzrichtung (ID) einsetzbar ist, einen verriegelnden Abschnitt (12; 30; 40; 50; 60; 70), welcher im wesentlichen in der Einsetzrichtung (ID) entlang einer inneren Wand des Hohlraums (11) vorragt, während er nur an einem Ende abgestützt und rückstellfähig in einer derartigen Richtung (DD) deformierbar ist, um einen Einsetzweg für das Anschlußpaßstück (21) zu verlassen, worin ein distaler Endabschnitt (13; 31; 41; 51; 61; 71) des verriegelnden Abschnitts (12; 30; 40; 50; 60; 70) als ein festlegender Abschnitt (13; 31; 41; 51; 61; 71) zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks (21) dient, indem es von einer Entnahmeseite ergriffen wird, und wenigstens einen Werkzeug-Kontaktabschnitt (14; 33; 43; 53; 63; 73), welcher in der Nähe des festlegenden Abschnitts (13; 31; 41; 51; 61; 71) des verriegelnden Abschnitts (12; 30; 40; 50; 60; 70) ausgebildet ist, und mit welchem ein Entnahmewerkzeug (J), welches wenigstens teilweise in das Gehäuse (10) von einer Werkzeug-Einsetzrichtung (JID) eingesetzt ist, in gleitenden Kontakt gelangt, worin: das Entnahmewerkzeug (J) wenigstens teilweise eingesetzt werden kann, während es in gleitendem Kontakt mit dem Werkzeug-Kontaktabschnitt (14; 33; 43; 53; 63; 73) gehalten ist, wodurch der verriegelnde Abschnitt (12; 30; 40; 50; 60; 70) rückstellfähig in einer derartigen Richtung (DD) deformiert wird, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück (21) zu gelangen, wodurch der verriegelnde Zustand aufgehoben wird, und das distale Ende (14F; 33F; 43F; 53F; 63F; 73F) des Werkzeug-Kontaktabschnitts (14; 33; 43; 53; 63; 73) an einer Position beabstandet von dem distalen Ende (13F; 31F; 41F; 51F; 61F; 71F) des festlegenden Abschnitts (13; 31; 41; 51; 61; 71) entlang der Werkzeug-Einsetzrichtung (JID) angeordnet ist, worin der Werkzeug-Kontaktabschnitt (14; 33; 43; 53; 63; 73) an der Seite des festlegenden Abschnitts (13; 31; 41; 51; 61; 71) des verriegelnden Abschnitts (12; 30; 40; 50; 60; 70) an dem verriegelnden Abschnitt (12; 30; 40; 50; 60; 70) ausgebildet ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin das Anschlußpaßstück (21) von rückwärts einsetzbar ist, der verriegelnde Abschnitt (12; 30; 40; 50; 60; 70) vorwärts vorragt, und das Entnahmewerkzeug (J) von vorne einsetzbar ist.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der festlegende Abschnitt (13; 31; 41; 51; 61; 71) weiter zu einem Entnahmewerkzeug-Einsetzweg (20) als der Werkzeug-Kontaktabschnitt (14; 33; 43; 53; 63; 73) vorragt, und eine Seitenoberfläche (18) eines vorragenden Abschnitts des festlegenden Abschnitts (13; 31; 41; 51; 61; 71) als eine Führungsoberfläche (18) zum Führen des Entnahmewerkzeugs (J) dient.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die distale Endoberfläche (15; 32) des festlegenden Abschnitts (13; 31) in eine geneigte Oberfläche (15; 32) ausgebildet ist, welche so geneigt ist, um sich weiter nach rückwärts von einem verriegelnden Ende (13F; 31F) davon zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks (21) zu dem distalen Ende (14F; 33F) des Werkzeug-Kontaktabschnitts (14; 33) zu erstrecken.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Gehäuse (10) mit einem eine Deformation erlaubenden Raum (19) ausgebildet ist, um dem verriegelnden Abschnitt (12; 30; 40; 50; 60; 70) zu erlauben, rückstellfähig in einer derartigen Richtung (DD) deformiert zu werden, um außer Eingriff von dem Anschlußpaßstück (21) gebracht zu werden.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, worin eine Oberfläche (16; 74) des verriegelnden Abschnitts (12; 70), welche im wesentlichen zu dem eine Deformation erlaubenden Raum (19) gerichtet ist, in eine geneigte Oberfläche (16; 74) ausgebildet ist, indem der festlegende Abschnitt (13; 71) und der Werkzeug-Kontaktabschnitt (14; 73) schräg geschnitten werden, um diese zunehmend zu dem distalen Ende des verriegelnden Abschnitts (12; 70) dünner auszubilden.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, worin das distale Ende (14F) des Werkzeug-Kontaktabschnitts (14) im wesentlichen auf derselben Position wie dasjenige der geneigten Oberfläche (16) angeordnet ist, wodurch vorzugsweise der distale Endabschnitt der ein Werkzeug führenden Oberfläche (14a) und derjenige der geneigten Oberfläche (16) sich treffen, um einen spitzen Winkel auszubilden.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die Summe der Breiten des festlegenden Abschnitts (13; 31; 41; 51; 61; 71) und des bzw. der Werkzeug-Kontaktabschnitts(-schnitte) (14; 33; 43; 53; 63; 73) mehr als die Breite des Hohlraums (11) beträgt.
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