DE102005001955B4 - Anschlußpaßstück, Verbinder und Verfahren für dessen Zusammenbau - Google Patents

Anschlußpaßstück, Verbinder und Verfahren für dessen Zusammenbau Download PDF

Info

Publication number
DE102005001955B4
DE102005001955B4 DE102005001955A DE102005001955A DE102005001955B4 DE 102005001955 B4 DE102005001955 B4 DE 102005001955B4 DE 102005001955 A DE102005001955 A DE 102005001955A DE 102005001955 A DE102005001955 A DE 102005001955A DE 102005001955 B4 DE102005001955 B4 DE 102005001955B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
terminal fitting
insertion hole
connector housing
partially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005001955A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005001955A1 (de
Inventor
Takashi Yokkaichi Tsuchiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE102005001955A1 publication Critical patent/DE102005001955A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005001955B4 publication Critical patent/DE102005001955B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/55Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
    • H01R12/58Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals terminals for insertion into holes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
    • H01R13/41Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by frictional grip in grommet, panel or base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/724Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits containing contact members forming a right angle

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Anschlußpaßstück (20), welches wenigstens teilweise in ein Einsetzloch (15) von einer Einsetzseite eines Verbindergehäuses (12) eines Verbinders (10) einzudrücken ist, wobei das Anschlußpaßstück (20) einen Einsetzabschnitt (21) beinhaltet, welcher wenigstens teilweise in das Einsetzloch (15) einzusetzen ist,
wobei der Einsetzabschnitt (21) ausgebildet ist, um größer als das Einsetzloch (15) zu sein, und beinhaltet:
einen Eindrückabschnitt (23), welcher in das Einsetzloch (15) einzudrücken ist, welches derart dimensioniert ist, um ein Material nach außen zu drücken oder zu deformieren, welches das Einsetzloch (15) definiert, und
einen aufnehmenden Abschnitt (24) im wesentlichen kontinuierlich mit dem Eindrückabschnitt (23), welcher wenigstens eine abgeschrägte Oberfläche (24A) aufweist, welche ausgebildet ist, um den Eindrückabschnitt (23) zu seiner Rückseite in bezug auf eine Einsetzrichtung (ID) zu verengen, um das Material, welches durch den Eindrückabschnitt (23) hinausgedrückt ist, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts (23) rückkehren zu lassen, um wenigstens teilweise das Material um denselben...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußpaßstück, auf einen Verbinder, welcher damit versehen ist, und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders.
  • Ein bekannter Verbinder, welcher verwendet wird, während er auf einer Leiterplatte montiert bzw. festgelegt wird, ist, wie dies in 8 gezeigt ist, derart konstruiert, daß Anschlußpaßstücke 2 angeordnet sind, um sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in einem Verbindergehäuse zu erstrecken, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist und eine Aufnahme aufweist, in welche ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder einpaßbar ist, und Enden davon an einer Seite nach vorne (zu einer Verbindungsoberfläche mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse) ragen, während Enden davon an der anderen Seite von der rückwärtigen Oberfläche des Verbindergehäuses 1 (zu der Leiterplatte) vorragen (siehe beispielsweise japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. S61-60486 ).
  • Allgemein wird ein Verbinder dieser Art durch ein Drücken bzw. Pressen einer Vielzahl von Anschlußpaßstücken 2, welche Einpreß- bzw. Eindrückabschnitte aufweisen, von vorne in Einsetzlöcher erzeugt, welche die Aufnahme in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchdringen, d. h. durch ein Pressen derselben von einer Seite der Verbindungsoberfläche mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse, wobei die Einpreß- bzw. Eindrückabschnitte größer als die Durchtrittslöcher sind.
  • In jüngsten Jahren wurde ein Verfahren zum Pressen bzw. Drücken der Anschlußpaßstücke 2 nach vorne (in Richtung zu der Verbindungsoberfläche mit dem zusammenpassenden Verbinder) von einer Seite der rückwärtigen Oberfläche des Verbindergehäuses 1 (Seite der Leiterplatte) angewandt bzw. eingesetzt, im Gegensatz zu der konventionellen bzw. üblichen Praxis, um das Produktionsverfahren zu vereinfachen und eine Anforderung zu erfüllen, gemeinsam automatisierte Anlagen zu verwenden.
  • In dem Fall eines Drückens des Anschlußpaßstücks von der rückwärtigen Seite des Verbindergehäuses gab es jedoch keine ausreichende Anschlußhaltekraft während der Verbindung des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses gegenüber einem Druck, welcher in der Entnahmerichtung der Anschlußpaßstücke wirkt. Hier kann daran gedacht werden, die Eindrückabschnitte der Anschlußpaßstücke zu vergrößern, um die Anschlußbeaufschlagungskraft zu erhöhen, wobei eine größere komprimierende Belastung auf das Verbindergehäuse wirkt, welche einen Sprung bzw. Riß in dem Verbindergehäuse bewirken kann.
  • Die Druckschrift DE 693 30 110 T2 offenbart einen elektrischen Verbinder mit einem dielektrischen Gehäuse und zumindest einer Kontaktaufnahmekammer und mindestens einem Anschlußkontakt, der durch eine Einschubseite des Gehäuses in die Kammer einführbar ist. Der Anschlußkontakt weist eine Aussparung auf, die verdrängtes Kunststoffmaterial aufnehmen kann und dadurch eine zusätzliche Haltefunktion erreicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Entnahme bzw. Entfernung von Anschlußpaßstücken zu verhindern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt, welches wenigstens teilweise in ein Einsetzloch von einer Einsetzseite eines Verbindergehäuses eines Verbinders einzudrücken oder einzusetzen ist, wobei das Anschlußpaßstück einen einsetzenden bzw. Einsetzabschnitt beinhaltet, welcher wenigstens teilweise in das Einsetzloch einzusetzen ist,
    wobei der Einsetzabschnitt ausgebildet ist, um größer als das Einsetzloch zu sein, und beinhaltet:
    einen Einpreß- bzw. Eindrückabschnitt, welcher in das Einsetzloch einzudrücken ist, welches derart dimensioniert ist, um ein Material nach außen zu pressen bzw. zu drücken oder zu deformieren, welches das Einsetzloch definiert, und
    einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt im wesentlichen anschließend an den Eindrückabschnitt, welcher wenigstens eine abgeschrägte bzw. geneigte Oberfläche aufweist, welche ausgebildet ist, um den Eindrückabschnitt zu seiner Rückseite in bezug auf eine Einsetzrichtung zu verengen, um das Material, welches durch den Eindrückabschnitt hinausgedrückt oder deformiert ist, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts rückkehren zu lassen, um wenigstens teilweise das Material um es bzw. ihn oder nahe sich selbst aufzunehmen.
  • Da das Material, welches durch den Eindruck- bzw. Einpreßabschnitt nach außen geschoben bzw. gedrückt oder deformiert bzw. verformt ist, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts rückkehren gelassen wird, um wenigstens teilweise um oder nahe dem aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt aufgenommen zu werden, wird, selbst wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer Entnahmerichtung wirkt, der aufnehmende Abschnitt durch das rückgeführte bzw. rückgekehrte Material ergriffen bzw. gefangen, um die Entnahme des Anschlußpaßstücks zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Breite von jedem Anschlußpaßstück an dem rückwärtigen Ende des aufnehmenden Abschnitts eingestellt, um gleich wie oder kleiner als die Breite des Einsetzlochs zu sein.
  • Vorzugsweise weist die geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche des aufnehmenden Abschnitts eine derartige Erstreckung entlang der Einsetzrichtung auf, um sich im wesentlichen nach oben bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs zu erstrecken.
  • Wenn beispielsweise die geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche des aufnehmenden Abschnitts an einer zwischenliegenden Position des Einsetzlochs beendet ist, ohne sich bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs zu erstrecken, ist die Neigung davon steiler, wobei dies einen größeren Abstand bzw. Freiraum bewirkt, welcher zwischen dem rückgekehrten Material und der abgeschrägten Oberfläche definiert ist, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer Entnahmerichtung wirkt. Daraus resultierend kann der aufnehmende Abschnitt nicht ausreichend durch das Material ergriffen bzw. gefangen werden. Da sich die abgeschrägte Oberfläche des aufnehmenden Abschnitts vorzugsweise im wesentlichen bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs erstreckt, kann sie jedoch sanft geneigt bzw. abgeschrägt sein, und daher kann der aufnehmende Abschnitt ausreichend bzw. zufriedenstellend durch das Material gefangen werden, um die Entnahme des Anschlußpaßstücks zu verhindern, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer Entnahmerichtung wirkt.
  • Weiters bevorzugt umfaßt das Anschlußpaßstück ein Paar von abgeschrägten bzw. geneigten Oberflächen, welche ausgebildet sind, um den Eindrückabschnitt zu seiner Rückseite in bezug auf die Einsetzrichtung zu verengen.
  • Noch weiter bevorzugt ist das Anschlußpaßstück mit einem sich wölbenden Abschnitt ausgebildet, um im wesentlichen in Kontakt mit einer abstufenden bzw. stufenden bzw. abgestuften Oberfläche bzw. Fläche des Verbindergehäuses zu gelangen, um eine Einsetzposition des Anschlußpaßstücks zu beschränken, wenn das Anschlußpaßstück zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefe in das Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird.
  • Am meisten bevorzugt ist der sich wölbende Abschnitt mit wenigstens einem beißenden Abschnitt zum Beißen bzw. Schneiden in die abstufende Oberfläche ausgebildet, um das Material, welches um oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist, zu dem aufnehmenden Abschnitt zu verschieben oder zu deformieren.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Verbindergehäuse,
    ein oder mehrere Einsetzloch(-löcher), welche(s) ausgebildet ist bzw. sind, um einen Abschnitt des Verbindergehäuses zu durchdringen, und
    ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon, um wenigstens teilweise in die entsprechenden Einsetzlöcher von einer Einsetzseite des Verbindergehäuses gedrückt bzw. gepreßt oder eingesetzt zu werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verbindergehäuse eine Aufnahme, in welche ein zusammenpassender Verbinder wenigstens teilweise einpaßbar ist, und/oder
    das eine oder die mehreren Einsatzloch(-löcher) ist bzw. sind ausgebildet, um eine rückwärtige Wand des Verbindergehäuses zu durchdringen.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, welches eine Aufnahme aufweist, in welche ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder einpaßbar ist,
    eine Vielzahl von Einsetzlöchern, welche ausgebildet sind, um eine rückwärtige Wand der Aufnahme zu durchdringen, und
    eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken, welche in die Einsetzlöcher von der rückwärtigen Seite des Verbindergehäuses zu drücken bzw. zu pressen sind,
    wobei:
    jedes Anschlußpaßstück einen einsetzenden bzw. Einsetzabschnitt beinhaltet, welcher in das Einsetzloch einzusetzen ist,
    der einsetzende bzw. Einsetzabschnitt ausgebildet ist, um größer als das Einsetzloch zu sein, und einen Einpreß- bzw. Eindrückabschnitt, welcher in das Einsetzloch zu drücken ist, während Material, welches das Einsetzloch definiert, nach außen geschoben bzw. gedrückt wird, und einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt anschließend an den Eindrückabschnitt beinhaltet, welcher eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche aufweist, welche ausgebildet ist, um den Eindrückabschnitt zu seiner rückwärtigen Seite in bezug auf eine Einsetzrichtung zu verschmälern, und das Material, welches durch den Eindrückabschnitt nach außen gedrückt bzw. geschoben ist, nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts rückkehren zu lassen, um das Material um sich selbst aufzunehmen, und
    die Breite von jedem Anschlußpaßstück an dem rückwärtigen Ende des aufnehmenden Abschnitts eingestellt bzw. festgelegt ist, um gleich wie oder kleiner als die Breite des Einsetzlochs zu sein.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die abgeschrägte bzw. geneigte Oberfläche von jedem aufnehmenden Abschnitt bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs.
  • Weiters ist eine abstufende bzw. abgestufte Oberfläche zum Erstrecken des Eintritts von jedem Einsetzloch für das Anschlußpaßstück an diesem Eintritt ausgebildet.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, welches eine Aufnahme aufweist, in welche ein zusammenpassender Verbinder einpaßbar ist,
    eine Vielzahl von Einsetzlöchern, welche ausgebildet sind, um eine rückwärtige Wand der Aufnahme zu durchdringen, und
    eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken, welche in die Einsetzlöcher von der rückwärtigen Seite des Verbindergehäuses zu drücken bzw. zu pressen sind,
    wobei:
    jedes Anschlußpaßstück einen einsetzenden bzw. Einsetzabschnitt beinhaltet, welcher in das Einsetzloch einzusetzen ist,
    der einsetzende Abschnitt ausgebildet ist, um größer als das Einsetzloch zu sein, und einen Eindruck- bzw. Einpreßabschnitt, um in das Einsetzloch gedrückt bzw. gepreßt zu werden, während Material, welches das Einsetzloch definiert, nach außen geschoben bzw. gedrückt wird, und einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt anschließend an den Eindrückabschnitt beinhaltet, welcher ein Paar von abgeschrägten Oberflächen aufweist, welche ausgebildet sind, um den Eindrückabschnitt zu seiner Rückseite in bezug auf eine Einsetzrichtung zu verengen, und das Material, welches durch den Eindrückabschnitt nach außen geschoben ist bzw. wird, nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitt rückkehren zu lassen, um das Material um sich selbst aufzunehmen,
    eine abstufende Oberfläche, um den Eintritt jedes Einsetzlochs für das Anschlußpaßstück zu erstrecken, an diesem Eintritt ausgebildet ist,
    jedes Anschlußpaßstück mit einem sich wölbenden Abschnitt ausgebildet ist, um in Kontakt mit der abstufenden Oberfläche zu gelangen, um eine Einsetzposition des Anschlußpaßstücks zu beschränken, wenn das Anschlußpaßstück zu einer ordnungsgemäßen Einsetztiefe in das Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird, und
    der sich wölbende Abschnitt mit einem schneidenden bzw. beißenden Vorsprung bzw. Fortsatz zum Schneiden bzw. Beißen in die abstufende Oberfläche ausgebildet ist, um das Material, welches um den aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist, zu dem aufnehmenden Abschnitt zu verschieben bzw. zu verlagern.
  • Da das Material, welches durch den Eindrückabschnitt hinausgeschoben bzw. -gedrückt ist bzw. wird, nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts rückkehren gelassen wird, um um den aufnehmenden Abschnitt aufgenommen zu sein bzw. zu werden, wird, selbst wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer Entnahmerichtung wirkt, der aufnehmende Abschnitt durch das rückkehrende Material ergriffen bzw. gefangen, um die Entnahme des Anschlußpaßstücks zu ver hindern. Darüber hinaus kann, da der sich wölbende Abschnitt mit dem beißenden Vorsprung zum Verschieben des Materials, welches um den aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist, zu dem aufnehmenden Abschnitt durch ein Beißen bzw. Schneiden in die abstufende Oberfläche ausgebildet ist, der aufnehmende Abschnitt sicherer durch das verschobene Material gefangen werden, um die Entnahme nach rückwärts des Anschlußpaßstücks zu verhindern, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer Entnahmerichtung wirkt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Konstruieren eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines Verbindergehäuses des Verbinders, welcher mit einem oder mehreren Einsetzloch(-löchern) versehen wird bzw. ist, welche(s) ausgebildet wird bzw. werden, um einen Abschnitt des Verbindergehäuses zu durchdringen, und
    wenigstens teilweises Drücken von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) in die entsprechenden Einsetzlöcher von einer Einsetzseite des Verbindergehäuses, wobei das Anschlußpaßstück einen Einsetzabschnitt beinhaltet, welcher wenigstens teilweise in das Einsetzloch einzusetzen ist, und ausgebildet wird, um größer als das Einsetzloch zu sein,
    wodurch ein Eindrückabschnitt des Einsetzabschnitts in das Einsetzloch gedrückt wird, um Material, welches das Einsetzloch definiert, nach außen zu drücken oder zu deformieren,
    wobei das Material, welches durch den Eindrückabschnitt nach außen gedrückt wird, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts mittels eines aufnehmenden Abschnitts im wesentlichen anschließend an den Eindrückabschnitt rückkehrt, welcher wenigstens eine abgeschrägte bzw. geneigte Oberfläche aufweist, welche ausgebildet wird, um den Eindrückabschnitt zu seiner rückwärtigen Seite in bezug auf eine Einsetzrichtung zu verengen, um wenigstens teilweise das Material um sich selbst aufzunehmen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Einsetzposition des Anschlußpaßstücks, wenn das Anschlußpaßstück zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefe in das Einsetzloch eingesetzt wird, mittels eines sich wölbenden Abschnitts des Anschlußpaßstücks beschränkt, welcher im wesentlichen in Kontakt mit einer abstufenden bzw. abgestuften Oberfläche des Verbindergehäuses gelangt.
  • Vorzugsweise wird in dem schiebenden bzw. drückenden Schritt wenigstens ein schneidender bzw. beißender Vorsprung, welcher vorzugsweise an oder bei dem sich wölbenden Abschnitt vorgesehen wird bzw. ist, in die abstufende Oberfläche eingeschnitten, um das Material, welches um oder nahe den aufnehmenden Abschnitt aufgenommen wird, zu dem aufnehmenden Abschnitt zu verschieben oder zu deformieren.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben sind bzw. werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Längsschnitt eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Vorderansicht eines Verbindergehäuses, welche eine Zustand zeigt, bevor Anschlußpaßstücke in Einsetzlöcher eingesetzt sind bzw. werden,
  • 3 ist eine Draufsicht auf das Anschlußpaßstück,
  • 4 ist eine Seitenansicht des Anschlußpaßstücks,
  • 5 ist eine Draufsicht im Schnitt, welche das Einsetzen der Anschlußpaßstücke in die Einsetzlöcher zeigt,
  • 6 ist eine Draufsicht im Schnitt, welche vergrößert einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück in das Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird,
  • 7 ist eine schematische Draufsicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück in das Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird, und
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein Verbinder 10 illustriert, welcher vorzugsweise an oder auf einer Leiterplatte (nicht gezeigt) als einer bevorzugten elektrischen oder elektronischen Vorrichtung montierbar bzw. festlegbar bzw. anordenbar ist. In der folgenden Beschreibung wird eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite mit einem nicht illustrierten, zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder (linke Seite in 1) als eine Vorderseite betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD bezeichnet und es wird auf 1 betreffend eine vertikale Richtung Bezug genommen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, beinhaltet der Verbinder 10 ein Verbindergehäuse (nachfolgend "Gehäuse 12"), welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, welches eine Aufnahme 11 aufweist. 2 zeigt nur das Gehäuse 12, welches kein Anschlußpaßstück 20 darin montiert bzw. angeordnet aufweist.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Einsetzlöchern 15, welche die Aufnahme 11 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD durchdringen, ist bzw. sind in einer rückwärtigen Wand 13 der Aufnahme 11 an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n), vorzugsweise an zwei (oberen und unteren) Stufen ausgebildet, und das eine oder die mehreren Anschlußpaßstück(e) 20, welche(s) später zu beschreiben ist bzw. sind, ist bzw. sind wenigstens teilweise in die entsprechenden Einsetzlöcher 15 von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von der Rückseite eingedrückt bzw. eingepreßt oder eingesetzt.
  • Jedes Einsetzloch 15 ist ein Loch, welches vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Größe aufweist (vier Oberflächen davon sind im wesentlichen gerade Oberflächen parallel zu der zentralen Achse). Ein (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeliges) einführendes bzw. Einführloch 18, welches eine größere Öffnung (d. h. eine größere Querschnittsfläche) als das Einsetzloch 15 aufweist, ist an einer Eintrittsseite des Eintrittslochs 15 für das Anschlußpaßstück 20 ausgebildet, während eine (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkelige) Vertiefung bzw. Aussparung 16, welche eine größere Öffnung größer als das Einsetzloch 15 aufweist, an einer Austrittsseite des Einsetzlochs 15 für das Anschlußpaßstück 20 ausgebildet ist. Ein sich verjüngender oder konvergierender Abschnitt 15A, welcher geringfügig zu der Vorderseite verjüngt oder konvergiert bzw. zusammenlaufend ist, ist an dem vorderen Ende von jedem Einsetzloch 15 ausgebildet.
  • Die Vertiefung 16 dient zum Sammeln von Spänen oder abgeschliffenen oder abgekratzten Teilchen oder Teilen von dem Einsetzloch 15, welche durch die Abrasion mit dem oder das Kratzen bzw. Abschaben durch das Anschlußpaßstück 20 zum Zeitpunkt eines Pressens oder Einsetzens des Anschlußpaßstücks in das Einsetzloch 15 erzeugt werden, wodurch verhindert wird, daß die Späne bzw. Abfälle austreten.
  • Drei der vier Oberflächen von jedem einführenden Loch 18 mit Ausnahme einer Oberfläche (beispielsweise der oberen Oberfläche) sind so geneigt bzw. abgeschrägt, um das einführende Loch 18 zu der Rückseite zu erweitern. Die eine (obere) Oberfläche des einführenden Lochs 18 erstreckt sich im wesentlichen horizontal nach rückwärts (oder erstreckt sich im wesentlichen parallel zu den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD), um im wesentlichen anschließend an bzw. kontinuierlich mit einer Schutzwand 12A für die Anschlußpaßstücke 20 zu sein.
  • Oberflächen, welche sich von dem rückwärtigen Ende 15RE (entsprechend einem bevorzugten "Eintritt des Einsetzlochs") des Einsetzlochs 15 zu den Oberflächen des einführenden Lochs 18 erstrecken, sind abstufende oder konvergierende bzw. zusammenlaufende Oberflächen 17, welche sich im wesentlichen vertikal oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD oder eine Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 20 in das Gehäuse 13 erstrecken, und ein sich wölbender Abschnitt 22 des Anschlußpaßstücks 20, welcher später zu beschreiben ist, gelangt im wesentlichen in Kontakt mit diesen abstufenden Oberflächen 17 zum Zeitpunkt eines wenigstens teilweisen Drückens oder Einsetzens des Anschlußpaßstücks 20 in das Einsetzloch 15.
  • Eine eine zwangsweise Verbindung verhindernder Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitt 19, welcher als eine Führung bei einem Verbinden des Verbinders 10 mit einem zusammenpassenden Verbinder (nicht gezeigt) fungiert, ragt nach vorne von der rückwärtigen Wand 13 im wesentlichen in Übereinstimmung mit jedem Paar von benachbarten bzw. angrenzenden Einsetzlöchern 15, vorzugsweise zwischen den Einsetzlöchern 15 an benachbarten Stufen bzw. Ebenen (beispielsweise an der oberen Stufe und diejenige an der unteren Stufe) vor, so daß beide Gehäuse mit einem im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Positionszusammenhang verbunden sind oder werden können.
  • Andererseits ist jedes Anschlußpaßstück 20 aus einem leitenden bzw. leitfähigen (vorzugsweise metallischen) Stab- bzw. Stangenmaterial hergestellt, wobei eine Vorderseite des Anschlußpaßstücks 20 ein Anschlußverbindungs-Abschnitt 20B ist, welcher mit einem Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) des zusammenpassenden Verbinders zu verbinden ist, und eine rückwärtige Seite davon ein Platten- oder Vorrichtungs- oder Drahtverbindungsabschnitt 20C ist, welcher mit der Leiterplatte (als einer bevorzugten elektrischen oder elektronischen Vorrichtung) wie dies in 3 bis 7 gezeigt ist, oder mit einem Draht (nicht gezeigt) zu verbinden ist. Es sollte festgestellt bzw. festgehalten werden, daß der Plattenverbindungsabschnitt 20C (beispielsweise nach unten) unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen um 90° gebogen ist, wie dies in 1 gezeigt ist, wobei bzw. wenn das Anschlußpaßstück 20 vorzugsweise im wesentlichen vollständig in dem Verbindergehäuse 13 montiert bzw. angeordnet ist.
  • Ein zwischenliegendes (vorzugsweise im wesentlichen mittleres) Teil von jedem Anschlußpaßstück 20 besteht aus einem einsetzenden bzw. Einsetzabschnitt 21, um wenigstens teilweise in das Einsetzloch 15 im wesentlichen in der Einsetzrichtung ID eingesetzt zu sein bzw. zu werden, und dem sich wölbenden Abschnitt 22, um wenigstens teilweise in dem einführenden Loch 18 aufgenommen zu sein bzw. zu werden.
  • Der einsetzende Abschnitt 21 ist vorzugsweise geringfügig kürzer als das Einsetzloch 15 des Gehäuses 12, wobei ein vorderer bzw. Frontabschnitt (vorzugsweise eine im wesentlichen vordere Hälfte) davon in einen Eindruck- bzw. Einpreßabschnitt 23 ausgebildet ist, um in Richtung zu der Rückseite durch ein Paar von abgeschrägten bzw. geneigten oder divergierenden Oberflächen 23A aufgeweitet und divergiert zu werden, und ein rückwärtiger Abschnitt (vorzugsweise eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte) davon in einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 24 anschließend an den bzw. kontinuierlich mit dem Eindrückabschnitt 23 ausgebildet ist und moderat bzw. sanft zu der Rückseite (rückwärtigen Seite in bezug auf eine Einsetzrichtung ID) durch ein Paar von abgeschrägten oder konvergierenden Oberflächen 24A verengt oder konvergiert bzw. zusammenlaufend ist.
  • Spezifischer erstreckt sich, wie in 7 gezeigt, wenn das Anschlußpaßstück 20 in das Gehäuse 12 gedrückt bzw. gepreßt wird, ein Abschnitt 20A, welcher vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt (vorzugsweise einer im wesentlichen konstanten Größe) aufweist, von dem vorderen Ende des Anschlußpaßstücks 20 zu einer Position 25A geringfügig hinter der Vertiefung 16, und der einsetzende Abschnitt 21 wird zunehmend bzw. stufenweise breiter (d. h. mit einer größeren Querschnittsfläche) zu der Rückseite (abgeschrägten Oberflächen 23A) von der Position 25A, bis er eine maximale Breite geringfügig größer als die Breite (vertikale Abmessung in 7, wenn das Anschlußpaßstück 20 noch nicht eingesetzt ist) des Einsetzlochs 15 im wesentlichen nahe einem zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt 25B (rückwärtigen Teil des Eindrückabschnitts 23) des einsetzenden Abschnitts 21 erreicht, und wird dann zunehmend bzw. stufenweise schmäler (d. h. mit einer geringeren Querschnittsfläche) in einem geringen Ausmaß (abgeschrägte bzw. geneigte Oberflächen 24A). Die Breite (entsprechend einer bevorzugten "Breite des Anschlußpaßstücks an dem rückwärtigen Ende des aufnehmenden Abschnitts") des einsetzenden Abschnitts 21 (aufnehmenden Abschnitts 24) ist geringfügig kleiner als diejenige des Einsetzlochs 15 an einem Abschnitt bzw. Bereich 25C (vorderen Ende des sich wölbenden Abschnitts 22) nahe den abstufenden Oberflächen 17 (d. h. im wesentlichen entsprechend, daß es "sich bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs erstreckt"). Es sollte festgehalten werden, daß die Neigung der abgeschrägten Oberflächen 24A vorzugsweise sanfter bzw. geringer als diejenige der abgeschrägten Oberflächen 23A ist.
  • Bei einem Pressen bzw. Drücken des Anschlußpaßstücks 20 in das Einsetzloch 15 drückt bzw. schiebt ein Teil des Eindrückabschnitts 23 breiter als das Einsetzloch 15 Material, welches das Einsetzloch 15 definiert, nach außen und das nach außen geschobene bzw. gedrückte Material kehrt wenigstens teilweise in Richtung zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 zurück, um wenigstens teilweise um den aufnehmenden Abschnitt 24 aufgenommen zu werden.
  • Der sich wölbende Abschnitt 22 ist im wesentlichen anschließend an das rückwärtige Ende des einsetzenden Abschnitts 21 (aufnehmenden Abschnitts 24), wobei die in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden des vorderen Endes davon veranlaßt werden, nach vorne von dem rückwärtigen Ende des einsetzenden Abschnitts 21 (aufnehmenden Abschnitts 24) vorzugsweise über gekrümmte bzw. gebogene oder vertiefte bzw. abgesetzte Abschnitte vorzuragen, wodurch schneidende bzw. beißende Vorsprünge bzw. Erhebungen 26 gebildet sind bzw. werden. Wenn das Anschlußpaßstück 20 zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position gedrückt bzw. gepreßt ist (zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefe eingesetzt ist), gelangt der sich wölbende Abschnitt 22 in Kontakt mit den abstufenden Oberflächen 17 des Gehäuses 12, um die Einsetzposition des Anschlußpaßstücks 20 zu beschränken, und die beißenden Vorsprünge 26 an dem vorderen Ende des sich wölbenden Abschnitts 22 beißen bzw. schneiden in die abstufenden Oberflächen 17 oder ergreifen diese, vorzugsweise um wenigstens teilweise das Material um den oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt 24 (Material, welches im wesentlichen um den aufnehmenden Abschnitt 24 aufgenommen ist) zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 zu ziehen oder zu deformieren bzw. zu verformen. Wenn das Anschlußpaßstück 20 zu der im wesentlichen ordnungsgemäßen Position gepreßt bzw. gedrückt ist, ist bzw. wird der sich wölbende Abschnitt 22 wenigstens teilweise in dem einführenden Loch 18 aufgenommen und eine rückwärtige Endoberfläche 22B des sich wölbenden Abschnitts 22 ist vorzugsweise im wesentlichen bündig mit der rückwärtigen Endoberfläche der rückwärtigen Wand 13. Der Abschnitt 20A, welcher vorzugsweise den im wesentlichen rechteckigen Querschnitt der konstanten Größe aufweist, setzt sich hinter dem sich wölbenden Abschnitt 22 in Richtung zu dem Plattenverbindungsabschnitt 20C fort.
  • Der Verbinder 10 dieser Ausführungsform wird wie folgt hergestellt.
  • Wie durch einen Pfeil in 5 gezeigt, ist bzw. wird jedes Anschlußpaßstück 20 wenigstens teilweise in der Einsetzrichtung ID von der vorderen Seite (Seite des Anschlußverbindungs-Abschnitts 20B) davon in den Eintritt des Einsetzlochs 15, welches in der rückwärtigen Wand 13 der Aufnahme 11 ausgebildet ist, von der rückwärtigen Seite des Gehäuses 12 eingesetzt.
  • Dann gelangt das rückwärtige Teil des Eindrückabschnitts 23 des Anschlußpaßstücks 20 im wesentlichen in Kontakt mit den gegenüberliegenden Seiten des Eintritts des Einsetzlochs 15 und wird weiter in das Einsetzloch 15 eingesetzt, während das Material, welches das Einsetzloch 15 definiert, nach außen geschoben wird, um das Einsetzloch 15 aufzuweiten. Wenn bzw. da das Anschlußpaßstück 20 weiter eingesetzt wird, um den vorzugsweise im wesentlichen gesamten Eindrückabschnitt 23 in dem Einsetzloch 15 anzuordnen, wird der aufnehmende Abschnitt 24, welcher dem Eindrückabschnitt 23 folgt, wenigstens teilweise eingesetzt. Hier kehrt, da der aufnehmende Abschnitt 24 zunehmend durch das Paar von geneigten bzw. abgeschrägten oder konvergierenden Oberflächen 24A an den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden verschmälert oder konvergiert ist, das Material, welches durch den Eindrückabschnitt 23 nach außen geschoben bzw. gedrückt ist, nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts 23 zurück, um im wesentlichen um den aufnehmenden Abschnitt 24 angeordnet zu sein. Wenn das Anschlußpaßstück 20 die im wesentlichen ordnungsgemäße Position (im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetztiefe) erreicht, gelangt der sich wölbende Abschnitt 22, welcher anschließend bzw. kontinuierlich hinter dem aufnehmenden Abschnitt 24 ausgebildet ist, im wesentlichen in Kontakt mit den abstufenden Oberflächen 17, wodurch jegliches weitere Einsetzen verhindert wird, woraus resultiert, daß das Anschlußpaßstück 20 an der im wesentlichen ordnungsgemäßen Position (ordnungsgemäßen Einsetztiefe) festgelegt bzw. fixiert ist und die beißenden bzw. schneidenden Vorsprünge 26, welche nach vorne vorragen, in die abstufenden Oberflächen 17 schneiden oder diese ergreifen, um zwangsweise ein Teil des Materials, welches um den oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt 24 angeordnet ist, zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 zu verschieben oder zu deformieren.
  • Nachdem die Anschlußpaßstücke 20 an den im wesentlichen ordnungsgemäßen Positionen (im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefen) fixiert bzw. festgelegt sind, werden Endabschnitte der Anschlußpaßstücke 20, welche nach rückwärts von der rückwärtigen Oberfläche der rückwärtigen Wand 13 vorragen, unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise nach unten unter im wesentlichen rechten Winkeln durch ein Biegewerkzeug (nicht gezeigt) gebogen, um wenigstens teilweise durch eine Ausrichtungsplatte 31 eingesetzt bzw. eingeführt zu werden, um im wesentlichen in einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Muster ausgerichtet bzw. angeordnet zu werden bzw. zu sein, wie beispielsweise in einer oder mehreren Reihe(n), beispielsweise in vorderen und rückwärtigen Reihen, und danach mit der Leiterplatte als einer bevorzugten elektrischen oder elektronischen Vorrichtung verbunden zu werden.
  • In dem Fall eines beispielsweise Verbindens eines derartigen Verbinders 10 mit dem zusammenpassenden Verbinder (nicht gezeigt), wirkt ein Druck auf das eine oder die mehreren Anschlußpaßstück(e) 20 in einer Entnahmerichtung. Selbst in einem derartigen Fall werden jedoch die aufnehmenden Abschnitte 24 durch die rückgekehrten Materialien gefangen bzw. ergriffen, um die Entnahme der Anschlußpaßstücke 20 zu verhindern, da die Materialien, welche durch die Eindrückabschnitte 23 nach außen geschoben wurden, nach dem Durchtritt der Eindrückabschnitte 23 zurückkehren, um um die aufnehmenden Abschnitte 24 aufgenommen zu werden. Hier können die hinausgedrückten Materialien nicht ausreichend zurückkehren, wenn die Breite der Einsetzabschnitte 21 (aufnehmenden Abschnitte 24) an den Abschnitten 25C nahe den abstufenden Oberflächen 17 größer als die Breite der Einsetzlöcher 15 ist. Da die Breite der einsetzenden Abschnitte 21 (aufnehmenden Abschnitte 24) an den vorderen Enden der sich wölbenden Abschnitte 22 eingestellt ist, um geringfügig kleiner als die Breite der Einsetzlöcher 15 zu sein, können jedoch die hinausgedrückten bzw. -geschobenen Materialien ausreichend zurückkehren.
  • Wenn beispielsweise die abgeschrägten Oberflächen 24A des aufnehmenden Abschnitts 24 an einer zwischenliegenden Position des Einsetzlochs 15 beendet sind, ohne sich bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs 15 zu erstrecken, ist die Neigung bzw. Steigung davon steiler, wobei dies bewirkt, daß größere Abstände bzw. Freiräume zwischen dem rückgekehrten Material und den abgeschrägten Oberflächen 24A definiert sind bzw. werden, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück 20 in einer Entnahmerichtung wirkt. Daraus resultierend kann der aufnehmende Abschnitt 24 nicht ausreichend durch das Material ergriffen bzw. gefangen werden. Da sich die abgeschrägten Oberflächen 24A des aufnehmenden Abschnitts 24 vorzugsweise im wesentlichen bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs 15 in dieser Ausführungsform erstrecken, können sie jedoch sanfter geneigt bzw. abge schrägt sein und daher kann der aufnehmende Abschnitt 24 ausreichend durch das Material gefangen werden, um die Entnahme des Anschlußpaßstücks 20 zu verhindern, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück 20 in einer Entnahmerichtung wirkt.
  • Darüber hinaus kann, da der sich wölbende Abschnitt 22 mit den schneidenden bzw. beißenden Vorsprüngen 26 für ein wenigstens teilweises Verschieben oder Deformieren des Materials, welches um den oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt 24 aufgenommen ist, im wesentlichen zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 durch ein Schneiden in die abstufenden Oberflächen 17 oder Ergreifen derselben ausgebildet ist, der aufnehmende Abschnitt 24 weiters sicherer durch das verschobene Material ergriffen bzw. gefangen werden, um die Entnahme nach rückwärts des Anschlußpaßstücks 20 zu verhindern, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück 20 in einer Entnahmerichtung wirkt.
  • Dementsprechend ist, um die Entnahme von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 20 zu verhindern, ein Verbinder 10 mit einem Verbindergehäuse 12 versehen, welches eine Aufnahme 11, in welche ein zusammenpassender Verbinder wenigstens teilweise einpaßbar ist, ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Einsetzlöchern 15, welche ausgebildet sind, um eine rückwärtige Wand 13 der Aufnahme 11 zu durchdringen, und ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Anschlußpaßstücken 20 aufweist, um wenigstens teilweise in die Einsetzlöcher 15 von einer Einsetzseite, vorzugsweise von der rückwärtigen Seite, des Verbindergehäuses 12 eingedrückt bzw. eingepreßt oder eingesetzt zu werden. Jedes Anschlußpaßstück 20 ist mit einem einsetzenden Abschnitt 21 ausgebildet, um wenigstens teilweise in das Einsetzloch 15 eingesetzt zu werden, wobei der einsetzende Abschnitt 21 einen Einpreß- bzw. Eindrückabschnitt 23, welcher in das Einsetzloch 15 zu pressen bzw. zu drücken oder einzusetzen ist, während Material, welches das Einsetzloch 15 definiert, nach außen geschoben bzw. gedrückt oder deformiert wird, und einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 24 im wesentlichen anschließend an den Eindrückabschnitt 23 beinhaltet, welcher vorzugsweise ein Paar von abgeschrägten bzw. geneigten Oberflächen 24A aufweist, welche den Eindrückabschnitt 23 zu seiner rückwärtigen Seite in bezug auf eine Einsetzrichtung ID verengen, welcher das Material, welches durch den Eindrückabschnitt 23 hinausgeschoben wurde, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts 23 zurückkehren läßt, um wenigstens teilweise dieses Material um oder nahe sich selbst aufzunehmen. Die Breite zwischen den rückwärtigen Enden der abgeschrägten Oberflächen 24A des aufnehmenden Abschnitts 24 ist vorzugsweise eingestellt bzw. festgelegt, um gleich wie oder kleiner als die Breite des Einsetzlochs 15 zu sein.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl der Verbinder 10 ein Leiterplattenverbinder, welcher mit der Leiterplatte verbindbar ist, in der vorangehenden Ausführungsform ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf andere Verbinder, wie beispielsweise Draht-zu-Draht-Verbinder, Draht-zu-Anschlußgehäuse-Verbinder, etc. angewandt werden.
    • (2) Obwohl die Breite des rückwärtigen Endes des Einsetzabschnitts 21 (aufnehmenden Abschnitts 24) des Anschlußpaßstücks 20 in der vorangehenden Ausführungsform eingestellt bzw. festgelegt ist, um kleiner als die Breite des Einsetzlochs 15 zu sein, kann sie eingestellt sein, um im wesentlichen gleich der Breite des Einsetzlochs 15 zu sein.
    • (3) Obwohl der sich wölbende Abschnitt 22 des Anschlußpaßstücks 20 mit den schneidenden bzw. beißenden Vorsprüngen 26 zum Ziehen des Materials, welches um den aufnehmenden Abschnitt 24 aufgenommen ist, in Richtung zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 in der vorangehenden Ausführungsform versehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und kein beißender Vorsprung 26 oder eine Mehrzahl von beißenden Vorsprüngen kann vorgesehen sein, welche beispielsweise in Umfangsrichtung und/oder in Längsrichtung beabstandet sind.
    • (4) Obwohl sich die abgeschrägten Oberflächen 24A des aufnehmenden Abschnitts 24, welcher zu der Rückseite verengt ist oder konvergiert, bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs 15 in der vorangehenden Ausführungsform erstrecken, kann er sich nicht bis zur Nachbarschaft des Eintritts des Einsetzlochs 15 erstrecken. Es ist jedoch effektiver, um ausreichend das Material zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 zu verschieben, wenn sich die abgeschrägten Oberflächen 24A sich im wesentlichen bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs 15 erstrecken.
    • (5) Obwohl die Anschlußpaßstücke 20 eingesetzt sind bzw. werden, während sie im wesentlichen an den zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen in der rückwärtigen Wand 13 in der vorangehenden Ausführungsform ausgerichtet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und die Anschlußpaßstücke 20 können eingesetzt werden, während sie an drei oder mehr Stufen in der rückwärtigen Wand 13 ausgerichtet sind oder während sie in einem unterschiedlichen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Muster angeordnet sind.
    • (6) Obwohl der Querschnitt der Einsetzlöcher 15, welche in der rückwärtigen Wand 13 ausgebildet sind, in der vorangehenden Ausführungsform rechteckig bzw. rechtwinkelig ist, kann er eine kreisförmige Form, eine elliptische Form, eine polygonale Form oder eine andere Form gemäß der vorliegenden Erfindung annehmen.
  • 10
    Verbinder
    11
    Aufnahme
    12
    Verbindergehäuse
    13
    rückwärtige Wand
    15
    Einsetzloch
    16
    Vertiefung bzw. Aussparung
    17
    abstufende Oberfläche
    18
    einführendes bzw. Einführloch
    20
    Anschlußpaßstück
    21
    einsetzender bzw. Einsetzabschnitt
    22
    sich wölbender Abschnitt
    23
    Eindruck- bzw. Einpreßabschnitt
    24
    aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt
    26
    schneidender bzw. beißender Abschnitt

Claims (12)

  1. Anschlußpaßstück (20), welches wenigstens teilweise in ein Einsetzloch (15) von einer Einsetzseite eines Verbindergehäuses (12) eines Verbinders (10) einzudrücken ist, wobei das Anschlußpaßstück (20) einen Einsetzabschnitt (21) beinhaltet, welcher wenigstens teilweise in das Einsetzloch (15) einzusetzen ist, wobei der Einsetzabschnitt (21) ausgebildet ist, um größer als das Einsetzloch (15) zu sein, und beinhaltet: einen Eindrückabschnitt (23), welcher in das Einsetzloch (15) einzudrücken ist, welches derart dimensioniert ist, um ein Material nach außen zu drücken oder zu deformieren, welches das Einsetzloch (15) definiert, und einen aufnehmenden Abschnitt (24) im wesentlichen kontinuierlich mit dem Eindrückabschnitt (23), welcher wenigstens eine abgeschrägte Oberfläche (24A) aufweist, welche ausgebildet ist, um den Eindrückabschnitt (23) zu seiner Rückseite in bezug auf eine Einsetzrichtung (ID) zu verengen, um das Material, welches durch den Eindrückabschnitt (23) hinausgedrückt ist, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts (23) rückkehren zu lassen, um wenigstens teilweise das Material um denselben aufzunehmen.
  2. Anschlußpaßstück (20) nach Anspruch 1, wobei die Breite von jedem Anschlußpaßstück (20) an dem rückwärtigen Ende des aufnehmenden Abschnitts (24) eingestellt ist, um gleich wie oder kleiner als die Breite des Einsetzlochs (15) zu sein.
  3. Anschlußpaßstück (20) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die abgeschrägte Oberfläche (24B) des aufnehmenden Abschnitts (24) eine derartige Erstreckung entlang der Einsetzrichtung (ID) aufweist, um sich im wesentlichen nach oben bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs (15) zu erstrecken.
  4. Anschlußpaßstück (20) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, umfassend ein Paar von abgeschrägten Oberflächen (246), welche ausgebildet sind, um den Eindrückabschnitt (23) zu seiner Rückseite in bezug auf die Einsetzrichtung (ID) zu verengen.
  5. Anschlußpaßstück (20) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das Anschlußpaßstück (20) mit einem sich wölbenden Abschnitt (22) ausgebildet ist, um im wesentlichen in Kontakt mit einer abgestuften Oberfläche (17) des Verbindergehäuses (13) zu gelangen, um eine Einsetzposition des Anschlußpaßstücks (20) zu beschränken, wenn das Anschlußpaßstück (20) zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefe in das Einsetzloch (15) eingesetzt ist.
  6. Anschlußpaßstück (20) nach Anspruch 5, wobei der sich wölbende Abschnitt (22) mit wenigstens einem beißenden Vorsprung (26) zum Beißen bzw. Schneiden in die abgestufte Oberfläche (17) ausgebildet ist, um das Material, welches um oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt (24) aufgenommen ist, zu dem aufnehmenden Abschnitt (24) zu verschieben oder zu deformieren.
  7. Verbinder (10), umfassend: ein Verbindergehäuse (12), ein oder mehrere Einsetzloch(-löcher) (15), welche(s) ausgebildet ist bzw. sind, um einen Abschnitt (13) des Verbindergehäuses (12) zu durchdringen, und ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (20) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, um in die entsprechenden Einsetzlöcher (15) von einer Einsetzseite des Verbindergehäuses (12) eingedrückt zu werden.
  8. Verbinder (10) nach Anspruch 7, wobei das Verbindergehäuse (12) eine Aufnahme (11) umfaßt, in welche ein zusammenpassender Verbinder wenigstens teilweise einpaßbar ist, und/oder das eine oder die mehreren Einsetzloch(-löcher) (15) ausgebildet ist bzw. sind, um eine rückwärtige Wand (13) des Verbindergehäuses (12) zu durchdringen.
  9. Verbinder (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei eine abgestufte Oberfläche (17) zum Erweitern des Eintritts von jedem Einsetzloch (15) für das Anschlußpaßstück (20) an diesem Eintritt ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders (10), umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Verbindergehäuses (12) des Verbinders (10), welcher mit einem oder mehreren Einsetzloch(-löchern) (15) versehen ist, welche(s) ausgebildet wird bzw. werden, um einen Abschnitt (13) des Verbindergehäuses (12) zu durchdringen, und wenigstens teilweises Drücken von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) (20) in die entsprechenden Einsetzlöcher (15) von einer Einsetzseite des Verbindergehäuses (12), wobei das Anschlußpaßstück (20) einen Einsetzabschnitt (21) beinhaltet, welcher wenigstens teilweise in das Einsetzloch (15) einzusetzen ist, und ausgebildet wird, um größer als das Einsetzloch (15) zu sein, wodurch ein Eindrückabschnitt (23) des Einsetzabschnitts (21) in das Einsetzloch (15) gedrückt wird, um Material, welches das Einsetzloch (15) definiert, nach außen zu drücken oder zu deformieren, wobei das Material, welches durch den Eindrückabschnitt (23) nach außen gedrückt wird, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts (23) mittels eines aufnehmenden Abschnitts (24) im wesentlichen kontinuierlich mit dem Eindrückabschnitt (23) rückkehrt, welcher wenigstens eine abgeschrägte Oberfläche (24A) aufweist, welche ausgebildet wird, um den Eindrückabschnitt (23) zu seiner rückwärtigen Seite in bezug auf eine Einsetzrichtung (ID) zu verengen, um wenigstens teilweise das Material um sich selbst aufnehmen zu lassen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine Einsetzposition des Anschlußpaßstücks (20), wenn das Anschlußpaßstück (20) zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefe in das Einsetzloch (15) eingesetzt wird, mittels eines sich wölbenden Abschnitts (22) des Anschlußpaßstücks (20) beschränkt wird, welcher im wesentlichen in Kontakt mit einer abgestuften Oberfläche (17) des Verbindergehäuses (13) gelangt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei in dem drückenden Schritt wenigstens ein schneidender Vorsprung (26), welcher vorzugsweise an oder bei dem sich wölbenden Abschnitt (22) vorgesehen wird, in die abstufende Oberfläche (17) einschneidet, um das Material, welches um den oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt (24) aufgenommen wird, zu dem aufnehmenden Abschnitt (24) zu verschieben oder zu deformieren.
DE102005001955A 2004-01-16 2005-01-14 Anschlußpaßstück, Verbinder und Verfahren für dessen Zusammenbau Expired - Fee Related DE102005001955B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004009622A JP4179170B2 (ja) 2004-01-16 2004-01-16 コネクタ
JP2004/009622 2004-01-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005001955A1 DE102005001955A1 (de) 2005-08-25
DE102005001955B4 true DE102005001955B4 (de) 2009-03-26

Family

ID=34747226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005001955A Expired - Fee Related DE102005001955B4 (de) 2004-01-16 2005-01-14 Anschlußpaßstück, Verbinder und Verfahren für dessen Zusammenbau

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7033229B2 (de)
JP (1) JP4179170B2 (de)
KR (1) KR101032934B1 (de)
CN (1) CN100468873C (de)
DE (1) DE102005001955B4 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006013281B4 (de) 2006-03-21 2024-04-04 Erni Production Gmbh & Co. Kg Steckverbindungs-Adapter
JP4862612B2 (ja) * 2006-10-31 2012-01-25 住友電装株式会社 コネクタ及びその成形用の金型
JP4899889B2 (ja) * 2007-01-24 2012-03-21 住友電装株式会社 コネクタ
JP4924247B2 (ja) * 2007-07-04 2012-04-25 住友電装株式会社 コネクタ
US7491096B1 (en) * 2007-07-31 2009-02-17 Phoenix Contact Development & Manufacturing Inc. Modular terminal block
JP5115149B2 (ja) * 2007-11-02 2013-01-09 住友電装株式会社 コネクタ
JP2010015913A (ja) * 2008-07-07 2010-01-21 Jst Mfg Co Ltd コネクタ、コネクタハウジング及び壁部
JP5210814B2 (ja) * 2008-11-11 2013-06-12 トヨタ自動車株式会社 ターミナル構造およびはんだ接合方法
US8133075B2 (en) 2009-03-25 2012-03-13 Fci Americas Technology Llc Electrical connector and method of manufacture
KR200453172Y1 (ko) * 2009-04-30 2011-04-15 양기선 커넥터 검사 지그
US8083554B2 (en) * 2009-06-05 2011-12-27 Tyco Electronics Corporation Connector assembly having a unitary housing
JP5494381B2 (ja) * 2010-09-14 2014-05-14 住友電装株式会社 コネクタ
US8506336B2 (en) 2011-09-02 2013-08-13 Tyco Electronics Corporation Stamped and formed contact
JP5956298B2 (ja) * 2012-09-25 2016-07-27 株式会社河西精機製作所 ピン孔と端子ピンの間の防水構造
JP6258115B2 (ja) * 2014-04-24 2018-01-10 日本圧着端子製造株式会社 高さ違いの端子を有する電気コネクタ
JP6725744B2 (ja) * 2017-03-06 2020-07-22 三菱電機株式会社 プレスフィット構造を有する制御ユニット
CN108953319B (zh) * 2017-05-22 2024-03-08 浙江正泰电器股份有限公司 连接结构
WO2020001784A1 (en) * 2018-06-29 2020-01-02 Picanol Connecting rod for a drive mechanism for a harness frame
JP2021168227A (ja) * 2018-07-25 2021-10-21 アルプスアルパイン株式会社 圧入端子保持構造及びコネクタ
DE202019104290U1 (de) * 2019-08-05 2019-08-19 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Steckverbindergehäuse für zwei Kontaktträger
JP7452344B2 (ja) * 2020-09-16 2024-03-19 住友電装株式会社 コネクタ

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217310U1 (de) * 1991-12-27 1993-02-11 Minnesota Mining And Manufacturing Co., St. Paul, Minn., Us
DE69330110T2 (de) * 1992-11-02 2001-09-27 Molex Inc Elektrischer Verbinder mit verbesserten Kontaktrückhaltemitteln

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431814A1 (de) 1984-08-30 1986-03-06 Werner Grüske, EDV Zubehör, 8521 Spardorf Einrichtung zum geordneten aufbewahren einer groesseren anzahl von aufzeichnungstraegern
US5064391A (en) * 1990-09-27 1991-11-12 Amp Incorporated Asymmetrical high density contact retention
JP3028199B2 (ja) * 1996-03-14 2000-04-04 モレックス インコーポレーテッド 電気コネクタのターミナル
DE29700452U1 (de) * 1997-01-13 1997-02-27 Framatome Connectors Int Kontaktstift mit gegenläufigen Verankerungsflügeln und Steckverbinderelement
JP3503877B2 (ja) * 1999-02-19 2004-03-08 矢崎総業株式会社 角線材を使用した基板用の端子構造
JP4295384B2 (ja) * 1999-03-08 2009-07-15 富士通コンポーネント株式会社 コネクタ
JP2001267000A (ja) * 2000-03-21 2001-09-28 Sumitomo Wiring Syst Ltd 防水コネクタ
JP3928483B2 (ja) * 2002-05-29 2007-06-13 住友電装株式会社 分割コネクタ
JP2004047323A (ja) * 2002-07-12 2004-02-12 Sumitomo Wiring Syst Ltd 基板用コネクタ
DE102004011962B4 (de) * 2003-03-12 2008-11-20 Sumitomo Wiring Systems, Ltd., Yokkaichi Verbinderanschluß, Verbinder und Montageverfahren
JP2004362814A (ja) * 2003-06-02 2004-12-24 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ及び端子金具
JP2005135794A (ja) * 2003-10-31 2005-05-26 Hirose Electric Co Ltd 圧入端子のモールド圧入構造とこのモールド圧入構造を用いた電気コネクタ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217310U1 (de) * 1991-12-27 1993-02-11 Minnesota Mining And Manufacturing Co., St. Paul, Minn., Us
DE69330110T2 (de) * 1992-11-02 2001-09-27 Molex Inc Elektrischer Verbinder mit verbesserten Kontaktrückhaltemitteln

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005001955A1 (de) 2005-08-25
US20050159038A1 (en) 2005-07-21
JP2005203271A (ja) 2005-07-28
KR101032934B1 (ko) 2011-05-06
CN100468873C (zh) 2009-03-11
US7033229B2 (en) 2006-04-25
JP4179170B2 (ja) 2008-11-12
CN1645675A (zh) 2005-07-27
KR20050075729A (ko) 2005-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005001955B4 (de) Anschlußpaßstück, Verbinder und Verfahren für dessen Zusammenbau
DE10252801B4 (de) Buchsen-Kontakt und Verfahren zum Ausbilden desselben
DE60037381T2 (de) Anschlusskontakt und Verbinder
DE10322976B4 (de) Buchsenkontakt und Verfahren zum Ausbilden desselben
DE60223135T2 (de) Ein Steckverbinder, ein Entriegelungsorgan und ein Verfahren
DE10012262C2 (de) Buchsenkontakt
DE10212660B4 (de) Verbinder
DE60219289T2 (de) Ein Anschlusskontakt und ein beipassender Steckverbinder
DE10329681A1 (de) Leiterplattenverbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE102004023479A1 (de) Ein mit einer Kappe versehener Hilfsverbinder für einen unterteilten Verbinder und ein Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders
DE102014000955B4 (de) Verbinder mit einer elektronischen Komponente, Halteeinrichtung und Herstellungsverfahren
DE10316076B4 (de) Anschlußpaßstück und damit versehener Verbinder
DE10252832B4 (de) Anschlußpaßstück und Verfahren zum Ausbilden desselben
DE102004011962B4 (de) Verbinderanschluß, Verbinder und Montageverfahren
DE102005009753B4 (de) Verbinder, welcher an einer Vorrichtung zu fixieren ist, und Verfahren zum Fixieren eines Verbinders an einer Verbindung
DE10349337B4 (de) Verbinder
DE60201744T2 (de) Ein elektrischer Steckverbinder
DE60219102T2 (de) Ein wasserdichter Verbinder und ein Verfahren für dessen Zusammenbau
DE102004029978B4 (de) Verbinder
DE10301282B4 (de) Anschlußpaßstück und ein damit versehender Verbinder
DE10354829B4 (de) Verbinder
DE102004014431B4 (de) Verbinder, Formverfahren hierfür und Formvorrichtung hierfür
DE10301461B4 (de) Verbinder
DE10301281A1 (de) Verbinder
DE69823611T2 (de) Verbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee