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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußpaßstück, auf
einen Verbinder, welcher damit versehen ist, und auf ein Verfahren
zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders.
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Ein
bekannter Verbinder, welcher verwendet wird, während er auf einer Leiterplatte
montiert bzw. festgelegt wird, ist, wie dies in
8 gezeigt
ist, derart konstruiert, daß Anschlußpaßstücke
2 angeordnet
sind, um sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
in einem Verbindergehäuse
zu erstrecken, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
ist und eine Aufnahme aufweist, in welche ein zusammenpassender
bzw. abgestimmter Verbinder einpaßbar ist, und Enden davon an
einer Seite nach vorne (zu einer Verbindungsoberfläche mit
dem zusammenpassenden Verbindergehäuse) ragen, während Enden
davon an der anderen Seite von der rückwärtigen Oberfläche des
Verbindergehäuses
1 (zu
der Leiterplatte) vorragen (siehe beispielsweise
japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Nr. S61-60486 ).
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Allgemein
wird ein Verbinder dieser Art durch ein Drücken bzw. Pressen einer Vielzahl
von Anschlußpaßstücken 2,
welche Einpreß-
bzw. Eindrückabschnitte
aufweisen, von vorne in Einsetzlöcher
erzeugt, welche die Aufnahme in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchdringen,
d. h. durch ein Pressen derselben von einer Seite der Verbindungsoberfläche mit
dem zusammenpassenden Verbindergehäuse, wobei die Einpreß- bzw.
Eindrückabschnitte größer als
die Durchtrittslöcher
sind.
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In
jüngsten
Jahren wurde ein Verfahren zum Pressen bzw. Drücken der Anschlußpaßstücke 2 nach
vorne (in Richtung zu der Verbindungsoberfläche mit dem zusammenpassenden
Verbinder) von einer Seite der rückwärtigen Oberfläche des
Verbindergehäuses 1 (Seite
der Leiterplatte) angewandt bzw. eingesetzt, im Gegensatz zu der
konventionellen bzw. üblichen
Praxis, um das Produktionsverfahren zu vereinfachen und eine Anforderung
zu erfüllen,
gemeinsam automatisierte Anlagen zu verwenden.
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In
dem Fall eines Drückens
des Anschlußpaßstücks von
der rückwärtigen Seite
des Verbindergehäuses
gab es jedoch keine ausreichende Anschlußhaltekraft während der
Verbindung des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses gegenüber einem Druck, welcher in
der Entnahmerichtung der Anschlußpaßstücke wirkt. Hier kann daran
gedacht werden, die Eindrückabschnitte
der Anschlußpaßstücke zu vergrößern, um
die Anschlußbeaufschlagungskraft
zu erhöhen,
wobei eine größere komprimierende
Belastung auf das Verbindergehäuse
wirkt, welche einen Sprung bzw. Riß in dem Verbindergehäuse bewirken
kann.
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Die
Druckschrift
DE 693
30 110 T2 offenbart einen elektrischen Verbinder mit einem
dielektrischen Gehäuse
und zumindest einer Kontaktaufnahmekammer und mindestens einem Anschlußkontakt, der
durch eine Einschubseite des Gehäuses
in die Kammer einführbar
ist. Der Anschlußkontakt
weist eine Aussparung auf, die verdrängtes Kunststoffmaterial aufnehmen
kann und dadurch eine zusätzliche Haltefunktion
erreicht wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Entnahme bzw.
Entfernung von Anschlußpaßstücken zu
verhindern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt,
welches wenigstens teilweise in ein Einsetzloch von einer Einsetzseite
eines Verbindergehäuses
eines Verbinders einzudrücken oder
einzusetzen ist, wobei das Anschlußpaßstück einen einsetzenden bzw.
Einsetzabschnitt beinhaltet, welcher wenigstens teilweise in das
Einsetzloch einzusetzen ist,
wobei der Einsetzabschnitt ausgebildet
ist, um größer als
das Einsetzloch zu sein, und beinhaltet:
einen Einpreß- bzw.
Eindrückabschnitt,
welcher in das Einsetzloch einzudrücken ist, welches derart dimensioniert
ist, um ein Material nach außen
zu pressen bzw. zu drücken
oder zu deformieren, welches das Einsetzloch definiert, und
einen
aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt im wesentlichen anschließend an
den Eindrückabschnitt,
welcher wenigstens eine abgeschrägte
bzw. geneigte Oberfläche
aufweist, welche ausgebildet ist, um den Eindrückabschnitt zu seiner Rückseite
in bezug auf eine Einsetzrichtung zu verengen, um das Material,
welches durch den Eindrückabschnitt
hinausgedrückt
oder deformiert ist, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des
Eindrückabschnitts
rückkehren
zu lassen, um wenigstens teilweise das Material um es bzw. ihn oder
nahe sich selbst aufzunehmen.
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Da
das Material, welches durch den Eindruck- bzw. Einpreßabschnitt
nach außen
geschoben bzw. gedrückt
oder deformiert bzw. verformt ist, wenigstens teilweise nach dem
Durchtritt des Eindrückabschnitts
rückkehren
gelassen wird, um wenigstens teilweise um oder nahe dem aufnehmenden
bzw. Aufnahmeabschnitt aufgenommen zu werden, wird, selbst wenn
ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer
Entnahmerichtung wirkt, der aufnehmende Abschnitt durch das rückgeführte bzw.
rückgekehrte Material
ergriffen bzw. gefangen, um die Entnahme des Anschlußpaßstücks zu verhindern.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die Breite von jedem Anschlußpaßstück an dem rückwärtigen Ende des aufnehmenden Abschnitts
eingestellt, um gleich wie oder kleiner als die Breite des Einsetzlochs
zu sein.
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Vorzugsweise
weist die geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche
des aufnehmenden Abschnitts eine derartige Erstreckung entlang der
Einsetzrichtung auf, um sich im wesentlichen nach oben bis zu dem
Eintritt des Einsetzlochs zu erstrecken.
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Wenn
beispielsweise die geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche des aufnehmenden Abschnitts
an einer zwischenliegenden Position des Einsetzlochs beendet ist,
ohne sich bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs zu erstrecken, ist
die Neigung davon steiler, wobei dies einen größeren Abstand bzw. Freiraum
bewirkt, welcher zwischen dem rückgekehrten
Material und der abgeschrägten
Oberfläche
definiert ist, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer Entnahmerichtung
wirkt. Daraus resultierend kann der aufnehmende Abschnitt nicht ausreichend
durch das Material ergriffen bzw. gefangen werden. Da sich die abgeschrägte Oberfläche des
aufnehmenden Abschnitts vorzugsweise im wesentlichen bis zu dem
Eintritt des Einsetzlochs erstreckt, kann sie jedoch sanft geneigt
bzw. abgeschrägt
sein, und daher kann der aufnehmende Abschnitt ausreichend bzw.
zufriedenstellend durch das Material gefangen werden, um die Entnahme
des Anschlußpaßstücks zu verhindern,
wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer
Entnahmerichtung wirkt.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
das Anschlußpaßstück ein Paar
von abgeschrägten
bzw. geneigten Oberflächen,
welche ausgebildet sind, um den Eindrückabschnitt zu seiner Rückseite
in bezug auf die Einsetzrichtung zu verengen.
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Noch
weiter bevorzugt ist das Anschlußpaßstück mit einem sich wölbenden
Abschnitt ausgebildet, um im wesentlichen in Kontakt mit einer abstufenden
bzw. stufenden bzw. abgestuften Oberfläche bzw. Fläche des Verbindergehäuses zu
gelangen, um eine Einsetzposition des Anschlußpaßstücks zu beschränken, wenn
das Anschlußpaßstück zu einer im
wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefe
in das Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird.
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Am
meisten bevorzugt ist der sich wölbende Abschnitt
mit wenigstens einem beißenden
Abschnitt zum Beißen
bzw. Schneiden in die abstufende Oberfläche ausgebildet, um das Material,
welches um oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist,
zu dem aufnehmenden Abschnitt zu verschieben oder zu deformieren.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
ein
oder mehrere Einsetzloch(-löcher),
welche(s) ausgebildet ist bzw. sind, um einen Abschnitt des Verbindergehäuses zu
durchdringen, und
ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) gemäß der Erfindung oder einer
bevorzugten Ausführungsform davon,
um wenigstens teilweise in die entsprechenden Einsetzlöcher von
einer Einsetzseite des Verbindergehäuses gedrückt bzw. gepreßt oder
eingesetzt zu werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Verbindergehäuse
eine Aufnahme, in welche ein zusammenpassender Verbinder wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, und/oder
das eine oder die mehreren Einsatzloch(-löcher) ist bzw.
sind ausgebildet, um eine rückwärtige Wand des
Verbindergehäuses
zu durchdringen.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches eine Aufnahme aufweist, in welche ein zusammenpassender
bzw. abgestimmter Verbinder einpaßbar ist,
eine Vielzahl
von Einsetzlöchern,
welche ausgebildet sind, um eine rückwärtige Wand der Aufnahme zu durchdringen,
und
eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken, welche in die Einsetzlöcher von
der rückwärtigen Seite
des Verbindergehäuses
zu drücken
bzw. zu pressen sind,
wobei:
jedes Anschlußpaßstück einen
einsetzenden bzw. Einsetzabschnitt beinhaltet, welcher in das Einsetzloch
einzusetzen ist,
der einsetzende bzw. Einsetzabschnitt ausgebildet ist,
um größer als
das Einsetzloch zu sein, und einen Einpreß- bzw. Eindrückabschnitt,
welcher in das Einsetzloch zu drücken
ist, während
Material, welches das Einsetzloch definiert, nach außen geschoben bzw.
gedrückt
wird, und einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt anschließend an
den Eindrückabschnitt
beinhaltet, welcher eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche aufweist, welche ausgebildet ist,
um den Eindrückabschnitt
zu seiner rückwärtigen Seite
in bezug auf eine Einsetzrichtung zu verschmälern, und das Material, welches
durch den Eindrückabschnitt
nach außen
gedrückt
bzw. geschoben ist, nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts
rückkehren
zu lassen, um das Material um sich selbst aufzunehmen, und
die
Breite von jedem Anschlußpaßstück an dem
rückwärtigen Ende
des aufnehmenden Abschnitts eingestellt bzw. festgelegt ist, um
gleich wie oder kleiner als die Breite des Einsetzlochs zu sein.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die abgeschrägte
bzw. geneigte Oberfläche
von jedem aufnehmenden Abschnitt bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs.
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Weiters
ist eine abstufende bzw. abgestufte Oberfläche zum Erstrecken des Eintritts
von jedem Einsetzloch für
das Anschlußpaßstück an diesem Eintritt
ausgebildet.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches eine Aufnahme aufweist, in welche ein zusammenpassender
Verbinder einpaßbar
ist,
eine Vielzahl von Einsetzlöchern, welche ausgebildet sind,
um eine rückwärtige Wand
der Aufnahme zu durchdringen, und
eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken, welche
in die Einsetzlöcher
von der rückwärtigen Seite
des Verbindergehäuses
zu drücken
bzw. zu pressen sind,
wobei:
jedes Anschlußpaßstück einen
einsetzenden bzw. Einsetzabschnitt beinhaltet, welcher in das Einsetzloch
einzusetzen ist,
der einsetzende Abschnitt ausgebildet ist,
um größer als
das Einsetzloch zu sein, und einen Eindruck- bzw. Einpreßabschnitt,
um in das Einsetzloch gedrückt bzw.
gepreßt
zu werden, während
Material, welches das Einsetzloch definiert, nach außen geschoben bzw.
gedrückt
wird, und einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt anschließend an
den Eindrückabschnitt
beinhaltet, welcher ein Paar von abgeschrägten Oberflächen aufweist, welche ausgebildet sind,
um den Eindrückabschnitt
zu seiner Rückseite in
bezug auf eine Einsetzrichtung zu verengen, und das Material, welches
durch den Eindrückabschnitt nach
außen
geschoben ist bzw. wird, nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitt
rückkehren
zu lassen, um das Material um sich selbst aufzunehmen,
eine
abstufende Oberfläche,
um den Eintritt jedes Einsetzlochs für das Anschlußpaßstück zu erstrecken,
an diesem Eintritt ausgebildet ist,
jedes Anschlußpaßstück mit einem
sich wölbenden Abschnitt
ausgebildet ist, um in Kontakt mit der abstufenden Oberfläche zu gelangen,
um eine Einsetzposition des Anschlußpaßstücks zu beschränken, wenn
das Anschlußpaßstück zu einer
ordnungsgemäßen Einsetztiefe
in das Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird, und
der sich wölbende Abschnitt
mit einem schneidenden bzw. beißenden
Vorsprung bzw. Fortsatz zum Schneiden bzw. Beißen in die abstufende Oberfläche ausgebildet
ist, um das Material, welches um den aufnehmenden Abschnitt aufgenommen
ist, zu dem aufnehmenden Abschnitt zu verschieben bzw. zu verlagern.
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Da
das Material, welches durch den Eindrückabschnitt hinausgeschoben
bzw. -gedrückt
ist bzw. wird, nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts rückkehren
gelassen wird, um um den aufnehmenden Abschnitt aufgenommen zu sein
bzw. zu werden, wird, selbst wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer
Entnahmerichtung wirkt, der aufnehmende Abschnitt durch das rückkehrende
Material ergriffen bzw. gefangen, um die Entnahme des Anschlußpaßstücks zu ver hindern.
Darüber
hinaus kann, da der sich wölbende
Abschnitt mit dem beißenden
Vorsprung zum Verschieben des Materials, welches um den aufnehmenden
Abschnitt aufgenommen ist, zu dem aufnehmenden Abschnitt durch ein
Beißen
bzw. Schneiden in die abstufende Oberfläche ausgebildet ist, der aufnehmende
Abschnitt sicherer durch das verschobene Material gefangen werden,
um die Entnahme nach rückwärts des
Anschlußpaßstücks zu verhindern,
wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück in einer
Entnahmerichtung wirkt.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Konstruieren eines
Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder
einer bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung
gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen eines
Verbindergehäuses
des Verbinders, welcher mit einem oder mehreren Einsetzloch(-löchern) versehen
wird bzw. ist, welche(s) ausgebildet wird bzw. werden, um einen
Abschnitt des Verbindergehäuses
zu durchdringen, und
wenigstens teilweises Drücken von
einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) in
die entsprechenden Einsetzlöcher
von einer Einsetzseite des Verbindergehäuses, wobei das Anschlußpaßstück einen
Einsetzabschnitt beinhaltet, welcher wenigstens teilweise in das
Einsetzloch einzusetzen ist, und ausgebildet wird, um größer als
das Einsetzloch zu sein,
wodurch ein Eindrückabschnitt des Einsetzabschnitts in
das Einsetzloch gedrückt
wird, um Material, welches das Einsetzloch definiert, nach außen zu drücken oder
zu deformieren,
wobei das Material, welches durch den Eindrückabschnitt
nach außen
gedrückt
wird, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts
mittels eines aufnehmenden Abschnitts im wesentlichen anschließend an
den Eindrückabschnitt
rückkehrt, welcher
wenigstens eine abgeschrägte
bzw. geneigte Oberfläche
aufweist, welche ausgebildet wird, um den Eindrückabschnitt zu seiner rückwärtigen Seite in
bezug auf eine Einsetzrichtung zu verengen, um wenigstens teilweise
das Material um sich selbst aufzunehmen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird eine Einsetzposition des Anschlußpaßstücks, wenn das Anschlußpaßstück zu einer
im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefe in
das Einsetzloch eingesetzt wird, mittels eines sich wölbenden
Abschnitts des Anschlußpaßstücks beschränkt, welcher
im wesentlichen in Kontakt mit einer abstufenden bzw. abgestuften
Oberfläche
des Verbindergehäuses
gelangt.
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Vorzugsweise
wird in dem schiebenden bzw. drückenden
Schritt wenigstens ein schneidender bzw. beißender Vorsprung, welcher vorzugsweise
an oder bei dem sich wölbenden
Abschnitt vorgesehen wird bzw. ist, in die abstufende Oberfläche eingeschnitten,
um das Material, welches um oder nahe den aufnehmenden Abschnitt
aufgenommen wird, zu dem aufnehmenden Abschnitt zu verschieben oder zu
deformieren.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind bzw. werden, einzelne Merkmale davon zu
zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
ein Längsschnitt
eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht eines Verbindergehäuses, welche eine Zustand zeigt,
bevor Anschlußpaßstücke in Einsetzlöcher eingesetzt
sind bzw. werden,
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3 ist
eine Draufsicht auf das Anschlußpaßstück,
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4 ist
eine Seitenansicht des Anschlußpaßstücks,
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5 ist
eine Draufsicht im Schnitt, welche das Einsetzen der Anschlußpaßstücke in die
Einsetzlöcher
zeigt,
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6 ist
eine Draufsicht im Schnitt, welche vergrößert einen Zustand zeigt, wo
das Anschlußpaßstück in das
Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird,
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7 ist
eine schematische Draufsicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt,
wo das Anschlußpaßstück in das
Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird, und
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist ein Verbinder 10 illustriert, welcher vorzugsweise
an oder auf einer Leiterplatte (nicht gezeigt) als einer bevorzugten
elektrischen oder elektronischen Vorrichtung montierbar bzw. festlegbar
bzw. anordenbar ist. In der folgenden Beschreibung wird eine zusammenpassende
bzw. abgestimmte Seite mit einem nicht illustrierten, zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinder (linke Seite in 1) als eine
Vorderseite betreffend Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD
bezeichnet und es wird auf 1 betreffend eine
vertikale Richtung Bezug genommen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, beinhaltet der Verbinder 10 ein
Verbindergehäuse
(nachfolgend "Gehäuse 12"), welches beispielsweise
aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, welches eine Aufnahme 11 aufweist. 2 zeigt
nur das Gehäuse 12, welches
kein Anschlußpaßstück 20 darin
montiert bzw. angeordnet aufweist.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Einsetzlöchern 15,
welche die Aufnahme 11 im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD durchdringen, ist bzw. sind in einer rückwärtigen Wand 13 der
Aufnahme 11 an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n),
vorzugsweise an zwei (oberen und unteren) Stufen ausgebildet, und
das eine oder die mehreren Anschlußpaßstück(e) 20, welche(s)
später
zu beschreiben ist bzw. sind, ist bzw. sind wenigstens teilweise
in die entsprechenden Einsetzlöcher 15 von
einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von der Rückseite
eingedrückt bzw.
eingepreßt
oder eingesetzt.
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Jedes
Einsetzloch 15 ist ein Loch, welches vorzugsweise einen
im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt einer
bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Größe aufweist
(vier Oberflächen
davon sind im wesentlichen gerade Oberflächen parallel zu der zentralen
Achse). Ein (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeliges) einführendes
bzw. Einführloch 18,
welches eine größere Öffnung (d.
h. eine größere Querschnittsfläche) als
das Einsetzloch 15 aufweist, ist an einer Eintrittsseite
des Eintrittslochs 15 für
das Anschlußpaßstück 20 ausgebildet,
während
eine (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkelige) Vertiefung bzw.
Aussparung 16, welche eine größere Öffnung größer als das Einsetzloch 15 aufweist,
an einer Austrittsseite des Einsetzlochs 15 für das Anschlußpaßstück 20 ausgebildet
ist. Ein sich verjüngender
oder konvergierender Abschnitt 15A, welcher geringfügig zu der
Vorderseite verjüngt
oder konvergiert bzw. zusammenlaufend ist, ist an dem vorderen Ende
von jedem Einsetzloch 15 ausgebildet.
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Die
Vertiefung 16 dient zum Sammeln von Spänen oder abgeschliffenen oder
abgekratzten Teilchen oder Teilen von dem Einsetzloch 15,
welche durch die Abrasion mit dem oder das Kratzen bzw. Abschaben
durch das Anschlußpaßstück 20 zum Zeitpunkt
eines Pressens oder Einsetzens des Anschlußpaßstücks in das Einsetzloch 15 erzeugt
werden, wodurch verhindert wird, daß die Späne bzw. Abfälle austreten.
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Drei
der vier Oberflächen
von jedem einführenden
Loch 18 mit Ausnahme einer Oberfläche (beispielsweise der oberen
Oberfläche)
sind so geneigt bzw. abgeschrägt,
um das einführende
Loch 18 zu der Rückseite
zu erweitern. Die eine (obere) Oberfläche des einführenden
Lochs 18 erstreckt sich im wesentlichen horizontal nach
rückwärts (oder
erstreckt sich im wesentlichen parallel zu den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD), um im wesentlichen anschließend an bzw. kontinuierlich
mit einer Schutzwand 12A für die Anschlußpaßstücke 20 zu
sein.
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Oberflächen, welche
sich von dem rückwärtigen Ende 15RE (entsprechend
einem bevorzugten "Eintritt
des Einsetzlochs")
des Einsetzlochs 15 zu den Oberflächen des einführenden
Lochs 18 erstrecken, sind abstufende oder konvergierende
bzw. zusammenlaufende Oberflächen 17,
welche sich im wesentlichen vertikal oder in einer Richtung unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD oder eine Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 20 in das Gehäuse 13 erstrecken,
und ein sich wölbender
Abschnitt 22 des Anschlußpaßstücks 20, welcher später zu beschreiben
ist, gelangt im wesentlichen in Kontakt mit diesen abstufenden Oberflächen 17 zum
Zeitpunkt eines wenigstens teilweisen Drückens oder Einsetzens des Anschlußpaßstücks 20 in
das Einsetzloch 15.
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Eine
eine zwangsweise Verbindung verhindernder Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitt 19,
welcher als eine Führung
bei einem Verbinden des Verbinders 10 mit einem zusammenpassenden
Verbinder (nicht gezeigt) fungiert, ragt nach vorne von der rückwärtigen Wand 13 im
wesentlichen in Übereinstimmung
mit jedem Paar von benachbarten bzw. angrenzenden Einsetzlöchern 15,
vorzugsweise zwischen den Einsetzlöchern 15 an benachbarten
Stufen bzw. Ebenen (beispielsweise an der oberen Stufe und diejenige
an der unteren Stufe) vor, so daß beide Gehäuse mit einem im wesentlichen
ordnungsgemäßen bzw.
geeigneten Positionszusammenhang verbunden sind oder werden können.
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Andererseits
ist jedes Anschlußpaßstück 20 aus
einem leitenden bzw. leitfähigen
(vorzugsweise metallischen) Stab- bzw. Stangenmaterial hergestellt,
wobei eine Vorderseite des Anschlußpaßstücks 20 ein Anschlußverbindungs-Abschnitt 20B ist,
welcher mit einem Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) des zusammenpassenden Verbinders zu verbinden ist, und
eine rückwärtige Seite
davon ein Platten- oder Vorrichtungs- oder Drahtverbindungsabschnitt 20C ist,
welcher mit der Leiterplatte (als einer bevorzugten elektrischen
oder elektronischen Vorrichtung) wie dies in 3 bis 7 gezeigt
ist, oder mit einem Draht (nicht gezeigt) zu verbinden ist. Es sollte
festgestellt bzw. festgehalten werden, daß der Plattenverbindungsabschnitt 20C (beispielsweise nach
unten) unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen um 90° gebogen ist, wie dies in 1 gezeigt
ist, wobei bzw. wenn das Anschlußpaßstück 20 vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
in dem Verbindergehäuse 13 montiert
bzw. angeordnet ist.
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Ein
zwischenliegendes (vorzugsweise im wesentlichen mittleres) Teil
von jedem Anschlußpaßstück 20 besteht
aus einem einsetzenden bzw. Einsetzabschnitt 21, um wenigstens
teilweise in das Einsetzloch 15 im wesentlichen in der
Einsetzrichtung ID eingesetzt zu sein bzw. zu werden, und dem sich
wölbenden
Abschnitt 22, um wenigstens teilweise in dem einführenden
Loch 18 aufgenommen zu sein bzw. zu werden.
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Der
einsetzende Abschnitt 21 ist vorzugsweise geringfügig kürzer als
das Einsetzloch 15 des Gehäuses 12, wobei ein
vorderer bzw. Frontabschnitt (vorzugsweise eine im wesentlichen
vordere Hälfte) davon
in einen Eindruck- bzw. Einpreßabschnitt 23 ausgebildet
ist, um in Richtung zu der Rückseite durch
ein Paar von abgeschrägten
bzw. geneigten oder divergierenden Oberflächen 23A aufgeweitet und
divergiert zu werden, und ein rückwärtiger Abschnitt
(vorzugsweise eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte) davon in einen aufnehmenden
bzw. Aufnahmeabschnitt 24 anschließend an den bzw. kontinuierlich
mit dem Eindrückabschnitt 23 ausgebildet ist
und moderat bzw. sanft zu der Rückseite
(rückwärtigen Seite
in bezug auf eine Einsetzrichtung ID) durch ein Paar von abgeschrägten oder
konvergierenden Oberflächen 24A verengt
oder konvergiert bzw. zusammenlaufend ist.
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Spezifischer
erstreckt sich, wie in 7 gezeigt, wenn das Anschlußpaßstück 20 in
das Gehäuse 12 gedrückt bzw.
gepreßt
wird, ein Abschnitt 20A, welcher vorzugsweise einen im
wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt (vorzugsweise
einer im wesentlichen konstanten Größe) aufweist, von dem vorderen
Ende des Anschlußpaßstücks 20 zu
einer Position 25A geringfügig hinter der Vertiefung 16,
und der einsetzende Abschnitt 21 wird zunehmend bzw. stufenweise
breiter (d. h. mit einer größeren Querschnittsfläche) zu
der Rückseite
(abgeschrägten
Oberflächen 23A)
von der Position 25A, bis er eine maximale Breite geringfügig größer als
die Breite (vertikale Abmessung in 7, wenn
das Anschlußpaßstück 20 noch
nicht eingesetzt ist) des Einsetzlochs 15 im wesentlichen
nahe einem zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt 25B (rückwärtigen Teil
des Eindrückabschnitts 23)
des einsetzenden Abschnitts 21 erreicht, und wird dann
zunehmend bzw. stufenweise schmäler
(d. h. mit einer geringeren Querschnittsfläche) in einem geringen Ausmaß (abgeschrägte bzw.
geneigte Oberflächen 24A).
Die Breite (entsprechend einer bevorzugten "Breite des Anschlußpaßstücks an dem rückwärtigen Ende
des aufnehmenden Abschnitts")
des einsetzenden Abschnitts 21 (aufnehmenden Abschnitts 24)
ist geringfügig
kleiner als diejenige des Einsetzlochs 15 an einem Abschnitt
bzw. Bereich 25C (vorderen Ende des sich wölbenden
Abschnitts 22) nahe den abstufenden Oberflächen 17 (d.
h. im wesentlichen entsprechend, daß es "sich bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs
erstreckt"). Es
sollte festgehalten werden, daß die
Neigung der abgeschrägten
Oberflächen 24A vorzugsweise
sanfter bzw. geringer als diejenige der abgeschrägten Oberflächen 23A ist.
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Bei
einem Pressen bzw. Drücken
des Anschlußpaßstücks 20 in
das Einsetzloch 15 drückt bzw.
schiebt ein Teil des Eindrückabschnitts 23 breiter
als das Einsetzloch 15 Material, welches das Einsetzloch 15 definiert,
nach außen
und das nach außen
geschobene bzw. gedrückte
Material kehrt wenigstens teilweise in Richtung zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 zurück, um wenigstens
teilweise um den aufnehmenden Abschnitt 24 aufgenommen
zu werden.
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Der
sich wölbende
Abschnitt 22 ist im wesentlichen anschließend an
das rückwärtige Ende des
einsetzenden Abschnitts 21 (aufnehmenden Abschnitts 24),
wobei die in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden des vorderen
Endes davon veranlaßt
werden, nach vorne von dem rückwärtigen Ende des
einsetzenden Abschnitts 21 (aufnehmenden Abschnitts 24)
vorzugsweise über
gekrümmte
bzw. gebogene oder vertiefte bzw. abgesetzte Abschnitte vorzuragen,
wodurch schneidende bzw. beißende Vorsprünge bzw.
Erhebungen 26 gebildet sind bzw. werden. Wenn das Anschlußpaßstück 20 zu
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position gedrückt bzw.
gepreßt
ist (zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefe eingesetzt
ist), gelangt der sich wölbende
Abschnitt 22 in Kontakt mit den abstufenden Oberflächen 17 des
Gehäuses 12,
um die Einsetzposition des Anschlußpaßstücks 20 zu beschränken, und
die beißenden
Vorsprünge 26 an dem
vorderen Ende des sich wölbenden
Abschnitts 22 beißen
bzw. schneiden in die abstufenden Oberflächen 17 oder ergreifen
diese, vorzugsweise um wenigstens teilweise das Material um den
oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt 24 (Material, welches im
wesentlichen um den aufnehmenden Abschnitt 24 aufgenommen
ist) zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 zu ziehen oder zu
deformieren bzw. zu verformen. Wenn das Anschlußpaßstück 20 zu der im wesentlichen
ordnungsgemäßen Position
gepreßt
bzw. gedrückt
ist, ist bzw. wird der sich wölbende
Abschnitt 22 wenigstens teilweise in dem einführenden
Loch 18 aufgenommen und eine rückwärtige Endoberfläche 22B des
sich wölbenden
Abschnitts 22 ist vorzugsweise im wesentlichen bündig mit
der rückwärtigen Endoberfläche der
rückwärtigen Wand 13.
Der Abschnitt 20A, welcher vorzugsweise den im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt der konstanten Größe aufweist, setzt sich hinter
dem sich wölbenden
Abschnitt 22 in Richtung zu dem Plattenverbindungsabschnitt 20C fort.
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Der
Verbinder 10 dieser Ausführungsform wird wie folgt hergestellt.
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Wie
durch einen Pfeil in 5 gezeigt, ist bzw. wird jedes
Anschlußpaßstück 20 wenigstens teilweise
in der Einsetzrichtung ID von der vorderen Seite (Seite des Anschlußverbindungs-Abschnitts 20B)
davon in den Eintritt des Einsetzlochs 15, welches in der
rückwärtigen Wand 13 der
Aufnahme 11 ausgebildet ist, von der rückwärtigen Seite des Gehäuses 12 eingesetzt.
-
Dann
gelangt das rückwärtige Teil
des Eindrückabschnitts 23 des
Anschlußpaßstücks 20 im wesentlichen
in Kontakt mit den gegenüberliegenden Seiten
des Eintritts des Einsetzlochs 15 und wird weiter in das
Einsetzloch 15 eingesetzt, während das Material, welches
das Einsetzloch 15 definiert, nach außen geschoben wird, um das
Einsetzloch 15 aufzuweiten. Wenn bzw. da das Anschlußpaßstück 20 weiter
eingesetzt wird, um den vorzugsweise im wesentlichen gesamten Eindrückabschnitt 23 in
dem Einsetzloch 15 anzuordnen, wird der aufnehmende Abschnitt 24,
welcher dem Eindrückabschnitt 23 folgt,
wenigstens teilweise eingesetzt. Hier kehrt, da der aufnehmende
Abschnitt 24 zunehmend durch das Paar von geneigten bzw.
abgeschrägten
oder konvergierenden Oberflächen 24A an
den in Breitenrichtung gegenüberliegenden
Enden verschmälert oder
konvergiert ist, das Material, welches durch den Eindrückabschnitt 23 nach
außen
geschoben bzw. gedrückt
ist, nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts 23 zurück, um im
wesentlichen um den aufnehmenden Abschnitt 24 angeordnet
zu sein. Wenn das Anschlußpaßstück 20 die
im wesentlichen ordnungsgemäße Position
(im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetztiefe)
erreicht, gelangt der sich wölbende
Abschnitt 22, welcher anschließend bzw. kontinuierlich hinter
dem aufnehmenden Abschnitt 24 ausgebildet ist, im wesentlichen
in Kontakt mit den abstufenden Oberflächen 17, wodurch jegliches
weitere Einsetzen verhindert wird, woraus resultiert, daß das Anschlußpaßstück 20 an
der im wesentlichen ordnungsgemäßen Position
(ordnungsgemäßen Einsetztiefe)
festgelegt bzw. fixiert ist und die beißenden bzw. schneidenden Vorsprünge 26,
welche nach vorne vorragen, in die abstufenden Oberflächen 17 schneiden
oder diese ergreifen, um zwangsweise ein Teil des Materials, welches
um den oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt 24 angeordnet
ist, zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 zu verschieben oder
zu deformieren.
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Nachdem
die Anschlußpaßstücke 20 an
den im wesentlichen ordnungsgemäßen Positionen
(im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetztiefen)
fixiert bzw. festgelegt sind, werden Endabschnitte der Anschlußpaßstücke 20,
welche nach rückwärts von
der rückwärtigen Oberfläche der
rückwärtigen Wand 13 vorragen,
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise nach unten unter im wesentlichen rechten Winkeln
durch ein Biegewerkzeug (nicht gezeigt) gebogen, um wenigstens teilweise durch
eine Ausrichtungsplatte 31 eingesetzt bzw. eingeführt zu werden,
um im wesentlichen in einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Muster
ausgerichtet bzw. angeordnet zu werden bzw. zu sein, wie beispielsweise
in einer oder mehreren Reihe(n), beispielsweise in vorderen und
rückwärtigen Reihen,
und danach mit der Leiterplatte als einer bevorzugten elektrischen
oder elektronischen Vorrichtung verbunden zu werden.
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In
dem Fall eines beispielsweise Verbindens eines derartigen Verbinders 10 mit
dem zusammenpassenden Verbinder (nicht gezeigt), wirkt ein Druck auf
das eine oder die mehreren Anschlußpaßstück(e) 20 in einer
Entnahmerichtung. Selbst in einem derartigen Fall werden jedoch
die aufnehmenden Abschnitte 24 durch die rückgekehrten
Materialien gefangen bzw. ergriffen, um die Entnahme der Anschlußpaßstücke 20 zu
verhindern, da die Materialien, welche durch die Eindrückabschnitte 23 nach außen geschoben
wurden, nach dem Durchtritt der Eindrückabschnitte 23 zurückkehren,
um um die aufnehmenden Abschnitte 24 aufgenommen zu werden. Hier
können
die hinausgedrückten
Materialien nicht ausreichend zurückkehren, wenn die Breite der
Einsetzabschnitte 21 (aufnehmenden Abschnitte 24)
an den Abschnitten 25C nahe den abstufenden Oberflächen 17 größer als
die Breite der Einsetzlöcher 15 ist. Da
die Breite der einsetzenden Abschnitte 21 (aufnehmenden
Abschnitte 24) an den vorderen Enden der sich wölbenden
Abschnitte 22 eingestellt ist, um geringfügig kleiner
als die Breite der Einsetzlöcher 15 zu
sein, können
jedoch die hinausgedrückten
bzw. -geschobenen Materialien ausreichend zurückkehren.
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Wenn
beispielsweise die abgeschrägten Oberflächen 24A des
aufnehmenden Abschnitts 24 an einer zwischenliegenden Position
des Einsetzlochs 15 beendet sind, ohne sich bis zu dem
Eintritt des Einsetzlochs 15 zu erstrecken, ist die Neigung bzw.
Steigung davon steiler, wobei dies bewirkt, daß größere Abstände bzw. Freiräume zwischen
dem rückgekehrten
Material und den abgeschrägten Oberflächen 24A definiert
sind bzw. werden, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück 20 in einer Entnahmerichtung
wirkt. Daraus resultierend kann der aufnehmende Abschnitt 24 nicht
ausreichend durch das Material ergriffen bzw. gefangen werden. Da
sich die abgeschrägten
Oberflächen 24A des
aufnehmenden Abschnitts 24 vorzugsweise im wesentlichen
bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs 15 in dieser Ausführungsform
erstrecken, können
sie jedoch sanfter geneigt bzw. abge schrägt sein und daher kann der
aufnehmende Abschnitt 24 ausreichend durch das Material
gefangen werden, um die Entnahme des Anschlußpaßstücks 20 zu verhindern,
wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück 20 in
einer Entnahmerichtung wirkt.
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Darüber hinaus
kann, da der sich wölbende Abschnitt 22 mit
den schneidenden bzw. beißenden Vorsprüngen 26 für ein wenigstens
teilweises Verschieben oder Deformieren des Materials, welches um
den oder nahe dem aufnehmenden Abschnitt 24 aufgenommen
ist, im wesentlichen zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 durch
ein Schneiden in die abstufenden Oberflächen 17 oder Ergreifen
derselben ausgebildet ist, der aufnehmende Abschnitt 24 weiters
sicherer durch das verschobene Material ergriffen bzw. gefangen
werden, um die Entnahme nach rückwärts des
Anschlußpaßstücks 20 zu
verhindern, wenn ein Druck auf das Anschlußpaßstück 20 in einer Entnahmerichtung
wirkt.
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Dementsprechend
ist, um die Entnahme von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 20 zu verhindern,
ein Verbinder 10 mit einem Verbindergehäuse 12 versehen, welches
eine Aufnahme 11, in welche ein zusammenpassender Verbinder
wenigstens teilweise einpaßbar
ist, ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Einsetzlöchern 15, welche
ausgebildet sind, um eine rückwärtige Wand 13 der
Aufnahme 11 zu durchdringen, und ein oder mehrere, vorzugsweise
eine Mehrzahl von Anschlußpaßstücken 20 aufweist,
um wenigstens teilweise in die Einsetzlöcher 15 von einer
Einsetzseite, vorzugsweise von der rückwärtigen Seite, des Verbindergehäuses 12 eingedrückt bzw.
eingepreßt
oder eingesetzt zu werden. Jedes Anschlußpaßstück 20 ist mit einem
einsetzenden Abschnitt 21 ausgebildet, um wenigstens teilweise
in das Einsetzloch 15 eingesetzt zu werden, wobei der einsetzende
Abschnitt 21 einen Einpreß- bzw. Eindrückabschnitt 23,
welcher in das Einsetzloch 15 zu pressen bzw. zu drücken oder einzusetzen
ist, während
Material, welches das Einsetzloch 15 definiert, nach außen geschoben
bzw. gedrückt
oder deformiert wird, und einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 24 im
wesentlichen anschließend
an den Eindrückabschnitt 23 beinhaltet, welcher
vorzugsweise ein Paar von abgeschrägten bzw. geneigten Oberflächen 24A aufweist,
welche den Eindrückabschnitt 23 zu
seiner rückwärtigen Seite
in bezug auf eine Einsetzrichtung ID verengen, welcher das Material,
welches durch den Eindrückabschnitt 23 hinausgeschoben
wurde, wenigstens teilweise nach dem Durchtritt des Eindrückabschnitts 23 zurückkehren
läßt, um wenigstens
teilweise dieses Material um oder nahe sich selbst aufzunehmen. Die
Breite zwischen den rückwärtigen Enden
der abgeschrägten
Oberflächen 24A des
aufnehmenden Abschnitts 24 ist vorzugsweise eingestellt
bzw. festgelegt, um gleich wie oder kleiner als die Breite des Einsetzlochs 15 zu
sein.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl der Verbinder 10 ein
Leiterplattenverbinder, welcher mit der Leiterplatte verbindbar
ist, in der vorangehenden Ausführungsform
ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf andere Verbinder, wie
beispielsweise Draht-zu-Draht-Verbinder,
Draht-zu-Anschlußgehäuse-Verbinder,
etc. angewandt werden.
- (2) Obwohl die Breite des rückwärtigen Endes
des Einsetzabschnitts 21 (aufnehmenden Abschnitts 24)
des Anschlußpaßstücks 20 in
der vorangehenden Ausführungsform
eingestellt bzw. festgelegt ist, um kleiner als die Breite des Einsetzlochs 15 zu
sein, kann sie eingestellt sein, um im wesentlichen gleich der Breite
des Einsetzlochs 15 zu sein.
- (3) Obwohl der sich wölbende
Abschnitt 22 des Anschlußpaßstücks 20 mit den schneidenden bzw.
beißenden
Vorsprüngen 26 zum
Ziehen des Materials, welches um den aufnehmenden Abschnitt 24 aufgenommen
ist, in Richtung zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 in der
vorangehenden Ausführungsform
versehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und kein
beißender
Vorsprung 26 oder eine Mehrzahl von beißenden Vorsprüngen kann
vorgesehen sein, welche beispielsweise in Umfangsrichtung und/oder
in Längsrichtung
beabstandet sind.
- (4) Obwohl sich die abgeschrägten
Oberflächen 24A des
aufnehmenden Abschnitts 24, welcher zu der Rückseite
verengt ist oder konvergiert, bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs 15 in
der vorangehenden Ausführungsform
erstrecken, kann er sich nicht bis zur Nachbarschaft des Eintritts
des Einsetzlochs 15 erstrecken. Es ist jedoch effektiver,
um ausreichend das Material zu dem aufnehmenden Abschnitt 24 zu
verschieben, wenn sich die abgeschrägten Oberflächen 24A sich im wesentlichen
bis zu dem Eintritt des Einsetzlochs 15 erstrecken.
- (5) Obwohl die Anschlußpaßstücke 20 eingesetzt sind
bzw. werden, während
sie im wesentlichen an den zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen
in der rückwärtigen Wand 13 in
der vorangehenden Ausführungsform
ausgerichtet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
die Anschlußpaßstücke 20 können eingesetzt werden,
während
sie an drei oder mehr Stufen in der rückwärtigen Wand 13 ausgerichtet
sind oder während
sie in einem unterschiedlichen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Muster angeordnet sind.
- (6) Obwohl der Querschnitt der Einsetzlöcher 15, welche in
der rückwärtigen Wand 13 ausgebildet sind,
in der vorangehenden Ausführungsform rechteckig
bzw. rechtwinkelig ist, kann er eine kreisförmige Form, eine elliptische
Form, eine polygonale Form oder eine andere Form gemäß der vorliegenden
Erfindung annehmen.
-
- 10
- Verbinder
- 11
- Aufnahme
- 12
- Verbindergehäuse
- 13
- rückwärtige Wand
- 15
- Einsetzloch
- 16
- Vertiefung
bzw. Aussparung
- 17
- abstufende
Oberfläche
- 18
- einführendes
bzw. Einführloch
- 20
- Anschlußpaßstück
- 21
- einsetzender
bzw. Einsetzabschnitt
- 22
- sich
wölbender
Abschnitt
- 23
- Eindruck-
bzw. Einpreßabschnitt
- 24
- aufnehmender
bzw. Aufnahmeabschnitt
- 26
- schneidender
bzw. beißender
Abschnitt