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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder, welcher insbesondere mit einem kurzschließenden bzw.
Kurzschlußanschluß und/oder
mit einer eine teilweise Verbindung verhindernden Funktion versehen
ist und vorzugsweise eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung beinhaltet,
auf einen kurzschließenden
bzw. Kurzschlußanschluß und auf
ein Verfahren zum Zusammenbauen eines kurzschließenden Anschlusses mit einem
Verbinder.
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Ein Beispiel eines Verbinders, welcher
mit einem kurzschließenden
Anschluß bzw.
Kontakt versehen ist, ist aus der nicht geprüften, japanischen Patentveröffentlichung
Nr. H9-153386 bekannt. Wie in 10 gezeigt,
ist dieser Verbinder derart konstruiert, daß eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken 2 und
ein kurzschließender
bzw. Kurzschlußanschluß 3 in
einem Gehäuse 1 aufgenommen
sind und eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken, welche in einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Gehäuse vorgesehen
sind, welches mit dem Gehäuse 1 zu verbinden
ist, sind durch den kurzschließenden
Anschluß 3 kurz
geschlossen. Dieser kurzschließende Anschluß 3 beinhaltet
ein Kontaktstück 3a,
welches in Kontakt mit den zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken zu
bringen ist, ein Paar von drückbaren
Stücken 3b,
welche durch ein Werkzeug bzw. Betätigungselement 5 bei
einem Aufnehmen des kurzschließenden
Anschlusses 3 in das Gehäuse 1 zu drücken sind,
und einen anliegenden Abschnitt 3c, welcher in Anlage bzw.
Anschlag gegen einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 4 zu bringen
ist, welcher in dem Gehäuse 1 vorgesehen ist,
um eine Tiefe zu beschränken,
bis zu welcher der kurzschließende
Anschluß 3 gedrückt wird.
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Der kurzschließende Anschluß 3 kann
in das Gehäuse 1 durch
eine automatische Maschine montiert bzw. angeordnet werden. In einem
derartigen Fall stoppt die automatische Maschine automatisch ein
Drücken,
wenn der kurzschließende
Anschluß 3 um
einen bestimmten Hub gedrückt
ist bzw. sind.
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In dem kurzschließenden Anschluß 3 sind die
druckbaren Stücke 3b und
der anliegende bzw. anschlagende Abschnitt 3c getrennt
vorgesehen und werden bzw. sind an getrennten Betätigung-
bzw. Betriebsstufen in dem Produktionsprozeß ausgebildet. Es besteht daher
eine hohe Chance eines Abweichens der vorderen und rückwärtigen Positionen
entweder der drückbaren
Stücke 3b oder
des anschlagenden Abschnitts 3c von ordnungsgemäßen aufgrund
einer Ausbildungstoleranz. Bei einem Auftreten einer derartigen
Abweichung kann der kurzschließende
Anschluß 3 bis
zu einer Position montiert bzw. angeordnet werden, welche vor einer
ordnungsgemäßen bzw.
entsprechenden Montageposition angeordnet ist, oder kann übermäßig gedrückt werden, um
die drückbaren
Stücke 3b zu
deformieren bzw. zu verformen, selbst wenn der kurzschließende Anschluß 3 um
den bestimmten Hub durch die automatische Maschine gedrückt wird.
Zusätzlich
ist es, da die Plattenoberflächen
der drückbaren
Stücke 3b durch
das Betätigungselement 5 gedrückt werden, für die drückbaren
Stücke 3b wahrscheinlich,
daß sie einer
derartigen Deformation unterliegen, um geneigt zu sein bzw. zu werden,
indem sie einer drückenden bzw.
Druckkraft unterworfen werden.
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Ein Beispiel eines Verbinders, welcher
mit einer eine teilweise Verbindung verhindernden Funktion versehen
ist, ist aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2002-170629 bekannt. Dieser Verbinder ist mit einem Vater- bzw.
Stecker- und einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse versehen, welche miteinander
verbindbar sind, ein im wesentlichen rohrförmiger Schieber ist so montierbar
bzw. anordenbar, um das Buchsengehäuse zu umgeben, und Federglieder
sind zwischen dem Buchsengehäuse
und dem Schieber bzw. der Gleiteinrichtung vorgesehen. Wenn das
Buchsengehäuse
in eine Aufnahme des Steckergehäuses
gemeinsam mit dem Schieber eingepaßt wird, wird der Schieber
nach rückwärts durch
einen rückstellfähig verlagernden bzw.
verschiebenden Abschnitt gedrückt,
welcher in der Aufnahme ausgebildet ist, wodurch der Schieber nach
rückwärts bewegt
wird, während
die Federglieder komprimiert werden. Dementsprechend werden, wenn
ein Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, beaufschlagende
bzw. Vorspannkräfte
der Federglieder freigegeben bzw. freigesetzt, um zwangsweise die
zwei Gehäuse
zu trennen, woraus resultiert, daß eine teilweise Verbindung
verhindert werden kann. Wenn die zwei Gehäuse ordnungsgemäß ohne Unterbrechen
des Verbindungsvorgangs verbunden sind bzw. werden, wird der rückstellfähig verlagernde
Abschnitt rückstellfähig verschoben
bzw. verlagert und von dem Schieber zur selben Zeit außer Eingriff
gebracht, wie der rückstellfähig verlagernde
Abschnitt in Eingriff mit einem Verriegelungsabschnitt gelangt.
Derart wird der Schieber nach vorne durch die beaufschlagenden Kräfte der Federglieder
bewegt.
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Dieser Verbinder beinhaltet eine
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zum Verriegeln von Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken, welche in Hohlräume des
Buchsengehäuses
eingesetzt sind. Diese Rückhalteeinrichtung
ist so in das Buchsengehäuse montiert,
um entlang einer Breitenrichtung zwischen einer teilweisen verriegelnden
bzw. Verriegelungsposition, wo verriegelnde bzw. Verriegelungsquerschnitte
von den Hohlräumen
zurückgezogen
sind, um das Einsetzen und Entnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke zu erlauben,
und einer vollständigen
verriegelnden bzw. Verriegelungsposition bewegbar, wo die verriegelnden
Querschnitte in die Hohlräume
eintreten, um die Buchsen-Anschlußpaßstücke zu verriegeln.
An der teilweisen verriegelnden Position ragt die Rückhalteeinrichtung
nach außen von
der äußeren Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses
vor und kann mit dem Schieber zusammenwirken bzw. auf diesen treffen.
An der vollständigen verriegelnden
Position ist die Rückhalteeinrichtung bündig mit
der äußeren Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses
und trifft nicht mit dem Schieber zusammen.
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Dementsprechend trifft ein detektierender Abschnitt
der Rückhalteeinrichtung,
welche aus der äußeren Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses vorragt,
mit dem Schieber zusammen, um eine Rückwärtsbewegung des Schiebers zu
verhindern, d.h. die zwei Gehäuse
können
nicht in einem Zustand verbunden werden, wo die Rückhalteeinrichtung nicht
die vollständige
verriegelnde Position erreicht hat und teilweise eingesetzt ist.
Daraus resultierend kann das teilweise Einsetzen der Rückhalteeinrichtung
detektiert bzw. festgestellt werden.
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Ein vorragendes Ausmaß des detektierenden
Abschnitts der obigen Rückhalteeinrichtung
von der äußeren Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses
nimmt zunehmend ab, wenn die Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden
Position bewegt wird. Derart ragt der detektierende Abschnitt nur
geringfügig
von der äußeren Seitenoberfläche des Buchsengehäuses vor,
beispielsweise unmittelbar bevor die Rückhalteeinrichtung die vollständige Verriegelungsposition
erreicht, wodurch es möglich
gemacht wird, eine Rückwärtsbewegung
des Schiebers zu erlauben. Daraus resultierend kann eine Situation, wo
die Buchsen-Anschlußpaßstücke unvollständig durch
die Rückhalteeinrichtung
verriegelt sind, übersehen
werden.
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Zusätzlich ist ein Abstand bzw.
Freiraum zwischen dem Buchsengehäuse
und dem Schieber definiert, um die Bewegungen des Schiebers zu glätten bzw.
sanfter zu machen. Derart ist es schwierig, eine Rückwärtsbewegung
des Schiebers zu verhindern, unmittelbar bevor die Rückhalteeinrichtung
die vollständige
verriegelnde Position erreicht.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
der obigen Probleme entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon, eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit des Verbinders zu
verbessern.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
zur Verfügung
gestellt, umfassend ein Verbindergehäuse, in welches eine Vielzahl
von Anschlußpaßstücken bzw.
Kontakten und wenigstens ein kurzschließender bzw. Kurzschlußanschluß wenigstens
teilweise aufgenommen sind, wobei:
der kurzschließende Anschluß einen
Hauptabschnitt, wenigstens ein Kontaktstück, welches im wesentlichen
in Kontakt mit den Anschlußpaßstücken bzw. Kontakten
oder einer Vielzahl von zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken gebracht
werden kann, welche in ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Verbindergehäuse aufgenommen
sind, und wenigstens ein drückbares
Stück beinhaltet,
welches bei einem Aufnehmen des kurzschließenden Anschlusses in das Verbindergehäuse zu drücken oder
zu manipulieren oder durch ein Werkzeug bzw. Betätigungselement zu ergreifen
ist, und
das drückbare
Stück ausgebildet
ist, indem es an dem Hauptabschnitt derart gebogen ist, daß sich die Plattenfläche bzw.
Oberfläche
davon im wesentlichen entlang einer drückenden Richtung bzw. Druckrichtung
des kurzschließenden
Anschlusses erstreckt, und das Verbindergehäuse wenigstens einen aufnehmenden
bzw. Aufnahmeabschnitt für
ein Aufnehmen des drückbaren Stücks beinhaltet,
um eine Tiefe oder einen Hub zu beschränken, bis zu welcher(m) der
kurzschließende
Anschluß gedrückt oder eingesetzt
ist bzw. wird.
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Dementsprechend wird ein Verbinder
zur Verfügung
gestellt, welcher erlaubt, daß ein
kurzschließender
bzw. Kurzschlußanschluß leicht
montiert bzw. angeordnet wird, wodurch eine Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit
verbessert wird.
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Ein Rand bzw. eine Kante des drückbaren Stücks wird
durch ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug gedrückt
oder manipuliert oder ergriffen oder kann gedrückt, gehandhabt oder ergriffen
werden, um wenigstens teilweise den kurzschließenden Anschluß in das
Verbindergehäuse
aufzunehmen. Wenn der kurzschließende Anschluß zu einer
im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe
gedrückt
ist bzw. wird, wird das drückbare
Stück durch
den aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt aufgenommen, um zu verhindern,
daß der
kurzschließende
Anschluß weiter
gedrückt
oder eingesetzt wird. Das Kontaktstück des kurzschließenden Anschlusses,
welcher in dem Verbindergehäuse
aufgenommen ist, wird im wesentlichen in Kontakt mit den entsprechenden
Anschlußpaßstücken, welche
wenigstens teilweise in dem Verbindergehäuse aufgenommen sind, und/oder
den zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken gebracht, welche in dem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse aufgenommen sind, wodurch
die kontaktierten Anschlußpaßstücke oder
zusammenpassenden Anschlußpaßstücke kurz
geschlossen werden.
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Da das drückbare Stück wenigstens einen drückbaren
Abschnitt des kurzschließenden
Anschlusses und einen gegen den aufnehmenden Abschnitt anliegenden
bzw. anschlagenden Abschnitt aufweist, ist es für die vorderen und rückwärtigen Positionen
davon schwieriger, von den ordnungsgemäßen aufgrund eines Ausbildungsfehlers
im Vergleich zu einem Fall abzuweichen, wo der drückbare Abschnitt
und der anliegende Abschnitt getrennt wie in dem Stand der Technik
ausgebildet sind bzw. werden. Derart kann der kurzschließende Anschluß wenigstens
teilweise bis zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position
aufgenommen werden, indem er nur um einen bestimmten (vorbestimmten oder
vorbestimmbaren) Hub gedrückt
wird, und daher kann der kurzschließende Anschluß leicht
unter Verwendung einer automatischen Maschine oder dgl. montiert
werden. Darüber
hinaus kann, da das drückbare
Stück an
dem Hauptabschnitt derart gebogen ist, daß sich die Plattenoberfläche davon
im wesentlichen entlang der drückenden
Richtung erstreckt, es an seinem Rand bzw. seiner Kante gedrückt werden und
es ist unwahrscheinlich, daß es
durch eine drückende
Kraft geneigt wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist
ein Paar von drückbaren
Stücken
an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten seitlichen Endabschnitten oder Enden des
Hauptabschnitts ausgebildet.
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Da der kurzschließende Anschluß wenigstens
teilweise in das Verbindergehäuse
durch ein Drücken
von beiden drückbaren
Abschnitten aufgenommen werden kann, welche an den gegenüberliegenden
seitlichen Enden des Hauptabschnitts ausgebildet sind, ist es unwahrscheinlich,
daß er
während
des drückenden
bzw. Drückprozesses
wackelt bzw. rüttelt,
wodurch eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit verbessert wird.
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Vorzugsweise kann bzw. können das
(die) drückbare(n)
Stück(e)
im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit entsprechenden Flächen bzw.
Oberflächen
der aufnehmenden Abschnitte in dem Prozeß eines Drückens des kurzschließenden Anschlusses gehalten
werden.
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Weiters bevorzugt ist bzw. sind der
(die) aufnehmende(n) Abschnitte) eine Rille bzw. Rillen, welche
vorzugsweise offene Vorderenden aufweist(en), und die Länge und
Höhe davon
sind im wesentlichen gleich wie oder geringfügig länger als diejenigen des (der)
drückbaren
Stückes)
eingestellt.
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Noch weiter bevorzugt sind verriegelnde bzw.
Verriegelungsmittel in oder an dem kurzschließenden Anschluß und/oder
einer einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden
Kammer vorgesehen, so daß,
wenn der kurzschließende
Anschluß zu der
im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe
in die einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmende Kammer
gedrückt
wird, der kurzschließende
Anschluß so
gehalten ist, um nicht herauszutreten bzw. herauszufallen.
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Weiters bevorzugt ist eine Abmessung
bzw. Dimension der Druckrichtung bzw. drückbaren Richtung entlang der
drückenden
Stücke
mehr als eine Hälfte,
vorzugsweise etwa geringfügig
länger
als 1/3 der entsprechenden Abmessung des Hauptabschnitts.
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Am meisten bevorzugt sind die vorderen Endpositionen
der drückbaren
Stücke
im wesentlichen mit derjenigen des Hauptabschnitts ausgerichtet.
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Gemäß der Erfindung wird weiters
ein kurzschließender
bzw. Kurzschlußanschluß zur Verfügung gestellt,
welcher wenigstens teilweise in einem Verbinder aufzunehmen ist,
umfassend:
einen Hauptabschnitt,
wenigstens ein Kontaktstück, welches
in Kontakt mit den Anschlußpaßstücken bzw.
Kontakten, welche wenigstens teilweise in dem Verbinder aufgenommen
sind, und/oder einer Vielzahl von zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Anschlußpaßstücken bzw.
Kontakten gebracht werden kann, welche wenigstens teilweise in einem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse aufgenommen sind, und
wenigstens
ein drückbares
Stück,
um bei einem Aufnehmen des kurzschließenden Anschlusses in das Verbindergehäuse gedrückt zu werden,
wobei
das drückbare
Stück durch
ein Biegen an dem Hauptabschnitt ausgebildet ist, so daß sich die Plattenoberfläche davon
im wesentlichen entlang einer drückenden
Richtung bzw. Druckrichtung des kurzschließenden Anschlusses erstreckt,
und
wobei das drückbare
Stück wenigstens
teilweise in wenigstens einem entsprechenden aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt
des Verbinders aufgenommen werden kann, um eine Tiefe zu beschränken, bis zu
welcher der kurzschließende
Anschluß zu
drücken
ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist ein Paar von drückbaren
Stücken
an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten seitlichen Endabschnitten oder seitlichen
Enden des Hauptabschnitts ausgebildet.
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Gemäß der Erfindung wird weiters
ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren eines Verbinders
oder eines kurzschließenden
Anschlusses bzw. Kontakts mit einem Verbinder, insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung
gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen eines
Verbindergehäuses,
wenigstens
teilweises Aufnehmen einer Vielzahl von Anschlußpaßstücken bzw. Kontakten in das
Verbindergehäuse,
und
wenigstens teilweises Einsetzen von wenigstens einem kurzschließenden Anschluß in das
Verbindergehäuse
durch ein Drücken
von wenigstens einem drückbaren
Stück,
wobei der kurzschließende
Anschluß einen
Hauptabschnitt und ein Kontaktstück beinhaltet,
welches in Kontakt mit den Anschlußpaßstücken und/oder einer Vielzahl
von zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken bzw. Kontakten gebracht
werden kann, welche wenigstens teilweise in ein abgestimmtes bzw.
zusammenpassendes Verbindergehäuse
aufgenommen werden,
wobei in dem Aufnahmeschritt die Einsetztiefe
durch das drückbare
Stück beschränkt wird,
welches im wesentlichen in Anlage gegen wenigstens einen aufnehmenden
Abschnitt des Verbindergehäuses
gelangt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Paar von drückbaren
Stücken, welche
an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten seitlichen Enden eines Hauptabschnitts des
kurzschließenden
Anschlusses ausgebildet werden, in dem Aufnahmeschritt gedrückt.
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Vorzugsweise sind in dem aufnehmenden Schritt
das (die) drückbare(n)
Stück(e)
im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit entsprechenden Oberflächen der
aufnehmenden Abschnitte in dem Prozeß eines Drückens des kurzschließenden Anschlusses
gehalten.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder,
insbesondere gemäß der obigen
Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Verbindergehäuse,
welches mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse verbindbar ist und mit
einem oder mehreren Hohlraum (-räumen)
ausgebildet ist, in welche(n) und aus welchem(n) ein oder mehrere
entsprechendes) Anschlußpaßstücke) bzw.
Kontakte) wenigstens teilweise einsetzbar und entnehmbar ist bzw.
sind,
eine Rückhalteeinrichtung,
welche in einer Richtung bewegbar ist, welche Einsetz- und Entnahmerichtungen
der Anschlußpaßstücke schneidet
bzw. kreuzt, und adaptiert ist, um wenigstens teilweise in die Hohlräume einzutreten,
um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
einen
Schieber bzw. Gleiter, welcher bewegbar an dem Verbindergehäuse vorgesehen
ist, und
ein beaufschlagendes bzw. Vorspannglied, welches zwischen
dem Schieber und dem Verbindergehäuse angeordnet und komprimierbar
ist, während
es eine derartige beaufschlagende bzw. Vorspannkraft speichert,
um die zwei Verbindergehäuse
zu trennen, wenn der Schieber nach rückwärts bewegt wird,
wobei:
der
Schieber nach rückwärts durch
einen rückstellfähig verlagernden
Abschnitt gedrückt
wird, welcher in oder an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen
ist, während
die zwei Verbindergehäuse
verbunden werden, während
der rückstellfähig verlagernde
Abschnitt rückstellfähig verlagert
ist, um außer
Eingriff von dem Schieber gebracht zu werden, wodurch die beaufschlagende
Kraft des beaufschlagenden Glieds freigegeben wird, um den Schieber nach
vorwärts
zu bewegen, wenn die zwei Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden
sind, und
die Rückhalteeinrichtung
einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt beinhaltet, welcher
in einen Zusammenwirk- bzw. Auftreffraum eintritt, wo der eingreifende
Abschnitt mit dem Schieber zusammenwirken kann, während die
Rückhalteeinrichtung
zu der im wesentlichen ordnungsgemäßen Position bewegt wird, und
rückgeführt ist,
um sich im wesentlichen von dem Auftreffraum zurückzuziehen, wenn die Rückhalteeinrichtung
die im wesentlichen ordnungsgemäße Position
erreicht.
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Bei einem Zusammenbau tritt die Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in den einen oder die mehreren Hohlraum (-räume) ein,
um die entsprechenden Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
wenn sie mit dem Verbindergehäuse
zusammengebaut sind bzw. werden und an der im wesentlichen ordnungsgemäßen Position
angeordnet sind, nachdem das eine oder die mehreren Anschlußpaßstück (-stücke) wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume eingesetzt ist bzw. sind.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt,
welcher in Eingriff steht, im wesentlichen von dem Auftreff- bzw. Zusammenwirkraum
zurückgezogen
ist, die Bewegung des Schiebers erlaubt.
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Wenn ein verbindender bzw. Verbindungsvorgang
erfolgreich durchgeführt
wird, wird der Schieber nach rückwärts vorzugsweise
durch den rückstellfähig verlagernden
Abschnitt gedrückt,
während
das Verbindergehäuse
mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse verbunden wird, wodurch die
beaufschlagenden bzw. Vorspannmittel oder das beaufschlagende Glied
komprimiert wird bzw. werden, während
eine beaufschlagende bzw. Vorspannkraft gespeichert wird. Dementsprechend
wird, wenn der Verbindungsvorgang an einer zwischenliegenden Stufe
unterbrochen wird, die beaufschlagende Kraft des beaufschlagenden
Glieds freigegeben bzw. freigesetzt, um zwangsweise die zwei Verbindergehäuse zu trennen,
woraus resultiert, daß eine
teilweise Verbindung verhindert werden kann. Wenn die zwei Verbindergehäuse im wesentlichen
ordnungsgemäß verbunden
sind, wird der rückstellfähig verlagernde Abschnitt
rückstellfähig verlagert
bzw. verschoben, um außer
Eingriff von dem Schieber zu gelangen. Derart wird die beaufschlagende
Kraft des beaufschlagenden Glieds freigesetzt, um den Schieber nach
vorne zu bewegen.
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Die Rückhalteeinrichtung kann bzw.
muß nicht
komplett bzw. vollständig
die im wesentlichen ordnungsgemäße Position
erreichen, indem sie hiezu bewegt wird. In einem derartigen Fall
tritt der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt wenigstens teilweise
in den Auftreff- bzw. Interferenzraum ein. Derart wird, selbst wenn
der Verbindungsvorgang versucht wird, eine Rückwärtsbewegung des Schiebers durch das
Zusammentreffen mit dem bzw. Auftreffen des Schiebers auf den eingreifenden
Abschnitt verhindert, d.h. der Verbindungsvorgang kann nicht durchgeführt werden.
Daraus resultierend kann das teilweise Einsetzen der Rückhalteeinrichtung
detektiert werden.
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Da ein vorragender Abstand des eingreifenden
Abschnitts in den Auftreffraum vorzugsweise ansteigt, während die
Rückhalteeinrichtung
zu der ordnungsgemäßen Position
bewegt wird, kann eine ausreichende Auftrefffläche mit dem Schieber sichergestellt
werden, selbst unmittelbar bevor die Rückhalteeinrichtung die im wesentlichen
ordnungsgemäße Position
erreicht. Daraus resultierend kann das teilweise Einsetzen der Rückhalteeinrichtung
sicher detektiert werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
der eingreifende Abschnitt einen haltenden Arm bzw. Haltearm, welcher
mit einem haltenden Abschnitt in Eingriff bringbar ist, welcher
in dem Verbindergehäuse
vorgesehen ist, um die Rückhalteeinrichtung
an einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position zu halten, wo
die Rückhalteeinrichtung
die Anschlußpaßstücke verriegelt.
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Vorzugsweise wird der haltende bzw.
Haltearm rückstellfähig bei
einem Bewegen auf den haltenden Abschnitt verlagert, wodurch er
in den Auftreffraum eintritt, wo der haltende Arm auf den Schieber treffen
bzw. mit diesem zusammenwirken kann, während die Rückhalteeinrichtung zu der im
wesentlichen ordnungsgemäßen Position
bewegt wird, und rückgestellt
ist, um sich im wesent lichen von dem Auftreffraum zurückzuziehen,
wenn die Rückhalteeinrichtung
die im wesentlichen ordnungsgemäße Position
erreicht.
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Am meisten bevorzugt ist der Schieber
nach vorwärts
und rückwärts im wesentlichen
entlang der Einsetz- und Entnahmerichtungen der Anschlußpaßstücke bewegbar.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit einem zusammenpassenden
Verbindergehäuse
verbindbar ist und mit Hohlräumen
ausgebildet ist, in welche und aus welchen Anschlußpaßstücke einsetzbar
und entfernbar bzw. entnehmbar sind,
eine Rückhalteeinrichtung, welche
in einer Richtung bewegbar ist, welche Einsetz- und Entnahmerichtungen
der Anschlußpaßstücke schneidet
bzw. kreuzt, und adaptiert ist, um in die Hohlräume einzutreten, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
einen
Schieber, welcher nach vorwärts
und rückwärts entlang
der Einsetz- und
Entnahmerichtungen der Anschlußpaßstücke bewegbar
ist, und
ein beaufschlagendes bzw. Vorspannglied, welches zwischen
dem Schieber und dem Verbindergehäuse angeordnet und komprimierbar
ist, während
es eine derartige beaufschlagende bzw. Vorspannkraft speichert,
um die zwei Verbindergehäuse
zu trennen, wenn der Schieber nach rückwärts bewegt wird,
wobei:
der
Schieber nach rückwärts durch
einen rückstellfähig verlagernden
Abschnitt gedrückt
wird, welcher in dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen
ist, während
die zwei Verbindergehäuse verbunden
werden, während
der rückstellfähig verlagernde
Abschnitt rückstellfähig bzw.
elastisch verlagert ist, um außer
Eingriff von dem Schieber gebracht zu werden, wodurch die beaufschlagende
Kraft der beaufschlagenden Mittel freigegeben wird, um den Schieber
nach vorwärts
zu bewegen, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, und
die Rückhalteeinrichtung
einen haltenden bzw. Haltearm beinhaltet, welcher mit einem haltenden
bzw. Halteabschnitt in Eingriff bringbar ist, welcher in dem Verbindergehäuse vorgesehen
ist, um die Rückhalteeinrichtung
an einer ordnungsgemäßen Position
zu halten, wo die Rückhalteeinrichtung
die Anschlußpaßstücke verriegelt,
der haltende Arm rückstellfähig bei
einem Bewegen auf den haltenden Abschnitt verschoben bzw. verlagert
wird, wodurch er in einen Zusammenwirk- bzw. Auftreffraum eintritt,
wo der haltende Arm mit dem Schieber zusammenwirken bzw. auf diesen
auftreffen kann, während
die Rückhalteeinrichtung
zu der ordnungsgemäßen Position
bewegt ist, und rückgestellt
ist bzw. wird, um sich von dem Auftreffraum zurückzuziehen, wenn die Rückhalteeinrichtung
die ordnungsgemäße Position
erreicht.
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Bei einem Zusammenbauen tritt die
Rückhalteeinrichtung
in die Hohlräume
ein, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
wenn sie mit dem Verbindergehäuse
zusammengebaut und an der ordnungsgemäßen Position angeordnet sind,
nachdem die Anschlußpaßstücke in die
Hohlräume
eingesetzt sind bzw. werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, da der haltende
Arm, welcher in Eingriff mit dem haltenden Abschnitt steht, von
dem Auftreffraum zurückgezogen
ist, die Bewegung des Schiebers bzw. der Gleiteinrichtung erlaubt.
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Wenn ein Verbindungsvorgang erfolgreich durchgeführt wird,
wird der Schieber nach rückwärts durch
den rückstellfähig verlagernden
Abschnitt gedrückt,
während
das Verbindergehäuse
mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse verbunden wird, wodurch
die beaufschlagenden Mittel komprimiert werden, während eine
beaufschlagende Kraft gespeichert bzw. gesammelt wird. Dementsprechend wird,
wenn der Verbindungsvorgang bei einer zwischenliegenden Stufe unterbrochen
wird, die beaufschlagende Kraft des beaufschlagenden Glieds freigegeben
bzw. freigesetzt, um zwangsweise die zwei Verbindergehäuse zu trennen,
woraus resultiert, daß eine
teilweise Verbindung verhindert werden kann. Wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, wird der rückstellfähig verlagernde Abschnitt
rückstellfähig verlagert
bzw. verschoben, um außer
Eingriff von dem Schieber gebracht zu werden. Derart wird die beaufschlagende
Kraft des beaufschlagenden Glieds freigegeben bzw. freigesetzt, um
den Schieber nach vorne bzw. vorwärts zu bewegen.
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Die Rückhalteeinrichtung muß nicht
vollständig
die ordnungsgemäße Position
erreichen, indem sie hiezu bewegt wird. In einem derartigen Fall
ist der haltende Arm an dem haltenden Abschnitt angeordnet, um in
den Interferenz- bzw.
Auftreffraum einzutreten. Derart wird, selbst wenn der Verbindungsvorgang
versucht wird, eine Rückwärtsbewegung
des Schiebers durch das Zusammenwirken bzw. Auftreffen des Schiebers
auf den bzw. mit dem haltenden Arm verhindert, d.h. der Verbindungsvorgang
kann nicht durchgeführt
werden. Daraus resultierend kann das teilweise Einsetzen der Rückhalteeinrichtung
detektiert werden.
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Da ein vorragender Abstand des haltenden Arms
in den Auftreffraum ansteigt, während
die Rückhalteeinrichtung
zu der ordnungsgemäßen Position
bewegt wird, kann ein ausreichender Auftreffbereich mit dem Schieber
sichergestellt werden, selbst unmittelbar bevor die Rückhalteeinrichtung
die ordnungsgemäße Position
erreicht. Daraus resultierend kann das teilweise Einsetzen der Rückhalteeinrichtung
sicher detektiert werden.
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Vorzugsweise ist der Schieber ausgebildet, um
im wesentlichen zu dem eingreifenden Abschnitt, vorzugsweise dem
haltenden Arm, in einem zusammengebauten Zustand davon gerichtet
zu sein.
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Weiters bevorzugt ist der Auftreffraum
durch eine Vertiefung bzw. Aussparung ausgebildet, welche in einer
Fläche
bzw. Oberfläche
des Schiebers ausgebildet ist, welche zu dem eingreifenden Abschnitt,
vorzugsweise dem haltenden Arm gerichtet ist.
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Am meisten bevorzugt ist der Schieber
ausgebildet, um zu dem haltenden Arm in einem zusammengebauten Zustand
davon gerichtet zu sein, und der Interferenz- bzw. Auftreffraum
ist durch eine Vertiefung bzw. Ausnehmung ausgebildet, welche in
einer Oberfläche
des Schiebers ausgebildet ist, welcher zu dem haltenden Arm gerichtet
ist.
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Da der haltende Arm durch das Teil
des Schiebers abgedeckt werden kann, wo die Vertiefung bzw. Aussparung
ausgebildet ist, kann er daran gehindert werden, durch einen externen
Gegenstand oder dgl. beschädigt
zu werden.
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Am meisten bevorzugt kann der eingreifende Abschnitt
vorzugsweise der haltende Arm wenigstens teilweise durch das Teil
des Schiebers abgedeckt werden, wo der Auftreffraum ausgebildet
ist.
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Dementsprechend kann der eingreifende Abschnitt,
vorzugsweise der haltende Arm daran gehindert werden, durch einen
externen Gegenstand oder dgl. beschädigt zu werden.
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Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen
Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden
werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses und eines kurzschließenden bzw.
Kurzschlußanschlusses
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 1,
welcher das Steckergehäuse
zeigt, welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an einer
teilweisen verriegelnden Position montiert und den kurzschließenden Anschluß aufweist,
-
3 ist
ein Schnitt entlang von Y-Y der 1,
welcher das Steckergehäuse
und den kurzschließenden
Anschluß zeigt,
-
4 ist
eine Vorderansicht, welche das Steckergehäuse zeigt, welches den kurzschließenden Anschluß aufnimmt,
-
5 ist
eine Rückansicht,
welche das Steckergehäuse
zeigt, welches den kurzschließenden Anschluß aufnimmt
und die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position montiert bzw. angeordnet
aufweist,
-
6 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 4,
welcher das Steckergehäuse
zeigt, welches den kurzschließenden
Anschluß aufnimmt
und die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position montiert und ein Stecker-
bzw. Vater-Anschlußpaßstück aufweist,
-
7 ist
ein Schnitt entlang von Y-Y der 4,
welcher das Steckergehäuse
zeigt, welches den kurzschließenden
Anschluß aufnimmt,
-
8 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 4,
welcher ein Buchsengehäuse,
welches mit einem Schieber und dgl. montiert bzw. ausgestattet ist, und
das Vater- bzw. Steckergehäuse
zeigt, welches die Vater- bzw.
Steckeranschlüsse
aufnimmt und die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
verriegelnden Position aufweist,
-
9 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 4,
welcher das Stecker- und Buchsengehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden zeigt,
-
10(A) und 10(B) sind eine perspektivische
Ansicht und ein Schnitt, welche einen Verbinder gemäß dem Stand
der Technik zeigen.
-
11 ist
eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung,
-
12 ist
eine Vorderansicht, welche ein Buchsengehäuse zeigt, welches einen Schieber
daran montiert und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung aufweist,
-
13 ist
eine Rückansicht
des Buchsengehäuses,
weiches den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung daran montiert aufweist,
-
14 ist
eine Seitenansicht des Buchsengehäuses, welches den Schieber
daran montiert aufweist,
-
15(A) und 15(B) sind Schnitte entlang von
A-A, B-B der 12, welche
einen Zustand zeigen, bevor ein Buchsen-Anschlußpaßstück eingesetzt ist bzw. wird,
wobei die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) gehalten
ist,
-
16 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 15,
welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
verriegelnden Position (ersten Position) gehalten ist,
-
17 ist
ein Schnitt entlang von D-D der 12,
-
18(A) und 18(B) sind Schnitte entlang von
A-A und B-B der 12,
welche einen Zustand zeigen, bevor die zwei Gehäuse verbunden sind bzw. werden,
wobei die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) gehalten ist,
-
19 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 18,
welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position
(zweiten Position) gehalten ist,
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20(A) und 20(B) sind Schnitte entlang von
A-A, B-B der 11 und 12, welche eine Ausgangsstufe
der Verbindung der zwei Gehäuse
zeigen,
-
21(A) und 21(B) sind Schnitte entlang von
A-A, B-B der 11 und 12, welche eine Zwischenstufe
der Verbindung der zwei Gehäuse
zeigen,
-
22(A) und 22(B) sind Schnitte entlang von
A-A, B-B der 11 und 12, welche einen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand der zwei Gehäuse
zeigen,
-
23(A) und 23(B) sind Schnitte entlang von
A-A, B-B der 11 und 12, welche einen Zustand
zeigen, wo der Schieber nach rückwärts bewegt
wird,
-
24(A) und 24(B) sind Schnitte entlang von
A-A, B-B der 11 und 12, welche eine Zwischenstufe
der Trennung der zwei Gehäuse
zeigen,
-
25 ist
ein Schnitt entlang von A-A der 12,
welcher einen Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse aufgrund der teilweise
eingesetzten Rückhalteeinrichtung
nicht verbunden werden können, und
-
26 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 25,
welcher einen teilweise eingesetzten Zustand der Rückhalteeinrichtung
zeigt.
-
Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist bzw. sind ein oder mehrere, beispielsweise drei Vater- bzw.
Stecker-Anschlußpaßstücke 17 und
ein kurzschließender
bzw. Kurzschlußanschluß bzw. -kontakt 23 für ein Kurzschließen von
zwei dieser Stecker-Anschlußpaßstücke 17 wenigstens
teilweise in einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse 10") aufgenommen. Dieses
Steckergehäuse 10 ist
mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 40 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 40") verbindbar, in
welchem ein Schieber bzw. Gleiter bzw. eine Gleiteinrichtung 44 und
ein beaufschlagendes bzw. Vorspannglied, welches vorzugsweise eine
oder mehrere Kompressionsschraubenfeder(n) 45 (als eine
bevorzugte, eine teilweise Verbindung verhindernde Einheit) umfaßt, wenigstens
teilweise zu montieren bzw. anzuordnen sind. In der folgenden Beschreibung
werden Seiten der zwei Gehäuse 10, 40,
welche miteinander zu verbinden sind, als Vorderseite bezeichnet.
-
Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt und besteht grob aus einer
Aufnahme 11, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches ein offenes Vorderende
und einen einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 12 für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen des einen oder der mehreren
Anschlußpaßstücks(e) bzw.
Kontakte) 17 aufweist, wie dies in 1 und 2 gezeigt
ist. Die Aufnahme 11 weist einen derartigen Öffnungsbereich
auf, daß das
zusammenpassende Buchsengehäuse 40 wenigstens
teilweise darin gemeinsam mit dem Schieber bzw. der Gleiteinrichtung 44 eingepaßt werden
kann, und ein einseitig eingespannt bzw. vorkragend ausgebildeter
Verriegelungsarm 13 ragt von der rückwärtigen Oberfläche der
Aufnahme 11 vor. Der Verriegelungsarm 13 ist rückstellfähig im wesentlichen
nach oben und unten und in Querrichtung um ein Basisende davon deformierbar
bzw. verformbar, und ein einhakender Abschnitt 13a, welcher
mit einem Verriegelungsabschnitt 42 des Buchsengehäuses 40 in
Eingriff bringbar ist, ragt nach unten von dem vorderen Ende des Verriegelungsarms 13 vor.
Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von führenden bzw. Führungsvertiefungen 14 zum
Führen
von Bewegungen des Schiebers 44 ist bzw. sind so in den
im wesentlichen gegenüberliegenden
inneren Seitenoberflächen
der Aufnahme 11 ausgebildet, um zueinander gerichtet zu
sein bzw. zu schauen. Ein Montageabschnitt 15, welcher
für ein
Montieren des Steckergehäuses 10 an
einer nicht illustrierten Klammer bzw. einem Träger oder dgl. verwendet wird,
ragt von der seitlichen oder Bodenoberfläche des Steckergehäuses 10 vor.
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Der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 12 ist
vorzugsweise im wesentlichen in der Form von Doppelrohren, welche
nach rückwärts offen
sind, und ein oder mehrere, beispielsweise drei Hohlräume 18, in
welche die Stecker-Anschlußpaßstücke 17,
welche mit Enden von Drähten 16 verbunden
(vorzugsweise in Verbindung gecrimpt) sind, wenigstens teilweise
von einer Einsetzseite, vorzugsweise von hinten einsetzbar sind,
sind im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung
in einem inneren Rohrabschnitt 12a des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 angeordnet. Eine verriegelnde bzw. Verriegelungsrille 18a,
welche rückstellfähig bzw.
elastisch mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 17a in
Eingriff bringbar ist, welcher in jedem Stecker-Anschlußpaßstück 17 vorzugsweise
durch ein Schneiden und Biegen oder Prägen ausgebildet ist, ist so
in der oberen Oberfläche
von jedem Hohlraum 18 ausgebildet, um ein offenes Vorderende
aufzuweisen. Eine Stabilisator-Einsetzrille 18b, in welche
ein Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung 17b von
jedem Anschlußpaßstück 17 wenigstens
teilweise einsetzbar ist, ist so vorzugsweise an einem seitlichen
Rand der seitlichen oder oberen Oberfläche von jedem Hohlraum 18 ausgebildet,
um ein offenes Einsetzende, vorzugsweise ein offenes rückwärtiges Ende
aufzuweisen (siehe 5).
-
Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 19, in
welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 20 für (ein vorzugsweise
vollständiges
oder doppeltes) Verriegeln der Stecker-Anschlußpaßstücke 17, welche wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 18 eingesetzt
sind, wenigstens teilweise montierbar bzw. anordenbar ist, ist in
einer Seitenoberfläche
an einem rückwärtigen Teil
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 ausgebildet, während es die ent sprechenden
Hohlräume 18 kreuzt
oder schneidet. Die Rückhalteeinrichtung 20 ist
mit verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitten 20a für ein Verriegeln
der entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 17 versehen und
ist in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetz- und Entnahmerichtung der
Anschlußpaßstücke 17 (vorzugsweise
im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung) zwischen einer teilweisen
verriegelnden Position (als einer ersten Position, siehe 6), wo die verriegelnden
Querschnitte bzw. Sektionen 20a zur Seite von den Hohlräumen 18 zurückgezogen
sind, um das Einsetzen und Entnehmen der Stecker-Anschlußpaßstücke 17 in
die und aus den Hohlräumen 18 zu
erlauben, und einer vollständigen
verriegelnden Position (als einer zweiten Position, siehe 8) bewegbar, wo die verriegelnden
Querschnitte 20a in die Hohlräume 18 eintreten, um
Klauen- bzw. Backenabschnitte 17c der Stecker-Anschlußpaßstücke 17 zu
ergreifen. Wie in 5 gezeigt,
beinhaltet die Rückhalteeinrichtung 20 ein
Paar von oberen und unteren haltenden Armen 20b, um eine
teilweise verriegelnde oder erste Vertiefung bzw. Ausnehmung 20c und
eine vollständige
verriegelnde oder zweite Vertiefung 20d, welche mit einem
entsprechenden haltenden Abschnitt bzw. Halteabschnitt 21 in
Eingriff bringbar ist, welche von der äußeren Oberfläche des
inneren Rohrabschnitts bzw. Innenrohrabschnitts 12a des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 vorragt, sind im wesentlichen nebeneinander
entlang einer Querrichtung in jedem haltenden Arm 20b ausgebildet.
Die Rückhalteeinrichtung 20 wird
an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position durch den Eingriff
der teilweisen, verriegelnden oder ersten Vertiefungen bzw. Aussparungen 20c mit
den haltenden Abschnitten 21 gehalten oder kann gehalten
werden, während sie
an der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position durch den Eingriff der vollständigen verriegelnden
oder zweiten Vertiefungen 20d mit den haltenden bzw. Halteabschnitten 21 gehalten
wird.
-
Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist eine einen kurzschließenden Anschluß aufnehmende
Kammer 22, in welche der kurzschließende bzw. Kurzschlußanschluß bzw. -kontakt 23 wenigstens
teilweise in einer Druckrichtung bzw. drückenden Richtung PD von einer
Einsetzseite des kurzschließenden
Anschlusses, vorzugsweise von vorne, einsetzbar ist, unterhalb oder
nahe oder seitlich der entsprechenden Hohlräume 18, vorzugsweise
im wesentlichen an einem vorderen bzw. Vorderteil des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 ausgebildet und weist vorzugsweise ein offenes
Vorderende auf. Die einen kurzschließenden Anschluß aufnehmende
Kammer 22 ist über
einen derartigen Breitenbereich ausgebildet, um alle Hohlräume 18 zu
kreuzen oder zu schneiden, und ein oder mehrere, beispielsweise zwei
haltende bzw. Haltestücke 24 zum
Halten des kurzschließenden
Anschlusses 23 ragten) von der rückwärtigen Oberfläche davon
vor. Beide haltenden Stücke 24 sind
vorzugsweise im wesentlichen an mittleren Positionen zwischen den
Hohlräumen 18 angeordnet
und weisen eine vorkragende bzw. einseitig eingespannte Form auf,
und ein einhakender Abschnitt 24a, welcher mit einem entsprechenden verriegelnden
Loch 27a in Eingriff bringbar ist, welches in dem kurzschließenden Anschluß 23 ausgebildet
ist, ragt von der seitlichen oder unteren Oberfläche des vorderen Endes von
jedem haltenden Stück 24 vor.
Die rückwärtige Oberfläche des
einhakenden Abschnitts 24a, d.h. eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche, welche
mit dem Rand bzw. der Kante des verriegelnden Lochs 27a in
Eingriff bringbar ist, ist in eine im wesentlichen vertikal gerade
Oberfläche
ausgebildet, während
die vordere Oberfläche
davon in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche ausgebildet ist, welche
nach unten zur Rückseite
geneigt ist, so daß der
einhakende Abschnitt 24a sich leicht auf einen Hauptabschnitt 27 des
kurzschließenden
Anschlusses 23 bewegen kann. Ein oder mehrere, beispielsweise
zwei Formentternungsrillen 25, welche zum Entfernen von Formen
für ein
Formen bzw. Gießen
der haltenden Stücke 24 verwendet
werden, ist bzw. sind in der seitlichen oder Bodenoberfläche und
der rückwärtigen Oberfläche der
einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden
Kammer 22 ausgebildet. Beide Formentfernungsrillen bzw.
-nuten 25 sind ausgebildet, um im wesentlichen anschließend an
die innere Oberfläche
der Aufnahme 11 (siehe 1)
und die innere Oberfläche
eines äußeren Rohrabschnitts bzw.
Außenrohrabschnitts 12b des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 (siehe 5)
zu sein und um offene vordere und rückwärtige Enden aufzuweisen. Zwei
oder mehr Austrittsrillen 26 für ein Austreten von zwei oder
mehreren entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücken 28 des
kurzschließenden
Anschlusses 23 sind in Teilen der seitlichen oder oberen
Wand der einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden
Kammer 22 im wesentlichen entsprechend den jeweiligen Hohlräumen 18 (seitliche
oder Bodenwände
der entsprechenden Hohlräume 18) über eine
bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Länge ausgebildet und weisen
offene vordere bzw. Vorderenden auf.
-
Der kurzschließende Anschluß 23 ist
in eine Form, welche in 1 bis 3 gezeigt ist, beispielsweise
durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer leitenden bzw. leitfähigen (metallischen)
Platte ausgebildet, welche in eine bestimmte (vorbestimmte oder
vorbestimmbare) Form ausgestanzt oder ausgeschnitten ist. Der kurzschließende Anschluß 23 beinhaltet
den Hauptabschnitt 27 in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte, um sich vorzugsweise entlang der seitlichen oder
Bodenoberfläche
der einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden Kammer 22 und
der zwei rückstellfähigen Kontaktstücke 28 zu
erstrecken, welche von dem rückwärtigen Ende
des Hauptabschnitts 27 vorragen. Zwei verriegelnde bzw.
Verriegelungslöcher 27a,
welche vorzugsweise im wesentlichen rechteckig bzw. rechtwinkelig
in einer Draufsicht sind, sind in dem Hauptabschnitt 27 an
Positionen entsprechend den zwei haltenden Stücken 24 (mittleren
Positionen zwischen den jeweiligen Hohlräumen 18) ausgebildet.
Der Hauptabschnitt 27 weist die gegenüberliegenden rückwärtigen Eckabschnitte
geneigt bzw. abgeschrägt
oder schräg
geschnitten auf, um das Einsetzen der einen kurzschließenden Anschluß aufnehmenden
Kammer 22 zu erleichtern.
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Beide rückstellfähigen Kontaktstücke 28 sind an
den seitlichen (linken) Seiten der entsprechenden verriegelnden
Löcher 27a in 3 angeordnet und sind im
wesentlichen in Kontakt mit den entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücken 17 gebracht
oder bringbar, um wenigstens teilweise, beispielsweise in dem mittleren
und linken Hohlraum 18 von 1 aufgenommen
zu werden. Die rückstellfähigen Kontaktstücke 28 sind
in der Form von Auslegern, welche nach rückwärts gefaltet sind, um sich
nach vorne von dem rückwärtigen Ende
des Hauptabschnitts 27 zu erstrecken, sind rückstellfähig in Richtung
zu und weg von dem Anschlußpaßstück 17 (vorzugsweise im
wesentlichen nach oben und nach unten oder zur Seite) deformierbar
und weisen geprägte
oder vorragende oder zugespitzte Kontaktabschnitte 28a auf, welche
an den vorderen Enden oder vorderen Endabschnitten davon ausgebildet
sind. Wenn beide rückstellfähigen Kontaktstücke 28 aufgenommen sind,
können
die Kontaktabschnitte 28a wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 vorragen
und können rückstellfähig in Kontakt
mit den unteren Oberflächen von
Dornen bzw. Flachsteckern 17d der entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 17 gebracht werden.
-
Ein oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von drückbaren
Stücken 29,
um durch ein ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug oder dgl. handhabendes bzw. manipulierendes Werkzeug
gedrückt
zu werden, indem wenigstens teilweise der kurzschließende Anschluß 23 in
der drückenden
bzw. Druckrichtung PD in die einen kurzschließenden Anschluß aufnehmende
Kammer 22 aufgenommen wird, ist bzw. sind vorzugsweise
durch ein Biegen an den gegenüberliegenden
Enden des Hauptabschnitts 27 des kurzschließenden Anschlusses 23 ausgebildet. Jedes
drückbare
Stück 29 ist
durch ein Biegen eines Platzstücks
nach oben ausgebildet, welches im wesentlichen horizontal zur Seite
von dem Hauptkörper 27 unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
vorragt, und eine Plattenoberfläche 29c davon
erstreckt sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen, d.h. im wesentlichen
der drückenden
Richtung PD des kurzschließenden
Anschlusses 23. Eine Abmessung der drückbaren Stücke 29 entlang von
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
ist mehr als die Hälfte,
vorzugsweise etwa geringfügig
länger
als ein 1/3 der entsprechenden Abmessung des Hauptabschnitts 27,
und die vorderen Endpositionen der drückbaren Stücke 29 sind im wesentlichen
mit derjenigen des Hauptabschnitts 27 ausgerichtet. Bei
einem Aufnehmen des kurzschließenden
Anschlusses 23 werden vordere Ränder bzw. Kanten 29a der drückbaren
Stücke 29 im
wesentlichen entlang der drückenden
Richtung PD oder Rückwärtsrichtung gedrückt. Es
sollte festgehalten werden, daß die
vorderen und rückwärtigen Ränder bzw.
Kanten 29a, 29b der drückbaren Stücke 29 sich vorzugsweise
im wesentlichen vertikal gerade erstrecken.
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Andererseits ist bzw. sind ein oder
mehrere, vorzugsweise ein Paar von aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten 30,
um den Eintritt der drückbaren Stücke 29 zu
erlauben und im wesentlichen die rückwärtigen Ränder bzw. Kanten 29b der
drückbaren Stücke 29 aufzunehmen,
um eine Einsetztiefe zu beschränken,
wenn der kurzschließende
Anschluß 23 montiert
wird, an den vorzugsweise gegenüberliegenden
seitlichen Enden der einen kurzschließenden Anschluß aufnehmenden
Kammer 22 vorgesehen. Die aufnehmenden Abschnitte 30 sind
Rillen bzw. Nuten, welche offene Vorderenden aufweisen, und die
Länge und
Höhe davon
sind gleich wie oder geringfügig
länger
als diejenigen der drückbaren
Stücke 29 festgelegt.
Die rückwärtigen Ränder 29b der drückbaren
Stücke 29 können im
wesentlichen in Kontakt mit rückwärtigen Oberflächen 30a der
aufnehmenden Abschnitte 30 gelangen, wenn der kurzschließende Anschluß 23 in
der drückenden
Richtung PD im wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Tiefe in die einen kurzschließenden Anschluß aufnehmende
Kammer bzw. Kurzschlußanschluß-Aufnahmekammer 22 eingesetzt
ist bzw. wird. Die äußeren Seitenoberflächen der
drückbaren
Stücke 29 können im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit Seitenoberflächen 30b der
aufnehmenden Abschnitte 30 in dem Prozeß eines Drückens des kurzschließenden Anschlusses 23 gehalten
werden. Die rückwärtigen und
Seitenoberflächen 30a, 30b der
aufnehmenden Abschnitte 30 sind vorzugsweise eingestellt
bzw. festgelegt, um im wesentlichen vertikal gerade zu sein.
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Die vorderen Ränder 29a der drückbaren Stücke 29 dienen
als drückbare
Abschnitte, um durch ein Werkzeug bzw. Betätigungselement oder dgl. gedrückt zu werden,
und/oder die rückwärtigen Ränder 29b dienen
als anliegende bzw. Anschlagabschnitte gegen die aufnehmenden Abschnitte 30.
Die vorderen und rückwärtigen Ränder 29a, 29b sind
vorzugsweise auf einmal in einem Stanz- oder Druckschritt eines
Ausstanzens der leitenden bzw. leitfähigen (metallischen) Platte
ausgebildet, wenn die drückbaren
Stücke 29 ausgebildet
werden, d.h. wenn der kurzschließende Anschluß 23 ausgebildet
wird.
-
Die Konstruktion des Buchsengehäuses 40, welches
mit dem Steckergehäuse 10 zu
verbinden ist, wird kurz beschrieben. Das Buchsengehäuse 40 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ein
oder mehrere, beispielsweise drei Buchsen-Anschlußpaßstücke 41,
welche elektrisch mit den entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücken 17 verbindbar
sind, ist bzw. sind wenigstens teilweise darin aufgenommen. Der
Verriegelungsabschnitt 42, welcher mit dem einhakenden
Abschnitt 13a des Verriegelungsarms 13 in Eingriff
bringbar ist, ragt von der seitlichen (oberen) Oberfläche des Buchsengehäuses 40 vor,
und ein oder mehrere eingreifende bzw. Eingriffsvertiefungen 43,
um in Eingriff mit den vorderen Enden der jeweiligen rückstellfähigen Kontaktstücke 38 des
kurzschließenden
Anschlusses 23 zu gelangen, um sie rückstellfähig nach unten zu deformieren
bzw. zu verformen, ist bzw. sind in der Bodenoberfläche des
Buchsengehäuses 40 ausgebildet.
Der vorzugsweise im wesentlichen rohrförmige Schieber 44 ist
so im wesentlichen um das Buchsengehäuse 40 montiert bzw.
angeordnet, um im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen bewegbar zu sein,
und die eine oder mehreren Kompressionsschraubenfeder(n) 45,
welche komprimierbar ist bzw. sind, wenn der Schieber 44 nach
rückwärts bewegt
wird, ist bzw. sind zwischen dem Schieber 44 und dem Buchsengehäuse 40 vorgesehen.
-
Als nächstes werden die Funktionen
dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird ein Vorgang eines wenigstens teilweisen Aufnehmens
des kurzschließenden
Anschlusses 23 und der Stecker-Anschlußpaßstücke 17 in das Steckergehäuse 10 beschrieben.
Ein Fall, wo der kurzschließende
Anschluß 23 wenigstens
teilweise zuerst aufgenommen ist bzw. wird, wird unten beschrieben,
wobei jedoch eine aufnehmende bzw. Aufnahmereihenfolge umgekehrt
oder geändert
werden kann, um wenigstens teilweise die entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 17 zuerst
aufzunehmen.
-
Nachdem das Steckergehäuse 10 und
der kurzschließende
Anschluß 23 in
einer automatischen Maschine eingestellt und positioniert sind,
wird der kurzschließende
Anschluß 23 wenigstens
teilweise in der einen kurzschließenden Anschluß aufnehmenden
Kammer 22 von der Einsetzseite des kurzschließenden Anschlusses,
vorzugsweise von vorne, durch die automatische Maschine aufgenommen. Wenn
die vorderen Ränder 29a der
drückbaren
Stücke 29 in
der drückenden
Richtung PD im wesentlichen gerade entlang einer Rückwärtsrichtung
(im wesentlichen entlang der Erstreckung von Plattenoberflächen 29c der
drückbaren
Stücke 29)
durch ein drückendes
Betätigungselement
der automatischen Maschine in dem in 2 und 3 gezeigten Zustand gedrückt werden,
treten die entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücke 28 wenigstens
teilweise in die seitlichen (linken) Seiten der entsprechenden haltenden
Stücke 24 in 3 ein und die haltenden
Stücke 24 werden
rückstellfähig nach
oben oder nach innen durch den Hauptabschnitt 27 deformiert.
In diesem Prozeß wird
der kurzschließende
Anschluß 23 wenigstens
teilweise ohne Rütteln
bzw. Wackeln entlang einer Breitenrichtung WD durch die äußeren Seitenoberflächen der
drückbaren
Stücke 29 aufgenommen,
welche im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit den Seitenoberflächen 30b der
aufnehmenden Abschnitte 30 gehalten sind.
-
Der kurzschließende Anschluß 23 stoppt
automatisch gedrückt
zu werden, wenn er um einen vorbestimmten oder vorbestimmbaren Hub
durch die automatische Maschine gedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird der kurzschließende
Anschluß 23 zu der
im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe
in die einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmende Kammer 22 gedrückt, wie
dies in 6 und 7 gezeigt ist, die haltenden
Stücke 24 werden
rückgeführt und die
einhakenden Abschnitte 24a treten wenigstens teilweise
in die verriegelnden Löcher 27a ein
und gelangen in Eingriff mit diesen, wodurch der kurzschließende Anschluß 23 so
gehalten ist bzw. wird, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
Da sich die rückwärtigen Ränder 29b der
drückbaren
Stücke 29 in
Anlage gegen die rückwärtigen Oberflächen 30a der
aufnehmenden Abschnitte 30 zu diesem Zeitpunkt befinden,
wird der kurzschließende
Anschluß 23 daran
gehindert, weiter gedrückt
zu werden. Darüber
hinaus sind die Kontaktabschnitte 28a der rückstellfähigen Kontaktstücke 28 vor
den zwei entsprechenden Hohlräumen 18 angeordnet.
-
Nachfolgend werden, wie in 6 gezeigt, die entsprechenden
Stecker-Anschlußpaßstücke 17, welche
mit den Drähten 16 verbunden
sind, wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 18 von
einer Einsetzseite, vorzugsweise von rückwärts eingesetzt, wobei die Rückhalteeinrichtung 20 an
der teilweisen, verriegelnden Position (ersten Position) gehalten
ist. In dem Prozeß eines
Einsetzens der Stecker-Anschlußpaßstücke 17 in
den linken und mittleren Hohlraum 18 von 4 gelangen die Flachstecker 17d im
wesentlichen in Kontakt mit den Kontaktabschnitten 28a,
indem sie nach vorne (in die Aufnahme 11) von den Hohlräumen 18 vorragen, weshalb
die rückstellfähigen Kontaktstücke 28 durch die
Flachstecker 17d deformiert (nach unten oder nach außen gedrückt) werden,
wenn bzw. da die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 wenigstens
teilweise eingesetzt sind. Wenn die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 zu
im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefen in
die Hohlräume 18 eingesetzt
sind, werden die verriegelnden Abschnitte 17a im wesentlichen
rückgestellt,
um die rückwärtigen Oberflächen der
verriegelnden Rillen bzw. Nuten 18a zu ergreifen, wie dies in 8 gezeigt ist, wodurch die
Stecker-Anschlußpaßstücke 17 teilweise
verriegelt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kontaktabschnitte 28a der rückstellfähigen Kontaktstücke 28 rückstellfähig in Kontakt
mit den Flachsteckern 17d nahe ihren Basisenden gehalten.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 20 zu
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) nach dem Einsetzen von
allen Stecker-Anschlußpaßstücken 17 bewegt
ist bzw. wird, gelangen die entsprechenden verriegelnden Querschnitte 20a im
wesentlichen in Eingriff mit den entsprechenden Klauenabschnitten 17c,
wodurch die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 vollständig oder
doppelt verriegelt werden. In diesem Zustand gibt es keine Potentialdifferenz
zwischen den zwei Stecker-Anschlußpaßstücken 17,
welche rückstellfähig im wesentlichen
in Kontakt mit den zwei rückstellfähigen Kontaktstücken 28 gehalten
werden, da die zwei Stecker-Anschlußpaßstücke 17 miteinander
kurz geschlossen sind.
-
Als nächstes wird ein Vorgang eines
Verbindens des Steckergehäuses 10 und
des Buchsengehäuses 40 kurz
beschrieben. Wenn das Buchsengehäuse 40 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 11 gemeinsam mit dem Schieber 44 in
dem in 8 gezeigten Zustand
eingepaßt
ist bzw. wird, bewegt sich der Verriegelungsarm 13 auf
den Verriegelungsabschnitt 42, um rückstellfähig verschoben bzw. verlagert
zu werden, und der Schieber 44 wird durch den Verriegelungsarm 13 nach
rückwärts gedrückt, um eine
beaufschlagende bzw. Vorspannkraft in dem beaufschlagenden bzw.
Vorspannglied zu speichern (vorzugsweise um die Kompressionsschraubenfedern 45 zu
komprimieren). Wenn der Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen
werden sollte, werden die beaufschlagenden Kräfte, welche in dem beaufschlagenden
Glied, vorzugsweise den Kompressionsschraubenfedern 45 gespeichert
sind, freigegeben bzw. freigesetzt, um zwangsweise die zwei Gehäuse 10, 40 zu
trennen, wodurch die teilweise Verbindung verhindert wird. In diesem
Verbindungsprozeß gelangen
die eingreifenden Vertiefungen bzw. Aussparungen 43 im
wesentlichen in Eingriff mit den vorderen Enden von beiden rückstellfähigen Kontaktstücken 28,
nachdem die Flachstecker 17d zuerst im wesentlichen in
Kontakt mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 41 gelangen,
wodurch beide rückstellfähigen Kontaktstücke 28 rückstellfähig nach
unten oder nach außen
verschoben bzw. verlagert werden, während sie sich von den Flachsteckern 17d trennen,
um den kurzgeschlossenen Zustand der zwei Stecker-Anschlußpaßstücke 17 aufzuheben.
Wenn die zwei Gehäuse 10, 40 ordnungsgemäß verbunden
sind, wird der Verriegelungsarm 13 rückgestellt bzw. rückgeführt, um
den einhakenden Abschnitt 13a mit dem Verriegelungsabschnitt 42 in
Eingriff zu bringen, und der Verriegelungsarm 13 gelangt außer Eingriff
von dem Schieber 44 gebracht, um den Schieber 44 nach vorne
durch die beaufschlagenden Kräfte
der Kompressionsschraubenfedern 45 zu bewegen, wie dies
in 9 gezeigt ist.
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Der kurzschließende Anschluß 23 und
die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 können von
dem Steckergehäuse 10 in
dem in 8 gezeigten Zustand
für eine
Wartung oder aus einem anderen Grund entfernt werden. Um den kurzschließenden Anschluß 23 zu
lösen bzw.
zu entfernen, werden beide haftenden Stücke 24 durch ein Betätigungselement
angehoben oder können
angehoben werden, welches wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 von vorne
eingesetzt wird, um von den verriegelnden Löchern 27a außer Eingriff
gebracht zu werden, und ein anderes Betätigungselement wird wenigstens
teilweise in die Formentfernungsrillen 25 eingesetzt oder kann
eingesetzt werden, um die rückwärtigen Ränder 29b des
Hauptabschnitts 27 nach vorne (siehe 5) zu drücken. Um die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 zu
lösen,
wird die Rückhalteeinrichtung 20 von
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) zu der teilweisen verriegelnden
Position (ersten Position) bewegt, um die verriegelnden Querschnitte 20a von
den Stecker-Anschlußpaßstücken 17 außer Eingriff
zu bringen. Danach wird der verriegelnde Abschnitt 17a von
jedem Stecker-Anschlußpaßstück 17 rückstellfähig nach
unten oder zu dem Hauptkörper
davon durch ein Betätigungselement verschoben,
welches wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 von vorne
eingesetzt ist bzw. wird, um von der verriegelnden Rille 18a außer Eingriff
zu gelangen, während
der Draht 16 nach rückwärts gezogen wird.
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Wie oben beschrieben, weist gemäß dieser Ausführungsform
jedes drückbare
Stück 29 sowohl den
vorderen Rand 29a, um durch die automatische Maschine gedrückt zu werden,
als auch den rückwärtigen Rand 29b auf,
um im wesentlichen gegen den aufnehmenden Abschnitt 30 anzuliegen
bzw. anzuschlagen, und diese vorderen und rückwärtigen Ränder 29a, 29b sind
vorzugsweise auf einmal in dem Stanz- oder Druckschritt des Prozesses
eines Ausbildens des kurzschließenden
Anschlusses 23 ausgebildet. Dementsprechend ist es im Vergleich
zu einem Fall, wo die drückbaren
Abschnitte und die anliegenden Abschnitte in getrennten Schritten
wie in dem Stand der Technik ausgebildet werden, für die Position
der vorderen und rückwärtigen Ränder 29a, 29b in
bezug auf Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
(oder im wesentlichen entlang der Druckrichtung PD) schwierig, von
den entsprechenden bzw, ordnungsgemäßen Positionen aufgrund einer
Formungs- bzw. Ausbildungsfehler abzuweichen. Da der kurzschließende Anschluß 23 derart
bis zu einer ordnungsgemäßen Position
aufgenommen werden kann, indem er lediglich um den bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Hub gedrückt
wird, kann er leicht unter Verwendung der automatischen Maschine
montiert werden.
-
Darüber hinaus sind die drückbaren
Stücke 29 an
dem Hauptabschnitt 27 derart gebogen, daß sich die
Plattenoberflächen 29c entlang
von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstrecken, welche im wesentlichen parallel zu der drückenden
Richtung PD des kurzschließenden
Anschlusses 23 sind. Mit anderen Worten können, da die
Biegerichtung der drückbaren
Stücke 29 unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die drückende Richtung
PD ist, die vorderen Ränder 29a der
drückbaren
Stücke 29 gedrückt werden,
weshalb es für
die drückbaren
Stücke 29 schwieriger
ist sich zu neigen, indem sie der drückenden Kraft unterworfen sind bzw.
werden. Daher kann der kurzschließende Anschluß 23 leichter
montiert werden.
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Darüber hinaus kann der kurzschließende Anschluß 23 wenigstens
teilweise in das Steckergehäuse 10 aufgenommen
werden, indem die zwei drückbaren
Stücke 29 gedrückt werden,
welche an den gegenüberliegenden
seitlichen Enden des Hauptabschnitts 27 ausgebildet sind,
was für
den kurzschließenden
Anschluß 23 unwahrscheinlicher macht,
während
des Druckprozesses zu rütteln
bzw. zu wackeln, und daher die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
verbessert wird.
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Dementsprechend können, um einen kurzschließenden Anschluß leicht
zu montieren, eine Vielzahl von Stecker-Anschlußpaßstücken 17 und ein kurzschließender Anschluß 23 wenigstens
teilweise in ein Steckergehäuse 10 aufgenommen
werden. Der kurzschließende
Anschluß 23 besteht
aus einem Hauptabschnitt 27, zwei oder mehr rückstellfähigen Kontaktstücken 28,
welche im wesentlichen in Kontakt mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 17 gebracht
werden können,
und einem oder mehreren drückbaren
Stücken) 29,
um bei einem Aufnehmen des kurzschließenden Anschlusses 23 in
das Steckergehäuse 10 gedrückt bzw.
geschoben zu werden. Die drückbaren
bzw. schiebbaren Stücke 29 sind
ausgebildet, indem sie an dem Hauptabschnitt 27 gebogen
sind bzw. werden, so daß sich
die Plattenoberflächen
davon im wesentlichen entlang einer drückenden bzw. schiebenden Richtung
PD des kurzschließenden
Anschlusses 23 erstrecken. Das Steckergehäuse 10 ist
mit aufnehmenden Abschnitten 30 zum Aufnehmen der drückbaren
Stücke 29 versehen,
um eine Tiefe zu beschränken,
bis zu welcher der kurzschließende
Anschluß 23 gedrückt wird.
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<Andere Ausführungsformen>
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
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- (1) Die Positionen der drückbaren Stücke sind nicht auf die seitlichen
Enden des Hauptabschnitts beschränkt.
Beispielsweise kann ein U-förmiger
Schlitz in dem Hauptabschnitt ausgebildet werden und die schiebbaren
bzw. drückbaren
Stücke
können
ausgebildet werden, indem sie an diesem U-förmigen Schlitz gemäß der vorliegenden
Erfindung gebogen werden. Darüber
hinaus können
die Plattenoberflächen
der drückbaren
Stücke
leicht geneigt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung sein, und die Anzahl der drückbaren Stücke kann eins, drei oder mehr
sein.
- (2) Die Form der aufnehmenden Abschnitte ist nicht auf die Rillen
bzw. Nuten beschränkt.
Beispielsweise können
die aufnehmenden Abschnitte von den inneren Oberflächen der
einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden
Kammer gemäß der vorliegenden
Erfindung vorragen.
- (3) Obwohl die zwei der drei Stecker-Anschlußpaßstücke durch den kurzschließenden Anschluß bzw. Kurzschlußanschluß in der
vorangehenden Ausführungsform
kurz geschlossen werden, können
alle Stecker-Anschlußpaßstücke gemäß der vorliegenden
Erfindung kurz geschlossen werden. Darüber hinaus kann ein rückstellfähiges Kontaktstück in Kontakt
mit einer Mehrzahl von Stecker-Anschlußpaßstücken gemäß der vorliegenden Erfindung
gebracht werden.
- (4) Obwohl die Stecker-Anschlußpaßstücke durch den kurzschließenden Anschluß in der
vorangehenden Ausführungsform
kurzgeschlossen werden, können
die zusammenpassenden bzw. abgestimmten Buchsen-Anschlußpaßstücke dadurch gemäß der vorliegenden
Erfindung kurz geschlossen werden. Spezifisch befindet sich der kurzschließende Anschluß nicht
in Kontakt mit den zusammenpassenden Buchsen-Anschlußpaßstücken vor
oder während
der Verbindung der zwei Gehäuse,
während
die rückstellfähigen Kontaktstücke des
kurzschließenden
Anschlusses in Kontakt mit einer Mehrzahl von Buchsen-Anschlußpaßstücken gelangen
können,
wenn die zwei Gehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind bzw. werden, und die ordnungsgemäße Verbindung der zwei Gehäuse kann
durch ein elektrisches Schließen
einer detektierenden Schaltung detektiert bzw. festgestellt werden,
welche durch den kurzschließenden
Anschluß und
die Vielzahl von Buchsen-Anschlußpaßstücken ausgebildet ist.
- (5) Neben der vorangehenden Ausführungsform kann die einen kurzschließenden Anschluß aufnehmende
Kammer so ausgebildet sein, um nach rückwärts offen zu sein, und der
kurzschließende Anschluß kann von
rückwärts aufgenommen
werden, d.h. in der im wesentlichen selben Richtung, wie die Stecker-Anschlußpaßstücke gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden. Darüber
hinaus kann der kurzschließende
Anschluß mit
der Hand anstelle durch die automatische Maschine aufgenommen werden.
- (6) Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform kann der kurzschließende Anschluß in das
Buchsengehäuse
gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgenommen sein bzw. werden.
- (7) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf drückbare Stücke beschrieben
wurde, welche an seitlichen Enden des Hauptabschnitts angeordnet sind,
sollte verstanden werden, daß die
Erfindung auch durch einen kurzschließenden Anschluß verkörpert werden
kann, welcher ein oder mehrere drückbare(s) Stück(e) aufweist,
welche an einer zwischenliegenden Position des Hauptabschnitts zwischen
seinen seitlichen Enden angeordnet sind. Beispielsweise kann bzw.
können
das eine oder die mehreren drückbare(n)
Stück(e)
im wesentlichen symmetrisch an seitlichen Endabschnitten des Hauptabschnitts
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sein, welcher weiter innen als die distalen Enden des Hauptabschnitts vorgesehen
ist, indem distale Teile des Hauptabschnitts weggeschnitten werden,
so daß das
Außenende
weiter innen entlang der Breitenrichtung als der am weitesten außenliegende
distale Endabschnitt positioniert ist (beispielsweise weist der
Hauptabschnitt eine stufenartige Konfiguration in einer Draufsicht
auf). Darüber
hinaus können
die drückbaren
Abschnitte durch ein Schneiden und Biegen von zwischenliegenden
Abschnitten des Hauptabschnitts ausgebildet werden.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 11 bis 26 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist eine Rückhalteeinrichtung 136 mit
einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 130 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 130") gemeinsam mit einem
beaufschlagenden bzw. Vorspannglied zusammengebaut, welches vorzugsweise
eine oder mehrere Kompressionsschraubenfeder(n) 154 umfaßt, während ein
Schieber bzw. Gleiter bzw. eine Gleiteinrichtung 147 wenigstens
teilweise an oder in das Buchsengehäuse 130 eingepaßt ist. Dieses
Buchsengehäuse 130 ist
wenigstens teilweise in ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Stecker-Verbindergehäuse 110 (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse 110") gemeinsam mit dem Schieber 147 einpaßbar. In
der folgenden Beschreibung werden Seiten der zwei Gehäuse 110, 130,
welche miteinander zu verbinden sind, als Vorderseite bezeichnet.
-
Das Steckergehäuse 110 ist beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt und besteht grob aus einer
Aufnahme 111, vorzugsweise im wesentlichen in der Form
eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches nach vorne
offen ist bzw. mündet,
und einem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 112 für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(en) 114,
wie dies in 11 und 18 gezeigt ist, wobei die
Aufnahme 111 und der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 112 nacheinander
gekoppelt oder integral vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Der einen
Anschluß aufnehmende
Abschnitt 112 ist mit einem oder mehreren, beispielsweise
drei Hohlräumen 115 ausgebildet, welcher)
vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung
WD angeordnet ist bzw. sind und in welche(n) die Stecker-Anschlußpaßstücke 114 von
hinten einsetzbar ist bzw. sind, welche mit Enden von Drähten 113 verbunden
(vorzugsweise gecrimpt oder gebogen oder in Verbindung gefaltet)
sind. Eine verriegelnde bzw. Verriegelungsrille 115a, mit
welcher ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 114a,
welcher in dem Stecker-Anschlußpaßstück 114 vorzugsweise
durch ein Schneiden und Biegen oder Stanzen oder Prägen ausgebildet
ist, rückstellfähig in Eingriff
bringbar ist, ist so in der seitlichen (oberen) Oberfläche von
jedem Hohlraum 115 ausgebildet, um ein offenes Vorderende aufzuweisen.
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Eine einen kurzschließenden Anschluß aufnehmende
Kammer 116 für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines kurzschließenden bzw.
Kurzschlußanschlusses 117,
welcher von einer Kurzschlußanschluß-Einsetzseite,
vorzugsweise von vorne, eingesetzt ist, ist so unterhalb oder seitlich
von den entsprechenden Hohlräumen 115 des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts bzw. Anschlußaufnahmeabschnitts 112 ausgebildet,
um ein offenes Vorderende aufzuweisen. Der kurzschließende Anschluß 117 beinhaltet
einen Hauptabschnitt 117a in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte und zwei oder mehr rückstellfähige Kontaktstücke 117b, welche
von dem rückwärtigen Ende
des Hauptabschnitts 117a vorragen. Die vorderen Enden der
jeweiligen rückstellfähigen Kontaktstücke 117b ragen wenigstens
teilweise in die Aufnahme 111 vor, um rückstellfähig bzw. elastisch im wesentlichen
in Kontakt mit Flachsteckern bzw. Dornen 114b der zwei Stecker-Anschlußpaßstücke 114 gebracht
zu werden, welche wenigstens teilweise, beispielsweise in dem mittleren
und linken Hohlraum 115 von 11 aufgenommen
sind, wodurch die zwei Stecker-Anschlußpaßstücke 114 kurz
geschlossen werden können.
Ein oder mehrere, beispielsweise zwei haltende bzw. Haltestücke 116a,
welches) rückstellfähig mit verriegelnden
bzw. Verriegelungslöchern 117c in
Eingriff bringbar ist bzw. sind, welche in dem Hauptabschnitt 117a ausgebildet
sind, ist bzw. sind in der einen kurzschließenden Anschluß aufnehmenden Kammer 116 vorgesehen.
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Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 118, in
welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 119 für ein vorzugsweise
vollständiges
oder doppeltes Verriegeln der Stecker-Anschlußpaßstücke 114, welche wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 115 eingesetzt
sind, ist so in einer Seitenoberfläche eines rückwärtigen Teils des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 112 ausgebildet, um die entsprechenden Hohlräume 115 zu
kreuzen oder zu schneiden. Die Rückhalteeinrichtung 119 ist mit
verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitten 119a für ein Verriegeln
der entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 114 versehen,
um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, kann selektiv in dem Steckergehäuse 110 durch
nicht illustrierte haltende bzw. Haltemittel (beispielsweise die
haltenden Mittel, wie sie unter Bezugnahme auf die vorangehende
Ausführungsform
beschrieben sind) an einer teilweisen verriegelnden Position (als
einer bevorzugten ersten Position) gehalten werden, wo die verriegelnden
Querschnitte bzw. Sektionen 119a im wesentlichen zur Seite
von den Hohlräumen 115 zurückgezogen
sind, um das wenigstens teilweise Einsetzen und Entnehmen der Stecker-Anschlußpaßstücke 114 in
die und aus den Hohlräumen 115 zu
erlauben, und an einer vollständigen
verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten Position)
gehalten werden, wo die verriegelnden Querschnitte 119a wenigstens
teilweise in die Hohlräume 115 eintreten,
um Klauen- bzw. Backenabschnitte 114c der Stecker-Anschlußpaßstücke 114 zu
ergreifen, und ist zwischen der teilweisen und vollständigen verriegelnden
Position im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD bewegbar.
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Die Aufnahme 111 weist einen
derartigen Öffnungsbereich
auf, daß das
Buchsengehäuse 130 wenigstens
teilweise darin vorzugsweise gemeinsam mit dem Schieber 147 eingepaßt werden
kann. Ein einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformter Verriegelungsarm 120 ragt
vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittleren
Position der rückwärtigen Oberfläche (eingreifenden
Oberfläche mit
dem Buchsengehäuse 930)
der Aufnahme 111 über
den oder nahe den entsprechenden Hohlräumen 115 vor. Der
Verriegelungsarm 120 ist rückstellfähig nach oben und nach unten
oder zur Seite oder in Richtung zu dem und weg von dem Buchsen-Verbindergehäuse 130
um ein Basisende davon an der rückwärtigen Oberfläche deformierbar
bzw. verformbar und kann wenigstens teilweise in einen eine Verschiebung
erlaubenden Raum 121 zurückgezogen werden, welcher zwischen
dem Verriegelungsarm 120 und der seitlichen (Decken-)Oberfläche der
Aufnahme 111 definiert ist. Ein einhakender bzw. Einhakabschnitt 122 ragt
nach unten oder nach innen von dem vorderen Ende des Verriegelungsarms 120 vor und
ist mit einem Verriegelungsabschnitt 142 des Buchsengehäuses 130 in
Eingriff bringbar. Eine rückwärtige Oberfläche 122a des
einhakenden Abschnitts 122, welche eine verriegelnde bzw.
Verriegelungsoberfläche
für den
Verriegelungsabschnitt 142 ist, ist ausgebildet, um eine
im wesentlichen gebogene bzw. gekrümmte Form aufzuweisen, welche
nach oben zur Rückseite
geneigt ist. Darüber
hinaus ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von
führenden
bzw. Führungsvertiefungen 123,
mit welcher(n) eine oder mehrere entsprechende führende bzw. Führungsrippe(n) 158 des
Schiebers 147 wenigstens teilweise in Eingriff bringbar oder
einsetzbar ist bzw. sind, so in den gegenüberliegenden inneren Seitenoberflächen der
Aufnahme 111 ausgebildet, um im wesentlichen zueinander
gerichtet zu sein. Ein Montageabschnitt 124, welcher für ein Montieren bzw.
Anordnen des Steckergehäuses 110 an
einer nicht illustrierten Klammer bzw. einem nicht illustrierten
Träger
oder dgl. verwendet wird, ragt von der Bodenoberfläche des
Steckergehäuses 110 vor.
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Das Buchsengehäuse 130 ist beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt und liegt im wesentlichen in
der Form eines seitlich langen Blocks vor, und ein oder mehrere,
beispielsweise drei Hohlräume 131,
in welche entsprechende Buchsen-Anschlußpaßstücke 133, welche mit
Enden von Drähten 132 verbunden
(vorzugsweise in Verbindung gecrimpt) sind, wenigstens teilweise
vorzugsweise von hinten einsetzbar sind, sind im wesentlichen nebeneinander
entlang einer Breitenrichtung WD in dem Buchsengehäuse 130 ausgebildet,
wie dies in 12 und 15 gezeigt ist. Eine verriegelnde
bzw. Verriegelungsrille 131a, welche rückstellfähig mit einem verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitt 133a in Eingriff bringbar ist,
welcher in jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 133 vorzugsweise
durch ein Schneiden und Biegen oder Prägen ausgebildet ist, ist so
in der seitlichen (oberen) Oberfläche von jedem Hohlraum 131 ausgebildet,
um ein offenes Vorderende aufzuweisen. Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 133 ist
im Inneren mit einem rückstellfähigen Kontaktstück 133b versehen,
welches im wesentlichen in Kontakt mit dem Flachstecker 114b des
entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücks 114 gebracht werden
kann. Ein oder mehrere, beispielsweise drei eingreifende bzw. Eingriffsvertiefungen
134, um in Eingriff mit den entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücken 117b des
kurzschließenden
Anschlusses 117 zu gelangen, ist bzw. sind so in der seitlichen
(Boden-)Oberfläche eines
vorderen Teils des Buchsengehäuses 130 ausgebildet,
um unmittelbar unterhalb oder nach den Hohlräumen 131 angeordnet
zu sein. Eine eingreifende bzw. Eingriffsoberfläche von jeder eingreifenden
Vertiefung bzw. Aussparung 134 mit dem rückstellfähigen Kontaktstück 117b ist
in eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche
ausgebildet, welche nach unten nach rechts in 15 geneigt ist, um sanft rückstellfähig das
rückstellfähige Kontaktstück 117b nach
unten oder weg von dem Stecker-Anschlußpaßstück 114 zu deformieren.
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Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 135,
in welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 136 wenigstens
teilweise montierbar ist, ist so in einer Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses 130 ausgebildet,
um die entsprechenden Hohlräume 131 zu
kreuzen oder zu schneiden. Die Rückhalteeinrichtung 136 besteht
aus einem (vorzugsweise im wesentlichen vertikal langen) Basisabschnitt 137,
einer verriegelnden bzw. Verriegelungsplatte 138, welche seitlich,
beispielsweise nach links von der linken Oberfläche (mit Ausnahme ihres Bodenendes)
von dem Basisabschnitt 137 in 12 vorragt, und einem haltenden bzw.
Haltearm 139, welcher seitlich (nach links) von dem Bodenende
des Basisabschnitts 137 im wesentlichen parallel zu der
verriegelnden Platte 138 vorragt. Eine betätigbare
Vertiefung bzw. Ausnehmung 137a, in weiche ein Betätigungselement bzw.
Werkzeug oder dgl. wenigstens teilweise einsetzbar ist (oder mit
welchem das Betätigungselement
in Eingriff gelangen kann), ist so in dem seitlichen (linken) Rand
(Innenrand bzw. -kante des Basisabschnitts 137) ausgebildet,
um ein offenes Vorderende aufzuweisen. Eine Betätigungselement-Einsetzvertiefung 140,
durch welche das Betätigungselement,
weiches für
ein Betätigen
der betätigbaren Vertiefung
bzw. Aussparung 137a verwendet wird, wenigstens teilweise
von der Seite von außen
einsetzbar ist, ist an dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante
des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 135 des
Buchsengehäuses 130 ausgebildet
(siehe 14). Die verriegelnde
Platte 138 liegt im wesentlichen in der Form eines seitlich
langen Rahmens vor und ein oder mehrere, beispielsweise drei verriegelnde
bzw. Verriegelungsquerschnitte 138a, welche mit Klauen-
bzw. Backenabschnitten 133c der entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 in
Eingriff bringbar sind, um diese zu verriegeln, ist bzw. sind vorzugsweise
im wesentlichen nebeneinander an im wesentlichen gleichen Intervallen
bzw. Abständen
in der oberen Innenoberfläche
der verriegelnden Platte 138 in 12 ausgebildet. Der haltende Arm 139 liegt
in der Form eines derartigen Auslegers vor, dessen Abmessung entlang
von Vorwärts-
oder Rückwärts- oder
Längsrichtungen
gleich derjenigen des Basisabschnitts 137 ist und dessen
Abmessung bzw. Dimension entlang einer Breitenrichtung WD geringer
als, vorzugsweise geringfügig
kürzer
als eine Hälfte
der entsprechenden Abmessung des Basisabschnitts 137 ist,
und ist rückstellfähig nach
oben und nach unten oder nach einwärts und auswärts in bezug
auf das Buchsen-Verbindergehäuse 130 verlagerbar.
Eine teilweise verriegelnde oder erste Vertiefung bzw. Ausnehmung 139a und
eine vollständige verriegelnde
oder zweite Vertiefung bzw. Aussparung 139b, welche mit
einem haltenden bzw. Halteabschnitt 141 in Eingriff bringbar
ist, welcher von der Bodenoberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 135 vorragt,
sind im wesentlichen nebeneinander entlang einer Querrichtung in
der oberen Oberfläche
des haltenden Arms 139 vorgesehen.
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Diese Rückhalteeinrichtung 136 kann
wahlweise an einer teilweisen verriegelnden Position (als einer
bevorzugten ersten Position), welche in 15 und 16 gezeigt
ist, und einer vollständigen
verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten oder ordnungsgemäßen Position),
welche in 18 und 19 gezeigt ist, durch den
Eingriff der teilweisen verriegelnden Vertiefung 139a und
der vollständigen
verriegelnden Vertiefung 139b des haltenden Arms 139 mit
dem haltenden Abschnitt 141 jeweils gehalten werden und
ist entlang einer Breitenrichtung WD (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetz- und
Entnahmerichtungen IWD der Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 in die und
aus den Hohlräumen 131)
zwischen diesen zwei Positionen bewegbar. An der teilweisen verriegelnden
Position, welche in 15 und 16 gezeigt ist, werden das
Einsetzen und Entnehmen bzw. Entfernen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 in
die und aus den jeweiligen Hohlräumen 131 erlaubt,
da die verriegelnden Querschnitte bzw. Sektionen 138a im
wesentlichen nach rechts von 16 von
den Hohlräumen 131 zurückgezogen
sind. An dieser Position ragt der Basisabschnitt 137 der
Rückhalteeinrichtung 136 nach
außen
zur Seite von der äußeren seitlichen (rechten)
Oberfläche
des Buchsengehäuses 130 im wesentlichen über den
gesamten Bereich bzw. die gesamte Fläche vor, und der haltende Arm 139 wird im
wesentlichen in seinem natürlichen
Zustand durch den Eingriff der teilweisen verriegelnden Vertiefung 139a mit
dem haltenden Abschnitt 141 gehalten und ragt im wesentlichen
nicht nach unten von der Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 130 vor.
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Andererseits sind an der vollständigen verriegelnden
Position, welche in 18 und 19 gezeigt ist, die entsprechenden
verriegelnden Querschnitte 138a wenigstens teilweise in
den entsprechenden Hohlräumen 131 angeordnet
und mit den Backenabschnitten 133c der Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 in
Eingriff oder in Eingriff bringbar. An dieser Position wird die
Rückhalteeinrichtung 136 vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
in dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 135 aufgenommen,
die äußere seitliche
(rechte) Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 136 und
die äußere seitliche
(rechte) Oberfläche des Buchsengehäuses 130 in 19 sind vorzugsweise im
wesentlichen bündig,
und der haltende Arm 139 wird im wesentlichen in seinem
natürlichen
Zustand durch den Eingriff der vollständigen verriegelnden Vertiefung 139b mit
dem haltenden Abschnitt 141 gehalten und ragt vorzugsweise
im wesentlichen nicht nach unten von der Bodenoberfläche des
Buchsengehäuses 130 vor.
Während
der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 136 zwischen
der teilweisen verriegelnden Position und der vollständigen verriegelnden
Position wird der haltende Arm 139 rückstellfähig nach unten oder nach außen durch
ein Bewegen auf den haltenden Abschnitt 141 verschoben bzw.
verlagert, wodurch er nach unten oder nach außen von der seitlichen (Boden-)Oberfläche des
Buchsengehäuses 130 vorragt
(siehe 116).
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Der Verriegelungsabschnitt 142,
welcher mit dem Verriegelungsarm 120 in Eingriff bringbar
ist, ragt vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung
mittleren Position an dem vorderen Ende der oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 130 vor.
Die Höhe
oder radiale Position des Verriegelungsarms 142 ist im
wesentlichen gleich derjenigen des einhakenden Abschnitts 122 eingestellt
bzw. festgelegt und eine vordere Oberfläche 142a davon ist
in eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche ausgebildet,
welche nach oben zu der Rückseite
geneigt ist, wodurch ermöglicht
wird, eine Bewegung des Verriegelungsarms 120 auf den Verriegelungsabschnitt 142 zu
führen.
Andererseits ist eine rückwärtige Oberfläche 142b des
Verriegelungsabschnitts 142, welche eine verriegelnde Oberfläche für den Verriegelungsarm 120 ist,
ausgebildet, um eine im wesentlichen gekrümmte bzw. gebogene Form aufzuweisen,
welche nach unten zu der Rückseite abgeschrägt bzw.
geneigt ist und sich im wesentlichen entlang der rückwärtigen Oberfläche 122a des einhakenden
Abschnitts 122 erstreckt. Derart wird, wenn eine Kraft
einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intensität oder höher wirkt, um
die zwei Gehäuse 110, 130 zu
trennen, wobei der einhakende Abschnitt 122 in Eingriff
mit dem Verriegelungsabschnitt 142 steht, der Verriegelungsarm 120 automatisch
rückstellfähig verlagert,
um den verriegelten Zustand aufzuheben. Mit anderen Worten nehmen
verriegelnde Mittel der zwei Gehäuse
eine sogenannte halbverriegelnde Konstruktion ein.
-
Eine rückwärtige Wand 143, welche
im wesentlichen dieselbe Breite wie das Buchsengehäuse 130 aufweist,
ragt nach oben von dem rückwärtigen Ende der
oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 130 vor.
Die gegenüberliegenden
Seiten in Breitenrichtung der rückwärtigen Wand 143 sind
abgesetzt bzw. vertieft, um einen oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von eine Feder aufnehmenden Abschnitten bzw. Federaufnahmeabschnitten 144 auszubilden, um
die rückwärtigen Enden
oder rückwärtigen Endabschnitte
der Kompressionsschraubenfedern 154 abzustützen. Ein
ergreifbarer bzw. fangbarer Abschnitt 145, welcher mit
dem Schieber 147 in Eingriff bringbar ist, ragt nach oben
oder nach außen
von einem Abschnitt, vorzugsweise von einer im wesentlichen in Breitenrichtung
mittleren Position der rückwärtigen Wand 143 vor.
Darüber
hinaus ragt bzw. ragen ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Vorderanschlagabschnitten 146,
welche später
beschrieben werden, zum Stoppen des Schiebers 147 im wesentlichen
an seiner vorderen Grenzposition von den gegenüberliegenden Außenseitenoberflächen des
rückwärtigen Endes
des Buchsengehäuses 130 vor.
-
Der Schieber 147 ist an
oder auf die äußere Umfangsoberfläche des
oder im wesentlichen in das Buchsengehäuse 130 montierbar
bzw. anordenbar, welches wie oben konstruiert ist. Dieser Schieber 147 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz, vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs insgesamt ausgebildet
und besteht aus vier oberen, unteren, linken und rechten Seitenabschnitten 147a bis 147d, welche
in 12 gezeigt sind.
Der Schieber 147 weist eine derartige Länge auf, welche vorzugsweise im
wesentlichen gleich derjenigen des Buchsengehäuses 130 eingestellt
bzw. festgelegt ist, und kann das Buchsengehäuse 130 vorzugsweise über den
im wesentlichen gesamten Umfang umgeben. Da die Längen des
Schiebers 147 und des Buchsengehäuses 130, vorzugsweise
länger
als diejenigen der Aufnahme 111 um einen bestimmten Abschnitt
eingestellt bzw. festgelegt sind, ragen die rückwärtigen Enden des Buchsengehäuses 130 und
des Schiebers 147 nach rückwärts von der Aufnahme 111 vor,
wenn die zwei Gehäuse 110, 130 ordnungsgemäß verbunden
sind (siehe 22). Der
Schieber 147 ist vorwärts
und rückwärts oder
in Längsrichtung
im wesentlichen entlang der verbindenden und trennenden Richtungen
CSD der zwei Gehäuse 110, 130 in
seinem montierten Zustand bewegbar, und die innere Umfangsoberfläche davon
kann im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Buchsengehäuses 130,
vorzugsweise im wesentlichen über
seinen gesamten Bereich während
der Bewegung des Schiebers 147 gehalten werden. Ein kleiner
Abstand bzw. Freiraum ist zwischen dem Buchsengehäuse 130 und
dem Schieber 147 definiert, um die Relativbewegung des
Schiebers 147 zu glätten.
Darüber
hinaus ragt bzw. ragen ein oder mehrere, beispielsweise drei ziehbare
Abschnitte 148, welche verwendet werden können, um
den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 147 zu ziehen, nach
außen
von oder an den rückwärtigen Enden
der seitlichen (oberen, linken und rechten) Seitenabschnitte 147a, 147b, 147c des
Schiebers 147 vor.
-
Ein oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von Federdruckabschnitten 149 für ein festes Halten der Kompressionsschraubenfedern 154 im
Zusammenwirken mit den eine Feder aufnehmenden Abschnitten 144 und
zum Abstützen
der vorderen Enden der Kompressionsschrauben 154 ragen
von den vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten in Breitenrichtung
des oberen Seitenabschnitts 147a des Schiebers 147 vor.
In dem montierten Zustand des Schiebers 147 sind die eine
Feder drückenden
Abschnitte bzw. Federdruckabschnitte 149 an den gegenüberliegenden
Seiten des Verriegelungsabschnitts 142 angeordnet und weisen
eine derartige Breite und Höhe
auf, daß die
unteren Oberflächen
davon im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 130 gehalten
werden können.
Eine einfangende Rille 150 zum Ausbringen des oben erwähnten einfangbaren
Abschnitts 145 ist so in der inneren Oberfläche eines
rückwärtigen Teils
des seitlichen (oberen) Seitenabschnitts 147a ausgebildet,
um ein offenes rückwärtiges Ende
aufzuweisen, und die vordere Oberfläche des einfangbaren bzw. ergreifbaren
Abschnitts 145 ist mit der rückwärtigen Endoberfläche der
einfangenden Rille 150 in Eingriff bringbar, wenn der Schieber 147 maximal
nach rückwärts bewegt
ist (siehe 23). Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Bohrungen 151,
um Einfallsstellen während eines
Formens bzw. Gießens
zu verhindern, ist bzw. sind in den vorderen Oberflächen des
oberen Seitenabschnitts 147a und beiden eine Feder drückenden Abschnitten 149 ausgebildet.
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In dem montierten Zustand des Schiebers 147 ist
ein Raum einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Höhe (vorzugsweise
im wesentlichen entsprechend der Höhe des Verriegelungsarms 120 mit
Ausnahme des einhakenden Abschnitts 122) zwischen einem
im wesentlichen in Breitenrichtung mittleren Abschnitt des oberen
Seitenabschnitts 147a des Schiebers 147, welcher
zwischen den zwei eine Feder drückenden
Abschnitten 149 angeordnet ist, und dem Verriegelungsabschnitt 142 definiert,
und der Verriegelungsarm 120 im wesentlichen in seinem
natürlichen
Zustand kann wenigstens teilweise in diesen Raum eintreten. Dieser im
wesentlichen in Breitenrichtung mittlere Abschnitt des oberen Seitenabschnitts 147a dient
vorzugsweise als ein eine Verschiebung verhindernder Abschnitt 152 für ein wenigstens
teilweises Eintreten in den eine Verschiebung erlaubenden Raum 121 für den Verriegelungsarm 120,
um eine Verschiebung bzw. Verlagerung des Verriegelungsarms 120 zu
verhindern, wenn die zwei Gehäuse 110, 130 ordnungsgemäß verbunden
sind (siehe 22(A)).
Eine eine Verschiebung bzw. Verlagerung erlaubende Vertiefung bzw.
Aussparung 153, um zu erlauben, daß der Verriegelungsarm 120 rückstellfähig verschoben bzw.
verlagert wird, indem er sich auf den Verriegelungsabschnitt 142 bewegt,
ist so in der inneren Oberfläche
des vorderen Endes des eine Verlagerung verhindernden Abschnitts 152 ausgebildet,
um vorzugsweise ein offenes Vorderende aufzuweisen (siehe 20(A)). Die vordere Endoberfläche des rückstellfähig verschobenen
bzw. verlagerten Verriegelungsarms 120 kann im wesentlichen
in Anlage bzw. Anschlag gegen die rückwärtige Endoberfläche der
eine Verschiebung erlaubenden Vertiefung 153 gebracht werden.
Dementsprechend kann der Verriegelungsarm 120 mit dem Schieber 147 zusammenwirken
bzw. auf diesen treffen, indem er rückstellfähig in die eine Verlagerung
erlaubende Vertiefung 153 verschoben wird, wobei er jedoch
nicht im wesentlichen in seinem natürlichen Zustand zusammenwirkt bzw.
darauf trifft.
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Eine oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von Vorderanschlagrillen 155, welche mit den Vorderanschlagvorsprüngen 146 des
Buchsengehäuses 130 in
Eingriff bringbar sind, ist bzw. sind in den seitlichen (linken
und rechten) Seitenabschnitten 147b, 147c des
Schiebers 147 ausgebildet. Der Schieber 147 kann
an seiner vorderen Grenzposition durch den Eingriff der Vorderanschlagvorsprünge 146 und der
Vorderanschlagrillen 155 gehalten werden, um sich nicht
weiter nach vorne zu bewegen (siehe 17).
In diesem an der vorderen Grenzposition gehaltenen Zustand (Zustand,
welcher in 14 und 15 gezeigt ist), sind die
vorderen und rückwärtigen Endoberflächen des
Buchsengehäuses 130 und
des Schiebers 147 vorzugsweise im wesentlichen bündig miteinander
und die Kompressionsschraubenfedern 154 werden geringfügig komprimiert,
um rückstellfähig den
Schieber 147 daran zu hindern, entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
zu rütteln
bzw. zu wackeln. Der seitliche (rechte) Seitenabschnitt 147c von 12 ist mit einem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 156 ausgebildet,
durch welches die Rückhalteeinrichtung 136 wenigstens
teilweise einsetzbar ist und welche im wesentlichen mit dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 135 an
der vorderen Grenzposition ausgerichtet werden kann. Ein Betätigungselement-
bzw. Werkzeug-Einsetzloch 157, durch welches das Betätigungselement
bzw. Werkzeug, welches verwendet wird, um die betätigbare
Vertiefung 137a der Rückhalteeinrichtung 136 zu
betätigen,
wenigstens teilweise von der Seite einsetzbar ist, ist an der vorderen
Kante bzw. dem vorderen Rand dieses Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 156 ausgebildet
und kann im wesentlichen mit der oben erwähnten Betätigungselement-Einsetzvertiefung 140 an
der vorderen Grenzposition ausgerichtet werden (siehe 14). Darüber hinaus ist bzw. sind eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von führenden bzw. Führungsrippen 158 zum
Führen der
Bewegung des Schiebers 147, indem er im wesentlichen in Eingriff
mit den führenden
Vertiefungen bzw. Aussparungen 123 des Steckergehäuses 110 steht,
an den äußeren Oberflächen der
seitlichen (linken und rechten) Seitenabschnitten 147b, 147c ausgebildet.
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Ein weggeschnittener Abschnitt 159 für ein wenigstens
teilweises Austreten bzw. Ausbringen der rückstellfähigen Kontaktstücke 117b des
kurzschließenden
bzw. Kurzschlußanschlusses
bzw. -kontakts 117 ist an dem vorderen Ende des unteren
Seitenabschnitts 147b des Schiebers 147 ausgebildet.
Dieser weggeschnittene Abschnitt 159 ist in einem derartigen
Breitenbereich ausgebildet, um alle eingreifenden Vertiefungen 134 zu
kreuzen oder zu überspannen,
und die rückwärtige Endposition
davon ist vorzugsweise im wesentlichen mit denjenigen der eingreifenden
Vertiefungen 134 ausgerichtet, wobei der Schieber 147 an
der vorderen Grenzposition in bezug auf das Buchsengehäuse 130 gehalten
ist. Darüber hinaus
ist ein austretender Abschnitt 160 an dem rückwärtigen Teil
des unteren Seitenabschnitts 147d über eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Länge
hergestellt, so daß der
untere Seitenabschnitt 147d nicht nach rückwärts von
dem Buchsengehäuse 130 vorragt,
selbst wenn der Schieber 147 nach rückwärts in dem Verbindungsprozeß bewegt
wird und ein Teil der rückwärtigen Endoberfläche des
Buchsengehäuses 130 unterhalb der
ent sprechenden Hohlräume 131 leicht
gedrückt werden
kann, um die zwei Gehäuse 110, 130 zu
verbinden (siehe 21).
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In dem montierten Zustand des Schiebers 147 ist
der untere Seitenabschnitt 147d des Schiebers 147 angeordnet,
um im wesentlichen zu dem Verriegelungsarm 139 der Rückhalteeinrichtung 136 seitlich
oder von unten gerichtet zu sein, und eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 161 ist
so in der inneren Oberfläche
des seitlichen (unteren) Seitenabschnitts 147d ausgebildet,
welcher zu dem haltenden bzw. Haltearm 139 gerichtet ist,
um ein offenes rückwärtiges Ende
aufzuweisen. Diese Vertiefung 161 ist in einem derartigen
Breitenbereich ausgebildet, welcher im wesentlichen einer Summe
der Abmessungen des Basisabschnitts 137 und des haltenden Arms 139 entlang
einer Breitenrichtung WD an einer Seite des unteren Seitenabschnitts 147d zu
dem Seitenabschnitt 147c gleicht bzw. entspricht, und die Tiefe
davon ist eingestellt bzw. festgelegt, um geringer als die Dicke,
vorzugsweise geringfügig
kleiner als die Hälfte
der Dicke des unteren Seitenabschnitts 147d zu sein (siehe 13). An der vorderen Grenzposition
des Schiebers 147 ist die vordere Endposition der Vertiefung
161 im wesentlichen mit derjenigen des haltenden Arms 139 ausgerichtet,
wodurch erlaubt wird, daß der
haltende Arm 139 rückstellfähig nach
unten oder nach außen
verschoben bzw. verlagert wird. Dementsprechend kann der rückstellfähig verlagerte
haltende Arm 139 wenigstens teilweise in die Vertiefung 161 eintreten
und kann mit der vorderen Endoberfläche oder dem vorderen Endabschnitt der
Vertiefung 161, d.h. dem Schieber 947 zusammenwirken,
wenn die Rückhalteeinrichtung 136 zwischen
der teilweise verriegelnden oder ersten Position und der vollständigen verriegelnden
oder zweiten Position (teilweise eingesetzten Zustand) angeordnet ist,
während
der haltende Arm 139 im wesentlichen in seinem natürlichen
Zustand im wesentlichen von der Vertiefung 161 zurückgezogen
ist und nicht mit dem Schieber 147 zusammenwirkt bzw. auf
diesen trifft, wenn die Rückhalteeinrichtung 136 an
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position oder an der vollständigen verriegelnden
oder zweiten Position angeordnet ist. Es sollte festgehalten bzw.
festgestellt werden, daß ein
vorragender Abstand des rückstellfähig verlagerten
haltenden Arms 139 in die Vertiefung 161 eingestellt
ist, um ausreichend größer als
der Abstand zwischen dem Buchsengehäuse 130 und dem Schieber 147 zu
sein. Auf diese Weise bildet die Vertiefung 161 einen bevorzugten
Einwirkraum. Der haltende Arm 139 ist wenigstens teilweise
durch das Teil des unteren Seitenabschnitts 147b des Schiebers 147 abgedeckt,
wo die Vertiefung 161 ausgebildet ist, ohne zur Außenseite
freigesetzt bzw. freigelegt zu sein.
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Als nächstes werden die Funktionen
dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird ein Vorgang eines Zusammenbauens des Buchsengehäuses 130 beschrieben.
Nachdem die Kompressionsschraubenfedern 154 und der Schieber 147 aufeinanderfolgend
mit dem Buchsengehäuse 130 vorzugsweise
von der Vorderseite zusammengebaut sind und der Schieber 147 im
wesentlichen an seiner vorderen Grenzposition gehalten ist, wird
die Rückhalteeinrichtung 136 wenigstens teilweise
von der Seite in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 135 durch
das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 156 montiert
oder kann montiert werden und wird an der teilweisen verriegelnden
oder ersten Position gehalten. An dieser teilweisen verriegelnden
Position (ersten Position) sind die entsprechenden verriegelnden
Querschnitte 138a zur Seite von den entsprechenden Hohlräumen 131 zurückgezogen
und der Basisabschnitt 137 ist in dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 156 angeordnet
und ragt vorzugsweise nach außen
zur Seite von dem Schieber 147 vor, wie dies in 15 und 16 gezeigt ist. Danach wird bzw. werden
das entsprechende eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 133,
welches) mit den Drähten 132 verbunden
ist bzw. sind oder zu verbinden ist bzw. sind, wenigstens teilweise
in die Hohlräume 131,
vorzugsweise von rückwärts eingesetzt
und teilweise durch die verriegelnden Abschnitte 133a verriegelt.
Nachdem alle Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 wenigstens teilweise
eingesetzt sind, wird die Rückhalteeinrichtung 136 in
der drückenden
Richtung oder zur Seite zu der vollständigen verriegelnden Position
(zweiten Position) durch das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 156 gedrückt.
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Während
die Rückhalteeinrichtung 136 von der
teilweisen verriegelnden oder ersten Position zu der vollständigen verriegelnden
oder zweiten Position bewegt wird, nimmt ein vorragender Abstand
des Basisabschnitts 137 in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 156 zunehmend
ab, wie dies in 26 gezeigt
ist, während
der haltende Arm 139 rückstellfähig nach
unten oder nach außen
verschoben bzw. verlagert wird, um wenigstens teilweise in die Vertiefung 161 einzutreten,
indem er sich auf den haltenden Abschnitt 141 bewegt, wodurch
der vorragende Abstand des haltenden Arms 139 in die Vertiefung 161 zunehmend ansteigt
bzw. zunimmt. Wenn die Rückhalteeinrichtung 136 die
vollständige
verriegelnde Position (zweite Position) erreicht, treten die verriegelnden
Querschnitte 138a in die Hohlräume 131 ein, um die
Klauen- bzw. Backenabschnitte 133c der Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 zu
ergreifen, wie dies in 18 und 19 gezeigt ist, woraus resultiert,
daß die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 vorzugsweise
doppelt verriegelt sind. Zu diesem Zeitpunkt ist der Basisabschnitt 137 vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
von dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 156 zurückgezogen,
während
der haltende Arm 139 im wesentlichen rückgestellt ist, nachdem er
sich über
den haltenden Vorsprung 141 bewegt hat, um die vollständige verriegelnde
Vertiefung 139b mit dem haltenden Abschnitt 141 in
Eingriff zu bringen, wodurch der haltende Arm 139 nach rückwärts in Richtung
zu oder zu seinem natürlichen Zustand
gebracht wird, um im wesentlichen vollständig aus der Vertiefung 161 zurückgezogen
zu sein. Daraus resultierend wirkt der Schieber 147 im
wesentlichen nicht mit der Rückhalteeinrichtung 136 zusammen,
wodurch erlaubt wird, daß er
sich relativ zu dem Buchsengehäuse 130 bewegt.
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Ein Vorgang eines Verbindens des
derart zusammengebauten Buchsengehäuses 130 mit dem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Steckergehäuse 110 wird
beschrieben. Das Buchsengehäuse 130 wird
wenigstens teilweise in die Aufnahme 111 des Steckergehäuses 110 gemeinsam
mit dem Schieber 147 eingesetzt, nachdem das Buchsengehäuse 130 und
der Schieber 147 im wesentlichen zu der Aufnahme 111 gegenüberliegend
von vorne angeordnet sind, wie dies in 18 gezeigt ist. Wenn die zwei Gehäuse 110, 130 zu
einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe verbunden sind,
bewegt sich der einhakende Abschnitt 122 auf den Verriegelungsabschnitt 142,
während
er durch die vordere Oberfläche 142a des
Verriegelungsabschnitts 142 geführt wird, wie dies in 20 gezeigt ist, wodurch
der Verriegelungsarm 120 rückstellfähig nach oben oder nach außen oder
weg von dem Buchsen-Verbindergehäuse 130 verschoben
bzw. verlagert und wenigstens teilweise in den eine Verlagerung
erlaubenden Raum 121 und die eine Verlagerung erlaubende
Vertiefung 153 zurückgezogen
wird.
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Wenn die Verbindung in diesem Zustand
fortschreitet, wird die rückwärtige Endoberfläche der eine
Verlagerung erlaubenden Vertiefung 153 durch die vordere
Endoberfläche
des rückstellfähig verlagerten
Verriegelungsarms 120 ge drückt, wie dies in 21 gezeigt ist, woraus resultiert,
daß der
Schieber 147 nach rückwärts relativ
zu dem Buchsengehäuse 130 bewegt
wird und die Kompressionsschraubenfedern 154 komprimiert
werden. In diesem Prozeß beginnen
die Flachstecker bzw. Dorne 114b der Stecker-Anschlußpaßstücke 114,
rückstellfähig in Kontakt
mit den rückstellfähigen Kontaktstücken 133b der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 gebracht zu
werden.
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Wenn ein Betätiger den Verbindungsvorgang an
einer zwischenliegenden Stufe unterbrechen sollte, werden beaufschlagende
bzw. Vorspannkräfte, welche
in den komprimierten Schraubenfedern 154 (als einem bevorzugten
beaufschlagenden Glied) gespeichert sind, freigegeben bzw. freigesetzt.
Derart drückt
der nach vorwärts
beaufschlagte Schieber 147 den Verriegelungsarm 120 in
eine lösende
bzw. außer
Eingriff bringende Richtung von dem Verriegelungsabschnitt 142,
wodurch die zwei Gehäuse 110, 130 zwangsweise
getrennt werden. Dies verhindert, daß die zwei Gehäuse 110, 130 teilweise
verbunden zurückgelassen
werden.
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Wenn die zwei Gehäuse 110, 130 zu
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe verbunden sind, bewegt
sich der einhakende Abschnitt 122 über den Verriegelungsabschnitt 142,
um im wesentlichen den Verriegelungsarm 120 rückzustellen
(rückstellfähige Verlagerung),
wie dies in 22 gezeigt
ist, wodurch die rückwärtige Oberfläche 122a des
einhakenden Abschnitts 122 mit der rückwärtigen Oberfläche 142b des
Verriegelungsabschnitts 142 in Eingriff gebracht wird.
Gleichzeitig oder nachfolgend wird die vordere Endoberfläche des
Verriegelungsarms 120 von der rückwärtigen Endoberfläche der
eine Verlagerung erlaubenden Vertiefung 153 außer Eingriff
gebracht, um den gedrückten
Zustand aufzuheben (der Verriegelungsarm 120 wird außer Eingriff
von dem Schieber 147 gebracht). Derart werden die beaufschlagenden
Kräfte,
welche in den Kompressionsschraubenfedern 154 gespeichert
sind, freigegeben bzw. freigesetzt, um den Schieber 147 nach
vorne zu bewegen, bis der Schieber 147 die vordere Grenzposition
erreicht, wo vorzugsweise der Schieber 147 vor dem Verbindungsvorgang
angeordnet war. Wenn bzw. da der Schieber 147 nach vorne
bewegt wird, tritt der eine Verlagerung verhindernde Abschnitt 152 wenigstens
teilweise in den eine Verlagerung erlaubenden Raum 121 für den Verriegelungsarm 120 ein, wodurch
die rückstellfähige Verlagerung
des Verriegelungsarms 120 verhindert wird. Auf diese Weise werden
bzw. sind die zwei Gehäuse 110, 130 vorzugsweise
doppelt verriegelt und fest gehalten, um sich nicht zu trennen.
In dem Prozeß,
in welchem die zwei Gehäuse 110, 130 ihren
ordnungsgemäß verbundenen
Zustand erreichen, werden die entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücke 117b des kurzschließenden Anschlusses 117 rückstellfähig nach
unten oder nach außen
verlagert, während
sie von den Flachsteckern bzw. Dornen 114b durch die eingreifenden
Vertiefungen 134 getrennt werden und wenigstens teilweise
in die eingreifenden Vertiefungen 134 und den weggeschnittenen
Abschnitt 159 austreten bzw. entweichen. Daher wird der
kurzgeschlossene Zustand der zwei Stecker-Anschlußpaßstücke 114 aufgehoben.
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Andererseits können die zwei Gehäuse 110, 130 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund getrennt werden. In einem derartigen
Fall wird bzw. werden der entsprechende eine oder die mehreren ziehbare(n)
Abschnitte) 148, welcher) an dem rückwärtigen Ende oder rückwärtigen Endabschnitt
des Schiebers 147 vorgesehen ist bzw. sind und nach rückwärts von
der Aufnahme 111 vorragt(en), in den ordnungsgemäß verbundenen
Zustand gezogen. Der Schieber 147 wird nach rückwärts gegen
die beaufschlagenden Kräfte
der Kompressionsschraubenfedern 154 bewegt. Wenn der einfangbare
Abschnitt 145, welcher wenigstens teilweise in die einfangende Rille 150 ausgetreten
ist, eine derartige Position erreicht, wo die vordere Endoberfläche davon
in Eingriff mit derjenigen der einfangenden Rille 150 gelangt, wird
der eine Verlagerung verhindernde Abschnitt 152 vollständig von
dem eine Verlagerung erlaubenden Raum 121 für den Verriegelungsarm 120 zurückgezogen
und die eine Verlagerung erlaubende Vertiefung 153 ist
oberhalb des vorderen Endes des Verriegelungsarms 120 angeordnet,
wie dies in 23 gezeigt
ist, wodurch dem Verriegelungsarm 120 erlaubt wird, einer
Verlagerung zu unterliegen. Wenn der Schieber 147 weiter
nach rückwärts von
diesem Zustand gezogen wird, wird der Verriegelungsarm 120 automatisch
veranlaßt,
einer rückstellfähigen Verlagerung
zu unterliegen, indem er durch die rückwärtige Oberfläche 122a des
einhakenden Abschnitts 122 und die rückwärtige Oberfläche 142b des
Verriegelungsabschnitts 142 geführt wird, wie dies in 24 gezeigt ist (aufgrund
der halb-verriegelnden Konstruktion davon), wodurch er von dem verriegelnden
Zustand befreit wird. Das Buchsengehäuse 130 und der Schieber 147 werden
aus der Aufnahme 111 gezogen, indem ein Ziehen des Schiebers 147 nach
rückwärts fortgesetzt
wird und/oder das Buchsengehäuse 130 gezogen
wird.
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Wenn ein Betätiger den Trennvorgang an einer
zwischenliegenden Stufe unterbrechen sollte, werden die beaufschlagenden
Kräfte
der Kompressionsschraubenfedern 154, welche durch ein Bewegen des
Schiebers 147 nach rückwärts komprimiert
wurden, freigesetzt, wodurch der Schieber 147 nach vorne
bewegt wird, wie dies strichliert in 24 gezeigt ist,
und die vordere Endoberfläche
des rückstellfähig verlagerten
Verriegelungsarms 120 gelangt im wesentlichen in Anschlag
bzw. Anlage gegen die rückwärtige Endoberfläche der
eine Verlagerung erlaubenden Vertiefung 153, um zwangsweise
die zwei Gehäuse 110, 130 zu
trennen. Dies verhindert, daß die
zwei Gehäuse 110, 130 teilweise
verbunden auch zum Zeitpunkt des Trennvorgangs zurückgelassen werden.
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Wenn die Rückhalteeinrichtung 136 von
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) zu der vollständigen verriegelnden
Position (zweiten Position) bewegt wird, nachdem die Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 wenigstens
teilweise bei einem Zusammenbauen des Buchsengehäuses 130 eingesetzt
sind, kann die Rückhalteeinrichtung 136 nicht vollständig die
vollständige
verriegelnde Position erreichen, indem sie unzureichend gedrückt wird,
d.h. sie kann teilweise eingesetzt zurückgelassen werden. In einem
derartigen Fall ragt der Basisabschnitt 137 der Rückhalteeinrichtung 136 teilweise
in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 156 vor
und der haltende Arm 139 ist rückstellfähig bei einem Bewegen auf den
haltenden Abschnitt 141 verschoben, wodurch er wenigstens
teilweise in die Vertiefung 161 eintritt, wie dies in 26 gezeigt ist. Selbst wenn
ein Versuch gemacht wird, die zwei Gehäuse 110, 130 in diesem
Zustand zu verbinden, wird die Rückwärtsbewegung
des Schiebers 147 beschränkt, da die vordere Endoberfläche des
Basisabschnitts 137 im wesentlichen in Anlage bzw. Anschlag
gegen diejenige des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 156 gelangt und
die vordere Endoberfläche
des haltenden Arms 139 in Anlage gegen diejenige der Vertiefungen 161 gelangt,
wie dies in 25 gezeigt
ist, wenn der Schieber 147 nach rückwärts durch den Verriegelungsarm 120 des
Steckergehäuses 110 gedrückt wird.
Wenn die Rückwärtsbewegung
des Schiebers 147 behindert wird, kann die Verbindung der
zwei Gehäuse 110, 130 nicht
weiter fortschreiten, woraus resultiert, daß das teilweise Einsetzen der
Rückhalteeinrichtung 136 detektiert
werden kann.
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Wenn der Vorgang bzw. die Betätigung eines Drückens der
Rückhalteeinrichtung 136 zu
der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position vergessen wird, wird die Rückwärtsbewegung
des Schiebers 147 durch den Kontakt des Basisabschnitts 137,
welcher vorzugsweise in dem im wesentlichen gesamten Bereich des
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 156 vorragt,
mit der vorderen Endoberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 156 verhindert,
obwohl der haltende Arm 139 in seinem natürlichen
Zustand gehalten ist und von der Vertiefung 161 zurückgezogen
ist, wie dies in 16 gezeigt
ist. Derart können
die zwei Verbindergehäuse 110, 130 nicht
verbunden werden, woraus resultiert, daß detektiert werden kann, daß vergessen
wurde, die Rückhalteeinrichtung 136 zu
drücken.
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In dem Fall eines Lösens bzw.
Entfernens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 133 von
dem Buchsengehäuse 130 wird
das Betätigungselement wenigstens
teilweise von der Seite in die Betätigungselement-Einsetzvertiefung 140 durch
das Betätigungselement-Einsetzloch 157 eingesetzt
und die Rückhalteeinrichtung 136 wird
zu der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) bewegt,
während
die betätigbare
Vertiefung 137a, welche zu der Betätigungselement-Einsetzvertiefung 140 gerichtet ist,
durch das Betätigungselement
gefangen oder ergriffen und gezogen wird, wodurch der verriegelte
Zustand des Buchsen-Anschlußpaßstücks 133 durch die
Rückhalteeinrichtung 136 aufgehoben
wird bzw. ist (siehe 14).
Dann wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 133 aus
dem Hohlraum 131 beispielsweise durch ein Ziehen des Drahts 132 nach rückwärts gezogen,
während
ein anderes Betätigungselement
in die verriegelnde Rille 131a von vorne eingesetzt wird
und rückstellfähig den
verriegelnden Abschnitt 133a deformiert, um den verriegelten Zustand
davon aufzuheben.
-
Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform
der haltende Arm 139 rückstellfähig verschoben
bzw. verlagert, um den vorragenden Abstand davon in die Vertiefung 161 zu
vergrößern, während die
Rückhalteeinrichtung 136 in
Richtung zu oder zu der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) bewegt wird. Dementsprechend kann
ein ausreichender Auftreffbereich der Rückhalteeinrichtung 136 mit
dem Schieber 147 sichergestellt werden, selbst unmittelbar
bevor die Rückhalteeinrichtung 136 die
vollständige
verriegelnde Position erreicht, wodurch der Rückhalteeinrichtung 136 ermöglicht wird,
sicher die Bewegung des Schiebers 147, d.h. den Verbindungsvorgang
der zwei Gehäuse 110, 130 zu
verhindern. Derart kann das teilweise Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 136 sicher
detektiert bzw. festgestellt werden. Selbst wenn der Abstand zwischen
dem Buchsengehäuse 130 und
dem Schieber 147 definiert ist, um die Bewegung des Schiebers 147 zu
glätten
bzw. sanft zu machen, kann das teilweise Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 136 sicher
detektiert werden, da die ausreichende Auftrefffläche der
Rückhalteeinrichtung 136 mit
dem Schieber 147 sichergestellt ist bzw. wird.
-
Darüber hinaus kann, da der haltende
Arm 139 wenigstens teilweise durch das Teil des Schiebers 147 abgedeckt
werden kann, wo die Vertiefung 161 ausgebildet ist, er
daran gehindert werden, durch einen externen Gegenstand oder dgl.
beschädigt
zu werden. Daraus resultierend können
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 mit
einer verbesserten Zuverlässigkeit
verriegelt werden.
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Dementsprechend ist, um das teilweise
Einsetzen der Rückhalteeinrichtung
sicher zu detektieren, ein Buchsengehäuse 130 mit einem
oder mehreren Hohlraum (-räumen) 131 ausgebildet,
in welche und aus welchen Buchsen-Anschlußpaßstücken 133 wenigstens
teilweise einsetzbar und entfernbar sind, und eine Rückhalteeinrichtung 136,
um wenigstens teilweise in die Hohlräume 131 einzutreten,
um die Buchsen-Anschlußpaßstücke 133 zu
verriegeln, kann mit dem Buchsengehäuse 130 zusammengebaut
werden. Ein Schieber 147 ist an dem Buchsengehäuse 130 montiert
und eine oder mehrere Kompressionsschraubenfeder(n) 154 ist
bzw. sind komprimierbar zwischen dem Schieber 147 und dem Buchsengehäuse 130 vorgesehen.
Ein Steckergehäuse 110 ist
mit einem Verriegelungsarm 120 versehen, um wenigstens
teilweise den Schieber 147 in den oder während des
Verbindungsprozesses zu drücken,
während
er rückstellfähig bzw.
elastisch deformiert wird, um außer Eingriff von dem Schieber 147 zu
gelangen, vorzugsweise wenn die zwei Gehäuse 110, 130 im
wesentlichen ordnungsgemäß verbunden
sind. Die Rückhalteeinrichtung 136 ist
mit einem haltenden Arm 139 versehen, welcher mit einem
haltenden Abschnitt 141 in Eingriff bringbar ist. Der haltende
Arm 139 wird rückstellfähig verschoben bzw.
verlagert, um wenigstens teilweise in eine Vertiefung 161 einzutreten,
wo er mit dem Schieber 147 zusammenwirken bzw. auf diesen
treffen kann und wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt ist, um sich im
wesentlichen aus der Vertiefung 161 zurückzuziehen, wenn die Rückhalteeinrichtung 136 eine
vollständige
verriegelnde oder zweite Position erreicht.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
-
- (1) Obwohl die Vertiefung oder Kerbe zum Austreten
bzw. Ausbringen des haltenden Arms in der vorangehenden Ausführungsform
in dem Schieber ausgebildet ist, kann die Vertiefung bzw. Aussparung
weggelassen werden und der untere Seitenabschnitt bzw. Abschnitt
der unteren Seite des Schiebers kann verkürzt werden, um sich nur bis zu
einer Position unmittelbar vor dem haltenden bzw. Haltearm zu erstrecken,
so daß der
haltende Arm mit der rückwärtigen Endoberfläche des
unteren Seitenabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung
zusammenwirken bzw. auf diesen treffen kann. In einem derartigen
Fall dient ein Raum hinter dem unteren Seitenabschnitt des Schiebers als
ein Auftreffraum. Darüber
hinaus kann, obwohl der Schieber eine im wesentlichen rohrartige Form
in der vorangehenden Ausführungsform aufweist,
er eine andere Form einnehmen (im wesentlichen Form einer flachen
Platte oder im wesentlichen L- oder U-Form).
- (2) Die Rückhalteeinrichtung
ist bewegbar zwischen der teilweisen verriegelnden Position (ersten
Position) und der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) in der vorangehenden Ausführungsform.
Es muß jedoch
beispielsweise die teilweise verriegelnde Position der Rückhalteeinrichtung
nicht eingestellt bzw. festgelegt sein und die Buchsen-Anschlußpaßstücke können in die
Hohlräume
eingesetzt sein bzw. werden, wobei die Rückhalteeinrichtung gelöst ist,
und dann kann die Rückhalteeinrichtung
direkt zu der vollständigen
verriegelnden Position gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert oder bewegt werden, um die Buchsen-Anschlußpaßstücke zu verriegeln.
- (3) Obwohl der Schieber durch den rückstellfähig verlagerten Verriegelungsarm
in der vorangehenden Ausführungsform
gedrückt
wird, können die verriegelnden
bzw. Verriegelungsmittel einen sogenannten Trägheits- bzw. Inertial-Verriegelungsmechanismus
einnehmen und der Schieber kann durch den Verriegelungsarm in seinem
natürlichen
Zustand gemäß der vorliegenden
Erfindung gedrückt
werden.
- (4) Obwohl der Verriegelungsarm, welcher die verriegelnden Mittel
ausbildet, auch als der rückstellfähig verlagernde
Abschnitt in der vorangehenden Ausführungsform dient, kann der
rückstellfähig verlagernde
Abschnitt auch als ein Abschnitt getrennt von dem Verriegelungsarm
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein.
- (5) Die verriegelnden Mittel nehmen eine halb-verriegelnde Konstruktion
ein und die Verlagerung bzw. Verschiebung des Verriegelungsarms
wird durch den eine Verlagerung verhindernden Abschnitt des Schiebers
in der vorangehenden Ausführungsform
verhindert, der eine Verlagerung verhindernde Abschnitt kann weggelassen
werden und die verriegelnden Mittel können eine übliche bzw. gewöhnliche
verriegelnde Konstruktion (welche beispielsweise durch vertikal
gerade rückwärtige Oberflächen des
einhakenden Abschnitts und des Verriegelungsabschnitts ausgebildet
ist) gemäß der vorliegenden
Erfindung einnehmen.
- (6) Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform können der
Schieber und die Kompressionsschraubenfedern mit dem Steckergehäuse zusammengebaut
sein bzw. werden und der Verriegelungsarm kann in dem Buchsengehäuse gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.
- (7) Obwohl ein sogenannter Draht-zu-Draht-Verbinder in der vorangehenden
Ausführungsform
illustriert ist, ist die vorliegende Erfindung auch beispielsweise
auf Verbinder des Typs anwendbar, welcher direkt mit Ausrüstungen
bzw. Geräten, Leiterplatten,
Anschluß-
bzw. Verbindungsgehäusen,
etc. verbunden ist.
-
- 10
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
(Verbindergehäuse)
- 17
- Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 23
- kurzschließender bzw.
Kurzschlußanschluß
- 27
- Hauptabschnitt
- 28
- rückstellfähiges Kontaktstück (Kontaktstück)
- 29
- drückbares
Stück
- 29c
- Plattenoberfläche
- 30
- aufnehmender
bzw. Aufnahmeabschnitt
- 110
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
(zusammenpassendes bzw.
-
- abgestimmtes
Verbindergehäuse)
- 120
- Verriegelungsarm
(rückstellfähig verlagernder
Abschnitt)
- 130
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(Verbindergehäuse)
- 131
- Hohlraum
- 133
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 136
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 139
- haltender
bzw. Haltearm (eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt)
- 141
- haltender
bzw. Halteabschnitt
- 147
- Schieber
bzw. Gleiteinrichtung
- 154
- Kompressionsschraubenfeder
(beaufschlagendes bzw.
-
- Vorspannglied)
- 161
- Vertiefung
bzw. Ausnehmung (Auftreffraum)