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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer vorderen Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung versehen
ist, und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen desselben.
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Für die Miniaturisierung
eines Verbinders, in welchen Anschlußpaßstücke in Hohlräume, welche in
einem Gehäuse
ausgebildet sind, von rückwärts eingeführt bzw.
eingesetzt und einseitig eingespannt ausgebildete oder vorkragende
verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte verriegelt werden, welche entlang
der inneren Wände
der Hohlräume
vorgesehen sind, können
die Breiten der Anschlußpaßstücke und
der Hohlräume
relativ leicht kleiner gemacht werden, wobei es jedoch schwierig
ist, die Verriegelungsabschnitte für ein Verriegeln der Anschlußpaßstücke kleiner
auszubilden, da sie eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit aufweisen
müssen.
Derart ist es für die
Breite der Verriegelungsabschnitte erforderlich, im wesentlichen
gleich derjenigen der Hohlräume
zu sein. Daher können
in einem Bereich, wo die Hohlräume
und die Verriegelungsabschnitte zueinander gerichtet sind, und einem
Bereich vor den Verriegelungsabschnitten abstützende bzw. Abstützabschnitte
für ein
Abstützen
der gegenüberliegenden
Seiten von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke nicht ausgebildet werden,
indem eine Abmessungsdifferenz zwischen der Breite der Hohlräume und
derjenigen der Verriegelungsabschnitte genutzt wird. Selbst wenn
die abstützenden
Abschnitte ausgebildet werden können,
ist die Breite davon sehr schmal und es kann von ihnen nicht erwartet
werden, daß sie
sicher die Anschlußpaßstücke abstützen.
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Als
eine Gegenmaßnahme
ist eine Konstruktion zum Montieren einer vorderen Halteeinrichtung als
ein getrenntes Teil, welches Wandabschnitte aufweist, welche vordere
Endabschnitte der Hohlräume (abstützende Wände entsprechend
den vorderen Enden der Anschlußpaßstücke und
den Vorderanschlagwänden
der entsprechenden Hohlräume)
an der vorderen Oberfläche
eines Gehäuses
ausbilden, in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr.
2001-167832 geoffenbart. Mit einer derartigen Anordnung können die
vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke durch die Wandabschnitte der
vorderen Halteeinrichtung abgestützt
werden.
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Ein
Verbinder, welcher in der obigen Publikation geoffenbart ist, ist
von dem sogenannten Hybridtyp, welcher zwei Arten von Hohlräumen aufweist: eine
Gruppe von kleineren bzw. schmäleren
Hohlräumen,
in welchen es schwierig ist, abstützende Abschnitte zum Abstützen der
vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke aufgrund der geringen Breite der
Hohlräume
auszubilden, und eine Gruppe von breiteren Hohlräumen, in welchen abstützende Abschnitte
zum Abstützen
der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke aufgrund der großen Breite der
Hohlräume
ausgebildet werden können.
Die vordere Halteeinrichtung dieses Verbinders ist derart eine einzelne
bzw. einzige Platte, um nicht nur den schmalen bzw. engen Hohlräumen, sondern
auch den breiteren Hohlräumen
zu entsprechen.
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Derart
wird in dem Fall von vielen Kontakten die vordere Halteeinrichtung
zu groß (gelangt
dazu, eine große
Fläche
aufzuweisen). Eine derartige vordere Halteeinrichtung schrumpft
in einem großen Ausmaß während eines
Harzformens bzw. -gießens, wobei
dies in einer Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung
resultiert. Dies bedeutet einen Anstieg in Verschiebungen bzw. Verlagerungen zwischen
den Hohlräumen
und den Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung
entsprechend den Hohlräumen.
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Derartige
Verschiebungen bewirken, daß die Anschlußpaßstücke, welche
die vorderen Endabschnitte in Eingriff mit den Wandabschnitten der vorderen
Halteeinrichtung aufweisen, von ihren ordnungsgemäßen Positionen
verschoben bzw. verlagert werden, wodurch eine Reduktion in der
Kontaktzuverlässigkeit
mit abgestimmten bzw. zusammenpassenden Anschlüssen bzw. Kontakten bewirkt
wird und es unmöglich
gemacht wird, präzise
ein elektrisches Verbindungstestgerät und ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug handzuhaben oder zu betätigen, welches verwendet wird,
um die Anschlüsse
zu entnehmen, wobei die Betätigungselemente
in die Hohlräume
durch die Öffnungen
der vorderen Halteeinrichtung eingesetzt bzw. eingeführt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt
und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, Verschiebungen von Abschnitten
einer vorderen Halteeinrichtung entsprechend Hohlräumen von
den Hohlräumen
zu unterdrücken.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
9 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Gehäuse, welches im Inneren mit
einer Vielzahl von Hohlräumen
und verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten versehen ist, welche
sich im wesentlichen entlang der Innenwände der entsprechenden Hohlräume erstrecken,
Anschlußpaßstücke, um
wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume eingesetzt und durch die verriegelnden
Abschnitte verriegelt zu werden,
worin eine erste Hohlraumgruppe,
welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen gebildet
ist, welche mit abstützenden
bzw. Abstützabschnitten
zum Abstützen
von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke ausgebildet sind, und eine
zweite Hohlraumgruppe, welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl
von Hohlräumen,
welche nicht mit den abstützenden
Abschnitten versehen sind, gemischt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sind, und
das Gehäuse
mit einer vorderen Halteeinrichtung zusammengebaut ist, welche ausgebildet
ist, um im wesentlichen nur der zweiten Hohlraumgruppe unter der ersten
Hohlraumgruppe und der zweiten Hohlraumgruppe zu entsprechen, welche
vordere Endabschnitte der Hohlräume
der zweiten Hohlraumgruppe bildet und abstützende Abschnitte zum Abstützen der
vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke beinhaltet, welche wenigstens
teilweise in die Hohlräume
der zweiten Hohlraumgruppe eingesetzt sind.
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Da
die vordere Halteeinrichtung ausgebildet ist, um nur der zweiten
Hohlraumgruppe zu entsprechen, wird der vorderen Halteeinrichtung
erlaubt, eine kleinere Fläche
im Vergleich zu einer vorderen Halteeinrichtung aufzuweisen, welche
allen Hohlräumen
oder mehreren Hohlräumen
als denjenigen der zweiten Gruppe entspricht. Derart wird ein Ausmaß eines
Schrumpfens der vorderen Halteeinrichtung während eines Harzformens unterdrückt oder
reduziert, wodurch eine Dimensions- bzw. Abmessungsabweichung der
vorderen Halteeinrichtung kleiner gemacht wird. Daraus resultierend
werden Verschiebungen bzw. Verlagerungen zwischen den Hohlräumen der
zweiten Hohlraumgruppe und Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen)
der vorderen Halteeinrichtung entsprechend diesen Hohlräumen unterdrückt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind
in der ersten Hohlraumgruppe die abstützenden Abschnitte zum Abstützen von
vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke vorgesehen, indem ein Unterschied
zwischen der Breite der Hohlräume
und derjenigen der Verriegelungsabschnitte genutzt wird.
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Vorzugsweise
sind in der zweiten Hohlraumgruppe die abstützenden Abschnitte nicht aufgrund einer
kleineren Differenz zwischen der Breite der Hohlräume und
derjenigen der verriegelnden Abschnitte als der entsprechende Unterschied
der ersten Hohlraumgruppe ausgebildet.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Gehäuse, welches im Inneren mit
einer Vielzahl von Hohlräumen
und verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten versehen ist, welche
sich entlang der Innenwände
der entsprechenden Hohlräume
erstrecken,
Anschlußpaßstücke, um
in die entsprechenden Hohlräume
eingesetzt und durch die verriegelnden Abschnitte verriegelt zu
werden,
worin eine weite Hohlraumgruppe, welche durch ein Sammeln
bzw. Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen gebildet ist, welche mit
abstützenden bzw.
Abstützabschnitten
für ein
Abstützen
von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke gebildet sind, indem ein
Unterschied zwischen der Breite der Hohlräume und derjenigen der Verriegelungsabschnitt
genutzt wird, und eine schmale Hohlraumgruppe, welche durch ein
Sammeln bzw. Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen gebildet
wird, welche nicht mit den abstützenden
Abschnitten aufgrund einer geringeren Differenz zwischen der Breite der
Hohlräume
und derjenigen der Verriegelungsabschnitte als der entsprechenden
Differenz der weiten Hohlraumgruppe ausgebildet sind, gemischt vorgesehen
sind, und
das Gehäuse
mit einer vorderen Halteeinrichtung zusammengebaut ist, welche ausgebildet
ist, um nur der schmalen Hohlraumgruppe unter der weiten Hohlraumgruppe
und der schmalen Hohlraumgruppe zu entsprechen, welche vordere Endabschnitte
der Hohlräume
der schmalen Hohlraumgruppe bildet und abstützende Abschnitte zum Abstützen der
vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke beinhaltet.
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Da
die vordere Halteeinrichtung ausgebildet ist, um nur der schmalen
Hohlraumgruppe zu entsprechen, wird der vorderen Halteeinrichtung
erlaubt, eine geringere Fläche
im Vergleich zu einer vorderen Halteeinrichtung aufzuweisen, welche
allen Hohlräumen
entspricht. Derart wird ein Ausmaß eines Schrumpfens der vorderen
Halteeinrichtung während eines
Harzformens unterdrückt,
wodurch eine Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung kleiner
gemacht wird. Daraus resultierend werden Verschiebungen zwischen
den kleineren Hohlräumen
und Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung
entsprechend den kleineren Hohlräumen
unterdrückt.
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Vorzugsweise
ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen der vorderen Halteeinrichtung in der vorderen Oberfläche des
Gehäuses
ausgebildet, und die vordere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung
ist im wesentlichen bündig
mit derjenigen des Gehäuses, wenn
die vordere Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung (ordnungsgemäß) in der
Vertiefung aufgenommen ist.
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Die
vordere Halteeinrichtung bildet nur einen Teil der vorderen Oberfläche des
Gehäuses.
Da die vorderen Oberflächen
der vorderen Halteeinrichtung und des Gehäuses, welche miteinander zusammengebaut
sind, im wesentlichen bündig
miteinander sind, kann die vordere Oberfläche des Gehäuses flach sein, d.h. die Form
der vorderen Oberfläche
des Gehäuses
kann vereinfacht sein.
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Weiters
bevorzugt ist die vordere Halteeinrichtung an dem Gehäuse in einer
Montagerichtung angeordnet bzw. montiert, welche unter einem von
0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung
der Anschlußpaßstücke, in
die entsprechenden Hohlräume angeordnet
ist.
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Noch
weiter bevorzugt ist das Montieren der vorderen Halteeinrichtung
an dem Gehäuse
durch den Eingriff von einer oder mehreren Führungsrillen(n) mit entsprechenden
Führungsrippen
geführt, worin
die Führungsrillen
und die Führungsrippen schwalbenschwanzförmig oder
hinterschnitten sind.
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Am
meisten bevorzugt ist die vordere Halteeinrichtung an dem Gehäuse verriegelt,
wenn sie im wesentlichen ordnungsgemäß durch die Verriegelungsmittel
montiert ist.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, insbesondere
gemäß der Erfindung
oder einer Ausführungsform
davon zur Verfügung
gestellt, welcher ein Gehäuse
aufweist, welches im Inneren mit einer Vielzahl von Hohlräumen und
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten ausgebildet wird, welche
sich im wesentlichen entlang der inneren Wände der entsprechenden Hohlräume erstrecken,
worin eine erste Hohlraumgruppe, welche durch ein Sammeln bzw. Zusammenfassen
einer Vielzahl von Hohlräumen
gebildet wird, welche mit abstützenden
bzw. Abstützabschnitten
für ein
Abstützen
von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke ausgebildet werden, und
eine zweite Hohlraumgruppe, welche durch ein Sammeln bzw. Zusammenfassen
einer Vielzahl von Hohlräumen
gebildet wird, welche nicht mit den abstützenden Abschnitten versehen
sind, gemischt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden, umfassend
die Schritte:
Zusammenbauen des Gehäuses mit einer vorderen Halteeinrichtung
bzw. Fronthalteeinrichtung, welche ausgebildet wird, um im wesentlichen
nur der zweiten Hohlraumgruppe unter der ersten Hohlraumgruppe und
der zweiten Hohlraumgruppe zu entsprechen, wodurch vordere Endabschnitte
der Hohlräume
der zweiten Hohlraumgruppe ausgebildet und abstützende Abschnitte bzw. Abstützabschnitte
für ein
Abstützen
der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke überprüft werden, welche wenigstens
teilweise in die Hohlräume
der zweiten Hohlraumgruppe eingesetzt bzw. eingeführt werden,
und
wenigstens teilweises Einsetzen von Anschlußpaßstücken in
die entsprechenden Hohlräume
und Verriegeln derselben durch die Verriegelungsabschnitte.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung werden in der ersten Hohlraumgruppe die abstützenden
Abschnitte für
ein Abstützen
von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke vorgesehen, indem ein Unterschied
zwischen der Breite der Hohlräume
und derjenigen der Verriegelungsabschnitte genutzt wird.
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Vorzugsweise
werden in der zweiten Hohlraumgruppe die abstützenden Abschnitte nicht aufgrund
einer kleineren Differenz zwischen der Breite der Hohlräume und
derjenigen der verriegelnden Abschnitte als der entsprechende Unterschied
der ersten Hohlraumgruppe ausgebildet.
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Weiters
bevorzugt wird in dem Zusammenbauschritt:
die vordere Halteeinrichtung
wenigstens teilweise in einer Vertiefung bzw. Ausnehmung aufgenommen, welche
in der vorderen Oberfläche
des Gehäuses ausgebildet
wird, und
die vordere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung
im wesentlichen bündig
mit derjenigen des Gehäuses
positioniert, wobei die vordere Halteeinrichtung ordnungsgemäß in der
Vertiefung aufgenommen wird.
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Noch
weiter bevorzugt wird in dem Zusammenbauschritt die vordere Halteeinrichtung
mit dem Gehäuse
in einer Montagerichtung zusammengebaut, welche unter einem von
0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung
der Anschlußpaßstücke in die
entsprechenden Hohlräume
angeordnet wird.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
der Zusammenbauschritt einen Schritt eines Führens der Montage der vorderen
Halteeinrichtung an dem Gehäuse durch
den Eingriff von einer oder mehreren Führungsrillen(n) mit entsprechenden
Führungsrippen, worin
die Führungsrillen
und die Führungsrippen schwalbenschwanzförmig oder
hinterschnitten sind.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das Verfahren weiters den Schritt eines Verriegelns der vorderen Halteeinrichtung
an dem Gehäuse,
wenn sie im wesentlichen ordnungsgemäß durch Verriegelungsmittel
montiert wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo eine vordere Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung von
einem Gehäuse
gelöst
bzw. entfernt ist,
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2 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo die vordere Halteeinrichtung mit dem Gehäuse zusammengebaut ist,
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3 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo die vordere Halteeinrichtung mit der Oberseite nach unten in
dem Gehäuse
montiert bzw. angeordnet wird,
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4 ist
eine Bodenansicht des Zustands, wo die vordere Halteeinrichtung
von dem Gehäuse gelöst bzw.
entfernt ist,
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5 ist
eine Bodenansicht, welche den Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung
mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist,
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6 ist
ein Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung
von dem Gehäuse
gelöst
bzw. entfernt ist,
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7 ist
ein Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung
mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist,
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8 ist
ein Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung
mit der Oberseite nach unten in dem Gehäuse montiert ist bzw. wird,
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9 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein größeres Anschlußpaßstück in einen größeren Hohlraum
eingepaßt
wird,
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10 ist
eine Draufsicht auf die vordere Halteeinrichtung, und
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11 ist
eine Rückansicht
der vorderen Halteeinrichtung.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht aus einem Gehäuse 10,
welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt
ist, einer oder mehreren, vorzugsweise zwei Arten von größeren und
kleineren Anschlußpaßstücken 20L, 20S und einer
vorderen Halteeinrichtung bzw. Fronthalterung 30, welche
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist.
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Das
Gehäuse 10 ist
in der Form eines insgesamt im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Blocks, und ist gemischt mit einem Paar von linken und rechten oder
seitlichen weiten bzw. breiten Hohlraumgruppen 11L (als
einer bevorzugten ersten Hohlraumgruppe) und einer schmalen Hohlraumgruppe 11S (als
einer bevorzugten zweiten Hohlraumgruppe) ausgebildet, welche im
wesentlichen zwischen diesen weiten Hohlraumgruppen bzw. Gruppen
mit weitem Hohlraum 11L angeordnet ist.
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Jede
breite Hohlraumgruppe 11L beinhaltet wenigstens einen oder
mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von großen Hohlräumen 12L, welche im wesentlichen
entlang einer vertikalen und Querrichtung gesammelt bzw. zusammengefaßt und vorzugsweise geordnet
sind. Jeder größere Hohlraum 12L ist schmal
und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
und weist einen wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt
auf, und das größere Anschlußpaßstück 20L ist
wenigstens teilweise darin in einer Einführ- bzw. Einsetzrichtung ID vorzugsweise
von rückwärts eingesetzt.
In jedem größeren Hohlraum 12L ist
ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 13L für ein Verriegeln
des größeren Anschlußpaßstücks 20L ausgebildet,
um im wesentlichen nach vorne entlang der Bodenwand des größeren Hohlraums 12L vorzuragen
und um elastisch bzw. rückstellfähig nach
unten oder nach außen
(in einer Richtung zurückgezogen
von einem Einführ-
bzw. Einsetzweg bzw. -pfad für
das größere Anschlußpaßstück 20L)
deformierbar zu sein. Ein Formentfernungsraum für eine Form (nicht gezeigt) zum
Ausbilden des Verriegelungsabschnitts 13L ist an der linken
und rechten oder den seitlichen Seiten des und vor dem Verriegelungsabschnitt(s) 13L definiert.
Da die Breite des größeren Hohlraums 12L ausreichend
größer ist
als diejenige des Verriegelungsabschnitts 13L, ragt ein
Paar von linken und rechten oder seitlichen, abstützenden
bzw. Abstützabschnitten 15 von
den inneren Seitenoberflächen des
größeren Hohlraums 12L in
einem Bereich an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten
des und von dem Verriegelungsabschnitt(s) 13L (9) vor.
Jeder abstützende
Abschnitt 15 ist in der Form einer schmalen Rippe, welche
sich in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
parallel zu der Längsrichtung
des größeren Hohlraums 12L (Einsetzrichtung
ID des größeren Anschlußpaßstücks 20L)
erstreckt, und die linke und rechte oder die seitlichen Seiten eines
vorderen Endabschnitts des größeren Anschlußpaßstücks 20L,
welches in den größeren Hohlraum 12L eingesetzt
ist, werden durch diese zwei abstützenden Abschnitte 15 seitlich
oder von unten abgestützt
bzw. getragen.
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Ein
vorderes Teil von jedem größeren Anschlußpaßstück 20L ist
in einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 21L ausgebildet
und ein rückwärtiges Teil
davon ist in einen Drahtcrimpabschnitt 22L ausgebildet,
um in Verbindung mit einem Draht 23 gecrimpt oder gebogen
oder gefaltet zu werden. In dem Prozeß eines Einsetzens in den größeren Hohlraum 12L bewirkt das
größere Anschlußpaßstück 20L,
daß der
Verriegelungsabschnitt 13L rückstellfähig nach unten oder nach außen durch
den im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitt 21L deformiert
wird. Wenn das größere Anschlußpaßstück 20L im
wesentlichen eine ordnungsgemäße Einsetz-
bzw. Einführposition
erreicht, wird der Verriegelungsabschnitt 13L rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 24L des
im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitts 21L von
rückwärts oder
von einer Entnahmeseite zu ergreifen, woraus resultiert, daß das größere Anschlußpaßstück 20L so
gehalten ist, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Der vordere
Endabschnitt des größeren Anschlußpaßstücks 20L, welches
im wesentlichen ordnungsgemäß eingesetzt ist,
d.h. der im wesentlichen rechtwinkelige Rohrabschnitt 21L,
wird durch die abstützenden
Abschnitte 15 von unten oder von einer seitlichen Seite
oder von einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID abgestützt.
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Die
schmale Hohlraumgruppe 11S beinhaltet einen oder mehrere,
vorzugsweise eine Vielzahl von kleineren Hohlräumen, welche im wesentlichen
entlang einer vertikalen und Querrichtung zusammengefaßt bzw.
gesammelt und angeordnet sind. Jeder Hohlraum 12S ist schmal
und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
und weist einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt
auf. Die Breite und Höhe
der kleineren Hohlräume 12S sind
beide kleiner als diejenigen der größeren Hohlräume 12L eingestellt
bzw. festgelegt, die Quer- und Vertikalabstände zwischen den kleineren
Hohlräumen 12S sind
vorzugsweise auch kleiner als diejenigen zwischen den größeren Hohlräumen 12L eingestellt.
Das kleinere Anschlußpaßstück 20S wird
wenigstens teilweise in jeden kleineren Hohlraum 12S in
der Einsetzrichtung ID vorzugsweise von rückwärts eingesetzt. In jedem kleineren
Hohlraum 12S ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 13S für ein Verriegeln
des kleineren Anschlußpaßstücks 20S ausgebildet,
um nach vorne oder zu einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Seite im wesentlichen entlang der Bodenwand des kleineren Hohlraums 12S vorzuragen
und um elastisch bzw. rückstellfähig nach
unten oder nach außen
(in einer Richtung zurückgezogen
von einem Einsetzweg für das
kleinere Anschlußpaßstück 20S)
deformierbar zu sein.
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Ein
Formentfernungsraum für
eine Form (nicht gezeigt) zum Ausbilden des Verriegelungsabschnitts 13S ist
an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten des und vor
(oder zu der zusammenpassenden Seite des) Verriegelungsabschnitt(s) 13S definiert.
Da die Breite des kleineren Hohlraums 12S nur geringfügig größer als
diejenige des Verriegelungsabschnitts 13S ist, sind keine
Mittel entsprechend den abstützenden
Abschnitten 15, welche in dem größeren Hohlraum 12L ausgebildet
sind, in einem Bereich an der linken und rechten oder den seitlichen
Seiten des und vor dem Verriegelungsabschnitt(s) 13S ausgebildet.
Dementsprechend können
vordere Endabschnitte der kleineren Anschlußpaßstücke 20S, welche in
die kleineren Hohlräume 12S eingesetzt
sind bzw. werden, nicht von unten abgestützt werden. Als eine Gegenmaßnahme wird
vorzugsweise die vordere Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung 30 verwendet.
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Das
Gehäuse 10 weist
eine Konstruktion zum Montieren bzw. Anordnen der vorderen Halteeinrichtung 30 auf.
Spezifisch ist ein Bereich bzw. eine Fläche der vorderen Oberfläche des
Gehäuses 10 vorzugsweise
im wesentlichen entsprechend der kleinen Hohlraumgruppe 11S ausgeschnitten
oder vertieft bzw. abgesetzt, um eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 16 zu
bilden. Diese Vertiefung 16 ist nicht nur in der vorderen
Oberfläche
des Gehäuses 10 offen,
sondern auch in der Bodenoberfläche
des Gehäuses 10,
und die vordere Halteeinrichtung 30 wird in die Vertiefung 16 in
einer Montagerichtung MD durch eine Öffnung eingepaßt oder
eingesetzt oder kann eingepaßt
bzw. eingesetzt werden, welche in der Boden- oder Seitenoberfläche des
Gehäuses 10 ausgebildet
ist. Die Montagerichtung MD der vorderen Halteeinrichtung 30 ist
vorzugsweise unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke 20S in
die entsprechenden Hohlräume 12S angeordnet.
Alle der kleineren Hohlräume 12S sind
in der rückwärtigen Endoberfläche (flache
Oberfläche
im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung ID der kleineren
Anschlußpaßstücke 12S)
der Vertiefung 16 offen, und die vorderen Enden der Verriegelungsabschnitte 13S sind
in unmittelbarer Nähe
bzw. Nachbarschaft der rückwärtigen Endoberfläche der
Vertiefung 16 angeordnet.
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Ein
Paar von Führungsrillen 17,
welche sich gerade entlang einer vertikalen Richtung (Richtung im
wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID der kleineren Anschlußpaßstücke 20S in
die kleineren Hohlräume 12S)
und vorzugsweise quer symmetrisch erstrecken, ist in der inneren
linken und rechten oder den seitlichen Oberflächen der Vertiefung 16 ausgebildet.
Diese Führungsrillen
bzw. -nuten 17 sind Schwalbenschwanzrillen (4, 5, 10).
Spezifisch ist die rückwärtige innere
Oberfläche
von jeder Führungsrille 17 vorzugsweise
im wesentlichen anschließend
und bündig
mit der rückwärtigen Endoberfläche der
Vertiefung 16, während die
vordere innere Oberfläche
davon eine flache Oberfläche
ist, welche zu der rückwärtigen,
inneren Oberfläche
davon geneigt ist. Die Bodenenden der Führungsrillen 17 sind
in der Bodenoberfläche
des Gehäuses 10 offen,
und Führungsrippen 31 der
vorderen Halteeinrichtung 30 sind wenigstens teilweise in
die Führungsrillen 17 in
der Montagerichtung MD, vorzugsweise im wesentlichen von unterhalb
durch diese Bodenöffnungen,
eingepaßt.
Die vordere Halteeinrichtung 30 ist führbar in die Vertiefung 16 durch den
Eingriff der Führungsrillen 17 und
der Führungsrippen 31 montiert.
Darüber
hinaus ist jede Führungsrille 17 an
einer zwischenliegenden Position, vorzugsweise an ihrer zwischenliegenden
Höhenposition
weggeschnitten, um ein Festlegungsloch 18 auszubilden.
Diese Festlegungslöcher 18 fungieren,
um die vordere Halteeinrichtung 30 an einer Entfernung (nach
unten) aus der Vertiefung 16 zu hindern, und sind in der
vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 über Formentfernungslöcher 18H offen,
welche durch ein Entfernen einer Form zum Ausbilden der Festlegungslöcher 18 ausgebildet
werden.
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Die
Vertiefung 16 weist einen in Breitenrichtung zentralen
Abschnitt ihrer Deckenoberfläche weggeschnitten
auf, um ein Verriegelungsloch 19 auszubilden. Mit der ordnungsgemäß in der
Vertiefung 16 montierten, vorderen Halteeinrichtung 30 ist ein
Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 33 der vorderen Halteeinrichtung 30 wenigstens
teilweise in das Verriegelungsloch 19 eingepaßt.
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Die
vordere Halteeinrichtung 30 ist in der Form einer dicken,
im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Platte, welche
genau bzw. eng in die Vertiefung 16 einpaßbar ist,
und die vertikale Abmessung (Abmessung im wesentlichen entlang der
Montagerichtung MD), Breite und Dicke (Abmessung entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder Längsrichtungen
des Verbinders) der vorderen Halteeinrichtung 30 sind im
wesentlichen gleich denjenigen der Vertiefung 16 eingestellt
bzw. festgelegt. Mit der ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montierten, vorderen
Halteeinrichtung 30 ist die vordere Oberfläche der
vorderen Halteeinrichtung 30 im wesentlichen bündig mit
derjenigen des Gehäuses 10 und
die Bodenoberfläche
davon ist bündig
mit derjenigen des Gehäuses 10.
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Ein
Paar von Führungsrippen 31,
welche sich vertikal gerade oder gerade im wesentlichen entlang
der Montagerichtung MD und vorzugsweise quer symmetrisch erstrecken,
sind an der linken und rechten oder den seitlichen Oberflächen der
vorderen Halteeinrichtung 30 ausgebildet. Die Führungsrippen 31 sind
geformt, um genau in die Führungsrillen 17 der
Vertiefung 16 einpaßbar
zu sein, um nicht nach vorne, rückwärts, links
oder rechts zu wackeln, und die rückwärtigen und Bodenoberflächen davon sind
im wesentlichen anschließend
und bündig
mit denjenigen der vorderen Halteeinrichtung 30. Ein trapezförmiger Festlegungsvorsprung
bzw. -fortsatz 32 ist an jeder der äußeren Oberflächen der
Führungsrippen 31 ausgebildet.
Mit der ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montierten,
vorderen Halteeinrichtung 30 sind die festlegenden bzw.
Festlegungsvorsprünge 32 in
die Festlegungslöcher 18 der
Vertiefung 16 eingepaßt,
um die vordere Halteeinrichtung 30 an losen Abwärtsbewegungen
und einer Entnahme nach vorne aus der Vertiefung 16 zu
hindern. Der Verriegelungsvorsprung 33 ragt nach oben oder
im wesentlichen in der Montagerichtung MD vorzugsweise an einer
im wesentlichen in Breitenrichtung zentralen bzw. mittigen Position
der oberen Oberfläche
der vorderen Halteeinrichtung 30 vor. Die rückwärtige Oberfläche des
Verriegelungsvorsprungs 33 ist im wesentlichen anschließend und
bündig
mit derjenigen der vorderen Halteeinrichtung 30. Mit der
ordnungsgemäß in der
Vertiefung 16 montierten vorderen Halteeinrichtung 30 ist
der Verriegelungsvorsprung 33 wenigstens teilweise in das
Verriegelungsloch 19 der Vertiefung 16 in der
Montagerichtung, vorzugsweise von unten eingepaßt.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen, einen Anschluß aufnehmender(n) Abschnitt(en) bzw.
Bereich(en) 34, welche(r) im wesentlichen den entsprechenden
kleineren Hohlräumen 12S entspricht
(entsprechen), ist bzw. sind in der rückwärtigen Oberfläche (Oberfläche, welche
zu dem Verbinder orientiert ist) der vorderen Halteeinrichtung 30 ausgebildet.
Die Breite und/oder Höhe
der einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitte 34 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich denjenigen
der kleineren Hohlräume 12S.
Mit der ordnungsgemäß in der
Vertiefung 16 montierten, vorderen Halteeinrichtung 30 sind
die obere, untere, linke und rechte oder die seitlichen Wände, welche
die einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitte 34 ausbilden, im wesentlichen bündig mit
der Decken-, Boden-, linken und rechten oder den seitlichen Oberflächen der
entsprechenden kleineren Hohlräume 12S.
Die Bodenwände
der einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitte 34 dienen als abstützende bzw. Abstützabschnitte 35 zum
Abstützen
der vorderen Endabschnitte der kleineren Anschlußpaßstücke 20S, welche wenigstens
teilweise in die kleineren Hohlräume 12S in
der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von rückwärts eingesetzt sind. Das vordere
Ende von jedem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 34 ist durch eine Einsetzstop- oder Vorderanschlagwand 36 ausgebildet,
welche vorzugsweise mit einer Dorn- bzw. Flachstecker-Einsetzöffnung 37 und/oder
einer Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzöffnung 38 ausgebildet
ist. Die äußeren Oberflächen (vorderen
Oberflächen)
einer Vielzahl von Vorderanschlagwänden 36 bilden die
flache vordere Oberfläche
der vorderen Halteeinrichtung 30 als Ganzes.
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Ein
vorderes Teil von jedem kleineren Anschlußpaßstück 20S ist in einen
im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 21S ausgebildet
und ein rückwärtiges Teil
davon ist in einen Drahtcrimpabschnitt 22S ausgebildet,
welcher in Verbindung mit dem Draht 23 zu crimpen oder
zu biegen oder zu falten ist. In dem Prozeß eines Einsetzens in den kleineren
Hohlraum 12S bewirkt das kleinere Anschlußpaßstück 20S,
daß der
Verriegelungsabschnitt 13S rückstellfähig nach unten oder nach außen durch
den im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitt 21S deformiert
wird. Wenn das kleinere Anschlußpaßstück 20S im
wesentlichen eine ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wird der Verriegelungsabschnitt 13S rückstellfähig wenigstens teilweise
rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 24S des
im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitts 21S von rückwärts oder
von einer Entnahmeseite zu ergreifen, woraus resultiert, daß das kleinere
Anschlußpaßstück 20S so
gehalten ist, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Der vordere
Endabschnitt des kleineren Anschlußpaßstücks 20S, welches ordnungsgemäß eingesetzt
ist, d.h. der im wesentlichen rechtwinkelige Rohrabschnitt 21S,
ist von unten durch den abstützenden
Abschnitt 35 der vorderen Halteeinrichtung 30 abgestützt bzw.
getragen, welche mit dem Gehäuse 10 vorzugsweise
im wesentlichen vor dem Einsetzen des kleineren Anschlußpaßstücks 20S zusammengebaut
ist.
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In
dem Verbinder dieser Ausführungsform
ist das Gehäuse 10 mit
eine Montage verhindernden Abschnitten 17S ausgebildet
und die vordere Halteeinrichtung 30 ist mit Kerben 39 als
Mittel für
ein Verhindern ausgebildet, daß die
vordere Halteeinrichtung 30 in einer ungeeigneten bzw.
falschen Lage (beispielsweise mit der Oberseite nach unten in bezug
auf die Vertiefung 16) montiert wird. Die eine Montage
verhindernden Abschnitte 17S sind vorzugsweise durch im
wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige, feste Abschnitte ausgebildet,
welche an den oberen Enden, (rückwärtigen Enden,
welche an der vorderen Seite in bezug auf die Montagerichtung MD
der vorderen Halterung 30 in die Vertiefung 16)
der entsprechenden Führungsrillen 17 verblieben sind,
die Bodenoberflächen
der eine Montage verhindernden Abschnitte 17S sind unterhalb
der Deckenoberfläche
(der Oberfläche,
mit oder an welcher die obere Endoberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30,
welche ordnungsgemäß in der
Vertiefung 16 montiert ist, sich im wesentlichen in Kontakt
oder benachbart befindet) der Vertiefung 16 angeordnet.
Andererseits sind die Kerben 39 durch ein Wegschneiden
oder Vertiefen bzw. Ausnehmen von im wesentlichen rechtwinkeligen
oder komplementären
Teilen der oberen Endabschnitte der entsprechenden Führungsrippen 31 ausgebildet,
so daß die
oberen Endoberflächen
der Führungsrippen 31 unterhalb
der oberen Oberfläche
der vorderen Halteeinrichtung 30 angeordnet sind. Die Tiefe
der Kerben 39 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich der
Länge der
eine Montage verhindernden Abschnitte 17S eingestellt. Derart
sind, wenn die vordere Halteeinrichtung 30 ordnungsgemäß in der
Vertiefung 16 montiert ist, die Kerben 39 und
die eine Montage verhindernden Abschnitte 17S vorzugsweise
eng bzw. genau in Eingriff miteinander, wobei sie nahezu keinen
Abstand bzw. Freiraum dazwischen ausbilden.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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Die
vordere Halteeinrichtung 30 wird ordnungsgemäß wie folgt
montiert. Zuerst wird das obere Ende der vorderen Halteeinrichtung 30 geringfügig in die
Vertiefung bzw. Ausnehmung 16 von der Bodenseite des Gehäuses 10 eingesetzt
und die oberen Enden der Führungsrippen 31 werden
wenigstens teilweise in die Bodenenden der Führungsrillen 17 eingepaßt. Dann
wird die vordere Halteeinrichtung 30 in der Montagerichtung
MD, vorzugsweise im wesentlichen nach oben geschoben, während sie
im wesentlichen in einer ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Lage durch
den Eingriff der Führungsrillen 17 und
der Führungsrippen 31 gehalten
wird. Zu diesem Zeitpunkt versucht das Gehäuse 10, einer rückstellfähigen Deformation
zu unterliegen, um die Vertiefung 16 aufzuweiten, und gleichzeitig
versucht die vordere Halteeinrichtung 30, einer derartigen
rückstellfähigen Deformation
zu unterliegen, um die Vertiefung 16 schmäler zu machen,
da die Festlegungsvorsprünge 32 weiter
nach außen
als die Führungsrippen 31 in
der vorderen Halteeinrichtung 30 ragen.
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Wenn
die vordere Halteeinrichtung 30 bis zu einer ordnungsgemäßen Position
montiert ist, gelangen die eine Montage verhindernden Abschnitte 17S und
die Kerben 39 in Eingriff miteinander und die obere Oberfläche der
vorderen Halteeinrichtung 30 befindet sich in Kontakt mit
oder ist benachbart zu der Deckenoberfläche der Vertiefung 16 (siehe 2 und 7).
Da die Festlegungsvorsprünge 32 im
wesentlichen in Eingriff mit den Festlegungslöchern 18 in diesem
Zustand stehen, wird die vordere Halteeinrichtung 30 an
losen Abwärtsbewegungen
(Richtung entgegengesetzt zu der Montagerichtung MD) und an einer
Entnahme aus der Vertiefung 16 gehindert. Darüber hinaus
wird die vordere Halteeinrichtung 30 an losen Vorwärtsbewegungen
und einer Entnahme nach vorne (in einer Richtung entgegengesetzt
zu der Einsetzrichtung ID) aus der Vertiefung 16 durch den
Eingriff der Führungsrillen 17 und
der Führungsrippen 31 und
durch den Eingriff des Verriegelungsvorsprungs 33 und des
Verriegelungslochs 19 gehindert. Auf diese Weise ist die
vordere Halteeinrichtung 30 in ihrem ordnungsgemäß montierten
Zustand verriegelt.
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In
diesem Zustand sind die entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitte 34 der vorderen Halteeinrichtung 30 zu
den entsprechenden kleineren Hohlräumen 12S gerichtet,
welche für
das Einsetzen der kleineren Anschlußpaßstücke 20S bereit sind,
und die vordere und Bodenoberfläche
der vorderen Halteeinrichtung 30 sind im wesentlichen bündig mit
denjenigen des Gehäuses 10.
Wenn die kleineren Anschlußpaßstücke 20S wenigstens
teilweise in die entsprechenden kleineren Hohlräume 12S eingesetzt
werden, nachdem die vordere Halteeinrichtung 30 montiert
ist, sind die vorderen Enden der im wesentlichen rechtwinkeligen
Rohrabschnitte 21S der entsprechenden kleineren Anschlußpaßstücke 20S wenigstens
teilweise in die einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitte 34 eingepaßt
oder eingesetzt, wodurch die im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitte 21S durch
die abstützenden
Abschnitte 35 der vorderen Halteeinrichtung 30 von
unten abgestützt
bzw. getragen werden (siehe 7).
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Wenn
die vordere Halteeinrichtung 30 mit der Oberseite nach
unten in der Vertiefung 16 montiert bzw. angeordnet wird,
werden die Führungsrippen 31 in
die Bodenenden der Führungsrillen 17 an einer
ursprünglichen
bzw. Ausgangsstufe des Montagevorgang eingepaßt und dann wird fortgesetzt,
die vordere Halteeinrichtung 30 in die Vertiefung 16 einzupassen.
Bevor die obere Oberfläche
der vorderen Halteeinrichtung 30 die Deckenoberfläche der
Vertiefung 16 erreicht, gelangen die oberen Enden (Bodenenden
in der geeigneten Lage der vorderen Halteeinrichtung 30)
der Führungsrippen 31 im
wesentlichen in Kontakt mit den eine Montage verhindernden Abschnitten 17S von
unten, wodurch verhindert wird, daß die vordere Halteeinrichtung 30 weiter
montiert wird (siehe 3). In diesem Zustand ragt ein
Teil der vorderen Halteeinrichtung 30 von der Bodenoberfläche des
Gehäuses 10 vor,
die nicht ordnungsgemäße bzw.
falsche Montagelage bzw. -stellung der vorderen Halteeinrichtung 30 kann
detektiert bzw. festgestellt werden, indem der obige vorragende
Zustand von vorne oder von der Seite gesehen wird. Da die einen
Anschluß aufnehmenden
Abschnitte 34 unterhalb der kleineren Hohlräume 12S in
diesem nicht ordnungsgemäß montierten
Zustand angeordnet sind, kann, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, das
kleinere Anschlußpaßstück 20S in
die kleineren Hohlräume 12S einzusetzen,
es nicht bis zu einer ordnungsgemäßen Einsetzposition aufgrund
des Zusammenwirkens bzw. Auftreffens des im wesentlichen rechtwinkeligen
Rohrabschnitts 21S mit der bzw. auf die rückwärtige Oberfläche der
vorderen Halteeinrichtung 30 eingesetzt werden.
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Auf
diese Weise kann, da, ob die vordere Halteeinrichtung 30 sich
in der ordnungsgemäßen Montageposition
oder in der nicht ordnungsgemäßen Montageposition
befindet, leicht vorzugsweise durch die Augen in dieser Ausführungsform überprüft bzw. bestätigt werden
kann, das Montieren der vorderen Halteeinrichtung 30 in
der ordnungsgemäßen Lage nicht übersehen
werden, wodurch verhindert wird, daß die vordere Halteeinrichtung
bzw. Halterung 30 in der nicht ordnungsgemäßen bzw.
falschen Lage bzw. Stellung montiert wird.
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Obwohl
die Abschnitte des Gehäuses 10,
wo die Führungsrillen 17 ausgebildet
sind, verdünnt
bzw. dünner
ausgebildet sind, um eine geringere Festigkeit bzw. Starrheit aufzuweisen,
weisen Teile dieser Abschnitte nahe den eine Montage verhindernden Abschnitten 17S die
Festigkeit bzw. Starrheit davon verbessert auf, da die eine Montage
verhindernden Abschnitte 17S an den rückwärtigen Enden der Führungsrillen 17 ausgebildet
sind.
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Da
die vordere Halteeinrichtung 30 ausgebildet ist, um im
wesentlichen nur der schmalen bzw. engen Hohlraumgruppe 11S zu
entsprechen, wird der vorderen Halteeinrichtung 30 dieser
Ausführungsform
erlaubt, eine kleinere Fläche
im Vergleich zu einer vorderen Halteeinrichtung entsprechend allen
Hohlräumen
sowohl der weiten Hohlraumgruppe 11L als auch der schmalen
Hohlraumgruppe 11S aufzuweisen. Derart wird ein Ausmaß eines
Schrumpfens der vorderen Halteeinrichtung 30 während eines Harzformens
unterdrückt,
wodurch eine Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung 30 kleiner
gemacht wird. Daraus resultierend werden Verschiebungen zwischen
den kleineren Hohlräumen 12S und
den Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung 30 entsprechend
den kleineren Hohlräumen 12S unterdrückt.
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Die
vordere Halteeinrichtung 30 bildet nur ein Teil der vorderen
Oberfläche
oder ein Teil des Gehäuses 10.
Da die vorderen Oberflächen
der vorderen Halteeinrichtung 30 und des Gehäuses 10,
welche miteinander zusammengebaut sind, im wesentlichen bündig miteinander
sind, kann die vordere Oberfläche
des Gehäuses 10 flach
sein, d.h. die Form der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 kann vereinfacht
sein.
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Dementsprechend
wird, um Verschiebungen von Abschnitten einer vorderen Halteeinrichtung
entsprechend den Hohlräumen
von den Hohlräumen
zu vermeiden, da eine vordere Halteeinrichtung 30 ausgebildet
ist, um nur einer schmalen Hohlraumgruppe 11S unter breiten
Hohlraumgruppen 11L und der schmalen Hohlraumgruppe 11S zu
entsprechen, der vorderen Halteeinrichtung 30 erlaubt,
eine kleinere Fläche,
wie gewünscht,
im Vergleich zu einer vorderen Halteeinrichtung aufzuweisen, welche
allen Hohlräumen
entspricht. Der wird ein Ausmaß eines Schrumpfens
der vorderen Halteeinrichtung 30 während eines Harzformens unterdrückt, wodurch
eine Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung 30 kleiner
gemacht wird. Daraus resultierend werden Verschiebungen bzw. Verlagerungen
zwischen den kleineren Hohlräumen 12S und
den Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung 30 entsprechend
den kleineren Hohlräumen 12S unterdrückt.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die kleineren Hohlräume der
schmalen Hohlraumgruppe bzw. Gruppe schmaler Hohlräume an einer
Stelle in einem Gehäuse
in der vorangehenden Ausführungsform
gesammelt bzw. zusammengefaßt
sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
in welchen eine Vielzahl von schmalen Hohlraumgruppen in einem Gehäuse angeordnet
ist.
- (2) Obwohl die schmale Hohlraumgruppe im Zentrum in Breitenrichtung
des Gehäuses
in der vorangehenden Ausführungsform
angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder
anwendbar, in welchen die schmale Hohlraumgruppe weiter entweder
zur linken oder zur rechten Seite angeordnet ist.
- (3) Obwohl die vordere Halteeinrichtung in der Richtung MD im
wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke in der
vorangehenden Ausführungsform
montiert ist, kann die vordere Halteeinrichtung in einer Richtung
im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert sein.
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- 10
- Gehäuse
- 11L
- weite
Hohlraumgruppe
- 11S
- schmale
Hohlraumgruppe
- 12L
- größerer Hohlraum
- 12S
- kleinerer
Hohlraum
- 13L
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 13S
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 15
- abstützender
bzw. Abstützabschnitt
- 16
- Vertiefung
bzw. Ausnehmung
- 20L
- größeres Anschlußpaßstück
- 20S
- kleineres
Anschlußpaßstück
- 30
- vordere
Halterung bzw. Fronthalterung bzw. vordere Halteeinrichtung
- 35
- abstützender
bzw. Abstützabschnitt