DE10256702B4 - Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben - Google Patents

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    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

Abstract

Verbinder, umfassend:
ein Gehäuse (10), welches im Inneren mit einer Vielzahl von Hohlräumen (12) und Verriegelungsabschnitten (13) versehen ist, welche sich im wesentlichen entlang der Innenwände der entsprechenden Hohlräume (12) erstrecken,
Anschlußpaßstücke (20), um wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume (12) eingesetzt und durch die verriegelnden Abschnitte (13) verriegelt zu werden,
worin eine erste Hohlraumgruppe (11L), welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen (12L) gebildet ist, welche mit Abstützabschnitten (15) zum Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke (20L) ausgebildet sind, und eine zweite Hohlraumgruppe (11S), welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen (12S), welche nicht mit den abstützenden Abschnitten versehen sind, gemischt vorgesehen sind, und
das Gehäuse (10) mit einer vorderen Halteeinrichtung (30) zusammengebaut ist, welche ausgebildet ist, um im wesentlichen nur der zweiten Hohlraumgruppe (11S) unter der ersten Hohlraumgruppe (11L) und der zweiten Hohlraumgruppe (11S) zu entsprechen, welche vordere Endabschnitte der Hohlräume...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einer vorderen Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung versehen ist, und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen desselben.
  • Für die Miniaturisierung eines Verbinders, in welchen Anschlußpaßstücke in Hohlräume, welche in einem Gehäuse ausgebildet sind, von rückwärts eingeführt bzw. eingesetzt und einseitig eingespannt ausgebildete oder vorkragende verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte verriegelt werden, welche entlang der inneren Wände der Hohlräume vorgesehen sind, können die Breiten der Anschlußpaßstücke und der Hohlräume relativ leicht kleiner gemacht werden, wobei es jedoch schwierig ist, die Verriegelungsabschnitte für ein Verriegeln der Anschlußpaßstücke kleiner auszubilden, da sie eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit aufweisen müssen. Derart ist es für die Breite der Verriegelungsabschnitte erforderlich, im wesentlichen gleich derjenigen der Hohlräume zu sein. Daher können in einem Bereich, wo die Hohlräume und die Verriegelungsabschnitte zueinander gerichtet sind, und einem Bereich vor den Verriegelungsabschnitten abstützende bzw. Abstützabschnitte für ein Abstützen der gegenüberliegenden Seiten von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke nicht ausgebildet werden, indem eine Abmessungsdifferenz zwischen der Breite der Hohlräume und derjenigen der Verriegelungsabschnitte genutzt wird. Selbst wenn die abstützenden Abschnitte ausgebildet werden können, ist die Breite davon sehr schmal und es kann von ihnen nicht erwartet werden, daß sie sicher die Anschlußpaßstücke abstützen.
  • Als eine Gegenmaßnahme ist eine Konstruktion zum Montieren einer vorderen Halteeinrichtung als ein getrenntes Teil, welches Wandabschnitte aufweist, welche vordere Endabschnitte der Hohlräume (abstützende Wände entsprechend den vorderen Enden der Anschlußpaßstücke und den Vorderanschlagwänden der entsprechenden Hohlräume) an der vorderen Oberfläche eines Gehäuses ausbilden, in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2001-167832 geoffenbart. Mit einer derartigen Anordnung können die vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke durch die Wandabschnitte der vorderen Halteeinrichtung abgestützt werden.
  • Ein Verbinder, welcher in der obigen Publikation geoffenbart ist, ist von dem sogenannten Hybridtyp, welcher zwei Arten von Hohlräumen aufweist: eine Gruppe von kleineren bzw. schmäleren Hohlräumen, in welchen es schwierig ist, abstützende Abschnitte zum Abstützen der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke aufgrund der geringen Breite der Hohlräume auszubilden, und eine Gruppe von breiteren Hohlräumen, in welchen abstützende Abschnitte zum Abstützen der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke aufgrund der großen Breite der Hohlräume ausgebildet werden können. Die vordere Halteeinrichtung dieses Verbinders ist derart eine einzelne bzw. einzige Platte, um nicht nur den schmalen bzw. engen Hohlräumen, sondern auch den breiteren Hohlräumen zu entsprechen.
  • Derart wird in dem Fall von vielen Kontakten die vordere Halteeinrichtung zu groß (gelangt dazu, eine große Fläche aufzuweisen). Eine derartige vordere Halteeinrichtung schrumpft in einem großen Ausmaß während eines Harzformens bzw. -gießens, wobei dies in einer Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung resultiert. Dies bedeutet einen Anstieg in Verschiebungen bzw. Verlagerungen zwischen den Hohlräumen und den Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung entsprechend den Hohlräumen.
  • Derartige Verschiebungen bewirken, daß die Anschlußpaßstücke, welche die vorderen Endabschnitte in Eingriff mit den Wandabschnitten der vorderen Halteeinrichtung aufweisen, von ihren ordnungsgemäßen Positionen verschoben bzw. verlagert werden, wodurch eine Reduktion in der Kontaktzuverlässigkeit mit abgestimmten bzw. zusammenpassenden Anschlüssen bzw. Kontakten bewirkt wird und es unmöglich gemacht wird, präzise ein elektrisches Verbindungstestgerät und ein Betätigungselement bzw. Werkzeug handzuhaben oder zu betätigen, welches verwendet wird, um die Anschlüsse zu entnehmen, wobei die Betätigungselemente in die Hohlräume durch die Öffnungen der vorderen Halteeinrichtung eingesetzt bzw. eingeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, Verschiebungen von Abschnitten einer vorderen Halteeinrichtung entsprechend Hohlräumen von den Hohlräumen zu unterdrücken.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, welches im Inneren mit einer Vielzahl von Hohlräumen und verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten versehen ist, welche sich im wesentlichen entlang der Innenwände der entsprechenden Hohlräume erstrecken,
    Anschlußpaßstücke, um wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume eingesetzt und durch die verriegelnden Abschnitte verriegelt zu werden,
    worin eine erste Hohlraumgruppe, welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen gebildet ist, welche mit abstützenden bzw. Abstützabschnitten zum Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke ausgebildet sind, und eine zweite Hohlraumgruppe, welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen, welche nicht mit den abstützenden Abschnitten versehen sind, gemischt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, und
    das Gehäuse mit einer vorderen Halteeinrichtung zusammengebaut ist, welche ausgebildet ist, um im wesentlichen nur der zweiten Hohlraumgruppe unter der ersten Hohlraumgruppe und der zweiten Hohlraumgruppe zu entsprechen, welche vordere Endabschnitte der Hohlräume der zweiten Hohlraumgruppe bildet und abstützende Abschnitte zum Abstützen der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke beinhaltet, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume der zweiten Hohlraumgruppe eingesetzt sind.
  • Da die vordere Halteeinrichtung ausgebildet ist, um nur der zweiten Hohlraumgruppe zu entsprechen, wird der vorderen Halteeinrichtung erlaubt, eine kleinere Fläche im Vergleich zu einer vorderen Halteeinrichtung aufzuweisen, welche allen Hohlräumen oder mehreren Hohlräumen als denjenigen der zweiten Gruppe entspricht. Derart wird ein Ausmaß eines Schrumpfens der vorderen Halteeinrichtung während eines Harzformens unterdrückt oder reduziert, wodurch eine Dimensions- bzw. Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung kleiner gemacht wird. Daraus resultierend werden Verschiebungen bzw. Verlagerungen zwischen den Hohlräumen der zweiten Hohlraumgruppe und Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung entsprechend diesen Hohlräumen unterdrückt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind in der ersten Hohlraumgruppe die abstützenden Abschnitte zum Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke vorgesehen, indem ein Unterschied zwischen der Breite der Hohlräume und derjenigen der Verriegelungsabschnitte genutzt wird.
  • Vorzugsweise sind in der zweiten Hohlraumgruppe die abstützenden Abschnitte nicht aufgrund einer kleineren Differenz zwischen der Breite der Hohlräume und derjenigen der verriegelnden Abschnitte als der entsprechende Unterschied der ersten Hohlraumgruppe ausgebildet.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, welches im Inneren mit einer Vielzahl von Hohlräumen und verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten versehen ist, welche sich entlang der Innenwände der entsprechenden Hohlräume erstrecken,
    Anschlußpaßstücke, um in die entsprechenden Hohlräume eingesetzt und durch die verriegelnden Abschnitte verriegelt zu werden,
    worin eine weite Hohlraumgruppe, welche durch ein Sammeln bzw. Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen gebildet ist, welche mit abstützenden bzw. Abstützabschnitten für ein Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke gebildet sind, indem ein Unterschied zwischen der Breite der Hohlräume und derjenigen der Verriegelungsabschnitt genutzt wird, und eine schmale Hohlraumgruppe, welche durch ein Sammeln bzw. Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen gebildet wird, welche nicht mit den abstützenden Abschnitten aufgrund einer geringeren Differenz zwischen der Breite der Hohlräume und derjenigen der Verriegelungsabschnitte als der entsprechenden Differenz der weiten Hohlraumgruppe ausgebildet sind, gemischt vorgesehen sind, und
    das Gehäuse mit einer vorderen Halteeinrichtung zusammengebaut ist, welche ausgebildet ist, um nur der schmalen Hohlraumgruppe unter der weiten Hohlraumgruppe und der schmalen Hohlraumgruppe zu entsprechen, welche vordere Endabschnitte der Hohlräume der schmalen Hohlraumgruppe bildet und abstützende Abschnitte zum Abstützen der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke beinhaltet.
  • Da die vordere Halteeinrichtung ausgebildet ist, um nur der schmalen Hohlraumgruppe zu entsprechen, wird der vorderen Halteeinrichtung erlaubt, eine geringere Fläche im Vergleich zu einer vorderen Halteeinrichtung aufzuweisen, welche allen Hohlräumen entspricht. Derart wird ein Ausmaß eines Schrumpfens der vorderen Halteeinrichtung während eines Harzformens unterdrückt, wodurch eine Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung kleiner gemacht wird. Daraus resultierend werden Verschiebungen zwischen den kleineren Hohlräumen und Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung entsprechend den kleineren Hohlräumen unterdrückt.
  • Vorzugsweise ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der vorderen Halteeinrichtung in der vorderen Oberfläche des Gehäuses ausgebildet, und die vordere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung ist im wesentlichen bündig mit derjenigen des Gehäuses, wenn die vordere Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung (ordnungsgemäß) in der Vertiefung aufgenommen ist.
  • Die vordere Halteeinrichtung bildet nur einen Teil der vorderen Oberfläche des Gehäuses. Da die vorderen Oberflächen der vorderen Halteeinrichtung und des Gehäuses, welche miteinander zusammengebaut sind, im wesentlichen bündig miteinander sind, kann die vordere Oberfläche des Gehäuses flach sein, d.h. die Form der vorderen Oberfläche des Gehäuses kann vereinfacht sein.
  • Weiters bevorzugt ist die vordere Halteeinrichtung an dem Gehäuse in einer Montagerichtung angeordnet bzw. montiert, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke, in die entsprechenden Hohlräume angeordnet ist.
  • Noch weiter bevorzugt ist das Montieren der vorderen Halteeinrichtung an dem Gehäuse durch den Eingriff von einer oder mehreren Führungsrillen(n) mit entsprechenden Führungsrippen geführt, worin die Führungsrillen und die Führungsrippen schwalbenschwanzförmig oder hinterschnitten sind.
  • Am meisten bevorzugt ist die vordere Halteeinrichtung an dem Gehäuse verriegelt, wenn sie im wesentlichen ordnungsgemäß durch die Verriegelungsmittel montiert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, welcher ein Gehäuse aufweist, welches im Inneren mit einer Vielzahl von Hohlräumen und verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten ausgebildet wird, welche sich im wesentlichen entlang der inneren Wände der entsprechenden Hohlräume erstrecken, worin eine erste Hohlraumgruppe, welche durch ein Sammeln bzw. Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen gebildet wird, welche mit abstützenden bzw. Abstützabschnitten für ein Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke ausgebildet werden, und eine zweite Hohlraumgruppe, welche durch ein Sammeln bzw. Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen gebildet wird, welche nicht mit den abstützenden Abschnitten versehen sind, gemischt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden, umfassend die Schritte:
    Zusammenbauen des Gehäuses mit einer vorderen Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung, welche ausgebildet wird, um im wesentlichen nur der zweiten Hohlraumgruppe unter der ersten Hohlraumgruppe und der zweiten Hohlraumgruppe zu entsprechen, wodurch vordere Endabschnitte der Hohlräume der zweiten Hohlraumgruppe ausgebildet und abstützende Abschnitte bzw. Abstützabschnitte für ein Abstützen der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke überprüft werden, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume der zweiten Hohlraumgruppe eingesetzt bzw. eingeführt werden, und
    wenigstens teilweises Einsetzen von Anschlußpaßstücken in die entsprechenden Hohlräume und Verriegeln derselben durch die Verriegelungsabschnitte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden in der ersten Hohlraumgruppe die abstützenden Abschnitte für ein Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke vorgesehen, indem ein Unterschied zwischen der Breite der Hohlräume und derjenigen der Verriegelungsabschnitte genutzt wird.
  • Vorzugsweise werden in der zweiten Hohlraumgruppe die abstützenden Abschnitte nicht aufgrund einer kleineren Differenz zwischen der Breite der Hohlräume und derjenigen der verriegelnden Abschnitte als der entsprechende Unterschied der ersten Hohlraumgruppe ausgebildet.
  • Weiters bevorzugt wird in dem Zusammenbauschritt:
    die vordere Halteeinrichtung wenigstens teilweise in einer Vertiefung bzw. Ausnehmung aufgenommen, welche in der vorderen Oberfläche des Gehäuses ausgebildet wird, und
    die vordere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung im wesentlichen bündig mit derjenigen des Gehäuses positioniert, wobei die vordere Halteeinrichtung ordnungsgemäß in der Vertiefung aufgenommen wird.
  • Noch weiter bevorzugt wird in dem Zusammenbauschritt die vordere Halteeinrichtung mit dem Gehäuse in einer Montagerichtung zusammengebaut, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke in die entsprechenden Hohlräume angeordnet wird.
  • Weiters bevorzugt umfaßt der Zusammenbauschritt einen Schritt eines Führens der Montage der vorderen Halteeinrichtung an dem Gehäuse durch den Eingriff von einer oder mehreren Führungsrillen(n) mit entsprechenden Führungsrippen, worin die Führungsrillen und die Führungsrippen schwalbenschwanzförmig oder hinterschnitten sind.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt das Verfahren weiters den Schritt eines Verriegelns der vorderen Halteeinrichtung an dem Gehäuse, wenn sie im wesentlichen ordnungsgemäß durch Verriegelungsmittel montiert wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo eine vordere Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung von einem Gehäuse gelöst bzw. entfernt ist,
  • 2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung mit dem Gehäuse zusammengebaut ist,
  • 3 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung mit der Oberseite nach unten in dem Gehäuse montiert bzw. angeordnet wird,
  • 4 ist eine Bodenansicht des Zustands, wo die vordere Halteeinrichtung von dem Gehäuse gelöst bzw. entfernt ist,
  • 5 ist eine Bodenansicht, welche den Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung mit dem Gehäuse zusammengebaut ist,
  • 6 ist ein Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung von dem Gehäuse gelöst bzw. entfernt ist,
  • 7 ist ein Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung mit dem Gehäuse zusammengebaut ist,
  • 8 ist ein Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die vordere Halteeinrichtung mit der Oberseite nach unten in dem Gehäuse montiert ist bzw. wird,
  • 9 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein größeres Anschlußpaßstück in einen größeren Hohlraum eingepaßt wird,
  • 10 ist eine Draufsicht auf die vordere Halteeinrichtung, und
  • 11 ist eine Rückansicht der vorderen Halteeinrichtung.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
  • Ein Verbinder dieser Ausführungsform besteht aus einem Gehäuse 10, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, einer oder mehreren, vorzugsweise zwei Arten von größeren und kleineren Anschlußpaßstücken 20L, 20S und einer vorderen Halteeinrichtung bzw. Fronthalterung 30, welche beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist.
  • Das Gehäuse 10 ist in der Form eines insgesamt im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks, und ist gemischt mit einem Paar von linken und rechten oder seitlichen weiten bzw. breiten Hohlraumgruppen 11L (als einer bevorzugten ersten Hohlraumgruppe) und einer schmalen Hohlraumgruppe 11S (als einer bevorzugten zweiten Hohlraumgruppe) ausgebildet, welche im wesentlichen zwischen diesen weiten Hohlraumgruppen bzw. Gruppen mit weitem Hohlraum 11L angeordnet ist.
  • Jede breite Hohlraumgruppe 11L beinhaltet wenigstens einen oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von großen Hohlräumen 12L, welche im wesentlichen entlang einer vertikalen und Querrichtung gesammelt bzw. zusammengefaßt und vorzugsweise geordnet sind. Jeder größere Hohlraum 12L ist schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen und weist einen wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt auf, und das größere Anschlußpaßstück 20L ist wenigstens teilweise darin in einer Einführ- bzw. Einsetzrichtung ID vorzugsweise von rückwärts eingesetzt. In jedem größeren Hohlraum 12L ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 13L für ein Verriegeln des größeren Anschlußpaßstücks 20L ausgebildet, um im wesentlichen nach vorne entlang der Bodenwand des größeren Hohlraums 12L vorzuragen und um elastisch bzw. rückstellfähig nach unten oder nach außen (in einer Richtung zurückgezogen von einem Einführ- bzw. Einsetzweg bzw. -pfad für das größere Anschlußpaßstück 20L) deformierbar zu sein. Ein Formentfernungsraum für eine Form (nicht gezeigt) zum Ausbilden des Verriegelungsabschnitts 13L ist an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten des und vor dem Verriegelungsabschnitt(s) 13L definiert. Da die Breite des größeren Hohlraums 12L ausreichend größer ist als diejenige des Verriegelungsabschnitts 13L, ragt ein Paar von linken und rechten oder seitlichen, abstützenden bzw. Abstützabschnitten 15 von den inneren Seitenoberflächen des größeren Hohlraums 12L in einem Bereich an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten des und von dem Verriegelungsabschnitt(s) 13L (9) vor. Jeder abstützende Abschnitt 15 ist in der Form einer schmalen Rippe, welche sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen parallel zu der Längsrichtung des größeren Hohlraums 12L (Einsetzrichtung ID des größeren Anschlußpaßstücks 20L) erstreckt, und die linke und rechte oder die seitlichen Seiten eines vorderen Endabschnitts des größeren Anschlußpaßstücks 20L, welches in den größeren Hohlraum 12L eingesetzt ist, werden durch diese zwei abstützenden Abschnitte 15 seitlich oder von unten abgestützt bzw. getragen.
  • Ein vorderes Teil von jedem größeren Anschlußpaßstück 20L ist in einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 21L ausgebildet und ein rückwärtiges Teil davon ist in einen Drahtcrimpabschnitt 22L ausgebildet, um in Verbindung mit einem Draht 23 gecrimpt oder gebogen oder gefaltet zu werden. In dem Prozeß eines Einsetzens in den größeren Hohlraum 12L bewirkt das größere Anschlußpaßstück 20L, daß der Verriegelungsabschnitt 13L rückstellfähig nach unten oder nach außen durch den im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitt 21L deformiert wird. Wenn das größere Anschlußpaßstück 20L im wesentlichen eine ordnungsgemäße Einsetz- bzw. Einführposition erreicht, wird der Verriegelungsabschnitt 13L rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt, um einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 24L des im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitts 21L von rückwärts oder von einer Entnahmeseite zu ergreifen, woraus resultiert, daß das größere Anschlußpaßstück 20L so gehalten ist, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Der vordere Endabschnitt des größeren Anschlußpaßstücks 20L, welches im wesentlichen ordnungsgemäß eingesetzt ist, d.h. der im wesentlichen rechtwinkelige Rohrabschnitt 21L, wird durch die abstützenden Abschnitte 15 von unten oder von einer seitlichen Seite oder von einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID abgestützt.
  • Die schmale Hohlraumgruppe 11S beinhaltet einen oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von kleineren Hohlräumen, welche im wesentlichen entlang einer vertikalen und Querrichtung zusammengefaßt bzw. gesammelt und angeordnet sind. Jeder Hohlraum 12S ist schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen und weist einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt auf. Die Breite und Höhe der kleineren Hohlräume 12S sind beide kleiner als diejenigen der größeren Hohlräume 12L eingestellt bzw. festgelegt, die Quer- und Vertikalabstände zwischen den kleineren Hohlräumen 12S sind vorzugsweise auch kleiner als diejenigen zwischen den größeren Hohlräumen 12L eingestellt. Das kleinere Anschlußpaßstück 20S wird wenigstens teilweise in jeden kleineren Hohlraum 12S in der Einsetzrichtung ID vorzugsweise von rückwärts eingesetzt. In jedem kleineren Hohlraum 12S ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 13S für ein Verriegeln des kleineren Anschlußpaßstücks 20S ausgebildet, um nach vorne oder zu einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten Seite im wesentlichen entlang der Bodenwand des kleineren Hohlraums 12S vorzuragen und um elastisch bzw. rückstellfähig nach unten oder nach außen (in einer Richtung zurückgezogen von einem Einsetzweg für das kleinere Anschlußpaßstück 20S) deformierbar zu sein.
  • Ein Formentfernungsraum für eine Form (nicht gezeigt) zum Ausbilden des Verriegelungsabschnitts 13S ist an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten des und vor (oder zu der zusammenpassenden Seite des) Verriegelungsabschnitt(s) 13S definiert. Da die Breite des kleineren Hohlraums 12S nur geringfügig größer als diejenige des Verriegelungsabschnitts 13S ist, sind keine Mittel entsprechend den abstützenden Abschnitten 15, welche in dem größeren Hohlraum 12L ausgebildet sind, in einem Bereich an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten des und vor dem Verriegelungsabschnitt(s) 13S ausgebildet. Dementsprechend können vordere Endabschnitte der kleineren Anschlußpaßstücke 20S, welche in die kleineren Hohlräume 12S eingesetzt sind bzw. werden, nicht von unten abgestützt werden. Als eine Gegenmaßnahme wird vorzugsweise die vordere Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung 30 verwendet.
  • Das Gehäuse 10 weist eine Konstruktion zum Montieren bzw. Anordnen der vorderen Halteeinrichtung 30 auf. Spezifisch ist ein Bereich bzw. eine Fläche der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 vorzugsweise im wesentlichen entsprechend der kleinen Hohlraumgruppe 11S ausgeschnitten oder vertieft bzw. abgesetzt, um eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 16 zu bilden. Diese Vertiefung 16 ist nicht nur in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 offen, sondern auch in der Bodenoberfläche des Gehäuses 10, und die vordere Halteeinrichtung 30 wird in die Vertiefung 16 in einer Montagerichtung MD durch eine Öffnung eingepaßt oder eingesetzt oder kann eingepaßt bzw. eingesetzt werden, welche in der Boden- oder Seitenoberfläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Die Montagerichtung MD der vorderen Halteeinrichtung 30 ist vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 20S in die entsprechenden Hohlräume 12S angeordnet. Alle der kleineren Hohlräume 12S sind in der rückwärtigen Endoberfläche (flache Oberfläche im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung ID der kleineren Anschlußpaßstücke 12S) der Vertiefung 16 offen, und die vorderen Enden der Verriegelungsabschnitte 13S sind in unmittelbarer Nähe bzw. Nachbarschaft der rückwärtigen Endoberfläche der Vertiefung 16 angeordnet.
  • Ein Paar von Führungsrillen 17, welche sich gerade entlang einer vertikalen Richtung (Richtung im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID der kleineren Anschlußpaßstücke 20S in die kleineren Hohlräume 12S) und vorzugsweise quer symmetrisch erstrecken, ist in der inneren linken und rechten oder den seitlichen Oberflächen der Vertiefung 16 ausgebildet. Diese Führungsrillen bzw. -nuten 17 sind Schwalbenschwanzrillen (4, 5, 10). Spezifisch ist die rückwärtige innere Oberfläche von jeder Führungsrille 17 vorzugsweise im wesentlichen anschließend und bündig mit der rückwärtigen Endoberfläche der Vertiefung 16, während die vordere innere Oberfläche davon eine flache Oberfläche ist, welche zu der rückwärtigen, inneren Oberfläche davon geneigt ist. Die Bodenenden der Führungsrillen 17 sind in der Bodenoberfläche des Gehäuses 10 offen, und Führungsrippen 31 der vorderen Halteeinrichtung 30 sind wenigstens teilweise in die Führungsrillen 17 in der Montagerichtung MD, vorzugsweise im wesentlichen von unterhalb durch diese Bodenöffnungen, eingepaßt. Die vordere Halteeinrichtung 30 ist führbar in die Vertiefung 16 durch den Eingriff der Führungsrillen 17 und der Führungsrippen 31 montiert. Darüber hinaus ist jede Führungsrille 17 an einer zwischenliegenden Position, vorzugsweise an ihrer zwischenliegenden Höhenposition weggeschnitten, um ein Festlegungsloch 18 auszubilden. Diese Festlegungslöcher 18 fungieren, um die vordere Halteeinrichtung 30 an einer Entfernung (nach unten) aus der Vertiefung 16 zu hindern, und sind in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 über Formentfernungslöcher 18H offen, welche durch ein Entfernen einer Form zum Ausbilden der Festlegungslöcher 18 ausgebildet werden.
  • Die Vertiefung 16 weist einen in Breitenrichtung zentralen Abschnitt ihrer Deckenoberfläche weggeschnitten auf, um ein Verriegelungsloch 19 auszubilden. Mit der ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montierten, vorderen Halteeinrichtung 30 ist ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 33 der vorderen Halteeinrichtung 30 wenigstens teilweise in das Verriegelungsloch 19 eingepaßt.
  • Die vordere Halteeinrichtung 30 ist in der Form einer dicken, im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Platte, welche genau bzw. eng in die Vertiefung 16 einpaßbar ist, und die vertikale Abmessung (Abmessung im wesentlichen entlang der Montagerichtung MD), Breite und Dicke (Abmessung entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen des Verbinders) der vorderen Halteeinrichtung 30 sind im wesentlichen gleich denjenigen der Vertiefung 16 eingestellt bzw. festgelegt. Mit der ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montierten, vorderen Halteeinrichtung 30 ist die vordere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30 im wesentlichen bündig mit derjenigen des Gehäuses 10 und die Bodenoberfläche davon ist bündig mit derjenigen des Gehäuses 10.
  • Ein Paar von Führungsrippen 31, welche sich vertikal gerade oder gerade im wesentlichen entlang der Montagerichtung MD und vorzugsweise quer symmetrisch erstrecken, sind an der linken und rechten oder den seitlichen Oberflächen der vorderen Halteeinrichtung 30 ausgebildet. Die Führungsrippen 31 sind geformt, um genau in die Führungsrillen 17 der Vertiefung 16 einpaßbar zu sein, um nicht nach vorne, rückwärts, links oder rechts zu wackeln, und die rückwärtigen und Bodenoberflächen davon sind im wesentlichen anschließend und bündig mit denjenigen der vorderen Halteeinrichtung 30. Ein trapezförmiger Festlegungsvorsprung bzw. -fortsatz 32 ist an jeder der äußeren Oberflächen der Führungsrippen 31 ausgebildet. Mit der ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montierten, vorderen Halteeinrichtung 30 sind die festlegenden bzw. Festlegungsvorsprünge 32 in die Festlegungslöcher 18 der Vertiefung 16 eingepaßt, um die vordere Halteeinrichtung 30 an losen Abwärtsbewegungen und einer Entnahme nach vorne aus der Vertiefung 16 zu hindern. Der Verriegelungsvorsprung 33 ragt nach oben oder im wesentlichen in der Montagerichtung MD vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung zentralen bzw. mittigen Position der oberen Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30 vor. Die rückwärtige Oberfläche des Verriegelungsvorsprungs 33 ist im wesentlichen anschließend und bündig mit derjenigen der vorderen Halteeinrichtung 30. Mit der ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montierten vorderen Halteeinrichtung 30 ist der Verriegelungsvorsprung 33 wenigstens teilweise in das Verriegelungsloch 19 der Vertiefung 16 in der Montagerichtung, vorzugsweise von unten eingepaßt.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen, einen Anschluß aufnehmender(n) Abschnitt(en) bzw. Bereich(en) 34, welche(r) im wesentlichen den entsprechenden kleineren Hohlräumen 12S entspricht (entsprechen), ist bzw. sind in der rückwärtigen Oberfläche (Oberfläche, welche zu dem Verbinder orientiert ist) der vorderen Halteeinrichtung 30 ausgebildet. Die Breite und/oder Höhe der einen Anschluß aufnehmenden Abschnitte 34 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich denjenigen der kleineren Hohlräume 12S. Mit der ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montierten, vorderen Halteeinrichtung 30 sind die obere, untere, linke und rechte oder die seitlichen Wände, welche die einen Anschluß aufnehmenden Abschnitte 34 ausbilden, im wesentlichen bündig mit der Decken-, Boden-, linken und rechten oder den seitlichen Oberflächen der entsprechenden kleineren Hohlräume 12S. Die Bodenwände der einen Anschluß aufnehmenden Abschnitte 34 dienen als abstützende bzw. Abstützabschnitte 35 zum Abstützen der vorderen Endabschnitte der kleineren Anschlußpaßstücke 20S, welche wenigstens teilweise in die kleineren Hohlräume 12S in der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von rückwärts eingesetzt sind. Das vordere Ende von jedem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 34 ist durch eine Einsetzstop- oder Vorderanschlagwand 36 ausgebildet, welche vorzugsweise mit einer Dorn- bzw. Flachstecker-Einsetzöffnung 37 und/oder einer Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzöffnung 38 ausgebildet ist. Die äußeren Oberflächen (vorderen Oberflächen) einer Vielzahl von Vorderanschlagwänden 36 bilden die flache vordere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30 als Ganzes.
  • Ein vorderes Teil von jedem kleineren Anschlußpaßstück 20S ist in einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 21S ausgebildet und ein rückwärtiges Teil davon ist in einen Drahtcrimpabschnitt 22S ausgebildet, welcher in Verbindung mit dem Draht 23 zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist. In dem Prozeß eines Einsetzens in den kleineren Hohlraum 12S bewirkt das kleinere Anschlußpaßstück 20S, daß der Verriegelungsabschnitt 13S rückstellfähig nach unten oder nach außen durch den im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitt 21S deformiert wird. Wenn das kleinere Anschlußpaßstück 20S im wesentlichen eine ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht, wird der Verriegelungsabschnitt 13S rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt, um einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 24S des im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitts 21S von rückwärts oder von einer Entnahmeseite zu ergreifen, woraus resultiert, daß das kleinere Anschlußpaßstück 20S so gehalten ist, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Der vordere Endabschnitt des kleineren Anschlußpaßstücks 20S, welches ordnungsgemäß eingesetzt ist, d.h. der im wesentlichen rechtwinkelige Rohrabschnitt 21S, ist von unten durch den abstützenden Abschnitt 35 der vorderen Halteeinrichtung 30 abgestützt bzw. getragen, welche mit dem Gehäuse 10 vorzugsweise im wesentlichen vor dem Einsetzen des kleineren Anschlußpaßstücks 20S zusammengebaut ist.
  • In dem Verbinder dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 10 mit eine Montage verhindernden Abschnitten 17S ausgebildet und die vordere Halteeinrichtung 30 ist mit Kerben 39 als Mittel für ein Verhindern ausgebildet, daß die vordere Halteeinrichtung 30 in einer ungeeigneten bzw. falschen Lage (beispielsweise mit der Oberseite nach unten in bezug auf die Vertiefung 16) montiert wird. Die eine Montage verhindernden Abschnitte 17S sind vorzugsweise durch im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige, feste Abschnitte ausgebildet, welche an den oberen Enden, (rückwärtigen Enden, welche an der vorderen Seite in bezug auf die Montagerichtung MD der vorderen Halterung 30 in die Vertiefung 16) der entsprechenden Führungsrillen 17 verblieben sind, die Bodenoberflächen der eine Montage verhindernden Abschnitte 17S sind unterhalb der Deckenoberfläche (der Oberfläche, mit oder an welcher die obere Endoberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30, welche ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montiert ist, sich im wesentlichen in Kontakt oder benachbart befindet) der Vertiefung 16 angeordnet. Andererseits sind die Kerben 39 durch ein Wegschneiden oder Vertiefen bzw. Ausnehmen von im wesentlichen rechtwinkeligen oder komplementären Teilen der oberen Endabschnitte der entsprechenden Führungsrippen 31 ausgebildet, so daß die oberen Endoberflächen der Führungsrippen 31 unterhalb der oberen Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30 angeordnet sind. Die Tiefe der Kerben 39 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich der Länge der eine Montage verhindernden Abschnitte 17S eingestellt. Derart sind, wenn die vordere Halteeinrichtung 30 ordnungsgemäß in der Vertiefung 16 montiert ist, die Kerben 39 und die eine Montage verhindernden Abschnitte 17S vorzugsweise eng bzw. genau in Eingriff miteinander, wobei sie nahezu keinen Abstand bzw. Freiraum dazwischen ausbilden.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Die vordere Halteeinrichtung 30 wird ordnungsgemäß wie folgt montiert. Zuerst wird das obere Ende der vorderen Halteeinrichtung 30 geringfügig in die Vertiefung bzw. Ausnehmung 16 von der Bodenseite des Gehäuses 10 eingesetzt und die oberen Enden der Führungsrippen 31 werden wenigstens teilweise in die Bodenenden der Führungsrillen 17 eingepaßt. Dann wird die vordere Halteeinrichtung 30 in der Montagerichtung MD, vorzugsweise im wesentlichen nach oben geschoben, während sie im wesentlichen in einer ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Lage durch den Eingriff der Führungsrillen 17 und der Führungsrippen 31 gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt versucht das Gehäuse 10, einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen, um die Vertiefung 16 aufzuweiten, und gleichzeitig versucht die vordere Halteeinrichtung 30, einer derartigen rückstellfähigen Deformation zu unterliegen, um die Vertiefung 16 schmäler zu machen, da die Festlegungsvorsprünge 32 weiter nach außen als die Führungsrippen 31 in der vorderen Halteeinrichtung 30 ragen.
  • Wenn die vordere Halteeinrichtung 30 bis zu einer ordnungsgemäßen Position montiert ist, gelangen die eine Montage verhindernden Abschnitte 17S und die Kerben 39 in Eingriff miteinander und die obere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30 befindet sich in Kontakt mit oder ist benachbart zu der Deckenoberfläche der Vertiefung 16 (siehe 2 und 7). Da die Festlegungsvorsprünge 32 im wesentlichen in Eingriff mit den Festlegungslöchern 18 in diesem Zustand stehen, wird die vordere Halteeinrichtung 30 an losen Abwärtsbewegungen (Richtung entgegengesetzt zu der Montagerichtung MD) und an einer Entnahme aus der Vertiefung 16 gehindert. Darüber hinaus wird die vordere Halteeinrichtung 30 an losen Vorwärtsbewegungen und einer Entnahme nach vorne (in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einsetzrichtung ID) aus der Vertiefung 16 durch den Eingriff der Führungsrillen 17 und der Führungsrippen 31 und durch den Eingriff des Verriegelungsvorsprungs 33 und des Verriegelungslochs 19 gehindert. Auf diese Weise ist die vordere Halteeinrichtung 30 in ihrem ordnungsgemäß montierten Zustand verriegelt.
  • In diesem Zustand sind die entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Abschnitte 34 der vorderen Halteeinrichtung 30 zu den entsprechenden kleineren Hohlräumen 12S gerichtet, welche für das Einsetzen der kleineren Anschlußpaßstücke 20S bereit sind, und die vordere und Bodenoberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30 sind im wesentlichen bündig mit denjenigen des Gehäuses 10. Wenn die kleineren Anschlußpaßstücke 20S wenigstens teilweise in die entsprechenden kleineren Hohlräume 12S eingesetzt werden, nachdem die vordere Halteeinrichtung 30 montiert ist, sind die vorderen Enden der im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitte 21S der entsprechenden kleineren Anschlußpaßstücke 20S wenigstens teilweise in die einen Anschluß aufnehmenden Abschnitte 34 eingepaßt oder eingesetzt, wodurch die im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitte 21S durch die abstützenden Abschnitte 35 der vorderen Halteeinrichtung 30 von unten abgestützt bzw. getragen werden (siehe 7).
  • Wenn die vordere Halteeinrichtung 30 mit der Oberseite nach unten in der Vertiefung 16 montiert bzw. angeordnet wird, werden die Führungsrippen 31 in die Bodenenden der Führungsrillen 17 an einer ursprünglichen bzw. Ausgangsstufe des Montagevorgang eingepaßt und dann wird fortgesetzt, die vordere Halteeinrichtung 30 in die Vertiefung 16 einzupassen. Bevor die obere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30 die Deckenoberfläche der Vertiefung 16 erreicht, gelangen die oberen Enden (Bodenenden in der geeigneten Lage der vorderen Halteeinrichtung 30) der Führungsrippen 31 im wesentlichen in Kontakt mit den eine Montage verhindernden Abschnitten 17S von unten, wodurch verhindert wird, daß die vordere Halteeinrichtung 30 weiter montiert wird (siehe 3). In diesem Zustand ragt ein Teil der vorderen Halteeinrichtung 30 von der Bodenoberfläche des Gehäuses 10 vor, die nicht ordnungsgemäße bzw. falsche Montagelage bzw. -stellung der vorderen Halteeinrichtung 30 kann detektiert bzw. festgestellt werden, indem der obige vorragende Zustand von vorne oder von der Seite gesehen wird. Da die einen Anschluß aufnehmenden Abschnitte 34 unterhalb der kleineren Hohlräume 12S in diesem nicht ordnungsgemäß montierten Zustand angeordnet sind, kann, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, das kleinere Anschlußpaßstück 20S in die kleineren Hohlräume 12S einzusetzen, es nicht bis zu einer ordnungsgemäßen Einsetzposition aufgrund des Zusammenwirkens bzw. Auftreffens des im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitts 21S mit der bzw. auf die rückwärtige Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung 30 eingesetzt werden.
  • Auf diese Weise kann, da, ob die vordere Halteeinrichtung 30 sich in der ordnungsgemäßen Montageposition oder in der nicht ordnungsgemäßen Montageposition befindet, leicht vorzugsweise durch die Augen in dieser Ausführungsform überprüft bzw. bestätigt werden kann, das Montieren der vorderen Halteeinrichtung 30 in der ordnungsgemäßen Lage nicht übersehen werden, wodurch verhindert wird, daß die vordere Halteeinrichtung bzw. Halterung 30 in der nicht ordnungsgemäßen bzw. falschen Lage bzw. Stellung montiert wird.
  • Obwohl die Abschnitte des Gehäuses 10, wo die Führungsrillen 17 ausgebildet sind, verdünnt bzw. dünner ausgebildet sind, um eine geringere Festigkeit bzw. Starrheit aufzuweisen, weisen Teile dieser Abschnitte nahe den eine Montage verhindernden Abschnitten 17S die Festigkeit bzw. Starrheit davon verbessert auf, da die eine Montage verhindernden Abschnitte 17S an den rückwärtigen Enden der Führungsrillen 17 ausgebildet sind.
  • Da die vordere Halteeinrichtung 30 ausgebildet ist, um im wesentlichen nur der schmalen bzw. engen Hohlraumgruppe 11S zu entsprechen, wird der vorderen Halteeinrichtung 30 dieser Ausführungsform erlaubt, eine kleinere Fläche im Vergleich zu einer vorderen Halteeinrichtung entsprechend allen Hohlräumen sowohl der weiten Hohlraumgruppe 11L als auch der schmalen Hohlraumgruppe 11S aufzuweisen. Derart wird ein Ausmaß eines Schrumpfens der vorderen Halteeinrichtung 30 während eines Harzformens unterdrückt, wodurch eine Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung 30 kleiner gemacht wird. Daraus resultierend werden Verschiebungen zwischen den kleineren Hohlräumen 12S und den Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung 30 entsprechend den kleineren Hohlräumen 12S unterdrückt.
  • Die vordere Halteeinrichtung 30 bildet nur ein Teil der vorderen Oberfläche oder ein Teil des Gehäuses 10. Da die vorderen Oberflächen der vorderen Halteeinrichtung 30 und des Gehäuses 10, welche miteinander zusammengebaut sind, im wesentlichen bündig miteinander sind, kann die vordere Oberfläche des Gehäuses 10 flach sein, d.h. die Form der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 kann vereinfacht sein.
  • Dementsprechend wird, um Verschiebungen von Abschnitten einer vorderen Halteeinrichtung entsprechend den Hohlräumen von den Hohlräumen zu vermeiden, da eine vordere Halteeinrichtung 30 ausgebildet ist, um nur einer schmalen Hohlraumgruppe 11S unter breiten Hohlraumgruppen 11L und der schmalen Hohlraumgruppe 11S zu entsprechen, der vorderen Halteeinrichtung 30 erlaubt, eine kleinere Fläche, wie gewünscht, im Vergleich zu einer vorderen Halteeinrichtung aufzuweisen, welche allen Hohlräumen entspricht. Der wird ein Ausmaß eines Schrumpfens der vorderen Halteeinrichtung 30 während eines Harzformens unterdrückt, wodurch eine Abmessungsabweichung der vorderen Halteeinrichtung 30 kleiner gemacht wird. Daraus resultierend werden Verschiebungen bzw. Verlagerungen zwischen den kleineren Hohlräumen 12S und den Abschnitten (Wandabschnitten und Öffnungen) der vorderen Halteeinrichtung 30 entsprechend den kleineren Hohlräumen 12S unterdrückt.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl die kleineren Hohlräume der schmalen Hohlraumgruppe bzw. Gruppe schmaler Hohlräume an einer Stelle in einem Gehäuse in der vorangehenden Ausführungsform gesammelt bzw. zusammengefaßt sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, in welchen eine Vielzahl von schmalen Hohlraumgruppen in einem Gehäuse angeordnet ist.
    • (2) Obwohl die schmale Hohlraumgruppe im Zentrum in Breitenrichtung des Gehäuses in der vorangehenden Ausführungsform angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, in welchen die schmale Hohlraumgruppe weiter entweder zur linken oder zur rechten Seite angeordnet ist.
    • (3) Obwohl die vordere Halteeinrichtung in der Richtung MD im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke in der vorangehenden Ausführungsform montiert ist, kann die vordere Halteeinrichtung in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke gemäß der vorliegenden Erfindung montiert sein.
  • 10
    Gehäuse
    11L
    weite Hohlraumgruppe
    11S
    schmale Hohlraumgruppe
    12L
    größerer Hohlraum
    12S
    kleinerer Hohlraum
    13L
    verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    13S
    verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    15
    abstützender bzw. Abstützabschnitt
    16
    Vertiefung bzw. Ausnehmung
    20L
    größeres Anschlußpaßstück
    20S
    kleineres Anschlußpaßstück
    30
    vordere Halterung bzw. Fronthalterung bzw. vordere Halteeinrichtung
    35
    abstützender bzw. Abstützabschnitt

Claims (16)

  1. Verbinder, umfassend: ein Gehäuse (10), welches im Inneren mit einer Vielzahl von Hohlräumen (12) und Verriegelungsabschnitten (13) versehen ist, welche sich im wesentlichen entlang der Innenwände der entsprechenden Hohlräume (12) erstrecken, Anschlußpaßstücke (20), um wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume (12) eingesetzt und durch die verriegelnden Abschnitte (13) verriegelt zu werden, worin eine erste Hohlraumgruppe (11L), welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen (12L) gebildet ist, welche mit Abstützabschnitten (15) zum Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke (20L) ausgebildet sind, und eine zweite Hohlraumgruppe (11S), welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen (12S), welche nicht mit den abstützenden Abschnitten versehen sind, gemischt vorgesehen sind, und das Gehäuse (10) mit einer vorderen Halteeinrichtung (30) zusammengebaut ist, welche ausgebildet ist, um im wesentlichen nur der zweiten Hohlraumgruppe (11S) unter der ersten Hohlraumgruppe (11L) und der zweiten Hohlraumgruppe (11S) zu entsprechen, welche vordere Endabschnitte der Hohlräume (12S) der zweiten Hohlraumgruppe (11S) bildet und abstützende Abschnitte (35) zum Abstützen der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke (20S) beinhaltet, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume (12S) der zweiten Hohlraumgruppe (11S) eingesetzt sind.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin in der ersten Hohlraumgruppe (11L) die abstützenden Abschnitte (15) zum Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke (20L) vorgesehen sind, indem ein Unterschied zwischen der Breite der Hohlräume (12L) und derjenigen der Verriegelungsabschnitte (13L) genutzt wird.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, worin in der zweiten Hohlraumgruppe (11S) die abstützenden Abschnitte nicht aufgrund einer kleineren Differenz zwischen der Breite der Hohlräume (12S) und derjenigen der verriegelnden Abschnitte (13S) als der entsprechende Unterschied der ersten Hohlraumgruppe (11L) ausgebildet sind.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin eine Ausnehmung (16) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der vorderen Halteeinrichtung (30) in der vorderen Oberfläche des Gehäuses (10) ausgebildet ist, und die vordere Oberfläche der vorderen Halteeinrichtung (30) im wesentlichen bündig mit derjenigen des Gehäuses (10) ist, wenn die vordere Halteeinrichtung (30) ordnungsgemäß in der Vertiefung (16) aufgenommen ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die vordere Halteeinrichtung (30) an dem Gehäuse in einer Montagerichtung (MD) angeordnet ist, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung (ID) der Anschlußpaßstücke (20) in die entsprechenden Hohlräume (12) angeordnet ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Montieren der vorderen Halteeinrichtung (30) an dem Gehäuse (10) durch den Eingriff von einer oder mehreren Führungsrille(n) (17) mit entsprechenden Führungsrippen (31) geführt ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, worin die Führungsrillen (17) und die Führungsrippen (31) schwalbenschwanzförmig oder hinterschnitten sind.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die vordere Halteeinrichtung (30) an dem Gehäuse (10) verriegelt ist, wenn sie im wesentlichen ordnungsgemäß durch verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel (18, 32; 19, 33) montiert ist.
  9. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, welcher ein Gehäuse (10) aufweist, welches im Inneren mit einer Vielzahl von Hohlräumen (12) und Verriegelungsabschnitten (13) ausgebildet wird, welche sich im wesentlichen entlang der inneren Wände der entsprechenden Hohlräume (12) erstrecken, worin eine erste Hohlraumgruppe (11L), welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen (12L) gebildet wird, welche mit Abstützabschnitten (15) für ein Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke (20L) ausgebildet werden, und eine zweite Hohlraumgruppe (11S), welche durch ein Zusammenfassen einer Vielzahl von Hohlräumen (12S) gebildet wird, welche nicht mit den abstützenden Abschnitten versehen sind, gemischt vorgesehen werden, umfassend die Schritte: Zusammenbauen des Gehäuses (10) mit einer vorderen Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung (30), welche ausgebildet ist, um im wesentlichen nur der zweiten Hohlraumgruppe (11S) unter der ersten Hohlraumgruppe (11L) und der zweiten Hohlraumgruppe (11S) zu entsprechen, wodurch vordere Endabschnitte der Hohlräume (12S) der zweiten Hohlraumgruppe (11S) ausgebildet und abstützende Abschnitte (35) für ein Abstützen der vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke (20S) überprüft werden, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume (12S) der zweiten Hohlraumgruppe (11S) eingeführt werden, und wenigstens teilweises Einsetzen von Anschlußpaßstücken (20) in die entsprechenden Hohlräume (12) und Verriegeln derselben durch die Verriegelungsabschnitte (13).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin in der ersten Hohlraumgruppe (11L) die abstützenden Abschnitte (15) für ein Abstützen von vorderen Endabschnitten der Anschlußpaßstücke (20L) vorgesehen werden, indem ein Unterschied zwischen der Breite der Hohlräume (12L) und derjenigen der Verriegelungsabschnitte (13L) genutzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin in der zweiten Hohlraumgruppe (11S) die abstützenden Abschnitte nicht aufgrund einer kleineren Differenz zwischen der Breite der Hohlräume (12S) und derjenigen der verriegelnden Abschnitte (13S) als der entsprechende Unterschied der ersten Hohlraumgruppe (11L) ausgebildet werden.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 9 bis 11, worin in dem Zusammenbauschritt: die vordere Halteeinrichtung (30) wenigstens teilweise in einer Ausnehmung (16) aufgenommen wird, welche in der vorderen Fläche des Gehäuses (10) ausgebildet wird, und die vordere Fläche der vorderen Halteeinrichtung (30) im wesentlichen bündig mit derjenigen des Gehäuses (10) positioniert wird, wenn die vordere Halteeinrichtung (30) ordnungsgemäß in der Vertiefung (16) aufgenommen wird.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 9 bis 12, worin in dem Zusammenbauschritt die vordere Halteeinrichtung (30) mit dem Gehäuse in einer Montagerichtung (MD) zusammengebaut wird, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung (ID) der Anschlußpaßstücke (20), in die entsprechenden Hohlräume (12) angeordnet wird.
  14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 9 bis 13, worin der Zusammenbauschritt einen Schritt eines Führens der Montage der vorderen Halteeinrichtung (30) an dem Gehäuse (10) durch den Eingriff von einer oder mehreren Führungsrille(n) (17) mit entsprechenden Führungsrippen (31) umfaßt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin die Führungsrillen (17) und die Führungsrippen (31) schwalbenschwanzförmig oder hinterschnitten sind.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 9 bis 15, weiters umfassend den Schritt eines Verriegelns der vorderen Halteeinrichtung (30) an dem Gehäuse (10), wenn sie im wesentlichen ordnungsgemäß durch Verriegelungsmittel (18, 32; 19, 33) montiert wird.
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