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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf ein
Verfahren zum Zusammenbauen bzw. zur Montage desselben.
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Allgemein
ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder mit einem Gehäuse versehen,
das mit Hohlräumen
ausgebildet ist, in welche Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke einsetzbar
sind, und ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt zum Zurückhalten
des Buchsen-Anschlußpaßstücks bzw.
-kontakts ist an einer Seitenoberfläche jedes Hohlraums des Gehäuses ausgebildet.
Das Buchsen-Anschlußpaßstück ist bzw.
wird durch diesen Verriegelungsabschnitt zurückgehalten und mit einem Dorn
bzw. Flachstecker eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks verbunden,
welches durch eine vordere Öffnung
des Hohlraums in diesem Zustand eingesetzt ist bzw. wird.
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Formentfernungslöcher sind
in der vorderen Oberfläche
des Gehäuses
belassen, wenn die Verriegelungsabschnitte ausgebildet werden. Wenn
der Stecker- und Buchsenverbinder nicht geeignet bzw. ordnungsgemäß relativ
zueinander beim Verbinden positioniert sind, können die Vorderenden der Flachstecker
fehlerhaft bzw. irrtümlicherweise
in die Formentfernungslöcher
eingesetzt werden. Insbesondere mit einer Tendenz der letzten Jahre,
Verbinder zu miniaturisieren, wird es für Flachstecker wahrscheinlicher,
fehlerhaft eingesetzt zu werden. Es besteht ein Erfordernis für eine Gegenmaßnahme gegen
dieses.
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DE 101 62 586 offenbart
Verbinder und einen Penetrationstestvorgang für die Verbinder. Der Verbinder
weist ein Ge häuse
mit einem Halter bzw. einer Halteeinrichtung auf. Der Halter kann
zwischen einem temporären
Verriegelungsmechanismus, um Verbinderteile einzusetzen und zu entnehmen,
und einer abschließenden
bzw. Endverriegelungsposition bewegt werden, um die Verbinderteile
in dem Gehäuse
zu halten. Der Halter hat eine vordere Anschlagplatte, die Einsetzlöcher zur
Verfügung
stellt. Wenn sich der Halter in dem temporären verriegelnden bzw. Verriegelungsmechanismus
befindet, wird ein Durchdringungs- bzw. Penetrationstest unter Verwendung eines
Testkopfs durchgeführt,
welcher durch das Einsetzloch des Halters eingesetzt ist. Darüber hinaus weist
der Verbinder ein vorderes Wandglied auf. Das vordere Wandglied
des Verbinders ist in einer kappenartigen Form.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt
und ein Ziel bzw. Gegenstand derselben ist es, das fehlerhafte Einsetzen
eines Dorns bzw. Flachsteckers zu vermeiden.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, in welchem wenigstens ein Hohlraum, in welchen ein Anschlußpaßstück bzw.
-kontakt wenigstens teilweise einsetzbar ist, in einem Gehäuse ausgebildet
ist,
ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher
mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
an einer inneren Wand des Hohlraums ausgebildet ist, und
ein
zusammenpassender Flachstecker bzw. Dorn wenigstens teilweise in
den Hohlraum von vorne eingesetzt werden kann, wodurch er mit dem
Anschlußpaßstück verbunden
ist bzw. wird, welches wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt
ist,
wobei ein vorderes bzw. Vorderwandglied in der Form einer
im wesentlichen flachen bzw. ebenen Platte, welche wenigstens ein
Flachstecker-Einsetzloch aufweist, welches mit dem Hohlraum kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen kann, an oder bei der vorderen Oberfläche des
Gehäuses
montierbar bzw. anordenbar ist.
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Da
das vordere Wandglied an oder bei der vorderen Oberfläche des
Gehäuses
montiert oder montierbar bzw. anordenbar ist und der zusammenpassende
Flachstecker wenigstens teilweise in den Hohlraum des Gehäuses durch
das Flachstecker-Einsetzloch des vorderen Wandglieds eingesetzt
ist bzw. wird, wenn die Verbinder verbunden werden, kann eine Situation,
wo das vordere Ende des Flachsteckers irrtümlicherweise bzw. fehlerhaft in
das Formentfernungsloch eingesetzt wird bzw. ist, vermieden werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist ein Formentfernungsloch
in dem Gehäuse
vor dem verriegelnden Abschnitt ausgebildet, um eine Öffnung in
der vorderen Oberfläche
des Gehäuses
herzustellen, wenn der verriegelnde Abschnitt ausgebildet ist bzw.
wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird ein Verbinder
zur Verfügung gestellt,
in welchem ein Hohlraum, in welchen ein Anschlußpaßstück einsetzbar ist, in einem
Gehäuse ausgebildet
ist, ein Verriegelungsabschnitt, der mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
an einer Innenwand des Hohlraums ausgebildet ist, ein Formentfernungsloch in
dem Gehäuse
vor dem Verriegelungsabschnitt ausgebildet ist, um eine Öffnung in
der vorderen Oberfläche
des Gehäuses
auszubilden, wenn der Verriegelungsabschnitt ausgebildet wird, und
ein zusammenpassender Dorn bzw. Flachstecker in den Hohlraum von
vorne eingesetzt ist, wodurch er mit dem in den Hohlraum eingesetzten
Anschlußpaßstück verbunden
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Wandglied in
der Form einer flachen bzw. ebenen Platte, welche ein Flachstecker-Einsetzloch
aufweist, das mit dem Hohlraum kommunizieren kann, auf der vorderen
Oberfläche
des Gehäuses
montiert bzw. festgelegt ist.
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Da
das vordere Wandglied auf der vorderen Oberfläche des Gehäuses montiert ist und der zusammenpassende
Flachstecker in den Hohlraum des Gehäuses durch das Flachstecker-Einsetzloch des
vorderen Wandglieds eingesetzt ist bzw. wird, wenn die Verbinder
verbunden werden, kann eine Situation, wo das vordere Ende des Flachsteckers
fehlerhaft in das Formentfernungsloch eingesetzt ist bzw. wird,
vermieden werden, selbst obwohl das Formentfernungsloch in der vorderen
Oberfläche
des Gehäuses
offen ist.
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Vorzugsweise
beinhaltet das Anschlußpaßstück einen
Hauptabschnitt, in welchem der Flachstecker wenigstens teilweise
einsetzbar ist,
ein rückstellfähiges Kontaktstück, welches
in Kontakt mit dem Flachstecker gebracht werden kann, welcher wenigstens
teilweise in dem Hauptabschnitt angeordnet ist, und
einen detektierenden
bzw. Detektionsabschnitt für
einen elektrischen Verbindungstest, der an einer Position des Hauptabschnitts
unterschiedlich von dem rückstellfähigen Kontaktstück eingestellt
bzw. festgelegt ist.
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Weiterhin
bevorzugt ist das vordere Wandglied mit wenigstens einem Betätigungselement- bzw.
Werkzeug-Einsetzloch ausgebildet, um das wenigstens teilweise Einsetzen
eines entriegelnden bzw. Entriegelungswerkzeugs für ein Lösen des
Verriegelungsabschnitts von dem Anschlußpaßstück von vorne zu ermöglichen
bzw. zu erlauben.
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Noch
weiter bevorzugt ist das vordere Wandglied bewegbar an dem Gehäuse zwischen
einer zweiten Position, wo das Flachstecker-Einsetzloch im wesentlichen
mit dem Hohlraum kommuniziert bzw. in Verbindung steht, und vorzugsweise
das Werkzeug-Einsetzloch im wesentlichen mit dem Formentfernungsloch
in Verbindung steht, und einer ersten Position gehalten, wo der
Detektionsabschnitt im wesentlichen zu dem Werkzeug-Einsetzloch
schaut bzw. gerichtet ist.
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Weiterhin
bevorzugt kann mit dem im wesentlichen geeignet bzw. ordnungsgemäß in den Hohlraum
eingesetzten Anschlußpaßstück der Flachstecker
wenigstens teilweise in den Hauptabschnitt durch das Flachstecker-Einsetzloch
eintreten, um in Kontakt mit einem rückstellfähigen Kontaktstück des Anschlußpaßstücks zu gelangen,
und ein entriegelndes bzw. Entriegelungswerkzeug kann wenigstens
teilweise in das Formentfernungsloch durch das Werkzeug-Einsetzloch
eingesetzt werden, um in Kontakt mit dem Verriegelungsabschnitt
zu gelangen und rückstellfähig den
Verriegelungsabschnitt in einer Entriegelungsrichtung zu verlagern,
wenn sich das vordere Wandglied an einer zweiten Position befindet.
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Noch
weiter bevorzugt kann ein Werkzeug bzw. Betätigungselement für einen
elektrischen Verbindungstest wenigstens teilweise in das Werkzeug-Einsetzloch
von vorne eingesetzt werden, um in Kontakt mit dem detektierenden
bzw. Detektionsabschnitt zu gelangen, wenn sich das vordere Wandglied
an einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition befindet.
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Am
bevorzugtesten beinhaltet das Anschlußpaßstück einen Hauptabschnitt, in
welchen der Flachstecker einsetzbar ist, ein rückstellfähiges Kontaktstück, welches
in Kontakt mit dem Flachstecker gebracht werden kann, der in dem
Hauptabschnitt angeordnet ist, und einen Detektionsabschnitt für einen
elektrischen Verbindungstest, der an einer Position des Hauptabschnitts
unterschiedlich von dem rückstellfähigen Kontaktstück festgelegt
ist,
ist das vordere Wandglied mit einem Werkzeug-Einsetzloch
ausgebildet, um das Einsetzen eines entriegelndes bzw. Entriegelungswerkzeugs
für ein
Lösen des
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts von dem Anschlußpaßstück von vorne
zu ermöglichen,
ist
das vordere Wandglied bewegbar auf dem Gehäuse zwischen einer vollständigen verriegelnden
bzw. Verriegelungsposition, wo das Flachstecker-Einsetzloch mit
dem Hohlraum kommuniziert und das Werkzeug-Einsetzloch mit dem Formentfernungsloch kommuniziert,
und einer teilweisen Verriegelungsposition gehalten, wo der Detektionsabschnitt
zu dem Werkzeug-Einsetzloch schaut, und
kann, wenn das Anschlußpaßstück in den
Hohlraum eingesetzt ist, der Flachstecker in den Hauptabschnitt
durch das Flachstecker-Einsetzloch eintreten, um in Kontakt mit
dem rückstellfähigen Kontaktstück zu gelangen,
und kann das Entriegelungswerkzeug in das Formentfernungsloch durch
das Werkzeug-Einsetzloch eingesetzt werden, um in Kontakt mit dem
Verriegelungsabschnitt zu gelangen und um rückstellfähig den Verriegelungsabschnitt
in der Entriegelungsrich tung zu verlagern, wenn sich das vordere
Wandglied an der vollständigen
Verriegelungsposition befindet, während ein Werkzeug für einen elektrischen
Verbindungstest in das Werkzeug-Einsetzloch von vorne eingesetzt
werden kann, um in Kontakt mit dem Detektionsabschnitt zu gelangen, wenn
sich das vordere Wandglied an der teilweisen Verriegelungsposition
befindet.
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Allgemein
beinhaltet ein Anschlußpaßstück, das
in einem Hohlraum eines Buchsenverbinders aufzunehmen ist, einen
Kasten- bzw. Schachtelabschnitt, der eine Flachstecker-Einsetzöffnung in
der vorderen Oberfläche
davon aufweist, und einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt, der hinter
dem Schachtelabschnitt angeordnet ist, um in Verbindung mit einem
Ende eines Drahts gecrimpt bzw. gebördelt zu werden, wobei ein
rückstellfähiges Zungenstück, welches
nach rückwärts von
dem vorderen Ende des Schachtelabschnitts gefaltet ist, in dem Schachtelabschnitt
ausgebildet ist.
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Wenn
der Buchsenverbinder geeignet mit einem zusammenpassenden Steckerverbinder
verbunden ist, tritt ein Flachstecker des Stecker-Anschlußpaßstücks in den
Schachtelabschnitt durch die Flachstecker-Einsetzöffnung ein
und gelangt in rückstellfähigen Kontakt
mit dem rückstellfähigen Zungenstück, um eine
elektrische Verbindung dazwischen auszubilden bzw. aufzubauen (siehe
beispielsweise
japanische,
nicht geprüfte
Patentpublikation Nr. H05-182712 ).
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Es
gibt ein Verfahren zum Durchführen
eines elektrischen Verbindungstests bzw. Tests einer elektrischen
Verbindung für
den Buchsenverbinder durch ein Einsetzen eines elektrisch leitfähigen bzw.
leitenden Testkopfs durch die Flachstecker-Einsetzöffnung des
Buchsen-Anschlußpaßstücks, um
direkt in Kontakt mit dem rückstellfähigen Zungenstück des Buchsen-Anschlußpaßstücks zu gelangen.
Jedoch gibt es gemäß einem
derartigen Verfahren eine Möglichkeit, daß das rückstellfähige Zungenstück permanent
festgelegt oder plastisch deformiert wird, da das rückstellfähige Zungenstück rückstellfähig deformiert
ist bzw. wird, wenn der elektrisch leitfähige Testkopf in Kontakt gelangt.
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In
der vorliegenden bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann das Werkzeug
für einen
elektrischen Verbindungstest durch das Werkzeug-Einsetzloch eingesetzt
werden, um in Kontakt mit dem Detektionsabschnitt zu gelangen, der
an einer Position unterschiedlich von dem rückstellfähigen Kontaktstück in dem
Hauptabschnitt des Anschlußpaßstücks festgelegt
ist, wenn das vordere Wandglied an der teilweisen Verriegelungsposition
auf dem Gehäuse gehalten
ist. Somit kann der elektrische Verbindungstest durchgeführt werden,
ohne das rückstellfähige Kontaktstück zu berühren, wodurch
die Deformation bzw. Verformung des rückstellfähigen Kontaktstücks und
dgl. zu der Zeit des elektrischen Verbindungstests verhindert wird.
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Weiterhin
ist es, da das Werkzeug-Einsetzloch des vorderen Wandglieds als
ein Loch funktioniert bzw. fungiert, um den Durchtritt des Entriegelungswerkzeugs
zu ermöglichen
bzw. zu erlauben, wenn sich das vordere Wandglied in der vollständigen Verriegelungsposition
befindet, während
es als ein Loch zum Erlauben des Durchtritts des Werkzeugs für den elektrischen
Verbindungstest dient, wenn sich das vordere Wandglied an der teilweisen Verriegelungsposition
befindet, nicht notwendig, gesondert beide Löcher in dem vorderen Wandglied auszubilden,
was zu der Vereinfachung und Miniaturisierung der Konstruktion des
vorderen Wandglieds führt.
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Gemäß noch einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind, wenn sich das vordere
Wandglied an einer ersten Position oder teilweisen Verriegelungsposition
befindet, eine vordere Öffnung
des Hauptabschnitts und das Flachstecker-Einsetzloch voneinander
versetzt, und das vordere Ende des Werkzeugs für den elektrischen Verbindungstest
tritt nicht in den Hauptabschnitt ein, wenn das Werkzeug für den elektrischen
Verbindungstest wenigstens teilweise in das Flachstecker-Einsetzloch
von vorne einsetzt ist.
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Die
vordere Öffnung
des Hauptabschnitts und die Flachstecker-Einsetzöffnung des vorderen bzw. Vorderwandglieds
sind voneinander versetzt bzw. verlagert, wenn sich das vordere
Wandglied an der ersten Position oder teilweisen Verriegelungsposition
befindet, und das Werkzeug für
einen elektrischen Verbindungstest tritt nicht in den Hauptabschnitt
ein, selbst wenn dieses Werkzeug in fehlerhafter Weise in die Flachstecker-Einsetzöffnung eingesetzt
ist bzw. wird. Somit kann der Kontakt des Werkzeugs und des rückstellfähigen Kontaktstücks sicher
vermieden werden.
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Vorzugsweise
ist der Hauptabschnitt mit einer detektierenden bzw. Detektionsplatte
für ein
wenigstens teilweises Abdecken der vorderen Öffnung des Hauptabschnitts
mit Ausnahme eines Bereichs versehen, wo der Dorn durchtritt, und
der Detektionsabschnitt ist an der vorderen Oberfläche der
Detektionsplatte festgelegt.
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Da
der Hauptabschnitt des Anschlußpaßstücks mit
der Detektionsplatte ausgebildet ist, um wenigstens teilweise die Öffnung des
Hauptabschnitts mit Ausnahme des Bereichs abzudecken, wo der Dorn
durchtritt und der Detektionsabschnitt auf der vorderen Oberfläche der
Detektionsplatte festgelegt ist, kann ein großer Kontaktbereich bzw. eine große Kontaktfläche des
Werkzeugs für
einen elektrischen Verbindungstest und den Detektionsabschnitt sichergestellt
werden, um die Zuverlässigkeit
des elektrischen Verbindungstests zu erhöhen.
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Weiterhin
bevorzugt ist das vordere Wandglied ausgebildet, um einstückig bzw.
integral oder einheitlich mit dem Gehäuse über wenigstens ein Scharnier
bzw. Gelenk zu sein.
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Wie
oben beschrieben, ist es bevorzugt für den Verbinder, das vordere
Wandglied zur Verfügung stellen,
wobei dies jedoch zu einem Problem eines Erhöhens der Anzahl der Teile führt. Somit
gibt es ein Erfordernis für
eine weitere Verbesserung.
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In
der vorliegenden bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist, da das
vordere Wandglied ausgebildet ist, um einstückig oder einheitlich mit dem
Gehäuse über das
Scharnier zu sein, nicht notwendig, gesondert das vordere Wandglied
und das Gehäuse auszubilden,
wodurch die Anzahl von Teilen verringert wird.
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Noch
weiter bevorzugt ist das vordere Wandglied drehbar oder schwenkbar
um das Gelenk abgestützt
und ist an der vorderen Oberfläche
des Gehäuses
montiert, wenn es im wesentlichen in einer Schließrichtung
verschwenkt oder gedreht wird, um eine Rotationsendposition bzw.
eine eine Rotation beendende Position zu erreichen.
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Wenn
das vordere Wandglied um das Gelenk gedreht oder verschwenkt wird,
um die eine Rotation oder eine Verschwenkung beendende Position zu
erreichen, kann das vordere Wandglied auf der vorderen Oberfläche des
Gehäuses
durch eine Bewegung festgelegt werden, wodurch eine Montagebetätigbarkeit
bzw. -handhabbarkeit verbessert wird.
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Weiterhin
bevorzugt ist ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch,
in welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zum Zurückhalten
des Anschlußpaßstücks wenigstens
teilweise montierbar ist, in einer Seitenoberfläche des Gehäuses ausgebildet,
ist
eine Position des vorderen Wandglieds, welche durch ein Rotieren
des vorderen Wandglieds um etwa 90° in einer Öffnungsrichtung von der Rotationsendposition
erreicht wird, eine ursprüngliche
bzw. Anfangsposition, und
sind das Flachstecker-Einsetzloch
und das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
in der im wesentlichen selben Richtung offen, wenn sich das vordere
Wandglied an der Ausgangs- bzw.
Anfangsposition befindet.
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Die
Position des vorderen Wandglieds, die durch ein Drehen oder Verschwenken
des vorderen Wandglieds um etwa 90° in einer Öffnungsrichtung von der Rotationsendposition
erreicht wird, ist die Anfangsposition, und das Flachstecker-Einsetzloch und das
Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
sind in derselben Richtung offen, wenn sich das vordere Wandglied
an der Anfangsposition befindet. Somit kann, das Flachstecker-Einsetzloch
gleichzeitig unter Verwendung einer Form zum Ausbilden des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs
ausgebildet werden, indem die Stellung bzw. Lage des Gehäuses derart festgelegt
bzw. eingestellt wird, daß sich
das vordere Wandglied im wesentlichen in der Anfangsposition beim
Formen bzw. Gießen
des Gehäuses
befindet. Daher kann die Form vereinfacht werden.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein Montagerahmen für ein wenigstens teilweises
Abdecken der Seitenkanten bzw. -ränder des vorderen Wandglieds, wenn
das vordere Wandglied wenigstens teilweise darin eingepaßt ist,
an der vorderen Oberfläche
des Gehäuses
montiert bzw. festgelegt.
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Da
die Seitenkanten des vorderen Wandglieds geschützt sind, indem sie durch den
Montagerahmen abgedeckt sind, kann eine Situation, wo das vordere
Wandglied unbeabsichtigt von der vorderen Oberfläche des Gehäuses aufgrund des Eindringens von
externem Material von der Außenseite
gelöst wird,
vermieden werden.
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Insbesondere
bevorzugt kann wenigstens ein Teil einer Oberfläche des vorderen Wandglieds, welches
im wesentlichen zu dem Gehäuse
schaut bzw. gerichtet ist, das wenigstens teilweise um das Flachstecker-Einsetzloch
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, als eine vordere Anschlagwand für das Anschlußpaßstück dienen,
wenn das Anschlußpaßstück in den
Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird.
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Gemäß der Erfindung
wird weiterhin ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren oder Ausbilden
eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer
bevorzugten Ausbildung davon zur Verfügung gestellt, umfassend die,
folgenden Schritte:
Bereitstellen wenigstens eines Hohlraums
in einem Gehäuse,
wenigstens teilweises Einsetzen wenigstens eines Anschlußpaßstücks bzw.
-kontakts in den Hohlraum, und
Eingreifen eines verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitts, welcher an einer inneren Wand des
Hohlraums aus gebildet wird, mit dem Anschlußpaßstück, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
und
Montieren bzw. Anordnen eines vorderen bzw. Vorderwandglieds
in der Form einer im wesentlichen flachen Platte an oder bei der
vorderen Oberfläche
des Gehäuses,
wobei das Vorderwandglied wenigstens ein Flachstecker-Einsetzloch
aufweist, welches mit dem Hohlraum kommunizieren bzw. in Verbindung stehen
kann, durch welches ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Flachstecker
bzw. Dorn wenigstens teilweise in den Hohlraum von vorne eingesetzt
werden kann, wodurch er mit dem Anschlußpaßstück verbunden wird.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausbildungen
und aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher werden. Es sollte
verstanden werden, daß,
selbst obwohl Ausbildungen gesondert beschrieben sind bzw. werden,
einige Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausbildungen kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Verbinders gemäß einer ersten Ausbildung der
Erfindung, wenn sich ein vorderes bzw. Vorderwandglied an einer
vollständigen
Verriegelungsposition befindet,
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2 ist
eine Vorderansicht des Verbinders, wenn sich das vordere Wandglied
an einer teilweisen Verriegelungsposition befindet,
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3 ist
eine vergrößerte Vorderansicht,
die einen wesentlichen Abschnitt zeigt, wenn sich das vordere Wandglied
an der vollständigen
Verriegelungsposition befindet,
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4 ist
eine vergrößerte Vorderansicht,
die einen wesentlichen Abschnitt zeigt, wenn sich das vordere Wandglied
an der teilweisen Verriegelungsposition befindet,
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5 ist
ein Schnitt des Verbinders, wenn sich das vordere Wandglied an der
vollständigen
Verriegelungsposition befindet und eine Verbindung mit einem Dorn
bzw. Flachstecker ausgebildet bzw. aufgebaut ist bzw. wird,
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6 ist
ein Schnitt bzw. Querschnitt eines Verbinders, wenn sich das vordere
Wandglied an der teilweisen Verriegelungsposition befindet,
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7 ist
ein Schnitt des Verbinders, wenn sich das vordere Wandglied an der
teilweisen Verriegelungsposition befindet und Detektionstestköpfe in Kontakt
gebracht sind bzw. werden,
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9 ist
eine Vorderansicht eines Buchsengehäuses,
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10 ist
eine Seitenansicht des Buchsengehäuses,
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11 ist
eine Vorderansicht des vorderen Wandglieds,
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12 ist
eine Rückansicht
des vorderen Wandglieds,
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13 ist
eine Vorderansicht einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
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14 ist
eine Seitenansicht der Rückhalteeinrichtung,
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15 ist
ein Schnitt der Rückhalteeinrichtung,
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16 ist
eine Explosionsseitenansicht eines Verbinders gemäß einer
zweiten Ausbildung der Erfindung,
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17 ist
eine Vorderansicht des Verbinders, die einen Zustand zeigt, wo ein
vorderes Wandglied montiert ist,
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18 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, bevor das vordere Wandglied
montiert ist bzw. wird,
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19 ist
eine Bodenansicht, die einen Zustand zeigt, bevor das vordere Wandglied
montiert ist,
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20 ist
ein Schnitt, der einen Zustand zeigt, bevor das vordere Wandglied
montiert ist,
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21 ist
ein Schnitt, der einen Zustand zeigt, wo das vordere Wandglied montiert
ist, und
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22 ist
eine Vorderansicht einer Rückhalteeinrichtung.
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<Erste
Ausbildung>
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Eine
erste bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist bzw.
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 15 beschrieben.
Der Verbinder dieser Ausbildung ist mit einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (nachfolgend "Buchsengehäuse 10") versehen, das mit
einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (nicht gezeigt) verbindbar
ist, und ein vorderes bzw. Vorderwandglied 50 ist an oder bei
der vorderen Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 zu
montieren. In der folgenden Beschreibung ist bzw. wird eine Seite,
die mit dem Steckergehäuse
zu verbinden ist, als Vorderseite bezeichnet.
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Das
Buchsengehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz im wesentlichen in einen
Block hergestellt, der vorzugsweise einen seitlich langen Querschnitt
aufweist. Wie dies in 8 gezeigt ist, ist das Buchsengehäuse 10 im
Inneren mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von
Hohlräumen 11 an
einer oder mehreren Stufe(n), vorzugsweise an jeder von zwei (oberen
und unteren) Stufen bzw. Ebenen ausgebildet, wobei die Hohlräume das
Buchsengehäuse 10 im
wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD penetrieren bzw. durchdringen. Ein oder mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e) 40 kann
bzw. können
wenigstens teilweise in die Hohlräume 11 von einer Einsetzseite,
vorzugsweise im wesentlichen von hinten aufgenommen sein und eine
oder mehrere vordere Öffnung(en)
der Hohlräume 11 erlaubt
(erlauben) den Durchtritt von einem oder mehreren Flachstecker(n) bzw.
Dorn(en) 70 von einem oder mehreren entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstück(en),
das bzw. die wenigstens teilweise in dem Stecker-Verbindergehäuse aufgenommen
ist bzw. sind.
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Jedes
Buchsen-Anschlußpaßstück 40 ist, wie
dies in 5 gezeigt ist, eine einstückige bzw.
integrale oder einheitliche Anordnung eines Hauptabschnitts 41,
eines Drahtverbindungsabschnitts (vorzugsweise umfassend eine Drahttrommel 42 und/oder
eine Isolationstrommel 43), der hinter dem Hauptabschnitt 41 angeordnet
ist, um mit einem Draht W verbunden (vorzugsweise gecrimpt oder
gebogen oder in Verbindung gefaltet) zu werden. Der Hauptabschnitt 41 ist
vorzugsweise im wesentlichen in eine Schachtel bzw. einen Kasten
(welche(r) vorzugsweise im wesentlichen einen rechteckigen oder polygonalen
Querschnitt aufweist) durch ein Biegen, Falten und/oder Formen eines
elektrisch leitfähigen bzw.
leitenden (vorzugsweise metallischen) Blatts in einer Breitenrichtung
gebildet, und beinhaltet eine Decken- oder Oberplatte 41A,
eine Boden- oder Basisplatte 41B und eine oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von seitlichen bzw. lateralen (linken und rechten)
Seitenplatten 415, wie dies in 3 gezeigt ist.
Eine Stabilisiereinrichtung bzw. ein Stabilisator 44 ragt
nach außen
oder oben von einer der seitlichen (linken und rechten) Seitenplatten 415 vor.
Die Stabilisiereinrichtung 44 kann im wesentlichen in gleitendem
Kontakt mit einer Austrittsnut bzw. -rille (nicht gezeigt), die
in dem Hohlraum 11 ausgebildet ist, vorzugsweise entlang
einer Ecke der oberen Oberfläche jedes
Hohlraums 11 gehalten sein, und funktioniert, um ein ungeeignetes
Einsetzen (beispielsweise mit der Oberseite nach unten) des Buchsen-Anschlußpaßstücks 40 aufgrund
einer nicht zusammenpassenden Positionsbeziehung der Stabilisiereinrichtung 44 und
der Austrittsrille zu verhindern, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 ungeeignet
ausgerichtet (beispielsweise mit der Oberseite nach unten) eingesetzt
ist.
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Ein
(vorzugsweise im wesentlichen auslegerförmiges) rückstellfähiges Kontaktstück 45,
das nach rückwärts an oder
nahe der vorderen Kante von einer der Platten 41A, 41B oder 41E des
Hauptabschnitts 41, vorzugsweise der Decken- oder Oberplatte 41A gefaltet
oder gebogen ist, ist an oder wenigstens teilweise in dem Hauptabschnitt 41 angeordnet.
Das rückstellfähige Kontaktstück 45 hat
eine abgewinkelte Seitenansicht und ist rückstellfähig im wesentlichen nach oben
und unten oder in einer Richtung deformierbar, die eine Einsetzrichtung
des zusammenpassenden Flachsteckers 70 in den Hauptabschnitt 41 schneidet
bzw. kreuzt. Ein Kontaktpunkt 45A mit dem zusammenpassenden
Flachstecker 70 ragt vorzugsweise an der Spitze des rückstellfähigen Kontaktstücks 45 vor,
um rückstellfähig den
Flachstecker 70 in Wechselwirkung mit der Bodenplatte 41B,
vorzugsweise mit einem aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 41F zu
quetschen oder zu kontaktieren, welcher ein nach innen vorragender Vorsprung
(oder eine Ausnehmung, die durch Prägen gebildet ist) ist, der
an oder in der Bodenplatte 41B gebildet ist.
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Das
rückstellfähige Kontaktstück 45 hat
das Basisende davon mit der vorderen Kante der Deckenplatte 41A an
einer Position verbunden, die vorzugsweise zu einer Seite (nach
links in 3) von dem Zentrum in Breitenrichtung
dieser Vorderkante abgelenkt ist, und neigt sich davon in Richtung
zu der anderen Seite, wenn bzw. da es sich nach rückwärts erstreckt.
Ein Teil einer vorderen Öffnung
des Hauptabschnitts 41 an einer Position (im wesentlichen
entsprechend einer Position unmittelbar über dem Basisende des rück stellfähigen Kontaktstücks 45)
in Richtung zu einer Seite von dem Zentrum in Breitenrichtung dient
als eine Flachstecker-Einsetzöffnung 41G,
während
die verbleibende Öffnung
in Richtung zu der anderen Seite wenigstens teilweise, vorzugsweise
vollständig
durch eine detektierende Platte 46 geschlossen ist. Die
detektierende Platte 46 weist vorzugsweise eine vertikal
lange, rechteckige bzw. rechtwinkelige Vorderansicht auf und ist
bzw. wird durch ein Biegen eines vorwärts vorragenden Abschnitts
der seitlichen bzw. lateralen (rechten) Seitenplatte 41E,
die in 3 gezeigt ist, nach innen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
ausgebildet. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 von vorne gesehen
bzw. betrachtet wird, ist das Basisende des rückstellfähigen Kontaktstücks 45 benachbart
der detektierenden bzw. Detektionsplatte 46 angeordnet.
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Wie
dies in 5 gezeigt ist, ist ein verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt 12 einstückig bzw. integral oder einheitlich
an der seitlichen (oberen) Oberfläche jedes Hohlraums 11 des
Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Der Verriegelungsabschnitt 12 kragt vorzugsweise im wesentlichen
nach vorne (oder im wesentlichen entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD) vor, wobei sein Abschnitt mit der seitlichen (oberen) Oberfläche des
Hohlraums 11 als ein Basisende verbunden ist, und ist rückstellfähig im wesentlichen
nach oben und nach unten oder in einer Richtung deformierbar bzw.
verformbar, die eine Montagerichtung des Anschlußpaßstücks 40 in den Hohlraum 11 oder
die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD schneidet bzw. kreuzt. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 12A,
welcher im wesentlichen zu dem Hohlraum 11 vorragt, ist an
dem freien Ende des Verriegelungsabschnitts 12 ausgebildet.
Ein Ver formungs- bzw. Deformationsraum 13 ist über dem
Verriegelungsabschnitt 12 definiert. Wenigstens ein Formentfernungsloch 14,
das in der vorderen Oberfläche
des Buchen-Anschlußpaßstücks 10 als
der Verriegelungsabschnitt 12 belassen ist, ist ausgebildet,
ist vor dem Verriegelungsabschnitt 12, beinhaltend den
Deformationsraum, 13 vorhanden und kommuniziert im wesentlichen
mit dem Hohlraum 11 bzw. steht damit in Verbindung. Der
Verriegelungsabschnitt 12 gelangt dazu, mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 40 während des
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 40 in
den Hohlraum 11 zusammenzuwirken bzw. darauf zu treffen,
wodurch er im wesentlichen nach außen oder nach oben in Richtung
zu dem Deformationsraum 13 geschoben bzw. gedrückt oder
deformiert wird. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 im wesentlichen geeignet
bzw. ordnungsgemäß eingesetzt
ist, ist bzw. wird der Verriegelungsabschnitt 12 rückstellfähig wenigstens
teilweise zurückgestellt,
um den Verriegelungsvorsprung 12A mit einem verriegelnden
bzw. Verriegelungsloch 47 zu ergreifen, das in einer der seitlichen
Platten 41A, 41B, 41E, vorzugsweise der Deckenplatte 41A ausgebildet
ist, wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 zurückgehalten
wird.
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Ein
Verriegelungsarm 15 ist an einer zwischenliegenden Position,
vorzugsweise im wesentlichen an dem Zentrum in Breitenrichtung der
seitlichen (oberen) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Der Verriegelungsarm 15 kragt vorzugsweise im wesentlichen
nach rückwärts (oder
entlang der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD) vor, wobei das Basisende davon an dem vorderen Ende der seitlichen
(oberen) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 abgestützt ist,
und ein betätigbarer
Abschnitt 15A ist an oder nahe dem freien Ende davon vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt.
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Ein
Verriegelungsvorsprung 15B ist an einer zwischenliegenden
bzw. Zwischenposition (vorzugsweise im wesentlichen Längs-Mittel-Position)
der äußeren oder
oberen Oberfläche
des Verriegelungsarms 15 ausgebildet. Der Verriegelungsvorsprung 15B ist
oder kann rückstellfähig mit
dem Stecker-Verbindergehäuse in Eingriff
sein, wenn der Verriegelungsarm 15 rückstellfähig deformiert ist bzw. wird, wodurch
in untrennbarer Weise die zwei Gehäuse verbunden gehalten sind
bzw. werden.
-
Der
Verriegelungsarm 15 weist vorzugsweise die untere Oberfläche davon
in einem Bereich vorzugsweise hinter der im wesentlichen in Längsrichtung
mittleren Position bzw. Längs-Mittel-Position
abgeschrägt
auf, wodurch eine geneigte Oberfläche 15E gebildet wird.
Ein rückwärtiger Bereich
bzw. eine rückwärtige Fläche der
oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 10,
welches im wesentlichen zu dieser geneigten bzw. abgeschrägten Oberfläche 15E schaut
bzw. gerichtet ist, ist vorzugsweise geringfügig verglichen zu einem vorderen
Bereich abgesenkt, so daß ein
ausreichender Deformationsraum für
den Verriegelungsarm 15 zwischen dem rückwärtigen Bereich des Verriegelungsarms 15 und
dem rückwärtigen Bereich
der seitlichen (oberen) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 sichergestellt
werden kann. Im Inneren des vorderen Bereichs der oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 sind
die Deformationsräume 13 für die verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitte 12 ausgebildet, wodurch die
Höhe des
Buchsengehäuses 10 insgesamt
verringert ist.
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Vorzugsweise
steht eine ein Drehen verhindernde Wand 16, welche wenigstens
teilweise den betätigbaren
Abschnitt 15A des Verriegelungsarms 15 umgibt,
auf der seitlichen (oberen) Oberfläche des Buchsengehäuses 10.
Die ein Drehen bzw. Wenden verhindernde Wand 16 ist vorzugsweise
im wesentlichen torförmig
insgesamt durch ein Paar von Fuß- bzw.
Schenkelabschnitten 16A, die mit den gegenüberliegenden
Enden der seitlichen (oberen) Oberfläche des Buchsengehäuses 10 verbunden
sind, und einen Decken- oder oberen Abschnitt 16B, der
zwischen den Schenkelabschnitten 16A gespannt ist, und
der betätigbare
Abschnitt 15A ist wenigstens teilweise im Inneren der ein
Drehen verhindernden Wand 16 angeordnet. Somit kann eine
ein Drehen verhindernde Wand 16 den Verriegelungsarm 15 daran
hindern, daß er
nach oben gedreht wird, wenn der Verriegelungsarm 15 durch
externes Material, wie durch einen Schlaufendraht W, von hinten
gefangen wird. Wie dies in 9 gezeigt
ist, ist der Deckenabschnitt 16B der ein Drehen verhindernden Wand 16 gekerbt
oder ausgenommen bzw. vertieft, um ein Finger- oder Betätigungsloch 16E auszubilden,
welches es dem betätigbaren
Abschnitt 15 erlaubt bzw. ermöglicht betätigt zu werden, beispielsweise
einem Finger, um den betätigbaren
Abschnitt 15A zu drücken.
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Wie
dies in 10 gezeigt ist, ist ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17,
das zum Montieren einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 90 verwendet
ist bzw. wird, in der seitlichen (Boden-) Oberfläche des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 ist
in einer oder mehreren, vorzugsweise drei Oberflächen des Buchsengehäuses 10 ausgebildet,
um sich vorzugsweise von der Bodenoberfläche zu den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
zu erstrecken, weshalb das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 vorzugsweise
im wesentlichen an drei Seiten offen ist. Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 weist
eine derartige Tiefe auf, um im wesentlichen mit den ent sprechenden
Hohlräumen 11 zu
kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen oder diese wenigstens
teilweise zu schneiden bzw. zu kreuzen, wodurch die Hohlräume 11 an
der oder den mehreren Stufe(n), vorzugsweise an der oberen und unteren
Stufe in vordere und rückwärtige Teile
unterteilt sind. Die rückwärtigen Kanten
bzw. Ränder
des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 in
den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Buchsengehäuses 10 sind
geneigte Kanten 17, die nach oben zu der Vorderseite geneigt
sind. Ein oder mehrere geneigte(r), einen Finger anordnende(r) Vorsprung
(Vorsprünge) 18 im
wesentlichen kontinuierlich bzw. fluchtend mit den geneigten Kanten 17A ist bzw.
sind an oder nahe dem rückwärtigen Ende
der Bodenoberfläche
des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
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Eine
oder mehrere Führungsrippe(n) 19 ist bzw.
sind im wesentlichen parallel mit den geneigten Kanten 17A auf
den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Buchsengehäuses 10 angeordnet,
während
wenigstens teilweise die Öffnungen
des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 abgedeckt
werden. Jede Führungsrippe 19 ist
in der Form einer länglichen
bzw. verlängerten
Platte oder eines Vorsprungs und weist vorzugsweise ein Ende an
der kürzeren
Seite auf, das mit dem vorderen oberen Ende der Öffnung des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 verbunden
ist, und/oder weist das andere Ende an der kürzeren Seite mit einer Beschränkungswand 21 verbunden
auf. Die beschränkende
bzw. Beschränkungswand 21 spannt sich
im wesentlichen horizontal zwischen dem anderen Ende der Führungsrippe 19 und
dem vorderen Bodenende der geneigten Kante 17A. Ein Führungsloch 22,
in welches ein entsprechender eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 91 (der
später
zu beschreiben ist) der Rückhalteeinrichtung 90 wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, ist zwischen der Führungsrippe 19 und der
geneigten Kante 17A definiert, und der Eingriffsvorsprung 91 der
Rückhalteeinrichtung 90 kann
im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit diesem Führungsloch 22 gehalten
sein bzw. werden. Die Rückhalteeinrichtung 90 ist
am Austreten nach außen oder
nach unten durch den Kontakt der eingreifenden bzw. Eingriffsvorsprünge 91 der
Rückhalteeinrichtung 90 mit
den oberen Kanten bzw. Rändern
der Beschränkungswände 21 gehindert.
Ein oder mehrere verriegelnde(r) bzw. Verriegelungsvorsprung (-vorsprünge) 24 erstreckt
(erstrecken) sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD auf vertieften
bzw. ausgenommenen Oberflächen 23,
die geringfügig
von Umfangsbereichen bzw. -flächen
der gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Buchsengehäuses 10 vor
oder nahe dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 zurückgezogen
sind.
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Die
Rückhalteeinrichtung 90 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz ähnlich dem Buchsengehäuse 10 hergestellt
und beinhaltet einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 92,
der wenigstens teilweise in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 einpaßbar ist,
und eine abstützende
bzw. Unterstützungsplatte 93,
die sich nach außen
im wesentlichen vorwärts
von dem Bodenende des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 92 wölbt.
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Der
Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 92 ist
vorzugsweise mit so vielen Fensterrahmen 94 wie Hohlräumen 11 an
jeder Stufe des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Die entsprechenden bzw. jeweiligen Fensterrahmen 94 sind
im wesentlichen mit den Hohlräumen 11 an
der unteren Stufe des Buchsengehäuses 10 ausrichtbar
ausgebildet, die vorderen Öffnungskanten
der entsprechenden Fensterrahmen 94 sind vorzugs weise im
wesentlichen vertikal, um im wesentlichen mit den rückwärtigen Öffnungskanten der
vorderen Teile der entsprechenden Hohlräume 11 übereinzustimmen
oder diesen zu entsprechen, die in die vorderen und rückwärtigen Teile
durch das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 unterteilt sind,
und die rückwärts öffnenden
Kanten davon sind ausgebildet, daß sie eine Neigung im wesentlichen
in Übereinstimmung
mit oder entsprechend der Neigung der vorderen Öffnungskanten bzw. -ränder der rückwärtigen Teile
der unterteilten Hohlräume 11 aufweisen.
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Die
Rückhalteeinrichtung 90 ist
zwischen einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition
(ersten Position) und einer vollständigen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition
(zweiten Position) bewegbar. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 90 an
der teilweisen Verriegelungspositionen (ersten Position) befindet,
sind die unteren und oberen Oberflächen der entsprechenden Fensterrahmen 94 im wesentlichen
an den im wesentlichen selben Höhen wie
die Bodenoberflächen
der entsprechenden Hohlräume 11,
um die wenigstens teilweise Einsetzung und Entnahme der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 zu
ermöglichen.
Andererseits gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 90 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) bewegt wird, Endoberflächen (vorzugsweise
untere vordere Endoberflächen
und/oder obere vordere Endoberflächen) der
entsprechenden Fensterrahmen 94 dazu, im wesentlichen Abschnitten
(vorzugsweise den rückwärtigen Rändern bzw.
Kanten) der Hauptabschnitte 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 gegenüberzuliegen,
um (vorzugsweise doppelt) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 vorzugsweise
in Wechselwirkung mit den Verriegelungsabschnitten 12 zu
verriegeln. Die Eingriffsvorsprünge 91 sind
im wesentlichen entlang der Neigung der rückwärtigen Oberflächen der
entsprechenden Fensterrahmen 94 auf den im wesentlichen
gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 92 ausgebildet.
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Die
abstützende
bzw. Supportplatte 93 der Rückhalteeinrichtung 90 ist
dimensioniert, um wenigstens teilweise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig die Öffnung des
Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 in
der seitlichen (Boden-) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 zu
verschließen,
wenn sich die Rückhalteeinrichtung 90 an
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) befindet. Eine oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von stehenden Platten 95 ragt bzw.
ragen, steht bzw. stehen vorzugsweise im wesentlichen vertikal von
den gegenüberliegenden
Enden oder Endabschnitten der Supportplatte 93 vor. Beide
stehenden Platten 95 sind so voneinander beabstandet, um fähig zu sein,
das Buchsengehäuse 10 zwischen
den ausgenommenen bzw. vertieften Oberflächen 23 der im wesentlichen
gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
zu halten, und sind im wesentlichen nach innen und außen deformierbar
bzw. verformbar, um einen Abstand dazwischen zu verändern. Die
rückwärtigen Kanten
der stehenden Platten 95 sind angeordnet, um sich im wesentlichen
entlang der vorderen Kanten der Führungsrippen 19 des
Buchsengehäuses 10 zu
erstrecken, und die Führungsrippen 19 sind
bzw. werden zwischen den stehenden Platten 95 und den Eingriffsvorsprüngen 91 gehalten.
Eingreifende bzw. Eingriffsvorsprünge 96 sind so an
den Innenoberflächen
der oberen Enden der stehenden Platten 95 ausgebildet,
um im wesentlichen zueinander zu schauen.
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Wenn
sich die Rückhalteeinrichtung 90 an der
teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position) befindet, sind
die Eingriffsvorsprünge 96 der
Rückhalteeinrichtung 90 im
wesentlichen in Kontakt mit den unteren Oberflächen der Verriegelungsvorsprünge 24 des
Buchsengehäuses 10,
wodurch jede weitere schräge
Bewegung nach oben der Rückhalteeinrichtung 90 verhindert
ist, und die Eingriffsvorsprünge 91 sind
im wesentlichen in Kontakt mit den oberen Kanten der Beschränkungswände 21,
um die Rückhalteeinrichtung 90 am
Austreten zu hindern. In dem Verfahren eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung 90 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) bewegen sich die Eingriffsvorsprünge 96 auf
die Verriegelungsvorsprünge 24,
während
die stehenden Platten 95 deformiert sind bzw. werden, um
den Raum bzw. Abstand dazwischen aufzuweiten. Wenn die Rückhalteeinrichtung 90 im
wesentlichen die vollständige
Verriegelungsposition (zweite Position) erreicht, sind bzw. werden
die stehenden Platten 95 wenigstens teilweise in Richtung
zu oder zu ihren anfänglichen
Stellungen zurückgeführt, um die
Eingriffsvorsprünge 96 mit
den oberen Oberflächen
der Verriegelungsvorsprünge 24 in
Eingriff zu bringen, wodurch die Rückhalteeinrichtung 90 an
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) gehalten ist bzw. wird.
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Wie
dies in 8 gezeigt ist, ist ein Montagerahmen 27,
der im wesentlichen torförmig
durch gegenüberliegende
Seitenwände 25 und
eine oberen Wand 26 ist, an der vorderen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Das vordere bzw. Vorderwandglied 50 ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harz in eine im wesentlichen flache Platte gefertigt
bzw. hergestellt, und ist bzw. wird wenigstens teilweise in den
Montagerahmen 27 entlang der vorderen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 in
einer Montagerichtung MD, vorzugsweise im wesentlichen seitlich
oder von unten eingepaßt.
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Wie
dies in 11 gezeigt ist, ist das vordere Wandglied 50 mit
einem oder mehreren Flachstecker- bzw. Dorn-Einsetzloch (-löchern) 51 (vorzugsweise
so viele Flachstecker-Einsetzlöcher 51 wie
die entsprechenden Hohlräume 11)
ausgebildet, wobei die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 im wesentlichen mit
den entsprechenden Hohlräumen 11 kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen können
und entlang einer Breitenrichtung an einer oder mehreren Stufe(n),
vorzugsweise an zwei (oberen und unteren) Stufen angeordnet sind.
Die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 sind
vorzugsweise derart dimensioniert, daß sie in gleitendem Kontakt
mit den Flachsteckern 70 während des wenigstens teilweisen
Einsetzens der Flachstecker 70 gehalten werden können, um
die Flachstecker 70 zu den entsprechenden Hohlräumen 11 zu
führen.
Das vordere Wandglied 50 ist auch mit einem oder mehreren
Werkzeug-Einsetzloch (-löchern) 52 ausgebildet,
welche(s) im wesentlichen mit den Formentfernungslöchern 14 kommunizieren kann
bzw. können,
die als die Verriegelungsvorsprünge 12 belassen
sind. Die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 sind
an einer oder mehreren Stufe(n), vorzugsweise zwei (oberen und unteren)
Stufen angeordnet und weisen eine versetzte Positionsbeziehung (vorzugsweise
im wesentlichen entlang der Montagerichtung MD) mit den entsprechenden Flachstecker-Einsetzlöchern 51 auf.
Das Werkzeug-Einsetzloch 52 an einem Ende (linken Ende
in 11) der oberen Stufe bildet eine Öffnung in
dem oberen Ende des vorderen Wandglieds 50.
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Wie
dies in 12 gezeigt ist, ist bzw. sind eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Rippen 53,
die sich im wesentlichen vertikal oder entlang der Montagerichtung
MD erstrecken, welche mit Trennwänden 28 verbunden
werden können
oder im wesentlichen mit diesen kontaktiert werden können, die
die Hohlräume 11 in
dem Buchsengehäuse 10 unterteilen,
im wesentlichen nebeneinander auf der rückwärtigen Oberfläche des
vorderen Wandglieds 50 ausgebildet. Ein Basisabschnitt 54 wölbt sich
nach außen
nach rückwärts von
dem Bodenende (rückwärtigen Ende,
wie dies in der Montagerichtung MD gesehen ist) der rückwärtigen Oberfläche des
vorderen Wandglieds 50, und die Basisenden der vertikalen
Rippen 53 sind mit der oberen oder inneren Oberfläche dieses
Basisabschnitts 54 gekoppelt.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von ersten einrastenden bzw.
Verriegelungsabschnitten 55 ist bzw. sind an den gegenüberliegenden
Seitenkanten des vorderen Wandglieds 50 vorzugsweise an
der im wesentlichen selben Höhe
ausgebildet, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von zweiten
einrastenden bzw. Verriegelungsabschnitten 56 ist bzw.
sind oberhalb und in einem spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Abstand zu den ersten einrastenden Abschnitten 55 ausgebildet. Die
ersten und zweiten einrastenden Abschnitte 55, 56 haben
vorzugsweise eine identische Form bzw. Gestalt und/oder identische
Größe, wobei
die oberen Oberflächen
davon geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen 57 sind,
die nach unten zu den vorragenden Enden geneigt sind, und die unteren
Oberflächen
davon geneigte bzw. abgeschrägte
Oberflächen 58 sind,
die nach oben zu den vorragenden Enden geneigt sind.
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Andererseits
ist bzw. sind, wie dies in 10 gezeigt
ist, ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von ersten aufnehmenden
bzw. Aufnahmeabschnitten 31 an der (den) (vor zugsweise
im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seitenwand (-wänden) 25 des Montagerahmens 27 vorzugsweise
an der im wesentlichen selben Höhe
ausgebildet, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von zweiten
aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten 32 ist bzw. sind vorzugsweise
an der im wesentlichen selben Höhe über und
in einem spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand
von den ersten Aufnahmeabschnitten 31 ausgebildet. Die
ersten und zweiten Aufnahmeabschnitte 31, 32 sind
vorzugsweise derartige rechteckige bzw. rechtwinkelige Löcher einer
identischen Form und/oder einer identischen Größe, welche die Seitenwände 25 in
einer Dickenrichtung penetrieren bzw. durchdringen und welche wenigstens
teilweise die entsprechenden ersten und zweiten einrastenden Abschnitte 55, 56 aufnehmen können. Vordere
Teile der ersten und zweiten Aufnahmeabschnitte 31, 32 sind
durch ein Lösen
verhindernde Wände 33 ausgebildet,
die durch Verdünnen der
Außenoberflächen der
Seitenwände 25 gebildet sind,
damit das montierte, vordere Wandglied 50 nicht nach vorne
austreten sollte.
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Das
vordere Wandglied 50 wird an der teilweisen Verriegelungsposition
(als einer bevorzugten ersten Position) 1P durch ein rückstellfähiges Passen der
zweiten einrastenden Vorsprünge 56 in
die ersten aufnehmenden Abschnitte 31 gehalten oder positioniert,
wie dies in 2 gezeigt ist, während es
an der vollständigen
Verriegelungsposition (als einer bevorzugten zweiten Position) 2P
durch ein rückstellfähiges Passen
der zweiten einrastenden Abschnitte 56 in die zweiten Aufnahmeabschnitte 32 und
der ersten einrastenden Abschnitte 55 in die ersten Aufnahmeabschnitte 31 gehalten
oder positioniert ist, wie dies in 1 gezeigt
ist. Als ein Ergebnis ist das vordere Wandglied 50 im wesentlichen
nach oben und nach unten oder entlang der Mon tagerichtung MD (Richtungen
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal zu einer Verbindungsrichtung
der zwei Gehäuse
und/oder der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD) zwischen der teilweisen Verriegelungsposition 1P (ersten Position)
und der vollständigen
Verriegelungsposition 2P (zweiten Position) bewegbar. In dem Verfahren
bzw. Prozeß eines
Bewegens des vorderen Wandglieds 50 von der teilweisen
Verriegelungsposition 1P (ersten Position) zu der vollständigen Verriegelungsposition
2P (zweiten Position) bewegen sich die zweiten einrastenden Abschnitte 56 vorzugsweise über Trennwände 34 zwischen
den ersten und zweiten Aufnahmeabschnitten 31, 32,
während
sie rückstellfähig die
teilweisen Wände 34 nach
außen drücken, und
die ersten einrastenden Abschnitte 55 bewegen sich über Endwände 35,
die unter den ersten Aufnahmeabschnitten 31 angeordnet
sind, während
sie die Endwände 35 nach
außen
drücken.
In diesem Fall können
sich die ersten und zweiten einrastenden Abschnitte 55, 56 glatt
bzw. sanft über
die Trennwände 34 und
die Endwände 35 bewegen,
indem sie die geneigten Oberflächen 57 als
die oberen Oberflächen
der ersten und zweiten einrastenden Abschnitte 55, 56 im
wesentlichen in gleitenden Kontakt mit den unteren Oberflächen der
Trennwände 34 und
der Endwände 35 bringen.
In gleicher Weise können
sich in dem Verfahren eines Bewegens des vorderen Wandglieds 50 von
der vollständigen
Verriegelungsposition 22 (zweiten Position) zu der teilweisen
Verriegelungsposition 1P (ersten Position) die ersten und zweiten
einrastenden Abschnitte 55, 56 vorzugsweise glatt über die
Trennwände 34 und die
Endwände 35 bewegen,
indem sie die geneigten Oberflächen 58 als
die unteren Oberflächen
der ersten und zweiten einrastenden Abschnitte 55, 56 im wesentlichen
in gleitenden Kontakt mit den oberen Oberflächen der Trennwände 34 und
der Endwände 35 bringen.
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Wenn
das vordere Wandglied 50 die vollständige Verriegelungsposition
2P (zweite Position) erreicht, ist die vordere Oberfläche des
vorderen Wandglieds 50 vorzugsweise im wesentlichen kontinuierlich
und/oder fluchtend bzw. bündig
mit der vorderen Oberfläche
des Montagerahmens 27 und/oder die untere Oberfläche des
vorderen Wandglieds 50 ist vorzugsweise im wesentlichen
kontinuierlich und/oder fluchtend mit der Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 10.
Weiterhin durchdringt ein Führungsloch 36 vertikal
die seitliche (obere) Wand 26 des Montagerahmens 27.
An oder nahe dem oberen Ende (vorderen Ende, wie dies in der Montagerichtung
MD gesehen wird) des vorderen Wandglieds 50 ist wenigstens
ein drückender
bzw. Preßabschnitt 59 in
der Form eines Vorsprungs ausgebildet, der wenigstens teilweise
in die Führungsnut
bzw. -rille 36 einpaßbar
ist. Wenn das vordere Wandglied 50 die vollständige Verriegelungsposition
2P (zweite Position) erreicht, ist der druckbare Abschnitt 59 wenigstens
teilweise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig in die Führungsrille 36 eingepaßt und das obere
oder distale Ende davon ist wenigstens teilweise zu der seitlichen
bzw. lateralen (oberen) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 freigelegt,
wie dies in 1 gezeigt ist. Das vordere Wandglied 50 kann
in Richtung zu oder zu der teilweisen Verriegelungsposition 12 (ersten
Position) durch ein Pressen oder Betätigen dieses freigelegten oberen
oder distalen Endes nach unten (in einer Richtung im wesentlichen entgegen
der Montagerichtung MD) bewegt werden.
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Wenn
das vordere Wandglied 50 die vollständige Verriegelungsposition 22 (zweite
Position) erreicht oder an dieser positioniert ist, gelangen die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 im
wesentlichen zum Kommunizieren mit den Hohlräumen 11 und die Betätigungselement-
bzw. Werkzeug-Einsetzlöcher 52 gelangen
im wesentlichen zum Kommunizieren mit den Formentfernungslöchern 14.
Dementsprechend treten, wenn die Flachstecker 70 wenigstens
teilweise in die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 von vorne
in diesem Zustand eingesetzt werden, die Vorderenden der Dorne bzw.
Flachstecker 70 wenigstens teilweise in die Hauptabschnitte 41 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 ein,
indem sie wenigstens teilweise in die Hohlräume 11 durch die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 eingesetzt
sind bzw. werden, wodurch sie im wesentlichen in Kontakt mit den
rückstellfähigen Kontaktstücken 45 gelangen,
die in den Hauptabschnitten 41 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind,
um elektrische Verbindungen auszubilden bzw. aufzubauen. Wenn ein
entriegelndes bzw. Entriegelungswerkzeug (nicht gezeigt) zum Lösen des
Verriegelungsabschnitts 12 von dem Buchsen-Anschlußpaßstück 40 wenigstens
teilweise in das Werkzeug-Einsetzloch 52 von vorne eingesetzt
wird, tritt das Vorderende davon wenigstens teilweise in das Formentfernungsloch 14 durch
das Werkzeug-Einsetzloch 52 ein, um in Kontakt mit der
vorderen Oberfläche
des Verriegelungsvorsprungs 12A an dem Vorderende des Verriegelungsabschnitts 12 zu
gelangen, mit dem Ergebnis, daß der
Verriegelungsabschnitt 12 noch oben gedrückt oder
zu dem Deformationsraum 13 in Entriegelungsrichtung abgelenkt werden
kann.
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Im
Gegensatz dazu sind, wenn das vordere Wandglied 50 die
teilweise Verriegelungsposition 1P (erste Position) erreicht oder
daran positioniert ist, die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 verlagert
oder von den Hohlräumen 11 versetzt,
wie dies in 2 gezeigt ist, weshalb die Flach stecker 70 nicht
in die Hauptabschnitte 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 eintreten
können,
selbst wenn sie in die verlagerten Flachstecker-Einsetzlöcher 51 eingesetzt
sind bzw. werden. Weiterhin gelangen die vorderen Unterteile der
detektierenden Platten 46 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 im
wesentlichen dazu, den Werkzeug-Einsetzlöchern 52 gegenüberzuliegen. Somit
gelangen, wenn Detektionstestköpfe 60 in
diese Werkzeug-Einsetzlöcher 52 von
vorne eingesetzt werden, die vorderen Enden davon in Kontakt mit den
vorderen, unteren Teilen der detektierenden Platten 46 und
es kann, ob die Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 in
den Hohlräumen 11 geeignet
bzw. sachgemäß eingesetzt
sind oder nicht, vorzugsweise basierend auf elektrischen Verbindungen
zwischen den Detektionstestköpfen
bzw. -sonden 60 und den detektierenden Platten 46 detektiert
werden.
-
Als
nächstes
werden Funktionen dieser Ausbildung beschrieben. Nach bzw. bei einem
Zusammenbauen der obigen Konstruktion wird das vordere Wandglied 50 zuerst
locker in den Montagerahmen 27 von einer Montageseite,
vorzugsweise im wesentlichen von unten oder in der Montagerichtung
MD eingepaßt.
In diesem Zustand wird das vordere Wandglied 50 in der
Montagerichtung MD oder nach oben gedrückt, um die zweiten einrastenden
Abschnitte 56 davon sich rückstellfähig über die Endwände 35 des
Buchsengehäuses 10 bewegen
zu lassen und um wenigstens teilweise die zweiten einrastenden Abschnitte 56 in
die ersten Aufnahmeabschnitte 31 einzupassen, wodurch das
vordere Wandglied 50 die teilweise Verriegelungsposition
1P (erste Position) erreichen kann oder an dieser positioniert ist,
wie dies in 2 gezeigt ist. Das vordere Wandglied 50 kann
die vollständige
Verriegelungsposition 22 (zweite Position) erreichen oder
zu dieser bewegt werden, wie dies in 1 gezeigt
ist, indem das vordere Wandglied 50 in der Montagerichtung MD
oder nach oben gedrückt
wird, um wenigstens teilweise die zweiten einrastenden Abschnitte 56 in die
zweiten Aufnahmeabschnitte 32 einzupassen und/oder wenigstens
teilweise die ersten einrastenden Abschnitte 55 in die
ersten Aufnahmeabschnitte 31 einzupassen. Nachfolgend oder
gleichzeitig wird die Rückhalteeinrichtung 90 in
dem Buchsengehäuse 10 festgelegt
und an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten.
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Dann
wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 wenigstens
teilweise in den Hohlraum 11 von einer Einsetzseite, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten eingesetzt, vorzugsweise um rückstellfähig durch
den Verriegelungsabschnitt 12 verriegelt zu sein bzw. zu
werden. Zu dieser Zeit schaut ein Teil der rückwärtigen Oberfläche des
vorderen Wandglieds 50 um das Flachstecker-Einsetzloch 51 im
wesentlichen zur vorderen Kante des Buchsen-Anschlußpaßstücks 40.
Nachdem das Einsetzen von allen Anschlußpaßstücken 40 vervollständigt ist,
wird die Rückhalteeinrichtung 90 in
der Einsetzrichtung oder nach oben schräg nach vorwärts gedrückt bzw. geschoben, um die
vollständige
Verriegelungsposition (zweite Position) zu erreichen, wodurch (vorzugsweise
doppelt) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 verriegelt
werden. In diesem Zustand sind die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 des
vorderen Wandglieds 50 im wesentlichen mit den Flachstecker-Einsetzöffnungen 41G der
Hauptabschnitte 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 ausgerichtet,
und die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 des
vorderen Wandglieds 50 kommunizieren bzw. stehen in Verbindung im
wesentlichen mit den Formentfernungslöchern 14 des Buchsengehäuses 10.
-
Danach
treten, wenn das Stecker-Verbindergehäuse von vorne verbunden wird,
die Flachstecker 70 des einen oder der mehreren Stecker-Anschlußpaßstücks (-stücke) wenigstens
teilweise in den einen oder die mehreren Hauptabschnitt(e) 41 der
entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 durch das
eine oder die mehreren Flachstecker-Einsetzloch (-löcher) 51 des
vorderen Wandglieds 50 ein, wie dies in 5 gezeigt
ist. Zu dieser Zeit gelangen, wenn die Flachstecker 70 an
Positionen eintreten, die von den geeigneten aufgrund eines Fehlers
beim Positionieren der zwei Gehäuse
verlagert sind, die Flachstecker 70 vorzugsweise im wesentlichen
in Kontakt mit den Öffnungskanten
bzw. -rändern
der Flachstecker-Einsetzlöcher 51,
indem sie von den Flachstecker-Einsetzlöchern 51 des vorderen
Wandglieds 50 abweichen. Dementsprechend kann, selbst wenn
das Buchsengehäuse 10 mit
den Formentfernungslöchern 14 ausgebildet
ist, die mit den Hohlräumen 11 kommunizieren,
das fehlerhafte Eintreten der Flachstecker 70 in die Formentfernungslöcher 14 verhindert
werden. Zusätzlich
sind bzw. werden, da vorzugsweise eine oder mehrere geneigte oder
abgerundete Oberfläche(n) 51A zum
Führen
der Flachstecker 70 wenigstens teilweise um die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 in
der vorderen Oberfläche des
vorderen Wandglieds 50 in dieser Ausbildung ausgebildet
ist bzw. sind, die Positionen der Flachstecker 70 korrigiert,
um sicher die Flachstecker 70 in die Hauptabschnitte 41 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 zu
führen.
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Nach
einem Lösen
oder Entfernen des (der) Buchsen-Anschlußpaßstücks (-stücke) 40 ist bzw. wird
die Rückhalteeinrichtung 90 zu
der teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position) zurückgeführt oder
gelöst
und das Entriegelungswerkzeug ist bzw. wird wenigstens teilweise
durch das Werk zeug-Einsetzloch 52 von vorne eingesetzt.
Dann tritt dieses Werkzeug wenigstens teilweise in das Formentfernungsloch 14 von
dem Werkzeug-Einsetzloch 52 ein, um das Vorderende davon
im wesentlichen in Kontakt mit dem Vorderende des Verriegelungsabschnitts 12 zu
bringen, wodurch der Verriegelungsabschnitt 12 rückstellfähig (in
Richtung zu dem Deformationsraum 13) verlagert oder nach
oben abgelenkt werden kann. Nachdem es von dem Verriegelungsabschnitt 12 gelöst ist,
wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 sukzessive
entnommen bzw. zurückgezogen.
-
Andererseits
wird nach bzw. bei einem Durchführen
eines elektrischen Verbindungstests für die Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 das
vordere Wandglied 50 gedrückt oder positioniert, um an
der teilweisen Verriegelungsposition 1P (ersten Position) gehalten
oder angeordnet zu werden, wie dies in 6 gezeigt
ist. An der teilweisen Verriegelungsposition 1P (ersten Position)
sind die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 des
vorderen Wandglieds 50 im wesentlichen vor den vorderen
unteren Teilen (entsprechend bevorzugten detektierenden bzw. Detektionsabschnitten)
der Detektionsplatten 46 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 angeordnet,
die wenigstens teilweise in die Hohlräume 11 eingesetzt
sind. In diesem Zustand wird oder werden, wie dies in 7 gezeigt
ist, der eine oder die mehreren Detektionstestkopf (-köpfe) 60 wenigstens
teilweise durch die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 des vorderen
Wandglieds 50 von vorne eingesetzt oder kann bzw. können eingesetzt
werden und in Kontakt mit (vorzugsweise den vorderen, seitlichen
oder unteren Teilen) den Detektionsplatten 46 gebracht,
um den elektrischen Verbindungstest auszuführen.
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An
der teilweisen Verriegelungsposition 1P (ersten Position) des vorderen
Wandglieds 50 sind die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 an
nicht übereinstimmenden
oder im wesentlichen nicht ausgerichteten Positionen angeordnet,
die von den Zentren der Flachstecker-Einsetzöffnungen 41G der Hauptabschnitte 41 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 abweichen
bzw. verlagert sind, die wenigstens teilweise in die Hohlräume 11 eingesetzt
sind. Dementsprechend können,
selbst wenn die Detektionstestköpfe bzw.
-sonden 60 unbeabsichtigt in die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 des
vorderen Wandglieds 50 in diesem Zustand eingesetzt werden,
sie nicht in die Hauptabschnitte 41 eintreten, indem sie
vorzugsweise mit den vorderen Kanten der Anschlußpaßstücke oder der vorderen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 in
Kontakt gelangen, weshalb der Kontakt der Detektionstestköpfe 60 und
der rückstellfähigen Kontaktstücke 45 vermieden
werden kann.
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Wie
dies oben beschrieben ist, ist, da das fehlerhafte Einsetzen der
Flachstecker 70 durch das vordere Wandglied 50 gemäß dieser
Ausbildung verhindert werden kann, diese Konstruktion insbesondere
für klein
dimensionierte Verbinder effektiv, mit welchen ein derartiges fehlerhaftes
bzw. irrtümliches Einsetzen
der Flachstecker 70 wahrscheinlich auftritt.
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Weiterhin
gelangen, wenn sich das vordere Wandglied 50 an der teilweisen
Verriegelungsposition 1P (ersten Position) befindet, die Detektionstestköpfe 60 für einen
elektrischen Verbindungstest in Kontakt mit Teilen der Anschlußpaßstücke 40 (vorzugsweise
den vorderen, unteren Teilen der detektierenden Platten 46,
die zur Verfügung
gestellt sind an Positionen) unterschiedlich von den rückstellfähigen Kontakt stücken 45 in
den Buchsen-Anschlußpaßstücken 40 durch
die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 des vorderen
Wandglieds 50. Somit kann der elektrische Verbindungstest
ohne Verstärken
der rückstellfähigen Kontaktstücke 45 durchgeführt werden
und die Deformation und dgl. der rückstellfähigen Kontaktstücke 45 kann
zu der Zeit des elektrischen Verbindungstests vermieden werden.
Zu dieser Zeit können,
wenn die Detektionstestköpfe 60 für einen
elektrischen Verbindungstest wenigstens teilweise in die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 eingesetzt
werden sollten, sie nicht in die Hauptabschnitte 41 eintreten, weshalb
der Kontakt der Detektionstestköpfe 60 und der
rückstellfähigen Kontaktstücke 45 sicher
vermieden werden kann.
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Da
die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 als Durchgangslöcher funktionieren
bzw. fungieren, um es dem Entriegelungswerkzeug zu ermöglichen,
den Verriegelungsabschnitt 12 an der vollständigen Verriegelungsposition
2P (zweiten Position) des vorderen Wandglieds 50 zu erreichen,
während
sie als Durchgangslöcher
funktionieren, um den Detektionstestköpfen 60 zu erlauben,
die (vorzugsweise vorderen, unteren Teile der) detektierenden Platten 46 an der
teilweisen Verriegelungsposition 1P (ersten Position) des vorderen
Wandglieds 50 zu erreichen, ist es nicht notwendig, gesondert
zwei Arten von derartigen Durchgangslöchern auszubilden, weshalb
die Konstruktion des vorderen Wandglieds 50 vereinfacht und
kleiner gemacht werden kann.
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Weiterhin
können,
da die Detektionstestköpfe 60 in
Kontakt mit den (vorzugsweise den vorderen, unteren Teilen der)
Detektionsplatten 46 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 zu
der Zeit des elektrischen Verbindungstests gebracht sind bzw. bringbar sind,
große
Kontaktflächen
mit den Detek tionstestköpfen 60 sichergestellt
werden, wodurch die Zuverlässigkeit
des elektrischen Verbindungstests erhöht wird.
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Dementsprechend
ist, um das fehlerhafte Einsetzen von Flachsteckern zu vermeiden,
ein vorderes Wandglied 50, das zwischen einer vollständigen Verriegelungsposition
2P (als einer bevorzugten zweiten Position) und einer teilweisen
Verriegelungsposition 1P (als einer bevorzugten ersten Position) bewegbar
oder verlagerbar ist, an oder bei der vorderen Oberfläche eines
Buchsengehäuses 10 zu
montieren. Wenn sich das vordere Wandglied 50 an der vollständigen Verriegelungsposition
2P (als einer bevorzugten zweiten Position) befindet und ein oder mehrere
Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 40 wenigstens
teilweise in Hohlräume 11 eingesetzt
ist bzw. sind, kann bzw. können
ein oder mehrere zusammenpassende(r) Flachstecker 70 wenigstens
teilweise in Hauptabschnitte 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 durch
(entsprechende) Flachstecker-Einsetzlöcher 51 des vorderen
Wandglieds 50 eintreten, um im wesentlichen in Kontakt
mit rückstellfähigen Kontaktstücken 45 zu
gelangen, und ein Entriegelungswerkzeug kann wenigstens teilweise
in ein Formentfernungsloch 14 des Buchsengehäuses 10 durch
ein (entsprechendes) Werkzeug-Einsetzloch 52 des vorderen
Wandglieds 50 eingesetzt werden, um im wesentlichen in
Kontakt mit einem Verriegelungsabschnitt 12 zu gelangen,
wodurch der Verriegelungsabschnitt 12 rückstellfähig in einer Entriegelungsrichtung
verlagert werden kann. Wenn sich das vordere Wandglied 50 an
der teilweisen Verriegelungsposition 1P (als einer bevorzugten ersten
Position) befindet, können
Detektionstestköpfe 60 für einen
elektrischen Verbindungstest wenigstens teilweise in die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 des
vorderen Wandglieds 50 von vorne eingesetzt und vorzugsweise
in Kontakt mit den Hauptabschnitten 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 gebracht
werden, wobei vorzugsweise die vorderen Oberflächen von Detektionsplatten 46 an
Positionen unterschiedlich von rückstellfähigen Kontaktstücken 45 in
Hauptabschnitten 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 ausgebildet
sind.
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<Zweite
Ausbildung>
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Als
nächstes
wird eine zweite bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 16 bis 22 beschrieben.
Ein Verbinder dieser Ausbildung ist mit einem Buchsen-Verbindergehäuse (nachfolgend "Buchsengehäuse 10") versehen, das mit
einem Stecker-Verbindergehäuse (nicht
gezeigt) verbindbar ist, und ein vorderes Wandglied 50 ist
einstückig
bzw. integral oder einheitlich mit dem Buchsengehäuse 10 über ein
oder mehrere Gelenk(e) bzw. Scharnier(e) 30 gekoppelt und
an oder bei der vorderen Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 montierbar.
Mit anderen Worten differiert die zweite Ausbildung im wesentlichen
von der ersten Ausbildung dahingehend, daß das vordere Wandglied 50 einstückig oder
einheitlich mit dem Buchsengehäuse 10 ist.
In der folgenden Beschreibung wird die ähnliche oder gleiche Konstruktion
wie die erste Ausbildung wenigstens teilweise neuerlich beschrieben,
um die Merkmale dieser Ausbildung zu verdeutlichen.
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Das
Buchsengehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz in einen Block hergestellt,
der vorzugsweise einen seitlich langen Querschnitt aufweist. Das
Buchsengehäuse 10 ist
im Inneren mit einem oder mehreren aus einer Vielzahl von Hohlräumen 11 an
einer oder mehreren Stufe(n), vorzugsweise an jeder von zwei (oberen
und unteren) Stufen bzw. Ebenen ausgebildet, wobei die Hohlräume das
Buchsenge häuse 10 im
wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD durchdringen. Ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 40 kann
bzw. können
wenigstens teilweise in die Hohlräume 11 von einer Einsetzseite,
vorzugsweise im wesentlichen von hinten aufgenommen sein bzw. werden,
und vordere Öffnungen
der Hohlräume 11 erlauben
den Durchtritt von Dornen bzw. Flachsteckern von Stecker-Anschlußpaßstücken (nicht
gezeigt), die wenigstens teilweise in dem Buchsen-Verbindergehäuse aufgenommen
sind bzw. werden.
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Jedes
Buchsen-Anschlußpaßstück 40 ist, wie
dies in 16 gezeigt ist, eine einheitliche
bzw. integrale oder einstückige
Anordnung aus einem Hauptabschnitt 41, einem Drahtverbindungsabschnitt
(vorzugsweise umfassend eine Drahttrommel 42 und/oder eine
Isolationstrommel 43), der hinter oder benachbart dem Hauptabschnitt 41 angeordnet ist,
der mit einem Draht W zu verbinden (vorzugsweise zu crimpen oder
zu biegen oder in Verbindung zu falten) ist. Eine oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von Stabilisiereinrichtungen 44,
die vorzugsweise entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD beabstandet
sind, ragt bzw. ragen nach außen
oder oben von einer seitlichen Kante des Hauptabschnitts 41 vor.
Die Stabilisiereinrichtungen 44 können im wesentlichen in gleitendem
Kontakt mit einer Austrittsrille bzw. -nut (nicht gezeigt) gehalten
werden, die an jedem Hohlraum, vorzugsweise im wesentlichen entlang
einer Ecke der oberen Oberfläche
jedes Hohlraums 11 ausgebildet ist, und funktionieren,
um ein nicht geeignet ausgerichtetes bzw. orientiertes Einsetzen
(beispielsweise mit der Oberseite nach unten) des Buchsen-Anschlußpaßstücks 40 aufgrund
einer nicht abgestimmten Positionsbeziehung der Stabilisiereinrichtung(en) 44 und
der Austrittsrille zu verhindern, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 ungeeignet ausgerichtet
(beispielsweise mit der Oberseite nach unten) eingesetzt ist.
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Wie
dies in 21 gezeigt ist, ist ein (vorzugsweise
im wesentlichen auslegerförmiges)
rückstellfähiges Kontaktstück 45,
das an oder nahe der vorderen Kante zurückgefaltet oder gebogen ist,
wenigstens teilweise in oder an dem Hauptabschnitt 41 angeordnet.
Das rückstellfähige Kontaktstück 45 hat eine
abgewinkelte Seitenansicht und ist rückstellfähig im wesentlichen nach oben
und nach unten oder in einer Richtung deformierbar, die eine Einsetzrichtung
des zusammenpassenden Flachsteckers 70 in den Hauptabschnitt 41 schneidet
bzw. kreuzt. Ein Kontaktpunkt 45A mit dem zusammenpassenden Flachstecker
ragt an der Spitze des rückstellfähigen Kontaktstücks 45 vor,
um rückstellfähig den
Flachstecker in Wechselwirkung mit einem Aufnahmeabschnitt 41F zu
quetschen oder sandwichartig aufzunehmen, der nach innen von einer
Innenwand des Hauptabschnitts 41 vorragt, die zu dem Kontaktpunkt 45A schaut
bzw. gerichtet ist.
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Ein
Verriegelungsabschnitt 12 ist vorzugsweise einstückig bzw.
integral oder einheitlich an einer seitlichen bzw. lateralen Oberfläche (beispielsweise
der oberen Oberfläche)
jedes Hohlraums 11 des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt 12 kragt vorzugsweise
im wesentlichen nach vorwärts
mit seinem Abschnitt, der mit der oberen Oberfläche des Hohlraums 11 verbunden
ist, als ein Basisende vor und ist rückstellfähig nach oben und nach unten
oder in einer Richtung deformierbar, die eine Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks 40 in
den Hohlraum 11 schneidet. Ein Verriegelungsvorsprung 12A,
der im wesentlichen zu dem Hohlraum 11 vorragt, ist an
dem freien Ende des Verriegelungsabschnitts 12 ausgebildet. Ein
Verformungs- bzw. Deformationsraum 13 ist über dem
oder außerhalb
des Verriegelungsabschnitt(s) 12 definiert (wobei eine
Seite davon im wesentlichen einem Anschlußpaßstück-Anordnungsraum gegenüberliegt).
Ein Formentfernungsloch 14, das in der vorderen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 belassen
ist, wenn der Verriegelungsabschnitt 12 ausgebildet ist
bzw. wird, ist vor dem Verriegelungsabschnitt 12 vorhanden,
beinhaltend den Deformationsraum 13, und kommuniziert im
wesentlichen mit dem Hohlraum 11. Der Verriegelungsabschnitt 12 gelangt zur
Wechselwirkung mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 40 während des
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 40 in
den Hohlraum 11, wodurch es nach oben oder seitlich gedrückt wird
oder zu dem Deformationsraum 13 deformiert wird. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 im
wesentlichen geeignet eingesetzt ist bzw. wird, wird der Verriegelungsabschnitt 12 rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgestellt,
um den Verriegelungsvorsprung 12a mit einem Abschnitt des
Hauptabschnitts 41, vorzugsweise mit einem Verriegelungsloch 47 in
Eingriff zu bringen, das in dem Hauptabschnitt 41 ausgebildet ist,
wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 zurückgehalten
wird.
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Ein
Verriegelungsarm 15 ist im wesentlichen an einer in Breitenrichtung
zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen an dem
Zentrum in Breitenrichtung) der seitlichen (oberen) Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Der Verriegelungsarm 15 kragt vorzugsweise im wesentlichen nach
rückwärts (oder
entlang der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD) vor, wobei das Basisende davon an dem vorderen Ende der seitlichen
(oberen) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 abgestützt ist, und
ein betätigbarer
Abschnitt 15A ist an oder nahe dem freien Ende davon vor gesehen.
Ein Verriegelungsvorsprung 15B ist an einer in Längsrichtung zwischenliegenden
Position (vorzugsweise an einer im wesentlichen in Längsrichtung
mittleren Position) der seitlichen bzw. lateralen (oberen) Oberfläche des Verriegelungsarms 15 ausgebildet.
Der Verriegelungsvorsprung 15B ist rückstellfähig mit dem Stecker-Verbindergehäuse in Eingriff
oder in Eingriff bringbar, wenn der Verriegelungsarm 15 rückstellfähig deformiert
wird, wodurch er untrennbar die zwei Gehäuse verbunden hält.
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Der
Verriegelungsarm 15 hat die untere oder innere Oberfläche (Oberfläche, die
im wesentlichen zu der seitlichen (oberen) Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 schaut)
davon in einem Bereich vorzugsweise im wesentlichen hinter der im
wesentlichen in Längsrichtung
mittleren Position abgeschrägt,
wodurch eine geneigte Oberfläche 15E gebildet
wird. Ein rückwärtiger Bereich
der seitlichen (oberen) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10,
der im wesentlichen zu dieser geneigten Oberfläche 15E schaut oder
dieser entspricht, ist geringfügig
abgesenkt oder vertieft bzw. ausgenommen verglichen mit einem vorderen
Bereich, so daß ein
ausreichender Deformationsbereich für den Verriegelungsarm 15 zwischen
dem rückwärtigen Bereich
des Verriegelungsarms 15 und dem rückwärtigen Bereich der seitlichen
(oberen) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 sichergestellt
werden kann. Innerhalb des vorderen Bereichs der seitlichen (oberen)
Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 sind
der eine oder die mehreren Deformationsraum (-räume) 13 für die Verriegelungsabschnitte 12 ausgebildet,
wodurch die Höhe des
Buchsengehäuses 10 insgesamt
reduziert wird.
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Eine
ein Drehen bzw. Wenden verhindernde Wand 16, die wenigstens
teilweise den betätigbaren Abschnitt 15A des Verriegelungsarms 15 umgibt, steht
auf der seitlichen (oberen) Oberfläche des Buchsengehäuses 10 oder
ragt von dieser vor. Wie dies in 17 gezeigt
ist, ist die ein Drehen verhindernde Wand 16 vorzugsweise
im wesentlichen brücken-
oder torförmig
insgesamt durch ein Paar von Fuß- bzw. Schenkelabschnitten 16A,
die mit den gegenüberliegenden
Enden der seitlichen (oberen) Oberfläche des Buchsengehäuses 10 verbunden sind,
und ein Decken- oder oberer Abschnitt 16B, der sich zwischen
den Schenkelabschnitten 16A spannt, und der betätigbare
Abschnitt 15A sind wenigstens teilweise im Inneren der
ein Drehen verhindernden Wand 16 angeordnet. Eine derartige,
das Drehen verhindernde Wand 16 kann den Verriegelungsarm 15 daran
hindern, daß er
nach oben gedreht wird oder nach oben abgelenkt wird, wenn der Verriegelungsarm 15 durch
ein externes Material, wie einen Schlaufendraht W, von hinten eingefangen
wird. Der Deckenabschnitt 168 der das Drehen verhindernden Wand 16 ist
gekerbt oder vertieft bzw. ausgenommen, um einen Finger oder ein
Betätigungsloch 16E auszubilden,
welches es Fingern des Verriegelungsarms 15 ermöglicht betätigt zu
werden, d. h. indem der betätigbare
Abschnitt 15A mittels eines Fingers gedrückt wird.
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Ein
Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17, das
verwendet wird, um eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 90 zu
montieren, ist in der seitlichen (Boden-) Oberfläche des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 ist
in einer oder mehreren, vorzugsweise in drei Oberflächen des
Buchsengehäuses 10 ausgebildet, um
sich von der seitlichen (Boden-) Oberfläche zu den (vorzugsweise im
wesentlichen gegenüberliegenden)
benachbarten Seitenoberflächen
zu erstrecken, weshalb das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 an
einer oder mehreren Seite(n), vorzugsweise an drei Seiten offen
ist. Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 hat
eine derartige Tiefe, um mit den entsprechenden Hohlräumen 11 zu
kommunizieren oder diese zu schneiden, wodurch die Hohlräume 11 an
der einen oder den mehreren Stufe(n), vorzugsweise an den zwei (oberen
und unteren) Stufen in vordere und rückwärtige Teile unterteilt werden. Die
rückwärtigen Kanten
bzw. Ränder
des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 in
den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Buchsengehäuses 10 sind
vorzugsweise geneigte Kanten 17, die nach oben zu der Vorderseite
geneigt oder abgeschrägt sind.
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Eine
oder mehrere Führungsrippe(n) 19 ist bzw.
sind vorzugsweise im wesentlichen parallel mit den geneigten Kanten 17A auf
der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) des
Buchsengehäuses 10 ausgebildet,
vorzugsweise während
sie wenigstens teilweise die Öffnungen
des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 abdeckt
bzw. abdecken. Jede Führungsrippe 19 ist
vorzugsweise in der Form einer länglichen Platte
und weist ein Ende an der kürzeren
Seite mit dem vorderen, oberen Ende der Öffnung des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 verbunden
auf und/oder weist das andere Ende an der kürzeren Seite mit einer beschränkenden
bzw. Beschränkungswand 21 verbunden
auf. Die Beschränkungswand 21 spannt
sich vorzugsweise im wesentlichen horizontal zwischen dem anderen
Ende der Führungsrippe 19 und
der unteren Seite der geneigten Kante 17A. Ein Führungsloch 22,
in welches ein entsprechender Eingriffsvorsprung 91 der
Rückhalteeinrichtung 90 wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, ist zwischen der Führungsrippe 19 und
der geneigten Kante 17A definiert, und der eingreifende
bzw. Eingriffsvorsprung 91 der Rückhalteeinrichtung 90 kann
im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit diesem Führungsloch 22 gehalten
sein bzw. werden. Die Rückhalteeinrichtung 90 ist
am Austreten (nach unten oder seitlich oder nach außen) durch
den Kontakt der Eingriffsvorsprünge 91 der
Rückhalteeinrichtung 90 mit
den oberen und gegenüberliegenden
Kanten der Beschränkungswände 21 gehindert.
Ein oder mehrere Verriegelungsvorsprung (-vorsprünge) 24 erstreckt
(erstrecken) sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD auf ausgenommenen
bzw. vertieften Oberflächen 23,
welche geringfügig
von Umfangsbereichen der (vorzugsweise gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) des
Buchsengehäuses 10 vor
dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 zurückgezogen
sind.
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Die
Rückhalteeinrichtung 90 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz ähnlich dem Buchsengehäuse 10 hergestellt,
und beinhaltet einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 92,
der wenigstens teilweise in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 einpaßbar ist,
und eine Support- bzw.
Unterstützungsplatte 93,
die nach außen
nach vorwärts von
dem Bodenende (rückwärtigen Ende,
wie dies in einer Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung gesehen
wird) des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 92 vorragt.
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Wie
dies in 22 gezeigt ist, ist der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 92 mit
einem oder mehreren Fensterrahmen 94, vorzugsweise mit
so vielen Fensterrahmen 94 wie die Hohlräume 11 an
jeder Stufe des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Die entsprechenden Fensterrahmen 94 sind ausgebildet, um
im wesentlichen mit den Hohlräumen 11 an
der unteren Stufe des Buchsengehäuses 10 ausrichtbar zu
sein, die vorderen Öffnungskanten
bzw. Kanten der vorderen Öffnung
der entsprechenden Fensterrahmen 94 sind vorzugsweise im
wesentlichen vertikal, um im wesentlichen mit den rück wärtigen Öffnungskanten
der vorderen Teile der entsprechenden Hohlräume 11 übereinzustimmen,
die in die vorderen und rückwärtigen Teile
durch das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 unterteilt
sind, und/oder die rückwärtigen Öffnungskanten
davon sind ausgebildet, damit sie eine Neigung in Übereinstimmung
mit der Neigung der vorderen Öffnungskanten
der rückwärtigen Teile
der unterteilten Hohlräume 11 aufweisen.
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Die
Rückhalteeinrichtung 90 ist
zwischen einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition
(ersten Position) und einer vollständigen Verriegelungsposition
(zweiten Position) bewegbar. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 90 an
der teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position) befindet,
sind die (oberen und/oder unteren) Oberflächen der entsprechenden Fensterrahmen 94 im
wesentlichen auf den im wesentlichen selben Höhen wie die seitlichen (Boden-)
Oberflächen
der entsprechenden Hohlräume 11,
um das Einsetzen und die Entnahme der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 zu
ermöglichen. Andererseits
gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 90 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) bewegt wird, untere, vordere Endoberflächen und/oder
obere, vordere Endoberflächen
der entsprechenden Fensterrahmen 94 dazu, im wesentlichen
gegenüberliegend
zu Abschnitten der Anschlußpaßstücke 40,
vorzugsweise zu den rückwärtigen Kanten
bzw. Rändern
der Hauptabschnitte 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 zu sein,
um doppelt die Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 in
Wechselwirkung mit den verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 12 zu
verriegeln. Die Eingriffsvorsprünge 91 sind
im wesentlichen entlang der Neigung der rückwärtigen Oberflächen der
entsprechenden Fensterrahmen 94 auf den entgegengesetzten
bzw. gegenüber liegenden
Seitenoberflächen des
Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 92 ausgebildet.
-
Die
abstützende
bzw. Unterstützungsplatte 93 der
Rückhalteeinrichtung 90 ist
dimensioniert, um wenigstens teilweise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig die Öffnung des
Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 in
der seitlichen (Boden-) Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 zu
verschließen,
wenn sich die Rückhalteeinrichtung 90 an
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) befindet. Vorzugsweise
ragt bzw. ragen eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von stehenden
Platten 95 vor oder steht bzw. stehen vertikal von den (vorzugsweise
im wesentlichen gegenüberliegenden)
Enden der Supportplatte 93 auf. Beide stehenden Platten 95 sind
so voneinander beabstandet, um fähig
zu sein, das Buchsengehäuse 10 wenigstens teilweise
zwischen den vertieften bzw. ausgenommenen Oberflächen 23 der
gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
zu halten, und sind nach innen und nach außen deformierbar, um einen
Abstand bzw. Raum dazwischen zu verändern. Die rückwärtigen Kanten
der stehenden Platten 95 sind angeordnet, um sich entlang
der vorderen Kanten der Führungsrippen 19 des
Buchsengehäuses 10 zu
erstrecken, und die eine oder die mehreren Führungsrippe(n) 19 ist
bzw. sind zwischen den stehenden Platten 95 und den Eingriffsvorsprüngen 91 gehalten.
Ein oder mehrere Eingriffsvorsprung (-vorsprünge) 96 ist bzw. sind auf
den inneren bzw. Innenoberflächen
der oberen Enden der stehenden Platten 95 ausgebildet,
um zueinander zu schauen.
-
Wenn
sich die Rückhalteeinrichtung 90 an der
teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position) befindet, sind
die Eingriffsvorsprünge 96 der
Rückhalteeinrichtung 90 in
Kontakt mit den unteren Oberflächen
der Verriegelungsvor sprünge 24 des
Buchsengehäuses 10,
wodurch vorzugsweise irgendeine weitere, geneigte bzw. schräge Bewegung
nach oben der Rückhalteeinrichtung 90 verhindert
wird, und/oder die Eingriffsvorsprünge 91 sind in Kontakt mit
den oberen Kanten der Beschränkungswände 21, um
vorzugsweise die Rückhalteeinrichtung 90 am Austreten
zu hindern. In dem Verfahren eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung 90 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) bewegen sich die Eingriffsvorsprünge 96 auf
den Verriegelungsvorsprüngen 24,
während
die stehenden Platten 95 deformiert werden, um den Abstand
dazwischen aufzuweiten. Wenn die Rückhalteeinrichtung 90 die
vollständige
Verriegelungsposition (zweite Position) erreicht, sind die stehenden
Platten 95 wenigstens teilweise in Richtung zu oder zu
ihren anfänglichen
Stellungen zurückgeführt, um
die Eingriffsvorsprünge 96 mit
den oberen und distalen Oberflächen der
Verriegelungsvorsprünge 24 in
Eingriff zu bringen, wodurch die Rückhalteeinrichtung 90 an
der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) gehalten oder angeordnet
ist bzw. wird.
-
Ein
Montagerahmen 27, der von der vorderen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 vorragt,
ist im wesentlichen torförmig
durch gegenüberliegende Seitenwände 25 und
eine obere Wand 26, die an oder nahe der vorderen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 ausgebildet
sind. Das vordere Wandglied 50 ist beispielsweise aus einem
synthetischen Harz in eine vorzugsweise im wesentlichen flache Platte ausgebildet
und ist vorzugsweise auf den Montagerahmen 27 montiert
bzw. festgelegt, indem es gedreht oder verschwenkt wird.
-
Das
vordere Wandglied 50 ist mit einem oder mehreren Flachstecker-Einsetzloch
(-löchern) 51, vorzugsweise
so vielen Flachstecker-Einsetzlöchern 51 wie
die entsprechenden Hohlräume 11 ausgebildet,
wobei die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 im
wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 11 kommunizieren
können
und entlang einer Breitenrichtung an einer oder mehreren Stufe(n),
vorzugsweise an zwei (oberen und unteren) Stufen angeordnet sind,
und ist auch mit einem oder mehreren Werkzeug-Einsetzloch (-löchern) 52 ausgebildet,
welche(s) im wesentlichen mit den Formentfernungslöchern 14 kommunizieren
kann bzw. können,
die verblieben sind, wenn die Verriegelungsabschnitte 12 ausgebildet
werden. Die Betätigungselement-
bzw. Werkzeug-Einsetzlöcher 52 sind
an einer oder mehreren Stufe(n), vorzugsweise zwei (oberen und unteren)
Stufen angeordnet und haben eine versetzte Positionsbeziehung mit
den entsprechenden Flachstecker-Einsetzlöchern 51. Zwei Werkzeug-Einsetzlöcher 52 an
jedem Ende der oberen Stufe stellen Öffnungen in dem oberen Ende
des vorderen Wandglieds 50 her.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von vertikalen Rippen 53,
welche im wesentlichen mit Trennwänden 28 verbunden
oder ausgerichtet sein kann bzw. können, die die Hohlräume 11 in
dem Buchsengehäuse 10 trennen
bzw. unterteilen, ist bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander
auf der rückwärtigen Oberfläche des
vorderen Wandglieds 50 (Oberfläche des vorderen Wandglieds 50,
welche im wesentlichen zu dem Buchsengehäuse 10 gerichtet ist,
wenn sie daran montiert ist) ausgebildet. Ein Basisabschnitt 54 wölbt sich
rückwärts von
dem Bodenende der rückwärtigen Oberfläche des
vorderen Wandglieds 50 nach außen, und die Basisenden der
vertikalen Rippen 53 sind mit der oberen Oberfläche dieses
Basisabschnitts 54 gekoppelt.
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Das
vordere Wandglied 50 ist ausgebildet, um einstückig bzw.
integral oder einheitlich mit dem Buchsengehäuse 10 über das
eine oder die mehreren Gelenk(e) 30 zu sein. Wie dies in 19 gezeigt ist,
sind die Scharniere bzw. Gelenke 30 rückstellfähig deformierbar zwischen Paaren
von Schlitzen 29 ausgebildet, die offene, vordere Enden
an zwei Positionen einer Bodenwand 11A des Buchsengehäuses 10 nahe
den gegenüberliegenden
Seiten aufweisen. Die unteren Oberflächen der Scharniere 30 sind
vorzugsweise im wesentlichen kontinuierlich und/oder bündig mit
der Bodenoberfläche
des Buchsengehäuses 10,
und/oder die oberen Oberflächen
davon sind im wesentlichen an den Böden von gebohrten Abschnitten 10B angeordnet,
die an zwischenliegenden Positionen der Bodenwand 10A des
Buchsengehäuses 10 in
bezug auf eine Dickenrichtung ausgebildet sind, wie dies in 20 gezeigt
ist. Daher sind die Scharniere 30 dünner gemacht, um flexible rückstellfähige Deformationen
sicherzustellen.
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Das
vordere Wandglied 50 ist drehbar oder schwenkbar durch
beide Scharniere 30 abgestützt, indem es mit Enden von
einem oder mehreren Scharnier(en) 30, vorzugsweise an zwei
Bodenpositionen nahe den gegenüberliegenden
Seiten verbunden ist. Dementsprechend sind die verbundenen Positionen des
vorderen Wandglieds 50 und der Scharniere 30 eingestellt
bzw. festgelegt, weiter rückwärts als
das vordere Ende des Buchsengehäuses 10,
beinhaltend den Montagerahmen 27 zu sein bzw. zu liegen,
wie dies in 20 gezeigt ist.
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Das
vordere Wandglied 50 ist zwischen einer montierten Position
MP (geschlossener Zustand), wo das vordere Wandglied 50 an
oder bei der vorderen Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 angeordnet
ist, und einer nicht montierten Position UMP (offener Zustand, jedoch
nicht beschränkt
auf eine spezi fische Position) verlagerbar, wo das Buchsengehäuse 10 von
der vorderen Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 beabstandet
ist, indem es um die Scharniere 30 gedreht oder verschwenkt
ist bzw. wird.
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Wie
dies in 20 gezeigt ist, ist oder kann das
vordere Wandglied 50 geformt sein, während es sich an einer Anfangsposition
IP befindet, wo das vordere Wandglied 50 eine horizontale
Stellung bzw. Lage einnimmt, indem es um die Scharniere 30 um etwa
90° in einer Öffnungsrichtung
von der montierten Position MP gedreht wird und die Flachstecker-Einsetzlöcher 51,
die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 und
die Rückhalteeinrichtungs-Montagelöcher 17 in
der Bodenoberfläche
des Buchsengehäuses 10 sind
in derselben Richtung offen. Dementsprechend nimmt der Verbinder
den Zustand ein, der in 20 gezeigt
ist, wenn er geformt wird. Daher können nach bzw. bei einem Formen
des vorderen Wandglieds 50 die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 und
die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 unter
Verwendung einer Form für
ein Ausbilden des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 17 (Form
nicht gezeigt) gebildet werden, die entlang einer vertikalen Richtung
in 20 gleitbar ist.
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Wie
dies in 17 und 21 gezeigt
ist, ist das vordere Wandglied 50 (vorzugsweise im wesentlichen
eng bzw. genau) in den Montagerahmen 27 an der montierten
bzw. Montageposition MP einpaßbar. Dem
vorderen Wandglied 50 ist vorzugsweise erlaubt, im wesentlichen
lediglich Drehbewegungen RM um die Scharniere 30 auszuführen. Wenn
die nicht montierte Position UMP eine Rotations- bzw. Drehstartposition
ist, ist die montierte Position MP eine Drehendposition. Beispielsweise
ist keine Bewegung verschieden von der Drehbewegung RM, wie eine
parallele Bewegung des Montagerahmens 27 in Richtung zu
der vorderen Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 nach
der Rotation des vorderen Wandglieds 50 nicht begleitet.
In diesem Fall erledigen die Scharniere 30 die Rotation
RM des vorderen Wandglieds 50 durch ein rückstellfähiges Deformieren
der verbundenen Abschnitte mit dem vorderen Wandglied 50.
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Ein
Verriegelungsstück 55 ragt
in einem Bereich einer rückwärtigen Hälfte der
Dicke des vorderen Wandglieds 50 an einer zwischenliegenden
Position (vorzugsweise im wesentlichen an einem mittleren Teil)
des distalen oder oberen Endes des Rahmenwandglieds 50 (beispielsweise über zwei
mittlere Werkzeug-Einsetzlöcher 52 an
der oberen Stufe) vor. Das Verriegelungsstück 55 hat eine seitlich
lange Form, deren Basisende vorzugsweise mit einer oder mehreren
vertikalen Rippe(n) 53 verbunden ist, wobei die vordere
Oberfläche
davon in eine im wesentlichen vertikale Verriegelungsoberfläche 55A (oder unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu einer Drehrichtung
RM des vorderen Wandglieds 50) ausgebildet ist und die
rückwärtige Oberfläche davon
in eine geneigte Führungsoberfläche 55B ausgebildet
ist, die nach oben zu der Vorderseite geneigt ist.
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Andererseits
ist die obere Wand 26 des Montagerahmens 27 vorzugsweise
mit einem aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 71 in der
Form eines seitlich langen Schlitzes ausgebildet, der durch ein
Ausnehmen oder Vertiefen eines zwischenliegenden Abschnitts (vorzugsweise
im wesentlichen eines mittleren Teils) des Basisendes des Verriegelungsarms 15 ausgebildet
ist. Der Aufnahmeabschnitt 71 ist in der rückwärtigen Oberfläche des
Basisendes des Verriegelungsarms 15 und in der unteren
oder inneren Oberfläche
der oberen Wand 26 offen. Wenn das vordere Wandglied 50 im
wesentlichen die montierte Position MP erreicht, ist bzw. wird das
Verriegelungsstück 55 des
vorderen Wandglieds 50 rückstellfähig wenigstens teilweise in
den Aufnahmeabschnitt 71 so eingepaßt, daß das vordere Wandglied 50 zurückgehalten
werden kann. Die vordere Oberfläche des
aufnehmenden Abschnitts 71 ist in eine im wesentlichen
vertikale Eingriffsoberfläche 71A ausgebildet,
um eine starke Verriegelungskraft in Wechselwirkung mit der Verriegelungsoberfläche 55A des
Verriegelungsstücks 55 sicherzustellen.
Da die Führungsoberfläche 55B des
Verriegelungsstücks 55 in gleitenden
Kontakt mit der unteren Oberfläche
der oberen Wand 26 gelangt, bevor das vordere Wandglied 50 die
montierte Position MP erreicht, kann die glatte bzw. sanfte Rotation
RM des vorderen Wandglieds 50 während dieser Zeit sichergestellt
werden.
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Wenn
das vordere Wandglied 50 die vollständige Verriegelungs- oder Montageposition
MP erreicht, sind bzw. werden das obere Ende und/oder die gegenüberliegenden
Seiten davon wenigstens teilweise durch den Montagerahmen 27 abgedeckt, wie
dies in 17 gezeigt ist, die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 des
vorderen Wandglieds 50 kommunizieren im wesentlichen mit
den Hohlräumen 11, und/oder
die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 kommunizieren
im wesentlichen mit den Formentfernungslöchern 14. Dementsprechend
treten, wenn die Flachstecker wenigstens teilweise in die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 von
vorne in diesem Zustand eingesetzt werden, die vorderen Enden der
Flachstecker in die Hauptabschnitte 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40,
welche wenigstens teilweise in die Hohlräume 11 eingesetzt
sind, durch die Dorn-Einsetzlöcher 51 ein,
wodurch sie im wesentlichen in Kontakt mit den rückstellfähigen Kontaktstücken 45 ge langen,
die in den Hauptabschnitten 41 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sind, um elektrische Verbindungen dazwischen aufzubauen bzw. auszubilden.
Andererseits tritt, wenn ein Entriegelungswerkzeug (nicht gezeigt)
zum Lösen
des Verriegelungsabschnitts 12 von dem Buchsen-Anschlußpaßstück 40 wenigstens
teilweise in das Werkzeug-Einsetzloch 52 von vorne eingesetzt
ist, das Vorderende des Werkzeugs wenigstens teilweise in das Formentfernungsloch 14 durch
das Werkzeug-Einsetzloch 52 ein, um im wesentlichen in
Kontakt mit der vorderen Oberfläche
des Verriegelungsvorsprungs 12A an dem vorderen Ende des
Verriegelungsabschnitts 12 zu gelangen, wodurch der Verriegelungsabschnitt 12 nach
oben gedrückt
wird oder im wesentlichen zu dem Deformationsraum 13 in
einer Entriegelungsrichtung abgelenkt werden kann.
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Als
nächstes
werden Funktionen dieser Ausbildung beschrieben. Zuerst wird das
vordere Wandglied 50 im wesentlichen an der nicht montierten
Position UMP um die Scharniere 30 in einer Schließrichtung
RD (Richtung eines Pfeils in 20) gedreht, um
im wesentlichen die montierte Position MP zu erreichen. Zu dieser
Zeit ist oder kann das vordere Wandglied 50 auf oder an
dem Buchsengehäuse 10 durch
eine einmalige Berührungstätigkeit
bzw. einen Vorgang eines einmaligen Berührens aufgrund des rückstellfähigen Eingriffs
des Verriegelungsstücks 55 und
des Aufnahmeabschnitts 71 montiert sein. An der montierten
Position MP sind die Seitenkanten bzw. -ränder des vorderen Wandglieds 50 wenigstens
teilweise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig durch den Montagerahmen 27 abgedeckt, weshalb
das vordere Wandglied 50 wenigstens teilweise, vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
hinter dem Montagerahmen 27 versteckt ist, wenn es von
der Seite und/oder oben gesehen wird.
-
Nachfolgend
oder gleichzeitig ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 90 in
dem Buchsengehäuse 10 festgelegt
und an der teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position) gehalten
und in diesem Zustand ist bzw. wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 wenigstens
teilweise in den Hohlraum 11 von der Einsetzseite, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten bis zu einer im wesentlichen geeigneten
Einsetzposition eingesetzt, wodurch es rückstellfähig durch den Verriegelungsabschnitt 12 verriegelt
ist bzw. wird. Zu dieser Zeit kann ein Teil der rückwärtigen Oberfläche (Oberfläche, die
im wesentlichen zu dem Gehäuse 10 schaut)
des vorderen Wandglieds 50 wenigstens teilweise um das
Flachstecker-Einsetzloch 51 als eine vordere Anschlagwand
für das
Buchsen-Anschlußpaßstück 40 fungieren,
indem es vorzugsweise im wesentlichen der vorderen Kante des Buchsen-Anschlußpaßstücks 40 gegenüberliegt. Nachdem
das Einsetzen von allen Buchsen-Anschlußpaßstücken 40 vervollständigt ist,
ist oder kann die Rückhalteeinrichtung 90 nach
oben gedrückt
werden oder schräg
nach vorwärts
bewegt werden, um die vollständige
Verriegelungsposition (zweite Position) zu erreichen, wodurch (vorzugsweise
doppelt) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 verriegelt
werden.
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In
diesem Zustand sind die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 des vorderen
Wandglieds 50 im wesentlichen mit den vorderen Öffnungen
der Hauptabschnitte 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 ausgerichtet
und/oder die Werkzeug-Einsetzlöcher 52 des
vorderen Wandglieds 50 kommunizieren im wesentlichen mit
den Formentfernungslöchern 14 des
Buchsengehäuses 10,
wie dies in 21 gezeigt ist.
-
Danach
treten, wenn das zusammenpassende Stecker-Verbindergehäuse von
vorne verbunden wird, die Flachstecker der Stecker-Anschlußpaßstücke wenigstens
teilweise in die Hauptabschnitte 41 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 durch
die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 des
vorderen Wandglieds 50 ein. Zu dieser Zeit werden, wenn
die Flachstecker versuchen, an Positionen, die von im wesentlichen geeigneten
abweichen, beispielsweise aufgrund eines Positionierfehlers zwischen
den zwei Gehäusen einzutreten,
die Flachstecker von den Flachstecker-Einsetzlöchern 51 des vorderen
Wandglieds 50 verlagert, um im wesentlichen in Kontakt
mit den Öffnungskanten
der Flachstecker-Einsetzlöcher 51 zu gelangen.
Dementsprechend kann das fehlerhafte Einsetzen der Flachstecker
in die Formentfernungslöcher 14 verhindert
werden, selbst wenn das Buchsengehäuse 10 mit den Formentfernungslöchern 14 ausgebildet
ist, die mit den Hohlräumen 11 kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen. Weiterhin können, da geneigte Oberflächen 51A für ein Führen der Flachstecker
vorzugsweise in der vorderen Oberfläche des vorderen Wandglieds 50 wenigstens
teilweise rund um die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 in dieser
Ausbildung ausgebildet sind, die Verlagerungen der Flachstecker
korrigiert werden, um sicher in die Hauptabschnitte 41 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 40 geführt zu werden.
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Nach
bzw. bei einem Entnehmen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 40 wird das Entriegelungswerkzeug
wenigstens teilweise in das Werkzeug-Einsetzloch 52 von
vorne eingesetzt, nachdem die Rückhalteeinrichtung 90 zu
der teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position) zurückgeführt oder
von dem Buchsengehäuse 10 gelöst wurde.
Dann wird das Entriegelungswerkzeug wenigstens teilweise in das
Formentfernungsloch 14 durch das Werkzeug-Einsetzloch 52 einge setzt,
um das vordere Ende davon in Kontakt mit dem vorderen Ende des Verriegelungsabschnitts 12 zu
bringen, weshalb der Verriegelungsabschnitt 12 rückstellfähig nach
oben verlagert werden oder (zu dem Deformationsraum 13)
abgelenkt werden kann. Nachdem es von dem Verriegelungsabschnitt 12 außer Eingriff
ist, wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 40 nachfolgend
herausgezogen.
-
Wie
dies oben beschrieben ist, ist gemäß dieser Ausbildung das vordere
Wandglied 50 ausgebildet, um integral bzw. einstückig oder
einheitlich mit dem Buchsengehäuse 10 über das
eine oder die mehreren Scharnier(e) 30 zu sein. Es ist
somit nicht notwendig, gesondert das vordere Wandglied 50 und das
Buchsengehäuse 10 auszubilden,
wodurch die Anzahl von Teilen reduziert wird und es einfacher gemacht
wird, den Verbinder zu gießen
bzw. zu formen.
-
Weiterhin
kann, da das vordere Wandglied 50 drehbar oder schwenkbar
um die Scharniere 30 ist und die Rotationsendposition davon
entlang einer Schließrichtung
die montierte Position MP auf dem Buchsengehäuse 10 ist oder dieser
entspricht, das vordere Wandglied 50 auf der vorderen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 durch
eine Bewegung montiert bzw. festgelegt werden, was eine Montagebetätigbarkeit
bzw. -handhabbarkeit verbessert.
-
Weiterhin
kann, da die Position des vorderen Wandglieds 50, die durch
ein Rotieren des vorderen Wandglieds 50 um etwa 90° in einer Öffnungsrichtung
von der montierten Position MP erreicht ist bzw. wird, die Anfangsposition
(IP) ist und die Flachstecker-Einsetzlöcher 51 und das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 17 in
der im wesentlichen selben Richtung an dieser Anfangsposition IP
offen sind, die Form verein facht werden, indem die Stellung des
Gehäuses
zu der Zeit eines Formens auf jene festgelegt wird, wo sich das
vordere Wandglied 50 an der Anfangsposition IP befindet.
-
Wenn
das vordere Wandglied 50 an oder bei der vorderen Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 montiert
ist, sind die Seitenkanten davon vorzugsweise geschützt, indem
sie wenigstens teilweise durch den Montagerahmen 27 abgedeckt
sind. Somit kann eine Situation, wo das vordere Wandglied 50 unbeabsichtigt
von der vorderen Oberfläche
des Buchsengehäuses 10 aufgrund
des Eintrags bzw. Eindringens eines externen Materials von der Außenseite
gelöst wird,
vermieden werden oder ihre Wahrscheinlichkeit reduziert werden.
-
<Andere
Ausbildungen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten
bzw. illustrierten Ausbildungen beschränkt. Beispielsweise sind die
folgenden Ausbildungen auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden
Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausbildungen können verschiedene Änderungen
gemacht werden, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzugehen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl das vordere, untere
Teil der detektierenden Platte als der detektierende Abschnitt für den elektrischen
Verbindungstest in der ersten Ausbildung dient, kann ein vorderes,
oberes Teil der detektierenden Platte oder ein Teil des Hauptabschnitts
mit Ausnahme des rückstellfähigen Kontaktstücks als
der detektierende Abschnitt für den
elek trischen Verbindungstest gemäß der vorliegenden
Erfindung dienen.
- (2) Obwohl die Scharniere ausgebildet sind, daß sie eine
derartige Steifigkeit bzw. Festigkeit aufweisen, um im wesentlichen
in der zweiten Ausbildung nicht faltbar zu sein, können sie
so ausgebildet sein, daß sie
eine Länge
aufweisen, um gemäß der vorliegenden
Erfindung faltbar zu sein.
- (3) Obwohl zwei Scharniere in der zweiten Ausbildung vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt sind, kann bzw. können
ein, drei oder mehrere Scharnier(e) gemäß der vorliegenden Erfindung zur
Verfügung
gestellt sein.
- (4) Obwohl der Verbinder, in welchen die Rückhalteeinrichtung wenigstens
teilweise montiert ist, in der ersten und zweiten Ausbildung gezeigt
ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
in welche keine Rückhalteeinrichtung montiert
ist.
-
- 10
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(Gehäuse)
- 11
- Hohlraum
- 12
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 14
- Formentfernungsloch
- 15
- Verriegelungsarm
- 17
- Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
- 27
- Montagerahmen
- 30
- Scharnier
bzw. Gelenk
- 40
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 41
- Hauptabschnitt
- 45
- rückstellfähiges Kontaktstück
- 46
- detektierende
Platte
- 50
- vorderes
Wandglied bzw. Vorderwandglied
- 51
- Flachstecker-
bzw. Dorn-Einsetzloch
- 52
- Betätigungselement-
bzw. Werkzeug-Einsetzloch
- 60
- Detektionstestkopf
(Werkzeug für
elektrischen Verbindungstest)
- 90
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung