DE102007032563A1 - Verbinder - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher fähig ist, die Neigung einer Rückhalteeinrichtung zu unterdrücken und zuverlässig Anschlusspassstücke bzw. -kontakte zurückgehalten zu halten, selbst wenn Hohlräume in einer Reihe in dem Verbinder angeordnet sind. Wenn sich eine Rückhalteeinrichtung 30 an einer vollständigen verriegelnden Position befindet, sind rückwärtige Rippen 41 an Positionen unmittelbar hinter verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitten 38 angeordnet. Somit gelangen, wenn eine Kraft wirkt, um Anschlusspassstücke 10 zu entfernen, und die Rückhalteeinrichtung 30 versucht sich zu neigen, indem sie rückhaltende Abschnitte 32 nach rückwärts gedrückt aufweist, die verstärkenden Abschnitte 38 in Kontakt mit den rückwärtigen Rippen 41, um jegliche weitere Neigung der Rückhalteeinrichtung 30 zu verhindern. Somit können selbst in einem Verbinder 1, in welchem Hohlräume 21 in einer Reihe angeordnet sind, die Anschlusspassstücke 10 zuverlässig zurückgehalten werden, indem die Neigung der Rückhalteeinrichtung 30 unterdrückt wird. Da es ausreichend ist, die rückwärtigen Rippen 41 in dem Gehäuse 20 zur Verfügung zu stellen, muss zumindest die Rückhalteeinrichtung 30 nicht ihre Form bzw. Gestalt ändern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
  • Ein Verbinder, welcher mit einer Seiten-Rückhalteeinrichtung versehen ist, um durch eine Seitenoberfläche eines Gehäuses für ein direktes Verriegeln und Zurückhalten von Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten eingesetzt zu werden, ist aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2001-332335 bekannt. Ein Gehäuse dieses Verbinders ist mit einer Mehrzahl von Hohlräumen ausgebildet, welche an zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen für ein Aufnehmen von Anschlußpaßstücken angeordnet sind, und eine Rückhalteeinrichtungs-Montagerille, in welche eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung montierbar bzw. anordenbar ist, ist ausgebildet, um die Hohlräume zu durchdringen, während sie sich einwärts von der oberen Oberfläche des Gehäuses erstreckt.
  • Die Rückhalteeinrichtung ist mit einem gitterförmigen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper versehen. Dieser Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper beinhaltet ein Paar von oberen und unteren Platten und Trennwänden, welche die oberen und unteren Platten verbinden, und eine Mehrzahl von Durchtrittslöchern, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchtreten, ist in einer Reihe ausgebildet. Die entsprechenden Durchtrittslöcher sind ausgebildet, um mit den entsprechenden oberen Hohlräumen von jenen zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen, welche in dem Gehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, wenn die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen verriegelnden Position bzw. vollständigen Verriegelungsposition in der Rückhalteeinrichtungs-Montagerille montiert bzw. angeordnet ist, und ein Raum unterhalb der unteren Platte entspricht den unteren Hohlräumen des Gehäuses. Die oberen und unteren Platten sind mit rückhaltenden bzw. Rückhalteabschnitten für ein Verriegeln und Zurückhalten der Anschlußpaßstücke ausgebildet, und die Rückhalteeinrichtung ist zwischen einer teilweisen verriegelnden Position bzw. teilweisen Verriegelungsposition, wo die rückhaltenden Abschnitte nach oben von den Hohlräumen zurückgezogen sind, um das Einsetzen und die Entfernung der Anschlußpaßstücke in die und aus den Hohlräumen zu erlauben, und der vollständigen verriegelnden Position bewegbar, wo die rückhaltenden Abschnitte in den Hohlräumen angeordnet sind, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln.
  • Ein Paar von Seitenplatten erstreckt sich nach unten von dem gegenüberliegenden linken und rechten Ende des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers und ein vorübergehend haltender Arm und ein vollständig haltender Arm, welche sich nach unten erstrecken, sind an vorderen und rückwärtigen Seiten jeder Seitenplatte ausgebildet. Die vorübergehend haltenden Arme sind bzw. gelangen in Eingriff mit teilweisen verriegelnden Vorsprüngen, welche an bestimmten Positionen der Rückhalteeinrichtungs-Montagerille vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, wenn die Rückhalteeinrichtung die teilweise verriegelnde Position erreicht, und die vollständig haltenden Arme sind bzw. gelangen in Eingriff mit vollständigen verriegelnden Vorsprüngen, welche in ähnlicher Weise in der Rückhalteeinrichtungs-Montagerille zur Verfügung gestellt sind, wenn die Rückhalteeinrichtung die vollständige verriegelnde Position erreicht, wodurch die Rückhalteeinrichtung an den entsprechenden Positionen gehalten ist bzw. wird.
  • Jedoch ist in dem Verbinder, welcher mit der Rückhalteeinrichtung versehen ist, wie dies oben beschrieben ist, ein bestimmter Zwischen- bzw. Freiraum zwischen der Rückhalteeinrichtungs-Montagerille und der Rückhalteeinrichtung eingestellt, so daß die Rückhalteeinrichtung sanft hineingedrückt werden kann. Somit werden, wenn eine starke Kraft auf die Anschlußpaßstücke in einer Entnahmerichtung beispielsweise durch das Ziehen von Drähten wirkt, wobei die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position gehalten ist, die rückhaltenden Abschnitte der Rückhalteeinrichtung nach rückwärts gedrückt und die Rückhalteeinrichtung versucht, sich schräg zu neigen. Hier gelangt, wenn der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper gitterförmig ist, wie dies oben beschrieben ist, die untere Platte des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers in Kontakt mit dem Gehäuse und die Neigung der Rückhalteeinrichtung wird bei einer relativ früheren Stufe verhindert, weshalb die Neigung bis zu einem geringeren Grad bzw. Ausmaß unterdrückt wird. Im Gegensatz zu dem Obigen kann jedoch, wenn ein Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper konstruiert ist, um nur eine obere Platte des obigen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers in einem Verbinder zu beinhalten, in welchem Hohlräume in einer Reihe angeordnet sind, ein derartiger Defekt nicht erhalten werden und die Neigung der Rückhalteeinrichtung tendiert zu einem Ansteigen. Wenn die Neigung der Rückhalteeinrichtung ansteigt, nehmen Bereiche bzw. Flächen eines Eingriffs der rückhaltenden Abschnitte und der Anschlußpaßstücke ab, wobei dies zu einer Wahrscheinlichkeit eines Aufhebens des zurückgehaltenen Zustands der Anschlußpaßstücke führen kann. Daher gibt es ein Verlangen nach Gegenmaßnahmen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher fähig ist, die Neigung einer Rückhalteeinrichtung zu unterdrücken und zuverlässig ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) zurückgehalten zu halten, insbesondere selbst wenn Hohlräume in einer Reihe in dem Verbinder angeordnet sind.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, in welchem ein oder mehrere Hohlraum (-räume), in welche(n) ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) bzw. -kontakt(e) wenigstens teilweise einsetzbar und entfernbar ist bzw. sind,
    eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper beinhaltet und zwischen einer ersten Position, welche durch ein wenigstens teilweises Einsetzen der Rückhalteeinrichtung in das Gehäuse erhalten ist bzw. wird, um das Einsetzen und die Entfernung der Anschlußpaßstücke zu erlauben, und einer zweiten Position bewegbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung die Anschlußpaßstücke verriegelt und zurückhält,
    wenigstens eine Seitenplatte, welche in oder an dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper zur Verfügung gestellt ist und sich im wesentlichen in einer Einsetzrichtung der Rückhalteeinrichtung erstreckt, wobei eine Plattenoberfläche davon in einer Richtung gerichtet ist, welche die Längsrichtung des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers schneidet bzw. kreuzt, und
    wenigstens ein eine Seitenplattenneigung verhinderndes Teil, welches mit der entsprechenden Seitenplatte zusammenwirken kann, um eine Neigung der Rückhalteeinrichtung zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt in der Seitenoberfläche des Gehäuses in einer derartigen Weise ausgebildet, um die Hohlräume zu durchdringen, und in welchen die Rückhalteeinrichtung montierbar bzw. anordenbar ist.
  • Vorzugsweise umfaßt das eine Seitenplattenneigung verhindernde Teil einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsarmen, welche an vorderen und/oder rückwärtigen Teilen der Seitenplatte ausgebildet sind, welche vorzugsweise in der Form von Auslegern bzw. vorkragenden Elementen sind, welche sich im wesentlichen in der Einsetzrichtung der Rückhalteeinrichtung erstrecken, und mit dem Gehäuse, vorzugsweise mit dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt für ein Verriegeln in Eingriff bringbar sind, wenn die Rückhalteeinrichtung die erste Position oder zweite Position erreicht.
  • Darüber hinaus bevorzugt ist wenigstens ein verstärkender bzw. Verstärkungsabschnitt zwischen dem Paar von verriegelnden Armen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt das eine Seitenplattenneigung verhindernde Teil wenigstens eine Rippe, welche an einer Wandoberfläche des Gehäuses, vorzugsweise des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts vorgesehen ist, im wesentlichen zu der Plattenoberfläche der Seitenplatte gerichtet ist und im wesentlichen an einer Position benachbart zu oder unmittelbar hinter einem Abschnitt der Seitenplatte, vorzugsweise dem verstärkenden Abschnitt angeordnet ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der zweiten Position befindet.
  • Weiterhin bevorzugt ist bzw. sind ein oder mehrere rückhaltende(r) Abschnitt(e), welche(r) an Positionen des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers im wesentlichen entsprechend den Hohlräumen zur Verfügung gestellt ist bzw. sind, von den entsprechenden Hohlräumen zurückgezogen, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position befindet, und die entsprechenden Anschlußpaßstücke verriegelt bzw. verriegeln, um sie zurückzuhalten, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der zweiten Position befindet.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt das eine Seitenplattenneigung verhindernde Teil darüber hinaus eine Rippe, welche vor dem Abschnitt der Seitenplatte, vorzugsweise dem verstärkenden Abschnitt anzuordnen ist, ist an der Wandoberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts zusätzlich zu der Rippe vorgesehen, um an der Position unmittelbar hinter dem Abschnitt der Seitenplatte, vorzugsweise dem verstärkenden Abschnitt angeordnet zu sein.
  • Darüber hinaus bevorzugt ist bzw. wird der verstärkende Abschnitt wenigstens teilweise zwischen das Paar von vorderen und rückwärtigen Rippen eingesetzt, wenn die Rückhalteeinrichtung in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt eingesetzt ist.
  • Weiterhin bevorzugt erstreckt sich das Paar von Rippen im wesentlichen entlang des vorderen Rands und rückwärtigen Rands des verstärkenden Abschnitts.
  • Am bevorzugtesten ist ein Abstand bzw. Intervall zwischen den vorderen Rippen und den rückwärtigen Rippen geringfügig größer als die Breite der verstärkenden Abschnitte in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das eine Seitenplattenneigung verhindernde Teil ein oder mehrere verriegelnde(s) Stück(e), welche(s) an der Rückhalteeinrichtung zur Verfügung gestellt ist bzw. sind, und einen oder mehrere entsprechende(n) ein Verriegelungsstück montierende(n) Abschnitt(e), wobei die verriegelnden Stücke wenigstens teilweise in die entsprechenden ein Verriegelungsstück montierenden Abschnitte eingepaßt sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der zweiten Position befindet.
  • Vorzugsweise sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der zweiten Position befindet, distale Oberflächen der verriegelnden Stücke im wesentlichen zu entsprechenden Deckenoberflächen der das verriegelnde bzw. Verriegelungsstück montierenden Abschnitte gerichtet oder nahe diesen angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, in welchem eine Mehrzahl von Hohlräumen, in welche Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte von einer Rückseite einsetzbar und zu dieser entfernbar sind, in einer Reihe in Querrichtung angeordnet ist,
    eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper beinhaltet, welcher sich in einer Anordnungsrichtung der Hohlräume erstreckt und zwischen einer teilweisen verriegelnden Position bzw. teilweisen Verriegelungsposition, welche durch ein Einsetzen der Rückhalteeinrichtung in das Gehäuse durch eine Seitenoberfläche erhalten bzw. erzielt ist, welche sich entlang der Anordnungsrichtung erstreckt, um das Einsetzen und Entfernen der Anschlußpaßstücke zu erlauben, und einer vollständigen verriegelnden Position bzw. vollständigen Verriegelungsposition bewegbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung die Anschlußpaßstücke verriegelt und zurückhält,
    einen Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt, welcher in der Seitenoberfläche des Gehäuses in einer derartigen Weise ausgebildet ist, um die Hohlräume zu durchdringen, und in welchen die Rückhalteeinrichtung montierbar bzw. anordenbar ist,
    rückhaltende bzw. Rückhalteabschnitte, welche an Positionen des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers entsprechend den jeweiligen Hohlräumen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, von den entsprechenden bzw. jeweiligen Hohlräumen zurückgezogen sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position befindet, und die entsprechenden Anschlußpaßstücke verriegeln, um sie zurückzuhalten, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position befindet,
    eine Seitenplatte, welche in dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist und sich in einer Einsetzrichtung der Rückhalteeinrichtung erstreckt, wobei eine Plattenoberfläche davon in einer Richtung gerichtet ist bzw. schaut, welche die Längsrichtung des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers schneidet bzw. kreuzt,
    ein Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsarmen, welche an vorderen und rückwärtigen Teilen der Seitenplatte ausgebildet sind, welche in der Form von Auslegern bzw. vorkragenden Elementen sind bzw. vorliegen, welche sich in der Einsetzrichtung der Rückhalteeinrichtung erstrecken, und mit dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt für ein Verriegeln in Eingriff bringbar sind, wenn die Rückhalteeinrichtung die teilweise verriegelnde Position oder vollständige verriegelnde Position erreicht,
    einen verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitt, welcher zwischen dem Paar von verriegelnden Armen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, und
    eine Rippe, welche an einer Wandoberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche zu der Plattenoberfläche der Seitenplatte gerichtet ist und an einer Position unmittelbar hinter dem verstärkenden Abschnitt angeordnet ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position befindet.
  • Wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position befindet, ist die Rippe an der Position unmittelbar hinter dem verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitt angeordnet. Somit gelangt, wenn eine Kraft wirkt, um die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte zu entfernen, und die Rückhalteeinrichtung ein Neigen versucht, indem sie die rückhaltenden Abschnitte nach rückwärts gedrückt bzw. geschoben aufweist, der verstärkende Abschnitt in Kontakt mit der Rippe, um jegliche weitere Neigung der Rückhalteeinrichtung zu verhindern. Somit können selbst in dem Verbinder, in welchem die Hohlräume in einer Reihe angeordnet sind, die Anschlußpaßstücke zuverlässig zurückgehalten gehalten werden, indem die Neigung der Rückhalteeinrichtung unterdrückt wird. Darüber hinaus muß zumindest die Rückhalteeinrichtung nicht ihre Form bzw. Gestalt ändern, da es ausreichend ist, eine Rippe in dem Gehäuse vorzusehen bzw. zur Verfügung zu stellen.
  • Vorzugsweise ist eine Rippe, welche vor dem verstärkenden Abschnitt anzuordnen ist, an der Wandoberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts zusätzlich zu der Rippe vorgesehen, um an der Position unmittelbar hinter dem verstärkenden Abschnitt angeordnet zu sein bzw. zu werden, und
    es wird der verstärkende Abschnitt zwischen das Paar von vorderen und rückwärtigen Rippen eingesetzt, wenn die Rückhalteeinrichtung in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt eingesetzt ist bzw. wird.
  • Zusätzlich zu der Rippe, welche an der Position unmittelbar hinter dem verstärkenden Abschnitt anzuordnen ist, ist bzw. wird eine weitere Rippe zur Verfügung gestellt, welche vor dem verstärkenden Abschnitt anzuordnen ist, und der verstärkende Abschnitt wird zwischen dieses Paar von vorderer und rückwärtiger Rippe eingesetzt, wenn die Rückhalteeinrichtung in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt eingesetzt wird. Da der verstärkende Abschnitt durch das Paar von Rippen auf diese Weise geführt ist bzw. wird, wird eine Einsetzlage bzw. -stellung der Rückhalteeinrichtung stabilisiert, so daß die Rückhalteeinrichtung sanft montiert bzw. angeordnet werden kann.
  • Am bevorzugtesten erstreckt sich das Paar von Rippen entlang des vorderen Rands bzw. der vorderen Kante und des rückwärtigen Rands bzw. der rückwärtigen Kante des verstärkenden Abschnitts.
  • Da sich das Paar von Rippen entlang des vorderen Rands und rückwärtigen Rands des verstärkenden Abschnitts erstreckt, ist bzw. wird die Einsetzlage der Rückhalteeinrichtung weiter stabilisiert.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Gehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 ist eine Bodenansicht des Gehäuses,
  • 3 ist ein Längsschnitt eines Verbinders, welcher einen Zustand zeigt, wo eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen verriegelnden Position gehalten ist,
  • 4 ist ein Längsschnitt des Verbinders, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen verriegelnden Position gehalten ist,
  • 5 ist eine Vorderansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 6 ist eine Bodenansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 7 ist ein Längsschnitt an der Position eines Seitenplatten-Montageabschnitts, wenn die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position gehalten ist,
  • 8 ist ein Längsschnitt an der Position des Seitenplatten-Montageabschnitts, wenn die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position gehalten ist,
  • 9 ist ein Längsschnitt eines Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform, welche einen Zustand zeigt, bevor eine Rückhalteeinrichtung in ein Gehäuse eingesetzt ist bzw. wird,
  • 10 ist eine Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung,
  • 11 ist eine Bodenansicht des Gehäuses,
  • 12 ist ein transversaler Schnitt des Gehäuses, und
  • 13 ist ein Längsschnitt des Verbinders, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen verriegelnden Position gehalten ist.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
  • Ein Verbinder 1 gemäß dieser Ausführungsform ist mit einem Gehäuse 20 versehen, welches fähig ist, wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) 10 und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 aufzunehmen, welche in das oder auf oder an dem Gehäuse 20 für ein Zurückhalten der Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 10 zu montieren bzw. anzuordnen ist.
  • Nachfolgend wird in den entsprechenden Konstruktionselementen eine Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 10 in das Gehäuse 20 als eine Vorwärtsrichtung bezeichnet, und obere und untere Seiten in 1 werden als obere und untere Seiten bezeichnet.
  • Das Gehäuse 20 ist beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial hergestellt, und ein Hohlraum oder mehrere (beispielsweise vier) Hohlräume 21, in welche(n) und aus welche(n) das eine oder die mehreren entsprechende(n) Anschlußpaßstück(e) 10 wenigstens teilweise von einer Rückseite einsetzbar und von dieser entfernbar ist bzw. sind, ist bzw. sind vorzugsweise in Querrichtung in einer Reihe in dem Gehäuse 20 ausgebildet, wie dies in 1 und 3 gezeigt ist. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 22 für ein primäres Verriegeln des Anschlußpaßstücks bzw. -kontakts 10, welches(r) wenigstens teilweise zu einer ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist, ist in oder entsprechend dem jeweiligen Hohlraum 21 ausgebildet.
  • Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 23, in welchen und aus welchem die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 wenigstens teilweise einsetzbar und entfernbar ist, ist so in der lateralen (vorzugsweise Boden-) Oberfläche dieses Gehäuses 20 ausgebildet, um mit den Hohlräumen 21 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen oder diese wenigstens teilweise zu durchdringen. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet der Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 23 einen Hauptkörper-Montageabschnitt 24, welcher vorzugsweise eine in Querrichtung lange und/oder im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Öffnung in der lateralen (Boden-) Oberfläche des Gehäuses 20 ausbildet, und einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Seitenplatten-Montageabschnitten 25 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form von engen bzw. schmalen Rillen), welche(r) sich entlang des (der) oder an dem (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Längsrand(s) (-ränder(n)) des Hauptkörper-Montageabschnitts 24 erstreckt (erstrecken) und nach vorne und rückwärts von dem Hauptkörper-Montageabschnitt 24 vorragt (vorragen). Es sollte festgehalten werden, daß der Hauptkörper-Montageabschnitt 24 mit zwischenliegenden Teilen (vorzugsweise mit im wesentlichen mittleren Teilen) oder einem Teil von oder allen (vier) Hohlräumen 21 in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen kommuniziert bzw. in Verbindung steht.
  • Ein (vorzugsweise Boden-) Endabschnitt des Hauptkörper-Montageabschnitts 24 dient als ein Öffnungsrand- bzw. -kantenabschnitt 24A, welcher weiter nach rückwärts als ein oberes Teil des Hauptkörper-Montageabschnitts 24 aufgeweitet ist. Ein rückwärtiges Teil des Öffnungsrandabschnitts 24A ist bzw. wird durch ein Vertiefen bzw. Absetzen der Bodenoberfläche des Gehäuses 20 nach einwärts oder aufwärts ausgebildet, wie dies in 3 gezeigt ist. Eine äußere oder Bodenplatte 31A eines Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 31, welcher später zu beschreiben ist, ist bzw. wird wenigstens teilweise in diesen Öffnungsrandabschnitt 24A eingepaßt.
  • Wie in 2 und 7 gezeigt, ragt bzw. ragen ein oder mehrere teilweise(r) verriegelnde(r) erste(r) Vorsprung bzw. Vorsprünge 25A (als bevorzugte erste verriegelnde Vorsprünge bzw. Erhebungen) im wesentlichen nach vorne von den rückwärtigen Rändern bzw. Kanten der beiden Seitenplatten-Montageabschnitte 25 vor, und ein oder mehrere vollständige(r) verriegelnde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 25B (als bevorzugte zweite verriegelnde Vorsprünge) ragt bzw. ragen im wesentlichen nach rückwärts an Positionen der vorderen Ränder bzw. Kanten der Seitenplatten-Montageabschnitte 25 geringfügig oberhalb der teilweisen verriegelnden Vorsprünge 25A vor.
  • Darüber hinaus sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Rippen 40 und eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Rippen 41 an Wandoberflächen 26 der entsprechenden Seitenplatten-Montageabschnitte 25 (im wesentlichen in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endoberflächen des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 23) ausgebildet. Diese Rippen 40, 41 werden im Detail später beschrieben.
  • Jedes Anschlußpaßstück 10 ist, um in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen insgesamt schmal und lang zu sein, durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer leitenden bzw. leitfähigen (vorzugsweise metallischen) Platte ausgebildet, welche in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form bzw. Gestalt gestanzt oder ausgeschnitten ist bzw. wird, wobei eine vordere Seite davon ein verbindender bzw. Verbindungsabschnitt ist, welcher vorzugsweise einen (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen) Rohrabschnitt 11 vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs umfaßt, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) verbindbar ist, und wobei eine rückwärtige Seite davon ein Drahtverbindungsabschnitt ist (welcher vorzugsweise wenigstens einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt 12 umfaßt), um mit einem Draht verbunden (vorzugsweise gecrimpt oder gebogen oder in Verbindung gefaltet) zu werden, wie dies in 3 gezeigt ist. Ein primärer verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt (nicht gezeigt), welcher mit dem verriegelnden Abschnitt 22 in Eingriff bringbar ist, ist in der lateralen (vorzugsweise unteren) Oberfläche des (rechtwinkeligen) Rohrabschnitts 11 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und der rückwärtige Rand bzw. die rückwärtige Kante des (rechtwinkeligen) Rohrabschnitts 11 dient vorzugsweise als ein sekundärer verriegelnder Abschnitt, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 30 in Eingriff bringbar ist, welche später zu beschreiben ist.
  • Die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 ist zwischen einer teilweisen verriegelnden Position 1P (als einer bevorzugten ersten Position), welche erhalten bzw. erzielt wird, indem sie in einer Richtung MD unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Einsetzrichtung ID vorzugsweise nach oben (vertikalen Richtung) durch die laterale bzw. seitliche (Boden-) Oberfläche des Gehäuses 20 eingesetzt oder montiert wird (Seitenoberfläche, welche sich entlang einer Anordnungsrichtung AD der Hohlräume 21 erstreckt), um das Einsetzen und die Entfernung der Anschlußpaßstücke 10 zu erlauben (siehe 3), und einer vollständigen verriegelnden Position 2P (als einer bevorzugten zweiten Position) bewegbar, wo die Rückhalteeinrichtung 30 die Anschlußpaßstücke 10 verriegelt und zurückhält.
  • Diese Rückhalteeinrichtung 30 ist beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial hergestellt und mit dem (vorzugsweise im wesentlichen lateral langen) Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 31 versehen, welcher sich im wesentlichen in der Anordnungsrichtung AD der Hohlräume 21 erstreckt, wie dies in 5 gezeigt ist. Der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 31 beinhaltet die laterale (Boden-) Platte 31A, um wenigstens teilweise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig in den Öffnungsrandabschnitt 24A des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 23 eingepaßt zu werden, und wenigstens teilweise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig die Öffnung zu schließen, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 an der vollständigen verriegelnden Position 2P (zweiten Position) gehalten oder positioniert ist bzw. wird, und einen Einsetzabschnitt 31B, um wenigstens teilweise nach oben zu der oberen Seite des Hauptkörper-Montageabschnitts 24 eingesetzt zu werden. Wie dies in 6 gezeigt ist, ist die Bodenplatte 31A vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer in Querrichtung langen und im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen flachen Platte, welche sich im wesentlichen entlang des Öffnungsrandabschnitts 24A erstreckt, und die untere Oberfläche davon ist vorzugsweise im wesentlichen bündig mit der Bodenoberfläche des Gehäuses 20, wobei die Rückhalteeinrichtung 30 an der vollständigen verriegelnden Position 2P (zweiten Position) gehalten oder positioniert ist.
  • Der Einsetzabschnitt 31B ist an oder nahe einem vorderen Teil der Bodenplatte 31A ausgebildet und die obere oder innere Endoberfläche davon bildet die unteren Oberflächen der entsprechenden Hohlräume 21, wobei die Rückhalteeinrichtung 30 an der vollständigen verriegelnden Position 2P gehalten ist bzw. wird, wie dies in 4 gezeigt ist. An dieser oberen oder inneren Endoberfläche ist bzw. sind ein oder mehrere rückhaltende(r) bzw. Rückhalteabschnitt(e) 32 an Positionen im wesentlichen entsprechend den jeweiligen Hohlräumen 21 ausgebildet. Die entsprechenden rückhaltenden Abschnitte 32 sind im wesentlichen von den Hohlräumen 21 zurückgezogen, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 an der teilweisen verriegelnden Position 1P befindet, während sie wenigstens teilweise in den Hohlräumen 21 angeordnet sind, um die sekundären verriegelnden Abschnitte 13 der jeweiligen Anschlußpaßstücke 10 zu verriegeln und zurückzuhalten, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 an der vollständigen verriegelnden Position 2P befindet. An der oberen Endoberfläche des Einsetzabschnitts 31B ist bzw. sind vorzugsweise eine oder mehrere Trennwand (-wände) 33 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welche die Hohlräume 21 gemeinsam mit Trennwänden des Gehäuses 20 trennt (trennen), wenn die Rückhalteeinrichtung 30 an der vollständigen verriegelnden Position 2P gehalten ist bzw. wird.
  • Wie in 5 gezeigt, ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Seitenplatten 34 so an dem (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Ende(n) in Breitenrichtung des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 31 zur Verfügung gestellt, um aufzuragen oder nach oben vorzuragen (Einsetz- oder Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 30), wobei die Plattenoberflächen davon in einer Richtung schauen bzw. gerichtet sind, welche die Längsrichtung des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 31 schneidet bzw. kreuzt. Wenn das Paar von Seitenplatten 34 wenigstens teilweise in die Seitenplatten-Montageabschnitte 25 des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 23 eingesetzt oder darin montiert wird bzw. ist, sind äußere Seitenoberflächen 35 (Plattenoberflächen im wesentlichen gegenüberliegend Seiten, welche zueinander gerichtet sind) im wesentlichen zu den Wandoberflächen 26 des Seitenplatten-Montageabschnitts 25 in der unmittelbaren Nähe und/oder im wesentlichen parallel gerichtet (siehe auch 2).
  • Wie in 7 gezeigt, ist bzw. sind wenigstens ein vollständig haltender bzw. Haltearm 35 und/oder wenigstens ein vorübergehend haltender Arm 37 (entsprechend einem bevorzugten Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsarmen) an den lateralen (vorderen und/oder rückwärtigen) Seiten jeder Seitenplatte 34 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Der gepaarte bzw. paarweise vollständig haltende Arm 36 und vorübergehend haltende Arm 37 an der vorderen und rückwärtigen Seite sind vorzugsweise im wesentlichen in der Form von Auslegern bzw. vorkragenden Elementen, welche sich nach oben (Einsetz- oder Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 30) erstrecken, und sind rückstellfähig in Richtungen, welche die Einsetz- oder Montagerichtung MD schneiden bzw. kreuzen, oder zueinander deformierbar bzw. verformbar. Es sollte festgehalten werden, daß sich der vollständig haltende Arm 36 und der vorübergehend haltende Arm 37 vorzugsweise bis zu der im wesentlichen selben Höhe erstrecken.
  • Ein vorübergehend haltender Vorsprung 37A ragt im wesentlichen nach rückwärts (oder in einer Richtung, welche die Einsetz- oder Montagerichtung MD schneidet bzw. kreuzt) von oder nahe dem oberen Ende des (vorzugsweise jedes) vorübergehend haltenden Arms 37 vor, welcher an der Rückseite zur Verfügung gestellt ist, während ein vollständig haltender Vorsprung 36A nach vorne (oder in einer Richtung, welche die Einsetz- oder Montagerichtung MD schneidet bzw. kreuzt) von oder nahe dem oberen Ende des (vorzugsweise jedes) vollständig haltenden Arms 36 vorragt, welcher an der vorderen Seite zur Verfügung gestellt ist. Die vorübergehend haltenden Vorsprünge bzw. Erhebungen 37A sind mit den teilweisen verriegelnden Vorsprüngen 25A (siehe 7) in Eingriff zu bringen, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 die teilweise verriegelnde Position IP erreicht, während die vollständig haltenden Vorsprünge 36A in Eingriff mit den vollständigen verriegelnden Vorsprüngen 25B (siehe 8) sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 die vollständige verriegelnde Position 2P erreicht.
  • Wenigstens ein verstärkender bzw. Verstärkungsabschnitt 38, welcher nach oben vorzugsweise bis zu im wesentlichen derselben Höhe wie der vollständig haltende Arm 36 und/oder vorübergehend haltende Arm 37 vorragt, ist zwischen den zwei Armen 36, 37 in der (vorzugsweise jeder) Seitenplatte 34 zur Verfügung gestellt. Ein Paar von vorderen und rückwärtigen Schlitzen (vorderer Schlitz 39F und rückwärtiger Schlitz 39B) ist zwischen dem verstärkenden Abschnitt 38 und den zwei Armen 36, 37 ausgebildet.
  • Jeder verstärkende Abschnitt 38 weist vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt auf, welche in einer vertikalen Richtung (Längsrichtung) länger ist, wenn von der Seite gesehen, und sowohl vordere als auch rückwärtige Ecken des oberen Endes davon sind abgerundet. Vordere und rückwärtige Oberflächen 38A und 38B jedes verstärkenden Abschnitts 38 sind unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Richtung der Plattenoberfläche der Bodenplatte 31A, während Oberflächen der zwei Arme 36, 37, welche zueinander gerichtet sind (Oberflächen, welche zu dem verstärkenden Abschnitt 38 gerichtet sind) vorzugsweise geneigt sind, um sich zunehmend einander von der oberen Seite in Richtung zur unteren Seite anzunähern, wodurch zunehmend die Breiten der entsprechenden Schlitze 39F, 39B in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in Richtung zur Bodenseite verschmälert werden. Darüber hinaus weist der vordere Schlitz 39F vorzugsweise eine tiefere Schnittiefe als der rückwärtige Schlitz 39B auf und die vertikale Länge der vorderen Oberfläche 38A ist vorzugsweise länger als die rückwärtige Oberfläche 38B in jedem verstärkenden Abschnitt 38. Es sollte festgehalten werden, daß die Bodenenden der entsprechenden Schlitze 39F, 39B vorzugsweise gekrümmt bzw. gebogen sind.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (vorderen und rückwärtigen) Rippen (vordere Rippe 40 und rückwärtige Rippe 41) ist bzw. sind an der Wandoberfläche 26 jedes Seitenplatten-Montageabschnitts 25 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Die vordere und rückwärtige Rippe 40, 41 sind vorzugsweise oberhalb einer im wesentlichen vertikalen mittleren Position des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 23 (an einer rückwärtigen Seite in bezug auf die Einsetz- oder Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 30) angeordnet. Wie in 2 gezeigt, ragen die entsprechenden Rippen 40, 41 nach innen von den Wandoberflächen 26 der Seitenplatten-Montageabschnitte 25 vor und die vorragenden Enden davon sind mit den Oberflächen der Seitenplatten-Montageabschnitte 25 verbunden, welche zu den Wandoberflächen 26 gerichtet sind.
  • Die entsprechenden Rippen 40, 41 weisen vorzugsweise im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Querschnitte auf, welche schmal und lang im wesentlichen entlang der Montagerichtung MD oder in einer vertikalen Richtung sind, wenn von der Seite gesehen, und vordere und rückwärtige Oberflächen 40A, 40B der vorderen Rippe 40 und vordere und rückwärtige Oberflächen 41A, 41B der rückwärtigen Rippe 41 sind vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander, wie dies in 7 gezeigt ist. Darüber hinaus sind die vertikalen Abmessungen der entsprechenden Rippen 40, 41 vorzugsweise im wesentlichen gleich der vertikalen Abmessung von geraden Teilen der rückwärtigen Oberflächen 38B der verstärkenden Abschnitte 38 mit Ausnahme der runden Teile, wie dies in 8 gezeigt ist. Es sollte festgehalten werden, daß die Bodenenden der entsprechenden Rippen 40, 41 vorzugsweise abgerundet sind. Somit kann, selbst wenn die Rückhalteeinrichtung 30 wenigstens teilweise in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 23 eingesetzt ist bzw. wird, während sie geringfügig geneigt ist, und die Eckabschnitte der oberen Enden der verstärkenden Abschnitte 38 im wesentlichen in Kontakt mit den Bodenenden der Rippen 40, 41 gelangen, die Rückhalteeinrichtung 30 sanft eingesetzt werden, da vorzugsweise sowohl die Eckabschnitte und/oder die Bodenenden abgerundet sind und es unwahrscheinlich ist, daß sie einander fangen bzw. ergreifen.
  • Ein Arm zwischen den vorderen Rippen 40 und den rückwärtigen Rippen 41 ist geringfügig größer als die Breite der verstärkenden Abschnitte 38 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen, weshalb kleine Abstände bzw. Freiräume zwischen den rückwärtigen Oberflächen 40B der vorderen Rippen 40 und den vorderen Oberflächen 38A der verstärkenden Abschnitte 38 und zwischen den vorderen Oberflächen 41A der rückwärtigen Rippen 41 und den rückwärtigen Oberflächen 38B der verstärkenden Abschnitte 38 definiert sind bzw. werden. Die rückwärtigen Oberflächen 40B der vorderen Rippen 40 und die vorderen Oberflächen 38A der verstärkenden Abschnitte 38 und die vorderen Oberflächen 41A der rückwärtigen Rippen 41 und die rückwärtigen Oberflächen 38B der verstärkenden Abschnitte 38 sind im wesentlichen benachbart bzw. anliegend zueinander im wesentlichen parallel zueinander, und die verstärkenden Abschnitte 38 sind eng zwischen die Rippen 40, 41 eingepaßt, während ihnen erlaubt ist, sich vertikal zu bewegen.
  • Die vorderen Rippen 40 und rückwärtigen Rippen 41 sind an Positionen nahe den verstärkenden Abschnitten 38 in den vorderen Schlitzen 39F und rückwärtigen Schlitzen 39B angeordnet, und Räume, in welchen die entsprechenden Arme 36, 37 rückstellfähig bis zu einem derartigen Ausmaß deformierbar bzw. verformbar sind, daß sich die entsprechenden bzw. jeweiligen vollständig haltenden Vorsprünge 36A und vorübergehend bzw. temporär haltenden Vorsprünge 37A über die vollständigen verriegelnden Vorsprünge 25B und teilweisen verriegelnden Vorsprüngen 25A bewegen können, sind zwischen den vorderen Rippen 40 und den vollständig haltenden Armen 36 und zwischen den rückwärtigen Rippen 41 und den vorübergehend haltenden Armen 37 definiert.
  • Als nächstes werden Funktionen und Effekte dieser wie oben konstruierten Ausführungsform beschrieben.
  • Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 30 an der teilweisen verriegelnden Position 1P (ersten Position) gehalten oder positioniert und das eine oder die mehreren Anschlußpaßstück(e) 10 ist bzw. sind wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 21 eingesetzt. Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 wenigstens teilweise in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 23 in der Montagerichtung MD oder vorzugsweise im wesentlichen von unterhalb des Gehäuses 20 eingesetzt ist bzw. wird, sind bzw. werden die distalen oder oberen Enden der jeweiligen verstärkenden Abschnitte 38 wenigstens teilweise zwischen die entsprechenden Paare von vorderen und rückwärtigen Rippen 40, 41 eingesetzt. Die verstärkenden Abschnitte 38 sind bzw. werden zwischen den entsprechenden Paaren von Rippen 40, 41 geführt, wobei die vorderen und rückwärtigen Oberflächen 38A, 38B im wesentlichen den rückwärtigen Oberflächen 40B der vorderen Rippen 40 und den vorderen Oberflächen 41A der rückwärtigen Rippen 41 im wesentlichen parallel gegenüberliegen. Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 im wesentlichen die teilweise verriegelnde Position 1P erreicht, erreichen die oberen oder distalen Enden der verstärkenden Abschnitte 38, die vollständig haltenden Arme 36 und die vorübergehend haltenden Arme 37 Positionen nahe den oberen oder inneren Enden der Rippen 40, 41 und die vorderen und rückwärtigen Rippen 40, 41 sind an Positionen unmittelbar vor und hinter im wesentlichen oberen Abschnitten (vorzugsweise Hälften) der verstärkenden Abschnitte 38 angeordnet, wie dies in 7 gezeigt ist. Darüber hinaus sind bzw. gelangen die vorübergehend haltenden Vorsprünge 37A in Eingriff mit den teilweise verriegelnden Vorsprüngen 25A, um vorzugsweise die Rückhalteeinrichtung 30 an der teilweisen verriegelnden Position 1P zu halten. Danach werden die vier Anschlußpaßstücke 10 aufeinanderfolgend wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 21 eingesetzt.
  • Nachfolgend wird die Rückhalteeinrichtung 30, welche an der teilweisen verriegelnden Position 1P gehalten oder positioniert ist, in Richtung zu oder zu der vollständigen verriegelnden Position 2P (zweiten Position) geschoben bzw. gedrückt oder bewegt oder verschoben bzw. verlagert. Wenn die untere Oberfläche der Bodenplatte 31A der Rückhalteeinrichtung 30 im wesentlichen in der Einsetz- oder Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 30 betätigt oder geschoben wird, wird die Rückhalteeinrichtung 30 weiter in Richtung zur Rückseite eingesetzt, während die verstärkenden Abschnitte 38, welche die oberen Enden davon in die entsprechenden Paare der Rippen 40, 41 eingesetzt oder dazwischen angeordnet aufweisen, durch die rückwärtigen Oberflächen 40B der vorderen Rippen 40 und die vorderen Oberflächen 41A der rückwärtigen Rippen 41 wiederum geführt werden. Dann wird, wie in 8 gezeigt, die Rückhalteeinrichtung 30 zu einer Position bewegt, wo die oberen oder distalen Enden (Teile, welche die Eckabschnitte abgerundet aufweisen) der verstärkenden Abschnitte 38 nach oben oder in der Montagerichtung MD von den oder in bezug auf die entsprechenden Paare(n) der Rippen 40, 41 vorragen, und die vorderen Rippen 40 sind im wesentlichen an Positionen benachbart zu oder unmittelbar vor den vorderen Oberflächen 38A der verstärkenden Abschnitte 38 angeordnet und die rückwärtigen Rippen 41 sind im wesentlichen an Positionen benachbart zu oder unmittelbar hinter den rückwärtigen Oberflächen 38B der verstärkenden Abschnitte 38 angeordnet, wobei die geraden Teile mit Ausnahme der abgerundeten Teile im wesentlichen zueinander gerichtet sind bzw. schauen. Da die Rückhalteeinrichtung 30 die vollständige verriegelnde Position 2P erreicht, indem sie die entsprechenden verstärkenden Abschnitte 38 zwischen den entsprechenden Paaren der Rippen 40, 41 auf diese Weise geführt oder angeordnet aufweist, kann sie in einer stabilen Lage gehalten werden, insbesondere im wesentlichen ohne während ihrer Bewegung geneigt zu werden. Darüber hinaus ist die Rückhalteeinrichtung 30 gut ausgeglichen, da sie an den im wesentlichen in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden davon geführt ist bzw. wird. Die Rückhalteeinrichtung 30 ist bzw. wird an der vollständigen verriegelnden Position 2P vorzugsweise durch den Eingriff der vollständig haltenden Vorsprünge 36A und der vollständig verriegelnden Abschnitte 25B gehalten und die Anschlußpaßstücke 10 sind bzw. werden zurückgehalten, indem sie sekundär durch die rückhaltenden Abschnitte 32 verriegelt werden.
  • Mit der im wesentlichen an der vollständigen verriegelnden Position 2P auf diese Weise montierten bzw. angeordneten Rückhalteeinrichtung 30 gibt es Fälle, wo die Anschlußpaßstücke 10 stark gezogen werden. Dann werden die rückhaltenden Abschnitte 32, welche sekundär mit den Anschlußpaßstücken 10 in Eingriff sind, nach rückwärts gedrückt und die Rückhalteeinrichtung 30 versucht, sich in einer derartigen Richtung zu neigen, daß das rückwärtige Ende davon aus dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 23 austritt. Zu dieser Zeit gelangen die rückwärtigen Oberflächen 38B der verstärkenden Abschnitte 38 im wesentlichen in Kontakt mit den vorderen Oberflächen 41A der rückwärtigen Rippen 41, welche an den Positionen unmittelbar hinter den rückwärtigen Oberflächen 38B angeordnet sind. Daher wird jegliche weitere Neigung der Rückhalteeinrichtung 30 verhindert.
  • Nur durch ein Bereitstellen der einen oder mehreren, vorzugsweise des Paars von vorderen und rückwärtigen Rippen 40, 41 an jeder Wandoberfläche 26 des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 23 wird die Neigung der Rückhalteeinrichtung 30 unterdrückt und das Einsetzen des rückhaltenden Abschnitts 30 wird geführt. Somit kann die Rückhalteeinrichtung 30 ohne Ändern der Form bzw. Gestalt davon verwendet werden. Daher ist eine wirtschaftliche Effizienz besser im Vergleich zu dem Fall, wo die Formen des Gehäuses und der Rückhalteeinrichtung geändert werden müssen, indem beispielsweise das Gehäuse und die Rückhalteeinrichtung mit wechselweise eingreifenden bzw. in Eingriff bringbaren Teilen ausgebildet werden.
  • Durch ein Vorsehen der einen oder mehreren Rippe(n) 40, 41 vorzugsweise an den beiden Wandoberflächen 26 des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 23, d.h. an den inneren Oberflächen der im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäuses 20, funktionieren bzw. fungieren diese Rippen 40, 41 auch, um die gegenüberliegenden Seitenwände zu verstärken. Somit gibt es einen Effekt fähig zu sein, die Wanddicke für dieselbe Stärke bzw. Festigkeit der Seitenwände im Vergleich zu dem Fall zu verdünnen bzw. zu verringern, wo die Rippen 40, 41 nicht vorgesehen sind. Als ein Ergebnis kann das Gehäuse 20 miniaturisiert werden.
  • Bei bzw. nach einem Lösen des Anschlußpaßstücks 10 gelangt der verriegelnde Abschnitt 22 außer Eingriff, nachdem die Rückhalteeinrichtung 30 von der vollständigen verriegelnden Position 2P in Richtung zu oder zu der teilweisen verriegelnden Position 1P in einem Vorgang entgegengesetzt zu dem Obigen bewegt wird, und das Anschlußpaßstück 10 wird entnommen oder kann entnommen bzw. entfernt werden. Auch wird während dieser Bewegung der Rückhalteeinrichtung 30 eine Funktion eines Führens der Rückhalteeinrichtung 30 durch den einen oder die mehreren verstärkenden Abschnitt(e) 38 gezeigt, welche(r) zwischen den Rippen 40, 41 angeordnet ist bzw. sind, wodurch die Rückhalteeinrichtung 30 ohne ein Abweichen von einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Pfad bzw. Weg bewegt werden kann, während sie in einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Lage gehalten ist bzw. wird. Daher ist eine Betätigbarkeit beim Einsetzen und Entfernen der Rückhalteeinrichtung 30 in den und aus dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 23 gut.
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform die rückwärtigen Rippen 41 vorzugsweise an Positionen unmittelbar hinter den verstärkenden Abschnitten 38 angeordnet, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 an der vollständigen verriegelnden Position 2P befindet. Somit gelangt bzw. gelangen, wenn eine Kraft wirkt, um die Anschlußpaßstücke 10 zu entfernen, und die Rückhalteeinrichtung 30 ein Neigen versucht, indem sie die rückhaltenden Abschnitte 32 nach rückwärts (oder in einer Entnahmerichtung der Anschlußpaßstücke 10) gedrückt bzw. geschoben aufweist, der (die) verstärkende(n) Abschnitt(e) 38 im wesentlichen in Kontakt mit der (den) rückwärtigen Rippe(n) 41 oder kann bzw. können in Kontakt damit gelangen, um jegliche weitere Neigung der Rückhalteeinrichtung 30 zu verhindern. Somit können selbst in dem Verbinder 1, in welchem die Hohlräume 21 in einer Reihe angeordnet sind, die Anschlußpaßstücke 10 zuverlässig durch ein Unterdrücken der Neigung der Rückhalteeinrichtung 30 zurückgehalten werden. Darüber hinaus muß wenigstens die Rückhalteeinrichtung 30 nicht ihre Form ändern, da es ausreichend ist, die eine oder die mehreren rückwärtige(n) Rippe(n) 41 an dem Gehäuse 20 zur Verfügung zu stellen bzw.
  • vorzusehen.
  • Zusätzlich zu den rückwärtigen Rippen 41, welche an den Positionen benachbart zu oder unmittelbar hinter den verstärkenden Abschnitten 38 anzuordnen sind, sind die vorderen Rippen 40F vorgesehen, um vor den verstärkenden Abschnitten 38 angeordnet zu sein, und die verstärkenden Abschnitte 38 sind bzw. werden zwischen die entsprechenden Paare von vorderen und rückwärtigen Rippen 40, 41 bei einem wenigstens teilweisen Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 30 in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 23 eingesetzt oder darin angeordnet. Da jeder verstärkende Abschnitt 38 durch die eine oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von Rippen 40, 41 auf diese Weise geführt ist bzw. wird, kann die Einsetzlage bzw. -stellung der Rückhalteeinrichtung 30 stabilisiert werden und die Rückhalteeinrichtung 30 kann sanft montiert werden. Zusätzlich ist, da sich vorzugsweise jedes Paar von Rippen 40, 41 entlang der vorderen und rückwärtigen Oberfläche 38A, 38B des entsprechenden verstärkenden Abschnitts 38 erstreckt, die Einsetzlage der Rückhalteeinrichtung 30 weiter bzw. mehr stabilisiert.
  • Demgemäß ist bzw. sind, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher fähig ist, die Neigung einer Rückhalteeinrichtung zu unterdrücken bzw. zu verhindern und zuverlässig Anschlußpaßstücke zurückgehalten zu halten, selbst wenn Hohlräume in einer Reihe in dem Verbinder angeordnet sind, wenn sich eine Rückhalteeinrichtung 30 an einer vollständigen verriegelnden Position 2P (zweiten Position) befindet, eine oder mehrere rückwärtige Rippe(n) 41 an Positionen unmittelbar hinter einem oder mehreren verstärkenden Abschnitt(en) 38 angeordnet. Somit gelangen, wenn eine Kraft wirkt, um Anschlußpaßstücke 10 zu entnehmen, und die Rückhalteeinrichtung 30 ein Neigen versucht, indem sie rückhaltende Abschnitte 32 nach rückwärts gedrückt bzw. geschoben aufweist, die verstärkenden Abschnitte 38 im wesentlichen in Kontakt mit den rückwärtigen Rippen 41, um jegliche weitere Neigung der Rückhalteeinrichtung 30 zu verhindern. Somit können selbst in einem Verbinder 1, in welchem Hohlräume 21 in einer Reihe angeordnet sind, die Anschlußpaßstücke 10 zuverlässig durch ein Unterdrücken der Neigung der Rückhalteeinrichtung 30 zurückgehalten werden. Da es ausreichend ist, die rückwär tigen Rippen 41 in dem Gehäuse 20 zur Verfügung zu stellen, muß wenigstens die Rückhalteeinrichtung 30 nicht ihre Form bzw. Gestalt ändern.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9 bis 13 beschrieben. Ein Verbinder 60 gemäß dieser Ausführungsform ist derart, daß eine Rückhalteeinrichtung 64 ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen (linken und/oder rechten) verriegelnden Stücken 61 vorzugsweise anstelle von oder zusätzlich zu einem Bereitstellen von Rippen an einem Gehäuse 63 beinhaltet. Es sollte festgehalten werden, daß die ähnliche oder im wesentlichen gleiche Konstruktion wie die erste Ausführungsform nicht wiederholend beschrieben wird, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
  • Wie in 9 gezeigt, ist dieser Verbinder 60 mit einem Gehäuse 63, in welchem ein oder mehrere Hohlraum (-räume) 62 in einer Reihe angeordnet ist bzw. sind, und mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 64 versehen, um wenigstens teilweise in dieses Gehäuse 63 in der Montagerichtung MD, vorzugsweise im wesentlichen von unten, ähnlich zu der ersten Ausführungsform eingesetzt zu werden.
  • Wie in 10 gezeigt, beinhaltet die Rückhalteeinrichtung 64 vorzugsweise einen transversal langen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 65 und ein Paar von Seitenplatten 66, welche an den gegenüberliegenden Längsenden dieses Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 65 ähnlich zu der ersten Ausführungsform zur Verfügung gestellt bzw. vorgesehen sind.
  • Das Paar von verriegelnden Stücken 61 ist an Positionen unmittelbar innerhalb der Seitenplatten 66 angeordnet, und vorzugsweise in der Form von im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen flachen Platten, welche sich nach außen von oder nahe der vorderen Endoberfläche der Bodenplatte 65A des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 65 und den Bodenenden der inneren Oberflächen der Seitenplatte 66 wölben. Wie in 9 gezeigt, wölben sich die entsprechenden verriegelnden bzw. Verriegelungsstücke 61 nach außen nach vorne mit im wesentlichen derselben Dicke wie die Bodenplatte 65A und die vorderen Ränder bzw. Kanten davon sind vorzugsweise im wesentlichen an derselben Posi tion wie die vorderen Ränder bzw. Kanten der Seitenplatten 66 angeordnet. Darüber hinaus sind die inneren Ränder der entsprechenden verriegelnden Stücke 61 (Seitenränder bzw. -kanten im wesentlichen parallel zu den Plattenoberflächen der Seitenplatten 66) vorzugsweise im wesentlichen an denselben Positionen wie die in Breitenrichtung äußeren Ränder bzw. Kanten der rückhaltenden Abschnitte 67, welche an den gegenüberliegenden Endpositionen angeordnet sind, von jenen angeordnet, welche im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind.
  • Wie in 11 gezeigt, ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von ein verriegelndes Stück montierenden Abschnitten 71, in welche(n) die entsprechenden verriegelnden Stücke 61 wenigstens teilweise montierbar oder einpaßbar sind, an den inneren Seiten von beiden Seitenplatten-Montageabschnitten 70 des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 68 vorgesehen. Die entsprechenden, ein Verriegelungsstück montierenden Abschnitte 71 sind bzw. werden vorzugsweise durch ein Aufweiten der Bodenenden des Hauptkörper-Montageabschnitts 69 und der Seitenplatten-Montageabschnitte 70 nach vorne und einwärts ausgebildet, wie dies in 11 und 12 gezeigt ist. Die Verriegelungsstück-Montageabschnitte 71 sind bzw. werden vorzugsweise durch ein Vertiefen bzw. Absetzen der lateralen bzw. seitlichen (unteren) Oberfläche des Gehäuses 63 nach einwärts (nach aufwärts) ausgebildet, und weisen derart eine im wesentlichen rechteckige Form auf, welche es den verriegelnden Stücken 61 ermöglicht, wenigstens teilweise darin einpaßbar zu sein, wenn von unten gesehen. Wenn die Rückhalteeinrichtung 64 an der vollständigen verriegelnden Position 2P (zweiten Position) gehalten ist, sind bzw. werden die entsprechenden verriegelnden Stücke 61 wenigstens teilweise in die entsprechenden Verriegelungsstück-Montageabschnitte 71 eingepaßt, distale (obere) Oberflächen 61A davon sind im wesentlichen zu entsprechenden Deckenoberflächen 71A der Verriegelungsstück-Montageabschnitte 71 gerichtet oder nahe diesen angeordnet und die unteren Oberflächen davon sind bündig mit der Bodenoberfläche des Gehäuses 63, wie dies in 13 gezeigt ist.
  • Wenn eine Kraft wirkt, um die Anschlußpaßstücke 10 zu entfernen, und die Rückhalteeinrichtung 64 ein Neigen versucht, indem sie die rückhaltenden Abschnitte 67 beispielsweise nach rückwärts gedrückt bzw. geschoben aufweist, gelangen die vorderen Ränder bzw. Kanten der oberen Oberflächen 61A der jeweiligen bzw. entsprechenden verriegelnden Stücke 61 in Kontakt mit den vorderen Rändern der Deckenoberflächen 71A der Verriegelungsstück-Montageabschnitte 71, um jegliche weitere Neigung der Rückhalteeinrichtung 64 zu verhindern. Demgemäß kann mit der Konstruktion, welche derartige verriegelnde Stücke 61 beinhaltet, die Neigung der Rückhalteeinrichtung 64 unterdrückt werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl ein Paar von vorderen Rippen 40 und ein Paar von rückwärtigen Rippen 41 an den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endoberflächen des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 23 in der ersten Ausführungsform vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und die Neigung der Rückhalteeinrichtung kann nur durch ein Bereitstellen von Rippen unterdrückt werden, welche an den rückwärtigen Seiten der verstärkenden Abschnitte anzuordnen sind.
    • (2) Obwohl die vorliegende Erfindung auf den Fall angewandt wird, wo ein Paar von Seitenplatten 34 an den gegenüberliegenden Enden der Rückhalteeinrichtung 30 in der ersten Ausführungsform zur Verfügung gestellt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und auch auf den Fall anwendbar, wo eine Seitenplatte beispielsweise an einem zwischenliegenden Teil oder an einem im wesentlichen mittleren Teil zusätzlich zu oder alternativ zu den gegenüberliegenden Enden beispielsweise in einer Rückhalteeinrichtung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche aufgrund einer Vielzahl von Kontakten sehr lang in einer transversalen bzw. einer Querrichtung ist. In diesem Fall kann bzw. können eine oder mehrere Rippe(n) vorzugsweise nicht nur an den Wandoberflächen an den gegenüberliegenden Enden des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts, sondern auch an einer Wandoberfläche eines Seitenplatten- Montageabschnitts vorgesehen sein, welcher in dem mittleren Teil ausgebildet ist. Dann wird die Neigung der Rückhalteeinrichtung auch an dem zwischenliegenden (vorzugsweise im wesentlichen mittleren) Teil zusätzlich zu oder alternativ zu den gegenüberliegenden Enden unterdrückt, woraus resultiert, daß die Neigung der Rückhalteeinrichtung, welche eine Mehrzahl von Kontakten aufweist, zuverlässig unterdrückt bzw. verhindert werden kann. Es ist nicht immer notwendig, die Rippen an den Wandoberflächen von allen Seitenplatten-Montageabschnitten auszubilden, und die Rippen können beispielsweise nur an der Wandoberfläche von einem der Seitenplatten-Montageabschnitte an den gegenüberliegenden Enden oder nur an der Wandoberfläche des Seitenplatten-Montageabschnitts in dem zwischenliegenden (mittleren) Teil ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß die Neigung der Rückhalteeinrichtung unterdrückt werden kann.
    • (3) Obwohl die entsprechenden bzw. jeweiligen Rippen 40, 41 im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Querschnitte schmal und lang in einer vertikalen Richtung, wenn von der Seite gesehen, in der ersten Ausführungsform aufweisen, können die Rippen jegliche willkürliche Form aufweisen und können beispielsweise kreisförmige oder dreieckige Querschnitte aufweisen, wenn von der Seite gesehen.
    • (4) Obwohl sich die vorragenden Enden der entsprechenden Rippen 40, 41 zu den Oberflächen der Seitenplatten-Montageabschnitten 25 erstrecken, welche zu den Wandoberflächen 26 gerichtet sind, und damit in der ersten Ausführungsform verbunden sind, müssen sie nicht die hiezu gerichteten Oberflächen erreichen, vorausgesetzt, daß die Rippen einen derartigen vorragenden Abstand aufweisen, welcher fähig ist, die Neigung der Rückhalteeinrichtung zu unterdrücken, indem sie in Kontakt mit den rückwärtigen Oberflächen der verstärkenden Abschnitte gelangen.
    • (5) Obwohl der vorübergehend haltende Arm 37 und der vollständig haltende Arm 36 jeweils hinter und vor jedem verstärkenden Abschnitt 38 in der ersten Ausführungsform vorgesehen sind, kann die Anordnung der beiden Arme in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen umgekehrt werden.
    • (6) Obwohl die beiden Arme 36, 37 und die verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitte 38 nach oben bis zu im wesentlichen derselben Höhe in der ersten Ausführungsform vorragen, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf be schränkt und die Höhe der verstärkenden Abschnitte kann beispielsweise kürzer als jene der beiden Arme sein oder die verstärkenden Abschnitte und die beiden Arme können alle unterschiedliche Höhen aufweisen.
  • 1; 60
    Verbinder
    10
    Anschlußpaßstück bzw. -kontakt
    20; 63
    Gehäuse
    21; 62
    Hohlraum
    23
    Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt
    26
    Wandoberfläche
    30; 64
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    31; 65
    Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper
    32
    rückhaltender bzw. Rückhalteabschnitt
    34; 66
    Seitenplatte
    35
    äußere Oberfläche (Plattenoberfläche) der Seitenplatte
    36
    vollständig haltender Arm (verriegelnder bzw. Verriegelungsarm)
    37
    vorübergehend haltender Arm (verriegelnder bzw. Verriegelungsarm)
    38
    verstärkender bzw. Verstärkungsabschnitt
    38A
    vordere Oberfläche (vordere Kante) des verstärkenden Abschnitts
    38B
    rückwärtige Oberfläche (rückwärtige Kante) des verstärkenden Abschnitts
    40
    vordere Rippe
    41
    rückwärtige Rippe
    61
    verriegelndes bzw. Verriegelungsstück
    67
    rückhaltender bzw. Rückhalteabschnitt
    70
    Seitenplatten-Montageabschnitt
    71
    Verriegelungsstück-Montageabschnitt

Claims (12)

  1. Verbinder (1; 60), umfassend: ein Gehäuse (20; 63), in welchem ein oder mehrere Hohlraum (-räume) bzw. Aussparung(en) (21; 62), in welche(n) ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) bzw. -kontakt(e) (10) wenigstens teilweise einsetzbar und entfernbar bzw. zurückziehbar ist bzw. sind, eine Rückhalteeinrichtung (30; 64), welche einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper (31; 65) beinhaltet und zwischen einer ersten Position (1P), welche durch ein wenigstens teilweises Einsetzen der Rückhalteeinrichtung (30; 64) in das Gehäuse (20; 63) erhalten ist bzw. wird, um das Einsetzen und die Entfernung bzw. das Zurückziehen der Anschlußpaßstücke (10) zu erlauben, und einer zweiten Position (2P) bewegbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung (30; 64) die Anschlußpaßstücke (10) verriegelt und zurückhält, wenigstens eine Seitenplatte (43; 66), welche in oder an dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper (31; 65) zur Verfügung gestellt ist und sich im wesentlichen in einer Einsetzrichtung (MD) der Rückhalteeinrichtung (30; 64) erstreckt, wobei eine Plattenfläche bzw. -oberfläche davon in einer Richtung gerichtet ist, welche die Längsrichtung des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers (31; 65) schneidet bzw. kreuzt, und wenigstens ein eine Seitenplattenneigung verhinderndes Teil (36, 37, 40, 41; 70, 71), welches mit der entsprechenden Seitenplatte (43; 66) zusammenwirken kann, um eine Neigung der Rückhalteeinrichtung (30; 64) zu verhindern.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei ein Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt (23) in der Seitenfläche bzw. -oberfläche des Gehäuses (20; 63) in einer derartigen Weise ausgebildet ist, um die Hohlräume bzw. Aussparungen (21; 62) zu durchdringen, und in welchen die Rückhalteeinrichtung (30; 64) montierbar bzw. anordenbar ist.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das eine Seitenplattenneigung verhindernde Teil einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsarmen (36, 37) umfaßt, welche an vorderen und/oder rückwärtigen Teilen der Seitenplatte (34) ausgebildet sind, welche vorzugsweise in der Form von Auslegern sind, welche sich im wesentlichen in der Einsetzrichtung (MD) der Rückhalteeinrichtung (30; 64) erstrecken, und mit dem Gehäuse (20; 63), vorzugsweise mit dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt (23) für ein Verriegeln in Eingriff bringbar sind, wenn die Rückhalteeinrichtung (30; 64) die erste Position (1P) oder zweite Position (2P) erreicht.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, wobei wenigstens ein verstärkender bzw. Verstärkungsabschnitt (38) zwischen dem Paar von verriegelnden Armen (36, 37) vorgesehen ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das eine Seitenplattenneigung verhindernde Teil wenigstens eine Rippe (40; 41) umfaßt, welche an einer Wandfläche bzw. -oberfläche des Gehäuses (20), vorzugsweise des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts (23) vorgesehen ist, im wesentlichen zu der Plattenfläche bzw. -oberfläche der Seitenplatte (34; 66) gerichtet ist und im wesentlichen an einer Position benachbart zu bzw. angrenzend an oder unmittelbar hinter einem Abschnitt der Seitenplatte (34; 66), vorzugsweise dem verstärkenden Abschnitt (38) angeordnet ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (30; 64) an der zweiten Position (2P) befindet.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein oder mehrere rückhaltende(r) Abschnitt(e) (32), welche(r) an Positionen des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers (31; 65) im wesentlichen entsprechend den jeweiligen Hohlräumen bzw. Aussparungen (21; 62) zur Verfügung gestellt ist bzw. sind, von den entsprechenden Hohlräumen (21; 62) zurückgezogen ist bzw. sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (30; 64) an der ersten Position (1P) befindet, und die entsprechenden Anschlußpaßstücke (10) verriegelt bzw. verriegeln, um sie zurückzuhalten, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (30; 64) an der zweiten Position (2P) befindet.
  7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, wobei das eine Seitenplattenneigung verhindernde Teil darüber hinaus eine Rippe (41) umfaßt, welche vor dem Abschnitt der Seitenplatte (34; 66), vorzugsweise dem verstärkenden Abschnitt (38) anzuordnen ist, an der Wandfläche bzw. -oberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts (23) zusätzlich zu der Rippe (40) vorgesehen ist, um an der Position unmittelbar hinter dem Abschnitt der Seitenplatte (34; 66), vorzugsweise dem verstärkenden Abschnitt (38) angeordnet zu sein.
  8. Verbinder nach Anspruch 7, wobei der verstärkende Abschnitt (38) wenigstens teilweise zwischen das Paar von vorderen und rückwärtigen Rippen (40, 41) eingesetzt ist bzw. wird, wenn die Rückhalteeinrichtung (30; 64) in den Rückhalteeinrichtungs- (30; 64) Montageabschnitt (23) eingesetzt ist bzw. wird.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, wobei sich das Paar von Rippen (40, 41) im wesentlichen entlang des vorderen Rands und rückwärtigen Rands des verstärkenden Abschnitts (38) erstreckt.
  10. Verbinder nach Anspruch 8 oder 9, wobei ein Abstand bzw. Bereich zwischen den vorderen Rippen (40) und den rückwärtigen Rippen (41) geringfügig größer als die Breite der verstärkenden Abschnitte (38) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ist.
  11. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das eine Seitenplattenneigung verhindernde Teil ein oder mehrere verriegelnde(s) Stück(e) (61), welche(s) an der Rückhalteeinrichtung (64) zur Verfügung gestellt ist bzw. sind, und einen oder mehrere entsprechende(n) ein Verriegelungsstück montierende(n) Abschnitt(e) (71) umfaßt, wobei die verriegelnden Stücke (61) wenigstens teilweise in die entsprechenden ein Verriegelungsstück montierenden Abschnitte (71) eingepaßt sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (64) an der zweiten Position (2P) befindet.
  12. Verbinder nach Anspruch 11, wobei, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (64) an der zweiten Position (2P) befindet, distale Flächen bzw. Oberflächen (61A) der verriegelnden Stücke (61) im wesentlichen zu entsprechenden Deckenflächen bzw. -oberflächen (71A) der das verriegelnde Stück montierenden Abschnitte (71) gerichtet sind oder nahe diesen angeordnet sind.
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