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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zum Verriegeln von Anschlußpaßstücken versehen
ist.
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Ein
bekannter Verbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zum Verriegeln von Anschlußpaßstücken versehen
ist, ist in der
japanischen,
nicht-geprüften
Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Nr. 5-65069 geoffenbart. Dieser Verbinder ist, wie in
10 gezeigt,
derart konstruiert, daß Anschlußpaßstücke
102 in
ein Gehäuse
101 von
rückwärts eingeführt bzw.
eingesetzt werden, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
103 an
dem Gehäuse
101 von
vorne montiert wird, um Verriegelungsabschnitte bzw. -bereiche
104 der
Rückhalteeinrichtung
103 in das
Gehäuse
101 einzuführen bzw.
einzusetzen, nachdem die Anschlußpaßstücke
102 eingesetzt werden,
und die Anschlußpaßstücke
102 durch
den Eingriff der Verriegelungsabschnitte
104 damit verriegelt
werden.
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Die
Rückhalteeinrichtung 103 weist
eine Vorderwand 105 auf, welche in die Nähe bzw.
Nachbarschaft zu oder in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche des
Gehäuses 101 gelangt,
und Dorn- bzw. Steckerlöcher 106 entsprechend
den Anschlußpaßstücken 102 in
dem Gehäuse 101 sind
in der vorderen Wand 105 ausgebildet. Dorne bzw. Stecker
oder Flachstecker (nicht gezeigt) von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken eines
zusammenwirkenden bzw. abgestimmten Verbinders (nicht gezeigt) werden
in die Steckerlöcher 106 eingesetzt,
um mit den Anschlußpaßstücken 102 verbunden
zu werden.
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In
dem obigen Verbinder gemäß dem Stand der
Technik gelangen nur rückstellfähige Verriegelungsstücke 108,
welche an linken und rechten Seitenwänden 107 der Rückhalteeinrichtung 103 ausgebildet
sind, in Eingriff mit Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen 109 an
den Seitenoberflächen
des Gehäuses 101 als
Mittel zum Zusammenbauen der Rückhalteeinrichtung 103 mit
dem Gehäuse 101 und es
gibt keine Mittel bzw. Einrichtungen zum Positionieren der vorderen
Wand 105 der Rückhalteeinrichtung 103 relativ
zu dem Gehäuse 101.
Demgemäß kann die
vordere Wand 105 relativ zu dem Gehäuse 101 verschoben
bzw. verlagert werden, um die Steckerlöcher 106 und die Anschlußpaßstücke 102 aus einer
fluchtenden Lage zu bringen.
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US-A-5 782 657 offenbart
einen elektrischen Verbinder mit Sedundärverriegelung, der eine äußere Buchse,
eine innere Buchse, ein Primärverschlußelement
und ein Sekundärverriegelungselement
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Betätigbarkeit
bzw. Handhabbarkeit des Verbinders zu verbessern, indem insbesondere
die Verschiebung bzw. Verlagerung von Steckerlöchern von Anschlußpaßstücken in
einem Verbinder verhindert wird, in welchem die Dorn- bzw. Steckerlöcher, welche
in der vorderen Wand einer Rückhalteeinrichtung
ausgebildet sind, veranlaßt
werden, im wesentlichen den Anschlußpaßstücken in einem Gehäuse gegenüberzuliegen,
indem die Rückhalteeinrichtung
mit dem Gehäuse
zusammengebaut wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Gehäuse,
ein oder mehrere
Anschlußpaßstück(e), um
wenigstens teilweise in das Gehäuse
eingesetzt zu sein,
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
die Anschlußpaßstücke verriegeln
kann, indem sie mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist, eine erste Wand, welche vorzugsweise eine vordere
Wand ist, aufweist, um an einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Seitenendoberfläche,
vorzugsweise einer vorderen Endoberfläche des Gehäuses angeordnet zu sein, und
bewirkt, daß ein
oder mehrere Dorn- bzw. Steckerloch(löcher), welches(r) in der ersten, vorzugsweise
vorderen Wand ausgebildet ist (sind), im wesentlichen zu den entsprechenden
Anschlußpaßstücken in
dem Gehäuse
vorzugsweise von vorne gerichtet ist (sind), und
eine lose
Bewegung verhindernde Mittel bzw. Einrichtungen, um zu verhindern,
daß sich
die erste, vorzugsweise vordere Wand lose relativ zu dem Gehäuse in Richtungen
im wesentlichen parallel zu der Wandoberfläche der ersten, vorzugsweise
vorderen Wand bewegt.
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Da
die erste, vorzugsweise vordere Wand der Rückhalteeinrichtung an einem
losen Bewegen relativ zu dem Gehäuse
durch die eine lose Bewegung verhindernden Mittel gehindert wird,
bewegen sich die Dorn- bzw. Steckerlöcher, welche in der ersten,
vorzugsweise vorderen Wand ausgebildet sind, ebenfalls nicht lose
relativ zu dem Gehäuse.
Derart werden die Steckerlöcher
nicht relativ zu den Anschlußpaßstücken in
dem Gehäuse
verschoben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die eine lose Bewegung verhindernden Mittel so in
dem Gehäuse
ausgebildet, um in Kontakt mit einer äußeren Umfangsoberfläche der ersten,
vorzugsweise vorderen Wand zu sein und sind vorzugsweise im wesentlichen
bündig
mit der zusammenpassenden bzw. abgestimmten Seitenoberfläche, vorzugsweise
der vorderen Oberfläche, der
ersten, vorzugsweise vorderen Wand.
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Die
losen Bewegungen der ersten, vorzugsweise vorderen Wand werden durch
den Kontakt der eine lose Bewegung verhindernden Mittel mit der äußeren Umfangsoberfläche der
ersten, vorzugsweise vorderen Wand verhindert. Darüber hinaus
besteht, da die eine lose Bewegung verhindernden Mittel im wesentlichen
bündig
mit der abgestimmten bzw. zusammenwirkenden Seiten- oder Vorderoberfläche der
ersten, vorzugsweise vorderen Wand sind, keine Möglichkeit, daß externes
bzw. außenliegendes
Material mit einem Seitenrand bzw. einer Seitenkante der ersten,
vorzugsweise vorderen Wand zusammenwirkt bzw. auf diese trifft,
und die erste, vorzugsweise vordere Wand wird an einem losen Bewegen
in den Richtungen parallel zu der Wandoberfläche aufgrund des Auftreffens
des Materials von außen
gehindert.
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Erfindungsgemäß ist die
Rückhalteeinrichtung
im wesentlichen parallel zu der Wandoberfläche der ersten Wand zwischen
einer teilweisen Verriegelungsposition, wo das Einführen bzw.
Einsetzen der Anschlußpaßstücke in das
Gehäuse
erlaubt ist, und einer vollständigen
Verriegelungsposition verschiebbar bzw. verlagerbar, wo die Rückhalteeinrichtung die
eingesetzten Anschlußpaßstücke verriegelt,
um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, und vorzugsweise sind
die eine lose Bewegung verhindernden Mittel im wesentlichen parallel
zu Verschieberichtungen der Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
ausgebildet.
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Da
die eine lose Bewegung verhindernden Mittel eine Funktion eines
Führens
der Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser
Verriegelung und der vollständigen
Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung aufweisen,
kann die Rückhalteeinrichtung
sanft und sicher von der teilweisen Verriegelungsposition zu der
vollständigen
Verriegelungsposition verschoben werden.
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Vorzugsweise
bedecken die eine lose Bewegung verhindernden Mittel im wesentlichen
wenigstens einen Teil der äußeren Umfangsabschnitte
bzw. -bereiche der ersten Wand.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
ein oder mehrere Werkzeug-Einführloch(löcher) zum
Einführen
bzw. Einsetzen eines Werkzeugs bzw. Geräts in das Gehäuse zum
Entriegeln der Anschlußpaßstücke, welche
wenigstens teilweise darin angeordnet sind.
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Noch
weiter bevorzugt sind die Werkzeug-Einführlöcher im wesentlichen ausgerichtet
mit entsprechenden Verriegelungsabschnitten, welche in dem Gehäuse für ein Verriegeln
der Anschlußpaßstücke darin
vorgesehen sind, wenn die Rückhalteeinrichtung
in der teilweisen Verriegelungsposition positioniert ist.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
die erste Wand einen vorragenden Abschnitt in einer Position entsprechend
einem seitlichen Werkzeug-Einführloch,
welcher in eine Kerbe einpaßbar
oder einsetzbar ist, welche in dem Gehäuse vorgesehen ist.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
umfassen die eine lose Bewegung beschränkenden Mittel wenigstens eine
eine lose Bewegung beschränkende
Rippe, welche an einem von der Rückhalteeinrichtung
und dem Gehäuse
vorgesehen ist, und eine eine lose Bewegung verhindernde Rille,
welche an dem anderen von der Rückhalteeinrichtung
und dem Gehäuse
vorgesehen ist, in welche die eine lose Bewegung beschränkende Rippe wenigstens
teilweise eingeführt
bzw. eingesetzt werden kann oder mit welcher sie zusammenwirken kann,
um eine lose Bewegung der Rückhalteeinrichtung
zu vermeiden.
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Vorzugsweise
umfassen die eine lose Bewegung verhindernden Mittel einen eine
lose Bewegung verhindernden Abschnitt, welcher an einem Seitenrand
bzw. einer Seitenkante des Umfangsabschnitts der zusammenpassenden
Endoberfläche
des Gehäuses
ausgebildet ist, welcher im wesentlichen zu dem vorderen Rand der
ersten Wand der Rückhalteeinrichtung
gerichtet ist.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
eine seitliche Wand, welche im wesentlichen anschließend an
die erste Wand ist und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal in bezug auf die erste Wand, angeordnet ist.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt, um in Kontakt mit einem
oder mehreren Verriegelungsabschnitt(en) zu gelangen, welche(r)
in dem Gehäuse
vorgesehen ist (sind), um die entsprechenden Anschlußpaßstücke darin
zu verriegeln, um die Deformation der Verriegelungsabschnitte in
einer Entriegelungsrichtung zu vermeiden.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer
Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo eine Rückhalteeinrichtung
von einem Gehäuse
in einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gelöst bzw.
entfernt ist,
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2 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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3 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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4 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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5 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition in dem Gehäuse
montiert ist,
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6 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher eine zwischenliegende Stufe eines
Einsetzens eines Anschlußpaßstücks in das
Gehäuse
zeigt,
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7 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück ordnungsgemäß in das
Gehäuse
eingesetzt ist,
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung,
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9 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück ordnungsgemäß in das
Gehäuse
in einer bevorzugten, zweiten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt
ist, und
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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<Erste
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine erste, bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht aus einem Gehäuse 10,
welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt
ist, einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 30 und einer
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40.
In der folgenden Beschreibung wird die linke Seite in 4 bis 7 entsprechend
einer abgestimmten bzw. zusammenpassenden Seite, welche mit einem
abgestimmten bzw. zusammenpassenden Verbinder (nicht gezeigt) zusammenzupassen
ist, als eine vordere Seite bezeichnet, eine Bodenseite in 4 und 5 wird
als linke Seite (umgekehrt in Vorderansichten der 1 bis 3)
bezeichnet und auf 1 bis 3, 6 und 7 wird
betreffend eine vertikale Richtung Bezug genommen.
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In
dem Gehäuse 10 ist
eine Vielzahl von Hohlräumen 12,
welche durch Trennwände 11 getrennt
sind, nebeneinander ausgebildet, und ein Verriegelungsabschnitt
bzw. -bereich 13, welcher ein abgestütztes Ende oder eine einseitig
eingespannte bzw. vorkragende Form aufweist und nach vorne vorragt,
ist in jedem Hohlraum 12 ausgebildet. Oberhalb der Hohlräume 12 ist
in dem Gehäuse 10 ein
eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmender Raum 14, welcher im wesentlichen mit den Hohlräumen 12 in
Verbindung steht und in der linken und vorderen Oberfläche des
Gehäuses 10 offen
ist, ausgebildet. Eine sich im wesentlichen quer erstreckende Führungsrippe 15 ist
an einer rückwärtigen Endposition
der Deckenoberfläche
des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums 14 ausgebildet, und eine Verriegelungsstufe 16 und
ein Verriege lungsvorsprung bzw. -fortsatz 17 sind an einer
vorderen Endposition dieser Deckenoberfläche ausgebildet.
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Der Öffnungsrand
des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums 14 in der vorderen End- oder zusammenpassenden
Seitenoberfläche
MS eines derartigen Gehäuses 10 ist
im wesentlichen rechteckig bzw. rechtwinkelig, wenn von vorne gesehen,
und obere und Bodenseiten dieses Öffnungsrands dienen als eine
lose Bewegung verhindernde Abschnitte 18 (eine lose Bewegung
verhindernde Mittel bzw. Einrichtungen), welche nach vorne vorragen.
Die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 18 erstrecken
sich im wesentlichen parallel zueinander in Querrichtung oder in
einer Richtung, welche die Hohlräume 12 schneidet
oder unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Hohlräume 12 angeordnet
ist (Richtung im wesentlichen parallel zu einer Montagerichtung
MD der Rückhalteeinrichtung 40 in
das Gehäuse 10 und
zu einer Bewegungsrichtung MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
einer teilweisen Verriegelungsposition und eine vollständigen Verriegelungsposition).
Die Bodenoberfläche des
oberen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitts 18 gelangt
in Kontakt mit der oberen Oberfläche
einer vorderen Wand oder einem Abschnitt 42 (als eine bevorzugte,
erste Seite oder ein erster Abschnitt) der Rückhalteeinrichtung 40 von
oben, während
die obere Oberfläche
des unteren, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitts 18 in
Kontakt mit der Bodenoberfläche
der vorderen Wand 42 von unten gelangt. Relativ zu Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
oder der Längsrichtung
LD des Gehäuses 10 sind
die vorderen Endoberflächen
der zwei, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 18 im
wesentlichen bündig
mit der vorderen Oberfläche
der vorderen Wand 42.
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Ein
eine lose Bewegung verhindernder Abschnitt 19 (eine lose
Bewegung verhindernde Mittel bzw. Einrichtungen), welcher nach vorne
vorragt, ist auch an einer rechten oder seitlichen oder Seitenkante 20 (Seitenkante
bzw. Seitenrand des Umfangsabschnitts der vorderen Endoberfläche MS des
Gehäuses 10,
welches zu dem vorderen Rand der vorderen Wand 42 der Rückhalteeinrichtung 40 gerichtet
ist, welche von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
verlagert ist) der vorderen Endoberfläche MS des Gehäuses 10 angeordnet
ist. Dieser eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt 19 erstreckt
sich im wesentlichen vertikal und die vordere Endoberfläche davon
ist im wesentlichen bündig
mit der vorderen Endooberfläche
der vorderen Wand 42 relativ zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder zur Längsrichtung
LD. Obwohl dieser eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt 19 sich
entlang des rechten Rands bzw. der rechten Kante 20 des Öffnungsrands
des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums 14 erstreckt, ist er vorzugsweise nicht über eine
gesamte Fläche des
rechten Rands 20 relativ zur vertikalen Richtung, sondern
an einem Bodenteil der rechten Seite 20 ausgebildet, welcher
eine vertikale Abmessung von 1/3 der gesamten Länge des rechten Rands 20 aufweist.
Mit anderen Worten ist eine Kerbe 21, welche im wesentlichen
mit einer Öffnung
des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums 14 in Verbindung steht und in der rechten
oder seitlichen Oberfläche des
Gehäuses 10 offen
ist, in einem oberen Bereich des oberen Rands 20 ausgebildet,
welcher eine vertikale Abmessung von etwa 2/3 der gesamten Länge des
rechten Rands 20 aufweist.
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Jedes
Anschlußpaßstück 30 ist
schmal und lang in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder der Längsrichtung
LD und eine im wesentlichen vordere Hälfte davon ist ein im wesentlichen
rechtwinkeliger Rohrabschnitt 31, während eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte davon
ein Drahtverbindungs- bzw. -anschlußabschnitt 32 ist.
Der rechtwinkelige bzw. rechteckige Rohrabschnitt 31 ist
nach vorne offen und ein rückstellfähiges Kontaktstück (nicht
gezeigt), welches mit einem Dorn bzw. Stecker bzw. Flachstecker
T eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks eines zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinders (nicht gezeigt) zu verbinden ist, ist
im Inneren vorgesehen. Ein erster, eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 33,
welcher mit dem Verriegelungsabschnitt 13 in Eingriff bringbar
ist, ist an der oberen Wand des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 31 ausgebildet
und der rückwärtige Rand
der oberen Wand des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 31 dient
als ein zweiter, eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 34,
welcher mit der Rückhalteeinrichtung 40 in
Eingriff bringbar ist. Der Drahtverbindungsabschnitt 32 ist
in Verbindung mit einem Draht 35 gecrimpt oder kann gecrimpt
oder gebogen oder gefaltet werden.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und besteht
aus einem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41,
welcher wenigstens teilweise in den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Raum 14 einzupassen ist, einer im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen, vorderen Wand 42, welche sich nach
unten von dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 erstreckt,
und einer linken oder seitlichen oder Seitenwand 43, welche
sich nach unten von dem linken Rand des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 erstreckt.
Eine derartige Rückhalteeinrichtung 40 ist wenigstens
teilweise in den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Raum 14 von der linken oder seitlichen Seite des Gehäuses 10 einpaßbar und
ist quer zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition und einer
vollständigen
Verriegelungsposition entlang der Bewegungsrichtung MD verschiebbar
bzw. verlagerbar. Bewegungen der Rückhalteeinrichtung 40 werden
geführt,
während
lose Bewegungen davon in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder der Längsrichtung
LD durch den Eingriff der Führungsrippe 15 des
Gehäuses 10 und
einer Führungsrille 44 verhindert
werden, welche an dem rückwärtigen Ende
der oberen Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 ausgebildet
ist. Mit der Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser Verriegelung
gelangen ein erster Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 45 an
dem vorderen Ende der oberen Oberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 und
ein zweiter Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 46 vorzugsweise
im wesentlichen in der Mitte der oberen Oberfläche davon in Eingriff mit der
linken Oberfläche des
Verriegelungsvorsprungs 17 des Gehäuses 10 und der Verriegelungsstufe 16 oder
können
damit in Eingriff gelangen. Als ein Resultat werden querverlaufende,
lose Bewegungen (lose Bewegungen in Richtung nach rechts oder entgegengesetzt
zu der Bewegungsrichtung MD, um aus dem Gehäuse 10 auszutreten,
und lose Bewegungen in der Richtung nach links oder in der Bewegungsrichtung
MD zu der vollständigen
Verriegelungsposition) der Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu dem Gehäuse 10 verhindert. Mit
der an der vollständigen
Verriegelungsposition gehaltenen Rückhalteeinrichtung 40 gelangt
der erste Verriegelungsvorsprung 45 in Eingriff mit der
rechten Oberfläche
des Verriegelungsvorsprungs 17 und die rechte Kante der
vorderen Wand 42 gelangt in Eingriff mit der linken Oberfläche des
eine lose Bewegung verhindernden Abschnitts 19, wodurch
verhindert wird, daß die
Rückhalteeinrichtung 40 lose
Bewegungen in Querrichtung oder entlang der Bewegungsrichtung MD
macht.
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Der
Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 ist
mit eine Deformation erlaubenden Räumen 47, um rückstellfähige Deformationen
nach oben (Richtung, um außer
Eingriff von dem ersten, eingreifenden Abschnitt 33 zu
gelangen) der Verriegelungsabschnitte 13 zu erlauben, wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 an der
teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, rippenförmigen,
dritten, eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitten 48, welche
in Kontakt mit den Verriegelungsabschnitten 13 von oben
gelangen oder bringbar sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an der
vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist, und stufenförmigen,
zweiten, eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitten 49 ausgebildet,
welche nach links relativ zu Einsetz- bzw. Einführwegen bzw. -pfaden der entsprechenden
Anschlußpaßstücke 30 verschoben
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an der
teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, und in Eingriff
mit den zweiten, eingreifenden Abschnitten 34 von rückwärts gelangen,
indem sie in die Einsetzwege der Anschlußpaßstücke 30 eintreten, wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist.
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Die
obere und Bodenoberfläche
der vorderen Wand 42 kann in Kontakt mit den eine lose
Bewegung verhindernden Abschnitten 18 des Gehäuses 10 gelangen.
Die vordere Wand 42 ist mit im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Dorn- bzw. Steckerlöchern 50 ausgebildet,
welche zur linken oder seitlichen Seite von den Anschlußpaßstücken 30 in
dem Gehäuse 10 versetzt
bzw. verschoben sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, und im wesentlichen
ausgerichtet bzw. fluchtend mit den Anschlußpaßstücken 30 in dem Gehäuse 10 sind,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen Verriegelungsposition
angeordnet ist. Die vordere Wand 42 ist auch mit rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Werkzeug-Einführlöchern 51 ausgebildet,
welche im wesentlichen fluchtend mit den Verriegelungsabschnitten 13 relativ
zur Querrichtung sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, und nach rechts
von den Verriegelungsabschnitten 13 verschoben sind, wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist. Die Werkzeug-Einführlöcher 51 sind
an Positionen höher
als die Steckerlöcher 50 und
entsprechend der Höhe
der Kerbe 21 des Gehäuses 10 angeordnet.
An dem rechten Rand bzw. der rechten Kante (vorderer Rand bzw. vordere
Kante der vorderen Wand 42, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
verschoben ist) der vorderen Wand 42 ist ein vorragender
Abschnitt bzw. Bereich 52 ausgebildet, welcher an der rechten
Seite der Kerbe 21 des Gehäuses 10 angeordnet
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, und ist in
die Kerbe 21 eingepaßt
oder kann in sie eingepaßt
werden, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist. In Bezug auf die vertikale
Richtung bedeckt ein Bereich bzw. eine Fläche, wo der vorragende Abschnitt 52 ausgebildet
ist, eine Fläche, wo
die Werkzeug-Einführlöcher 51 ausgebildet
sind. Mit anderen Worten ist der vorragende Abschnitt 52 kontinuierlich
bzw. anschließend
von einer Position, welche oberhalb der oberen Enden der Werkzeug-Einführlöcher 51 angeordnet
ist, zu einer Position ausgebildet, welche unterhalb der Bodenenden der
Werkzeug-Einführlöcher 51 angeordnet
ist.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Der
Verbinder dieser Ausführungsform
wird wie folgt zusammengesetzt bzw. zusammengebaut. Zuerst wird
die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition relativ zu dem Gehäuse 10 (siehe 2 und 4)
montiert. In diesem Zustand wird das Einsetzen bzw. Einführen der
Anschlußpaßstücke 30 in
die Hohlräume 12 erlaubt,
da die zweiten, eingreifenden Abschnitte 34 der Rückhalteeinrichtung 40 im
wesentlichen nach links von den Einführwegen der Anschlußpaßstücke 30 verschoben
bzw. versetzt sind. Darüber
hinaus werden, da die dritten, eingreifenden Abschnitte 48 der
Rückhalteeinrichtung 40 nach
links von den Verriegelungsabschnitten 13 verschoben sind
und die eine Deformation erlaubenden Räume 47 unmittelbar
oberhalb der Verriegelungsabschnitte 13 angeordnet sind,
rückstellfähige Deformationen nach
oben (Richtung abweichend von den Einsetzwegen der Anschlußpaßstücke 30)
der Verriegelungsabschnitte 13 erlaubt.
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Während das
Anschlußpaßstück 30 in
jeden Hohlraum 12 in diesem Zustand eingesetzt bzw. eingeführt wird,
wird der Verriegelungsabschnitt 13 nach oben rückstellfähig deformiert,
indem er in Kontakt mit der oberen Wand des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 31 gelangt.
Wenn das Anschlußpaßstück 30 eine
ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wo die vordere Endoberfläche davon vorzugsweise an der
rückwärtigen Oberfläche der
vorderen Wand 42 anliegt, gelangt der rückstellfähig rückgestellte bzw. rückgeführte Verriegelungsabschnitt 13 in
Eingriff mit dem ersten, eingreifenden Abschnitt 33 von
rückwärts, wodurch der
Verriegelungsabschnitt 13 verhindert, da das Anschlußstück 30 aus
dem Hohlraum 12 austritt bzw. herausfällt.
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Als
nächstes
gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
( 3) gedrückt
wird, die zweiten, eingreifenden Abschnitte 34 der Rückhalteeinrichtung 40 in
Eingriff mit den zweiten, eingreifenden Abschnitten 49 der
Anschlußpaßstücke 30 von
rückwärts, wodurch
die Rückhalteeinrichtung 40 verhindert,
daß die
Anschlußpaßstücke 30 austreten
bzw. herausfallen. Da bzw. wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, gelangen die dritten, eingreifenden
Abschnitte 48 der Rückhalteeinrichtung 40 in
Eingriff mit den Verriegelungsabschnitten 13 von oben,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 die
nach oben gerichteten, rückstellfähigen Verschiebungen
der Verriegelungsabschnitte 13 verhindert, d. h. die Verriegelungsabschnitte 13 und
die ersten, eingreifenden Abschnitte 33 sind doppelt verriegelt.
Auf diese Weise werden die Anschlußpaßstücke 30 sicher an einem
Austreten bzw. Herausfallen gehindert, indem sie dreifach verriegelt sind.
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Die
Richtung MD, in welcher die Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
verschoben bzw. verlagert wird, ist im wesentlichen parallel zu
der Wandoberfläche
der vorderen Wand 42 und das obere und Bodenende der vorderen
Wand 42 sind in gleitendem Kontakt mit den eine lose Bewegung
verhindernden Abschnitten 18 während der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40.
Derart wird die Rückhalteeinrichtung 40 geführt, während ihre vertikalen,
losen Bewegungen verhindert werden.
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Nachdem
die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt ist bzw. wurde, sind die Steckerlöcher 50 der
vorderen Wand 42 und die rechtwinkeligen Rohrabschnitte 31 der Anschlußpaßstücke 30 in
dem Gehäuse 10 im
wesentlichen miteinander ausgerichtet bzw. fluchtend. Wenn der Verbinder
dieser Ausführungsform
mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden wird, werden die Dorne
bzw. Stecker T des zusammenpassenden Verbinders in die rechtwinkeligen
Rohrabschnitte 31 durch die Steckerlöcher 50 eingeführt bzw.
eingesetzt oder können
eingesetzt werden, um mit den Anschlußpaßstücken 30 verbunden
zu werden. In diesem Zustand werden die vertikalen, losen Bewegungen
der vorderen Wand 42 durch den Kontakt ihrer oberen und
Bodenoberfläche
mit den eine lose Bewegung verhindernden Abschnitten 18 verhindert,
und die lose Bewegung nach rechts oder die seitliche, lose Bewegung
davon wird durch den Kontakt ihres rechten Endes mit dem eine lose
Bewegung verhindernden Abschnitt 19 verhindert. Daher besteht
keine Möglichkeit
eines Verschiebens der Steckerlöcher 50 von
den rechtwinkeligen Rohrabschnitten 31 entlang einer vertikalen
und nach rechts gerichteten oder seitlichen Richtung. Daher können die
Dorne bzw. Stecker T und die Anschlußpaßstücke 30 sicher miteinander
verbunden werden.
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Die
vordere Wand 42 der Rückhalteeinrichtung 40 liegt
an der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 frei.
Da die oberen, unteren und rechten Randabschnitte des äußeren Umfangs
der vorderen Wand 42 durch die eine lose Bewegung verhindernden
Abschnitte 18, 19 des Gehäuses 10 umgeben (abgedeckt)
sind oder im wesentlichen in Kontakt damit stehen, besteht jedoch
keine Möglichkeit,
daß ein schiefes
bzw. geneigtes Zusammenwirken bzw. Auftreffen eines außenliegenden
Materials bzw. Gegenstands mit dem oberen, unteren und rechten Rand- bzw.
Kantenabschnitt von rückwärts erlaubt
wird, daß außenliegendes
Material in einen Abstand bzw. Freiraum zwischen der vorderen Wand 42 und
dem Gehäuse 10 eintritt.
Dies verhindert eine derartige Verschiebung der vorderen Wand 42,
daß sie
nach oben und vorne aufgrund des Eintritts des Materials von außen in den
Freiraum zwischen der vorderen Wand 42 und dem Gehäuse 10 gedreht
bzw. verschwenkt wird. Darüber
hinaus besteht, da die linke Wand 43 der Rückhalteeinrichtung 40 an
den linken Rand der vorderen Wand 42 anschließt, selbst
wenn außenliegendes
Material auf die vordere Wand 42 von links trifft, keine
Möglichkeit,
daß außenliegendem
Material erlaubt wird, in den Freiraum zwischen der vorderen Wand 42 und
dem Gehäuse 10 einzutreten.
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Die
Anschlußpaßstücke 30 werden
aus dem Gehäuse 10 wie
folgt entnommen bzw. herausgezogen. Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 40 von
der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition bewegt,
um im wesentlichen die eine Deformation erlaubenden Räume 47 mit
den Verriegelungsabschnitten 13 auszurichten, wodurch die
rückstellfähigen Deformationen
der Verriegelungsabschnitte 13 erlaubt werden und die zweiten, eingreifenden
Abschnitte 49 von den Bewegungswegen der Anschlußpaßstücke 30 zurückgezogen
werden. Durch ein Bewegen der Rückhalteeinrichtung 40 zu
der teilweisen Verriegelungsposition werden die Werkzeug-Einführlöcher 51 zu Positionen
bewegt, wo sie mit den Verriegelungsabschnitten 13 ausgerichtet
sind bzw. fluchten. Ein schmales und langes Werkzeug bzw. Gerät J wird
wenigstens teilweise in das Werkzeug-Einführloch 51 eingesetzt oder
kann eingesetzt werden, damit sein vorderes Ende mit einem vorderen
Ende 13A des Verriegelungsabschnitts 13 von unten
in Eingriff gelangt, wodurch der vordere Abschnitt 13 angehoben
oder von dem Anschlußpaßstück 30 durch
das vordere Ende des Werkzeugs bzw. Geräts J bewegt wird. Dann wird
der Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig deformiert, um von dem
ersten, eingreifenden Abschnitt 33 des Anschlußpaßstücks 30 außer Eingriff
zu gelangen, wodurch ein Verriegeln durch den Verriegelungsabschnitt 13 aufgehoben
wird. Danach wird das Anschlußpaßstück 30 beispielsweise
durch ein Ergreifen des Drahts 35 zurückgezogen oder kann zurückgezogen
werden, während
der Verriegelungsabschnitt 13 und der erste, eingreifende
Abschnitt 33 durch das Werkzeug J außer Eingriff gehalten werden.
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Diese
Ausführungsform
hat die folgenden Effekte.
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Da
die losen Bewegungen der vorderen Wand 42 der Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu dem Gehäuse 10 durch
die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 18, 19 verhindert
werden, bewegen sich die Steckerlöcher 50, welche in
der vorderen Wand 42 ausgebildet sind, nicht lose relativ
zu dem Gehäuse 10.
Dies verhindert die Verschiebungen bzw. Verlagerungen der Steckerlöcher 50 relativ
zu den Anschlußpaßstücken 30 in
dem Gehäuse 10.
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Da
die vorderen Oberflächen
der eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 18, 19 im
wesentlichen bündig
mit der vorderen Oberfläche
der vorderen Wand 42 sind, besteht keine Möglichkeit
eines Auftreffens bzw. Zusammenwirkens eines außenliegenden Materials bzw.
Gegenstands mit den äußeren Umfangsoberflächen der
vorderen Wand 42. Dies verhindert die losen Bewegungen
der vorderen Wand 42 in den Richtungen parallel mit ihrer Wandoberfläche aufgrund
des Zusammenwirkens bzw. Auftreffens des Materials von außen.
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Da
die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 18 eine
Funktion eines Führens
der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
aufweisen, kann die Rückhalteeinrichtung 40 sanft
und sicher von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
verschoben werden.
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Darüber hinaus
werden die äußeren Umfangsoberflächen der
vorderen Wand 42 der Rückhalteeinrichtung 40 wenigstens
teilweise im wesentlichen durch die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 18, 19 abgedeckt,
welche von dem Gehäuse 10 vorragen.
Dies verhindert eine derartige Verschiebung der vorderen Wand 42,
um nach oben nach vorne aufgrund des Eintritts des Materials von außen in den
Freiraum zwischen der vorderen Wand 42 und dem Gehäuse 10 verschwenkt
bzw. gedreht zu werden.
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Nachdem
die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wurde, ist das Werkzeug-Einführloch 51 (am
weitesten links liegendes Werkzeug-Einführloch 51 in 1 bis 3),
welches an der ersten Position oder am weitesten rechts liegenden
Position in einer Bewegungsrichtung zu der vollständigen Verriegelungsposition angeordnet
ist, an der rechten Seite des Verriegelungsabschnitts 13 angeordnet,
welcher mit diesem Werkzeug-Einführloch 51 ausgerichtet
ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition befindet, d. h. bei einer Position
nahe dem rechten Rand bzw. der rechten Kante 20 der vorderen
Endoberfläche
MS des Gehäuses 10.
Wenn der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt über die
gesamte Länge
des rechten Rands 20 vorgesehen ist, muß der rechte Rand der vorderen
Wand 42 dementsprechend abgeschnitten sein. Als ein Resultat
wird ein Abschnitt an der rechten Seite dieses Öffnungsrands bzw. der Öffnungskante
des am weitesten rechts liegenden Werkzeug-Einführlochs 51 dünner und
die rechte Seite des Öffnungsrands
ist in dem rechten Rand der vorderen Wand 42 offen. In
einem derartigen Fall kann der dünner
ausgebildete, rechte Abschnitt gebrochen werden, wenn das Werkzeug
J dagegenschlägt.
Darüber
hinaus kann, wenn die rechte Seite offen ist, das Werkzeug J, welches
in das Werkzeug-Einführloch 51 eingesetzt
ist, lose nach rechts bewegt werden, um aus dem Werkzeug-Einführloch 51 auszutreten,
und kann nicht präzise
bzw. genau positioniert werden.
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Im
Gegensatz dazu ist gemäß dieser
Ausführungsform
der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt 19, welcher
an dem rechten Rand 20 des Gehäuses 10 vorgesehen
ist, welcher zu dem rechten Rand der vorderen Wand 42 gerichtet
ist, nur in dem Bereich an der Höhe
entsprechend den Öffnungsrändern bzw.
-kanten der Werkzeug-Einführlöcher 51 ausgeschnitten, und
der vorragende Abschnitt 52 ist so an dem rechten Rand
der vorderen Wand 42 vorgesehen, um in die Kerbe 21 einpaßbar zu
sein. Durch das Vorhandensein des vorragenden Abschnitts 52 wird
eine ausreichende Dicke über
den gesamten Umfang des Öffnungsrands
des am weitesten rechts liegenden Werkzeug-Einführlochs 51 sichergestellt,
wodurch unerwünschte
Vorfälle
vermieden werden, in welchen die rechte Seite des Öffnungsrands
des Werkzeug-Einführlochs 51 dünner wird
und in dem rechten Rand der vorderen Wand 42 offen ist.
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<Zweite
Ausführungsform>
-
Als
nächstes
wird eine zweite, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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In
der zweiten Ausführungsform
weisen die eine lose Bewegung verhindernden Mittel eine Konstruktion
unterschiedlich von derjenigen der ersten Ausführungsform auf. Da die andere
Konstruktion ähnlich
oder die gleiche wie in der ersten Ausführungsform ist, wird keine
Beschreibung betreffend die Struktur, Funktionen und Effekte der
gleichen oder ähnlichen
Konstruktion gegeben, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert
wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
bestehen die eine lose Bewegung verhindernden Mittel aus einem Paar
von oberen und unteren, eine lose Bewegung verhindernden Rippen 60,
welche an der rückwärtigen Oberfläche der
vorderen Wand 42 ausgebildet sind, und einem Paar von oberen
und unteren, eine lose Bewegung verhindernden Rillen oder Vertiefungen
bzw. Ausnehmungen 61, welche in der vorderen Endoberfläche MS des
Gehäuses 10 ausgebildet
sind. Diese eine lose Bewegung verhindernden Rippen 60 und
die eine lose Bewegung verhindernden Rillen 61 erstrecken
sich entlang einer Querrichtung parallel zu den Bewegungsrichtungen
MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition,
und die vertikalen (Richtungen parallel zu der Wandoberfläche der
vorderen Wand 42), losen Bewegungen der Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu dem Gehäuse 10 werden
durch den Eingriff der eine lose Bewegung verhindernden Rippen 60 und der
eine lose Bewegung verhindernden Rillen 61 verhindert.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten
Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind auch folgende Ausführungsformen durch den technischen
Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert
ist. Neben den folgenden Ausführungsformen
können
verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
entlang einer Querrichtung parallel zu der Wandoberfläche der vorderen
Wand in den vorangehenden Ausführungsformen
bewegbar ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
in welchen die Rückhalteeinrichtung
nicht entlang einer Querrichtung relativ zu dem Gehäuse verschiebbar
bzw. verlagerbar ist.
- (2) Obwohl die Anschlußpaßstücke, welche
in das Gehäuse
eingesetzt sind, Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke in den vorangehenden Ausführungsformen
sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
in welchen Anschlußpaßstücke, welche
in ein Gehäuse
eingesetzt sind, Stecker- bzw. Vater-Anschlußpaßstücke sind. In einem derartigen
Fall ragen Dorne bzw. Stecker der Stecker-Anschlußpaßstücke nach
vorne durch Steckerlöcher
einer Rückhalteeinrichtung.
- (3) Obwohl in den gezeigten Ausführungsformen die Montagerichtung
MD der Rückhalteeinrichtung 40 in
das Gehäuse 10 und
die Bewegungsrichtung MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
dieselben sind, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf Verbinder
anwendbar ist, in welchen die Rückhalteeinrichtung
in dem Gehäuse
in einer Richtung montiert ist, welche unterschiedlich von einer
Bewegungsrichtung davon zwischen der teilweisen Verriegelungsposition
und der vollständigen
Verriegelungsposition ist (beispielsweise die Montage wird von der
Vorderseite durchgeführt,
während
die Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
in der seitlichen Richtung bewegt wird).
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- 10
- Gehäuse
- 15
- Führungsrippe
(eine lose Bewegung verhinderndes Mittel)
- 18
- eine
lose Bewegung verhindernder Abschnitt (eine lose Bewegung verhinderndes
Mittel)
- 19
- eine
lose Bewegung verhindernder Abschnitt (eine lose Bewegung verhinderndes
Mittel)
- 30
- Anschlußpaßstück
- 40
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 42
- vordere
Wand
- 44
- Führungsrille
(eine lose Bewegung verhinderndes Mittel)
- 50
- Dorn-
bzw. Steckerloch
- 60
- eine
lose Bewegung verhindernde Rippe (eine lose Bewegung verhinderndes
Mittel)
- 61
- eine
lose Bewegung verhindernde Rille (eine lose Bewegung verhinderndes
Mittel)