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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
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Allgemein
gibt es zwei Arten von Verbindern, die mit einer Verriegelung bzw.
Rückhalteeinrichtung versehen
sind: eine Art einer Seiten-Rückhalteeinrichtung
bzw. einer seitlichen Verriegelung und eine Art einer vorderen Verriegelung
bzw. vorderen Rückhalteeinrichtung
(siehe
japanische nicht geprüfte Gebrauchsmusterpublikation
Nr. 5-23455 und
japanische
nicht geprüfte
Patentpublikation Nr. 8-250215 ).
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Der
Verbinder einer Art mit Seiten-Rückhalteeinrichtung
ist derart, wie dies in 40 gezeigt
ist, daß eine
Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung 3 in einer
Richtung normal auf die Einsetzrichtung von Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten 2 in ein Verbindergehäuse 1 angeordnet bzw.
montiert ist. Dementsprechend ist ein Verriegelungs-Einsetzloch 4 in
einer Seitenoberfläche
des Verbindergehäuses 1 offen.
Diese Art hat einen Vorteil, daß sie
die Anschlußpaßstücke 2 mit
einer größeren Kraft
zurückhält, da die
Verriegelung 3 direkt die Anschlußpaßstücke 2 verriegelt,
wie dies in 41 gezeigt ist. Andererseits ist
der Verbinder der Art mit einer vorderen Rückhalteeinrichtung bzw. Verriegelung
derart, wie dies in 42 gezeigt ist, daß eine Rückhalteeinrichtung bzw.
Verriegelung 5 in ein Verbindergehäuse 6 entlang der
Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke 2 eingesetzt
ist bzw. wird, und ein Verriegelungs- bzw. Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 7 entsprechend in
einer eingreifenden bzw. Eingriffsoberfläche mit einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinder offen ist. Diese Art hat einen Vorteil,
daß das Verriegelungs-Einsetzloch 7 nicht
freige legt ist, indem es durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt
ist.
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Jedoch
gab es keinen Verbinder, der mit einer Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung
versehen ist, welche Vorteile von beiden Arten aufweist.
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FR 2 740 617 A offenbart
einen Verbinder, der mit einer Verriegelung versehen ist, die von
einer vorderen Oberfläche
des Verbinders einsetzbar ist, wobei die Verriegelung einen verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitt (
36 in D1) aufweist, welcher
in einer Richtung normal zu der Einsetzrichtung der Verriegelung
ablenkbar ist.
US 5 607 327 offenbart
einen Verbinder, der eine Rückhalteeinrichtung
bzw. Verriegelung aufweist, welche eine vordere Oberfläche des zusammengebauten
Verbinders ausbildet.
US 5 002 504 offenbart
einen anderen Verbinder, der eine Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung
aufweist, welche eine vordere Oberfläche des zusammengebauten Verbinders
ausbildet.
US 5 088 938 offenbart
einen Verbinder, der eine Verriegelung aufweist, die von einer vorderen
Oberfläche
des Verbinders einsetzbar ist.
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Es
ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, einen Verbinder
zur Verfügung
zu stellen, welcher eine Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung aufweist,
in welchem ein Verriegelungs- bzw. Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
im wesentlichen abgedeckt ist, Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte im wesentlichen
mit einer großen
Kraft zurückgehalten werden
bzw. sind und in welchem ein nicht ausreichendes Einsetzen der Verriegelung
detektiert werden kann.
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Dieses
Ziel wird durch einen Verbinder erfüllt, der die in Anspruch 1
geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausbildungen sind in
den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Dementsprechend
kann, da das Anschlußpaßstück durch
die Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung
direkt verriegelt ist oder werden kann, es mit einer starken Kraft
zurückgehalten
werden. Weiterhin ist, da die Verriegelung von der vorderen Oberfläche des
Gehäuses
eingesetzt ist, die Öffnung
des Verriegelungs- bzw. Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs nicht
zu der Außenseite
freigelegt, indem es durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt
ist. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung einen Verbinder
zur Verfügung
stellen, welcher Vorteile von Verbindern von sowohl der Art der
Seiten-Verriegelung als auch der Front-Verriegelungsart gemäß dem Stand der Technik aufweist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung ist bzw. wird wenigstens ein Führungsabschnitt,
welcher an der Verriegelung und/oder dem Verriegelungs-Einsetzloch
vorgesehen ist, während
er wenigstens teilweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel relativ
zu der Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks angeordnet ist, zur Verfügung gestellt,
um mit der Verriegelung in einer geneigten bzw. schrägen Richtung
in Kontakt zu gelangen, wenn die Verriegelung eingesetzt ist bzw.
wird, und/oder zwangsweise die Verriegelung in der schiebenden oder
ablenkenden Richtung zu der Verriegelungsposition zu verschieben
und/oder abzulenken, wo der Verriegelungsabschnitt im wesentlichen
das Anschlußpaßstück verriegelt.
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Vorzugsweise
ist das Verriegelungs-Einsetzloch derart dimensioniert, daß die Verriegelung
entlang einer schieben den bzw. Verschieberichtung, welche die Einsetzrichtung
des Anschlußpaßstücks bzw.
-kontakts schneidet bzw. kreuzt, im Inneren des Verbindergehäuses verschiebbar
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt,
der mit einer Verriegelung versehen ist, in welchem wenigstens ein
Anschlußpaßstück, welches
von der rückwärtigen Oberfläche eines
Verbindergehäuses eingesetzt
ist, durch eine Rückhalteeinrichtung
bzw. Verriegelung verriegelt bzw. zurückgehalten ist, die von der
vorderen Oberfläche
des Verbindergehäuses eingesetzt
ist, um nicht auszutreten, umfassend:
ein Verriegelungs-Einsetzloch,
in welches die Verriegelung einsetzbar ist und welches derart dimensioniert
ist, daß die
Verriegelung entlang einer Richtung verschiebbar ist, die die Einsetzrichtung
des Anschlußpaßstücks im Inneren
des Verbindergehäuses schneidet
bzw. kreuzt,
ein Verriegelungsvorsprung, der auf der Verriegelung vorgesehen
ist, um das Anschlußpaßstück am Austreten
zu hindern, wenn die Verriegelung verschoben ist bzw. wird, und
einen
Führungsabschnitt,
der zwischen der Verriegelung und dem Verriegelungs-Einsetzloch
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, um in Kontakt mit der Verriegelung in einer geneigten
bzw. schrägen
Richtung zu gelangen, wenn die Verriegelung eingesetzt ist bzw.
wird, und um die Verriegelung zu einer Position zu verschieben,
wo der Verriegelungsvorsprung das Anschlußpaßstück verriegelt.
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Dementsprechend
wird, wenn die Verriegelung in das Verriegelungs-Einsetzloch gedrückt ist bzw.
wird, der Führungsabschnitt,
der dazwischen vorgesehen ist, geneigt bzw. schräg in Kontakt mit der Verriegelung
gebracht, wodurch diese verschoben wird. Als ein Ergebnis schaut
der Verriegelungs vorsprung zu dem Anschlußpaßstück in einer derartigen Richtung,
um dieses am Austreten zu hindern.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Verriegelung einen Einsetzabschnitt, welcher in das Verriegelungs-Einsetzloch
einsetzbar ist, einen Basisabschnitt, welcher an einem Basisende
des Einsetzabschnitts vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um im wesentlichen
zu der vorderen Oberfläche
des Verbindergehäuses
gerichtet zu sein, und einen hilfsweisen Einsetzabschnitt, welcher
von dem Basisabschnitt vorragt, vorzugsweise wesentlich kürzer als
der Einsetzabschnitt ist und in ein hilfsweises Einsetzloch einsetzbar
ist, und wobei der (die) Führungsabschnitt(e) sowohl
an oder zwischen dem vorderen Ende des Einsetzabschnitts und/oder
dem Verriegelungs-Einsetzloch als auch auf oder zwischen dem vorderen Ende
des hilfsweisen Einsetzabschnitts und/oder des hilfsweiseren Einsetzlochs
vorgesehen ist bzw. sind.
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Dementsprechend
kann, da die zwei Führungsabschnitte
in zwei voneinander beabstandeten Positionen in bezug auf die Einsetzrichtung
an oder zwischen den vorderen bzw. Führungsenden des Einsetzabschnitts
und des hilfsweisen bzw. Hilfseinsetzabschnitts, die unterschiedliche
Längen
aufweisen, und den entsprechenden Einsetzlöchern zur Verfügung gestellt
sind, die Rückhalteeinrichtung bzw.
Verriegelung stabil verschoben werden.
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Weiterhin
bevorzugt ist bzw. wird ein bewegbarer Bereich des Verriegelungsabschnitts
oder -vorsprungs durch das Anschlußpaßstück beeinflußt, welches unzureichend in
das Verbindergehäuse
eingesetzt ist, wenn die Verriegelung eingesetzt ist bzw. wird.
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Dementsprechend
kann, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, die Verriegelung mit
den unzureichend eingesetzten Anschlußpaßstücken zu schieben bzw. zu drücken, die
Verriegelung nicht zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition
durch den Verriegelungsabschnitt oder -vorsprung gedrückt werden,
der durch das Anschlußpaßstück beeinträchtigt bzw.
beeinflußt
wird. Daher kann das unzureichende Einsetzen des Anschlußpaßstücks bemerkt
bzw. zur Kenntnis genommen werden.
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Weiterhin
bevorzugt ist bzw. wird das Anschlußpaßstück im wesentlichen von der
rückwärtigen Oberfläche des
Verbindergehäuses
eingesetzt.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
der Verbinder weiterhin teilweise Verriegelungsmittel für ein Verriegeln
der Verriegelung an dem Verbindergehäuse in einer Position, wo der
Verriegelungsabschnitt nicht das Anschlußpaßstück verriegelt, und vollständige Verriegelungsmittel
zum Verriegeln der Verriegelung an dem Verbindergehäuse in ihrer
Verriegelungsposition.
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Noch
weiter bevorzugt ist der Führungsabschnitt
ein geneigter bzw. abgeschrägter
und/oder gekrümmter
Abschnitt, welcher an der Verriegelung und/oder dem Verbindergehäuse vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist.
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Die
Verriegelung, vorzugsweise ein Basisabschnitt davon hindert einen
zusammenpassenden Verbinder daran, daß er in den Verbinder eingesetzt wird,
im wesentlichen wenn er nicht in seiner Verriegelungsposition positioniert
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung ist wenigstens ein Einsetzabschnitt
zur Verfügung
gestellt, welcher an der Verriegelung vorgesehen ist, um in das
Verbindergehäuse
einsetzbar zu sein, wobei das vordere Ende davon ausgebildet ist, um
elastisch in einer Richtung deformierbar bzw. verformbar zu sein,
welche eine Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks in das Verbindergehäuse schneidet bzw.
kreuzt, und mit einem Verriegelungsvorsprung für ein Verriegeln des Anschlußpaßstücks ausgebildet
ist, um nicht auszutreten, wenn der Einsetzabschnitt elastisch deformiert
ist bzw. wird.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausbildung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, der
mit einer Verriegelung versehen ist, in welchem wenigstens ein Anschlußpaßstück, das
von der rückwärtigen Oberfläche eines
Verbindergehäuses
eingesetzt ist bzw. wird, durch eine Rückhalteeinrichtung bzw. Verriegelung
zurückgehalten
wird, die von der vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses eingesetzt
ist bzw. wird, um nicht auszutreten, umfassend:
einen Einsetzabschnitt,
der auf der Verriegelung zur Verfügung gestellt ist, um in das
Verbindergehäuse einsetzbar
zu sein, wobei das Führungs-
bzw. Vorderende davon ausgebildet ist, um elastisch in einer Richtung
deformierbar zu sein, welche eine Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks in das
Verbindergehäuse
schneidet bzw. kreuzt, und mit einem Verriegelungsvorsprung für ein Verriegeln
des Anschlußpaßstücks ausgebildet
ist, um nicht auszutreten, wenn der Einsetzabschnitt elastisch deformiert
ist bzw. wird, und
einen Führungsabschnitt,
der zwischen dem Vorderende des Einsetzabschnitts und dem Verbindergehäuse zur
Verfügung
gestellt ist, um elastisch das Vorderende des Einsetzabschnitts
zu deformieren, indem er geneigt in Kontakt damit gebracht wird, wenn
der Einsetzabschnitt in das Verbindergehäuse eingesetzt wird.
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Dementsprechend
wird, wenn der Einsetzabschnitt der Verriegelung in das Verbindergehäuse geschoben
bzw. gedrückt
wird, der Führungsabschnitt,
der dazwischen vorgesehen ist, geneigt in Kontakt mit dem Einsetzabschnitt
gebracht, wodurch elastisch das Vorderende des Einsetzabschnitts
deformiert wird. Als ein Ergebnis schaut der Verriegelungsvorsprung
des Anschlußpaßstücks in einer
derartigen Richtung, um es am Austreten zu hindern. Da das Anschlußpaßstück direkt
durch die Verriegelung verriegelt ist, kann es mit einer starken
Kraft zurückgehalten
werden.
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Vorzugsweise
ist der Einsetzabschnitt der Verriegelung zwischen einem Paar von
Anschlußpaßstücken einsetzbar,
die in das Verbindergehäuse eingesetzt
sind, ist das Vorderende des Einsetzabschnitts in ein Paar von unterteilten
bzw. Spaltstücken
geteilt, welche dem Paar von Anschlußpaßstücken entsprechen und elastisch
in entgegengesetzten Richtungen deformierbar sind, ist der Verriegelungsvorsprung
an dem Vorderende jedes Spaltstücks
vorgesehen, und ist der Führungsabschnitt zwischen
jedem Spaltstück
und dem Verbindergehäuse
zur Verfügung
gestellt.
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Vorzugsweise
sind bzw. werden, da die unterteilten bzw. Spaltstücke elastisch
in entgegengesetzten Richtungen deformierbar bzw. verformbar sind,
die elastischen Gegenkräfte
der entsprechenden Spaltstücke
gelöscht
bzw. aufgehoben. Somit kann die Rückhalteeinrichtung bzw. Verriegelung
stabil in das Gehäuse
eingesetzt werden.
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Insbesondere
bevorzugt ist ein deformierbarer Bereich des Vorderendes des Einsetzabschnitts, wenn
die Verriegelung eingesetzt ist, mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff bzw. beaufschlagt,
das unzureichend in das Verbindergehäuse eingesetzt ist.
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Dementsprechend
kann, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, die Verriegelung mit
dem unzureichend eingesetzten Anschlußpaßstück zu drücken, die Verriegelung nicht
zu ihrer Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
gedrückt
werden, indem der Verriegelungsvorsprung mit dem Anschlußpaßstück zusammenwirkt
bzw. auf dieses trifft. Daher kann das unzureichende Einsetzen des
Anschlußpaßstücks bemerkt
bzw. zur Kenntnis genommen werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung werden zur Verfügung gestellt:
wenigstens
ein Verriegelungs-Einsetzloch, welches in dem Verbindergehäuse ausgebildet
und in einer Richtung zu einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder offen ist,
eine Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche im Inneren des Rückhalteeinrichtungs-
bzw. Verriegelungs-Einsetzlochs in einer Richtung gleitbar bzw. verschiebbar
ist, welche eine Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks bzw. -kontakts in das Verbindergehäuse schneidet
bzw. kreuzt,
einen Verriegelungsvorsprung, welcher an der Verriegelung
für ein
Verriegeln des Anschlußpaßstücks vorgesehen
ist, welches in das Verbindergehäuse eingesetzt
ist, wenn sich die Verriegelung in einer Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition an
einem Ende des Verriegelungs-Einsetzlochs relativ zu seiner schiebenden
bzw. Gleitrichtung befindet, und
wenigstens einen Betätigungselement-Einsetzraum, welcher
zwischen einer inneren Wand des Verriegelungs-Einsetzlochs gegenüberliegend
von der Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
und der Verriegelung vorgesehen ist und in welchen ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug für
ein Gleiten bzw. Schieben der Verriegelung zu der Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
einsetzbar ist.
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Vorzugsweise
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, der mit einer Verriegelung versehen ist, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
ein
Verriegelungs-Einsetzloch, welches in dem Verbindergehäuse ausgebildet
ist und in einer Richtung zu einem zusammenpassenden Verbinder offen
ist,
eine Rückhalteeinrichtung
bzw. Verriegelung, die im Inneren des Verriegelungs-Einsetzlochs
in einer Richtung gleitbar ist, die eine Einsetzrichtung eines Anschlußpaßstücks in das
Verbindergehäuse schneidet
bzw. kreuzt,
einen Verriegelungsvorsprung, der auf der Verriegelung
zur Verfügung
gestellt ist, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
das in das Verbindergehäuse eingesetzt
ist, wenn sich die Verriegelung in einer Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition an
einem Ende des Verriegelungs-Einsetzlochs in bezug auf seine Gleitrichtung
befindet, und
einen Betätigungselement-
bzw. Werkzeug-Einsetzraum, welcher zwischen einer inneren bzw. Innenwand
des Verriegelungs-Einsetzlochs gegenüberliegend von der Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
und der Verriegelung zur Verfügung
gestellt ist und in welchen ein Betätigungselement bzw. Werkzeug
zum Gleiten der Verriegelung zu der Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition einsetzbar
ist.
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Dementsprechend
wird, wenn das Werkzeug in den Werkzeug-Einsetzraum eingesetzt wird, um eine
Kraft in einer derartigen Richtung auszuüben, um diesen Raum aufzuweiten,
die Verriegelung zu der Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
in dem Verriegelungs-Einsetzloch gleiten gelassen, mit dem Ergebnis,
daß der
Verriegelungsvorsprung der Verriegelung zu dem Anschlußpaßstück in einer
derartigen Richtung schaut bzw. gerichtet ist, um das Anschlußpaßstück daran
zu hindern, aus dem Verbindergehäuse
auszutreten. Da das Anschlußpaßstück direkt
durch die Verriegelung verriegelt ist bzw. wird, kann es mit einer
starken Kraft zurückgehalten
werden. Weiterhin wird die Öffnung,
die in dem Verbindergehäuse
durch das Verriegelungs-Einsetzloch ausgebildet wird, nicht zur
Außenseite
freigelegt, indem sie durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt
ist. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung einen Verbinder
zur Verfügung
stellen, der Vorteile von Verbindern sowohl der Art einer Seiten-Rückhalteeinrichtung
als auch der Art einer vorderen bzw. Front-Rückhalteeinrichtung bzw. -Verriegelung
gemäß dem Stand
der Technik aufweist.
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Vorzugsweise
ist eine verjüngte
Oberfläche auf
wenigstens einer der Innenwand des Verriegelungs-Einsetzlochs gegenüberliegend
von der Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
und der Verriegelung derart ausgebildet, daß der Werkzeug-Einsetzraum schmäler zu der
Rückseite
davon wird.
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Dementsprechend
wirkt, da der Betätigungselement-
bzw. Werkzeug-Einsetzraum schmäler
zu seiner Rückseite
durch die verjüngte
Oberfläche
gemacht wird, eine Kraft zum Drücken
des Werkzeugs nach rückwärts von
dem Werkzeug-Einsetzraum in einer derartigen Richtung, um diesen
Raum aufzuweiten, so daß die
Verriegelung gleiten gelassen werden kann.
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Noch
bevorzugter wird darüber
hinaus ein Innengehäuse
zur Verfügung
gestellt, welches in das Verbindergehäuse von einer Oberfläche des
Verbindergehäuses,
die zu dem zusammenpassenden Verbinder schaut, einsetzbar und darin
verriegelt ist, um nicht auszutreten, und das Verriegelungs-Einsetzloch erstreckt
sich vorzugsweise von dem inneren bzw. Innengehäuse zu dem Verbindergehäuse.
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Dementsprechend
werden, da sich das Verriegelungs-Einsetzloch von dem Innengehäuse zu dem
Verbindergehäuse
erstreckt, das Innengehäuse und
das Verbindergehäuse
voneinander gelöst
und das Verriegelungs-Einsetzloch kann weiter geöffnet werden. Somit kann die
Verriegelung leicht in das Verbindergehäuse eingebaut bzw. zusammengebaut werden.
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Am
bevorzugtesten umfaßt
die Verriegelung einen eine Verbindung beschränkenden bzw. Beschränkungsabschnitt,
welcher entlang der vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses gleitet
und in einen Verbindungsraum des Verbindergehäuses mit dem zusammenpassenden
Verbinder vorragt, wenn sich die Verriegelung in einer anderen Position
als die Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
befindet.
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Dementsprechend
wirkt, wenn sich die Verriegelung in einer anderen Position als
der Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
befindet, der die Verbindung beschränkende bzw. Verbindungs-Beschränkungsabschnitt
mit dem zusammenpassenden Verbinder zusammen bzw. trifft auf diesen,
wodurch die Verbindung der Verbinder blockiert bzw. behindert wird.
Dies hindert die Verbinder daran, daß sie zusammengebaut werden,
ohne daß die
Verriegelung in der Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
angeordnet ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und
aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher werden, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders ist, der mit einer Verriegelung
bzw. Rückhalteeinrichtung
gemäß einer
Ausbildung der Erfindung versehen ist,
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2 eine
Vorderansicht eines Gehäuses des
Verbinders ist,
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3 ein
Schnitt entlang A-A von 2 ist,
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4 eine
Seitenansicht der Verriegelung ist,
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5 eine
Bodenansicht der Verriegelung ist,
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6 eine
Vorderansicht des Verbinders ist, wenn sich die Verriegelung in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition be findet,
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7 eine
Vorderansicht des Verbinders ist, wenn sich die Verriegelung in
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition befindet,
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8 eine
Seitenansicht im Schnitt des Verbinders ist, nachdem die Verriegelung
durch die verjüngten
Oberflächen
geführt
wurde,
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9 eine
Seitenansicht im Schnitt des Verbinders ist, wenn die Verriegelung
die Anschlußpaßstücke verriegelt,
um nicht auszutreten,
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10 eine
Seitenansicht im Schnitt des Verbinders ist, wenn die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte
unzureichend ein gesetzt sind,
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11 eine
Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders ist, der mit einer Verriegelung
gemäß einer
zweiten Ausbildung der Erfindung versehen ist,
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12 eine
Vorderansicht eines Gehäuses des
Verbinders ist,
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13 eine
perspektivische Ansicht einer Verriegelung ist,
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14 eine
Vorderansicht der Verriegelung ist,
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15 eine
Seitenansicht im Schnitt des Verbinders in seinem vollständig verriegelten
Zustand ist,
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16 eine
Seitenansicht im Schnitt des Verbinders ist, wenn Anschlußpaßstücke unzureichend
eingesetzt sind,
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17 eine
perspektivische Ansicht einer Verriegelung ge mäß einer dritten Ausbildung
ist,
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18 eine
Vorderansicht eines Verbindergehäuses
der dritten Ausbildung ist,
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19 eine
Seitenansicht im Schnitt der Verriegelung in ihrem teilweise verriegelten
Zustand ist,
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20 eine
Draufsicht im Schnitt auf die Verriegelung in ihrem teilweise verriegelten
Zustand ist,
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21 eine
Draufsicht im Schnitt auf die Verriegelung in ihrem vollständig verriegelten
Zustand ist,
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22 eine
Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders ist, der mit einer Verriegelung
gemäß einer
vierten Ausbildung der Erfindung versehen ist,
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23 eine
perspektivische Explosionsansicht des Verbin ders ist,
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24 eine
perspektivische Ansicht des zusammengebauten Verbinders ist,
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25 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, die das Innere eines Verriegelungs-Einsetzlochs
zeigt, wenn sich eine Ver riegelung in ihrer Anschlußpaßstück-Nicht-Verriegelungspo
sition befindet,
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26 eine
Ansicht des Verbinders ist, wenn er in einer Richtung eines Pfeils
A von 22 gesehen wird,
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27 ein
Schnitt entlang B-B von 22 ist,
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28 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, die das Innere eines Hohlraums zeigt,
wenn sich die Verriegelung in einer Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition befindet,
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29 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, die das Innere
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des
Verriegelungs-Einsetzlochs zeigt,
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30 eine
Ansicht des Verbinders ist, wenn er in einer Richtung eines Pfeils
C von 28 gesehen ist bzw. wird,
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31 ein
Schnitt entlang D-D von 28 ist,
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32 eine
Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders ist, der mit einer Verriegelung
gemäß einem
Vergleichsbeispiel versehen ist,
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33 eine
Vorderansicht eines Gehäuses des
Verbinders ist,
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34 eine
perspektivische Ansicht eines Harzverrie gelungsabschnitts ist,
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35 eine
Seitenansicht der Verriegelung ist,
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36 eine
Bodenansicht der Verriegelung ist,
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37 eine
Vorderansicht der Verriegelung ist,
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38 eine Vorderansicht des Verbinders ist, wenn
sich die Verriegelung in ihrer vollständigen Verriegelungsposi tion
befindet,
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39 eine Seitenansicht im Schnitt des Verbinders
ist, wenn Anschlußpaßstücke unzureichend
eingesetzt sind,
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40 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders
der Seiten-Verriegelungs-Art gemäß dem Stand
der Technik ist,
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41 ein teilweiser Schnitt des Verbinders der Seiten- Verriegelungs-Art
ist, und
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42 eine Seitenansicht im Schnitt einer Art einer
Front-Verriegelung gemäß dem Stand
der Technik ist.
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Nachfolgend
werden zahlreiche Ausbildungen der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben, wobei sich gleiche oder ähnliche
Bezugszeichen auf dieselben oder ähnliche Elemente beziehen,
so daß ihre
Beschreibung nicht für alle
Ausbildungen wiederholt wird.
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<Erste
Ausbildung>
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Nachfolgend
wird eine Ausbildung der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
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In 1 ist
durch 10 ein Verbindergehäuse (nachfolgend "Gehäuse 10") identifiziert.
Eine linke Endoberfläche
des Gehäuses 10 in 1 ist
eine vordere bzw. Frontoberfläche,
die mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse oder Verbinder
(nicht gezeigt) in Eingriff zu bringen ist. Eine Aufnahme des zusammenpassenden
Gehäuses
oder Verbinders ist einsetzbar in einen Raum 13 zwischen
einer Aufnahme 11, die im wesentlichen nach vorwärts von
der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 vorragt,
und einem Hauptkörper 12 im
Inneren für
die Verbindung der zwei Verbinder eingepaßt. Weiterhin ist ein wasserdichter
Ring 14 vorzugsweise an die Außenoberfläche des Hauptkörpers 12 angepaßt und wird
in dichtenden Kontakt mit der Innenoberfläche der zusammenpassenden Aufnahme
und der Außenoberfläche des
Hauptkörpers 12 gebracht,
indem er dazwischen komprimiert deformiert bzw. verformt wird.
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Im
Inneren des Gehäuses 10 ist
bzw. wird ein Paar von Hohlräumen 15 (lediglich
einer ist in 1 gezeigt; siehe 2)
im wesentlichen in der Form von Durchgangslöchern zur Verfügung gestellt,
die sich vorzugsweise im wesentlichen in oder entlang einer Eingriffsrichtung
mit einem zusammenpassenden Verbinder erstrecken. Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20,
die in einer Einsetzrichtung ID durch Anschlußeinsetzöffnungen 15A der Hohlräume 15 eingesetzt
oder einsetzbar sind, welche im wesentlichen an der rückwärtigen Seite
(rechten Seite in 1) des Gehäuses 10 offen sind,
sind elektrisch mit Steckerdornen bzw. aufzunehmenden Flachsteckern
(nicht gezeigt) eines zusammenpassenden Verbinders verbunden, der
durch Flachstecker- bzw.
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Dorneinsetzöffnungen 15B der
Hohlräume 15 eingesetzt
ist bzw. wird, welche im wesentlichen an der Vorderseite des Gehäuses 10 offen
sind.
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Die
Anschlußpaßstücke 20 sind
bzw. werden vorzugsweise hergestellt, wie dies in 1 gezeigt ist,
indem sukzessive bzw. aufeinanderfolgend eine leitfähige bzw.
leitende Metallplatte geschnitten wird und die geschnittenen Stücke gebogen
werden. Eine vordere Endoberfläche 21A eines
Anschlußbasisabschnitts 21 im
wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Parallelepipeds ist in Kontakt mit einer Kontaktwand oder einem
Abschnitt (nicht gezeigt) gebracht oder bringbar, die bzw. der in dem
Hohlraum 15 ausgebildet ist, wodurch das Anschlußpaßstück 20 in
dem Hohlraum 15 vorzugsweise in bezug auf eine Vorwärtsrichtung
positioniert wird. Ein Paar von im wesentlichen gegenüberliegenden
Stücken 22,
welche sich im wesentlichen nach vorwärts (oder zu der vorderen Endoberfläche des Verbindergehäuses 10,
wo der zusammenpassende Verbinder eingesetzt oder einsetzbar ist)
in Richtungen zueinander oder konvergierend von der vorderen Endoberfläche 21A des
Anschlußbasisabschnitts 21 erstrecken,
und der aufzunehmende bzw. Steckerdorn des zusammenpassenden Verbinders
ist im wesentlichen zwischen diesen gegenüberliegenden Stücken 22 gehalten
oder haltbar, um eine elektrische Verbindung auszubilden bzw. aufzubauen.
Weiterhin erstreckt sich ein Paar von Metallanzen oder verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitten 23 geneigt bzw. schräg (oder
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel in bezug auf die Einsetzrichtung ID) vorzugsweise nach rückwärts von
gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Anschlußbasisabschnitts 21.
Diese Metallverriegelungsabschnitte 23 sind verriegelbar
mit einem aufnehmenden Vorsprung oder Abschnitt 16, der
in dem Hohlraum 15 ausgebildet ist, und einem verriegelnden
bzw. Verriegelungsvorsprung 45 oder einer abgestuften Oberfläche 46 (siehe 9)
einer Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung 40 in
Eingriff bzw. in Eingriff bringbar, die später zu beschreiben ist, um
im wesentlichen das Anschlußpaßstück 20 an
einem Austreten aus dem Hohlraum 15 zu hindern.
-
Auf
einer rückwärtigen Endoberfläche 21B des
Anschlußbasisabschnitts 21 ist
ein Rohr- bzw. Trommelabschnitt 26 ausgebildet, welcher
einen angehobenen bzw. erhöhten
Abschnitt 24 aufweist, der sich im wesentlichen nach rückwärts vorzugsweise von
einem zentralen Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche 21B erstreckt
und adaptiert ist, um einen Draht 25 an seinem Vorderende
zu verbinden. Ein Ende des Drahts 25 und ein wasserdichter
Gummistopfen 27 sind mit dem Trommelabschnitt 26 verbunden
bzw. verbindbar, wie dies in 1 gezeigt
ist, und dieser wasserdichte Gummistopfen 27 ist in dichtendem
Kontakt mit einer externen Hülle
des Drahts 25 und der inneren Oberfläche des Hohlraums 15 gebracht.
-
Das
Gehäuse 10 ist
mit einem derartigen Verriegelungs-Einsetzloch 30 und einem
Hilfseinsetzloch 31 ausgebildet, welche im wesentlichen
in der vorderen Oberfläche
des Hauptkörpers 12 offen sind,
wie dies in 2 gezeigt ist. Das Verriegelungs-Einsetzloch 30 ist
im wesentlichen über
den Hohlräumen 15 angeordnet,
wie dies in 2 gezeigt ist; hat einen im
wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt, welcher
lang entlang der querverlaufenden Richtung von 2 ist;
und erstreckt sich im wesentlichen zu einer zwischenliegenden Position
des Gehäuses 10 im
wesentlichen parallel zu den Hohlräumen 15 (siehe 3).
Weiterhin kommuniziert das Verriegelungs-Einsetzloch 30 mit den
oberen Teilen der Hohlräume 15 (siehe 1 und 2).
Dieser kommunizierende bzw. in Verbindung stehende Abschnitt ist
vorzugsweise an der Rückseite
aufgeweitet, um die Interferenz bzw. Wechselwirkung mit den verriegelnden
bzw. Verriegelungsvorsprüngen 45 zu
vermeiden, die auf der Verriegelung 40 zur Verfügung gestellt
sind. An der Rückseite
oder Hinterseite des Verriegelungs-Einsetzlochs 30 ist
eine verjüngte
Oberfläche 32 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, welche im wesentlichen zu der Rückseite oder nach hinten nach
abwärts
geneigt ist (rechte Seite, wie dies in 3 gezeigt
ist). Andererseits ist das hilfsweise bzw. Hilfseinsetzloch 31 zwischen
den Hohlräumen 15 angeordnet,
wie dies in 2 gezeigt ist; erstreckt sich
um einen kürzeren
Abstand als das Verriegelungs-Einsetzloch 30 im wesentlichen
parallel zu dem Verriegelungs-Einsetzloch 30, wie dies
in 3 gezeigt ist; und kommuniziert mit dem Verriegelungs-Einsetzloch 30 an
seiner offenen Seite. An der Rückseite
des Hilfseinsetzlochs 31 ist eine hilfsweise verjüngte Oberfläche 33 zur
Verfügung
gestellt, welche im wesentlichen parallel zu der geneigten bzw.
verjüngten Oberfläche 32 geneigt
ist, wie dies in 3 gezeigt ist.
-
Die
Verriegelung 40 ist, wie dies in 4 gezeigt
ist, derart, daß sich
ein Haupteinsetzabschnitt 41 und ein Hilfseinsetzabschnitt 42 im
wesentlichen parallel von einem Basisabschnitt 43 in der
Form einer ebenen bzw. flachen Platte erstrecken. Der Haupteinsetzabschnitt 41 ist
im wesentlichen in das Verriegelungs-Einsetzloch 30 eingesetzt
oder einsetzbar, während
der Hilfseinsetzabschnitt 42 in das Hilfseinsetzloch 31 eingesetzt
ist. Die Breiten W1, W2 (vertikalen Abmessungen in 5)
der Einsetzabschnitte 41, 42 sind jeweils im wesentlichen
gleich oder entsprechen diesen WH1, WH2 (Querabmessungen in 2)
der Einsetzlöcher 30, 31 und
die Dicken (vertikale Abmessungen in 3) davon
sind im wesentlichen gleich oder entsprechen den vertikalen Abmessungen
(vertikalen Dimensionen bzw. Abmessungen in 3) der Einsetzlöcher 30, 31.
Dementsprechend können
die entsprechenden Einsetzabschnitte 41, 42 entlang
der vertikalen Richtung von 3 im Inneren
der Einsetzlöcher 30, 31 verschoben
oder verlagert oder bewegt oder quer verschoben werden. Da die Einsetzabschnitte 41, 42 Längen im
wesentlichen entsprechend den jeweiligen Einsetzlöchern 30, 31 aufweisen,
sind die Vorderenden davon geneigt in Kontakt mit den entsprechend
verjüngten
Oberflächen 32, 33 vorzugsweise
im wesentlichen zur selben Zeit gebracht oder bringbar, wenn die
entsprechenden Einsetzabschnitte 41, 42 in die Einsetzlöcher 30, 31 eingesetzt
sind bzw. werden, und die Verriegelung 40 ist bzw. wird
geneigt nach unten nach rechts von 3 geführt. Weiterhin
sind die oberen Eckabschnitte oder Kontaktabschnitte der Vorderenden
der entsprechenden Einsetzabschnitte 41, 42 abgerundet
(siehe R1, R2 in 3), so daß sie glatt in Kontakt mit
den verjüngten
Oberflächen 32, 33 gebracht
oder bringbar sind, vorzugsweise indem ein erleichtertes Gleiten
der entsprechenden Einsetzabschnitte 41, 42 auf
den verjüngten
Oberflächen 32, 33 zur
Verfügung
gestellt wird.
-
Ein
Paar von kleinen Vorsprüngen
bzw. Erhebungen 44 ragt von Seitenoberflächen 41A des Haupteinsetzabschnitts 41 vor,
wie dies in 5 gezeigt ist. Wenn die Verriegelung 40 im
wesentlichen an einer Position unmittelbar davor eingesetzt ist,
wo die Einsetzabschnitte 41, 42 in Kontakt mit
den verjüngten
Oberflächen 32, 33 gelangen
(siehe 3), sind die Vorsprünge 44 im wesentlichen
mit teilweisen Verriegelungsausnehmungen bzw. -vertiefungen 34 in
Eingriff oder in Eingriff bringbar, die in den Innenseitenoberflächen des
Verriegelungs-Einsetzlochs 30 ausgebildet sind (teilweises
Verriegeln der Verriegelung). Wenn die Einsetzabschnitte 41, 42 im wesentlichen
zu der Rückseite
der entsprechenden Einsetzlöcher 30, 31 eingesetzt
sind, während
sie durch die verjüngten
Oberflächen 32, 33 geführt sind (siehe 8),
sind die Vorsprünge 44 im
wesentlichen mit vollständigen
Verriegelungsausnehmungen 35 in Eingriff bzw. in Eingriff
bringbar, die in den Innenseitenoberflächen des Verriegelungs-Einsetzlochs 30 ausgebildet
sind (vollständiges
Verriegeln der Verriegelung). Somit ist die Verriegelung 40 nicht versehentlich
von den entsprechenden Verriegelungspositionen bewegt oder bewegbar.
-
An
dem Vorderende des Haupteinsetzabschnitts 41 ragt ein Paar
von Verriegelungsvorsprüngen 45 (nur
ein Verriegelungsvorsprung ist in 4 gezeigt;
siehe 5) vorzugsweise im wesentlichen nach unten in 4 vor.
Wenn sich die Verriegelung 40 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition
befindet, schauen die Verriegelungsvorsprünge 45 im wesentlichen
zu den aufnehmenden Vorsprüngen 16 der Hohlräume 15 und
die metallischen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitte 23 der
Anschlußpaßstücke 20 sind
mit den Verriegelungsvorsprüngen 45 und
den aufnehmenden Vorsprüngen 16 in
Eingriff oder in Eingriff bringbar, wie dies in 1 gezeigt
ist. Wenn sich die Verriegelung 40 in ihrer vollständigen Verriegelungsposition
befindet, ragen die Verriegelungsvorsprünge 45 im wesentlichen
in die Hohlräume 15 vor,
um im wesentlichen zu den rückwärtigen Endoberflächen 21B der
Anschlußbasisabschnitte 21 der
Anschlußpaßstücke 20 gerichtet
zu sein, wie dies in 9 gezeigt ist. Eine untere rechte
Ecke jedes Verriegelungsvorsprungs 45 in 4 ist
weggeschnitten, um eine geneig te Oberfläche 45A auszubilden,
welche nach oben nach rechts geneigt ist, d.h. in einer Richtung
zu der rückwärtigen Seite
des Verbindergehäuses 10 und
weg von dem Hilfseinsetzabschnitt 42. Wenn die Anschlußpaßstücke 20 in
die Hohlräume 15 mit
der Verriegelung 40 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition
eingesetzt sind bzw. werden, sind bzw. werden die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 im
wesentlichen in Kontakt mit den geneigten Oberflächen 45A und den rückwärtigen geneigten
Oberflächen 16A der
aufnehmenden bzw. Aufnahmevorsprünge 16 gebracht
(siehe 1), wodurch sie deformiert bzw. verformt werden.
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Eine
untere Oberfläche 41B des
Haupteinsetzabschnitts 41, die nach unten in 4 schaut bzw.
gerichtet ist oder im wesentlichen zu dem Hilfseinsetzabschnitt 42 schaut,
ist mit einem Paar von abgestuften Oberflächen 46 ausgebildet
(lediglich eine ist in 4 gezeigt; siehe 5),
die nach links von 4 schauen. Die abgestuften Oberflächen 46 sind
in Übereinstimmung
mit oder entsprechend den kommunizierenden Abschnitten mit den Hohlräumen 15 zur
Verfügung
gestellt. Wenn die Verriegelung 40 ihre vollständige Verriegelungsposition
erreicht, sind bzw. gelangen die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 der
Anschlußpaßstücke 20 in
Eingriff mit diesen abgestuften Oberflächen 46, wie dies
in 9 gezeigt ist.
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Der
Basisabschnitt 43 hat vorzugsweise einen im wesentlichen
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt, der abgerundete Ecken
aufweist, um mit der Form bzw. Gestalt der vorderen Oberfläche des
Hauptkörpers 12 übereinzustimmen
oder dieser zu entsprechen, und ist mit einem Paar von Durchgangslöchern 47 entsprechend
den Flachstecker- bzw. Dorn-Einsetzöffnungen 15B ausgebildet. Wenn
die Verriege lung 40 ihre vollständige Verriegelungsposition
erreicht, sind die Dorn-Einsetzöffnungen 15B und
die Durchtritts- bzw.
Durchgangslöcher 47 im
wesentlichen ausgerichtet, wie dies in 9 gezeigt
ist, um das Einsetzen der Steckerdorne bzw. aufzunehmenden Flachstecker
in die Hohlräume 15 zu
erlauben. Der Basisabschnitt 43 wirkt ebenfalls im wesentlichen
als ein Anschlag für
den wasserdichten Ring 14, indem er im wesentlichen gegenüberliegend zu
diesem schaut.
-
Als
nächstes
wird die Wirkung dieser Ausbildung beschrieben.
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Allgemein
sind eine einen Verbinder herstellende Fabrik und eine einen Kabelbaum
bzw. eine Verkabelung produzierende Fabrik, wo Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte, die mit Enden von Drähten verbunden
sind, in Verbinder zusammengebaut werden, an unterschiedlichen Orten
angeordnet.
-
In
der Verbinder herstellenden bzw. produzierenden Fabrik wird die
Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung 40 auf
dem Gehäuse 10 in
ihren teilweisen Verriegelungspositionen festgelegt, indem die entsprechenden
Einsetzabschnitte 41, 42 der Verriegelung 40 im
wesentlichen in die Einsetzlöcher 30, 31 des
Gehäuses 10 eingesetzt
werden. Wenn die Einsetzabschnitte 41, 42 der
Verriegelung 40 lediglich teilweise, beispielsweise zur
Hälfte
in die entsprechenden Einsetzlöchern 30, 31 eingesetzt
sind, sind die Vorsprünge
bzw. Erhebungen 44 des Haupteinsetzabschnitts 41 im
wesentlichen mit den teilweisen Verriegelungsausnehmungen bzw. -vertiefungen 34 des
Verriegelungs-Einsetzlochs 30 in Eingriff, wodurch teilweise
die Verriegelung 40 verriegelt wird. Die Verbinder werden
zu der den Kabelbaum herstellenden Fabrik in diesem Zustand transportiert.
-
In
der den Kabelbaum bzw. die Verkabelung produzierenden Fabrik werden
die Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 20 in diesen Verbinder ein- bzw. zusammengebaut.
In dem Verbinder, der zu der den Kabelbaum herstellenden Fabrik
transportiert wird, ist die Verriegelung 40 teilweise verriegelt
und daher ragen die Verriegelungsvorsprünge 45 nicht in die Hohlräume 15 vor
(siehe 1). Die Anschlußpaßstücke 20 können in
die Hohlräume 15 mit
dem Verbinder in diesem Zustand gedrückt bzw. geschoben werden.
Während
des Einsetzens werden die Metallverriegelungsabschnitte 23 der
Anschlußpaßstücke 20 im
wesentlichen nach innen bzw. einwärts deformiert, indem sie in
Kontakt mit den Aufnahmevorsprüngen 16 und/oder
den Verriegelungsvorsprüngen 45 der
Verriegelung 40 gelangen. Wenn die Anschlußpaßstücke 20 weiter
gedrückt
werden, werden die Metallverriegelungsabschnitte 23 vorzugsweise zu
ihrer im wesentlichen ursprünglichen
Form nach bzw. bei einem Bewegen über die Vorsprünge 16, 45 wiederhergestellt,
wodurch sie die Vorsprünge 16, 45 verriegelnd
ergreifen. Zu dieser Zeit gelangen die Basisabschnitte 21 der
Anschlußpaßstücke 20 im
wesentlichen in Kontakt mit Kontaktwänden (nicht gezeigt) der Hohlräume 15,
wodurch sie in bezug auf eine Vorwärtsrichtung positioniert sind
bzw. werden.
-
In
diesem Zustand wird die Verriegelung 40 weiter zur Rückseite
gedrückt.
Dann wird die Verriegelung 40 nach dem Lösen der
Vorsprünge 44 des Haupteinsetzabschnitts 41 von
den teilweisen Verriegelungsausnehmungen 34 bewegt, und
im wesentlichen gleichzeitig werden die entsprechenden Einsetzabschnitte 41, 42 geneigt
bzw. schräg
in Kontakt mit den entsprechenden geneigten bzw. verjüngten Oberflächen 32, 33 an
der Rückseite
der Einsetzlöcher 30, 31 gebracht.
Wenn die Verriegelung 40 weiter in diesem Zustand gedrückt wird,
werden die Vorderenden der entsprechenden bzw. jeweiligen Einsetzabschnitte 41, 42 geführt oder
gleiten oder bewegen sich entlang der entsprechenden verjüngten Oberflächen 32, 33 und
die Verriegelung 40 wird im wesentlichen parallel (oder
nicht gedreht) in einer Richtung SD unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel in bezug auf die Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 20,
vorzugsweise im wesentlichen normal zur Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 20 bewegt.
Mit anderen Worten kann die Verriegelung 40 in einer Richtung
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID ge- bzw. verschoben
werden, indem sie weiter in die Einsetzlöcher 30, 31 gedrückt wird
und indem sie seitlich oder quer durch die Wechselwirkung mit dem
(den) Einsetzabschnitt(en) 41; 42 mit den entsprechenden
geneigten oder verjüngten
Führungsoberflächen 32; 33 gezwungen
bzw. beaufschlagt wird. Wie dies in 8 gezeigt
ist, gelangt, wenn die Vorderenden der Einsetzabschnitte 41, 42 im
wesentlichen an den Bodenenden der verjüngten Oberflächen 32, 33 angeordnet sind,
der Basisabschnitt 43 der Verriegelung 40 vorzugsweise
im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des
Gehäuses 10 und
die Vorsprünge 44 gelangen
mit den vollständigen
Verriegelungsausnehmungen bzw. -vertiefungen 35 in Eingriff,
mit dem Ergebnis, daß die
Verriegelung 40 vollständig
verriegelt ist. In dem Verbinder dieser Ausbildung wird die Verriegelung 40 in
zwei voneinander beabstandeten Positionen geführt, d.h. an dem vorderen und
Basisende in bezug auf die Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke 20,
durch die zwei Einsetzabschnitte 41, 42 und die
zwei verjüngten
Oberflächen 32, 33.
Daher kann die Verriegelung 40 stabil verschoben werden.
-
Wenn
die Verriegelung 40 ihre vollständige Verriegelungsposition
erreicht, sind die Durchgangslöcher 47 des
Basisabschnitts 43 im wesentlichen mit den Flachstecker-
bzw. Dorn-Einsetzöffnungen 15B an
der Außenseite
des Gehäuses 10 ausgerichtet, wodurch
das Einsetzen der Dorne bzw. Flachstecker des zusammenpassenden
Verbinders in die Hohlräume 15 des
Verbindergehäuses 10 ermöglicht bzw.
erlaubt wird. Andererseits schauen im Inneren es Gehäuses 10 die
Verriegelungsvorsprünge 45 der
Verriegelung 40 zu den rückwärtigen Endoberflächen 21B der
Anschlußbasisabschnitte 21 der
Anschlußpaßstücke 20 oder
ragen in einen Raum vor, der hinter dem Anschlußbasisabschnitt 21 der
Anschlußpaßstücke 20 ausgebildet
ist, mit dem Ergebnis, daß die
Anschlußpaßstücke 20 direkt
durch die Verriegelung 30 zurückgehalten oder zurückhaltbar
sind, um nicht aus den Hohlräumen 15 auszutreten.
Wenn die Anschlußpaßstücke 20 unzureichend
eingesetzt sind, sind die Anschlußbasisabschnitte 21 der
Anschlußpaßstücke 20 in
einem bewegbaren Bereich der Verriegelungsvorsprünge 45 angeordnet,
wie dies in 10 gezeigt ist. Die Verriegelung 40 kann nicht
zu ihrer vollständigen
Verriegelungsposition durch das Wechselwirken der Anschlußbasisabschnitte 21 gedrückt werden.
Auf diese Weise kann das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke 20 detektiert
werden.
-
Wenn
dieser Verbinder mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder
verbunden ist bzw. wird, werden die Dorne des zusammenpassenden
Verbinders in die Hohlräume 15 eingesetzt, um
elektrisch verbunden bzw. angeschlossen zu sein, und das Innere
jedes Hohlraums 15 wird im wesentlichen wasserdicht durch
den wasserdichten Ring 14 zwischen den Verbindern und dem
wasserdichten Gummipfropfen bzw. -stopfen 27 in dem Hohlraum 15 gehalten.
-
Wie
dies oben beschrieben ist, können
gemäß dem Verbinder
dieser Ausbildung die Anschlußpaßstücke 20 mit
einer größeren Kraft
verriegelt bzw. zurückgehalten
werden, da sie direkt durch die Verriegelung 40 verriegelt
werden bzw. verriegelbar sind. Weiterhin sind, da die Öffnungen
der Einsetzlöcher 30, 31,
in welche die Verriegelung 40 eingesetzt ist, in der vorderen
Oberfläche
des Gehäuses 10 angeordnet
sind, sie nicht zur Außenseite
freigelegt, indem sie durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt
sind bzw. werden. Mit anderen Worten weist der Verbinder dieser
Ausbildung Vorteile von Verbindern sowohl einer Verriegelung der
Seitenart als auch einer Verriegelung der Front- bzw. Vorderart gemäß dem Stand
der Technik auf und kann die Anschlußpaßstücke 20 mit einer großen Kraft
verriegeln, während
er ausgebildet ist, um wasserdicht zu sein.
-
<Zweite
Ausbildung>
-
Eine
zweite Ausbildung der Erfindung ist in 11 bis 16 gezeigt.
In 11 ist durch 10 ein Verbindergehäuse (nachfolgend "Gehäuse 10") identifiziert,
welches gleich oder ähnlich
zu jenem der ersten Ausbildung ist.
-
Auch
die Anschlußpaßstücke 20 sind
gleich oder ähnlich
zu jenen der ersten Ausbildungen, wobei die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 verriegelnd
mit einem Paar von aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten 116 in
Eingriff stehen oder in Eingriff bringbar sind, die in dem Hohlraum 15 ausgebildet
sind, um das Anschlußpaßstück 20 daran
zu hindern, daß es
aus dem Hohlraum 15 austritt.
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Das
Gehäuse 10 ist
mit einem derartigen Verriegelungs-Einsetzloch 130 ausgebildet,
welches in der vorderen Oberfläche
des Hauptkörpers 12 offen
ist, wie dies in 12 gezeigt ist. Das Rückhalteeinrichtungs-
bzw. Verriegelungs-Einsetzloch 130 ist im
wesentlichen über
den Hohlräumen 15 angeordnet,
wie dies in 12 gezeigt ist; hat einen im
wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt, welcher
lang entlang der Querrichtung von 12 ist;
und erstreckt sich zu einer zwischenliegenden Position des Gehäuses 10 parallel
zu den Hohlräumen 15 (siehe 11).
Darüber
hinaus kommuniziert das Verriegelungs-Einsetzloch 130 im
wesentlichen mit den oberen Teilen der Hohlräume 15 (siehe 11 und 12).
Dieser in Verbindung stehende bzw. Kommunikationsabschnitt ist an
der Rückseite
aufgeweitet, um die Wechselwirkung bzw. das Zusammentreffen mit
den verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprüngen 145 zu vermeiden,
die auf der Verriegelung 140 vorgesehen sind. An der Rückseite
des Verriegelungs-Einsetzlochs 130 ist eine verjüngte Oberfläche 131 zur
Verfügung
gestellt, welche zu den Hohlräumen 15 zu
der Rückseite
geneigt ist, wie dies in 11 gezeigt
ist.
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Weiterhin
ist, wie dies in 12 gezeigt ist, ein Betätigungselement-
bzw. Werkzeug-Einsetzloch 132 ausgebildet zwischen den
Hohlräumen 15,
um im wesentlichen mit dem Verriegelungs-Einsetzloch 130 entlang
einer im wesentlichen querverlaufenden, vorzugsweise vertikalen
Richtung in dem Hauptkörper 12 zu
kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen.
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Die
Verriegelung 140 ist in 13 gezeigt, und
ist mit einem Einsetzabschnitt 142, der in das Verriegelungs-Einsetzloch 130 einsetzbar
ist, und einem Basisabschnitt 141 in der Form einer im
wesentlichen ebenen bzw. flachen Platte versehen, die an dem rückwärtigen Ende
des Einsetzabschnitts 142 zur Verfügung gestellt ist. Der Einsetzabschnitt 142 ist
insgesamt in der Form einer im wesentlichen flachen Platte, die
den im wesentlichen gleichen Querschnitt wie das Verriegelungs-Einsetzloch 130 aufweist,
und ist mit einem verdünnten
Abschnitt 143, der beispielsweise durch ein Herstellen
einer Ausnehmung bzw. Vertiefung in der unteren Oberfläche davon
von einer zwischenliegenden Position zu seinem Vorderende entlang
seiner Längsrichtung
gebildet ist, und einem Verriegelungsvorsprung 145 versehen,
welcher ein nicht vertieftes Vorderende des Einsetzabschnitts 142 ist
und sich vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Breite des
Einsetzabschnitts 142 erstreckt. Weiterhin ist ein Schlitz 144 in der
Mitte des Einsetzabschnitts 142 im Hinblick auf seine Breitenrichtung
ausgebildet und erstreckt sich von einer zwischenliegenden Position
zu dem Verriegelungsvorsprung 145 entlang der Längsrichtung,
so daß Abschnitte
des Einsetzabschnitts 142 an den gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 144 durch den
Verriegelungsvorsprung 145 verbunden oder überbrückt erscheinen.
Der Einsetzabschnitt 142 hat eine derartige Lange, daß sein Vorderende
geneigt bzw. schräg
in Kontakt mit der verjüngten
Oberfläche 131 während des
Einsetzens in das Verriegelungs-Einsetzloch 130 gelangt.
Wenn die Verriegelung 140 weiter in diesem Kontaktzustand
gedrückt bzw.
geschoben wird, wird der verdünnte
Abschnitt 143 deformiert, wodurch das Vorderende des Einsetzabschnitts 142 zu
dem Bodenende der verjüngten
Oberfläche 131 geführt wird,
mit dem Ergebnis, daß der
Verriegelungsvorsprung 145 in die Hohlräume 15 vorragt (siehe 15).
Weiterhin ist die obere Ecke des Vorderendes des Einsetzabschnitts 142 vorzugsweise abgerundet
(siehe R1 in 11), um glatt in Kontakt mit
der verjüngten
Oberfläche 131 gebracht
zu werden.
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Ein
Paar von Vorsprüngen
bzw. Erhebungen 146 ragt vorzugsweise von gegenüberliegenden
Seitenoberflächen 142A des
Einsetzabschnitts 142 vor. Wenn die Verriegelung 140 im
wesentlichen zu einer Position unmittelbar vor dem Einsetzabschnitt 142 in Kontakt
mit der verjüngten
Oberfläche 131 gebracht ist
(siehe 11), werden die Vorsprünge 146 mit teilweisen
Verriegelungsausnehmungen 134 in Eingriff gebracht, die
an gegenüberliegenden
Innenoberflächen
des Verriegelungs-Einsetzlochs 130 vorgesehen sind (dies
wird als teilweises Verriegeln der Verriegelung 140 bezeichnet).
Weiterhin werden, wenn die Verriegelung 140 eine Position
erreicht, wo das Vorderende des Einsetzabschnitts 142 im
wesentlichen zu dem Bodenende der verjüngten Oberfläche 131 geführt wird
(siehe 15), die Vorsprünge 146 mit
vollständigen
Verriegelungsausnehmungen bzw. -vertiefungen 135 in Eingriff
gebracht, die in den gegenüberliegenden
Innenseitenoberflächen des
Verriegelungs-Einsetzlochs 130 ausgebildet sind (dies wird
als vollständiges
Verriegeln der Verriegelung 140 bezeichnet). Somit wird
die Verriegelung 140 nicht unbeabsichtigt von den entsprechenden bzw.
jeweiligen Verriegelungspositionen bewegt.
-
Der
Basisabschnitt 141 hat vorzugsweise einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt, der abgerundete Ecken aufweist, so daß er mit
der Form bzw. Gestalt der vorderen Oberfläche des Hauptkörpers 12 übereinstimmt,
und wölbt
sich vorzugsweise geringfügig
seitlich von dem Hauptkörper 12,
wie dies in 15 gezeigt ist, um zu dem wasserdichten
Ring 14 zu schauen zw. gerichtet zu sein, wodurch dieser gehindert
wird, außer
Eingriff zu gelangen. Weiter hin ist der Basisabschnitt 141 mit
einem Paar von Durchgangslöchern 147 für Dorne
und Flachstecker in Übereinstimmung
mit den Dorn-Einsetzöffnungen 15B und
einem Durchgangsloch 148 für ein Werkzeug bzw. Betätigungselement
in Übereinstimmung mit
dem Werkzeug-Einsetzloch 132 ausgebildet.
-
Als
nächstes
wird die Wirkung dieser Ausbildung beschrieben.
-
Allgemein
sind eine einen Verbinder herstellende Fabrik und eine einen Kabelbaum
herstellende Fabrik, wo Anschlußpaßstücke, die
mit Enden von Drähten
verbunden sind, in Verbinder zusammengebaut werden, an unterschiedlichen
Orten angeordnet.
-
In
der den Verbinder herstellenden Fabrik wird der Einsetzabschnitt 142 der
Verriegelung 140 teilweise in das Verriegelungs-Einsetzloch 130 des Gehäuses 10 eingesetzt,
um teilweise die Verriegelung 140 mit dem Gehäuse 10 zu
verriegeln. Dann werden die Vorsprünge 146 des Einsetzabschnitts 142 mit
den teilweisen Verriegelungsausnehmungen 134 des Verriegelungs-Einsetzlochs 130 in
Eingriff gebracht, wodurch teilweise die Verriegelung 140 verriegelt
wird. Die Verbinder werden zu der den Kabelbaum herstellenden Fabrik
vorzugsweise in diesem Zustand transportiert.
-
In
der den Kabelbaum herstellenden Fabrik werden die Anschlußpaßstücke 20 in
diesen Verbinder ein- bzw. zusammengebaut. In dem Verbinder, der
zu der den Kabelbaum herstellenden Fabrik transportiert wird, ist
bzw. wird die Verriegelung 140 teilweise verriegelt, und
daher ragt der Verriegelungsvorsprung 145 nicht in die
Hohlräume 15 vor (siehe
-
11).
Die Anschlußpaßstücke 20 können in
die Hohlräume 15 mit
dem Verbinder in diesem Zustand gedrückt bzw. geschoben werden.
Während des
Einsetzens werden die Metallverriegelungsabschnitte 23 der
Anschlußpaßstücke 20 im
wesentlichen nach innen bzw. einwärts deformiert, indem sie in
Kontakt mit den Aufnahmeabschnitten 116 gelangen. Wenn
die Anschlußpaßstücke 20 weiter
gedrückt
werden, werden die Metallverriegelungsabschnitte 23 vorzugsweise
zu ihrer im wesentlichen ursprünglichen
Form rückgeführt bzw.
wiederhergestellt, nachdem sie sich über die Aufnahmeabschnitte 116 bewegen,
wodurch sie verriegelnd die Aufnahmeabschnitte 116 ergreifen.
Zu dieser Zeit gelangen die Basisabschnitte 21 der Anschlußpaßstücke 20 im wesentlichen
in Kontakt mit Kontaktwänden
(nicht gezeigt) der Hohlräume 15,
wodurch sie in bezug auf eine Vorwärtsrichtung positioniert werden.
-
In
diesem Zustand wird die Verriegelung 140 weiter in Richtung
zu der Rückseite
gedrückt.
Dann wird die Verriegelung 140 zu der Rückseite nach dem Lösen bzw.
Trennen der Vorsprünge 146 des
Einsetzabschnitts 142 von den teilweisen Verriegelungsausnehmungen 134 bewegt
und das Vorderende des Einsetzabschnitts 142 wird im wesentlichen
geneigt bzw. schräg
(oder unter einem Winkel zwischen 0° und 90°) in Kontakt mit der verjüngten Oberfläche 131 des
Verriegelungs-Einsetzlochs 130 gebracht. Wenn die Verriegelung 140 weiter
in diesem Zustand gedrückt
wird, wird der verdünnte
Abschnitt 143 des Einsetzabschnitts 142 im wesentlichen
in einer Ablenkrichtung DD deformiert oder abgelenkt, wodurch das
Vorderende des Einsetzabschnitts 142 zu den Hohlräumen 15 geneigt
wird und es in einer Richtung in Richtung zu oder zu dem Bodenende
der verjüngten
Oberfläche 131 geführt wird.
Als ein Ergebnis gelangt der Basisabschnitt 141 der Verriegelung 140 in Anschlag
bzw. Anlage gegen die vordere Oberfläche des Gehäuses 10 und die Vorsprünge 146 werden mit
den vollständigen
Verriegelungsausnehmungen 135 in Eingriff gebracht, um
die Verriegelung 140 vollständig zu verriegeln. In diesem
vollständig
verriegelten Zustand ragen die Verriegelungsvorsprünge 145 der
Verriegelung 140 in die Hohlräume 15 vor, um im wesentlichen
zu den rückwärtigen Endoberflächen 21B der
Anschlußbasisabschnitte 21 zu
schauen, mit dem Ergebnis, daß die
Anschlußpaßstücke 20 direkt durch
die Verriegelung 140 verriegelt werden, um nicht aus den
Hohlräumen 15 auszutreten.
Wenn die Anschlußpaßstücke 20 unzureichend
eingesetzt zurückgelassen
werden, sind hier die Anschlußbasisabschnitte 21 der
Anschlußpaßstücke 20 im
wesentlichen in einem bewegbaren Bereich des Verriegelungsvorsprungs 145 angeordnet,
wie dies in 16 gezeigt ist, um mit dem Verriegelungsvorsprung 145 zusammenzuwirken
bzw. auf diesen zu treffen, was es unmöglich macht, die Verriegelung 140 die
vollständige
Verriegelungsposition zu drücken.
Daher kann das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke 20 detektiert
werden.
-
Wenn
dieser Verbinder mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden ist
bzw. wird, werden die Dorne bzw. Flachstecker des zusammenpassenden
Verbinders in die Hohlräume 15 eingesetzt, um
elektrisch verbunden zu sein bzw. zu werden, und das Innere des
Hohlraums 15 ist bzw. wird vorzugsweise wasserdicht durch
den wasserdichten Ring 14 zwischen den Verbindern und dem
wasserdichten Gummistopfen 27 in dem Hohlraum 15 gehalten.
-
Wie
dies oben beschrieben ist, können
gemäß dem Verbinder
dieser Ausbildung die Anschlußpaßstücke 20 mit
einer größeren Kraft
zurückgehalten
werden, da sie direkt durch die Verriegelung 140 verriegelt
sind bzw. werden. Weiterhin ist, da die Öffnung des Verriegelungs-Einsetzlochs 130,
in welches die Verriegelung 140 eingesetzt ist, in der
vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 angeordnet
ist, es nicht zu der Außenseite
freigelegt, indem es durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt
ist. Mit anderen Worten hat der Verbinder dieser Ausbildung Vorteile
von Verbindern sowohl der Art einer Seitenverriegelung als auch
einer Art einer vorderen bzw. Frontverriegelung gemäß dem Stand
der Technik und kann die Anschlußpaßstücke 20 mit einer großen Kraft
zurückhalten,
während
er wasserdicht ausgebildet ist.
-
Um
die Anschlußpaßstücke 20 von
dem Verbinder in dem vollständig
verriegelten Zustand zu lösen,
ist bzw. wird ein spezielles Werkzeug bzw. Betätigungselement zuerst in das
Werkzeug-Einsetzloch 132 eingesetzt (siehe 12),
um die Verriegelung 140 zu entnehmen, während das Vorderende der Verriegelung 140 in
einer Aufwärtsrichtung
von 15 angehoben wird. Nachfolgend wird ein spezielles
Werkzeug in die Dorn-Einsetzöffnung 15B eingesetzt,
um das Anschlußpaßstück 20 zu
entnehmen bzw. zu entfernen, während
der metallische Verriegelungsabschnitt 23 nach unten deformiert
bzw. verformt wird.
-
<Dritte
Ausbildung>
-
Eine
Verriegelung 150 gemäß einer
dritten Ausbildung der Erfindung ist in 17 gezeigt
und ist derart konstruiert, daß erste
und zweite Einsetzabschnitte 152, 153 im wesentlichen parallel
von einem Basisabschnitt 151 in der Form einer flachen
Platte vorragen.
-
Der
erste Einsetzabschnitt 152 ist so an einem oberen Teil
der Basis 151 angeordnet, um sich entlang einer ersten, vorzugsweise
im wesentlichen horizontalen Ebene zu erstrecken, und ist in ein
erstes Einsetzloch 154 einsetzbar (siehe 18 und 19),
das an oberen Abschnitten von Hohlräumen 15 eines Hauptabschnitts 12 eines
Gehäuses 10 zur Verfügung gestellt
ist.
-
Andererseits
ist der zweite Einsetzabschnitt 153 so in der Mitte in
bezug auf die Breitenrichtung des Basisabschnitts 151 angeordnet,
um sich entlang einer zweiten Ebene, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel in bezug auf die erste Ebene angeordnet ist, vorzugsweise
einer im wesentlichen vertikalen Ebene zu erstrecken und ist in ein
zweites Einsetzloch 155 einsetzbar (siehe 18 und 20),
das zwischen den Hohlräumen 15 des Hauptkörpers 12 des
Gehäuses 10 zur
Verfügung
gestellt ist. Der zweite Einsetzabschnitt 155 ist mit einem
Schlitz 156 ausgebildet, welcher sich von einer zwischenliegenden
Position in bezug auf die Längsrichtung
davon zu dem Vorderende davon erstreckt und Abschnitte des zweiten
Einsetzabschnitts 155 über
und unter dem Schlitz 156 dienen als ein Paar von Spaltstücken 157.
Die gespaltenen bzw. Spaltstücke 157 entsprechen
linken und rechten Hohlräumen 15 und
sind jeweils mit einem verdünnten
Abschnitt 159 durch ein Ausnehmen bzw. Vertiefen einer
Oberfläche
ausgebildet, die zu dem entsprechenden Hohlraum 15 gerichtlich
ist oder schaut. An dem Vorderende von jedem Spaltstück 157 ist
ein Verriegelungsvorsprung 158 ausgebildet, welcher zu
dem entsprechenden Hohlraum 15 vorragt, und fähig ist, das
entsprechende Anschlußpaßstück 20 zu
verriegeln.
-
An
der Rückseite
des zweiten Einsetzlochs 155 ist ein Paar von oberen und
unteren verjüngten Oberflächen 160 in Übereinstimmung
mit den entsprechenden Spaltstücken 157 zur Verfügung gestellt,
wie dies in 20 gezeigt ist. Die verjüngten Oberflächen 160 sind
zu den entsprechenden Hohlräumen 15 zu
der Rückseite
des zweiten Einsetzlochs 155 geneigt. Da die andere Konstruktion
dieselbe wie die zweite Ausbildung ist, wird keine wiederholende
Beschreibung davon gegeben, indem sie durch dieselben Bezugszeichen
identifiziert wird.
-
Wenn
der Verbinder dieser Ausbildung von einer teilweisen Verriegelungsposition,
die in 20 gezeigt ist, zu einer vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt
wird, die in 21 gezeigt ist, sind bzw. werden
die entsprechenden Spaltstücke 157 geneigt (oder
unter einem Winkel zwischen 0° und
90°) in Kontakt
mit den verjüngten
Oberflächen 160 gebracht,
wodurch sie elastisch in entgegengesetzten Ablenk- oder Deformationsrichtungen
DD deformiert oder abgelenkt werden. Dann ragen die Verriegelungsvorsprünge 145 der
Spaltstücke 157 in
die Hohlräume 15,
um direkt zu den rückwärtigen Endoberflächen 21B der
Anschlußbasisstücke 21 zu schauen,
wodurch die Anschlußpaßstücke 20 verriegelt
werden. Wie oben beschrieben, sind bzw. werden die Spaltstücke 157 elastisch
in entgegengesetzten Richtungen gemäß dieser Ausbildung deformiert. Dementsprechend
kann die Rückhalteeinrichtung bzw.
Verriegelung 150 stabil in das Gehäuse 10 eingesetzt
werden, während
die elastischen Gegenkräfte
der Spaltstücke 157 im
wesentlichen aufgehoben werden.
-
<Vierte
Ausbildung>
-
Nachfolgend
wird eine vierte Ausbildung der Erfindung unter Bezugnahme auf 22 bis 31 beschrieben.
-
In 22 ist
durch 10 ein Verbindergehäuse (nachfolgend "Gehäuse 10") identifiziert.
Eine linke Endoberfläche
des Gehäuses 10 in 22 ist
eine vordere Oberfläche,
die mit einem zusammenpassenden Verbinder (nicht gezeigt) in Eingriff
zu bringen ist. Eine Aufnahme des zusammenpassenden Verbinders ist
einsetzbar in einen Raum 13 zwischen einer Aufnahme 11,
die im wesentlichen nach vorwärts
von der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 vorragt,
und einem Hauptkörper 12 im
Inneren davon für
die Verbindung der zwei Verbinder eingepaßt. Weiterhin ist ein wasserdichter
Ring 14 vorzugsweise an die Außenoberfläche des Hauptkörpers 12 gepaßt und ist
in dichtenden Kontakt mit der Innenoberfläche der zusammenpassenden Aufnahme
und der Außenoberfläche des
Hauptkörpers 12 gebracht
oder bringbar, welche komprimierbar dazwischen deformiert wird.
-
Wie
dies in 22 gezeigt ist, ist der Hauptkörper 12 mit
einem inneren Einsetzloch 215 ausgebildet, welches in der
vorderen Oberfläche
des Hauptkörpers 12 offen
ist. Ein inneres bzw. Innengehäuse 216 ist
in dieses innere Einsetzloch 215 einsetzbar. Das innere
Gehäuse 216 ist
mit einem Backenabschnitt 217 an seinem rückwärtigen Ende
in bezug auf seine Einsetzrichtung in das innere Einsetzloch 215 versehen,
und ist darin durch nicht illustrierte Verriegelungsmittel verriegelt,
während
der Backenabschnitt 217 im wesentlichen gegen die vordere
Oberfläche
des Hauptkörpers 12 anschlägt bzw. anliegt.
Weiterhin sind, wie dies in 22 gezeigt
ist, eine vordere Endoberfläche 216A des
Innengehäuses 216 in
bezug auf die Einsetzrichtung und eine rückwärtige Oberfläche 215A des
inneren Einsetzlochs 215 durch einen bestimmten Abstand
voneinander beabstandet. Dieses Spiel dient als ein rückwärtiger Raum 218,
in welchem Verriegelungsvorsprünge 231,
die auf einer Rückhalte einrichtung
bzw. Verriegelung 230 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sind, welche später
zu beschreiben ist, aufgenommen werden können.
-
Wie
dies in 23 gezeigt ist, ist das innere Gehäuse 216 mit
einer Nut bzw. Rille 219 ausgebildet, welche in der oberen
und entgegengesetzten Endoberfläche
des inneren Gehäuses 216 offen
ist und sich entlang der Einsetzrichtung erstreckt. Die Mitte der
Rille 219 in bezug auf ihre Breitenrichtung ist im wesentlichen
rechteckig bzw. rechtwinkelig ausgenommen bzw. vertieft, um einen
schmalen Bodenabschnitt 219A auszubilden. Ein Verriegelungs-Einsetzloch 220 zum
Aufnehmen der Verriegelung 230 ist im wesentlichen durch
einen Raum konstruiert oder definiert, der durch die inneren Wände der
Rille 219 und die inneren Wände des inneren Einsetzlochs 215 und
den rückwärtigen Raum 218 (siehe 22)
eingeschlossen ist, welcher im wesentlichen mit diesem Raum kommuniziert
bzw. in Verbindung steht. In dem inneren Gehäuse 216 erstreckt sich
ein Paar von Hohlräumen 222,
die als nächstes zu
beschreiben sind, im wesentlichen parallel zu dem Verriegelungs-Einsetzloch 220 an
den entgegengesetzten Seiten des Bodenabschnitts 219A der
Rille 219.
-
Das
Gehäuse 10 ist,
wie dies in 22 gezeigt ist, mit dem Paar
von Hohlräumen 222 (lediglich einer
ist in 22 gezeigt) ausgebildet, welche
sich im wesentlichen entlang der Eingriffsrichtung mit dem zusammenpassenden
Verbinder vollständig
durch den Hauptkörper 12 und
das Innengehäuse 216 erstrecken.
Anschlußpaßstücke 240,
die in einer Ein -setzrichtung ID, vorzugsweise durch rückwärtige Öffnungen 222A der
Hohlräume 222 an
der rückwärtigen Seite
(rechten Seite in 22) oder einer Seite einzusetzen
sind, die der zusammenpassenden Seite gegenüberliegt, an welcher der zusammenpassende
Verbinder (nicht gezeigt) mit dem Verbindergehäuse 10 des Gehäuses 10 verbunden
ist bzw. wird, sind elektrisch mit aufzunehmenden bzw. Steckerdornen
(nicht gezeigt) des abgestimmten Verbinders verbunden oder verbindbar,
der durch vordere Öffnungen 2228 der
Hohlräume 222 einzusetzen
ist. Die Hohlräume 222 kommunizieren
im wesentlichen mit dem rückwärtigen Raum 218 in
ihren zwischenliegenden bzw. Zwischenpositionen.
-
Die
Anschlußpaßstücke 240 sind,
wie in 22 gezeigt, vorzugsweise durch
ein sukzessives Schneiden einer leitenden bzw. leitfähigen Metallplatte
und Biegen der geschnittenen Stücke
ausgebildet. Eine vordere Endoberfläche 241A eines Anschlußbasisabschnitts 241 im
wesentlichen in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds ist
bzw. wird in Kontakt mit einer Kontaktwand (nicht gezeigt) gebracht,
die in dem Hohlraum 222 ausgebildet ist, wodurch das Anschlußpaßstück 240 in
dem Hohlraum 222 in bezug auf eine Vorwärtsrichtung positioniert wird.
Ein Paar von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Stücken 242,
welche sich nach vorwärts
in Richtungen zueinander von der vorderen Endoberfläche 241A des
Anschlußbasisabschnitts 241 erstrecken,
und der Steckerdorn des zusammenpassenden Verbinders wird im wesentlichen
zwischen diesen entgegengesetzten Stücken 242 gehalten,
um eine elektrische Verbindung auszubilden bzw. aufzubauen. Weiterhin
erstreckt sich ein Paar von Metallanzen oder Verriegelungsabschnitten 243 geneigt
oder unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel vorzugsweise nach rückwärts von
entgegengesetzten Seitenwänden
des Anschlußbasisabschnitts 241.
Diese Metallverriegelungsabschnitte 243 sind verriegelnd
mit Aufnahmevorsprüngen 223 in
Eingriff, die in dem Hohlraum 222 so ausgebildet sind, um
das Anschlußpaßstück 240 am
Austreten aus dem Hohlraum 222 zu hindern.
-
Auf
einer rückwärtigen Endoberfläche 241B des
Anschlußbasisabschnitts 241 ist
ein Rohr- bzw. Trommelabschnitt 246 ausgebildet, welcher
einen angehobenen bzw. erhöhten
Abschnitt 244 aufweist, welcher sich nach rückwärts von
einem zentralen Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche 241B erstreckt
und adaptiert ist, um einen Draht 245 an seinem Vorderende
zu verbinden. Wenn das Anschlußpaßstück 240 im
wesentlichen zu seiner geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Position
eingesetzt ist, wird der angehobene bzw. erhabene Abschnitt 244 in
einem kommunizierenden Abschnitt des Hohlraums 222 mit
dem rückwärtigen Raum 218 angeordnet.
Ein Ende des Drahts 245 und ein wasserdichter Gummistopfen 247 sind
vorzugsweise mit dem Trommelabschnitt 246 verbunden, wie
dies in 22 gezeigt ist, und dieser wasserdichte
Gummistopfen 247 ist in dichtendem Kontakt mit einer Außenhülle bzw.
-ummantelung des Drahts 245 und der Innenoberfläche des
Hohlraums 222.
-
Die
Verriegelung 230 ist vollständig in 23 gezeigt
und ist derart konstruiert, daß ein
be- bzw. einschränkender
Vorsprung 233 an einem Ende eines Basisabschnitts 232 vorzugsweise
in der Form einer im wesentlichen flachen bzw. ebenen Platte vorgesehen
ist, die sich im wesentlichen entlang der Erstreckung der Rille
bzw. Nut 219 des Innengehäuses 216 erstreckt,
und ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen 231 an dem anderen
Ende davon vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Die Verriegelung 230 ist
in dem Verriegelungs-Einsetzloch 220 aufgenommen oder kann
darin aufgenommen werden, wobei der einschränkende Vorsprung 233 an der
offenen Seite des Verriegelungs-Einsetzlochs 220 an geordnet
ist und die Verriegelungsvorsprünge 231 an
der Seite des rückwärtigen Raums 218 des Verriegelungs-Einsetzlochs 220 angeordnet
sind, und ist entlang einer Gleitrichtung SD zwischen einer ein
Anschlußpaßstück nicht
verriegelnden Position (siehe 25 bis 27)
des Verriegelungs-Einsetzlochs 220 an
einer oberen Seite von 22 und einer Anschlußpaßstück-Verriegelungsposition
(siehe 28 bis 29) des
Verriegelungs-Einsetzlochs 220 an einer unteren Seite von 22 gleitbar.
-
Der
Basisabschnitt 232 hat eine derartige Dicke, um in den
Bodenabschnitt 219A der Nut 219 einpaßbar zu
sein, und die obere und untere Oberfläche davon in 25 sind
in verjüngte
Oberflächen 234U, 234D ausgebildet,
welche stufenweise bzw. zunehmend den Innenwänden des Verriegelungs-Einsetzlochs
zu der Rückseite
des Verriegelungs-Einsetzlochs 220 näher kommen oder sich diesen
annähern. Spiele
bzw. Freiräume
zwischen den entsprechenden verjüngten
Oberflächen 234U, 234D und
den Innenwänden
des Verriegelungs-Einsetzlochs 220 dienen
als Betätigungselement-
bzw. Werkzeug-Einsetzräume 235U, 235D,
in welche ein spezifiziertes Werkzeug bzw. Betätigungselement einsetzbar ist.
-
Der
einschränkende
Vorsprung 233 hat eine abgestufte querverlaufende bzw.
transversale Form bzw. Gestalt im wesentlichen in Übereinstimmung
mit oder entsprechend dem Querschnitt der Nut bzw. Rille 219 und
ragt nach oben von dem Basisabschnitt 232 vor, wie dies
in 23 gezeigt ist. Ein Schlitz 233A, der
nach oben offen ist, ist in der Mitte des einschränkenden
Vorsprungs 233 ausgebildet. Wie dies in 26 gezeigt
ist, ist die obere verjüngte
Oberfläche 234U im
wesentlichen zur Außenseite
des Verriegelungs-Einsetzlochs 220 über den Schlitz 233A freigelegt.
Wenn sich die Verriegelung 230 in ihrer Nicht-Verriegelungsposition
befindet, ragt der beschränkende
Vorsprung 233 in den Raum 13 von dem Hauptkörper 12 des
Gehäuses 10 vor,
wie dies in 26 gezeigt ist, wodurch das
Einsetzen einer Aufnahme des zusammenpassenden Verbinders verhindert
ist bzw. wird. Wenn sich die Verriegelung 230 in ihrer
Verriegelungsposition befindet, ragt der verriegelnde Vorsprung 233 im
wesentlichen nicht in den Raum 13 vor, wie dies in 30 gezeigt
ist, wodurch das Einsetzen der zusammenpassenden Aufnahme in den
Raum 13 ermöglicht
bzw. erlaubt wird.
-
Die
Verriegelungsvorsprünge 231 ragen
im wesentlichen seitlich von dem Basisabschnitt 232 in entgegengesetzten
Richtungen vor, und ein Abstand zwischen den Vorderenden der Verriegelungsvorsprünge 231 ist
wesentlich größer als
die Breite der Rille 219 festgelegt. Dementsprechend können die Verriegelungsvorsprünge 231 die
Endoberfläche 216A des
inneren Gehäuses 216 verriegelnd
ergreifen und die Verriegelung 230 ist so in dem Gehäuse 10 gehalten
oder kann darin gehalten werden, um nicht auszutreten. Wenn sich
die Verriegelung 230 in ihrer Verriegelungsposition befindet,
ragen die Verriegelungsvorsprünge 231 im
wesentlichen in die Hohlräume 222 von
dem rückwärtigen Raum 218 vor, wie
dies in 28 gezeigt ist, um zu den rückwärtigen Endoberflächen 241B der
Anschlußpaßstücke 240 zu
schauen. Andererseits sind, wenn die Verriegelung 230 in
ihrer Nicht-Verriegelungsposition vorliegt, die Verriegelungsvorsprünge 231 in
dem rückwärtigen Raum 218 aufgenommen
und schauen daher im wesentlichen nicht zu den rückwärtigen Endoberflächen 241B der
Anschlußpaßstücke 240.
-
In
den Oberflächen
der Verriegelungsvorsprünge 231,
die zur rückwärtigen Oberfläche 215A (siehe 25)
des inneren Einsetzlochs 215 schauen bzw. gerichtet sind,
ist eine Ausnehmung 231A (siehe 23) ausgebildet.
Ein Verriegelungsvorsprung 231B ist in der Vertiefung bzw.
Ausnehmung 231A ausgebildet, wie dies in 25 gezeigt
ist. Die Verriegelung 230 ist bzw. wird in der Nicht-Verriegelungsposition
(siehe 25) und der Verriegelungsposition
(siehe 29) durch den Eingriff des Verriegelungsvorsprungs 231B und
eines aufnehmenden Vorsprungs 215B gehalten, der an der
rückwärtigen Oberfläche 215A des
inneren Einsetzlochs 215 vorgesehen ist, und wird nicht
unabsichtlich aus bzw. von diesen Positionen bewegt.
-
Als
nächstes
wird die Wirkung dieser Ausbildung beschrieben.
-
Allgemein
sind eine einen Verbinder herstellende Fabrik und eine einen Kabelbaum
herstellende Fabrik, wo Anschlußpaßstücke mit
Enden von Drähten
in Verbinder zusammengebaut werden, an unterschiedlichen Orten angeordnet.
-
In
der den Verbinder herstellenden Fabrik werden das Gehäuse 10,
das innere Gehäuse 216 und
die Rückhalteeinrichtung
bzw. Verriegelung 230 wie folgt zusammengebaut. Zuerst
wird die Verriegelung 230 im wesentlichen in die Rille 219 des
inneren Gehäuses 216 eingepaßt und die
Verriegelungsvorsprünge 231 der
Verriegelung 230 werden bzw. sind ausgerichtet, um zu der
Endoberfläche 216A (siehe 23)
des inneren Gehäuses 216 zu
schauen. In diesem Zustand wird das innere Gehäuse 216 im wesentlichen
zu der Rückseite
des inneren Einsetzlochs 215 des Gehäuses 10 gedrückt. Dann
wird das innere Gehäuse 216 in
dem inneren Einsetzloch 215 durch die nicht dargestellten
bzw. illustrierten Verriegelungsmittel verriegelt und die Verriegelungsvorsprünge bzw.
-er hebungen 231 der Verriegelung 230 ergreifen
die Endoberfläche 216A des
inneren Gehäuses 216 mit
dem Ergebnis, daß die
Verriegelung 230 in dem Verriegelungs-Einsetzloch 220 verriegelt ist
bzw. wird (siehe 22), um nicht auszutreten. In dem
Verbinder gemäß dieser
Ausbildung ist das Verriegelungs-Einsetzloch 220 durch
das innere Gehäuse 216 und
das Gehäuse 10 ausgebildet,
welche lösbar
voneinander sind. Dementsprechend sind bzw. werden die Gehäuse 10, 216 voneinander
gelöst bzw.
getrennt und das Verriegelungs-Einsetzloch 220 kann weiter
als die Rille 219 des Gehäuses 216 geöffnet werden.
Somit kann die Verriegelung 230 leicht in das Gehäuse 10 zusammengebaut
werden, ohne beispielsweise durch die Nut 219 gehindert
oder beschränkt
zu sein.
-
Als
nächstes
wird die Verriegelung 230 in der Nicht-Verriegelungsposition
in das Verriegelungs-Einsetzloch 220 eingesetzt, indem
das spezifizierte Werkzeug in den unteren 235D des Paars
von Werkzeug-Einsetzräumen 235U, 235D eingesetzt wird,
die in 24 gezeigt sind. Hier wird der
Werkzeug-Einsetzraum 235D schmäler zu der
Rückseite aufgrund
der verjüngten
Oberfläche 234D (siehe 25).
Eine Kraft, um lediglich das Werkzeug zu der Rückseite zu drücken, wirkt
in einer derartigen Richtung, um den Raum 235D aufzuweiten.
Als ein Ergebnis wird die Verriegelung 230 zu der oberen Seite
des Verriegelungs-Einsetzlochs 220 bewegt, um in der Nicht-Verriegelungsposition
gehalten zu werden. Der Verbinder wird zu der den Kabelbaum herstellenden
Fabrik in diesem Zustand transportiert.
-
In
der Kabelbaumherstellungsfabrik werden die Anschlußpaßstücke 240 in
diesen Verbinder zusammengebaut. In dem Verbinder, der zu der den Kabelbaum
herstellenden Fabrik transportiert wird, ist die Verriegelung 230 in
ihrer Nicht-Verriegelungsposition und daher ragen die Verriegelungsvorsprünge 231 im
wesentlichen nicht in die Hohlräume 222 vor
(siehe 22 und 27). Die
Anschlußpaßstücke 240 können in
die Hohlräume 222 mit
dem Verbinder im wesentlichen in diesem Zustand gedrückt oder
eingesetzt werden. Während
des Einsetzens werden die metallischen Verriegelungsabschnitte 243 der
Anschlußpaßstücke 240 nach
innen deformiert, indem sie in Kontakt mit den aufnehmenden bzw.
Aufnahmevorsprüngen 223 gelangen
(siehe 22). Wenn die Anschlußpaßstücke 240 weiter gedrückt werden,
werden die metallischen Verriegelungsabschnitte 243 vorzugsweise
zu ihrer im wesentlichen ursprünglichen
Form wieder hergestellt, indem sie sich über die Aufnahmevorsprünge 223 bewegen,
wodurch sie verriegelnd die Vorsprünge 223 ergreifen.
Dies wird als ein primäres
Verriegeln bezeichnet. Zu dieser Zeit gelangen die Basisabschnitte 241 der
Anschlußpaßstücke 240 im
wesentlichen in Kontakt mit Kontaktwänden (nicht gezeigt) der Hohlräume 222,
wodurch sie in bezug auf eine Vorwärtsrichtung positioniert sind
bzw. werden.
-
In
diesem Zustand ist bzw. wird die Verriegelung 230 zu ihrer
Verriegelungsposition, vorzugsweise durch ein Drücken des spezifizierten Werkzeugs in
den oberen des Paars von Werkzeug-Einsetzräumen 235U, 235D verlagert,
die in 24 gezeigt sind. Hier ist der
Werkzeug-Einsetzraum 235U schmäler zu der Rückseite
davon aufgrund der verjüngten
Oberfläche 234U (siehe 25).
Eine Kraft zum lediglichen Drücken
bzw. Schieben des Werkzeugs zur Rückseite wirkt in einer derartigen
Richtung, um im wesentlichen den Raum 235U aufzuweiten,
wodurch die Verriegelung 230 nach unten gedrückt wird.
Dann wird die Verriegelung 230 zu der Bodenseite der Rille 219 bewegt
und ist vorzugsweise durch den Eingriff der abgestuften Oberfläche des Beschränkungsvor sprungs 233 und
der abgestuften Oberfläche
der Nut 219 positioniert, mit dem Ergebnis, daß die Verriegelung 230 in
ihrer Verriegelungsposition angeordnet ist und sich der Verriegelungsvorsprung 231B der
Verriegelung 230 über
den Aufnahmevorsprung 215B bewegt, um unter diesem verriegelt
zu werden (siehe 29). In diesem Zustand ragen
die Verriegelungsvorsprünge 231 der Verriegelung 230 in
die Hohlräume 222 vor
(siehe 28), um im wesentlichen zu den
rückwärtigen Endoberflächen 241B der
Anschlußbasisabschnitte 241 der
Anschlußpaßstücke 240 zu
schauen, so daß die
Anschlußpaßstücke 240 direkt
durch die Verriegelung 230 verriegelt sind. Dies wird als
sekundäres Verriegeln
bezeichnet. Wenn die Anschlußpaßstücke 240 unzureichend
eingesetzt verbleiben, sind hier die Anschlußbasisabschnitte 241 in
den kommunizierenden Abschnitten der Hohlräume 222 mit dem rückseitigen
Raum 218 angeordnet, wodurch die Verriegelungsvorsprünge 231 der
Verriegelung 230 zusammenwirken bzw. darauf treffen. Daher
kann die Verriegelung 230 selbst dann nicht abgesenkt werden, wenn
das Werkzeug in den Raum 235U eingesetzt ist bzw. wird.
Als ein Ergebnis kann das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke 240 detektiert werden.
-
Wenn
dieser Verbinder mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden ist
bzw. wird, werden die Steckerdorne des zusammenpassenden Verbinders
im wesentlichen in die Hohlräume 222 eingesetzt,
um elektrisch verbunden zu sein, und das Innere jedes Hohlraums 222 ist
vorzugsweise wasserdicht durch den wasserdichten Ring 14 zwischen
den Verbindern und dem wasserdichten Gummistopfen 247 in
dem Hohlraum 222 gehalten. Außer wenn sich die Verriegelung 230 in
ihrer Verriegelungsposition befindet, kann hier der zusammenpassende
Verbinder nicht in den Raum 13 aufgrund des einschränkenden Vorsprungs 233 eingesetzt
werden, der in den Raum 13 vorragt. Dies hindert die Verbinder,
daß sie
zusammengebaut werden, ohne daß sie
doppelt verriegelt sind.
-
Wie
dies oben beschrieben ist, können
gemäß dem Verbinder
dieser Ausbildung die Anschlußpaßstücke 240 mit
einer großen
Kraft verriegelt bzw. zurückgehalten
werden, da sie im wesentlichen direkt durch die Verriegelung 230 verriegelt
werden können.
Da die Öffnung
des Verriegelungs-Einsetzlochs 220, in welches die Verriegelung 230 eingesetzt
ist, in der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 angeordnet
ist, wird sie darüber
hinaus nicht zur Außenseite
freigelegt, indem sie durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt
ist. Mit anderen Worten hat der Verbinder dieser Ausbildung Vorteile von
Verbindern sowohl der Seiten-Verriegelungsart als auch der Front-Verriegelungsart
gemäß dem Stand
der Technik und kann die Anschlußpaßstücke mit einer großen Kraft
verriegeln, während
sie ausgebildet sind, um wasserdicht zu sein.
-
<Vergleichsbeispiel>
-
Nachfolgend
wird ein Vergleichsbeispiel unter Bezugnahme auf 32 bis 39 beschrieben.
-
In 32 ist
durch 10 ein Verbindergehäuse (nachfolgend "Gehäuse 10") identifiziert.
Eine linke Endoberfläche
des Gehäuses 10 in 32 ist
eine vordere Oberfläche,
die mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder (nicht
gezeigt) in Eingriff zu bringen ist. Eine Aufnahme des zusammenpassenden
Verbinders ist einsetzbar in einen Raum 13 zwischen einer
Aufnahme 11, die im wesentlichen nach vorwärts von
der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 vorragt, und
einem Hauptkörper 12 im
Inneren davon für
die Verbindung der zwei Verbinder eingepaßt. Weiterhin ist ein wasserdichter Ring 14 vorzugsweise
auf die Außenoberfläche des Hauptkörpers 12 gepaßt und ist
bzw. wird in dichtenden Kontakt mit der Innenoberfläche der
zusammenpassenden Aufnahme und der Außenoberfläche des Hauptkörpers 12 gebracht
oder bringbar, indem er dazwischen komprimierbar deformiert wird.
-
Im
Inneren des Gehäuses 10 ist
ein Paar von Hohlräumen 15 (lediglich
einer ist in 32 gezeigt; siehe 33)
in der Form von Durchgangslöchern zur
Verfügung
gestellt, die sich in einer Eingriffsrichtung mit einem zusammenpassenden
Verbinder erstrecken. Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 20, die durch Anschlußeinsetzöffnungen 15A der Hohlräume 15 eingesetzt
oder einsetzbar sind, welche vorzugsweise an der rückwärtigen Seite
(rechten Seite in 32) des Gehäuses 10 offen sind,
sind elektrisch mit Steckerdornen (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden
Verbinders verbunden oder verbindbar, welche durch Flachstecker-
bzw. Dorn-Einsetzöffnungen 15B der
Hohlräume 15 eingesetzt
sind, welche an der vorderen Seite des Gehäuses 10 offen sind.
Weiterhin ist, wie dies in 33 gezeigt
ist, ein Werkzeug-Einsetzloch 316 zwischen den Hohlräumen 15 des
Hauptkörpers 12 ausgebildet.
Dieses Werkzeug-Einsetzloch 316 ist im wesentlichen in
der vorderen Oberfläche
des Hauptkörpers 12 offen
und kommuniziert im wesentlichen mit den Hohlräumen 15 zu der Seitenoberfläche eines
Harzverriegelungsabschnitts 330, der später zu beschreiben ist. Der Harzverriegelungsabschnitt 330 ist
von dem Anschlußpaßstück 20 lösbar bzw.
außer
Eingriff bringbar, indem ein spezifiziertes Werkzeug in das Werkzeug-Einsetzloch 316 eingesetzt
wird.
-
Die
Anschlußpaßstücke 20 sind
bzw. werden so, wie es in 32 gezeigt
ist, beispielsweise durch ein sukzessives Schneiden einer leitfähigen Metallplatte
und Biegen der geschnittenen Stücke
ausgebildet. Eine vordere Endoberfläche 21A des Anschlußbasisabschnitts 21 im
wesentlichen in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds ist
bzw. wird in Kontakt mit einer Kontaktwand (nicht gezeigt) gebracht,
die in dem Hohlraum 15 ausgebildet ist, wodurch das Anschlußpaßstück 20 in
dem Hohlraum 15 in bezug auf eine Vorwärtsrichtung (siehe 32) positioniert
wird. Ein Paar von gegenüberliegenden Stücken 22,
welche sich nach vorwärts
in Richtungen zueinander von der vorderen Endoberfläche 21A des Anschlußbasisabschnitts 21 erstrecken,
und der Steckerdorn des zusammenpassenden Verbinders wird zwischen
diesen gegenüberliegenden
Stücken 22 gehalten,
um eine elektrische Verbindung auszubilden. Weiterhin erstreckt
sich ein Paar von Metallanzen oder verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 23 im
wesentlichen geneigt nach rückwärts von gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Anschlußbasisabschnitts 21.
Auf einer rückwärtigen Endoberfläche 21B des
Anschlußbasisabschnitts 21 ist
ein Rohr- bzw. Trommelabschnitt 26 ausgebildet, welcher
einen angehobenen bzw. erhöhten
Abschnitt 24 aufweist, der sich zurück von einem zentralen Abschnitt
der rückwärtigen Endoberfläche 21B erstreckt,
und adaptiert ist, um einen Draht 25 an seinem Vorderende
zu verbinden bzw. anzuschließen. Ein
Ende des Drahts 25 und ein wasserdichter Gummistopfen 27 sind
bzw. werden mit dem Trommelabschnitt 26 verbunden, wie
dies in 32 gezeigt ist, und dieser wasserdichte
Gummistopfen 27 ist in dichtendem Kontakt mit einer externen
Hülle bzw.
Ummantelung des Drahts 25 und der Innenoberfläche des
Hohlraums 15.
-
In
einer zwischenliegenden Position jedes Hohlraums 15 in
bezug auf seine Längsrichtung
erstreckt sich ein Harzverriegelungsabschnitt 330 im wesentlichen
in der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 20 entlang einer
Deckenoberfläche 15C des
Hohlraums 15, wobei das vorragende Ende davon frei hängt, wie
dies in 32 gezeigt ist. Über den
Harzverriegelungsabschnitten 330 in 32 ist ein
Verriegelungs-Einsetzloch 340 ausgebildet, welches später zu beschreiben
ist. Die Harzverriegelungsabschnitte 330 sind in Richtung
zu der Verriegelungs-Einsetzrichtung 340 deformierbar bzw.
verformbar.
-
An
dem Vorderende jedes Harzverriegelungsabschnitts 330 ist
ein Verriegelungsvorsprung 331 ausgebildet, der im wesentlichen
in Richtung zu dem Anschlußpaßstück 20 vorragt.
Eine Oberfläche des
verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprungs 331, die im
wesentlichen zu der Anschlußeinsetzöffnung 15A schaut,
ist eine moderat geneigte Oberfläche 332,
mit welcher der Anschlußbasisabschnitt 21 im
wesentlichen in Kontakt gebracht ist bzw. wird, wenn er in den Hohlraum 15 gedrückt wird,
und eine Oberfläche
davon, die im wesentlichen zu der Anschlußeinsetzöffnung 15B schaut,
ist eine Verriegelungsoberfläche 333,
welche verriegelnd mit der rückwärtigen Endoberfläche 21B des
Anschlußbasisabschnitts 21 in
Eingriff bringbar ist, wenn das Anschlußpaßstück 20 gezogen ist.
Weiterhin ist, wie dies in 34 gezeigt
ist, eine Einsetznut bzw. -rille 335 im wesentlichen in
der Mitte des Verriegelungsvorsprungs 331 in bezug auf
seine Breitenrichtung und im wesentlichen entlang der Einsetzrichtung
des Anschlußpaßstücks 20 ausgebildet,
um im wesentlichen die Interferenz bzw. Wechselwirkung des metallischen
Verriegelungsabschnitts 23 und des Verriegelungsvorsprungs 331 zu
vermeiden. Betätigbare
Vorsprünge
bzw. Erhebungen 336 sind auf Oberflächen der zwei Harzverriegelungsabschnitte 330 ausgebildet,
die zueinander schauen, wie dies in 34 gezeigt
ist, so daß die
Harzverriegelungsabschnitte 330 elastisch durch ein Anheben
der betätigbaren
Vorsprünge 336 mittels
eines Werkzeugs deformiert werden können, das in das Werkzeug-Einsetzloch 316 eingesetzt
ist bzw. wird.
-
Das
Gehäuse 10 ist
mit dem Verriegelungs-Einsetzloch 340 ausgebildet, welches
im wesentlichen in der vorderen Oberfläche des Hauptkörpers 12 offen
ist, wie dies in 33 gezeigt ist. Das Verriegelungs-Einsetzloch 340 hat
einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt, welcher
lang entlang der querverlaufenden Richtung von 33 ist;
und ist so über
den Hohlräumen 15 angeordnet,
um mit den oberen Teilen der Hohlräume 15 zu kommunizieren
bzw. in Verbindung zu stehen und sich zu einer zwischenliegenden
Position des Gehäuses 10 im
wesentlichen parallel mit den Hohlräumen 15 zu erstrecken
(siehe 32). Die Rückseite des Verriegelungs-Einsetzlochs 340 dient
als ein Deformationsbereich 340A des Harzverriegelungsabschnitts 330 (siehe 32).
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Eine
Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung 350 ist
in 35 gezeigt und ist mit einem Einsetzabschnitt 351,
der in das Verriegelungs-Einsetzloch 340 einsetzbar ist,
und einem Basisabschnitt 352 in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte an dem rückwärtigen Ende
des Einsetzabschnitts 351 versehen. Der Einsetzabschnitt 351 hat
die im wesentlichen selbe oder entsprechende Breite wie das Verriegelungseinsetzloch 340 und
im wesentlichen eine derartige Länge,
um zur Rückseite
des Verriegelungs-Einsetzlochs 340 einsetzbar zu sein.
Das Vorderende des Einsetzabschnitts 351 wirkt als ein
beschränkender
bzw. Beschrän kungsabschnitt 353,
um die elastische Deformation des Harzverriegelungsabschnitts 330 zu
verhindern, indem sie in dem Deformationsbereich 340A aufgenommen
sind. Vorzugsweise ist die Dicke des Beschränkungsabschnitts 353 im
wesentlichen gleich und entspricht der Höhe H (32) des
Deformationsbereichs 340A.
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Auf
einer Oberfläche
des Einsetzabschnitts 351, der nach unten in 35 schaut,
ist ein Paar von Aufnahmevorsprüngen 354 (lediglich
einer ist in 35 gezeigt; siehe 36)
im wesentlichen entsprechend den metallischen Verriegelungsabschnitten 23 der
entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Eine vertikale Oberfläche 354A des
Aufnahmevorsprungs 354, welche im wesentlichen nach rechts
von 35 schaut, ist verriegelbar mit dem metallischen
Verriegelungsabschnitt 23 in einer derartigen Richtung
in Eingriff bringbar, um das Anschlußpaßstück 20 am Austreten
zu hindern. Ein rechtes Ende oder eine Eingriffsoberfläche des
aufnehmenden Vorsprungs 354 ist eine geneigte bzw. verjüngte Oberfläche 354B,
die nach links von 35 geneigt ist. Der metallische
Verriegelungsabschnitt 23 ist bzw. wird glatt bzw. sanft
in Richtung zu der Außenoberfläche des Anschlußhauptkörpers 21 durch
die verjüngte
Oberfläche 354B deformiert,
wenn das Anschlußpaßstück 20 in
den Hohlraum 15 eingesetzt ist bzw. wird. Weiterhin erstrecken
sich, wie dies in 36 gezeigt ist, verstärkende bzw.
Verstärkungsrippen 355 von
den inneren Positionen der vertikalen Oberflächen 354A der entsprechenden
Aufnahmevorsprünge 354 zu dem
Basisabschnitt 352 in einer derartigen Weise, um nicht
mit den metallischen Verriegelungsabschnitten 23 zusammenzuwirken
bzw. auf diese zu treffen.
-
Weiterhin
ragt ein Paar von Ausstülpungen bzw.
Vorsprüngen 356 von
gegenüberliegenden
Seitenoberflächen 351A des
Einsetzabschnitts 351 vor, wie dies in 36 gezeigt
ist. Wenn die Verriegelung 350 zu einer Position eingesetzt
ist, bevor der Be- bzw. Einschränkungsabschnitt 353 an
dem Vorderende des Einsetzabschnitts 351 den Deformationsbereich 340A (siehe 32)
erreicht, sind die Vorsprünge
bzw. Erhebungen 356 im wesentlichen in Eingriff mit teilweisen
Verriegelungsausnehmungen bzw. -vertiefungen 344, die in
den gegenüberliegenden
inneren Seitenoberflächen
des Verriegelungs-Einsetzlochs 340 ausgebildet sind (dies
wird als teilweises Verriegeln der Verriegelung 350 bezeichnet).
Wenn der Einschränkungsabschnitt 353 eine
Position erreicht, wo er in dem Deformationsbereich 340A aufgenommen
ist (siehe 38), sind die Vorsprünge 356 im
wesentlichen in Eingriff mit vollständigen Verriegelungsausnehmungen
bzw. -aussparungen 345, die in den gegenüberliegenden
inneren Seitenoberflächen
des Verriegelungs-Einsetzlochs 340 ausgebildet sind (dies
wird als vollständiges
Verriegeln der Verriegelung 350 bezeichnet). Dementsprechend
wird die Verriegelung 350 nicht unbeabsichtigt von den
entsprechenden Verriegelungspositionen bewegt.
-
Der
Basisabschnitt 352 der Verriegelung 350 hat einen
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der abgerundete Ecken
aufweist, um im wesentlichen mit der Form bzw. Gestalt der vorderen
Oberfläche
des Hauptkörpers 12 übereinzustimmen
oder dieser zu entsprechen, und ist mit einem Paar von Durchgangslöchern 357 für Dorne
bzw. Flachstecker, welche im wesentlichen den Dorneinsetzöffnungen 15B entsprechen,
und einem Durchgangsloch 358 für das Werkzeug ausgebildet,
welches im wesentlichen dem Werkzeug-Einsetzloch 316 entspricht,
wie dies in 37 gezeigt ist. Der Basisabschnitt 352 wölbt sich
vorzugsweise geringfügig
seitlich von dem Hauptkörper 12 nach
außen,
wie dies in 38 gezeigt ist, um zu dem wasserdichten
Ring 14 zu schauen, und wirkt als ein Stop bzw. Anschlag
für den
wasserdichten Ring 14, indem er entgegengesetzt zu diesem
gerichtet ist.
-
Als
nächstes
wird die Wirkung dieses Vergleichsbeispiels beschrieben.
-
Allgemein
sind eine einen Verbinder herstellende Fabrik und eine einen Kabelbaum
herstellende Fabrik, wo Anschlußpaßstücke mit
Enden von Drähten
in Verbindern zusammengebaut werden, an unterschiedlichen Orten
angeordnet.
-
In
der den Verbinder herstellenden Fabrik wird der Einsetzabschnitt 351 der
Verriegelung 350 teilweise in das Verriegelungs-Einsetzloch 340 des Gehäuses 10 eingesetzt,
um teilweise die Verriegelung 350 mit dem Gehäuse 10 zu
verriegeln. Dann werden die Vorsprünge 356 des Einsetzabschnitts 351 mit
den teilweisen Verriegelungsausnehmungen bzw. -aussparungen 344 des
Verriegelungs-Einsetzlochs 340 in Eingriff gebracht, wodurch
die Verriegelung 350 teilweise verriegelt wird. Die Verbinder
werden zu der den Kabelbaum herstellenden Fabrik in diesem Zustand
transportiert.
-
In
der den Kabelbaum herstellenden Fabrik werden die Anschlußpaßstücke 20 in
den Verbinder assembliert bzw. zusammengebaut. Um dies durchzuführen, können die
Anschlußpaßstücke 20 einfach in
die Hohlräume 15 gedrückt oder
eingesetzt werden, wobei die Verriegelung 350 teilweise
verriegelt ist. Dann werden die Anschlußbasisabschnitte 21 ge neigt
in Kontakt mit den geneigten Oberflächen 332 der Harzverriegelungsabschnitte 330 gebracht,
wodurch die Harzverriegelungsabschnitte 330 zu dem Deformationsbereich 340A geschoben
oder abgelenkt oder verlagert werden. Der beschränkende bzw. Einschränkungsabschnitt 353 ist
im wesentlichen nicht in dem Deformationsbereich 340A aufgenommen,
während
die Verriegelung 350 teilweise verriegelt ist (siehe 32).
Dementsprechend können
die Harzverriegelungsabschnitte 330 elastisch zu dem Deformationsbereich 340A deformiert
werden, so daß die
Anschlußpaßstücke 20 im
wesentlichen zur Rückseite
der Hohlräume 15 eingesetzt werden
können.
Während
dieses Einsetzens ist, da die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 nicht
mit den Verriegelungsvorsprüngen 331 zusammenwirken,
indem sie entlang oder in den Einsetznuten 335 passieren,
die in den Verriegelungsvorsprüngen 331 ausgebildet
sind, ein Widerstand, welcher während des
Einsetzens der Anschlußpaßstücke 20 wirkt, nicht
groß.
Wenn die Anschlußpaßstücke 20 die Rückseite
der Hohlräume 15 erreichen,
werden die Harzverriegelungsabschnitte 330 zu ihren im
wesentlichen ursprünglichen
Formen wiederhergestellt, indem sie sich über die Anschlußbasisabschnitte 21 hinaus
bewegen, und die Verriegelungsoberflächen 333 der Harzverriegelungsabschnitte 330 werden
mit den rückwärtigen Endoberflächen 21B der
Anschlußbasisabschnitte 21 in
Eingriff gebracht. Zu dieser Zeit gelangen die Anschlußbasisabschnitte 21 im
wesentlichen in Anschlag gegen Kontaktwände (nicht gezeigt) der Hohlräume 15,
wodurch im wesentlichen die Anschlußpaßstücke 20 in bezug auf
eine Vorwärtsrichtung
positioniert werden.
-
In
diesem Zustand wird die Verriegelung 350 zur Rückseite
oder weiter in den Verbinder gedrückt. Dann werden die Vorsprünge 356 von
den teilweisen Verriegelungsausnehmungen 344 außer Eingriff
gebracht und die Verriegelung 350 wird zur Rückseite bewegt.
Wenn die Aufnahmevorsprünge 354 der
Verriegelung 350 die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 der
Anschlußpaßstücke 20 passieren, während sie
diese deformieren, werden die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 zu
ihrer im wesentlichen ursprünglichen
Form wiederhergestellt bzw. rückgestellt,
wodurch sie verriegelnd die vertikalen Oberflächen 354A der aufnehmenden
Vorsprünge 354 ergreifen.
Gleichzeitig werden die be- bzw. einschränkenden Abschnitte 353 der
Verriegelung 350 in dem Deformationsbereich 340A der
Harzverriegelungsabschnitte 330 aufgenommen, um die elastische
Deformation der Harzverriegelungsabschnitte 330 zu beschränken, was
die Verriegelungskraft davon verstärkt. Wenn die Verriegelung 350 zu dieser
Position gedrückt
wird, gelangt der Basisabschnitt 352 der Verriegelung 350 in
Kontakt mit der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10,
wie dies in 38 gezeigt ist, und dementsprechend
kann die Verriegelung 350 nicht weiter gedrückt werden.
In diesem Zustand werden die Vorsprünge bzw. Erhebungen 356 mit
den vollständigen
Verriegelungsausnehmungen 345 in Eingriff gebracht, was
die vollständige
Verriegelung der Verriegelung 350 ausbildet bzw. bewirkt.
-
Schließlich werden,
wenn dieser Verbinder, in welchem die Verriegelung 350 vollständig verriegelt
ist, mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder verbunden
wird, die Dorne des zusammenpassenden Verbinders in die Hohlräume 15 eingesetzt,
um elektrisch verbunden zu sein bzw. angeschlossen zu werden, und
das Innere jedes Hohlraums 15 ist bzw. wird vorzugsweise
wasserdicht durch den wasserdichten Ring 14 zwischen den Verbindern
und dem wasserdichten Gummistopfen 27 in dem Hohlraum 15 gehalten.
-
In
diesem Verbinder ragen, wenn die Verriegelung 350 gedrückt wird,
wobei die Anschlußpaßstücke 20 unzureichend
eingesetzt sind (39), die Harzverriegelungsabschnitte 330 in
den Deformationsbereich 340A vor, wodurch die Beschränkungsbereiche 353 beeinträchtigt werden.
Das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke 20 kann erkannt
bzw. bemerkt werden, da die Verriegelung 350 nicht zur
Rückseite
des Verriegelungs-Einsetzlochs 340 gedrückt werden kann.
-
Weiterhin
wird, um die Anschlußpaßstücke 20 von
dem vollständig
verriegelten Verbinder zu lösen,
die Verriegelung 350 zuerst durch ein Deformieren der Verriegelungsabschnitte 23 nach
unten gelöst,
während
ein spezifiziertes Werkzeug in die Dorn-Einsetzöffnung 15B eingesetzt
wird (siehe 38). Nachfolgend werden die
Anschlußpaßstücke 20 durch
ein Anheben der betätigbaren
Vorsprünge 336 der
Verriegelung 350 gelöst,
während das
spezifizierte Werkzeug bzw. Betätigungselement in
das Werkzeug-Einsetzloch 316 eingesetzt wird (siehe 33).
Zu dieser Zeit können,
da die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 und die
Verriegelungsvorsprünge 331 nicht
miteinander entlang der Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke 20 durch
die Anwesenheit der Einsetznuten bzw. -rillen 335 zusammenwirken,
die Anschlußpaßstücke 20 leicht
gelöst
werden.
-
Wie
dies oben beschrieben ist, wird gemäß dem Verbinder dieses Vergleichsbeispiels
eine Verriegelungskraft der Harzverriegelungsabschnitte 330 durch
die Verriegelung 350 verbessert und jedes Anschlußpaßstück 20 wird
durch die zwei verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitte verriegelt:
den Harzverriegelungsabschnitt 330 und den metallischen Verriegelungsabschnitt 23.
Dementsprechend können
die An schlußpaßstücke 20 mit
einer starken Kraft zurückgehalten
werden. Weiterhin wird, da die Öffnung
des Verriegelungs-Einsetzlochs 330 in
der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 angeordnet ist,
es nicht zur Außenseite
freigelegt, indem es durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt
ist. Mit anderen Worten hat der Verbinder dieser Ausbildung die
Vorteile sowohl von Verbindern der Seiten-Verriegelungsart als auch
der Front-Verriegelungsart gemäß dem Stand
der Technik und kann die Anschlußpaßstücke 20 mit einer starken
Kraft zurückhalten,
während
er ausgebildet ist, um wasserdicht zu sein.
-
<Andere
Ausbildungen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und illustrierten
Ausbildungen beschränkt,
sondern die folgenden Ausbildungen sind ebenfalls durch den technischen
Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert
ist. Neben den folgenden Ausbildungen kann eine Vielzahl von anderen Änderungen
gemacht werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzugehen, wie sie
durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die vorliegende Erfindung
auf den wasserdichten Verbinder in den vorhergehenden Ausbildungen
angewandt ist, kann sie auf nicht wasserdichte Verbinder angewandt
werden.
- (2) Obwohl die Führungsabschnitte
(verjüngten Oberflächen 32, 33; 131; 160)
der vorhergehenden Ausbildungen in den Einsetzlöchern 30, 31; 130; 155 zur
Verfügung
gestellt sind, können
sie in der Verriegelung oder sowohl in der Verriegelung als auch
dem (den) Einsetzloch (-löchern) zur
Verfügung
gestellt sein.
- (3) Die Führungsabschnitte
sind nicht auf ebene bzw. planare, geneigte Oberflächen ähnlich den verjüngten Oberflächen 32, 33 der
vorhergehenden Ausbildungen beschränkt, sondern können eine
gebogene bzw. gekrümmte
Form aufweisen, um die Verriegelung bzw. Rückhalteeinrichtung zu den Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten entlang eines gekrümmten
Pfads zu führen.
- (4) Der Führungsabschnitt
ist nicht auf die geneigte, ebene Oberfläche ähnlich den verjüngten Oberflächen 131, 160 der
vorhergehenden Ausbildungen beschränkt. Sie kann eine gekrümmte Oberfläche sein.
- (5) In den vorhergehenden Ausbildungen sind die verjüngten Oberflächen 234U, 234D in
den Werkzeug-Einsetzräumen 235U, 235D zur
Verfügung gestellt
und die Werkzeug-Einsetzkraft wird in eine Kraft zum Gleiten der
Verriegelung 230 umgewandelt. Jedoch kann statt eines Bereitstellens der
verjüngten
Oberfläche
in den Werkzeug-Einsetzräumen
ein verjüngter
bzw. geneigter Abschnitt beispielsweise an dem Vorderende des Werkzeugs
zur Verfügung
gestellt sein bzw. werden. Wenn die verjüngten Oberflächen 234U, 234D in
den Werkzeug-Einsetzräumen 235U, 235D wie
in der vorhergehenden Ausbildung zur Verfügung gestellt sind, kann der
Verbinder allgemeiner verwendet werden, da ein Werkzeug einer speziellen
Form nicht notwendig ist. Alternativ oder zusätzlich kann die verjüngte Oberfläche auf dem
Verbindergehäuse 10 zur
Verfügung
gestellt sein bzw. werden.
-
- 10
- Verbindergehäuse
- 20
- Anschlußpaßstück bzw.
-kontakt
- 30
- Verriegelungs-Einsetzloch
- 31
- hilfsweises
bzw. Hilfseinsetzloch
- 32
- verjüngte Oberfläche (Führungsabschnitt)
- 33
- hilfsweise
verjüngte
Oberfläche (Führungsabschnitt)
- 40
- Verriegelung
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 41
- Haupteinsetzabschnitt
- 42
- hilfsweiser
bzw. Hilfseinsetzabschnitt
- 43
- Basisabschnitt
- 45
- Verriegelungsvorsprung
- 130
- erriegelungs-Einsetzloch
- 131
- verjüngte Oberfläche (Führungsabschnitt)
- 140
- Verriegelung
- 142
- Einsetzabschnitt
- 145
- Verriegelungsvorsprung
- 150
- Verriegelung
- 152
- erster
Einsetzabschnitt
- 153
- zweiter
Einsetzabschnitt
- 154
- erstes
Einsetzloch
- 155
- zweites
Einsetzloch
- 157
- Spaltstück
- 158
- Verriegelungsvorsprung
- 160
- verjüngte Oberfläche (Führungsabschnitt)
- 215
- inneres
Einsetzloch
- 216
- inneres
Gehäuse
- 220
- Verriegelungs-Einsetzloch
- 230
- Verriegelung
- 231
- Verriegelungsvorsprung
- 233
- beschränkender
bzw. Beschränkungsvorsprung
- 234U,
234D
- verjüngte Oberfläche
- 235U,
235D
- Werkzeug-Einsetzraum
- 240
- Anschlußpaßstück
- 330
- Harzverriegelungsabschnitt
- 335
- Einsetznut
bzw. -rille
- 340
- Verriegelungs-Einsetzloch
- 340A
- Verformungs-
bzw. Deformationsbereich
- 350
- Verriegelung
- 353
- Beschränkungsabschnitt
- 354
- aufnehmender
bzw. Aufnahmevorsprung
-
- (metallischer
Verriegelungsabschnitt-Aufnahmevorsprung)