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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einem kurzschließenden bzw. Kurzschlußanschluß versehen
ist, auf eine entsprechende Verbinderanordnung und auf Verfahren
zum Verbinden bzw. Anschließen oder Zusammenbauen derselben.
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In
einem Verbinder, welcher in einer Airbag-Schaltung eines Kraftfahrzeugs
verwendet wird, wird ein Paar von Anschlußpaßstücken
bzw. -kontakten, welche die Schaltung darstellen, durch einen kurzschließenden
bzw. Kurzschlußanschluß kurzgeschlossen, um nicht
eine Potentialdifferenz zwischen den zwei Anschlußpaßstücken
zu bewirken, um zu verhindern, daß ein Airbag unbeabsichtigt
betätigt wird, wenn die Schaltung für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund geöffnet wird.
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Beispielsweise
ist bzw. wird in einem Verbinder, welcher in der japanischen, nicht
geprüften Patentveröffentlichung Nr.
2000-252012 geoffenbart ist, ein
Paar von Anschlußpaßstücken in einem
Mutter- bzw. Buchsengehäuse aufgenommen, ein Montageraum
für den kurzschließenden Anschluß ist
unterhalb dieses Paars von Anschlußpaßstücken
definiert, und das Paar von Anschlußpaßstücken
wird durch den kurzschließenden Anschluß kurzgeschlossen, welcher
in diesen Montageraum von vorne montiert wird. Darüber
hinaus ist ein detektierender bzw. Detektionsanschluß in
dem Buchsengehäuse zusätzlich zu dem kurzschließenden
Anschluß montiert bzw. angeordnet, und dieser detektierende
Anschluß ist mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten detektierenden
Anschluß verbunden, um eine Detektionsschaltung zu schließen,
wenn das Buchsengehäuse ordnungsgemäß bzw.
geeignet mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Steckergehäuse
verbunden ist bzw. wird, wodurch die ordnungsgemäße
Verbindung der zwei Gehäuse elektrisch detektiert bzw.
festgestellt wird.
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In
dem obigen Fall wird indirekt sichergestellt bzw. garantiert, daß ein
Kurzschluß durch den kurzschließenden Anschluß geöffnet
wird, wenn die Detektionsschaltung durch den detektierenden Anschluß geschlossen
ist bzw. wird. Es gab jedoch eine Nachfrage für ein mechanisches
Detektieren, ob ein kurzgeschlossener Zustand eines Paars von Anschlußpaßstücken
geöffnet bzw. freigegeben wurde oder nicht, als ein leichteres
Verfahren.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon, mechanisch zu detektieren, ob ein kurzgeschlossener Zustand
eines Paars von Anschlußpaßstücken freigegeben
bzw. gelöst wurde oder nicht.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der
Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Gehäuse, welches mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Gehäuse eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders
zu verbinden ist,
wenigstens ein Paar von Anschlußpaßstücken
bzw. -kontakten, um wenigstens teilweise in dem Gehäuse aufgenommen
zu sein,
wenigstens einen kurzschließenden bzw. Kurzschlußanschluß,
um wenigstens teilweise in dem Gehäuse aufgenommen und
adaptiert zu sein, um wenigstens das Paar von Anschlußpaßstücken
kurzzuschließen, indem er in Kontakt mit dem Paar von Anschlußpaßstücken
gelangt, wobei ein kurzgeschlossener Zustand des Paars von Anschlußpaßstücken durch
den kurzschließenden Anschluß durch wenigstens
einen freigebenden bzw. Freigabeabschnitt freigegeben bzw. gelöst
werden kann, welcher in dem zusammenpassenden Gehäuse vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt ist, wenn das Gehäuse
mit dem zusammenpassenden Gehäuse verbunden ist bzw. wird,
und
wenigstens ein detektierendes bzw. Detektionsglied, um
in oder an dem Gehäuse montiert zu sein, zwischen einer
Warte- bzw. Standbyposition und einer Detektionsposition bewegbar
zu sein und fähig zu sein, die Detektionsposition nur zu
erreichen, wenn das Gehäuse ordnungsgemäß mit
dem zusammenpassenden Gehäuse verbunden ist,
wobei
dem detektierenden Glied erlaubt ist bzw. wird, sich von der Standbyposition
zu der Detektionsposition zu bewegen, nachdem der kurzgeschlossene Zustand
des Paars von Anschlußpaßstücken durch den
freigebenden Abschnitt freigegeben ist bzw. wird.
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Wenn
die zwei Gehäuse verbunden werden, wird die Bewegung des
detektierenden bzw. Detektionsglieds von der Warte- bzw. Standbyposition
zu der Detektionsposition erlaubt, nachdem der kurzgeschlossene
Zustand des Paars von Anschlußpaßstücken
bzw. -kontakten durch den freigebenden Abschnitt freigegeben bzw.
gelöst wurde. Es kann somit mechanisch detektiert werden,
daß der kurzgeschlossene Zustand des Paars von Anschlußpaßstücken
freigegeben wurde, wenn dem detektierenden Glied erlaubt wurde,
sich zu der Detektionsposition zu bewegen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bzw. wird
wenigstens ein Anschlag für ein Halten des detektierenden
Glieds an der Standbyposition in dem Gehäuse vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt.
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Vorzugsweise
wird dem detektierenden Glied erlaubt sich zu der Detektionsposition
zu bewegen, indem es von einem Anschlag getrennt ist bzw. wird,
wie es in Kontakt mit dem freigebenden Abschnitt gelangt, welcher
wenigstens teilweise in das Gehäuse eintritt.
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Darüber
hinaus bevorzugt ist bzw. wird wenigstens eine Führungsrille
bzw. -nut, welche einen Bewegungspfad für das detektierende
Glied von der Standbyposition zu der Detektionsposition bildet,
in dem Gehäuse zur Verfügung gestellt.
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Da
das detektierende Glied von dem Anschlag getrennt ist bzw. wird
und ihm erlaubt ist, sich zu der Detektionsposition zu bewegen,
wie bzw. wenn es in Kontakt mit dem freigebenden Abschnitt gelangt,
welcher wenigstens teilweise in das Gehäuse eintritt, kann
eine Detektion bzw. Feststellung, ob ein Kurzschluß durch
den kurzschließenden Anschluß geöffnet
wurde oder nicht, hoch zuverlässig garantiert bzw. sichergestellt
werden, während er mit der freigebenden Betätigung
des kurzschließenden Zustands des kurzschließenden
Anschlusses verbunden ist bzw. wird.
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Darüber
hinaus kann die Konstruktion des Verbinders vereinfacht werden,
indem gemeinsam ein freigebender bzw. Freigabeabschnitt verwendet wird,
um den kurzschließenden Zustand des kurzschließenden
Anschlusses freizugeben und zu der Detektionsposition zu bewegen.
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Noch
weiter bevorzugt ist die führende bzw. Führungsrille
innerhalb des Höhenbereichs einer ein detektierendes Glied
aufnehmenden Kammer angeordnet, welche in dem Gehäuse vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt ist.
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Weiterhin
bevorzugt umfaßt die führende Rille:
eine
Standbyseitige-Rille, welche sich im wesentlichen entlang einer
Verbindungsrichtung des Gehäuses nach rückwärts
von dem Ausgangsende erstreckt,
eine schräge Rille,
welche sich schräg nach außen in Richtung zu der
Vorderseite von dem rückwärtigen Ende der Standbyseitigen-Rille
erstreckt, und
eine Detektionsseitige-Rille, welche sich entlang
der Verbindungsrichtung nach vorne von dem oberen Ende der schrägen
Rille erstreckt,
wobei das detektierende Glied relativ von
dem Ausgangsende der Standbyseitigen-Rille zu dem Abschlußende
der Detektionsseitigen-Rille über die schräge
Rille relativ zu dem Gehäuse bewegbar ist.
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Noch
weiter bevorzugt ist bzw. wird ein Aufnahmeraum für den
kurzschließenden Anschluß in dem Gehäuse
zur Verfügung gestellt und dient oder fungiert auch als
ein Montageraum für das detektierende Glied.
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Da
der Aufnahmeraum für den kurzschließenden Anschluß auch
als der Montageraum für das detektierende Glied dient oder
auch fungiert bzw. funktioniert, kann das detektierende Glied montiert bzw.
angeordnet werden, ohne signifikant die Konstruktion eines existierenden
Gehäuses zu ändern, und die Vergrößerung
des Gehäuses kann vermieden werden.
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Noch
weiter bevorzugt ist bzw. wird ein Bewegungspfad bzw. -weg für
das detektierende Glied von der Standbyposition zu der Detektionsposition derart
definiert, daß das detektierende Glied eine vorübergehende
Anschlag- oder Halteposition passiert, wo die Bewegung des detektierenden
Glieds vorübergehend angehalten bzw. gestoppt ist bzw.
wird.
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Am
bevorzugtesten ist, wenn das detektierende Glied die Detektionsposition
erreicht, ein rückwärtiges Ende davon, vorzugsweise
eine rückwärtige Oberfläche einer Detektionsrippe
davon im wesentlichen mit der rückwärtigen Endoberfläche
des Gehäuses ausgerichtet.
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Gemäß der
Erfindung wird darüber hinaus eine Verbinderanordnung zur
Verfügung gestellt, umfassend einen Verbinder gemäß der
Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon
und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder, welcher
damit verbindbar ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Verbinderanordnung
zur Verfügung gestellt, umfassend:
wenigstens ein
Paar von Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten,
um in dem Gehäuse aufgenommen zu sein,
einen kurzschließenden
Anschluß, um in dem Gehäuse aufgenommen und adaptiert
zu sein, um das Paar von Anschlußpaßstücken
kurzzuschließen, indem er in Kontakt mit dem Paar von Anschlußpaßstücken
gelangt,
einen freigebenden Abschnitt, welcher in dem zusammenpassenden
Gehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist, um mit dem Gehäuse verbunden zu sein bzw. zu werden,
und adaptiert ist, um einen kurzgeschlossenen Zustand des Paars
von Anschlußpaßstücken durch den kurzschließenden
Anschluß freizugeben bzw. zu öffnen, wenn die
zwei Gehäuse verbunden sind bzw. werden, und
ein detektierendes
Glied, um in dem Gehäuse montiert zu sein, zwischen einer
Warte- bzw. Standbyposition und einer Detektionsposition bewegbar
zu sein und fähig zu sein, die Detektionsposition nur zu
erreichen, wenn die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind,
wobei dem detektierenden Glied erlaubt ist bzw. wird, sich
von der Standbyposition zu der Detektionsposition zu bewegen, nachdem
der kurzgeschlossene Zustand des Paars von Anschlußpaßstücken
durch den freigebenden Abschnitt freigegeben ist.
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Wenn
die zwei Gehäuse verbunden sind bzw. werden, wird die Bewegung
des detektierenden Glieds von der Warte- bzw. Standbyposition zu
der Detektionsposition erlaubt, nachdem der kurzgeschlossene Zustand
des Paars von Anschlußpaßstücken durch
den freigebenden bzw. Freigabeabschnitt freigegeben bzw. gelöst
ist. Somit kann mechanisch detektiert werden, daß der kurzgeschlossene
Zustand des Paars von Anschlußpaßstücken
freigegeben wurde, wenn dem detektierenden Glied erlaubt wurde,
sich zu der Detektionsposition zu bewegen.
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Vorzugsweise
ist ein Anschlag zum Halten des detektierenden Glieds an der Standbyposition
in dem Gehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
und dem detektierenden Glied ist bzw. wird erlaubt, sich zu der
Detektionsposition zu bewegen, indem es von einem Anschlag getrennt
wird, wenn bzw. wie es in Kontakt mit dem freigebenden Abschnitt
gelangt, welcher in das Gehäuse eintritt.
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Da
das detektierende Glied von dem Anschlag getrennt ist bzw. wird
und ihm erlaubt ist bzw. wird, sich zu der Detektionsposition zu
bewegen, wie bzw. wenn es in Kontakt mit dem freigebenden Abschnitt
gelangt, welcher in das Gehäuse eintritt, kann eine Detektion
bzw. Feststellung, ob ein Kurzschluß durch den kurzschließenden
Anschluß geöffnet wurde oder nicht, mit hoher
Genauigkeit garantiert bzw. sichergestellt werden, während
er mit der freigebenden Betätigung des kurzschließenden
Zustands des kurzschließenden Anschlusses verbunden wird.
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Darüber
hinaus kann die Konstruktion des Verbinders vereinfacht werden,
indem gemeinsam ein freigebender Abschnitt verwendet wird, um den kurzschließenden
Zustand des kurzschließenden Anschlusses freizugeben bzw.
aufzuheben und sich zu der Detektionsposition zu bewegen.
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Weiter
bevorzugt ist bzw. wird eine führende bzw. Führungsrille,
welche einen Bewegungspfad für das detektierende Glied
von der Standbyposition zu der Detektionsposition bildet, in dem
Gehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
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Das
detektierende Glied kann sanft entlang der führenden Rille
bzw. Nut bewegt werden, wenn die zwei Gehäuse verbunden
werden.
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Am
bevorzugtesten ist ein Aufnahmeraum für den kurzschließenden
Anschluß in dem Gehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt und dient oder hat eine doppelte Funktion als ein Montageraum für
das detektierende Glied.
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Da
der Aufnahmeraum für den kurzschließenden Anschluß auch
als der Montageraum für das detektierende Glied dient bzw.
wirkt, kann das detektierende Glied montiert bzw. angeordnet werden, ohne
signifikant bzw. wesentlich die Kon struktion eines bestehenden Gehäuses
zu ändern, und die Vergrößerung des Gehäuses
kann vermieden werden.
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Gemäß der
Erfindung wird darüber hinaus ein Verfahren eines Verbindens
oder Zusammenbauens einer Verbinderanordnung, insbesondere gemäß der
Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon
zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen
eines Verbinders, welcher ein Gehäuse aufweist,
Bereitstellen
eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders, welcher ein
zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Gehäuse aufweist, um
mit dem Gehäuse verbunden zu werden,
wenigstens teilweises
Aufnehmen wenigstens eines Paars von Anschlußpaßstücken
bzw. -kontakten in dem Gehäuse,
wenigstens teilweises
Aufnehmen wenigstens eines kurzschließenden bzw. Kurzschlußanschlusses
in dem Gehäuse und welcher adaptiert ist, um wenigstens
das Paar von Anschlußpaßstücken kurzzuschließen,
indem er in Kontakt mit dem Paar von Anschlußpaßstücken
gelangt, und
Montieren bzw. Anordnen wenigstens eines detektierenden
Glieds in oder an dem Gehäuse, um zwischen einer Warte-
bzw. Standbyposition und einer Detektionsposition bewegbar und fähig
zu sein, die Detektionsposition nur zu erreichen, wenn das Gehäuse
ordnungsgemäß bzw. geeignet mit dem zusammenpassenden
Gehäuse verbunden wird,
Verbinden des Gehäuses
mit dem zusammenpassenden Gehäuse, um einen kurzgeschlossenen
Zustand des Paars von Anschlußpaßstücken
durch den kurzschließenden Anschluß durch wenigstens
einen freigebenden Abschnitt freizugeben, welcher in dem zusammenpassenden
Gehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
wird, und
Bewegen des detektierenden Glieds zu der detektierenden
Position, wobei dem detektierenden Glied erlaubt wird, sich von
der Standbyposition zu der Detektionsposition zu bewegen, nachdem
der kurzgeschlossene Zustand des Paars von Anschlußpaßstücken
durch den freigebenden Abschnitt freigegeben wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den
beiliegenden Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte
verstanden werden, daß, selbst obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist
eine Rückansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
welches mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse verbunden
ist, wobei ein detektierendes bzw. Detektionsglied an einer Warte-
bzw. Standbyposition in einer Ausführungsform gehalten ist,
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2 ist
ein X-X Schnitt von 1,
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3 ist
ein X-X Schnitt, wenn ein kurzgeschlossener Zustand eines Paars
von Anschlußpaßstücken freigegeben bzw.
gelöst ist bzw. wird,
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4 ist
ein X-X Schnitt, wenn eine Bewegung eines detektierenden Glieds
zu einer Detektionsposition erlaubt ist bzw. wird,
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5 ist
ein X-X Schnitt, wenn das detektierende Glied eine vorübergehende
bzw. temporäre Stopp- bzw. Halteposition erreicht,
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6 ist
ein X-X Schnitt, wenn das detektierende Glied die Detektionsposition
erreicht,
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7 ist
ein Y-Y Schnitt von 1,
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8 ist
ein Y-Y Schnitt, wenn der kurzgeschlossene Zustand des Paars von
Anschlußpaßstücken freigegeben ist bzw.
wird,
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9 ist
ein Y-Y Schnitt, wenn die Bewegung des detektierenden Glieds zu
der Detektionsposition erlaubt ist bzw. wird,
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10 ist
ein Z-Z Schnitt von 1,
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11 ist
ein Z-Z Schnitt, wenn das detektierende Glied die vorübergehende
Anschlag- bzw. Halteposition erreicht,
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12 ist
ein Z-Z Schnitt, wenn das detektierende Glied die Detektionsposition
erreicht,
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13 ist
eine perspektivische Ansicht des Buchsengehäuses, welches
ordnungsgemäß mit dem Steckergehäuse
verbunden ist, wobei das detektierende Glied an der vorübergehenden
Halteposition gehalten ist bzw. wird,
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14 ist
eine Vorderansicht des Steckergehäuses,
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15 ist
eine perspektivische Ansicht des Buchsengehäuses, bevor
das detektierende Glied montiert ist bzw. wird, und
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16 ist
eine perspektivische Ansicht des detektierenden Glieds. Eine bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 1 bis 16 beschrieben. Diese Ausführungsform
ist mit einem Paar von Vater- bzw. Stecker- und Mutter- bzw. Buchsengehäusen 10, 30, welche
miteinander verbindbar sind, einem detektierenden bzw. Detektionsglied 50,
welches in dem Buchsengehäuse 10 (entsprechend
einem bevorzugten "Gehäuse") bewegbar zwischen einer Warte- bzw.
Standbyposition SP und einer Detektionsposition DP montiert bzw.
angeordnet ist, wenigstens einem Paar von Anschlußpaßstücken
bzw. -kontakten 20, welche wenigstens teilweise in dem
Buchsengehäuse 10 aufgenommen sind, um insbesondere
ein Teil einer Airbagschaltung eines Kraftfahrzeugs darzustellen
oder auszubilden, und einem oder mehreren kurzschließenden
Anschluß (Anschlüssen) 80 für ein
Kurzschließen einer Mehrzahl von Anschlußpaßstücken 20,
insbesondere von einem oder mehreren Paar(en) von Anschlußpaßstücken 20 versehen.
In dem Folgenden werden Seiten der Gehäuse 10, 30, welche
miteinander zu verbinden sind, als vorne oder Vorderseite bezeichnet.
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Das
Steckergehäuse 30 (entsprechend einem bevorzugten
"zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse") ist beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet
eine Basiswand 31 (vorzugsweise im wesentlichen rechteckig
bzw. rechtwinkelig oder polygonal, wenn von vorne gesehen) und eine
Aufnahme 32, welche im wesentlichen (vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines rechteckigen oder polygonalen Rohrs) nach vorne
von (vorzugsweise der vorderen Oberfläche) der Basiswand 31 vorragt,
wie dies in 14 gezeigt ist. Wie dies in 8 gezeigt
ist, sind bzw. werden zwei oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 40 durch
die Basiswand 31 montiert bzw. angeordnet, und entsprechende
bzw. jeweilige Flachstecker bzw. Dorne 41 der montierten Stecker-Anschlußpaßstücke 40 ragen
wenigstens teilweise in die Aufnahme 32 vor. Ein ineinander
verriegelnder Abschnitt 33, welcher mit einem Verriegelungsarm 11 in
Eingriff bringbar ist, welcher an dem Buchsengehäuse 10 vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt ist, ragt in einer in Breitenrichtung
zwischen liegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen im Zentrum
in Breitenrichtung) der lateralen bzw. seitlichen (oberen) Oberfläche
der lateralen bzw. seitlichen (oberen) Wand der Aufnahme 32 vor.
Darüber hinaus ragt bzw. ragen ein oder mehrere freigebende(r)
Abschnitt(e) 34 für ein Freigeben bzw. Lösen
eines kurzgeschlossenen Zustands der Anschlußpaßstücke 20 von
(vorzugsweise der vorderen Oberfläche) der Basiswand 31 vor.
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Insbesondere
eine Mehrzahl von (beispielsweise drei) freigebenden bzw. Freigabeabschnitten 34 ist
im wesentlichen nebeneinander in einer Breitenrichtung (an einer
oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n)) an der oberen Oberfläche
der Basiswand 31 ausgebildet und ist auf der im wesentlichen
selben Höhe (insbesondere an jeder jeweiligen Stufe bzw. Ebene)
angeordnet. Diese freigebenden Abschnitte 34 sind vorzugsweise
identisch geformt bzw. ausgebildet und bemessen, und die vorderen
Enden (vorragenden Enden) sind an derselben Position in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD (oder entlang der
verbindenden bzw. Verbindungsrichtung CD) ausgerichtet. Spezifisch
ist jeder freigebende bzw. lösende Abschnitt 34 in
der Form eines im wesentlichen horizontalen Streifens, welcher schmal
und lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD (oder der Verbindungsrichtung CD) ist und vorragt, um wenigstens
teilweise in das Buchsengehäuse 10 einsetzbar
zu sein, und eine große bzw. hohe Rippe 35 ist
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD in einer in Breitenrichtung zwischenliegenden Position (vorzugsweise
im wesentlichen im Zentrum in Breitenrichtung) davon ausgebildet.
Insbesondere die gegenüberliegenden Seiten der Rippe 35 in
dem freigebenden Abschnitt 34 dienen als ein oder mehrere freigebende(r)
Hauptabschnitt(e) 36, um in Kontakt mit rückstellfähigen
Kontaktstücken 81 des kurzschließenden
Anschlusses 80 zu gelangen, um rückstellfähig
die rückstellfähigen Kontaktstücke 81 zu deformieren
bzw. zu verformen. Die lateralen bzw. seitlichen (oberen) Oberflächen
der freigebenden Hauptabschnitte 36 sind geringfügig
niedriger als jene der Rippe 35 angeordnet und dienen als
(vorzugsweise im wesentlichen horizontale) freigebende Gleitoberflächen 37,
welche an bzw. auf den rückstellfähigen Kontaktstücken 81 oder
den rückstellfähig deformierten rückstellfähigen
Kontaktstücken 81 gleiten können. Eine
oder mehrere freigebende Führungsoberfläche(n) 38,
welche nach außen (nach oben) in Richtung zur Rückseite
geneigt ist bzw. sind, ist bzw. sind an oder nahe den vorderen.
Enden der freigebenden Gleitoberflächen 37 vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt.
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Andererseits
hat einer der jeweiligen freigebenden Abschnitte 34 (insbesondere
derjenige 34 der jeweiligen freigebenden Abschnitte 34,
welcher in dem Zentrum in Breitenrichtung (Anordnungsrichtung) angeordnet
ist) auch eine Funktion eines Erlaubens, daß sich das detektierende
Glied 40, welches an der Warte- bzw. Standbyposition SP
gehalten ist, zu der Detektionsposition DP bewegt oder zu verschieben
oder verschiebbar ist, und eine Bewegungsführungsoberfläche 39,
welche vorzugsweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD verlängert bzw. länglich und/oder nach oben
in Richtung zur Rückseite mit einer geringeren Neigung
als die freigebenden Führungsoberflächen 38 geneigt
ist, ist an oder nahe dem vorderen Ende der lateralen bzw. seitlichen
(oberen) Oberfläche der Rippe 35 dafür vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt.
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Das
Mutter- bzw. Buchsengehäuse 10 ist beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet
einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 12 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines Blocks insgesamt), einen abdeckenden bzw.
Abdeckabschnitt 13, welcher wenigstens teilweise den einen
Anschluß aufnehmenden Abschnitt 12 umgibt, und
einen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 14 vorzugsweise
im wesentlichen anschließend an die äußere
Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 12 und
die innere Oberfläche des abdeckenden Abschnitts 13 an
oder nahe dem rückwärtigen Ende.
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Ein
(vorzugsweise im wesentlichen torförmiger) sich wölbender
Abschnitt 15 ist in einer in Breitenrichtung zwischenliegenden
Position (vorzugsweise im wesentlichen im Zentrum in Breitenrichtung) der
lateralen (oberen) Wand des verbindenden Abschnitts 13 ausgebildet,
und der Verriegelungsarm 11 ist benachbart dem sich wölbenden
Abschnitt 15 und/oder dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 12, insbesondere dazwischen angeordnet. Der Verriegelungsarm 11 beinhaltet
vorzugsweise einen Armabschnitt 16, welcher schmal und
lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD ist, und einen abstützenden bzw. Supportabschnitt 17,
welcher mit der lateralen bzw. seitlichen (oberen) Oberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 12 vorzugsweise an
einer in Längsrichtung zwischenliegenden Position oder
an einer Position nahe dem rückwärtigen Ende des
Armabschnitts 16 (vorzugsweise im wesentlichen an derselben
Position wie der verbindende Abschnitt 14 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD) verbunden ist, und
ist schwenkbar wie ein Sägezahn um den abstützenden Abschnitt 17 verschiebbar
bzw. verlagerbar (rückstellfähig verlagerbar).
Eine Verriegelungsrille bzw. -nut 18 ist in einem zwischenliegenden
Teil des Armabschnitts 16 entlang einer Längsrichtung
(Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD)
ausgebildet. Wenn die zwei Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß bzw. entsprechend
verbunden sind bzw. werden, wird der ineinander verriegelnde Abschnitt 33 rückstellfähig wenigstens
teilweise in die Verriegelungsrille 18 (als einem bevorzugten
verriegelnden bzw. Verriegelungsglied) eingepaßt oder eingesetzt,
um untrennbar die Gehäuse 10, 30 ineinander
zu verriegeln.
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Der
einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 12 ist mit
zwei oder mehreren Hohlräumen 19 ausgebildet,
welche an einer oder mehreren Stufe(n), vorzugsweise an zwei (oberen
und unteren) Stufen bzw. Ebenen für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen von zwei oder mehreren Anschlußpaßstücken
bzw. -kontakten 20 (welche insbesondere das Paar von Anschlußpaßstücken 20 beinhalten,
welche ein Teil der Airbagschaltung bilden oder darstellen) ausgebildet
sind. Jedes Anschlußpaßstück 20 ist
ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
und beinhaltet einen Kasten- bzw. Schachtelabschnitt 20A,
in welchen der Flachstecker 41 an oder nahe der vorderen Seite
wenigstens teilweise eingesetzt ist oder werden kann, und einen
festlegenden bzw. Befestigungsabschnitt 20B, um fest an
einem Ende eines Drahts 90 an oder nahe der rückwärtigen
Seite fixiert bzw. festgelegt zu werden. Der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 12 ist
auch mit einer oder mehreren (beispielsweise drei) einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden Kammer(n) 21 ausgebildet,
welche vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander in einer Breitenrichtung
oberhalb der Hohlräume 19 an der oberen Stufe
angeordnet sind. Die einen kurzschließenden Anschluß aufnehmenden
Kammern bzw. Kurzschlußanschluß-Aufnahmekammern 21 sind
an Positionen im wesentlichen entsprechend den freigebenden bzw.
Freigabeabschnitten 34 des Steckergehäuses 30 angeordnet
und die Innenseiten davon dienen als ein oder mehrere Aufnahmeraum (-räume) 22,
welche(r) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der entsprechenden
kurzschließenden Anschlüsse 80 fähig
ist bzw. sind. Ein in Breitenrichtung zwischenliegendes Teil eines
vorderen Abschnitts (vorzugsweise ein im wesentlichen in Breitenrichtung
mittleres Teil einer im wesentlichen vorderen Hälfte) jeder
einen kurzschließenden Anschluß aufnehmenden Kammer 21 kommuniziert
bzw. steht in Verbindung mit den Hohlräumen 19 an
wenigstens einer der Stufen (insbesondere an der oberen Stufe), welche
wenigstens teilweise das entsprechende Paar von Anschlußpaßstücken 20 aufnehmen,
welche kurzzuschließen sind, und die rückstellfähigen Kontaktstücke 81 können
rückstellfähig durch diese kommunizierenden bzw.
in Verbindung stehenden Abschnitte deformiert bzw. verformt werden.
Ein (vorzugsweise im wesentlichen abgestufter) Eingriffsabschnitt 23,
mit welchem der kurzschließende Anschluß 80 rückstellfähig
in Eingriff zu bringen ist, ist an einer inneren bzw. Innenwand
der einen kurzschließenden Anschluß aufnehmenden
Kammer 21 an einer Position im wesentlichen entsprechend
dem rückwärtigen Ende des kommunizierenden Abschnitts
ausgebildet, und ein Lösen bzw. Trennen nach rückwärts
des kurzschließenden Anschlusses 80 ist bzw. wird
durch den Eingriff des kurzschließenden Anschlusses 80 mit
diesem (abgestuften) Eingriffsabschnitt 23 verhindert.
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Die
jeweiligen kurzschließenden, einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 21 weisen vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Querschnitt auf und sind bemessen, um größer
als die Hohlräume 19 zu sein. Von diesen einen
kurzschließenden Anschluß aufnehmenden Kammern 21 dient
eine (insbesondere diejenige 21, welche in dem Zentrum
in der Breitenrichtung (Anordnungsrichtung) angeordnet ist) als
eine ein detektierendes Glied aufnehmende Kammer 21A, in
welche das detektierende Glied 50 auch wenigstens teilweise
montiert bzw. angeordnet werden kann. Eine vordere Seite des Inneren
der das detektierende Glied aufnehmenden Kammer 21A dient
als ein Aufnahmeraum 22 für den kurzschließenden
Anschluß 80 und eine rückwärtige
Seite davon dient als ein Montageraum 24 für das
detektierende Glied 50. Ein Ausschnitt 25 ist
in der lateralen bzw. seitlichen (oberen) Wand des rückwärtigen
Endes der das detektierende Glied aufnehmenden Kammer 21A hergestellt und
ist im wesentlichen zu dem rückwärtigen Ende des
Armabschnitts 16 des Verriegelungsarms 11 gerichtet.
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Der
Montageraum 24 für das detektierende Glied 50 beinhaltet
auch einen Raum, welcher durch die rückwärtige
Oberfläche des abstützenden Abschnitts 17 des
Verriegelungsarms 11 und die untere Oberfläche
des rückwärtigen Endes des Armabschnitts 16 über
den Ausschnitt 25 definiert ist.
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Darüber
hinaus ragt wenigstens ein Anschlag 26, um das detektierende
Glied 50 an einem Bewegen nach vorwärts und/oder
einem Anheben von der Detektionsposition DP zu hindern, an einer Position
geringfügig hinter dem Zentrum der inneren (Boden-) Oberfläche
der ein detektierendes Glied aufnehmenden Kammer 21A in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vor.
Der Anschlag 26 ist vorzugsweise schwalbenschwanzförmig
und das laterale bzw. seitliche (obere) Ende der rückwärtigen
Oberfläche davon hängt über oder ist
unter- bzw. hinterschnitten.
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Eine
oder mehrere mit einem Boden versehene führende Rille(n) 27 für
ein Führen einer Bewegung des detektierenden Glieds 50 von
der Standbyposition SP zu der Detektionsposition DP ist bzw. sind
an der (den) lateralen (linken und/oder rechten) inneren Oberfläche(n)
der das detektierende Glied aufnehmenden Kammer 21A (vorzugsweise
dem rückwärtigen Ende davon) ausgebildet. Wie
dies in 11 und 12 gezeigt
ist, ist jede führende bzw. Führungsrille 27 innerhalb
des Höhenbereichs der das detektierende Glied aufnehmenden
Kammer 21A angeordnet und besteht aus einer (im wesentlichen
horizontalen) Standbyseitigen-Rille 27A, welche sich im
wesentlichen horizontal (oder im wesentlichen entlang der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD oder der Verbindungsrichtung
CD) nach rückwärts von dem Start- bzw. Ausgangsende
erstreckt, einer schrägen bzw. geneigten Rille 27B, welche
sich schräg nach außen (nach oben) in Richtung
zu der Vorderseite von dem rückwärtigen Ende der
(im wesentlichen horizontalen) Standbyseitigen-Rille 27A erstreckt,
und einer (im wesentlichen horizontalen) Detektionsseitigen-Rille 27D,
welche sich im wesentlichen horizontal (oder im wesentlichen entlang
der Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD
oder der Verbindungsrichtung CD) nach vorwärts von dem
oberen Ende der schrägen Rille 27B erstreckt,
um insbesondere das Abschlußende zu erreichen. Das detektierende
Glied 50 ist relativ von dem Ausgangsende der (im wesentlichen
horizontalen) Standbyseitigen-Rille 27A zu dem Abschlußende
der (im wesentlichen horizontalen) Detektionsseitigen-Rille 27D über
die schräge Rille 27B relativ zu dem Buchsengehäuse 10 bewegbar.
Das Abschlußende der horizontalen Detektionsseitigen-Rille 27D ist
vorzugsweise im wesentlichen an derselben Position wie der Ausschnitt 25 der
das detektierende Glied aufnehmenden Kammer 21A in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD ausgerichtet. Ein
verlängerter bzw. länglicher Vorsprung 28 ist
vorzugsweise ausgebildet, um sich schräg an einer Grenze
zwischen der schrägen Rille 27B und der horizontalen Detektionsseitigen-Rille 27D zu
erstrecken, und eine vorübergehende bzw. temporäre
Stopp- bzw. Anschlagposition TSP, wo die Bewegung des detektierenden
Glieds 50 vorübergehend bzw. temporär
gestoppt bzw. angehalten wird, ist vor diesem verlängerten
Vorsprung 28 festgelegt bzw. eingestellt.
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Jeder
kurzschließende bzw. Kurzschlußanschluß 80 ist
bzw. wird beispielsweise durch ein Biegen einer elektrisch leitenden
bzw. leitfähigen (vorzugsweise metallischen) Platte ausgebildet,
beinhaltet vorzugsweise einen Hauptabschnitt 82 in der Form
einer im wesentlichen flachen Platte und wenigstens ein Paar von
rückstellfähigen Kontaktstücken 81,
welche sich von dem Hauptabschnitt 81 (vorzugsweise dem
vorderen Ende davon) erstrecken, und der Abschnitt zwischen den
jeweiligen bzw. entsprechenden rückstellfähigen
Kontaktstücken 81 ist im wesentlichen derselbe
wie der Abstand zwischen den entsprechenden benachbarten Hohlräumen 19 insbesondere
an der oberen Stufe. Jedes rückstellfähige Kontaktstück 81 ist
bzw. wird vorzugsweise nach rückwärts gefaltet,
nachdem es sich im wesentlichen nach vorne erstreckt, und diese
gefaltete Seite hat einen Abschnitt mit doppelter Spitze, welcher
nach unten oder in Richtung zu den jeweiligen Hohlräumen 19 vorragt.
Die vordere Spitze dient als ein Kontaktabschnitt 83 mit
dem Anschlußpaßstück 20 und
kann in Kontakt (rückstellfähigen Kontakt) mit dem
Anschlußpaßstück 20 in einer
Richtung gelangen, welche die Verbindungsrichtung CD schneidet bzw.
kreuzt (oder die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD), insbesondere mit dem Kastenabschnitt 20A des Anschlußpaßstücks 20 von
oben, und die vordere Schräge bzw. Neigung dieser vorderen
Spitze kann in gleitenden Kontakt mit der freigebenden Führungsoberfläche 38 des
entsprechenden freigebenden Abschnitts 34 gelangen. Die
rückwärtige Spitze kann in Kontakt (rückstellfähigen
Kontakt) mit der inneren Bodenoberfläche der den kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden Kammer 21 gelangen. Ein
derartiges rückstellfähiges Kontaktstück 81 ist bzw.
wird rückstellfähig mit dem vorderen Ende des Hauptabschnitts 82 als
einem abstützenden bzw. Supportpunkt deformiert, wie es
in Kontakt mit dem freigebenden Abschnitt 34 gelangt, und
bewegt sich auf die freigebende Gleitoberfläche 37 des
freigebenden Abschnitts 34, während im wesentlichen
der rückstellfähig deformierte bzw. verformte
Zustand beibehalten wird.
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Das
detektierende Glied 50 ist beispielsweise aus einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt und weist insbesondere eine derartige
längliche oder schmale und lange Form bzw. Gestalt auf,
um wenigstens teilweise in den Montageraum 24 der das detektierende
Glied aufnehmenden Kammer 21A einsetzbar zu sein. Spezifisch
beinhaltet, wie dies in 16 gezeigt
ist, das detektierende Glied 50 eine betätigende
bzw. Betätigungsplatte 51 (vorzugsweise im wesentlichen
in der Form einer rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Platte), welche
unter einem steilen Winkel zu der verbindenden bzw. Verbindungsrichtung
CD (vorzugsweise im wesentlichen vertikal) aufragt oder vorragt,
ein Eintrittsstück 52 (vorzugsweise im wesentlichen
in der Form einer kurzen rechteckigen Stange), welches nach vorne
im wesentlichen von einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Abschnitt
der betätigenden Platte 51, insbesondere im wesentlichen
vom Zentrum des oberen Endes der vorderen Oberfläche der
betätigenden Platte 51 vorragt, wenigstens ein
eingreifendes bzw. Eingriffsstück 53 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form einer langen rechteckigen Stange), welches
im wesentlichen nach vorne im wesentlichen von einem in Breitenrichtung
zwischenliegenden Abschnitt der betätigenden Platte 51,
insbesondere im wesentlichen von dem Zentrum des Bodenendes der vorderen
Oberfläche der betätigenden Platte 51 vorragt,
und einen oder mehrere führende(n) Vorsprung (Vorsprünge),
insbesondere ein Paar von sehr kurzen linken und rechten führenden
Vorsprüngen 54, welche zur Seite von der betätigenden
Platte 51, insbesondere von den Bodenenden der gegenüberliegenden
lateralen (linken und/oder rechten) Oberflächen der betätigenden
Platte 51 vorragen. Die führenden bzw. Führungsvorsprünge
bzw. -erhebungen 54 sind vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch und
können in gleitenden Kontakt mit den Oberflächen
der führenden Rillen bzw. Nuten 27 gelangen, indem
sie wenigstens teilweise in die führenden Rillen 27 eingepaßt
oder eingesetzt werden.
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Eine
Detektionsrippe 55 ist über wenigstens ein Teil,
vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite an
dem Bodenende der rückwärtigen Oberfläche
der betätigenden Platte 51 ausgebildet. Die Detektionsrippe 55 kann
von der Außenseite gesehen werden und die rückwärtige
Endoberfläche davon ist weiter rückwärts
als die rückwärtige Endoberfläche des
Buchsengehäuses 10 angeordnet, bis das detektierende
Glied 50 die Detektionsposition DP erreicht. Wenn das detektierende
Glied 50 die Detektionsposition DP erreicht, ist die rückwärtige Endoberfläche
der Detektionsrippe 55 im wesentlichen mit der rückwärtigen
Endoberfläche des Buchsengehäuses 10 ausgerichtet
und insbesondere die äußere oder obere Oberfläche
davon ist bzw. wird durch das rückwärtige Ende
des Armabschnitts 16 verdeckt. Dementsprechend kann, ob
das detektierende Glied 50 die Detektionsposition DP erreicht
hat oder nicht, durch ein Überprüfen durch ein
Sehen oder Berühren bestätigt werden, ob die Detektionsrippe 55 vorragt
oder nicht.
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Das
Eintrittsstück 52 ist vorzugsweise ausgebildet,
um eine Höhe im wesentlichen gleich einem Abstand bzw.
Freiraum zwischen der unteren Oberfläche des Armabschnitts 16 und
der oberen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12 aufzuweisen. Das Eintrittsstück 52 kann
wenigstens teilweise in einen Eintrittsraum 29 zwischen
dem Armabschnitt 16 und dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 12 eintreten, wenn sich der Verriegelungsarm 11 in
einem natürlichen Zustand befindet, während der
Eintritt in den Eintrittsraum 29 be- bzw. verhindert ist
bzw. wird, wenn der Verriegelungsarm 11 rückstellfähig
deformiert ist.
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Das
eingreifende Stück 53 weist eine derartige (vorzugsweise
im wesentlichen schmale und lange) Form bzw. Gestalt auf, um in
den Montageraum 24 im wesentlichen entlang der inneren
(vorzugsweise Boden-) Oberfläche der das detektierende
Glied aufnehmenden Kammer 21A einsetzbar zu sein, eine eingreifende
bzw. Eingriffsklaue 56, welche in Kontakt (rückstellfähigen
Kontakt) mit dem freigebenden Abschnitt 34 gelangen kann,
ist an oder nahe dem vorderen Ende (vorragenden Ende) davon ausgebildet,
und eine eingreifende bzw. Eingriffsrille 57, in welche
der Anschlag 26 des Buchsengehäuses 10 wenigstens
teilweise einsetzbar ist, ist in der lateralen (unteren) Oberfläche
des eingreifenden Stücks 53 benachbart zu oder
unmittelbar hinter der eingreifenden Klaue 56 durch ein
Vertiefen bzw.
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Absetzen
ausgebildet. Die untere Oberfläche der eingreifenden Klaue 56 ist
in eine führende Schräge bzw. Neigung 58 ausgebildet,
welche nach außen oder nach oben in Richtung zu der vorderen Seite
geneigt ist, und kann in im wesentlichen gleitenden Kontakt mit
der Bewegungsführungsoberfläche 39 des
freigebenden Abschnitts 34 gelangen. Eine Kontaktposition
der eingreifenden Klaue 56 und des freigebenden Abschnitts 34 ist
vorzugsweise weiter rückwärts als eine Kontaktposition
der rückstellfähigen Kontaktstücke 81 und
des freigebenden Abschnitts 34 in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen angeordnet, so daß die
eingreifende Klaue 56 in Kontakt mit dem freigebenden Abschnitt 34 zu
einem späteren Zeitpunkt gelangen kann, als dies der kurzschließende
Anschluß 80 tut. Die eingreifende Rille 57 ist
vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer Schwalbenschwanzrille,
und das obere Ende der inneren rückwärtigen Oberfläche
davon hängt über oder ist nach rückwärts
unter- bzw. hinterschnitten und verhindert eine Bewegung des detektierenden Glieds 50 in
Richtung zu der Detektionsposition DP entlang der schrägen
Rillen 27B, indem es in Kontakt mit der rückwärtigen
Oberfläche des Anschlags 26 gelangt. Eine Abmessung
der eingreifenden Rille bzw. Nut 57 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD ist vorzugsweise länger
als jene des Anschlags 26, so daß der Anschlag 26 relativ
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD in der eingreifenden Rille 57 bewegbar ist. Ein derartiges
detektierendes Glied 50 ist bzw. wird schräg nach
oben oder nach außen in Richtung zu der Vorderseite bewegt,
indem es die schrägen Rillen 27B in dem Prozeß eines
Bewegens von der Standbyposition SP zu der Detektionsposition DP
passiert, und wird danach nach vorne geschoben oder verlagert, um
die führenden Vorsprünge bzw. Erhebungen 54 über
die verlängerten Vorsprünge 28 zu bewegen,
wodurch die Detektionsposition DP erreicht wird. Während
der Bewegung ist bzw. wird das detektierende Glied 50 vorzugsweise
im wesentlichen in einer horizontalen Lage bzw. Stellung (oder im
wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD oder der Verbindungsrichtung CD) gehalten.
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Als
nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird das detektierende Glied 50 in
das Buchsengehäuse 10 montiert. Bei einem Montieren
wird das detektierende Glied 50 wenigstens teilweise in
den Montageraum 24 der das detektierende Glied aufnehmenden
Kammer 21A einge setzt. Dann werden die führenden
Vorsprünge 54 rückstellfähig
wenigstens teilweise in die (im wesentlichen horizontalen) Standbyseitigen-Rillen 27A der
führenden Rillen 27 der das detektierende Glied aufnehmenden
Kammer 21A eingesetzt, das eingreifende Stück 53 ist
bzw. wird im wesentlichen entlang der inneren Wand der das detektierende
Glied aufnehmenden Kammer 21A angeordnet, während
der Anschlag 26 wenigstens teilweise in die eingreifende Rille 57 eingepaßt
oder eingesetzt ist bzw. wird, und das Eintrittsstück 52 ist
bzw. wird wenigstens teilweise in den Ausschnitt 25 der
das detektierende Glied aufnehmenden Kammer 21A eingepaßt
oder eingesetzt, um vorzugsweise im wesentlichen kontinuierlich
mit der bzw. anschließend an die obere(n) Wand der das
detektierende Glied aufnehmenden Kammer 21A zu sein. Wenn
das detektierende Glied 50 die Standbyposition SP auf diese
Weise erreicht, gelangen die innere rückwärtige
Oberfläche der eingreifende Rille 57 und die rückwärtige
Oberfläche des Anschlags 26 in Kontakt und/oder
das vordere Ende des Eintrittsstücks 52 und der
Ausschnitt 25 gelangen in Kontakt, wodurch eine Vorwärtsbewegung
des detektierenden Glieds 50 verhindert ist bzw. wird, und/oder
die führenden Vorsprünge 54 werden wenigstens
teilweise in die führenden Rillen 27 eingepaßt
oder eingesetzt, um eine Rückwärtsbewegung des
detektierenden Glieds 50 zu verhindern. Selbst wenn die
führenden Vorsprünge 54 aus den führenden
Rillen 27 austreten sollten, ist bzw. wird jegliche weitere
Rückwärtsbewegung des detektierenden Glieds 50 vorzugsweise
durch den Kontakt der inneren vorderen Oberfläche der eingreifenden
Rille 57 und der vorderen Oberfläche der vorderen
Oberfläche des Anschlags 26 verhindert. Insbesondere durch
den Schwalbenschwanzeingriff der inneren rückwärtigen
Oberfläche der eingreifenden Rille 57 und der
rückwärtigen Oberfläche des Anschlags 26 wird
das detektierende Glied 50 daran gehindert, sich schräg
nach oben in Richtung zu der Vorderseite entlang von geneigten Oberflächen
zu bewegen.
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Vorzugsweise
im wesentlichen gleichzeitig oder zusammenfallend mit der Montage
des detektierenden Glieds 50 werden die kurzschließenden
Anschlüsse 80 wenigstens teilweise in die Aufnahmeräume 22 der
den kurzschließenden Anschluß aufnehmenden Kammern 21 eingesetzt
oder können darin eingesetzt werden, um die Hauptabschnitte 82 an
den (abgestuften) Eingriffsabschnitten 23 zu fixieren bzw. festzulegen.
Dann treten die Kontaktabschnitte 83 der rückstellfähigen
Kontaktstücke 81 wenigstens teilweise in die entsprechenden
Hohlräume 19 ein. In diesem Zustand sind bzw.
werden die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 wenigstens
teilweise in die Hohlräume 19 von einer Einsetzseite, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten eingesetzt. Wenn ein Paar von Anschlußpaßstücken 20 ordnungsgemäß eingesetzt
ist, gelangen die entsprechenden Kontaktabschnitte 83 der
rückstellfähigen Kontaktstücke 81 in
Kontakt mit den zwei Anschlußpaßstücken 20 (vorzugsweise
den oberen Oberflächen der Kastenabschnitte 20A davon),
um die zwei Anschlußpaßstücke 20 miteinander
kurzzuschließen.
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Nachfolgend
werden das Buchsengehäuse 10 und das Steckergehäuse 30 entlang
der Verbindungsrichtung CD verbunden. Bei der Verbindung wird die
Aufnahme 32 wenigstens teilweise in den Freiraum zwischen
dem den Anschluß aufnehmenden Abschnitt 12 und
dem verbindenden Abschnitt 13 eingesetzt und die freigebenden
Abschnitte 34 werden wenigstens teilweise in die Aufnahmeräume 22 der
den kurzschließenden Anschluß aufnehmenden Kammern 21 eingesetzt,
wie dies in 2, 7 und 10 gezeigt
ist. Dann bewegen sich die drei freigebenden Abschnitte 34 gleichzeitig
nach rückwärts, während sie im wesentlichen
in gleitendem Kontakt mit den entsprechenden, den kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden Kammern 21 (vorzugsweise den
inneren Bodenoberflächen davon) gehalten sind bzw. werden.
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Wenn
der ineinander verriegelnde Abschnitt 33 im wesentlichen
in Kontakt mit dem vorderen Ende des Verriegelungsarms 11 gelangt,
bewegt sich der Armabschnitt 16 auf den ineinander verriegelnden
Abschnitt 33, um den Verriegelungsarm 11 insbesondere
nach oben in Richtung zur Vorderseite zu neigen, und die rückstellfähigen
Kontaktstücke 81 der kurzschließenden
Anschlüsse 80 bewegen sich auf die freigebenden
Führungsoberflächen 38 der freigebenden
Abschnitte 34, um von den Anschlußpaßstücken 20 getrennt
zu werden, während sie rückstellfähig
deformiert werden. Auf diese Weise wird der kurzgeschlossene Zustand
der entsprechenden Paare von Anschlußpaßstücken 20 freigegeben bzw.
aufgehoben.
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Wenn
der Verbindungsvorgang weiter fortschreitet, gleiten die rückstellfähigen
Kontaktstücke 81 im wesentlichen auf den freigebenden
Gleitoberflächen 37 der freigebenden Abschnitte 34,
während sie rückstellfähig deformiert
gehalten werden, und die eingreifende Klaue 56 des detektierenden
Glieds 50 gelangt in Kontakt mit der Bewegungsführungsoberfläche 39 des
freigebenden Abschnitts 34, wie dies in 3 und 8 gezeigt
ist. Dann bewegt sich das detektierende Glied 50 (insbesondere
geringfügig rückwärts innerhalb des Bereichs
von Freiräumen der (im wesentlichen horizontalen) Standbyseitigen-Rillen 27A)
und die innere rückwärtige Oberfläche
der eingreifenden Rille 57 ist bzw. wird entsprechend von
der rückwärtigen Oberfläche des Anschlags 26 getrennt,
um einen eine Bewegung beschränkenden Zustand zu der Detektionsposition
DP freizugeben. Auf diese Weise wird dem detektierenden Glied 50 erlaubt,
sich zu der Detektionsposition DP nach einem Zeitpunkt zu bewegen,
nachdem der kurzgeschlossene Zustand der Paare von Anschlußpaßstücken 20 durch
die kurzschließenden Anschlüsse 80 freigegeben
bzw. aufgehoben ist. Mit anderen Worten kann, wenn die Bewegung
des detektierenden Glieds 50 zu der Detektionsposition
DP erlaubt ist bzw. wird, sichergestellt bzw. garantiert werden,
daß der kurzgeschlossene Zustand der Paare von Anschlußpaßstücken 20 freigegeben
bzw. aufgehoben bzw. gelöst wurde.
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Danach
wird, wenn sich die eingreifende Klaue 56 auf die Bewegungsführungsoberfläche 39 des
freigebenden Abschnitts 34 bewegt, insbesondere das gesamte
detektierende Glied 50 schräg nach oben in Richtung
zur Vorderseite (in Richtung zu der Detektionsposition DP) entlang
der schrägen Rillen 27B bewegt, während
sie in einer im wesentlichen horizontalen Lage bzw. Stellung gehalten
wird, wie dies in 4 und 9 gezeigt
ist. Wenn die zwei Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß auf
diese Weise verbunden sind bzw. werden, gelangt der Verriegelungsarm 11 rückstellfähig
in Eingriff mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt 33,
um die zwei Gehäuse 10, 30 in ihrem verbundenen
Zustand zu verriegeln, wie dies in 5 gezeigt
ist. Während die eingreifende Klaue 56 des detektierenden
Glieds 50 in Kontakt mit der Bewegungsführungsoberfläche 39 des
freigebenden Abschnitts 34 gehalten ist bzw. wird, erreichen
die führenden Vorsprünge 54 die abschließenden
Enden der schrägen Rillen 27B, um in Kontakt mit
den verlängerten Vorsprüngen 28 zu gelangen, und
das detektierende Glied 50 ist bzw. wird zwangsweise an
der vorübergehenden Stopp- bzw. Halteposition TSP gehalten,
wie dies in 11 gezeigt ist. An dieser vorübergehenden
Halteposition ist das eingreifende Stück 53 im
Zentrum des Montageraums 24 angeordnet, ohne irgend etwas
zu berühren, und das Eintrittsstück 52 befindet
sich in einem Abstand zu der unteren Oberfläche des Armabschnitts 16.
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In
diesem Zustand wird eine nach vorwärts schiebende bzw.
drückende Kraft auf die betätigende Platte 51 des
detektierenden Glieds 50 ausgeübt. Dann bewegen
sich die führenden Vorsprünge 54 rückstellfähig über
die verlängerten Vorsprünge 28, um wenigstens
teilweise in die Eintritte der horizontalen Detektionsseitigen-Rillen 27D einzutreten,
und die führenden Vorsprünge 54 bewegen
sich zu den abschließenden bzw. Abschlußenden
der horizontalen Detektionsseitigen-Rillen 27D vorzugsweise
im wesentlichen in einem Hub durch die Trägheit der obigen
schiebenden bzw. drückenden Betätigung. Wenn sich
die führenden Vorsprünge 54 über
die verlängerten Vorsprünge 28 bewegen,
bewegt sich das detektierende Glied 50 vorübergehend
bzw. temporar schräg nach oben in Richtung zur Vorderseite
und bewegt sich danach im wesentlichen horizontal nach vorne in
Richtung zu der Detektionsposition DP, während sich die
führenden Vorsprünge 54 in den horizontalen
Detektionsseitigen-Rillen 27D bewegen. Wenn das detektierende
Glied 50 die Detektionsposition DP erreicht, gelangt die
obere Oberfläche des eingreifenden Stücks 53 im
wesentlichen in Kontakt mit der Deckenoberfläche der den
detektierenden Anschluß aufnehmenden Kammer 21A,
das Eintrittsstück 52 ist bzw. wird wenigstens
teilweise in den Eintrittsraum 29 zwischen dem Armabschnitt 16 und dem
einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 12 eingepaßt
oder eingesetzt und die Detektionsrippe 55 wird in das
Buchsengehäuse 10 zurückgezogen, um im
wesentlichen darin verborgen zu werden, wie dies in 6 und 12 gezeigt
ist. An der Detektionsposition DP ist bzw. wird die eingreifende
Klaue 56 von der Bewegungsführungsoberfläche 39 des freigebenden
Abschnitts 34 getrennt.
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Andererseits
gelangt, wenn ein Versuch gemacht wird, das detektierende Glied 50 in
Richtung zu der Detektionsposition DP zu schieben, wenn sich die
zwei Gehäuse 10, 30 in einem unzureichend
verbundenen Zustand befinden, wo sie noch nicht ordnungsgemäß verbunden
sind, das Eintrittsstück 52 im wesentlichen in
Kontakt mit der unteren Oberfläche des Armabschnitts 16,
um den Eintritt in den Eintrittsraum 29 zu be- bzw. verhindern.
Wenn die Bewegung des detektierenden Glieds 50 zu der Detektionsposition
DP auf diese Weise be- bzw. verhindert wird, kann erkannt werden,
daß sich die zwei Gehäuse 10, 30 in
dem unzureichend verbundenen Zustand befinden. Daher können
die zwei Gehäuse 10, 30 zu ordnungsgemäßen
Verbindungspositionen gebracht werden, indem sie tiefer verbunden
werden.
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Wie
oben beschrieben, erfüllt diese Ausführungsform
die folgenden Effekte. Wenn die zwei Gehäuse 10, 30 verbunden
werden, wird die Bewegung des detektierenden Glieds 50 von
der Warte- bzw. Standbyposition SP zu der Detektionsposition DP
erlaubt, nachdem der kurzgeschlossene Zustand der Paare von Anschlußpaßstücken 20 durch
den einen oder die mehreren freigebenden Abschnitt(e) 34 des Steckergehäuses 30 freigegeben
bzw. aufgehoben ist bzw. wird. Es kann somit mechanisch detektiert werden,
daß der kurzgeschlossene Zustand der Paare von Anschlußpaßstücken 20 freigegeben
ist, wenn die Bewegung des detektierenden Glieds 50 zu
der Detektionsposition DP erlaubt war. In diesem Fall hat das detektierende
Glied 50 eine ursprüngliche Funktion eines Detektierens
des verbundenen Zustands der zwei Gehäuse 10, 30,
weshalb die Konstruktion eines Verbindens vereinfacht im Vergleich
mit dem Fall gemacht werden kann, wo eine elektrische Verbindung
beispielsweise durch ein Bereitstellen eines anderen detektierenden
Glieds 50 hergestellt wird.
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Da
das detektierende Glied 50 vorzugsweise von dem Anschlag 26 getrennt
ist bzw. wird, wenn bzw. wie es in Kontakt mit dem freigebenden
Abschnitt 34 gelangt, welcher wenigstens teilweise in das
Buchsengehäuse 10 eintritt, kann eine Detektion,
ob ein Kurzschluß durch den kurzschließenden Anschluß 80 geöffnet
wurde oder nicht, sehr genau sichergestellt bzw. garantiert werden,
während sie mit der freigebenden Betätigung des
kurzschließenden Zustands des kurzschließenden
Anschlusses 80 gekoppelt bzw. verbunden ist bzw. wird.
Zu dieser Zeit kann der freigebende Abschnitt 34 gemeinsam verwendet
werden, um den kurzschließenden Zustand des freigebenden
Abschnitts 34 durch den freigebenden Abschnitt 34 freizugeben
bzw. aufzuheben und um das detektierende Glied 50 zu bewegen, weshalb
die Konstruktion des Verbinders weiter vereinfacht werden kann.
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Wenn
die zwei Gehäuse 10, 30 verbunden sind
bzw. werden, kann das detektierende Glied 50 vorzugsweise
sanft entlang der einen oder mehreren führenden Rillen) 27 bewegt
werden. Darüber hinaus kann, da der Aufnahmeraum 22 für
den kurzschließenden Anschluß 80 auch
als der Montageraum 24 für das detektierende Glied 50 dient
bzw. wirkt, das detektierende Glied 50 montiert bzw. angeordnet werden,
ohne signifikant die Konstruktion des bestehenden Buchsengehäuses 10 zu ändern,
und die Vergrößerung des Buchsengehäuses 10 kann
vermieden werden.
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Demgemäß ist
bzw. sind, um mechanisch zu detektieren, ob ein kurzgeschlossener
Zustand durch ein Paar von Anschlußpaßstücken
freigegeben wurde oder nicht, ein oder mehrere kurzschließender) Anschluß (Anschlüsse) 80 für
ein Kurzschließen wenigstens von entsprechenden Paaren
von Anschlußpaßstücken 20 wenigstens
teilweise in einem Buchsengehäuse 10 aufzunehmen,
und ein oder mehrere freigebende(r) Abschnitt(e) 34 für
ein Freigeben des kurzgeschlossenen Zustands der Paare von Anschlußpaßstücken 20 ist
bzw. sind in dem Steckergehäuse 30 vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus ist
ein detektierendes Glied 50 in oder an oder bei dem Buchsengehäuse 10 montiert bzw.
angeordnet, um zwischen einer Warte- bzw. Standbyposition SP und
einer Detektionsposition DP bewegbar zu sein. Dem detektierenden
Glied 50 wird erlaubt, sich von der Standbyposition SP
zu der Detektionsposition DP zu bewegen, während es mit
der Betätigung des freigebenden Abschnitts 34 gekoppelt
bzw. verbunden ist, nachdem der kurzgeschlossene Zustand der Paare
von Anschlußpaßstücken 20 durch
den freigebenden Abschnitt 34 freigegeben bzw. aufgehoben
ist.
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<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind
auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen
Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch
die Ansprüche definiert ist.
- (1) Das
detektierende Glied muß nicht die Funktion eines Detektierens
des verbundenen Zustands der zwei Gehäuse aufweisen, indem
es nur die Funktion eines Detektierens aufweist, daß der kurzgeschlossene
Zustand des Paars von Anschlußpaßstücken
durch den kurzschließenden Anschluß aufgehoben
bzw. freigegeben wurde.
- (2) Das detektierende Glied kann an einer willkürlichen
Position in dem Buchsengehäuse montiert bzw. angeordnet
sein bzw. werden.
- (3) Dem detektierenden Glied kann erlaubt sein bzw. werden,
sich in Richtung zu der Detektionsposition zu bewegen, indem es
indirekt in Kontakt mit dem freigebenden Abschnitt gelangt, wobei
irgend etwas zwischen dem detektierenden Glied und dem freigebenden
Abschnitt zwischengeschaltet ist bzw. wird.
- (4) Ein spezieller freigebender Abschnitt kann vorgesehen bzw.
zur Verfügung gestellt sein, um das detektierende Glied
zu bewegen.
- (5) Das detektierende Glied kann von der Standbyposition zu
der Detektionsposition ohne über die temporäre
Halteposition bewegt werden.
- (6) Die kurzschließenden Anschlüsse und das
detektierende Glied können in dem Steckergehäuse vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt sein und die freigebenden Abschnitte
können in dem Buchsengehäuse vorgesehen sein.
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- 10
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse (Gehäuse)
- 11
- Verriegelungsarm
- 20
- Anschlußpaßstück
bzw. -kontakt
- 22
- Aufnahmeraum
- 24
- Montageraum
- 26
- Anschlag
- 27
- führende
bzw. Führungsrille
- 29
- Eintrittsraum
- 30
- Vater-
bzw. Steckergehäuse (zusammenpassendes bzw. abgestimmtes
Gehäuse)
- 33
- ineinander
verriegelnder Abschnitt
- 34
- freigebender
bzw. Freigabeabschnitt
- 35
- Rippe
- 50
- detektierendes
bzw. Detektionsglied
- 51
- betätigende
bzw. Betätigungsplatte
- 52
- Eintrittsstück
- 53
- eingreifendes
bzw. Eingriffsstück
- 54
- führender
bzw. Führungsvorsprung
- 80
- kurzschließender
bzw. Kurzschlußanschluß
- 81
- rückstellfähiges
Kontaktstück
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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