DE102014013100A1 - Verbinder - Google Patents

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DE102014013100A1
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DE201410013100
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Ltd. Hara Teruo c/o Sumitomo Wiring Systems
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Abstract

Beabsichtigt wird die Bereitstellung eines Verbinders, der zum Kombinieren der Miniaturisierung eines Kurzschließanschlusses und der Sicherstellung einer Isolierfähigkeit geeignet ist. Es sind Hohlräume 13A, in denen spezifische Anschlusspassstücke 30A aufgenommen werden sollen, an einer Seite von Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 vorgesehen, die zwischen Hohlräumen 13 in einer Mehrzahl von Stufen in einer Höhenrichtung angeordnet sind, und es sind Hohlräume 13B, in denen andere Anschlusspassstücke 30B, die nicht die spezifischen Anschlusspassstücke 30A sind, von den Hohlräumen 13 an der anderen Seite in der Höhenrichtung angeordnet. Ein Austrittsabschnitt 23, der elastischen Kontaktstücken 41, die elastisch mittels Gedrücktwerden durch einen Kurzschlussfreigabeabschnitt 84 verformt werden, ein Austreten ermöglicht, ist an einer Trennwand 22 ausgebildet, die zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 und den Hohlräumen 13B, in denen die anderen Anschlusspassstücke 30B aufgenommen werden sollen, trennt. Ein vorderer Halter 70 soll an der vorderen Oberfläche eines Gehäuses 10 montiert werden und beinhaltet Isolierabschnitte 75 zum Isolieren zwischen den elastischen Kontaktstücken 41 und den anderen Anschlusspassstücken 30B durch Platzierwerden an der Seite der Hohlräume 13B an der anderen Seite der Austrittsabschnitte 23 in der Höhenrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder.
  • Allgemein bekannt ist ein Verbinder, in dem eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken und ein Kurzschließanschluss zum Kurzschließen zwischen den Anschlusspassstücken in einem Gehäuse aufgenommen sind, wobei die Anschlusspassstücke durch den Kurzschließanschluss in einem Zustand kurzgeschlossen werden, in dem der Verbinder nicht mit einem zugehörigen Verbinder verbunden ist, und ein kurzgeschlossener Zustand der Anschlusspassstücke durch einen Kurzschlussfreigabeabschnitt, der in dem zugehörigen Verbinder vorgesehen ist, in einem Zustand, in dem der Verbinder richtig mit dem zugehörigen Verbinder verbunden ist, freigegeben wird.
  • Allgemein beinhaltet in einem Verbinder dieses Typs ein Kurzschließanschluss elastische Kontaktstücke, die in Kontakt mit Anschlusspassstücken gebracht werden sollen, wobei die elastischen Kontaktstücke derart ausgebildet sind, dass sie elastisch in einer vertikalen Richtung verformbar sind. Ein Spitzenteil des elastischen Kontaktstückes ist in Form eines umgedrehten V ausgebildet, wobei der Scheitel hiervon als Kontaktabschnitt dient, der in Kontakt mit dem Anschlusspassstück gebracht werden soll. Des Weiteren dient ein sich schräg erstreckender Teil, der vor dem Kontaktabschnitt in einer Verbindungsrichtung platziert ist, als Führungsabschnitt zum Führen des Kurzschlussfreigabeabschnittes zwischen den Kontaktabschnitt und das Anschlusspassstück. Der Führungsabschnitt muss eine geeignete Länge aufweisen, um die Funktion des Führens des Kurzschlussfreigabeabschnittes vollständig wahrzunehmen.
  • Es bestand und besteht Bedarf an der Miniaturisierung eines Kurzschließanschlusses durch größtmögliche Verringerung der Höhe des Kurzschließanschlusses. Da jedoch die elastischen Kontaktstücke stark elastisch in einer Höhenrichtung beim Gedrücktwerden durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt verformt werden, muss der Kurzschließanschluss eine geeignete Höhe aufweisen, damit die Spitze des Führungsabschnittes mit Längserstreckung nicht in Kontakt mit einer Wand einer Kurzschließanschlussaufnahmekammer gelangt.
  • Entsprechend wird ein Verfahren herangezogen, das eine Öffnung, die den Spitzen der elastischen Kontaktstücke das Austreten ermöglicht, an einer Wand der Kurzschließanschlussaufnahmekammer mit Bereitstellung in dem Gehäuse bereitstellt, wodurch der Kontakt der elastischen Kontaktstücke verhindert und die Höhe des Kurzschließanschlusses verringert wird, wie es beispielsweise bei dem Verbinder aus der Offenbarung in der Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patentes Nr. H11-176522 der Fall ist.
  • Gleichwohl wird bei dem vorbeschriebenen Verfahren bewirkt, dass die Kurzschließanschlussaufnahmekammer und darunter vorhandene Hohlräume durch die Öffnung kommunizieren, die an der Wand der Kurzschließanschlussaufnahmekammer vorgesehen ist. Es besteht damit ein Problem eines möglichen elektrischen Kurzschlusses der darunter platzierten Anschlusspassstücke und des Kurzschließanschlusses, die nicht in Kontakt sein sollten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde ausgehend von der vorstehenden Situation gemacht und stellt auf die Bereitstellung eines Verbinders ab, der zum Kombinieren der Miniaturisierung eines Kurzschließanschlusses und der Sicherstellung einer Isolierfähigkeit geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird entsprechend der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein Verbinder bereitgestellt, in dem eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken und wenigstens ein Kurzschließanschluss zum Kurzschließen zwischen ersten Anschlusspassstücken von der Mehrzahl von Anschlusspassstücken wenigstens teilweise in Hohlräumen beziehungsweise einer Kurzschließanschlussaufnahmekammer mit Bereitstellung in einem Gehäuse aufgenommen sind, ein oder mehrere elastische Kontaktstücke des Kurzschließanschlusses in Kontakt mit den ersten Anschlusspassstücken sind, um zwischen den ersten Anschlusspassstücken in einem Zustand kurzzuschließen, in dem der Verbinder nicht mit einem zugehörigen Verbinder verbunden ist, und ein Kurzschlussfreigabeabschnitt, der in dem zugehörigen Verbinder vorgesehen ist, wenigstens teilweise zwischen den ersten Anschlusspassstücken und dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken eingeführt werden soll, um einen kurzgeschlossenen Zustand der ersten Anschlusspassstücke in einem Zustand freizugeben, in dem der Verbinder richtig mit dem zugehörigen Verbinder verbunden ist, wobei: erste Hohlräume zum wenigstens teilweisen Aufnehmen der ersten Anschlusspassstücke von der Mehrzahl von Hohlräumen an einer Seite der Kurzschließanschlussaufnahmekammer in einer Anordnungsrichtung vorgesehen sind und zweite Hohlräume zum wenigstens teilweisen Aufnehmen von zweiten Anschlusspassstücken, die nicht die ersten Anschlusspassstücke sind, von der Mehrzahl von Hohlräumen an der anderen Seite in der Anordnungsrichtung vorgesehen sind; und wenigstens ein Austrittsabschnitt, der dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken, das oder die mittels Gedrücktwerden durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt elastisch verformt wird oder werden, ein Austreten erlaubt, an wenigstens einer Trennwand ausgebildet ist, die wenigstens teilweise zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer und den zweiten Hohlräumen, in denen die zweiten Anschlusspassstücke wenigstens teilweise aufgenommen werden sollen, trennt.
  • Entsprechend einer besonderen Ausführungsform soll ein vorderer Halter an der vorderen Oberfläche des Gehäuses montiert werden und beinhaltet wenigstens einen Isolierabschnitt zum Isolieren zwischen dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken und den zweiten Anschlusspassstücken durch Verhindern des Eintretens des elastischen Kontaktstückes oder der elastischen Kontaktstücke von dem Austrittsabschnitt.
  • Entsprechend einer weiteren besonderen Ausführungsform wird ein Verbinder bereitgestellt, in dem eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken und ein Kurzschließanschluss zum Kurzschließen zwischen spezifischen Anschlusspassstücken von den Anschlusspassstücken in Hohlräumen beziehungsweise einer Kurzschließanschlussaufnahmekammer mit Bereitstellung in einem Gehäuse aufgenommen sind, elastische Kontaktstücke des Kurzschließanschlusses in Kontakt mit den spezifischen Anschlusspassstücken sind, um zwischen den spezifischen Anschlusspassstücken in einem Zustand kurzzuschließen, in dem der Verbinder nicht mit einem zugehörigen Verbinder verbunden ist, und ein Kurzschlussfreigabeabschnitt, der in dem zugehörigen Verbinder vorgesehen ist, zwischen den spezifischen Anschlusspassstücken und den elastischen Kontaktstücken eingeführt ist, um einen kurzgeschlossenen Zustand der spezifischen Anschlusspassstücke in einem Zustand freizugeben, in dem der Verbinder richtig mit dem zugehörigen Verbinder verbunden ist, wobei: die Hohlräume zum Aufnehmen der spezifischen Anschlusspassstücke von den Hohlräumen an einer Seite der Kurzschließanschlussaufnahmekammer in einer Höhenrichtung vorgesehen sind und die Hohlräume zum Aufnehmen von anderen Anschlusspassstücken, die nicht die spezifischen Anschlusspassstücke sind, von den Hohlräumen an der anderen Seite in der Höhenrichtung vorgesehen sind; und ein Austrittsabschnitt, der den elastischen Kontaktstücken, die mittels Gedrücktwerden durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt elastisch verformt werden, ein Austreten erlaubt, an wenigstens einer Trennwand ausgebildet ist, die zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer und den Hohlräumen, in denen die anderen Anschlusspassstücke aufgenommen werden sollen, trennt; und ein vorderer Halter an der vorderen Oberfläche des Gehäuses montiert werden soll und wenigstens einen Isolierabschnitt zum Isolieren zwischen den elastischen Kontaktstücken und den anderen Anschlusspassstücken durch Verhindern des Eintretens der elastischen Kontaktstücke von dem Austrittsabschnitt beinhaltet.
  • Entsprechend einer derartigen Ausgestaltung kann, da die elastischen Kontaktstücke, die durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt gedrückt werden, elastisch bei gleichzeitigem Austreten in den Austrittabschnitt hinein verformt werden, die Höhe des Kurzschließanschlusses verringert werden. Da zudem die elastischen Kontaktstücke und die Anschlusspassstücke, die nicht kurzgeschlossen werden sollten, durch den Isolierabschnitt, der in dem vorderen Halter vorgesehen ist, isoliert werden, kann ein elektrischer Kurzschluss zwischen dem Kurzschließanschluss und den Anschlusspassstücken, die nicht kurzgeschlossen werden sollten, zuverlässig verhindert werden. Damit können die Miniaturisierung des Kurzschließanschlusses und eine Verbesserung der Isolierfähigkeit kombiniert werden.
  • Insbesondere kann der Isolierabschnitt eine derartige Größe aufweisen, dass er fähig ist, den im Wesentlichen gesamten Austrittsabschnitt ohne Zurücklassen eines Zwischenraumes zu schließen.
  • Insbesondere kann zudem eine Harzarretierzunge, die sich von der Trennwand aus erstreckt und dafür ausgestaltet ist, das zweite Anschlusspassstück mit wenigstens teilweiser Aufnahme in dem zweiten Hohlraum zu arretieren und zurückzuhalten, in dem zweiten Hohlraum, in dem das zweite Anschlusspassstück aufgenommen werden soll, vorgesehen sein.
  • Insbesondere kann des Weiteren der Isolierabschnitt nahe an der Trennwand angeordnet sein.
  • Insbesondere kann zudem eine Harzarretierzunge, die sich von der Trennwand aus erstreckt und dafür ausgestaltet ist, das andere Anschlusspassstück mit Aufnahme in dem Hohlraum zu arretieren und zurückzuhalten, in dem Hohlraum, in dem das andere Anschlusspassstück aufgenommen werden soll, vorgesehen sein; und es kann der Isolierabschnitt nahe an der Trennwand angeordnet sein.
  • Entsprechend einer derartigen Ausgestaltung kann, da der Isolierabschnitt und die Harzarretierzunge im Wesentlichen an derselben Position in der Höhenrichtung platziert sind, die Höhe des Gehäuses verringert werden, weshalb die Miniaturisierung hiervon im Vergleich zu einem Fall verwirklicht werden kann, in dem der Isolierabschnitt und die Harzarretierzunge an Positionen angeordnet sind, die in der Höhenrichtung vollständig versetzt sind.
  • Insbesondere kann zudem eine Kurzschließöffnung an einer Trennwand vorgesehen sein, die zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer und den ersten Hohlräumen vorgesehen ist, wobei ein oder mehrere Kontaktabschnitte des Kurzschließanschlusses in die ersten Hohlräume durch diese Kurzschließöffnung vorstehen können, um in Kontakt mit den ersten Anschlusspassstücken zu gelangen.
  • Insbesondere kann zudem die Kurzschließöffnung durch die Trennwand in der Anordnungsrichtung hindurchtreten und/oder ist nach vorne offen.
  • Insbesondere kann des Weiteren eine rückwärtige Wand an oder nahe an einem rückwärtigen Endteil der Kurzschließanschlussaufnahmekammer vorgesehen sein, wobei der Kurzschließanschluss, der wenigstens teilweise in der Kurzschließanschlussaufnahmekammer aufgenommen ist, derart, dass er sich nicht nach hinten bewegt, durch die rückwärtige Wand zurückgehalten werden kann.
  • Insbesondere kann des Weiteren der vordere Halter derart montiert sein, dass er wenigstens teilweise das Gehäuse von vorne her bedeckt.
  • Insbesondere kann des Weiteren ein Übermaßverbiegungsverhinderungsabschnitt zum Verhindern einer übermäßigen Verbiegung des elastischen Kontaktstückes benachbart zu dem elastischen Kontaktstück vorgesehen sein.
  • Entsprechend dem Vorbeschriebenen wird es möglich, einen Verbinder bereitzustellen, der zum Kombinieren der Miniaturisierung eines Kurzschließanschlusses und der Sicherstellung einer Isolierfähigkeit geeignet ist.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich beim Studium der nachfolgenden Detailbeschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und der begleitenden Zeichnung. Es sollte einsichtig sein, dass ungeachtet dessen, dass Ausführungsformen separat beschrieben sind, einzelne Merkmale hiervon auch zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Ausschnitt zur Darstellung eines Zustandes, bevor ein buchsenartiger (female) Verbinder und ein steckerartiger (male) Verbinder entsprechend einer Ausführungsform verbunden sind.
  • 2 ist ein Ausschnitt zur Darstellung eines Zustandes, während die buchsenartigen und steckerartigen Verbinder verbunden sind.
  • 3 ist ein Ausschnitt zur Darstellung eines Zustandes, in dem die buchsenartigen und steckerartigen Verbinder richtig verbunden sind.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des buchsenartigem Verbinders.
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung des buchsenartigen Verbinders.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Kurzschließanschlusses.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht im Schnitt zur Darstellung der inneren Struktur des buchsenartigen Verbinders in einem Zustand, in denn die Kurzschlussanschlüsse nicht aufgenommen sind.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht im Schnitt zur Darstellung der inneren Struktur des buchsenartigen Verbinders in einem Zustand, in dem die Kurzschließanschlüsse aufgenommen sind und ein vorderer Halter montiert ist.
  • 9 ist ein Ausschnitt zur Darstellung eines Zustandes, bevor die Kurzschließanschlüsse in dem buchsenartigen Verbinder aufgenommen sind.
  • 10 ist ein Ausschnitt zur Darstellung eines Zustandes, nachdem die Kurzschließanschlüsse in dem buchsenartigen Verbinder aufgenommen sind.
  • 11 ist ein Ausschnitt zur Darstellung eines Zustandes, in dem der vordere Halter an dem buchsenartigen Verbinder montiert ist.
  • 12 ist eine vergrößerte Teilansicht von 9 zur Darstellung eines Austrittsabschnittes.
  • Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert anhand 1 bis 12 beschrieben.
  • Ein Verbinder ist bei dieser Ausführungsform insbesondere ein buchsenartiger Verbinder (nachstehend als buchsenartiger Verbinder F) bezeichnet) und beinhaltet buchsenartige Anschlusspassstücke (nachstehend als buchsenartige Anschlusspassstücke 30 bezeichnet), Kurzschließanschlüsse 40 zum Kurzschließen von spezifischen (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) buchsenartigen Anschlusspassstücken (nachstehend als spezifische oder erste Anschlusspassstücke 30A bezeichnet) von den buchsenartigen Anschlusspassstücken 30 und ein Gehäuse (nachstehend als buchsenartiges Gehäuse 10) zum Halten der buchsenartigen Anschlusspassstücke 30 und der Kurzschließanschlüsse 40.
  • Der buchsenartige Verbinder F ist mit einem zugehörigen steckerartigen Verbinder (nachstehend als steckerartiger Verbinder M bezeichnet) verbindbar. Die buchsenartigen und steckerartigen Verbinder F, M konstituieren oder bilden insbesondere einen Teil eines hebelartigen Verbinders, dessen Verbindungs- und Trennvorgänge durch Versetzen (insbesondere Drehen oder Schwenken) eines Hebels 50, der in oder an dem buchsenartigen Verbinder F vorgesehen ist, gefördert oder durchgeführt werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Seite, die mit einer zugehörigen Seite verbunden werden soll, als vordere Seite bezeichnet, während eine hierzu entgegengesetzte Seite als rückwärtige Seite in jedem konstituierenden Element bezeichnet wird und obere und untere Seiten von 1 als obere und untere oder seitliche Seiten bezeichnet werden.
  • Der steckerartige Verbinder M beinhaltet steckerartige Anschlusspassstücke (nachstehend als steckerartige Anschlusspassstücke 80) bezeichnet, und ein Gehäuse (nachstehend als steckerartiges Gehäuse 81 bezeichnet) zum Halten der steckerartigen Anschlusspassstücke 80. Der steckerartige Verbinder M ist insbesondere ein Plattenverbinder, in dem die steckerartigen Anschlusspassstücke 80, die sich von dem steckerartigen Gehäuse 81 aus erstrecken, mit einer nichtdargestellten Platte verbunden werden sollen.
  • Das steckerartige Gehäuse 81 besteht beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial und beinhaltet einen oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Verbinderpassabschnitten 82, in die der eine oder die mehreren buchsenartigen Verbinder F einzeln einpassbar sind. Der (insbesondere jeder) Verbinderpassabschnitt 82 ist im Wesentlichen nach vorne offen, und es ist der buchsenartige Verbinder F wenigstens teilweise enganliegend darin eingepasst. Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist die Mehrzahl von Verbinderpassabschnitten 82 insbesondere seitlich nebeneinander in einer seitlichen Richtung und/oder Höhenrichtung vorgesehen, und das steckerartige Gehäuse 81 ist als Ganzes insbesondere im Wesentlichen lang in der seitlichen Richtung ausgebildet.
  • Das steckerartige Anschlusspassstück 80 wird insbesondere gebildet durch Biegen eines (insbesondere im Wesentlichen quadratischen oder rechteckigen) Drahtmaterials, das aus einem elektrisch leitfähigen Material wie Metall besteht, insbesondere im Wesentlichen zu einer L-Form und/oder gehalten durch Eingeführtwerden (insbesondere mittels Drucksitz) in ein Anschlusseinführloch 83, das an einer hinteren Wand eines jeden Verbinderpassabschnittes 82 ausgebildet ist. Eine Endseite des steckerartigen Anschlusspassstückes 80 steht nach vorne oder außen von der hinteren Wand des Verbinderpassabschnittes 82 vor, um mit dem buchsenartigen Anschlusspassstück 30 elektrisch verbindbar zu sein, während sich die andere Endseite nach hinten oder außen von der rückwärtigen Oberfläche des steckerartigen Gehäuses 81 aus erstreckt und mit der nichtdargestellten Platte beispielsweise durch Löten bzw. Weichlöten, Verkleben, Hartlöten, Druckpassen und dergleichen verbunden ist.
  • Der Verbinderpassabschnitt 82 beinhaltet ein oder mehrere Kurzschlussfreigabeabschnitte 84, die wenigstens teilweise zwischen den buchsenartigen Anschlusspassstücken 30 und dem einen oder den mehreren Kurzschließanschlüssen 40 eingeführt sind, um einen Kurzschluss zwischen beiden freizugeben. Die Kurzschlussfreigabeabschnitte 84 stehen im Wesentlichen von der hinteren Wand des Verbinderpassabschnittes 82 nach vorne vor.
  • Das steckerartige Gehäuse 81 beinhaltet insbesondere einen oder mehrere Hebelaufnahmeabschnitte 85, in denen der eine oder die mehreren Hebel 50 wenigstens teilweise aufgenommen werden sollen, wenn die beiden Verbinder F, M verbunden sind. So viele Hebelaufnahmeabschnitte 85 wie Verbinderpassabschnitte 82 sind über den Verbinderpassabschnitten 82 vorgesehen.
  • Das steckerartige Gehäuse 81 beinhaltet einen oder mehrere Nockenstifte 86, und zwar insbesondere so viele Paare von (im Wesentlichen oberen und/oder unteren) zylindrischen Nockenstiften 86 wie der Verbinderpassabschnitt 82. Des Weiteren sind ein oder mehrere Arretierlöcher 87, in die ein oder mehrere an dem Hebel oder den Hebeln 50 vorgesehene Arretiervorsprünge 51 zur Arretierung gepasst sind, an dem steckerartigen Gehäuse 81 (insbesondere der oberen Oberfläche hiervon) vorgesehen. Es sind insbesondere so viele Arretierlöcher 87 wie der Verbinderpassabschnitt 82 vorgesehen.
  • Der buchsenartige Verbinder F wird insbesondere durch Montieren des Hebels 50 an dem buchsenartigen Gehäuse 10 gebildet, das geeignet ist, die buchsenartigen Anschlusspassstücke 30 zu halten. Das buchsenartige Gehäuse 10 besteht beispielsweise aus einem synthetischen Harz und/oder liegt als Ganzes im Wesentlichen in Form eines im Wesentlichen rechteckigen oder vieleckigen Blockes vor, und es können eine Mehrzahl von buchsenartigen Anschlusspassstücken 30 und ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Kurzschließanschlüssen 40, wenigstens teilweise darin aufgenommen sein.
  • Das buchsenartige Anschlusspassstück 30 soll mit einem Draht 35 (insbesondere einem Ende hiervon) verbunden und/oder im Wesentlichen in einer Form, die in einer Vorne-Hinten-Richtung lang und schmal ist, durch Druckbearbeitung, Knicken und/oder Prägen einer elektrisch leitfähigen Platte (insbesondere Metall) gebildet werden. Ein vorderer Abschnitt (insbesondere eine im Wesentlichen vordere Hälfte) des buchsenartigen Anschlusspassstückes 30 dient als Verbindungsabschnitt 31 (insbesondere im Wesentlichen in Form eines rechteckigen oder vieleckigen Rohres), in das das steckerartige Anschlusspassstück 80 wenigstens teilweise eingeführt und damit von vorne her verbunden werden soll, während ein rückwärtiger Abschnitt (insbesondere im Wesentlichen eine rückwärtige Hälfte) hiervon als Drahtverbindungsabschnitt (der insbesondere wenigstens einen Trommelabschnitt 32 umfasst) zur Verbindung (insbesondere durch Verbindungscrimpen) mit dem Draht 35 (insbesondere dem Ende hiervon) dient.
  • Das buchsenartige Anschlusspassstück 30 beinhaltet insbesondere einen Primärarretierabschnitt 33 zur Arretierung durch eine später noch beschriebene Harzarretierzunge 14 und einen Sekundärarretierabschnitt 34 zur Arretierung durch einen später noch beschriebenen Rückhalter 60. Der Primärarretierabschnitt 33 liegt insbesondere im Wesentlichen in Form eines Vorsprunges vor, der an der seitlichen (oberen) Oberfläche des Verbindungsabschnittes 31 vorgesehen ist, während der Sekundärarretierschnitt 34 insbesondere das rückwärtige Ende des Verbindungsabschnittes 31 ist oder nahe an diesem vorgesehen ist.
  • Der Kurzschließanschluss 40 wird Druckbearbeiten, Knicken und/oder Prägen einer elektrisch leitfähigen Platte (insbesondere Metall) gebildet und beinhaltet wenigstens ein Paar von elastischen Kontaktstücken 41, die elastisch in Kontakt mit den jeweiligen buchsenartigen Anschlusspassstücken 30 (siehe 6) gelangen können. Die elastischen Kontaktstücke 41 (insbesondere das Paar hiervon) liegen insbesondere im Wesentlichen in Form von einseitig eingespannten Trägern (cantilever) vor, die jeweils derart geknickt sind, dass sie sich nach vorne von dem rückwärtigen Ende einer Basisplatte 42 aus erstrecken und/oder sind elastisch in einer vertikalen Richtung (Richtung, die sich mit einer Längserstreckung der buchsenartigen Anschlusspassstücke 41 schneidet) insbesondere mit den geknickten Teilen als Stützpunkten verformbar.
  • Ein Spitzenteil des elastischen Kontaktstückes 41 ist insbesondere bergförmig oder in Form eines umgedrehten V gebogen oder ausgebildet, wobei der Scheitel oder distale Abschnitt hiervon als Kontaktabschnitt 43 dient, der in Kontakt mit dem buchsenartigen Anschlusspassstück 30 gebracht werden kann. Des Weiteren dient ein Teil des Spitzenteiles des elastischen Kontaktstückes 41 vor oder benachbart zu dem Kontaktabschnitt 43 als Führungsabschnitt 44 zum Führen des Kurzschlussfreigabeabschnittes 84 zwischen den Kontaktabschnitt 43 und das buchsenartige Anschlusspassstück 30. Der Führungsabschnitt 44 erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen schräg nach unten oder innen und/oder weist insbesondere eine geeignete Länge auf, um die Funktion des Führens des Kurzschlussfreigabeabschnittes 84 vollständig wahrzunehmen.
  • Ein Übermaßverbiegungsverhinderungsabschnitt 45 zum Verhindern einer übermäßigen Verbiegung des elastischen Kontaktstückes 41 ist insbesondere unter dem elastischen Kontaktstück 41 vorgesehen. Der Übermaßverbiegungsverhinderungsabschnitt 45 wird insbesondere im Wesentlichen durch Biegen eines Teiles der Basisplatte 42 nach oben oder außen gebildet.
  • Der Hebel 50 zum Fördern oder Durchführen eines Verbindungsvorganges mit dem steckerartigen Verbinder M ist insbesondere versetzbar (insbesondere drehbar oder schwenkbar) an dem buchsenartigen Gehäuse 10 (siehe 4) montiert. Der Hebel 50 beinhaltet eine oder mehrere, insbesondere ein Paar von Nockenplatten 43, die (insbesondere jeweils) mit einer Nockenrille 52 ausgebildet sind, und einen Bedienabschnitt (nicht gezeigt) in Kopplung mit der Nockenplatte oder den Nockenplatten 53 insbesondere im Wesentlichen zum Koppeln der Nockenplatten 53 im Wesentlichen torförmig.
  • An einer Anfangsposition des Hebels 50 ist der Eintritt oder sind die Eintritte der Nockenrille oder Nockenrillen 52 insbesondere im Wesentlichen nach vorne orientiert. Sind die beiden Verbinder F, M leicht bzw. locker verbunden, so ist der Nockenstift 86 oder sind die Nockenstifte 86 durch den Eintritt oder die Eintritte der Nockenrille oder Nockenrillen 52 eingeführt. Wird der Hebel 50 aus der Anfangsposition hin zu einer oder in eine Verbindungsposition versetzt (insbesondere gedreht oder geschwenkt), so bewegt sich der Nockenstift 86 oder bewegen sich die Nockenstifte 86 entlang der Nockenrille oder Nockenrillen 52, und es werden die beiden Verbinder F, M hin zueinander durch eine Nockenwirkung aufgrund des Eingriffes des Nockenstiftes oder der Nockenstifte 86 und der Nockenrille oder Nockenrillen 52 gezogen. Insbesondere wenn der Hebel 50 im Wesentlichen die Verbindungsposition erreicht, ist der Nockenstift 86 oder sind die Nockenstifte 86 insbesondere am hinteren Ende oder den hinteren Enden der Nockenrille oder Nockenrillen 52 platziert, und die beiden Verbinder F, M sind richtig verbunden.
  • Die Nockenplatte 53 beinhaltet insbesondere einen Arretierarm 54, der derart ausgebildet ist, dass er elastisch im Wesentlichen in einer Plattendickenrichtung der Nockenplatte 53 verformbar ist, wobei der Arretiervorsprung 51 in einem Längenzwischenteil (insbesondere im Wesentlichen einem Längenmittelteil) des Arretierarmes 54 ausgebildet ist. Der Arretiervorsprung 51 soll wenigstens teilweise in das Arretierloch 87 des steckerartigen Verbinders M eingepasst sein, um die beiden Verbinder F, M in einem richtig verbundenen Zustand zu arretieren.
  • Ein (insbesondere im Wesentlichen rechteckiger) Dichtungsring 11 soll insbesondere an der äußeren Umfangsoberfläche des buchsenartigen Gehäuses 10 eingepasst sein. In dem richtig verbundenen Zustand der buchsenartigen und steckerartigen Verbinder F, M ist der Dichtungsring 11 zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des buchsenartigen Gehäuses 10 und der inneren Umfangoberfläche des Verbinderpassabschnittes 82 schichtartig eingeschlossen, wodurch das Innere des Verbinderpassabschnittes 82 in einem abgedichteten Zustand (siehe 3) gehalten wird. Man beachte, dass ein Aufnahmebehälter 12 zur externen Passung an den Verbinderpassabschnitt 82 insbesondere außerhalb des Dichtungsringes 11 vorgesehen ist, um den Dichtungsring 11 wenigstens teilweise zu bedecken.
  • Das buchsenartige Gehäuse 10 beinhaltet eine Mehrzahl von Hohlräumen 13 zum wenigstens teilweisen Aufnehmen der buchsenartigen Anschlusspassstücke 30, die mit den Drähten 35 verbunden sind, die an die Enden der Drähte 35 insbesondere gecrimpt sind. Bei dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Hohlräumen 13 insbesondere in einer oder mehreren Stufen oder Ebenen, beispielsweise in jeder von vier separaten Stufen, ausgebildet.
  • Die Harzarretierzunge 14, die insbesondere im Wesentlichen nach vorne von der seitlichen (oberen) Oberfläche des Hohlraumes 13 aus (untere Oberfläche einer unteren Trennwand 22, was nachstehend noch beschrieben wird) einseitig eingespannt ist, ist in jedem Hohlraum 13 vorgesehen. Ein Verformungsraum 15 zur Ermöglichung einer elastischen Verformung (insbesondere im Wesentlichen nach außen oder oben) der Harzarretierzunge 14 ist zwischen der Harzarretierzunge 14 und der seitlichen (oberen) Oberfläche des Hohlraumes 13 (siehe 9) vorgesehen. Der Verformungsraum 15 ist insbesondere ein Raum, dessen vordere Seite in der vertikalen Richtung breiter als eine rückwärtige Seite ist.
  • Wird das buchsenartige Anschlusspassstück 30 in jeden Hohlraum 13 eingeführt, so wird die Harzarretierzunge 14 durch den Primärarretierabschnitt 33 mit Bereitstellung an dem buchsenartigen Anschlusspassstück 30 zur elastischen Verformung nach außen oder oben gedrückt. Wird das buchsenartige Anschlusspassstück 30 im Wesentlichen bis zu einer richtigen Position eingeführt, so ist der Primärarretierabschnitt 33 insbesondere vor der Spitze der Harzarretierzunge 14 platziert, die Harzarretierzunge 14 wird elastisch wenigstens teilweise wiederhergestellt, und die Spitze hiervon wird an dem Primärarretierabschnitt 33 (Primärarretierung) von hinten her (siehe 1) platziert. Auf diese Weise wird das buchsenartige Anschlusspassstück 30 zurückgehalten.
  • Das buchsenartige Gehäuse 10 beinhaltet einen Rückhaltereinführabschnitt 16, in den der Rückhalter 60 wenigstens teilweise eingeführt werden soll. Der Rückhaltereinführabschnitt 16 ist insbesondere im Wesentlichen ein Loch, das an der seitlichen (oberen) Oberfläche des buchsenartigen Gehäuses 10 offen ist und/oder mit mehreren Hohlräumen 13, insbesondere mit allen Hohlräumen 13 (siehe 9) kommuniziert. Der Rückhaltereinführabschnitt 16 ist insbesondere in einem Zwischenteil (insbesondere im Wesentlichen einem Mittelteil) des buchsenartigen Gehäuses 10 in der Vorne-Hinten-Richtung ausgebildet.
  • Der Rückhalter 60 besteht beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial ähnlich wie das buchsenartige Gehäuse 10. Der Rückhalter 60 beinhaltet ein oder mehrere Durchgangslöcher 61, die in der Vorne-Hinten-Richtung entsprechend den jeweiligen Hohlräumen 13 hindurchtreten. Ein Rückhalteabschnitt 62 zum Zurückhalten des Sekundärarretierabschnittes 34 des buchsenartigen Anschlusspassstückes 30 durch Arretiertwerden daran ist an oder nahe an dem vorderen Ende eines jeden Durchgangsloches 61 (siehe 2) vorgesehen. Der Rückhalteabschnitt 62 ist an der seitlichen (oberen) Oberfläche des (insbesondere eines jeden) Durchgangsloches 61 vorgesehen.
  • Gehalten werden kann der Rückhalter 60 insbesondere in Bezug auf das buchsenartige Gehäuse 10 in einer Teilarretierposition (insbesondere einer ersten Position), in der die Rückhalteabschnitte 62 (insbesondere im Wesentlichen nach oben) von den Hohlräumen 13 zurückgezogen sind, und einer Vollarretierposition (insbesondere einer zweiten Position), in der die Rückhalteabschnitte 62 wenigstens teilweise in den Hohlräumen 13 platziert sind. Bevor die buchsenartigen Anschlusspassstücke 30 eingeführt sind, wird der Rückhalter 60 an der Teilarretierposition (erste Position) gehalten, um Vorwärtsbewegungen der Verbindungsabschnitte 31 der buchsenartigen Anschlusspassstücke 30 zu ermöglichen. Nachdem die buchsenartigen Anschlusspassstücke 30 wenigstens teilweise eingeführt sind, wird der Rückhalter 60 in die Vollarretierposition (zweite Position) versetzt (insbesondere verschoben), um die buchsenartigen Anschlusspassstücke 30 zu halten.
  • Das buchsenartige Gehäuse 10 beinhaltet eine oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 zum wenigstens teilweisen Aufnehmen des einen oder der mehreren Kurzschließanschlüsse 40. Es ist die Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 oder es sind die Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 wenigstens teilweise zwischen den Hohlräumen 13 insbesondere im Wesentlichen in der vertikalen Richtung vorgesehen. Insbesondere sind die eine oder mehreren Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 zwischen benachbarten Hohlräumen 13 vorgesehen, und zwar insbesondere jeweils zwischen den Hohlräumen 13 mit Anordnung in einer Stufe (beispielsweise der obersten Stufe) und denjenigen in einer benachbarten Stufe (beispielsweise in der zweiten Stufe von oben), zwischen den Hohlräumen 13 in der zweiten Stufe und denjenigen mit Anordnung in der dritten Stufe und/oder zwischen den Hohlräumen 13 mit Anordnung in der dritten Stufe und denjenigen mit Anordnung in der vierten Stufe.
  • Die spezifischen (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Anschlusspassstücke 30A (insbesondere erste Anschlusspassstücke) zum Kurzgeschlossenwerden durch den Kurzschließanschluss 40, der wenigstens teilweise in der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 aufgenommen ist, sind bezugsrichtig in zwei Hohlräumen 13 aufgenommen, die benachbart zu (beispielsweise über) der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 (beispielsweise eine Seite in der Höhenrichtung) vorgesehen sind. Des Weiteren sind die buchsenartigen Anschlusspassstücke 30, die nicht durch den Kurzschließanschluss 40 kurzgeschlossen werden sollten, der wenigstens teilweise in der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 aufgenommen ist (nachstehend als andere Anschlusspassstücke 30B bezeichnet, insbesondere zweite Anschlusspassstücke) wenigstens teilweise in den Hohlräumen 13 insbesondere unter der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 (andere Seite in der Höhenrichtung) aufgenommen. Man beachte, dass von den Hohlräumen 13 diejenigen, in denen die spezifischen Anschlusspassstücke 30A (besondere erste Anschlusspassstücke) aufgenommen werden sollen, als spezifische Hohlräume 13A (besondere erste Hohlräume) bezeichnet werden, während diejenigen, in denen die anderen Anschlusspassstücke 30B (besondere zweite Anschlusspassstücke) aufgenommen werden sollen, nachstehend als andere Hohlräume 13 (besondere zweite Hohlräume) bezeichnet werden.
  • Die Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 ist insbesondere im Wesentlichen nach vorne offen, und der Kurzschließanschluss 40 kann wenigstens teilweise insbesondere im Wesentlichen von vorne her darin aufgenommen sein. Die Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 weist insbesondere eine Breite auf, die sich über zwei spezifische Hohlräume 13A erstreckt, die benachbart hierzu (insbesondere darüber) in der Breitenrichtung vorgesehen sind. Man beachte, dass die Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 insbesondere in einem Teil des buchsenartigen Gehäuses 10 vor dem Rückhaltereinführabschnitt 16 ausgebildet ist.
  • Eine Kurzschließöffnung 19 ist an einer Trennwand vorgesehen, die zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 und den spezifischen Hohlräumen 13A vorgesehen ist (nachstehend als obere Trennwand 18 bezeichnet) (siehe 10). Die Kontaktabschnitte 43 des Kurzschließanschlusses 40 stehen in die spezifischen Hohlräume 13A durch die Kurzschließöffnung 19 vor, um in Kontakt mit den spezifischen Anschlusspassstücken 30A (erste Anschlusspassstücke) zu gelangen. Die Kurzschließöffnung 19 tritt insbesondere durch die obere Trennwand 18 in der vertikalen Richtung hindurch und/oder ist nach vorne offen.
  • Eine rückwärtige Wand 21 ist an oder nahe an einem rückwärtigen Endteil der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 vorgesehen, und ein Teil der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 hinter der Kurzschließöffnung 19 weist insbesondere im Wesentlichen eine beutelartige Form auf, die an vier Seiten und einer rückwärtigen Seite von Wänden umgeben ist (siehe 10). Der Kurzschließanschluss 40, der in der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 aufgenommen ist, wird derart, dass er sich nicht nach hinten bewegt, durch die rückwärtige Wand 21 zurückgehalten.
  • Ein Austrittsabschnitt 23 ist an einer Trennwand vorgesehen, die zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 und den anderen Hohlräumen 13B (besondere zweite Hohlräume) vorgesehen ist und die nachstehend als untere Trennwand 22 bezeichnet wird. Der Austrittsabschnitt 23 wird später detailliert beschrieben.
  • Wie in 11 gezeigt ist, soll ein vorderer Halter 70 an der vorderen Oberfläche des buchsenartigen Gehäuses 10 montiert werden. Der vordere Halter 70 besteht beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial, beinhaltet einen vorderen Wandabschnitt 71, der einen Teil einer vorderen Wand des buchsenartigen Gehäuses 10 bildet oder diese konstituiert, wenn der vordere Halter 70 an dem buchsenartigen Gehäuse 10 montiert ist, und/oder wenigstens einen Seitenwandabschnitt 72, der sich von dem vorderen Wandabschnitt 71 aus (insbesondere der äußeren Umfangskante hiervon) nach hinten erstreckt, und insbesondere im Wesentlichen als Ganzes in Form eines mit Boden versehenen bzw. ruhenden (bottomed) Rohres vorliegt, das nach hinten offen ist. Der vordere Halter 70 soll derart montiert werden, dass er wenigstens teilweise das buchsenartige Gehäuse 10 von vorne her bedeckt.
  • In einem Zustand, in dem der vordere Halter 70 an dem buchsenartigen Gehäuse 10 montiert ist, ist das rückwärtige Ende des Seitenwandabschnittes 72 des vorderen Halters 70 im Wesentlichen zu dem vorderen Ende des Dichtungsringes 11 orientiert, um zu verhindern, dass sich der Dichtungsring 11 nach vorne löst.
  • Wie in 11 gezeigt ist, beinhaltet der vordere Wandabschnitt 71 des vorderen Halters 70 eine oder mehrere Anschlusseinführöffnungen 73, durch die die steckerartigen Anschlusspassstücke 80 wenigstens teilweise von vorne her in die Hohlräume 13 einführbar sind, und zwar an Positionen, die im Wesentlichen den jeweiligen Hohlräumen 13 entsprechen. Des Weiteren beinhaltet der vordere Wandabschnitt 71 des vorderen Halters 70 ein oder mehrere Kurzschlussfreigabelöcher 74, durch die der Kurzschlussfreigabeabschnitt oder die Kurzschlussfreigabeabschnitte 84 wenigstens teilweise in die Kurzschließöffnung oder Kurzschließöffnungen 19 von vorne her einführbar ist oder sind, und zwar an einer Position oder an Positionen entsprechend der jeweiligen Kurzschließöffnung oder den jeweiligen Kurzschließöffnungen 19. Des Weiteren beinhaltet der vordere Wandabschnitt 71 des vorderen Halters 70 einen oder mehrere Isolierabschnitte 75. Die Isolierabschnitte 75 werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • Der Austrittsabschnitt 23, der den elastischen Kontaktstücken 41, die elastisch mittels Gedrücktwerden durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt 84 verformt werden, ein Austreten erlaubt, ist an der (insbesondere unteren) Trennwand 22 ausgebildet, die wenigstens teilweise zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 und den anderen Hohlräumen 13B (besondere zweite Hohlräume) trennt, siehe 3. Der Austrittsabschnitt 23 ist insbesondere ein Schnittabschnitt, der an einem Spitzenteil der unteren Trennwand 22 ausgebildet ist und insbesondere im Wesentlichen eine seitlich lange rechteckige Form mit Öffnung nach vorne aufweist.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist der Austrittsabschnitt 23 durch ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von Seitenkanten 24 und eine rückwärtige Kante 25 festgelegt. Das Paar von Seitenkanten 24 ist unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu einer Wandoberfläche der unteren Trennwand 22. Wie in 7 und 12 gezeigt ist, weist die rückwärtige Kante 25 eine vertikale Oberfläche 25A unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Wandoberfläche der unteren Trennwand 23 und/oder einer geneigten Oberfläche 25B auf, und es ist die vertikale Oberfläche 25A insbesondere im Wesentlichen mit einer unteren Seite der geneigten Oberfläche 25B verbunden. Die geneigte Oberfläche 25B ist nach unten zur Vorderseite hin geneigt, und es ist eine Öffnungsabmessung des Austrittsabschnittes 23 in der Vorne-Hinten-Richtung an einer unteren Seite klein und weitet sich allmählich hin zu einer oberen Seite.
  • Die Austrittsabschnitte 23 sind insbesondere in allen Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 vorgesehen und/oder vor den Harzarretierzungen 14 der anderen Hohlräume 13B angeordnet, die unter oder benachbart zu den Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 vorgesehen sind. Die Austrittsabschnitte 23 weisen insbesondere im Wesentlichen dieselbe Größe und Form in allen Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 auf.
  • Wie in 3 gezeigt ist, beinhaltet der vordere Halter 17 den einen oder die mehreren Isolierabschnitte 75 zum Isolieren zwischen den elastischen Kontaktstücken 41 und den anderen Anschlusspassstücken 30B (besondere zweite Anschlusspassstücke). Die Isolierabschnitte 75 sind insbesondere im Wesentlichen an Positionen unter und entsprechend den Austrittsabschnitten 23 des buchsenartigen Gehäuses 10 und/oder in Form von Wänden vorgesehen, die im Wesentlichen von der rückwärtigen Oberfläche des vorderen Wandabschnittes 71 des vorderen Halters 70 aus nach hinten vorstehen. Die Isolierabschnitte 75 sind unter den Austrittsabschnitten 23 (über den anderen Hohlräumen 13B) in demjenigen Zustand angeordnet, in dem der vordere Halter 70 an dem buchsenartigen Gehäuse 10 montiert ist.
  • Wie in 11 gezeigt ist, weisen die Isolierabschnitte 75 insbesondere eine derartige Größe auf, dass sie in der Lage sind, die im Wesentlichen gesamten Austrittsabschnitte 23 ohne Zurücklassen eines Zwischenraumes zu schließen. Ist der vordere Halter 70 an dem buchsenartigen Gehäuse 10 montiert, so sind vorstehende Endteile der Isolierabschnitte 75 nahe an oder in Kontakt mit den unteren Oberflächen der unteren Trennwände 22.
  • Wie in 11 gezeigt ist, ist die Höhe des Isolierabschnittes 75 insbesondere in einem vorderen Teil (insbesondere einer im Wesentlichen vorderen Hälfte) in der Vorne-Hinten-Richtung geringfügig größer als in einem rückwärtigen Teil (insbesondere einer im Wesentlichen rückwärtigen Hälfte). Eine Stufe 76 ist insbesondere zwischen einem vorderen Teil und einem rückwärtigen Teil an der unteren Oberfläche des Isolierabschnittes 75 ausgebildet. Ein Teil der unteren Oberfläche des Isolierabschnittes 75 hinter der Stufe 76 dient als zurückgenommener Abschnitt 77, der nach oben oder innen zurückgenommen ist, und verhindert die Wechselwirkung des Primärarretierabschnittes 33 des buchsenartigen Anschlusspassstückes 30 mit dem Isolierabschnitt 75 (siehe 3). Man beachte, dass die obere Oberfläche des Isolierabschnittes 75 insbesondere im Wesentlichen eine flache Oberfläche im Gegensatz zur unteren Oberfläche ist.
  • Die Höhe des vorderen Teiles des Isolierabschnittes 75 ist insbesondere geringfügig kleiner als diejenige der Harzarretierzunge 14 (vertikale Abmessung zwischen der unteren Oberfläche der unteren Trennwand 22 und der unteren Oberfläche der Spitze der Harzarretierzunge 14). Mit anderen Worten, der Isolierabschnitt 75 ist in einer derartigen Positionsbeziehung, dass er wenigstens teilweise die Harzarretierzunge 14 in der Höhenrichtung überlappt (zu dieser orientiert ist).
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für einen Zusammenbauvorgang des buchsenartigen Verbinders F beschrieben.
  • Zunächst wird der Kurzschließanschluss 40 wenigstens teilweise in jeder Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 aufgenommen (siehe 9 und 10). Der Kurzschließanschluss 40 wird in der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 insbesondere durch einen nichtdargestellten Schiebestift positioniert (insbesondere verschoben und aufgenommen). Sodann wird der Kurzschließanschluss 40 in einen rückwärtigen Teil der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 druckgepasst und in einer derartigen Stellung gehalten, dass die Kontaktabschnitte 43 nach oben oder in die Hohlräume 13 durch die Kurzschließöffnung 19 vorstehen.
  • Anschließend wird der vordere Halter 70 auf oder an dem buchsenartigen Gehäuse 10 montiert (siehe 10). Sodann werden die unteren Seiten der Austrittsabschnitte 23 wenigstens teilweise von den Isolierabschnitten 75 geschlossen.
  • Anschließend wird das buchsenartige Anschlusspassstück 30 wenigstens teilweise in den (insbesondere jeden) Hohlraum 13 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Rückhalter 60 in der Teilarretierposition (erste Position) gehalten. Das buchsenartige Anschlusspassstück 30, das in jeden Hohlraum 13 von der Einführseite her (insbesondere im Wesentlichen von hinten) eingeführt ist, wird durch die Harzarretierzunge 14 bei Erreichen einer richtigen Position primärarretiert. Von den buchsenartigen Anschlusspassstücken 30 wird das spezifische Anschlusspassstück 30A (besondere erste Anschlusspassstücke) zum Kurzgeschlossenwerden durch den Kurzschließanschluss 40 in die richtige Position eingeführt, während es elastisch das elastische Kontaktstück 41 verformt, das in den spezifischen Hohlraum 13A (besonderer erster Hohlraum) nach unten vorsteht, und durch die Harzarretierzunge 14 in einem Zustand arretiert, der in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 43 des elastischen Kontaktstückes 41 gehalten wird, das heißt in einem kurzgeschlossenen Zustand. Man beachte, dass in diesem Zustand die Spitze des elastischen Kontaktstückes 41 über der unteren Trennwand 22 (oder radial einwärts hiervon) platziert ist (siehe 1).
  • Wird anschließend der Rückhalter 60 in die Vollarretierposition (zweite Position) bewegt, so wird jedes buchsenartige Anschlusspassstück 30 durch den Rückhalteabschnitt 62 sekundärarretiert, wodurch der Zusammenbau des buchsenartige Verbinders F beendet ist.
  • Als Nächstes wird ein Verbindungsvorgang der buchsenartigen und steckerartigen Verbinder F, M beschrieben.
  • Werden die buchsenartigen und steckerartigen Verbinder F, M verbunden, so werden die steckerartigen Anschlusspassstücke 80 wenigstens teilweise in die Verbindungsabschnitte 31 der spezifischen Anschlusspassstücke 30A mit wenigstens teilweiser Aufnahme in den Hohlräumen 13 durch die Anschlusseinführöffnung oder die Anschlusseinführöffnungen 73 des vorderen Halters 70 eingeführt, um elektrisch leitend mit den buchsenartigen Anschlusspassstücken 30 verbunden zu werden, wie in 2 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kurzschlussfreigabeabschnitt oder sind die Kurzschlussfreigabeabschnitte 84 wenigstens teilweise in die Kurzschließöffnung oder Kurzschließöffnungen 19 des buchsenartigen Gehäuses 10 durch das Kurzschlussfreigabeloch oder die Kurzschlussfreigabelöcher 74 des vorderen Halters 70 eingeführt und erreicht oder erreichen eine Position oder Positionen vor dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken 41.
  • Schreitet der Verbindungsvorgang weiter voran, so werden die steckerartigen Anschlusspassstücke 80 weiter nach hinten eingeführt, und der Kurzschlussfreigabeabschnitt 84 wird oder die Kurzschlussfreigabeabschnitte 84 werden tief in die Kurzschließöffnung oder Kurzschließöffnungen 19 eingeführt, gelangen in Kontakt mit dem Führungsabschnitt oder den Führungsabschnitten 44 der elastischen Kontaktstücke 41, um elastisch das elastische Kontaktstück oder die elastischen Kontaktstücke 41 nach unten oder weg von dem spezifischen Anschlusspassstück oder den spezifischen Anschlusspassstücken 30A zu verformen und sich zwischen den Verbindungsabschnitt oder die Verbindungsabschnitte 31 des spezifischen Anschlusspassstückes oder der spezifischen Anschlusspassstücke 30A und das elastische Kontaktstück oder die elastischen Kontaktstücke 41 des Kurzschlussanschlusses oder der Kurzschlussanschlüsse 40 zu schieben. Zu diesem Zeitpunkt tritt die Spitze des elastischen Kontaktstückes oder der elastischen Kontaktstücke 41 oder treten die Spitzen des elastischen Kontaktstückes 41 oder der elastischen Kontaktstücke 41 in den Austrittsabschnitt oder die Austrittsabschnitte 23 aus, insbesondere ohne in Kontakt mit der unteren Trennwand oder den unteren Trennwänden 22 zu gelangen. Auf diese Weise wird ein kurzgeschlossener Zustand zwischen einem Paar der spezifischen Anschlusspassstücke 30A durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt 84 nach dem Schieben zwischen die spezifischen Anschlusspassstücke 30A und den Kurzschließanschluss 40 freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Spitzen der elastischen Kontaktstücke 41 insbesondere im Wesentlichen in einem Höhenbereich platziert, der gleichwertig zu demjenigen der geneigten Oberfläche 25B des Austrittsabschnittes 23 ist.
  • Durch das Vorstehende erreichen die buchsenartigen und steckerartigen Verbinder F, M den richtig verbundenen Zustand.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist entsprechend dieser Ausführungsform die untere Trennwand 22, die wenigstens teilweise zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 und den anderen Hohlräumen 13B trennt, insbesondere mit dem Austrittsabschnitt 23 ausgebildet, um dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken 41, das oder die mittels Gedrücktwerden durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt 84 verformt wird oder werden, ein Austreten ermöglicht, und/oder es ist der Isolierabschnitt 75 zum Isolieren zwischen den elastischen Kontaktstücken 41 und den anderen Anschlusspassstücken 30B insbesondere unter dem Austrittsabschnitt 23 vorgesehen. Da dies dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken 41, das oder die durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt 84 gedrückt wird oder werden, eine elastische Verformung bei gleichzeitigem Austreten in den Austrittsabschnitt 23 ermöglicht, kann die Höhe des Kurzschließanschlusses 40 weiter verringert werden. Da zudem die elastischen Kontaktstücke 41 und die anderen Anschlusspassstücke 30B (zweite Anschlusspassstücke), die nicht kurzgeschlossen werden sollten, insbesondere durch den Isolierabschnitt 75 isoliert sind, kann ein elektrischer Kurzschluss zwischen dem Kurzschließanschluss 40 und den anderen Anschlusspassstücken 30B (zweite Anschlusspassstücke), die nicht durch den Kurzschließanschluss 40 kurzgeschlossen werden sollten, verhindert werden. Damit können die Miniaturisierung des Kurzschließanschlusses 40 und eine Verbesserung der Isolierfähigkeit kombiniert werden.
  • Des Weiteren ist die Harzarretierzunge 40, die sich von der unteren Trennwand 22 aus erstreckt und dafür ausgestaltet ist, das andere Anschlusspassstück 30B, das in dem anderen Hohlraum 13B aufgenommen ist, zu arretieren und zurückzuhalten, insbesondere in dem anderen Hohlraum 13B (zweiter Hohlraum) vorgesehen, und/oder der Isolierabschnitt 75 ist nahe an der unteren Trennwand 22 angeordnet. Dies ermöglicht, dass die Höhe des buchsenartigen Gehäuses 10 im Vergleich zu demjenigen Fall verringert wird, in dem die Isolierabschnitte und Harzarretierzungen an Positionen angeordnet sind, die vollständig in der Höhenrichtung versetzt sind. Insbesondere wenn die Harzarretierzunge beispielsweise an einer unteren Oberflächenseite des Hohlraumes vorgesehen ist, muss die Position der unteren Oberfläche des Hohlraumes abgesenkt werden, um einen Verformungsraum für die Harzarretierzunge zwischen der Harzarretierzunge und der unteren Oberfläche des Hohlraumes sicherzustellen. Dies bedeutet, dass aufgrund dessen, dass der Verformungsraum an der unteren Oberflächenseite zusätzlich zu einem Raum mit Bereitstellung an einer oberen Oberflächenseite des Hohlraumes zum Anordnen des Isolierabschnittes vorgesehen sein muss, die Höhe des Gehäuses derart stark vergrößert wird. Im Gegensatz hierzu ist bei dem buchsenartigen Verbinder F dieser Ausführungsform insbesondere nicht notwendig, die Verformungsräume 15 für die Harzarretierzungen 14 und die Räume zum Anordnen der Isolierabschnitte 75 vertikal getrennt vorzusehen, weshalb die Höhe des buchsenartigen Gehäuses 1 verringert und die Miniaturisierung hiervon verwirklicht werden kann.
  • Entsprechend sind zur Bereitstellung eines Verbinders, der zum Kombinieren der Miniaturisierung eines Kurzschließanschlusses und der Sicherstellung einer Isolierfähigkeit geeignet ist, Hohlräume 13A (besondere erste Hohlräume), in denen spezifische (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Anschlusspassstücke 30A (besondere erste Anschlusspassstücke) wenigstens teilweise aufgenommen werden sollen, an einer Seite einer oder mehrerer Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 vorgesehen, die zwischen Hohlräumen 13 in einer Mehrzahl von Stufen in einer Höhenrichtung (Anordnungsrichtung) vorgesehen sind, und es sind Hohlräume 13B (besondere zweite Hohlräume), in denen andere Anschlusspassstücke 30B (besondere zweite Anschlusspassstücke), die nicht die spezifischen Anschlusspassstücke 30A (erste Anschlusspassstücke) sind, von den Hohlräumen 13 an der anderen Seite in der Höhenrichtung (Anordnungsrichtung) vorgesehen. Ein Austrittsabschnitt 23, der einem elastischen Kontaktstück oder elastischen Kontaktstücken 41, das oder die elastisch mittels Gedrücktwerden durch einen Kurzschlussfreigabeabschnitt 84 verformt wird oder werden, ein Austreten ermöglicht, ist an einer Trennwand 22 ausgebildet, die wenigstens teilweise zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer 17 und den Hohlräumen 13B (zweite Hohlräume) trennt, in denen die anderen Anschlusspassstücke 30B (zweite Anschlusspassstücke) wenigstens teilweise aufgenommen werden sollen. Ein vorderer Halter 70 soll an der vorderen Oberfläche eines Gehäuses 10 montiert werden und beinhaltet einen oder mehrere Isolierabschnitte 75 zum Isolieren zwischen den elastischen Kontaktstücken 41 und den anderen Anschlusspassstücken 30B (zweite Anschlusspassstücke) durch Platziertwerden an der Seite der Hohlräume 13B an der anderen Seite der Austrittsabschnitte 23 in der Höhenrichtung (Anordnungsrichtung).
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere sind auch die nachfolgenden Ausführungsformen im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
    • (1) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Austrittsabschnitt 23 ein Schnittabschnitt ist, der nach vorne offen ist, besteht keine Beschränkung hierbei, und es kann der Austrittsabschnitt auch ein Durchgangsloch sein, das in der vertikalen Richtung hindurchtritt, während es an vier Seiten umgeben ist.
    • (2) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der vorstehende Endteil des Isolierabschnittes 75 nahe an oder in Kontakt mit der unteren Oberfläche der unteren Trennwand 22 ist, besteht keine Beschränkung hierbei, und es kann der Isolierabschnitt auch unter oder entfernt von der unteren Trennwand angeordnet sein.
    • (3) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Isolierabschnitt 75 eine derartige Größe aufweist, dass er fähig ist, den gesamten Austrittsabschnitt 23 ohne Zurücklassen eines Zwischenraumes zu schließen, muss er nicht notwendigerweise eine derartige Größe aufweisen.
    • (4) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Isolierabschnitt 75 gänzlich die Harzarretierzunge in der Vorne-Hinten-Richtung überlappt, besteht keine Beschränkung hierbei, und es kann ein Teil des Isolierabschnittes auch weiter nach unten als die Harzarretierzunge vorstehen.
    • (5) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die vorliegende Erfindung bei dem buchsenartigen Verbinder F Anwendung findet, bei dem die Kurzschließanschlussaufnahmekammern 17 zwischen den Hohlräumen 13 angeordnet sind, die in den vier Stufen angeordnet sind, sind die Anzahl der Hohlräume und die Anzahl der Kurzschließanschlussaufnahmekammern nicht beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem beliebigen Verbinder Anwendung finden, vorausgesetzt, dass Hohlräume in wenigstens zwei Stufen angeordnet sind und der Verbinder Kurzschließanschlussaufnahmekammern zwischen den Hohlräumert beinhaltet.
    • (6) Es sollte einsichtig sein, dass ungeachtet dessen, dass gemäß vorstehender Beschreibung die Erfindung insbesondere auf der dem buchsenartigen Verbinder zu eigenen Seite verkörpert ist, diese auch gleichwertig auf der dem steckerartigen Verbinder zu eigenen Seite Anwendung finden kann.
    • (7) Es sollte einsichtig sein, dass ungeachtet dessen, dass die Erfindung insbesondere an einem Verbinder verkörpert ist, der einen Hebel aufweist, um eine Verbindung mit einem zugehörigen Verbinder zu fördern oder durchzuführen, diese auch gleichermaßen in einem Verbinder verkörpert sein kann, der keinen Hebel aufweist oder der eine andere Art von Verbindungsvorgangsunterstützungsfunktion wahrnimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • F
    buchsenartiger Verbinder (Verbinder)
    M
    steckerartiger Verbinder (zugehöriger Verbinder)
    10
    buchsenartiges Gehäuse (Gehäuse)
    13
    Hohlraum
    13A
    spezifischer Hohlraum (Hohlraum, in dem ein spezifisches Anschlusspassstück, das durch einen Kurzschließanschluss kurzgeschlossen werden soll, aufgenommen ist, erster Hohlraum)
    13B
    anderer Hohlraum (Hohlraum, in dem das spezifische Anschlusspassstück nicht aufgenommen ist, zweiter Hohlraum)
    14
    Harzarretierzunge
    17
    Kurzschließanschlussaufnahmekammer
    22
    untere Trennwand (Trennwand)
    23
    Austrittsabschnitt
    30
    buchsenartiges Anschlusspassstück (Anschlusspassstück)
    30A
    spezifisches Anschlusspassstück (spezifisches Anschlusspassstück, das von dem Kurzschließanschluss kurzgeschlossen werden soll, erstes Anschlusspassstück)
    30B
    anderes Anschlusspassstück (zweites Anschlusspassstück)
    40
    Kurzschließanschluss
    41
    elastisches Kontaktstück
    70
    vorderer Halter
    75
    Isolierabschnitt
    84
    Kurzschlussfreigabeabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 11-176522 [0005]

Claims (10)

  1. Verbinder (F), in dem eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken (30) und wenigstens ein Kurzschließanschluss (40) zum Kurzschließen zwischen ersten Anschlusspassstücken (30A) von der Mehrzahl von Anschlusspassstücken (30) wenigstens teilweise in Hohlräumen (13) beziehungsweise einer Kurzschließanschlussaufnahmekammer (17) mit Bereitstellung in einem Gehäuse (10) aufgenommen sind, ein oder mehrere elastische Kontaktstücke (41) des Kurzschließanschlusses (40) in Kontakt mit den ersten Anschlusspassstücken (30A) sind, um zwischen den ersten Anschlusspassstücken (30A) in einem Zustand kurzzuschließen, in dem der Verbinder (F) nicht mit einem zugehörigen Verbinder (M) verbunden ist, und ein Kurzschlussfreigabeabschnitt (84), der in dem zugehörigen Verbinder (M) vorgesehen ist, wenigstens teilweise zwischen den ersten Anschlusspassstücken (30A) und dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken (41) eingeführt werden soll, um einen kurzgeschlossenen Zustand der ersten Anschlusspassstücke (30A) in einem Zustand freizugeben, in dem der Verbinder (F) richtig mit dem zugehörigen Verbinder (M) verbunden ist, wobei: erste Hohlräume (13A) zum wenigstens teilweisen Aufnehmen der ersten Anschlusspassstücke (30A) von der Mehrzahl von Hohlräumen (30) an einer Seite der Kurzschließanschlussaufnahmekammer (17) in einer Anordnungsrichtung vorgesehen sind und zweite Hohlräume (13B) zum wenigstens teilweisen Aufnehmen von zweiten Anschlusspassstücken (30B), die nicht die ersten Anschlusspassstücke (30A) sind, von der Mehrzahl von Hohlräumen (30) an der anderen Seite in der Anordnungsrichtung vorgesehen sind; und wenigstens ein Austrittsabschnitt (23), der dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken (41), das oder die mittels Gedrücktwerden durch den Kurzschlussfreigabeabschnitt (84) elastisch verformt wird oder werden, eins Austreten erlaubt, an wenigstens einer Trennwand (22) ausgebildet ist, die wenigstens teilweise zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer (17) und den zweiten Hohlräumen (13B), in denen die zweiten Anschlusspassstücke (30B) wenigstens teilweise aufgenommen werden sollen, trennt.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei ein vorderer Halter (70) an der vorderen Oberfläche des Gehäuses (10) montiert werden soll und wenigstens einen Isolierabschnitt (75) zum Isolieren zwischen dem elastischen Kontaktstück oder den elastischen Kontaktstücken (41) und den zweiten Anschlusspassstücken (30B) durch Verhindern des Eintretens des elastischen Kontaktstückes oder der elastischen Kontaktstücke (41) von dem Austrittsabschnitt (23) beinhaltet.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei der Isolierabschnitt (75) eine derartige Größe aufweist, dass er fähig ist, den im Wesentlichen gesamten Austrittsabschnitt (23) ohne Zurücklassen eines Zwischenraumes zu schließen.
  4. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Harzarretierzunge (14), die sich von der Trennwand (22) aus erstreckt und dafür ausgestaltet ist, das zweite Anschlusspassstück (20B) mit wenigstens teilweiser Aufnahme in dem zweiten Hohlraum (13B) zu arretieren und zurückzuhalten, in dem zweiten Hohlraum (13B), in dem das zweite Anschlusspassstück (306) aufgenommen werden soll, vorgesehen ist.
  5. Verbinder nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei der Isolierabschnitt (75) nahe an der Trennwand (22) angeordnet ist.
  6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Kurzschließöffnung (19) an einer Trennwand (18) vorgesehen ist, die zwischen der Kurzschließanschlussaufnahmekammer (17) und den ersten Hohlräumen (13A) vorgesehen ist, wobei ein oder mehrere Kontaktabschnitte (43) des Kurzschließanschlusses (40) in die ersten Hohlräume (13A) durch diese Kurzschließöffnung (19) vorstehen, um in Kontakt mit den ersten Anschlusspassstücken (30A) zu gelangen.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, wobei die Kurzschließöffnung (19) durch die Trennwand (18) in der Anordnungsrichtung hindurchtritt und/oder nach vorne offen ist.
  8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine rückwärtige Wand (21) an oder nahe an einem rückwärtigen Endteil der Kurzschließanschlussaufnahmekammer (17) vorgesehen ist, wobei der Kurzschließanschluss (40), der wenigstens teilweise in der Kurzschließanschlussaufnahmekammer (17) aufgenommen ist, derart, dass er sich nicht nach hinten bewegt, durch die rückwärtige Wand (21) zurückgehalten wird.
  9. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Halter (70) dafür montiert werden soll, wenigstens teilweise das Gehäuse (10) von vorne her zu bedecken.
  10. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Übermaßverbiegungsverhinderungsabschnitt (45) zum Verhindern einer übermäßigen Verbiegung des elastischen Kontaktstückes (41) benachbart zu dem elastischen Kontaktstück (41) vorgesehen ist.
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