DE102009030307B4 - Verbinder und Zusammenbauverfahren hierfür - Google Patents

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Abstract

Verbinder (10; 50), umfassend:einen Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70), von welchem kein Draht herauszuführen ist, undein Gehäuse (11; 51), beinhaltend einen aufnehmenden Abschnitt (25; 61), welcher fähig ist, den Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) aufzunehmen, wobei eine Öffnung an einem Ende des aufnehmenden Abschnitts (25; 61) als eine Einsetzöffnung dient, in welche der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) wenigstens teilweise einsetzbar ist,wobei der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) wenigstens eine Erhebung (37; 78) beinhaltet, um das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) durch ein Zusammenwirken mit dem Öffnungsrand der Einsetzöffnung zu verhindern, wenn der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) nicht ordnungsgemäß orientiert gehalten ist, während das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) erlaubt ist und sie von der Einsetzöffnung vorragt, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) in einer ordnungsgemäßen Lage befindet,wobei führende Vorsprünge (35; 76) für ein Führen des Einsetzens des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) an einer äußeren Oberfläche des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) vorgesehen sind und wenigstens zwei verriegelnde Abschnitte (36; 77) an dem Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) vorgesehen sind, um wenigstens einen ineinander verriegelnden Abschnitt (26) des aufnehmenden Abschnitts (25; 61) zu ergreifen, um den ordnungsgemäß eingesetzten Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) in dem aufnehmenden Abschnitt (25; 61) zurückzuhalten,wobei die verriegelnden Abschnitte (36; 77) von den inneren Oberflächen von zwei führenden Vorsprüngen (35; 76) vorragen, welche zueinander gerichtet sind, und ein Freiraum zwischen den beiden verriegelnden Abschnitten (36; 77) definiert ist, undwobei wenigstens ein beschränkender Vorsprung (26A) in dem ineinander verriegelnden Abschnitt (26) ausgebildet ist, und lose Bewegungen des verriegelnden Abschnitts (36) durch den Eintritt des beschränkenden Vorsprungs (26A) in den Freiraum zwischen den verriegelnden Abschnitten (36; 77) beschränkt sind, weshalb die verriegelnden Abschnitte (36; 77) und die beschränkenden Vorsprünge (26A) stabil in Eingriff gehalten sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf ein Zusammenbauverfahren hiefür.
  • Es war konventionell ein Verbinder bekannt, in welchem ein Dummy- bzw. Blindverbinder, welcher nicht zu einer Schaltungs- bzw. Schaltkreiskonfiguration beiträgt, in einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt eines Gehäuses bzw. einer Ummantelung eingesetzt ist bzw. wird. Beispielsweise ist ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2001-267005 geoffenbart ist, derart, daß ein Innenraum eines aufnehmenden Abschnitts durch einen Blindverbinder-Hauptkörper durch ein Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt geschlossen wird, woraus resultiert, daß eine bestimmte Wasserbeständigkeit sichergestellt wird.
  • Jedoch ist es, da kein Draht aus einem derartigen Blindverbinder-Hauptkörper herausgeführt bzw. -gezogen werden kann, schwierig, Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (Einsetz- und Entnahmerichtungen in den und aus dem aufnehmenden Abschnitt) zu unterscheiden, und der Blindverbinder-Hauptkörper kann in den aufnehmenden Abschnitt, während er vorwärts/rückwärts (umgekehrte vordere Seite zur Rückseite) umgekehrt ist, in einigen Fällen eingesetzt werden. In derartigen Fällen wird der Blindverbinder-Hauptkörper bis zu einer zwischenliegenden Position in dem aufnehmenden Abschnitt eingesetzt, weshalb ein Betätiger irregeleitet werden kann zu denken, daß ein Einsetzvorgang abgeschlossen wurde.
  • Bei bzw. mit einem derartigen Blindverbinder-Hauptkörper, aus welchem kein Draht herausgeführt wird, kann bzw. muß, selbst wenn vergessen wird, den Blindverbinder-Hauptkörper in den aufnehmenden Abschnitt einzusetzen, dies nicht bemerkt bzw. festgestellt werden.
  • JP 2002-19 81 27 A offenbart einen Verbinder mit einer Buchse, in die eine Kappe eingesetzt werden kann.
  • US 6 527 567 B1 offenbart ein Verschlußklinkenabdecksystem zum Verhindern des Eindringens von Verschmutzungen in eine Eingangs- oder Ausgangsbuchse.
  • JP 10-17 26 50 A offenbart ein Verfahren zum Einsetzen und Entfernen eines Anschlusses für einen Verbinder.
  • US 5 653 602 A offenbart einen Anschlagstopfen zum Verhindern einer fehlerhaften Verbindung.
  • US 2002/01 42 654 A1 offenbart ein Verbinderstopfenspaltabdichtmittel, das auf sanfte Weise in einen Hohlraum eines Verbinderstopfens einsetzbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon zu verhindern, daß das Einsetzen eines Dummy- bzw. Attrappen- bzw. Blindverbinders in einer irrtümlichen Weise durchgeführt und vergessen wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    • wenigstens einen Blindverbinder-Hauptkörper, von welchem kein Draht herausgeführt oder herauszuführen ist, und
    • ein Gehäuse, beinhaltend einen aufnehmenden Abschnitt, welcher fähig ist, den Blindverbinder-Hauptkörper aufzunehmen, wobei eine Öffnung an einem Ende des aufnehmenden Abschnitts als eine Einsetzöffnung dient, in welche der Blindverbinder-Hauptkörper wenigstens teilweise einsetzbar ist,
    • wobei der Blindverbinder-Hauptkörper wenigstens eine Erhebung beinhaltet, um das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt durch ein Zusammenwirken mit dem Öffnungsrand der Einsetzöffnung zu verhindern, wenn der Blindverbinder-Hauptkörper nicht ordnungsgemäß orientiert oder positioniert, wie beispielsweise vorwärts/rückwärts umgekehrt, gehalten ist, während das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt erlaubt ist und sie von der Einsetzöffnung vorragt, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper in einer ordnungsgemäßen Lage befindet,
    • wobei führende Vorsprünge für ein Führen des Einsetzens des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt an einer äußeren Oberfläche des Blindverbinder-Hauptkörpers vorgesehen sind und wenigstens zwei verriegelnde Abschnitte an dem Blindverbinder-Hauptkörper vorgesehen sind, um wenigstens einen ineinander verriegelnden Abschnitt des aufnehmenden Abschnitts zu ergreifen, um den ordnungsgemäß eingesetzten Blindverbinder-Hauptkörper in dem aufnehmenden Abschnitt zurückzuhalten,
    • wobei die verriegelnden Abschnitte von den inneren Oberflächen von zwei führenden Vorsprüngen vorragen, welche zueinander gerichtet sind, und ein Freiraum zwischen den beiden verriegelnden Abschnitten definiert ist, und
    • wobei wenigstens ein beschränkender Vorsprung in dem ineinander verriegelnden Abschnitt ausgebildet ist, und lose Bewegungen des verriegelnden Abschnitts durch den Eintritt des beschränkenden Vorsprungs in den Freiraum zwischen den verriegelnden Abschnitten beschränkt sind, weshalb die verriegelnden Abschnitte und die beschränkenden Vorsprünge stabil in Eingriff gehalten sind.
  • Da die Erhebung mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Einsetzöffnung des aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitts zusammenwirkt bzw. auf diese(n) trifft, um das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt zu verhindern, außer der Blindverbinder-Hauptkörper befindet sich in der im wesentlichen ordnungsgemäßen Lage bzw. Stellung, kann ein irrtümliches Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (Blindverbinders) verhindert werden. Da die Erhebung angeordnet ist, um aus der Einsetzöffnung vorzuragen, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper in der ordnungsgemäßen Lage befindet, kann durch eine visuelle oder fühlbare Bestätigung eines derartigen Zustands verstanden oder detektiert bzw. festgestellt werden, daß der Blindverbinder-Hauptkörper im wesentlichen ordnungsgemäß in den aufnehmenden Abschnitt eingesetzt ist bzw. wird, und es kann verhindert werden, daß das Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (Blindverbinders) vergessen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Gehäusebereich, welcher wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) aufnehmen kann und von welchem Drähte, welche mit den Anschlußpaßstücken verbunden sind, herausgeführt sind oder werden können, nebeneinander bzw. Seite an Seite mit dem aufnehmenden Abschnitt in dem Gehäuse angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Einsetzöffnung an derselben Seite wie eine Drahtauszugsoberfläche in dem Gehäusebereich angeordnet.
  • Da die Einsetzöffnung des aufnehmenden Abschnitts an der im wesentlichen selben Seite wie die Drahtauszugsoberfläche in der aufnehmenden Region bzw. dem Gehäusebereich angeordnet ist, sind die Drähte im wesentlichen nebeneinander bzw. Seite an Seite angeordnet, wobei die Erhebung von dem Öffnungsrand der Einsetzöffnung vorragt, weshalb ein Totraum in einer Anordnungsrichtung der Drähte effektiv genutzt werden kann. Darüber hinaus verhindern die Drähte nur, daß ein vorragender Zustand der Erhebung herausragt bzw. vorragt, und es ist unwahrscheinlich, daß Probleme, wie beispielsweise das Zusammentreffen der Erhebung mit anderen Komponenten auftreten.
  • Vorzugsweise dient ein Ende der Erhebung als ein flacher Abschnitt, welcher einen flachen Bereich aufweist, welcher durch einen Finger drückbar ist.
  • Da ein Ende der Erhebung als der flache Abschnitt dient, welcher den flachen Bereich aufweist, welcher durch einen Finger drückbar ist, kann der Blindverbinder-Hauptkörper in den aufnehmenden Abschnitt eingesetzt werden, während ein Finger an der flachen Oberfläche angeordnet ist, weshalb eine Betätigbarkeit verbessert wird. Darüber hinaus ist die Konstruktion weiter vereinfacht im Vergleich mit dem Fall, wo der flache Abschnitt, welcher durch einen Finger drückbar ist, an einem Teil verschieden von der Erhebung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
  • Noch weiter bevorzugt ist die Erhebung ausgebildet, um sich von einem Ende des führenden Vorsprungs zu erstrecken.
  • Da die Erhebung durch den führenden bzw. Führungsvorsprung verstärkt ist bzw. wird, kann eine Situation, wo die Erhebung aufgrund eines Zusammentreffens bzw. -wirkens mit einem externen Gegenstand oder dgl. gebrochen wird, vermieden werden.
  • Am bevorzugtesten ist die Erhebung integral oder einstückig mit einem rückwärtigen Ende des führenden Vorsprungs verbunden und/oder durch den führenden Vorsprung verstärkt.
  • Gemäß der Erfindung wird darüber hinaus ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    • Bereitstellen eines Blindverbinder-Hauptkörpers, von welchem kein Draht herauszuführen ist, und
    • Bereitstellen eines Gehäuses, beinhaltend einen aufnehmenden Abschnitt, welcher fähig ist, den Blindverbinder-Hauptkörper aufzunehmen, und
    • wenigstens teilweises Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in eine Öffnung, welche in dem Gehäuse an einem Ende des aufnehmenden Abschnitts vorgesehen wird,
    • wobei:
      • wenn der Blindverbinder-Hauptkörper nicht ordnungsgemäß orientiert gehalten wird, das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt durch wenigstens eine Erhebung des Blindverbinder-Hauptkörpers verhindert wird, welche mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Einsetzöffnung zusammenwirkt,
      • während, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper in einer ordnungsgemäßen Lage befindet, das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt erlaubt wird und die wenigstens eine Erhebung aus der Einsetzöffnung vorragt,
      • Führen des Einsetzens des Blindverbinder-Hauptkörpers in den aufnehmenden Abschnitt mittels führender Vorsprünge, welche an einer äußeren Oberfläche des Blindverbinder-Hauptkörpers zur Verfügung gestellt sind,
      • Ergreifen wenigstens eines ineinander verriegelnden Abschnitts des aufnehmenden Abschnitts mittels wenigstens zwei verriegelnder Abschnitte, die an dem Blindverbinder-Hauptkörper vorgesehen sind, um den ordnungsgemäß eingesetzten Blindverbinder-Hauptkörper in dem aufnehmenden Abschnitt zurückzuhalten,
      • wobei die verriegelnden Abschnitte von den inneren Oberflächen von zwei führenden Vorsprüngen vorragen, welche zueinander gerichtet sind, und ein Freiraum zwischen den beiden verriegelnden Abschnitten definiert ist, und
      • Beschränken von losen Bewegungen des verriegelnden Abschnitts durch den Eintritt eines beschränkenden Vorsprungs in den Freiraum zwischen den verriegelnden Abschnitten, wobei der beschränkende Vorsprung in dem ineinander verriegelnden Abschnitt ausgebildet ist, so dass die verriegelnden Abschnitte und die beschränkenden Vorsprünge stabil in Eingriff gehalten sind.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
    • 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Vater- bzw. Steckerverbinders in einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 ist eine Vorderansicht des Steckerverbinders,
    • 3 ist eine Seitenansicht des Steckerverbinders,
    • 4 ist eine vergrößerte rückwärtige Ansicht eines wesentlichen Teils, welche einen Zustand zeigt, wo ein steckerseitiger Blindverbinder-Hauptkörper ordnungsgemäß in einen zweiten aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt eingesetzt ist bzw. wird,
    • 5 ist eine vergrößerte rückwärtige Ansicht eines wesentlichen Teils, welche einen Zustand zeigt, wo der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper vorwärts/rückwärts umgekehrt gehalten wird und das Einsetzen davon in den zweiten aufnehmenden Abschnitt verhindert ist bzw. wird,
    • 6 ist eine Vorderansicht des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers,
    • 7 ist eine Bodenansicht des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers,
    • 8 ist eine Seitenansicht des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers,
    • 9 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Mutter- bzw. Buchsenverbinders,
    • 10 ist eine Seitenansicht des Buchsenverbinders,
    • 11 ist eine Vorderansicht des Buchsenverbinders,
    • 12 ist eine rückwärtige Ansicht des Buchsenverbinders,
    • 13 ist eine rückwärtige Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper vorwärts/rückwärts umgekehrt gehalten wird und das Einsetzen davon in einen vierten aufnehmenden Abschnitt verhindert ist bzw. wird,
    • 14 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper vorwärts/rückwärts umgekehrt gehalten wird und das Einsetzen davon in den vierten aufnehmenden Abschnitt verhindert wird,
    • 15 ist eine Vorderansicht des buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers,
    • 16 ist eine Bodenansicht des buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers, und
    • 17 ist eine Seitenansicht des buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 17 beschrieben. Eine Verbinderanordnung der vorliegenden Erfindung ist mit einem Paar von Stecker- und Buchsenverbindern 10, 50 versehen, welche miteinander verbindbar sind. Der Vater- bzw. Steckerverbinder 10 beinhaltet ein Vater- bzw. Steckergehäuse 11, ein oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 12, wenigstens einen steckerseitigen Dummy- bzw. Blindverbinder-Hauptkörper 30, wenigstens ein steckerseitiges aufnehmendes bzw. Gehäuseteil 13, vorzugsweise einen Hebel 14 (als ein bevorzugtes betätigbares Glied, welches eine Nockenwirkung zeigt) und/oder wenigstens eine sich bewegende Platte 15. Der Mutter- bzw. Buchsenverbinder 50 beinhaltet ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse 51, ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 52, wenigstens einen buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 70 und wenigstens ein buchsenseitiges aufnehmendes bzw. Gehäuseteil 53. In der folgenden Beschreibung werden Seiten der zwei Verbinder 10, 50, welche zu verbinden sind, als vordere bzw. Vorderseiten betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen bezeichnet.
  • Das Steckergehäuse 11 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 16 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks), welcher fähig ist, wenigstens teilweise das eine oder die mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(e) 12 aufzunehmen, und eine Aufnahme 17 in der Form eines (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen oder runden oder ovalen) Rohrs, welches im wesentlichen nach vorwärts von dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 16 (vorzugsweise der Umfangskante bzw. dem Umfangsrand des vorderen Endes davon) vorragt, wie dies in 1 gezeigt ist. Ein Montagestück 18, welches verwendet wird, um das Steckergehäuse 11 an eine nicht illustrierte externe Klammer bzw. einen externen Träger festzulegen bzw. zu montieren, ist vorzugsweise so an dem Steckergehäuse 11 (vorzugsweise der seitlichen bzw. lateralen oder unteren Oberfläche davon) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um nach außen oder rückwärts vorzuragen. Ein (vorzugsweise im wesentlichen torförmiger) Hebel 14 (als ein bevorzugtes betätigbares Glied) ist montiert bzw. angeordnet, um im wesentlichen das Steckergehäuse 11 zu überbrücken. Der Hebel 14 beinhaltet einen betätigbaren Abschnitt 14A, welcher sich im wesentlichen in einer Breitenrichtung erstreckt, und einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Armabschnitten 14B, welche (vorzugsweise im wesentlichen parallel) von dem (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Ende(n) des betätigbaren Abschnitts 14A vorragen, und der (die) beiden Armabschnitt(e) 14B (vorzugsweise jeder davon) ist bzw. sind mit einem Lagerloch 14C ausgebildet, wie dies in 3 gezeigt ist. Eine oder mehrere abstützende bzw. Supportwelle(n) 19, um wenigstens teilweise in die Lagerlöcher 14C des Armabschnitts (vorzugsweise beider Armabschnitte) 14B eingesetzt zu werden, ragt bzw. ragen an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) der Aufnahme 17 des Steckergehäuses 11 nahe dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 16 vor. Der Hebel 14 ist zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition und einer Verbindungsposition betätigbar oder verschiebbar bzw. verlagerbar (vorzugsweise um die abstützenden Wellen 19 drehbar oder schwenkbar). Der betätigbare Abschnitt 14A ist mit wenigstens einem (vorzugsweise rückstellfähig deformierbaren bzw. verformbaren) Verriegelungsabschnitt 20 ausgebildet. Wenn der Hebel 14 die Verbindungsposition erreicht, ist bzw. gelangt der Verriegelungsabschnitt 20 rückstellfähig in Eingriff mit dem wenigstens einen entsprechenden eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 55 (welcher später zu beschreiben ist), welcher an dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Buchsengehäuse 51 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist bzw. wird, wodurch die zwei Gehäuse 11, 51 in einem verbundenen Zustand verriegelt sind bzw. werden.
  • Die innere Oberfläche von jedem der beiden Armabschnitte 14B ist vertieft bzw. abgesetzt, um eine Nockenrille 14E auszubilden, welche sich in einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Form bzw. Gestalt erstreckt und einen Eintritt aufweist, welcher an dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante des Armabschnitts 14B angeordnet ist. An der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition ist bzw. sind der (die) Eintritt(e) der Nockenrille(n) 14E nach vorne offen. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist bzw. sind eine oder mehrere einbringende bzw. Einbringrille(n) bzw. Nut(en) 21, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (oder entlang einer Verbindungsrichtung des Stecker- und Buchsenverbinders) erstreckt bzw. erstrecken und Öffnungen im wesentlichen an dem vorderen Ende der Aufnahme 17 herstellt bzw. herstellen, so in der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenwand (-wänden) der Aufnahme 17 ausgebildet, um mit den Eintritten der Nockenrillen 14E an oder nahe der ursprünglichen Position zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Darüber hinaus sind bzw. werden rückstellfähige verriegelnde bzw. Verriegelungsstücke 14F vorzugsweise durch ein Schneiden der beiden Armabschnitte 14B ausgebildet. Die (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegende(n)) Seitenwand (-wände) der Aufnahme 17 ist bzw. sind mit einer oder mehreren eingreifenden bzw. Eingriffsrille(n) 22 ausgebildet, welche sich im wesentlichen parallel zu der (den) einbringenden bzw. Einbringrille(n) 21 erstreckt bzw. erstrecken und eine oder mehrere Öffnung(en) an dem vorderen Ende der Aufnahme 17 zum Aufnehmen der rückstellfähigen verriegelnden Stücke 14F herstellt bzw. herstellen. An der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition sind die rückstellfähigen verriegelnden Stücke 14F rückstellfähig in Eingriff mit Rändern bzw. Kanten der eingreifenden Rillen 22, um die Rotation des Hebels 14 zu der Verbindungsposition zu verhindern.
  • Die sich bewegende Platte 15 ist bzw. wird wenigstens teilweise in oder an der Aufnahme 17 eingepaßt und/oder montiert bzw. angeordnet. Die sich bewegende Platte 15 beinhaltet einen Plattenhauptkörper 15A, welcher in einer derartigen Weise angeordnet ist, um wenigstens teilweise die vordere Oberfläche des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 vorzugsweise im wesentlichen parallel zu dieser vorderen Oberfläche abzudecken Ein oder mehrere positionierende(s) Loch (Löcher) 15B zum Aufnehmen von einem oder mehreren Flachstecker(n) 12A des einen oder der mehreren Stecker-Anschlußpaßstücks (stücke) 12, während sie positioniert werden, ist bzw. sind ausgebildet, um den Plattenhauptkörper 15A zu durchdringen. Eine derartige sich bewegende Platte 15 ist zwischen einer vorgerückten bzw. vorgeschobenen Position, welche von der vorderen Oberfläche des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 beabstandet ist und wo die vorderen Enden der Flachstecker 12A durch die positionierenden bzw. Positionierlöcher 15B hindurchgeführt sind bzw. werden, und einer zurückgezogenen Position bewegbar, welche näher zu oder im wesentlichen nahe der vorderen Oberfläche des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 angeordnet ist und wo nähere Enden oder Basisenden der Flachstecker 12A durch die positionierenden Löcher 15B hindurchgeführt sind. An der vorgerückten Position sind bzw. werden die vorderen Enden der Flachstecker 12A durch die positionierenden Löcher 15B hindurchgeführt, um die Flachstecker 12A zu schützen.
  • Ein oder mehrere Hohlraum (-räume) 16A ist bzw. sind ausgebildet, um den den Anschluß aufnehmenden Abschnitt 16 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu durchdringen. Die Hohlräume 16A sind auf einer oder mehreren Ebene(n), vorzugsweise in zwei (oberen und unteren) Ebenen bzw. Niveaus in einem mittleren oder zwischenliegenden Teil des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 in einer Höhenrichtung angeordnet, und ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) einer ersten Art (vorzugsweise ein oder mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e) großer Größe) 12 ist bzw. sind wenigstens teilweise darin von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten einsetzbar. Von diesen sind die Stecker-Anschlußpaßstücke 12 an einer oder mehreren bestimmten Position(en), vorzugsweise in einer Ebene (beispielsweise in der oberen Ebene) und/oder an den gegenüberliegenden Seiten größer als jene 12 in (einer) anderen Position(en), beispielsweise in einer anderen Ebene, insbesondere in der unteren Ebene oder an einem mittleren oder zwischenliegenden Teil. Das eine oder die mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e) 12 in bestimmten Positionen (insbesondere an den gegenüberliegenden Seiten und/oder in dem mittleren oder zwischenliegenden Teil) ist bzw. sind wenigstens teilweise in die Hohlräume 16A einzusetzen, wobei relative Einsetzlagen bzw. -stellungen davon verschieden von anderen Anschlußpaßstücken sind, vorzugsweise im wesentlichen um 90° um Längsachsen versetzt sind. Mit anderen Worten sind die Anschlußpaßstücke 12 in den entsprechenden Hohlräumen 16A des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 mit wenigstens zwei unterschiedlichen Lagen oder Orientierungen bzw. Ausrichtungen in Abhängigkeit von ihrer Position in dem den Anschluß aufnehmenden Abschnitt 16 aufzunehmen. Wenigstens eine verriegelnde bzw. Verriegelungslanze 16B für ein Zurückhalten des Stecker-Anschlußpaßstücks 12 in dem Hohlraum 16A ist rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar an einer inneren Wand jedes Hohlraums 16A vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Wenigstens ein Teil des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16, vorzugsweise ein unteres Teil des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 in der Höhenrichtung ist mit einem ersten aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 23 ausgebildet, welcher im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen hindurchtritt. Das Stecker-Gehäuseteil 13 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eine flachen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks) ist wenigstens teilweise in dem ersten aufnehmenden Abschnitt 23 aufzunehmen, und die rückwärtige Endöffnung des ersten aufnehmenden Abschnitts 23 dient vorzugsweise als eine Einsetzöffnung, durch welche das steckerseitige Gehäuseteil 13 wenigstens teilweise einsetzbar ist. Ein oder mehrere Hohlraum (-räume) 13A ist bzw. sind ausgebildet, um das steckerseitige Gehäuseteil 13 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu durchdringen. Die Hohlräume 13A sind auf einer oder mehreren Ebene(n), vorzugsweise in zwei (oberen und unteren) Ebenen bzw. Niveaus angeordnet, und ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) einer zweiten Art verschieden von der ersten Art (vorzugsweise ein oder mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e) geringer Größe) 12 ist bzw. sind wenigstens teilweise darin von der Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten einzusetzen. Eine verriegelnde bzw. Verriegelungslanze 13B ist rückstellfähig deformierbar an einer inneren Wand jedes Hohlraums 13A vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Ein vorderer Halter 13D ist vorzugsweise an oder in einem vorderen Endabschnitt des steckerseitigen Gehäuseteils 13 zu montieren bzw. anzuordnen, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 13E ist vorzugsweise in einem zwischenliegenden Teil des steckerseitigen Gehäuseteils 13 zu montieren bzw. festzulegen. Die rückwärtige Endoberfläche des steckerseitigen Gehäuseteils 11 ist vorzugsweise angeordnet, um im wesentlichen vertikal zu sein, wie dies in 3 gezeigt ist, und ein Bereich bzw. eine Fläche davon von einem zwischenliegenden Teil (vorzugsweise von dem mittleren Teil) zu einem äußeren Teil (vorzugsweise dem unteren Teil) dient als eine Drahtauszugsoberfläche 24, durch welche ein oder mehrere, vorzugsweise ein Mehrzahl von Drähten W1, welche mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 12 (vorzugsweise großer Größe und kleiner Größe) verbunden sind, herausgeführt bzw. - gezogen wird.
  • Wenigstens ein bestimmtes (vorbestimmtes oder vorbestimmbares) Teil des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16, vorzugsweise ein oberes Teil des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16 in der Höhenrichtung ist mit einem zweiten aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 25 ausgebildet, welcher im wesentlichen dieselbe Form bzw. Gestalt wie der erste aufnehmende Abschnitt 23 aufweist und im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchtritt. Das steckerseitige Gehäuseteil 13 kann wenigstens teilweise in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 ähnlich zu dem ersten aufnehmenden Abschnitt 23 aufgenommen werden. In dieser Ausführungsform ist der zweite aufnehmende Abschnitt 25 leer oder ohne Funktion zu lassen und der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30, welcher nicht zu einer Schaltungs- bzw. Schaltkreiskonfiguration beiträgt, ist wenigstens teilweise darin aufzunehmen. Die rückwärtige Endöffnung bzw. Öffnung des rückwärtigen Endes des zweiten aufnehmenden Abschnitts 25 dient als eine Einsetzöffnung, durch welche der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 wenigstens teilweise einsetzbar ist.
  • Der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und vorzugsweise im wesentlichen kappenförmig insgesamt und beinhaltet eine vordere Wand 31, welche sich im wesentlichen in der Breitenrichtung erstreckt, um wenigstens teilweise die vordere Endöffnung bzw. Öffnung des vorderen Endes des zweiten aufnehmenden Abschnitts 25 abzudecken, und wenigstens eine Umfangs- oder laterale Wand 32 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines flachen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs), welche sich nach rückwärts von der Umfangskante der vorderen Wand 31 über wenigstens einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang erstreckt. Wie dies in 6 gezeigt ist, ist die vordere Oberfläche der vorderen Wand 31 eine im wesentlichen geschlossene Oberfläche und ein mittleres oder zwischenliegendes Teil der vorderen Wand 31 ist ein sich wölbender Abschnitt 33, welcher geringfügig nach vorne vorragt. Der sich wölbende Abschnitt 33 ist in einen einpassenden bzw. Einpaßabschnitt 15G (welcher vorzugsweise durch ein Vertiefen bzw. Absetzen in dem Plattenhauptkörper 15A der sich bewegenden Platte 15 ausgebildet ist) an der zurückgezogenen Position einpaßbar. Wie dies in 4 gezeigt ist, ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von vertikalen Wänden 34 an Intervallen bzw. Abständen in der Breitenrichtung in dem steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30 angeordnet, um die obere und untere innere Oberfläche der Umfangswand 32 zu verbinden.
  • Wie dies in 8 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere führende(r) Vorsprung (Vorsprünge) 35 für ein Führen des Einsetzens des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 ausgebildet, um sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen an den äußeren Oberflächen der Umgebungswand 32 an den gegenüberliegenden Seiten zu erstrecken. Paare von oberen und unteren führenden bzw. Führungsvorsprüngen 35 sind vorzugsweise im wesentlichen in der Form von Rippen, welche schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen sind und parallel zueinander angeordnet sind. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von oberen und unteren verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 36 ragt bzw. ragen von den inneren Oberflächen von vorderen Endseiten der beiden führenden Vorsprünge 35 vor, welche zueinander gerichtet sind, und ein Abstand bzw. Freiraum ist zwischen den beiden verriegelnden Abschnitten 36 definiert. Andererseits ragt bzw. ragen, wie dies in 5 gezeigt ist, ein oder mehrere ineinander verriegelnde(r) Abschnitt(e) 26 rückstellfähig deformierbar in einer lateralen bzw. seitlichen oder Auswärtsrichtung (vorzugsweise im wesentlichen in der Breitenrichtung) von den gegenüberliegenden Seitenoberflächen der inneren Wand des zweiten aufnehmenden Abschnitts 25 vor. Wenn der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 wenigstens teilweise zu einer ordnungsgemäßen Tiefe in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 eingesetzt ist bzw. wird, ist bzw. sind der eine oder die mehreren verriegelnde(n) Abschnitt(e) 36 rückstellfähig in Eingriff mit dem einen oder den mehreren entsprechenden ineinander verriegelnden Abschnitt(en) 26, um den steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30 in dem zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 zurückzuhalten. Ein oder mehrere beschränkende(r) Vorsprung (Vorsprünge) 26A ist bzw. sind in einem oder mehreren zwischenliegenden oder zentralen Teil(en) der ineinander verriegelnden Abschnitte 26 in der Höhenrichtung ausgebildet, und lose Bewegungen der beiden ineinander verriegelnden Abschnitte 26 sind bzw. werden vorzugsweise in der Höhenrichtung durch den Eintritt der beschränkenden Vorsprünge 26A in die Freiräume zwischen den verriegelnden Abschnitten 36 beschränkt, weshalb die verriegelnden Abschnitte 36 und die beschränkenden Vorsprünge 26A stabil in Eingriff gehalten sind bzw. werden. Die vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der ineinander verriegelnden Abschnitte 26 in dem zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 dienen als Paare von oberen und unteren führenden bzw. Führungsrillen 27, entlang welchen die führenden Vorsprünge 35 gleitbar bzw. verschiebbar sind. Eine Struktur, welche aus diesen ineinander verriegelnden Abschnitten 26 und führenden Rillen bzw. Nuten 27 hergestellt ist, ist in ähnlicher Weise in dem ersten aufnehmenden Abschnitt 23 ausgebildet. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist der Plattenhauptkörper 15A der sich bewegenden Platte 15 mit einem oder mehreren Fensterloch (-löchern) 15E an Positionen ausgebildet, um im wesentlichen zu den ineinander verriegelnden Abschnitten 26 gerichtet zu sein, so daß ein verriegelter Zustand durch die ineinander verriegelnden Abschnitte 26 durch die Fensterlöcher 15E aufgehoben werden kann.
  • Wie dies in 6 bis 8 gezeigt ist, ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (vorzugsweise im wesentlichen plattenartigen) Erhebungen bzw. Wölbungen 37 ausgebildet, um zur Seite und/oder nach rückwärts an (vorzugsweise den rückwärtigen Enden der gegenüberliegenden äußeren Oberflächen) der Umfangswand 32 vorzuragen. Die Erhebungen 37 sind vorzugsweise ausgebildet, um nach rückwärts von dem rückwärtigen Ende des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 vorzuragen, während sie integral oder einstückig mit den rückwärtigen Enden der unteren führenden Vorsprünge 35 verbunden sind, und um dann die führenden Vorsprünge 35 nach unten unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die sich erstreckende Richtung davon zu verlängern. Spezifisch sind die Erhebungen 37 derart ausgebildet, daß die lateral vorragenden Enden davon im wesentlichen mit den vorragenden Enden der führenden Vorsprünge 35 ausgerichtet sind bzw. fluchten, die Bodenenden davon im wesentlichen mit der äußeren unteren Oberfläche der Umfangswand 32 ausgerichtet sind und/oder die Bodenenden und die vorragenden Enden davon durch abgeschrägte bzw. geneigte Kanten bzw. Ränder verbunden sind bzw. werden, welche durch schräg abgeschrägte Ecken gebildet sind. Die rückwärtigen Endoberflächen der Erhebungen 37 sind vorzugsweise angeordnet, um im wesentlichen vertikal gemeinsam mit den vorderen Endoberflächen davon zu sein, um vorzugsweise als flache Abschnitte bzw. Bereiche 37A zu dienen, welche flache Oberflächen einer Größe sind, welche geeignet ist, um durch Finger gedrückt zu werden.
  • Hier gelangt bzw. gelangen, wenn ein Versuch gemacht wird, den steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30 in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 einzusetzen, während er ungeeignet orientiert bzw. ausgerichtet, beispielsweise vorwärts/rückwärts umgekehrt (umgekehrte vordere Seite nach rückwärts) gehalten wird, die eine oder die mehreren Erhebung(en) 37 dazu, mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Einsetzöffnung des zweiten aufnehmenden Abschnitts 25 zusammenzustoßen bzw. auf diese(n) zu treffen, um das Einsetzen des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 zu verhindern. Andererseits werden, wenn der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 in einer ordnungsgemäßen Lage bzw. Stellung in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 einzusetzen ist, Teile des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 mit Ausnahme der Erhebungen 37 wenigstens teilweise zu der ordnungsgemäßen Tiefe in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 eingesetzt und die Erhebungen 37 sind außerhalb der Einsetzöffnung angeordnet, ohne in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 eingesetzt zu sein bzw. zu werden.
  • Als nächstes wird das Mutter- bzw. Buchsengehäuse 51 beschrieben. Das Buchsengehäuse 51 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet einen Gehäusehauptkörper 54 vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks, wie dies in 9 gezeigt ist. Der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt 55, welcher nach rückwärts vorragt, ist an oder bei dem Gehäusehauptkörper 54 (vorzugsweise dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche davon) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Wenn die zwei Gehäuse 11, 51 ordnungsgemäß verbunden sind bzw. werden, wird der Gehäusehauptkörper 54 mit Ausnahme des eingreifenden Abschnitts 55 wenigstens teilweise in die Aufnahme 17 eingepaßt und der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt 55 gelangt rückstellfähig in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 20 des betätigbaren Glieds (Hebels) 14, welches(r) die Verbindungsposition erreicht hat.
  • Wie dies in 11 gezeigt ist, ist bzw. sind eine oder mehrere Vertiefung(en) 56 in der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) des Gehäusehauptkörpers 54 in einem mittleren oder zwischenliegenden Teil in der Höhenrichtung ausgebildet, so daß das mittlere oder zwischenliegende Teil eine geringere Breite als ein distales Teil (vorzugsweise ein oberes Teil und/oder ein unteres Teil) des Gehäusehauptkörpers 54 in der Höhenrichtung aufweist. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Nockenmitnehmern 57 ist bzw. sind an der (den) Bodenoberfläche(n) der Vertiefung(en) 56 ausgebildet, um lateral bzw. seitlich vorzuragen. Der (die) Nockenmitnehmer 57 ist bzw. sind wenigstens teilweise in den (die) Eintritt(e) der Nockenrille(n) 14E über die einbringende(n) Rille(n) 21 in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 11, 51 einzusetzen, zeigt (zeigen) eine Nockenwirkung durch ein Bewegen in der (den) Nockenrille(n) 14E, wenn das betätigbare Glied verschoben bzw. verlagert wird (vorzugsweise der Hebel 14 gedreht oder verschwenkt wird), und fungiert (fungieren), um die zwei Gehäuse 11, 51 mit einer geringen Betätigungskraft zu verbinden. Der (die) Nockenmitnehmer 57 ist bzw. sind auch mit der sich bewegenden Platte 15 in Eingriff bringbar, so daß die sich bewegende Platte 15 zu der vorgerückten Position und der zurückgezogenen Position bewegbar ist, wenn das betätigbare Glied verschoben wird (vorzugsweise der Hebel 14 gedreht oder verschwenkt wird).
  • Ein oder mehrere entriegelnde(r) bzw. Entriegelungsabschnitt(e) 58 für ein Lösen des (der) rückstellfähigen verriegelnden Stücks (Stücke) 14F und der eingreifenden Rille(n) 22 durch ein Zusammenwirken mit dem (den) rückstellfähigen verriegelnden Stück(en) 14F des Hebels 14 in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 11, 51 ragt bzw. ragen von (einem) lateralen unteren Bereich(en) der (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) des Gehäusehauptkörpers 54 in der Höhenrichtung vor. Wie dies in 10 gezeigt ist, sind die entriegelnden Abschnitte 58 vorzugsweise im wesentlichen in der Form von Rippen, welche schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen sind.
  • Das mittlere oder zwischenliegende Teil des Gehäusehauptkörpers 54 in der Höhenrichtung ist mit einem oder mehreren Hohlraum (-räumen) 54A ausgebildet, welche(r) im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchtritt bzw. durchtreten. Ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e) einer ersten Art (vorzugsweise ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) großer Größe) 52 ist bzw. sind wenigstens teilweise in die Hohlräume 54A von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten einsetzbar.
  • Das untere Teil des Gehäusehauptkörpers 54 in der Höhenrichtung ist mit wenigstens einem dritten aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 59 ausgebildet, welcher im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchtritt. Das buchsenseitige Gehäuseteil 53 kann wenigstens teilweise in den dritten aufnehmenden Abschnitt 59 aufgenommen werden, und die rückwärtige Endöffnung des dritten aufnehmenden Abschnitts 59 dient als eine Einsetzöffnung, durch welche das buchsenseitige Gehäuseteil 53 wenigstens teilweise einsetzbar ist. Ein oder mehrere Hohlraum (-räume) 53A ist bzw. sind in einer oder mehreren Ebene(n), vorzugsweise zwei (oberen und unteren) Ebenen bzw. Niveaus ausgebildet, um das buchsenseitige Gehäuseteil 53 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu durchdringen, und ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) einer zweiten Art verschieden von der ersten Art (vorzugsweise ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) geringer Größe) 52 ist bzw. sind wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 53A von der Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten einsetzbar. Die rückwärtige Endoberfläche des Gehäusehauptkörpers 54 ist angeordnet, um im wesentlichen vertikal zu sein, und ein Bereich bzw. eine Fläche davon von dem mittleren oder zwischenliegenden Teil zu dem unteren Teil dient als eine Drahtauszugsöffnung 60, durch welche ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Drähten W2, welche mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 52 (vorzugsweise großer Größe und/oder geringer Größe) verbunden oder verbindbar sind, herauszuziehen bzw. herauszuführen sind.
  • Das laterale oder distale oder obere Teil des Gehäusehauptkörpers 54 in der Höhenrichtung ist mit einem vierten aufnehmenden Abschnitt 61 ausgebildet, welcher im wesentlichen dieselbe Form bzw. Gestalt wie der dritte aufnehmende Abschnitt 59 aufweist und im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchtritt. In dieser Ausführungsform dient die rückwärtige Endöffnung des vierten aufnehmenden Abschnitts 61 als eine Einsetzöffnung, durch welche der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 wenigstens teilweise einsetzbar ist. Ein oder mehrere abgestufte(r) Abschnitt(e) 62 für ein Stoppen bzw. Anhalten des buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 70 und des buchsenseitigen Gehäuseteils 53 an ihren vorderen Endpositionen ist bzw. sind vorzugsweise in der inneren Wand des vierten aufnehmenden Abschnitts 61 und/oder derjenigen des dritten aufnehmenden Abschnitts 59 ausgebildet. Ein sich wölbender Abschnitt 74 des ordnungsgemäß eingesetzten buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 70 ist wenigstens teilweise zwischen den abgestuften Abschnitten 62 einpaßbar. Darüber hinaus ist die Struktur des Gehäusehauptkörpers 54 vorzugsweise im wesentlichen dieselbe wie diejenige des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 16, und/oder die Struktur des buchsenseitigen Gehäuseteils 53 ist vorzugsweise im wesentlichen dieselbe wie diejenige des steckerseitigen Gehäuseteils 13. Insbesondere sind, wie dies in 14 gezeigt ist, der dritte und vierte aufnehmende Abschnitt 59, 61 mit verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprüngen 66 und beschränkenden bzw. Beschränkungsvorsprüngen 66A ausgebildet, welche dieselben Formen wie die ineinander verriegelnden Abschnitte 26 und die beschränkenden Vorsprünge 26A des ersten und zweiten aufnehmenden Abschnitts 23, 25 aufweisen.
  • Ähnlich zu dem steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30 ist der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und vorzugsweise im wesentlichen kappenförmig insgesamt und beinhaltet eine vordere Wand 71, welche sich im wesentlichen in der Breitenrichtung erstreckt, um wenigstens teilweise die vordere Endöffnung des vierten aufnehmenden Abschnitts 61 abzudecken, und wenigstens eine Umfangswand 72, welche sich im wesentlichen nach rückwärts von dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante der vorderen Wand 71 über wenigstens einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang erstreckt. Wie dies in 15 gezeigt ist, ist die vordere Wand 71 vorzugsweise mit einer oder mehreren Dorn- bzw. Flachstecker-Einsetzöffnung(en) 73 ausgebildet. Selbst wenn das steckerseitige Gehäuseteil 13 in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 aufgenommen sein sollte, sind bzw. werden die Flachstecker bzw. Dorne 12A der Stecker-Anschlußpaßstücke 12 wenigstens teilweise in die Flachstecker-Einsetzöffnungen 73 eingesetzt, wodurch ihnen erlaubt wird, auszutreten. Daneben hat der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 im wesentlichen dieselbe Struktur wie der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 und beinhaltet vorzugsweise den sich wölbenden Abschnitt 74, eine oder mehrere vertikale Wand (Wände) 75, einen oder mehrere führende(n) Vorsprung (Vorsprünge) 76, einen oder mehrere verriegelnde(n) Abschnitt(e) 77, eine oder mehrere Erhebung(en) 78 und einen oder mehrere flache(n) Abschnitt(e) 78A, welche(r) die rückwärtigen Endoberflächen der Erhebungen 78 bildet bzw. bilden, von welchen alle ähnliche oder die im wesentlichen gleichen Formen wie die entsprechenden Teile des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 aufweisen.
  • Der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 beinhaltet vorzugsweise eine oder mehrere führende Rippe(n) 79 zusätzlich zu den führenden Vorsprüngen 76, der vierte aufnehmende Abschnitt 61 beinhaltet einen oder mehrere eine Führungsrippe aufnehmende(n) Abschnitt(e) 68 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der einen oder der mehreren entsprechenden führenden Rippe(n) 79, und der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 und der vierte aufnehmende Abschnitte 61 sind verschieden von dem steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30 und dem zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 in diesen Punkten. Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von führenden bzw. Führungsrippen 79 ist bzw. sind an der äußeren Oberfläche der Umfangswand 72 ausgebildet, um sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu erstrecken, während sie vorzugsweise voneinander in der Breitenrichtung beabstandet sind, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Führungsrippen aufnehmenden Abschnitten 68 ist bzw. sind in der unteren Oberfläche der inneren Wand des vierten aufnehmenden Abschnitts 61 ausgebildet, um sich in ähnlicher Weise im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu erstrecken, während sie vorzugsweise voneinander in der Breitenrichtung beabstandet sind.
  • Als nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Vor der Verbindung der zwei Gehäuse 11, 51 wird bzw. werden das eine oder die mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(e) der ersten Art (vorzugsweise die Stecker-Anschlußpaßstücke großer Größe) 12 zuerst wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 16A des Steckergehäuses 11 eingesetzt, das steckerseitige Gehäuseteil 13, welches das eine oder die mehreren Anschlußpaßstück(e) der zweiten Art (vorzugsweise die Stecker-Anschlußpaßstücke geringer Größe) 12 aufweist, welche wenigstens teilweise darin aufgenommen sind, wird wenigstens teilweise in den ersten aufnehmenden Abschnitt 23 des Steckergehäuses 11 eingesetzt und der wenigstens eine steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 wird wenigstens teilweise in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 des Steckergehäuses 11 eingesetzt. Darüber hinaus wird bzw. werden das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) der ersten Art (vorzugsweise die Buchsen-Anschlußpaßstücke großer Größe) 52 wenigstens teilweise in die Hohlräume 54A des Buchsengehäuses 51 eingesetzt, das buchsenseitige Gehäuseteil 53, welches das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) der zweiten Art (vorzugsweise die Buchsen-Anschlußpaßstücke geringer Größe) 52 wenigstens teilweise darin aufgenommen aufweist, wird wenigstens teilweise in den dritten aufnehmenden Abschnitt 59 des Buchsengehäuses 51 eingesetzt und der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 wird wenigstens teilweise in den vierten aufnehmenden Abschnitt 61 des Buchsengehäuses 51 eingesetzt.
  • Bei bzw. nach einem wenigstens teilweisen Einsetzen des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 wird, wenn der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 in einer ordnungsgemäßen Lage eingesetzt ist bzw. wird, er wenigstens teilweise in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 durch die Einsetzöffnung eingesetzt, wobei der sich wölbende Abschnitt 33 vorne bzw. an der Vorderseite ist, und erreicht sanft im wesentlichen eine ordnungsgemäße Einsetzposition, während er durch die gleitenden Bewegungen des einen oder der mehreren führenden Vorsprungs (Vorsprünge) 35 in den führenden Rillen 27 geführt wird. An der ordnungsgemäßen Einsetzposition wird bzw. werden der eine oder die mehreren ineinander verriegelnde(n) Abschnitt(e) 26 rückstellfähig durch den einen oder die mehreren verriegelnde(n) Abschnitt(e) 36 verriegelt, um zu verhindern, daß der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 nach rückwärts austritt. Zu dieser Zeit ist bzw. sind, wie dies in 1 und 4 gezeigt ist, die eine oder die mehreren Erhebung(en) 37 des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 angeordnet, um aus der Einsetzöffnung gemeinsam mit den Drähten W1 vorzuragen, welche mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 12 an der Drahtauszugsoberfläche 24 des Gehäusehauptkörpers 11 verbunden sind. Demgemäß kann durch eine visuelle oder fühlbare Bestätigung eines derartigen Zustands verstanden oder verifiziert werden, daß der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 die ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht hat. Darüber hinaus gelangen die Erhebungen 37 im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Einsetzöffnung des zweiten aufnehmenden Abschnitts 25, wodurch der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 an seiner vorderen Endposition gestoppt bzw. angehalten oder positioniert wird. Das Einsetzen und der montierte bzw. angeordnete Zustand des buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 70 in den und in dem vierten aufnehmenden Abschnitt 61 sind im wesentlichen dieselben wie in dem Fall des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30. Die beiden steckerseitigen und buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 können sanft durch ein Drücken bzw. Schieben der Erhebungen 37, 78 nach vorne eingesetzt werden, während Finger an den flachen Abschnitten 37A, 78A angeordnet sind bzw. werden.
  • Nachfolgend sind bzw. werden die zwei Gehäuse 11, 51 leicht eingepaßt, wobei das betätigbare Glied (vorzugsweise der Hebel 14) an oder nahe der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition eingestellt bzw. festgelegt ist. Dann wird bzw. werden der (die) Nockenmitnehmer 57 in den (die) Eintritt(e) der Nockenrille(n) 14E eingesetzt und der (die) verriegelte(n) Zustand (Zustände) durch das (die) rückstellfähige(n) verriegelnde(n) Stück(e) 14F wird bzw. werden durch den (die) entriegelnden Abschnitt(e) 58 aufgehoben, wodurch die Verschiebung bzw. Verlagerung des betätigbaren Glieds (vorzugsweise die Rotation des Hebels 14) in Richtung zu der Verbindungsposition erlaubt wird. Wenn das betätigbare Glied in Richtung zu der Verbindungsposition verschoben bzw. verlagert wird (vorzugsweise der Hebel 14 in einer gezeigten Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung zu der Verbindungsposition gedreht oder verschwenkt wird), bewegt bzw. bewegen sich der (die) Nockenmitnehmer 57 entlang der Nockenrille(n) 14E, die sich bewegende Platte 15 bewegt sich zu der zurückgezogenen Position und der eine oder die mehreren Flachstecker 12A des einen oder der mehreren Stecker-Anschlußpaßstücks (-stücke) 12 wird bzw. werden wenigstens teilweise in das eine oder die mehreren entsprechende(n) Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 52 eingesetzt. Wenn die zwei Gehäuse 11, 51 ordnungsgemäß verbunden sind, wird der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt 55 rückstellfähig durch den Verriegelungsabschnitt 20 des Hebels 14 verriegelt, um die Verlagerung (Rotation) des Hebels 14 zu verhindern und untrennbar die zwei Gehäuse 11, 51 zu halten, und die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 12, 52 werden bzw. sind elektrisch verbunden. Zu dieser Zeit sind sowohl der steckerseitige als auch buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 positioniert, um über den Plattenhauptkörper 15A der sich bewegenden Platte 15 zueinander gerichtet zu sein.
  • Bei bzw. nach einem Einsetzen des steckerseitigen Blindverbinder-Hauptkörpers 30 in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 gelangen, wenn der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 in der nicht ordnungsgemäßen Lage, wie beispielsweise vorwärts/rückwärts umgekehrt (umgekehrte Vorderseite nach rückwärts) gehalten ist bzw. wird, die Erhebungen 37 in Kontakt mit dem Öffnungsrand (insbesondere den unteren zwei Ecken davon) der Einsetzöffnung und der steckerseitige Blindverbinder-Hauptkörper 30 wird überhaupt nicht in den zweiten aufnehmenden Abschnitt 25 eingesetzt oder kann nicht darin eingesetzt werden, wie dies in 5 gezeigt ist. Dies gilt auch für den buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörper 70. Wenn der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 nicht ordnungsgemäß orientiert bzw. ausgerichtet, wie beispielsweise vorwärts/rückwärts umgekehrt (umgekehrte Vorderseite nach rückwärts) gehalten ist bzw. wird, gelangen die Erhebungen 78 in Kontakt mit dem Öffnungsrand (insbesondere den unteren zwei Ecken davon) der Einsetzöffnung des vierten aufnehmenden Abschnitts 61 und der buchsenseitige Blindverbinder-Hauptkörper 70 wird überhaupt nicht in den vierten aufnehmenden Abschnitt 61 eingesetzt oder kann nicht darin eingesetzt werden, wie dies in 14 gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben, gelangen gemäß dieser Ausführungsform die Erhebungen 37, 78 in Eingriff mit dem Öffnungsrand der Einsetzöffnung des aufnehmenden Abschnitts (zweiten aufnehmenden Abschnitts 45 oder vierten aufnehmenden Abschnitts 61), um das Einsetzen zu verhindern, wenn der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 nicht in der ordnungsgemäßen Lage eingesetzt wird. Derart wird ein fehlerhaftes Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers 30, 70 (Blindverbinders) verhindert. In diesem Fall ist es, da die Erhebungen 37, 78 nicht in den aufnehmenden Abschnitt (zweiten aufnehmenden Abschnitt 45 oder vierten aufnehmenden Abschnitt 61) eingesetzt sind bzw. werden, nicht notwendig, den aufnehmenden Abschnitt (zweiten aufnehmenden Abschnitt 45 oder vierten aufnehmenden Abschnitt 61) mit Austrittsstrukturen für die Erhebungen 37, 78 zu versehen, weshalb die Konstruktion vereinfacht werden kann und die Vergrößerung des aufnehmenden Abschnitts (zweiten aufnehmenden Abschnitts 45 oder vierten aufnehmenden Abschnitts 61) vermieden werden kann. Darüber hinaus sind, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in der ordnungsgemäßen Lage befindet, die Erhebungen 37, 78 angeordnet, um von der Einsetzöffnung vorzuragen, und es kann durch eine visuelle oder fühlbare Bestätigung eines derartigen Zustands verstanden oder bestätigt werden, daß der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 ordnungsgemäß in dem aufnehmenden Abschnitt (zweiten aufnehmenden Abschnitt 45 oder vierten aufnehmenden Abschnitt 61) eingesetzt ist, und es kann verhindert werden, daß das Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers 30, 70 (Blindverbinders) vergessen wird.
  • Darüber hinaus sind, da die Einsetzöffnungen der aufnehmenden Abschnitte (zweiten aufnehmenden Abschnitts 45 und/oder vierten aufnehmenden Abschnitts 61) an den im wesentlichen selben Seiten wie die Drahtauszugsoberflächen 24, 60 sowohl des Stecker- als auch Buchsengehäuses 11, 51 angeordnet sind, die Drähte W1, W2 im wesentlichen nebeneinander anzuordnen, wobei die Erhebungen 37, 78 von den Öffnungsrändern bzw. -kanten der Einsetzöffnungen vorragen, wodurch Toträume in Anordnungsrichtungen der Drähte W1, W2 effektiv genutzt werden können. Darüber hinaus verhindern die Drähte W1, W2 nur, daß die vorragenden Zustände der Erhebungen 37, 78 nach außen vorstehen, und es ist unwahrscheinlich, daß Probleme, wie beispielsweise das Zusammentreffen der Erhebungen 37, 78 mit anderen Komponenten auftreten.
  • Da die rückwärtigen Oberflächen der Erhebungen 37, 78 vorzugsweise als die flachen Abschnitte 37A, 78A dienen, welche vorzugsweise im wesentlichen flache Bereiche bzw. Flächen aufweisen, welche durch Finger betätigbar oder drückbar sind, können die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in die aufnehmenden Abschnitte (zweiten aufnehmenden Abschnitt 45 und/oder vierten aufnehmenden Abschnitt 61) eingesetzt werden, während Finger an den flachen Abschnitten 37A, 78A angeordnet sind bzw. werden, weshalb eine Betätigbarkeit verbessert ist bzw. wird. Darüber hinaus ist die Konstruktion vereinfachter im Vergleich mit dem Fall, wo die flachen Abschnitte 37A, 78A, welche durch Finger drückbar sind, an Teilen verschieden von den Erhebungen 37, 78 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind.
  • Darüber hinaus kann, da die Erhebungen 37, 78 vorzugsweise integral oder einstückig mit den rückwärtigen Enden der führenden Vorsprünge 35, 76 verbunden und/oder durch die führenden Vorsprünge 35, 76 verstärkt sind, eine Situation, wo die Erhebungen 37, 78 aufgrund eines Zusammentreffens mit externen Gegenständen bzw. Materialien oder dgl. gebrochen werden, vermieden werden.
  • Demgemäß sind bzw. werden, um zu verhindern, daß das Einsetzen einer Dummy- bzw. Blindverbinderanordnung in einer irrtümlichen Weise durchgeführt und vergessen wird, Stecker- und/oder Buchsenverbinder 10, 50 mit steckerseitigen und/oder buchsenseitigen Blindverbinder-Hauptkörpern 30, 70, von welchen kein Draht herausgeführt ist, und Stecker- und Buchsengehäusen 11, 51 versehen, welche zweite und vierte aufnehmende Abschnitte 25, 61 beinhalten, welche fähig sind, wenigstens teilweise die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 aufzunehmen, und die rückwärtigen Endöffnungen des zweiten und vierten aufnehmenden Abschnitts 25, 61 dienen als Einsetzöffnungen, durch welche die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 wenigstens teilweise einsetzbar sind. Die beiden Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 beinhalten eine oder mehrere Erhebung(en) 37, 78, um das Einsetzen der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in den zweiten und vierten aufnehmenden Abschnitt 25, 61 durch ein Zusammentreffen mit den Öffnungsrändern bzw. -kanten der Einsetzöffnungen zu verhindern, wenn die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 nicht ordnungsgemäß orientiert, wie beispielsweise vorwärts/rückwärts umgekehrt gehalten sind bzw. werden, während das Einsetzen der Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in den zweiten und vierten aufnehmenden Abschnitt 25, 61 und ein Vorragen aus den Einsetzöffnungen erlaubt wird, wenn sich die Blindverbinder-Hauptkörper 30, 70 in ordnungsgemäßen Lagen bzw. Stellungen befinden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen auch in dem technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
    • (1) Die aufnehmenden Abschnitte, welche zu einem Aufnehmen der Blindverbinder-Hauptkörper fähig sind, können in einem einfachen Gehäuse ausgebildet sein, welches kein Anschlußpaßstück aufnimmt.
    • (2) Ein Blindverbinder-Hauptkörper kann wenigstens teilweise in den ersten oder dritten aufnehmenden Abschnitt anstelle des Gehäuseteils eingesetzt sein bzw. werden.
    • (3) Die führenden Vorsprünge und die Erhebungen können voneinander getrennt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vater- bzw. Steckerverbinder
    11
    Vater- bzw. Steckergehäuse (Gehäuse)
    12
    Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück
    25
    zweiter aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt (aufnehmender Abschnitt)
    30
    steckerseitiger Dummy- bzw. Blindverbinder-Hauptkörper (Blindverbinder-Hauptkörper, Dummy- bzw. Blindverbin-der)
    35, 76
    führender bzw. Führungsvorsprung
    37,78
    Erhebung
    37A, 78A
    flacher Abschnitt
    50
    Mutter- bzw. Buchsenverbinder
    51
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse (Gehäuse)
    52
    Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
    61
    vierter aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt (aufnehmender Abschnitt)
    70
    buchsenseitiger Dummy- bzw. Blindverbinder-Hauptkörper (Blindverbinder-Hauptkörper, Blindverbinder)
    W1, W2
    Draht

Claims (7)

  1. Verbinder (10; 50), umfassend: einen Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70), von welchem kein Draht herauszuführen ist, und ein Gehäuse (11; 51), beinhaltend einen aufnehmenden Abschnitt (25; 61), welcher fähig ist, den Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) aufzunehmen, wobei eine Öffnung an einem Ende des aufnehmenden Abschnitts (25; 61) als eine Einsetzöffnung dient, in welche der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) wenigstens teilweise einsetzbar ist, wobei der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) wenigstens eine Erhebung (37; 78) beinhaltet, um das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) durch ein Zusammenwirken mit dem Öffnungsrand der Einsetzöffnung zu verhindern, wenn der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) nicht ordnungsgemäß orientiert gehalten ist, während das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) erlaubt ist und sie von der Einsetzöffnung vorragt, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) in einer ordnungsgemäßen Lage befindet, wobei führende Vorsprünge (35; 76) für ein Führen des Einsetzens des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) an einer äußeren Oberfläche des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) vorgesehen sind und wenigstens zwei verriegelnde Abschnitte (36; 77) an dem Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) vorgesehen sind, um wenigstens einen ineinander verriegelnden Abschnitt (26) des aufnehmenden Abschnitts (25; 61) zu ergreifen, um den ordnungsgemäß eingesetzten Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) in dem aufnehmenden Abschnitt (25; 61) zurückzuhalten, wobei die verriegelnden Abschnitte (36; 77) von den inneren Oberflächen von zwei führenden Vorsprüngen (35; 76) vorragen, welche zueinander gerichtet sind, und ein Freiraum zwischen den beiden verriegelnden Abschnitten (36; 77) definiert ist, und wobei wenigstens ein beschränkender Vorsprung (26A) in dem ineinander verriegelnden Abschnitt (26) ausgebildet ist, und lose Bewegungen des verriegelnden Abschnitts (36) durch den Eintritt des beschränkenden Vorsprungs (26A) in den Freiraum zwischen den verriegelnden Abschnitten (36; 77) beschränkt sind, weshalb die verriegelnden Abschnitte (36; 77) und die beschränkenden Vorsprünge (26A) stabil in Eingriff gehalten sind.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei ein Gehäusebereich (16; 54), welcher wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (12; 52) aufnehmen kann und von welchem Drähte (W1; W2), welche mit den Anschlußpaßstücken (12; 52) verbunden sind, herausgeführt werden können, nebeneinander mit dem aufnehmenden Abschnitt (25; 61) in dem Gehäuse (11; 51) angeordnet ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei die Einsetzöffnung an derselben Seite wie eine Drahtauszugsoberfläche in dem Gehäusebereich (16; 54) angeordnet ist.
  4. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Ende der Erhebung (37; 78) als ein flacher Abschnitt dient, welcher einen flachen Bereich aufweist, welcher durch einen Finger drückbar ist.
  5. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Erhebung (37; 78) ausgebildet ist, um sich von einem Ende des führenden Vorsprungs (35; 76) zu erstrecken.
  6. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Erhebung (37; 78) integral oder einstückig mit einem rückwärtigen Ende des führenden Vorsprungs (35; 76) verbunden ist und/oder durch den führenden Vorsprung (35; 76) verstärkt ist.
  7. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders (10; 50), umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70), von welchem kein Draht herauszuführen ist, und Bereitstellen eines Gehäuses (11; 51), beinhaltend einen aufnehmenden Abschnitt (25; 61), welcher fähig ist, den Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) aufzunehmen, und wenigstens teilweises Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in eine Öffnung, welche in dem Gehäuse (11; 51) an einem Ende des aufnehmenden Abschnitts (25; 61) vorgesehen wird, wobei: wenn der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) nicht ordnungsgemäß orientiert gehalten wird, das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) durch wenigstens eine Erhebung (37; 78) des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) verhindert wird, welche mit dem Öffnungsrand der Einsetzöffnung zusammenwirkt, während, wenn sich der Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) in einer ordnungsgemäßen Lage befindet, das wenigstens teilweise Einsetzen des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) erlaubt wird und die wenigstens eine Erhebung (37; 78) aus der Einsetzöffnung vorragt, Führen des Einsetzens des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) in den aufnehmenden Abschnitt (25; 61) mittels führender Vorsprünge (35; 76), welche an einer äußeren Oberfläche des Blindverbinder-Hauptkörpers (30; 70) zur Verfügung gestellt sind, Ergreifen wenigstens eines ineinander verriegelnden Abschnitts (26) des aufnehmenden Abschnitts (25; 61) mittels wenigstens zwei verriegelnder Abschnitte (36; 77), die an dem Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) vorgesehen sind, um den ordnungsgemäß eingesetzten Blindverbinder-Hauptkörper (30; 70) in dem aufnehmenden Abschnitt (25; 61) zurückzuhalten, wobei die verriegelnden Abschnitte (36; 77) von den inneren Oberflächen von zwei führenden Vorsprüngen (35; 76) vorragen, welche zueinander gerichtet sind, und ein Freiraum zwischen den beiden verriegelnden Abschnitten (36; 77) definiert ist, und Beschränken von losen Bewegungen des verriegelnden Abschnitts (36) durch den Eintritt eines beschränkenden Vorsprungs (26A) in den Freiraum zwischen den verriegelnden Abschnitten (36; 77), wobei der beschränkende Vorsprung (26A) in dem ineinander verriegelnden Abschnitt (26) ausgebildet ist, so dass die verriegelnden Abschnitte (36; 77) und die beschränkenden Vorsprünge (26A) stabil in Eingriff gehalten sind.
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