DE102015205363B4 - Haltevorrichtung zum Halten einer Anzahl von Steckverbindern - Google Patents
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Abstract
Eine Haltevorrichtung (2) zum Halten einer Anzahl von Steckverbindern (4) und zur Anordnung an einem Wanddurchgang, wobei die Haltevorrichtung (2) eine Anzahl von im Wesentlichen gleich dimensionierten Durchgängen (40) umfasst, dass ein Modulelement (6) einen äußeren Schnittstellenbereich (42) zur Aufnahme des Modulelements (6) in einem der Durchgänge (40) umfasst, und dass das Modulelement (6) einen inneren Schnittstellenbereich (43) zur Aufnahme eines der Steckverbinder (4) in dem Modulelement (6) umfasstdadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (40) und der zu einem der Durchgänge (40) korrespondierende, äußere Schnittstellenbereich (42) des Modulelements (6) jeweils hexagonalförmig ausgebildet sind, wobei zwei benachbarte Durchgänge (40) einen Randbereich (8) der Haltevorrichtung (2) in einem stumpfen Winkel einschließen, und wobei ein Befestigungsabschnitt (10) zur Verbindung der Haltevorrichtung (2) mit der Wand in dem Randbereich (8) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten einer Anzahl von Steckverbindern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In der
DE 10 2006 015 718 A1 ,DE 10 2011 006 534 A1 und derDE 20 2005 003 124 U1 sind Aspekte von Haltevorrichtungen offenbart. - Es ist bekannt, dass Steckverbinder in einem Wanddurchbruch beispielsweise mit einem angeschraubten Flansch montiert werden. Es ist bekannt eine Anzahl von Steckverbindern mittels einer Befestigungsplatte an einem gemeinsamen Wanddurchbruch zu befestigen.
- Die
DE 10 2008 038 588 A1 offenbart eine Verteileranordnung für elektrische Leitungen. Die Verteileranordnung besteht aus einem eine Grundschale und eine Deckschale aufweisenden Gehäuse. Die Deckschale ist mit Steckplätzen versehen. In jedem Steckplatz ist eine individuell gestaltete und/oder orientierte Steckbuchse angeordnet. - Das der Erfindung zugrundeliegende Problem, mit möglichst geringem Bauraum eine Anzahl von Steckverbindern zu halten, wird nach dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf nochmals explizit hingewiesen wird.
- Es wird eine Haltevorrichtung zum Halten einer Anzahl von Steckverbindern und zur Anordnung an einem Wanddurchgang vorgeschlagen. Dadurch, dass die Haltevorrichtung eine Anzahl von im Wesentlichen gleich dimensionierten Durchgängen umfasst, kann ein Austausch von Steckverbindern durchgeführt werden. Dadurch, dass ein Modulelement einen äußeren Schnittstellenbereich zur Aufnahme des Modulelements in einem der Durchgänge umfasst und das Modulelement einen inneren Schnittstellenbereich zur Aufnahme eines der Steckverbinder in dem Modulelement umfasst, kann ohne weiteres eines Austauschbarkeit von Steckverbindern garantiert werden. Insbesondere kann eine Position, Orientierung und Kontaktanzahl auf die Kundenanforderungen abgestimmt werden. Insbesondere sind dadurch auch nachträgliche Änderungen möglich.
- Dadurch, dass sich ein erster innerer Schnittstellenbereich eines ersten Modulelements und ein zweiter innerer Schnittstellenbereich eines zweiten Modulelements durch eine Befestigungsart und/oder einen Durchmesser unterscheiden, wird vorteilhaft eine Modularität geschaffen, die das Anordnen einer Vielzahl unterschiedlicher Steckverbinder ermöglicht.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein drittes geschlossenes Modulelement zum Verschließen eines der Durchgänge vorgesehen. Hierdurch wird das dritte geschlossene Modulelement in Form eines Platzhalters für Modifikationen und Erweiterungen eingesetzt, so dass vorteilhaft die Flexibilität einer einmal angeordneten Haltevorrichtung zur Erweiterungszwecken erhalten bleibt.
- Erfindungsgemäß sind die Durchgänge und der zu einem der Durchgänge korrespondierende, äußere Schnittstellenbereich des Modulelements jeweils hexagonalförmig aufgebaut. Diese Hexagonalform erlaubt es vorteilhaft, den benötigten Bauraum zu reduzieren und gleichzeitig die Kontaktdichte über die Fläche der Haltevorrichtung zu erhöhen. Durch die Hexagonalform wird des Weiteren eine Codierung erreicht, die die Anordnung des Modulelements auf sechs Positionen einschränkt. Darüber hinaus wird durch Hexagonalform ermöglicht, dass runde Steckverbinder in der Haltevorrichtung angeordnet werden können, wobei die Steckverbinder in ihrem Durchmesser den Platz innerhalb eines Hexagons bestmöglichst ausfüllen können.
- Erfindungsgemäß ist zwischen zwei benachbarten Durchgängen ein Randbereich der Haltevorrichtung in einem stumpfen Winkel eingeschlossen. Ein Befestigungsabschnitt zur Verbindung der Haltevorrichtung mit der Wand ist in dem Randbereich angeordnet. Vorteilhaft wird dadurch der für die Haltevorrichtung benötigte Bauraum an dem Wanddurchgang weiter reduziert und der Randbereich wird somit bestmöglichst genutzt.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform weist ein Zwischensteg zwischen zwei benachbarten Durchgängen eine Längsachse auf. Der Befestigungsabschnitt befindet sich auf der Längsachse des Zwischenstegs, wodurch vorteilhaft eine Krafteinleitung in die Wand an einem günstigen Punkt geschieht.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform bilden zwei Randabschnitte benachbarter Durchgänge im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend einen gemeinsamen Zwischensteg. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Durchgänge möglichst nahe beieinander liegen und damit für eine hohe Kontaktdichte bzw. eine hohe Steckverbinderdichte pro Fläche der Haltevorrichtung bzw. Fläche der Wand sorgen.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Modulelement einen ersten Codierungsabschnitt auf. Einer der Durchgänge weist einen zweiten Codierungsabschnitt auf. Der erste Codierungsabschnitt und der zweite Codierungsabschnitt korrespondieren vorteilhaft derart, so dass sich das Modulelement nur in einer vorbestimmten Orientierung in dem Durchgang anordnen lässt.
- Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung. Für funktionsäquivalente Größen und Merkmale werden in allen Figuren auch bei unterschiedlichen Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet.
- Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Haltevorrichtung in schematischer perspektivischer Ansicht; -
2 eine weitere Haltevorrichtung in schematischer perspektivischer Ansicht; -
3 eine Haltevorrichtung in einer schematischen Explosionsansicht; -
4 ein Modulelement und einen Steckverbinder in schematischer Explosionsansicht; -
5 eine schematische Schnittansicht durch das Modulelement und den Steckverbinder aus der4 ; -
6 eine schematische Schnittansicht durch ein geschlossenes Modulelement; und -
7 eine schematische Draufsicht auf Kodierabschnitte eines Modulelements und einer Haltevorrichtung. -
1 zeigt eine Haltevorrichtung 2, die eine Anzahl von Steckverbindern 4 mit jeweils zwischen dem Steckverbinder 4 und der Haltevorrichtung 2 angeordnetem Modulelement 6 hält. Ein Steckverbinder 4 umfasst einen Isolierabschnitt, der zum Halten von einer Anzahl von elektrischen Kontakten ausgebildet ist, und optional einen Gehäuseabschnitt. Ein Isolierabschnitt kann einen oder mehrere Isolierkörper umfassen. Die Haltevorrichtung 2 weist ein hexagonalförmiges Muster von Durchgängen auf, in denen die Modulelemente 6 angeordnet sind, wobei die Modulelemente 6 wiederum eine Hexagonalform aufweisen. Die Hexagonalform ist bevorzugt so ausgeführt, dass abgerundete Ecken und im Wesentlichen gleich lange Kanten vorhanden sind. - Zwei benachbarte Durchgänge durch die Haltevorrichtung 2 schließen einen Randbereich 8 in einem stumpfen Winkel ein. In dem Randbereich 8 ist ein Befestigungsabschnitt 10 angeordnet, der zur Verbindung der Haltevorrichtung 2 mit einer Wand vorgesehen ist. Neben den rückspringenden Befestigungsabschnitten 10 weist die Haltevorrichtung 2 exponierte Befestigungsabschnitte 12 auf. Durch die Befestigungsabschnitte 10, 12 ist eine Schraube 14 geführt, die durch eine Befestigungsöffnung in der Wand geführt und auf der anderen Seite der Wand mit einer Gegenmutter zu einer Befestigung der Haltevorrichtung 2 an einem Wanddurchbruch für die Steckverbinder 4 führt. Des Weiteren ist beispielhaft eine Längsachse 16 eines nachgehend erläuterten Zwischenstegs gezeigt, wobei sich der Befestigungsabschnitt 10 auf der verlängerten Längsachse 16 des Zwischenstegs befindet.
- Die Steckverbinder 4c, 4d und 4e umfassen jeweils einen Verbindungsabschnitt 20 zur Verbindung mit einer Zubehörkomponente. Ein zu dem jeweiligen Steckverbinder 4 korrespondierender Gegensteckverbinder 28 ist entgegen der z-Richtung angeordnet.
- Das Modulelement 6 kann selbstverständlich auch einen Haltekörper aufnehmen, in dem anstatt elektrischer Kontakte oder zusätzlich zu den elektrischen Kontakten eine pneumatische Verbindung und/oder eine hydraulische Verbindung aufgenommen, gehalten und durch die Wand geführt wird. Der Haltekörper ist damit analog zu dem Isolierkörper aufgebaut, muss jedoch nicht dessen elektrisch isolierende Wirkung aufweisen. Vorteilhaft werden durch das Modulelement 6 so die Einsatzmöglichkeiten des Halterahmens 2 vergrößert.
-
2 zeigt in perspektivischer schematischer Draufsicht eine Ausführungsform der Haltevorrichtung 2, wobei die Durchgänge im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind. Die rechteckförmige Ausbildung der Durchgänge umfasst eine Abrundung der Kanten. Ein Modulelement 6 wird über einen Schieber 22 und über einen Steg 24 zu beiden Seiten des Moduls 6 mit der Haltevorrichtung 2 verbunden, indem der Schieber 22 mit jeweiligen entgegen der y-Richtung orientierten Armen 26 unter anderem in z-Richtung eine formschlüssige Verbindung zwischen den Stegen 24 und dem Arm 26 sowie zwischen dem Modulelement 6 und dem Arm 26 hergestellt wird. In dem Modul 6 ist ein Gegensteckverbinder 28 aufgenommen. Der Gegensteckverbindung 28 umfasst ein Gehäuse 30 und einen Isolierabschnitt 32. - Der Isolierkörper des Steckverbinders 4 ist entgegen der Z-Richtung in
2 nicht sichtbar in dem Modulelement 6 angeordnet. Zur Verbindung des Gegensteckverbinders 28 mit dem Steckverbinder 4 ist an dem Gehäuse 30 ein Hebel 34 angeordnet, der sich um eine Achse 36 verdrehen lässt. In2 ist die geschlossene Position gezeigt. Bewegt man den Hebel 34 entlang einer nicht sichtbaren bajonettförmigen Bahn 38 auf der Innenseite des Hebels 34 aus der geschlossenen Position heraus, so wird der Gegensteckverbinder 28 in Z-Richtung bewegt, da sich die Distanz der bajonettförmigen Bahn zur Achse 36 bei Herausbewegen des Hebels 34 aus seiner geschlossenen Position vergrößert. -
3 zeigt eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels der Haltevorrichtung 2 mit den zugehörigen Modulelementen 6. Beispielhaft ist ein geschlossenes Modulelement 6g gezeigt. Die Haltevorrichtung 2 weist sechs, im Wesentlichen gleich dimensionierte Durchgänge 40 auf. Die Modulelemente 6 weisen einen äußeren Schnittstellenbereich 42 auf, der zum Eingriff in einen beliebigen der Durchgänge 40 ausgebildet ist. Das Modulelement 6 weist einen oder mehrere innere Schnittstellenbereich 43 zur Aufnahme eines der Steckverbinder in dem Modulelement 6 auf. Die jeweiligen inneren Schnittstellenbereiche 43 können sich in Befestigungsart und/oder Durchmesser unterscheiden, um entsprechende Steckverbinder aufzunehmen. - Zwei benachbarte Durchgänge 40 weisen jeweils einen Randabschnitt 44 auf, die zueinander im Wesentlichen parallel verlaufen. Die beiden Randabschnitte 44 bilden einen Zwischensteg 46. Eine Dichtung 48 ist zwischen der Haltevorrichtung 2 und dem Rand des Wanddurchbruchs anordenbar. Eine Dichtung 50 ist zwischen einem jeweiligen der Modulelemente 6 und der Haltevorrichtung 2 anordenbar.
-
4 zeigt eine Explosionsansicht eines Modulelements 6 und eines zugeordneten Steckverbinders 4. Die Dichtung 50 ist in eine umlaufende Nut 54 des Moduls 6 einsetzbar und ist Teil der äußeren Schnittstelle 42. Die äußere Schnittstelle 42 umfasst des Weiteren an den Ecken der Hexagonalform angeordnete Einführelemente 56 und sich entlang der Hexagonkanten erstreckende Rastabschnitte 58. Der innere Schnittstellenbereich 43 des Moduls 6 wird durch eine Anzahl von kreisförmig angeordneten Rastelementen 60 gebildet. Eine weitere Dichtung 62 ist zur Anordnung zwischen dem Schnittstellenbereich 43 und dem Steckverbinder 4 vorgesehen. -
5 zeigt einen Schnitt durch die zusammengebauten Bauteile aus4 . Der Steckverbinder 4 ist einteilig aufgebaut und umfasst Durchgänge 64 zur Aufnahme von Kontakten. -
6 zeigt in schematischer Schnittansicht einen Schnitt durch ein geschlossenes Modulelement 6, das in der Haltevorrichtung 2 angeordnet ist. -
7 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Modulelement 6, das in dem Halterahmen 2 angeordnet ist. Das Modulelement 6 weist einen ersten Codierungsabschnitt 66 in Form zweier Vorsprünge auf, die einen zweiten Codierungsabschnitt 68, der an dem Rahmen bzw. der Haltevorrichtung 2 angeformt ist, umgreifen. Der ersten Codierungsabschnitt 66 ist nur an einem der sechs Eckbereiche der Hexagonalform des Modulelements 6 angeformt, womit sich ein Eckbereich ohne den Codierungsabschnitt 66 nicht in die Haltevorrichtung 2, insbesondere einen Durchgang 40, einbringen lässt, da dies durch den zweiten Codierungsabschnitt 68 verhindert wird.
Claims (6)
- Eine Haltevorrichtung (2) zum Halten einer Anzahl von Steckverbindern (4) und zur Anordnung an einem Wanddurchgang, wobei die Haltevorrichtung (2) eine Anzahl von im Wesentlichen gleich dimensionierten Durchgängen (40) umfasst, dass ein Modulelement (6) einen äußeren Schnittstellenbereich (42) zur Aufnahme des Modulelements (6) in einem der Durchgänge (40) umfasst, und dass das Modulelement (6) einen inneren Schnittstellenbereich (43) zur Aufnahme eines der Steckverbinder (4) in dem Modulelement (6) umfasst dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (40) und der zu einem der Durchgänge (40) korrespondierende, äußere Schnittstellenbereich (42) des Modulelements (6) jeweils hexagonalförmig ausgebildet sind, wobei zwei benachbarte Durchgänge (40) einen Randbereich (8) der Haltevorrichtung (2) in einem stumpfen Winkel einschließen, und wobei ein Befestigungsabschnitt (10) zur Verbindung der Haltevorrichtung (2) mit der Wand in dem Randbereich (8) angeordnet ist.
- Die Haltevorrichtung (2) nach dem
Anspruch 1 , und wobei sich ein erster innerer Schnittstellenbereich (43) eines ersten Modulelements (6) und ein zweiter innerer Schnittstellenbereich (43) eines zweiten Modulelements (6) sich durch eine Befestigungsart und/oder einen Durchmesser unterscheiden. - Die Haltevorrichtung (2) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei ein drittes geschlossenes Modulelement (6g) zum Verschließen eines der Durchgänge (40) vorgesehen ist. - Die Haltevorrichtung (2) nach dem
Anspruch 1 , wobei ein Zwischensteg (46) zwischen zwei benachbarten Durchgängen (40) eine Längsachse (16) aufweist, und wobei sich der Befestigungsabschnitt (10) auf der verlängerten Längsachse (16) des Zwischenstegs (46) befindet. - Die Haltevorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zwei Randabschnitte (44) benachbarter Durchgänge (40) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und einen gemeinsamen Zwischensteg (46) bilden.
- Die Haltevorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Modulelement (6) einen ersten Kodierungsabschnitt (66) aufweist, wobei einer der Durchgänge (40) einen zweiten Kodierungsabschnitt (68) aufweist, und wobei der erste Kodierungsabschnitt (66) und der zweite Kodierungsabschnitt (68) derart korrespondieren, dass sich das Modulelement (6) nur in einer vorbestimmten Orientierung in dem Durchgang (40) anordnen lässt.
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