DE19633114C2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Bei den bekannten Verbindern dieser Art, vergl. DE 33 30 151 A1, bei denen der mit Schlitzen versehene Verriegelungsschlüssel die elektrischen Kontaktorgane sichert, indem er deren Anschlagschultern an den Rändern der Schlitze festklemmt, ergibt sich der Nachteil, daß in dem Falle, daß eines der elektrischen Kontaktorgane schadhaft ist und ausgewechselt werden muß, die Gefahr besteht, daß es beim Zurückziehen des Verriegelungsschlüssels zu Lageveränderungen anderer Kontaktorgane in den Durchgängen kommt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beheben.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch einen Verbinder gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß an den Schlitzen des Verriegelungsschlüssels Aussparungen vorgesehen sind, die auf einer Linie liegend angeordnet sind, die einer Querspalte der Anordnung der Durchgänge mit den Kontaktorganen entspricht, lassen sich die Aussparungen durch teilweises Zurückziehen des Verriegelungsschlüssels auf eine betreffende Querspalte der Durchgänge ausrichten, um wahlweise eine gewünschte Spalte von Durchgängen freizuma­ chen, so daß gewünschte Kontaktorgane entnommen werden können.
Das wahlweise Freigeben gewünschter Querspalten von Durchgängen gestaltet sich besonders einfach und bequem, wenn gemäß Anspruch 2 das Steckerele­ ment Markierungen entsprechend den Reihen und den Querspalten der An­ ordnung der Durchgänge aufweist und der Verriegelungsschlüssel mit entspre­ chenden Markierungen versehen ist. Bei teilweisem Herausziehen des Verriege­ lungsschlüssels läßt sich dadurch die gewünschte Querspalte, bei der die Durchgänge freigegeben werden sollen, besonders einfach lokalisieren.
Gemäß Anspruch 3 kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Steckerteil zumindest eine Querspalte mit elektrischen Kontaktorganen besitzt, die größere Abmessungen als die übrigen Kontaktorgane besitzen, wobei die Schlitze des Verriegelungsschlüssels jeweils Ausschnitte aufweisen, die in ihren Abmessun­ gen an die größeren Kontaktorgane angepaßt sind.
Die Querspalte mit den die größeren Abmessungen aufweisenden Kontaktorga­ nen kann in der Nähe einer Wand des Steckerteiles vorgesehen sein, und die zugeordneten Ausschnitte können in diesem Falle in der Nähe des freien Endes des Schlüssels ausgebildet sein.
Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen gemäß Anspruch 5 kann die Anord­ nung so getroffen sein, daß der Verriegelungsschlüssel durch Zusammenwir­ kung mit am Steckerelement ausgebildeten Anschlagschultern sowohl in der Verriegelungsstellung verrastbar als auch in einer zurückgezogenen Stellung gegen ein völliges Abnehmen vom Steckerelement sicherbar ist.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen gemäß Anspruch 6 ist vorgesehen, daß der Verriegelungsschlüssel in auf die einzelnen Querspalten der Anordnung der Durchgänge bezogenen Zwischenstellungen lösbar verrastbar ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 7 ist durch entspre­ chende Ausgestaltungen am Dosenelement und am Steckerelement die Gefahr vermieden, daß das Steckerelement in falscher Ausrichtung in das Dosenele­ ment eingesetzt wird.
Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 8 an einem Tragkörper des Steckerelementes ein Verriegelungshebel vorgesehen, dessen Sperrflächen mit Zapfen am Dosen­ element zusammenwirken.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
Fig. 2 eine perspektivische, teils ausgebrochen gezeichnete Ansicht des Dosenelementes des Verbinders;
Fig. 3 eine Draufsicht eines elektrischen Kontaktorganes zur Verwen­ dung bei dem erfindungsgemäßen Verbinder;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Stecker­ elementes des erfindungsgemäßen Verbinders;
Fig. 5 eine Endansicht eines Moduls des Steckerelements;
Fig. 6 eine Ansicht des anderen Endes des Moduls von Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Moduls von Fig. 5 und 6;
Fig. 8 eine Draufsicht des Moduls von Fig. 5 bis 7;
Fig. 9 eine Untenansicht des Moduls von Fig. 5 bis 8;
Fig. 10 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 10-10 von Fig. 7;
Fig. 11 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 11-11 von Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 12-12 von Fig. 11;
Fig. 13 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 13-13 von Fig. 11 und
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsschlüssels.
Der in den Figuren dargestellte Verbinder weist ein Dosenelement 1, das mit einer Fußplatte 2 fest verbunden ist, und ein Steckerelement 10 auf. Das Dosenelement 1 besitzt einen Boden 3, von dem sich eine Reihe von Stecker­ stiften 4 nach oben erstreckt, die mit betreffenden elektrischen Stromkreisen verbunden sind. Das Dosenelement weist eine Seitenwand 5 auf, von der auf einander gegenüberliegenden Seiten Zapfen 6 nach außen vorspringen. Zwi­ schen den Steckerstiften 4 erstrecken sich mit dem Boden verbundene Füh­ rungsleisten 7 nach oben, die ermöglichen, daß beim Instellungbringen des betreffenden Steckerelementes dieses so zentriert wird, daß eine Fehlausrichtung verhindert und die Gefahr einer Beschädigung der Steckerstifte 4 vermie­ den wird.
Das Steckerelement 10 (siehe Fig. 4) weist einen Tragkörper 11, einen Modul 12 und einen Deckel 13 auf.
Der Tragkörper 11 ist aus einem hohlen Bauelement gebildet, das an seinen beiden Enden offen ist und vier Seitenwände 15, 16, 17 und 18 besitzt, von denen die Wand 18 etwas höher ist und in einer Halbschale 19 endigt, die als Führung für elektrische Leiter vorgesehen ist.
Der Deckel 13 weist sowohl seitliche Vorsprünge 20, die für die Zusammen­ wirkung mit Kerben 21 bestimmt sind, als auch Rastnasen 22 für den Eingriff in Öffnungen 23 der Wände 16 und 17 auf, um die Verriegelung des Deckels 13 am Körper 11 sicherzustellen. Der Deckel 13 endigt in einer Halbschale 24, die zur Halbschale 19 komplementär ist.
Der Körper 11 weist an seinen Wänden 16 und 17 Achszapfen 28 auf, auf denen ein Verriegelungshebel 33 schwenkbar ist, der Nockenflächen 41 auf­ weist, die mit den Zapfen 6 zusammenwirken.
Der Modul 12 ist zum Einsetzen in den Körper 11 bestimmt und weist an seinen zwei gegenüberliegenden Wänden 29 und 30 Vorsprünge 25 auf, die in Nuten 26 zu sitzen kommen und sich auf einer Schulter 27 des Körpers 11 abstützen.
An den zwei anderen, einander gegenüberliegenden Wänden 31 und 32 weist der Modul 12 elastische Verriegelungsleisten 34 mit je einer Nase 35 auf, die zum Eingriff in eine entsprechende Aussparung 36 des Körpers 11 bestimmt sind.
Der Modul 12 ist durch eine Reihe von Durchgängen 37 durchzogen, deren Eintrittsenden 40 zu einem Hemd 38 hin offen sind, das zur Aufnahme einer Dichtung 39 bestimmt ist. Die Durchgänge 37 sind in zu den Wänden 29 und 39 parallelen Reihen und in Querspalten angeordnet, die zu den Wänden 31 und 32 parallel sind.
Auf der den Eintrittsenden 40 entgegengesetzten Seite bilden die Durchgänge 37 einen Halteanschlag 42 für buchsenartige elektrische Kontaktorgane 45. Die elektrischen Kontaktorgane 45 (siehe Fig. 3) sind zu den durch die Steckerstifte 4 gebildeten Organen komplementär und aus einem elektrisch gut leitenden Metall gefertigt, das eine gewisse Elastizität besitzt. Sie sind als langgestreckter Körper ausgebildet, der am einen Ende eine federnde Klemme 46 bildet, die zur federnden Klemmung eines Steckerstiftes 4 bestimmt ist, und besitzen am anderen Ende Klemmlaschen 47 und 48 zur Befestigung eines elektrischen Leiters.
Der Körper des Kontaktorgans 45 besitzt einen Absatz 50 an einer Engstelle 51, die über den Absatz 50 an den die Klemme 46 aufweisenden Abschnitt an­ grenzt, wobei das gegenüberliegende Ende der Engstelle 51 über eine Ausbau­ chung 52 mit den Klemmlaschen 48 und 47 in Verbindung ist.
In dem die Klemme 46 aufweisenden Abschnitt ist im Körper eine Zunge 53 ausgestanzt, die in Zusammenwirkung mit der Innenfläche der Durchgänge 37 eine Bremse bildet.
Auf derjenigen Seite, die dazu bestimmt ist, dem Boden 3 des Dosenelementes 1 zugewandt zu sein, weist der Modul 12 Durchlässe 56, welche durch die Steckerstifte 4 durchgreifbar sind, sowie Aufnahmen 57 auf, in die die Füh­ rungsleisten 7 eintreten.
Im Modul 12 erstreckt sich senkrecht zu den Durchgängen 37 von der Wand 32 bis zur Wand 31 hin ein Kanal 60, in dem ein Schlüssel 61 verschiebbar ist.
Der Schlüssel 61 (siehe Fig. 14) ist aus einer flachen Platte gebildet, die zwei Seiten 62 und 63 besitzt, wobei sich entlang der zwei Längsränder auf der Seite 62 je eine aus der Ebene der Seite 62 vorspringende Randleiste 66 er­ streckt. Im Schlüssel 61 erstrecken sich parallel zu den Randleisten Schlitze 67, die zum freien Rand 68 hin offen sind. Auf der Seite 62, zum freien Rand 68 entgegengesetzt, ist eine Griffleiste 69 vorgesehen, und die dem freien Rand 68 zugeordneten Enden der Randleisten 66 weisen eine Schlitzöffnung 70 auf, die an der Seite 63 des Schlüssels 61 eine Federleiste 71 bilden, deren der genann­ ten Seite 63 zugewandte Seite einen Haken 72 bildet. Die Seite 62 des Schlüs­ sels 61 besitzt zwischen den Schlitzen 67 Rippen 74.
In jedem Schlitz 67 ist an einer innerhalb seiner Längenausdehnung gelegenen Stelle je eine Aussparung 75 ausgebildet, und in der Nähe des freien Randes 68 ist je ein Ausschnitt 76 vorgesehen, der größer ist als die Aussparung 75.
Der Kanal 60 ist so geformt, daß er den Schlüssel 61 aufnimmt und führt und weist seitlich Gleitbahnen 60a auf, in denen die Randleisten 66 geführt sind und die in Öffnungen 79 münden, an denen eine Schulter 78 gebildet wird, mit der der betreffende Haken 72 bei der Verriegelungsstellung des Schlüssels 61 zusammenwirkt (siehe Fig. 12). Die Gleitbahnen 60a weisen entlang ihres Längsrandes 60b Rasten 77 auf, mit denen die Haken 72 wahlweise zusam­ menwirken können, wobei ein Anschlag 80 auf der Seite der Wand 32 vor­ gesehen ist, damit der Schlüssel 61 nicht mehr herausgezogen werden kann, nachdem er einmal in Stellung gebracht ist.
Das von Durchlässen 56 (siehe Fig. 8) durchzogene Ende des Moduls 12 weist Markierungen auf, die durch Buchstaben A, B, C, D, die den vier längsverlaufenden Reihen der Durchgänge 37 entsprechen, sowie durch Zahlen 1 bis 12 gebildet sind, die den zwölf Querspalten der Durchgänge 37 entsprechen.
Es ist zu bemerken, daß die Durchgänge 37 der Querspalten, die mit 11 und 12 beziffert sind, größer als die übrigen und dazu bestimmt sind, elektrische Kontaktorgane aufzunehmen, die größere Abmessungen aufweisen als die übrigen Kontaktorgane, wobei die entsprechenden Steckerstifte 4 ebenfalls größere Abmessungen besitzen als die übrigen Steckerstifte.
Die Seite 63 des Schlüssels 61 (siehe Fig. 8) weist Markierungen auf, die durch die Buchstaben A, B, C, D gebildet sind, welche den Schlitzen 67 der entspre­ chenden längsverlaufenden Reihen A, B, C, D entsprechen. Außerdem sind zwischen den Schlitzen 67, welche den Reihen A und B entsprechen, Ziffern 10 bis 1 angegeben, und zwischen den den Reihen B und C entsprechenden Schlitzen 67 befinden sich Markierungsziffern 12 und 11.
Die Rasten 77 sind so ausgebildet, daß jede von ihnen einer Querspalte der Durchgänge 37 entspricht. Wenn daher die Haken 72 in einer Raste 77 sitzen, wobei der Schlüssel teilweise zurückgezogen ist, und beispielsweise die Zahl 3 längs der Wand 32 erscheint, dann befinden sich die Aussparungen 75 in Ausrichtung auf die Spalte der Durchgänge 37, die mit 3 beziffert ist, so daß die elektrischen Kontaktorgane 45 dieser Spalte aus den Durchgängen 37 entnommen werden können.
Die Ziffer 11 des Schlüssels 61 zeigt eine Verschiebung des Schlüssels an, bei der die Haken 72 in den Rasten 77 sitzen, die einer Position entsprechen, in der die vergrößerten Ausschnitte 76 auf die mit 11 bezifferte Querspalte der Durchgänge 37 ausgerichtet sind, um zu ermöglichen, daß die Kontaktorgane 45, die dieser Spalte entsprechen, herausgenommen werden können. Die Ziffer 12 zeigt die Möglichkeit des Herausnehmens der Kontaktorgane 45 aus der mit 12 bezifferten Spalte an, wobei die letztgenannten zwei Spalten der elektri­ schen Kontaktorgane größer sind als die übrigen und dementsprechend die Ausschnitte 76 größere Abmessungen besitzen als die Ausnehmungen 75.
Der Schlüssel 61 kann nicht verriegelt werden, falls die Kontaktorgane 45 nicht richtig in Stellung gebracht sind, und der Modul 12 kann nicht im Körper 11 angeordnet werden, wenn der Schlüssel nicht verriegelt ist.
Dank des Markierungssystems läßt sich der Schlüssel 61 bequem in eine Posi­ tion einstellen, die das Austauschen eines schadhaften elektrischen Kontakt­ organes 45 gegen ein anderes ermöglicht, ohne den Schlüssel 61 herauszuneh­ men und ohne die Gefahr, daß es zu einer Verschiebung von Kontaktorganen 45 in anderen Spalten der Durchgänge 37 kommt.
Es ist zu bemerken, daß die Aussparungen 75 und Ausschnitte 76 einen Quer­ schnitt besitzen, der dem Querschnitt der Durchgänge 37 angepaßt ist, so daß, wenn man ein buchsenartiges elektrisches Kontaktorgan 45 aus einem Durch­ gang herausnimmt, die Aussparung oder der Ausschnitt eine Fortsetzung des Querschnittes dieses Durchganges bildet, wodurch verhindert ist, daß das freie Ende der Zunge 53 sich gegen den Rand des Teiles des Durchganges 37 ver­ klemmt, der am Anschlag 42 in den Kanal 60 einmündet.

Claims (8)

1. Elektrischer Verbinder mit einem Dosenelement (1), das elektrische Kontaktorga­ ne (4) aufweist, und einem Steckerelement (10, 12), das elektrische Kontaktorgane (45) aufweist, die zu denjenigen des Dosenelementes (1) komplementär, in Durchgängen (37) des genannten Steckerelementes (10, 12) aufgenommen und in Reihen und dazu quer verlaufenden Spalten angeordnet sind, wobei die genann­ ten komplementären elektrischen Kontaktorgane (45) an einer innerhalb ihrer Länge gelegenen Stelle einen Absatz (50) aufweisen, das genannte Steckerelement (10, 12) einen Kanal (60) aufweist, der sich senkrecht zu den Durchgängen (37) er­ streckt, in dem Kanal (60) ein Verriegelungsschlüssel (61) in Form einer flachen Platte verschiebbar geführt ist, die eine Reihe von Schlitzen (67) aufweist, die sich zu einem freien Ende (68) öffnen, die genannten Schlitze so angeordnet sind, daß sie sich in Ausrichtung auf die Reihen der Durchgänge (37) erstrecken und in Zu­ sammenwirkung mit den Absätzen (50) der Kontaktorgane (45) ein Herausziehen derselben aus den Durchgängen (37) verhindern, und wobei jeder Schlitz (67) an einer innerhalb seiner Länge gelegenen Stelle zumindest eine Aussparung (75) aufweist, deren Abmessungen denjenigen der komplementären elektrischen Kon­ taktorgane (45) so angepaßt sind, daß diese aus den Durchgängen (37) herausge­ nommen werden können, wenn die Aussparungen (75) fluchtend darauf ausge­ richtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen (75) entsprechender Abmessung nur auf einer, einer einzigen Querspalte entsprechenden Linie ange­ ordnet sind, so daß die Verschiebung des Verriegelungsschlüssel (61) die Freigabe einer gewünschten Querspalte ermöglicht.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement (10, 12) Markierungen entsprechend den Reihen und den Querspalten der Anordnung der Durchgänge (37) aufweist und daß der Schlüssel (61) mit entsprechenden Markierungen versehen ist, so daß bei teilweisem Herausziehen des Schlüssels (61) aus dem Steckerelement (10, 12) hinsichtlich der Ausrichtung der Aussparungen (75) auf die Durch­ gänge (37) sowohl die gewünschte Reihe als auch die querverlaufende Spalte leicht lokalisierbar sind.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement (10, 12) zumindest eine Querspalte mit komple­ mentären elektrischen Kontaktorganen (45) aufweist, die größere Abmes­ sungen als die übrigen aufweisen, und daß jeder der Schlitze (67) des Schlüssels (61) einen Ausschnitt (76) aufweist, dessen Abmessung derjeni­ gen dieser größeren Kontaktorgane (45) entspricht.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querspalte der komplementären elektrischen Kontaktorgane (45) größerer Abmessung in der Nähe einer Wand (31) des Steckerelementes (10, 12) gelegen ist und daß die Ausschnitte (76) in der Nähe des freien Endes des Schlüssels (61) ausgebildet sind.
5. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlüssel (61) entlang seiner zwei zu den Schlitzen (67) parallelen Rändern Randleisten (66) aufweist, die in Gleitbahnen (60a) des Steckerelementes (10, 12) geführt sind, daß die Randleisten auf der Seite des freien Endes des Schlüssels (61) eine federnde Leiste (71) besitzen, die mit einem Haken (72) versehen ist, der zur Zusammenwir­ kung mit Schultern (78, 80) des Steckerelementes bestimmt ist, von denen eine (78) einer Verriegelungsstellung des Schlüssels (61) entspricht und die andere Schulter (80) in der zurückgezogenen Stellung des Schlüssels (61) einen Anschlag gegen dessen Abnahme vom Steckerelement (10, 12) bildet.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (60a) Rasten (77) aufweisen, die den verschiedenen Querspalten der Durchgänge (37) entsprechen und mit denen der Haken (72) wahlweise zusammenwirken kann.
7. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die elektrischen Kontaktorgane des Dosenelementes (1) durch Steckerstifte (4) gebildet sind, zwischen denen sich Führungsleisten (7) erstrecken, die in Aufnahmen (57) des Steckerelementes (10, 12) einsetzbar sind.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement (10, 12) einen Tragkörper (11) besitzt, der mit einem Verriegelungshebel (33) mit Nockenflächen (41) versehen ist, die zur Zusammenwirkung mit Zapfen (6) des Dosenelementes (1) bestimmt sind, daß der genannte Tragkörper aus einem an seinen zwei Enden offenen Element gebildet ist und daß der Tragkörper (11) so geformt ist, daß in ihm ein Modul (12) mit den Durchgängen (37) sowie der Verriege­ lungsschlüssel (61) aufnehmbar sind.
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