DE19600236B4 - Gehäuseelement eines elektrischen Verbinders - Google Patents
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- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4361—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
- H01R13/4362—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
Abstract
Gehäuseelement
eines elektrischen Verbinders, das aus einem Körper (1) aus isolierendem Werkstoff
gebildet ist, welcher eine Reihe paralleler Kanäle (2) aufweist, von denen
jeder zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktorganes (3) vorgesehen
ist, das einen Körper
(4) aufweist, an dessen einem Ende sich eine federnde Klemme (6)
befindet und dessen anderes Ende durch eine im wesentlichen flache
Leiste (7) verlängert
ist, die in Klemmlappen (8) endigt und mit einer Einkerbung (10)
versehen ist, wobei jeder Kanal einerseits einen Anschlag (16) zum
in Stellung halten des elektrischen Kontaktorganes (3) und andererseits
Rückhaltemittel
(19, 20) aufweist, welche entsprechenden Sicherungsmitteln des Körpers (4)
des elektrischen Kontaktorganes (3) zugeordnet sind, mit einem Verriegelungsschlüssel (25),
der auf dem Körper
(1) des Gehäuseelements
angeordnet ist und Vorsprünge
(47) aufweist, die zum Eingriff in Durchbrüche (45) vorgesehen sind, die
in die Kanäle
(2) einmünden,
wobei der Verriegelungsschlüssel
(25) dazu eingerichtet ist, eine Vorverriegelungsstellung, in der
die Kontaktorgane...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuseelement eines elektrischen Verbinders, welches die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruches aufweist.
- Dabei handelt es sich um ein solches Gehäuseelement für elektrische Verbinder, das einen Körper mit einer Reihe von Kanälen aufweist, in denen elektrische Kontaktorgane sitzen, die eine Schulter aufweisen, von der sich eine abgeflachte Leiste weg erstreckt, welche durch eine Einprägung verstärkt ist und in Lappen endigt, mittels denen ein elektrischer Leiter festklemmbar ist.
- Bei derartigen Verbindern, wie sie beispielsweise aus den Dokumenten
DE 43 18 509 A1 undGB 2 21 1 033 A - Im allgemeinen weist der Verriegelungsschlüssel Vorsprünge auf, die in Öffnungen des Gehäuseelements eintreten, welche in die Kanäle einmünden.
- Die Erfindung richtet sich auf solche Gehäuseelemente, die im allgemeinen sehr klein sind und deren elektrische Kontaktorgane entsprechend sehr kleine Abmessungen besitzen.
- Verriegelungsschlüssel dienen nicht nur der Sicherung der Kontaktorgane in den Kanälen, sondern ermöglichen es auch, sicherzustellen, daß die Kontaktorgane richtig in den Kanälen in Stellung gebracht sind.
- Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei kleinen Abmessungen die Verriegelungsschlüssel einerseits keine wirksame Lagesicherung der elektrischen Kontaktorgane gewährleisten und andererseits der richtige Einbau der Kontaktorgane in die Kanäle nicht ausreichend sichergestellt wird.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, diesen Unzulänglichkeiten abzuhelfen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Gehäuseelement gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs aufweist.
- Bei dieser Bauweise ermöglichen es die Höcker der Vorsprünge des Verriegelungsschlüssels, daß ein etwaiges unvollständiges Einsetzen der elektrischen Kontaktorgane einwandfrei feststellbar ist. Außerdem verhindern die Höcker, daß der Verriegelungsschlüssel bei nicht richtig eingesetzten Kontaktorganen in die Verriegelungsstellung gebracht werden kann.
- Außerdem bilden die Vorsprünge mit den Höckern einen besonders festen Anschlag, der ein Herausreißen der elektrischen Kontaktorgane verhindert. Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gehäuseelementes; -
2 eine Vorderansicht des Gehäuseelementes von1 ; -
3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von2 ; -
4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von3 ; -
5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von3 ; -
6 eine perspektivische Ansicht eines buchsenartigen elektrischen Kontaktorganes für den Einbau in das Gehäuseelement und -
7 einen der4 entsprechenden Schnitt mit in der Verriegelungsstellung befindlichem Verriegelungsschlüssel. - In den Figuren ist ein Gehäuseelement eines elektrischen Verbinders dargestellt, welches aus einem Körper
1 aus isolierendem Werkstoff gebildet ist und von drei Kanälen2 durchzogen ist, von denen jeder zur Aufnahme eines buchsenartigen elektrischen Kontaktorganes3 bestimmt ist. - Die buchsenartigen elektrischen Kontaktorgane
3 , von denen eines in6 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist, sind aus einem Körper4 gebildet, der die allgemeine Form eines Parallelflach mit vier Wänden4a ,4b ,4c und4d besitzt, wobei die Wände4b und4d an einem Ende verlängert sind, um eine federnde Klemme6 zu bilden, welche nach innen umgebogen ist, während die Wand4c an dem der Klemme6 entgegengesetzten Ende durch eine flache Leiste7 verlängert ist, die mit Klemmlappen8 versehen ist, um einen Leiter9 festzuklemmen. Damit die flache Leiste7 eine gewisse Steifigkeit aufweist, ist sie mit einer Einkerbung10 versehen, die auf derjenigen Seite einen Vorsprung bildet, welche der Wand4a zugewandt ist. Der Körper4 bildet auf der Seite der Leiste7 eine Schulter12 und weist in den Wänden4b und4d Öffnungen13 bzw.14 auf. - Die Kanäle
2 weisen am einen Ende eine Öffnung15 für das Einsetzen der Kontaktorgane3 und am anderen Ende einen Anschlag16 auf, um die Kontaktorgane festzuhalten, wobei der Anschlag16 einen Durchbruch17 aufweist, durch den hindurch ein betreffendes steckerartiges Kontaktorgan hindurchtritt, das in die Klemme6 des buchsenartigen Kontaktorganes3 eingesteckt werden soll. In jeden Kanal2 erstreckt sich eine federnde Halteleiste19 mit einer Nase20 , die dazu bestimmt ist, in eine der Öffnungen13 oder14 einzufallen, je nachdem, ob das Kontaktorgan3 in den betreffenden Kanal2 in der einen Lage oder um 180° hierzu verdreht eingesetzt ist. - Die Nase
20 weist auf der Seite der Öffnung15 eine geneigte Rampenfläche auf, während die Nase20 auf der entgegengesetzten Seite eine Steilfläche bildet, sodaß das Kontaktorgan3 leicht in Stellung gebracht werden kann und, nachdem es richtig eingesetzt worden ist, durch die Nase20 in seiner Stellung gesichert ist. - Der Körper
1 weist an jeder seiner Seitenflächen22 und23 Führungen24 und26 für einen Verriegelungsschlüssel25 auf, und weist zwischen den Führungen eine vorspringende Leiste30 auf, die zu diesen Führungen parallel ist. An der Seitenfläche22 erstreckt sich zwischen der Leiste30 und der Führung24 eine Rückhalteleiste27 mit einer Rampenfläche27a und einer Steilfläche27b , und eine entsprechende Rückhalteleiste31 ist an der Seitenfläche23 zwischen der Leiste30 und der Führung26 vorgesehen. - Der Verriegelungsschlüssel
25 besitzt einen im wesentlichen rechteckförmigen Boden28 , von dem sich in jedem seiner Eckbereiche ein Pfeiler29 weg erstreckt, wobei die Pfeiler29 zu je zweien durch Traversen33 verbunden sind, die so geformt sind, daß sie sich an die Leisten30 anpassen. Die Traversen33 weisen auf ihren einander zugewandten Seite Rastnasen40 auf, die auf der den Enden der Pfeiler29 zugewandten Seite Rampenflächen40a und auf der anderen Seite Steilflächen40b bilden. Wenn die Rastnasen40 mit den Rückhalteleisten27 und31 zusammenwirken, nimmt der Verriegelungsschlüssel25 eine Vorverriegelungsstellung ein. Es sind zwei weitere Rückhalteleisten41 und42 vorgesehen, wobei sich die Rückhalteleiste41 zwischen der Leiste30 und der Führung24 und die Rückhalteleiste42 zwischen der Leiste30 und der Führung26 erstreckt und diese Rückhalteleisten41 und42 in ihrer Höhenanordnung relativ zu den Rückhalteleisten27 und30 so versetzt sind, daß, wenn die Rastnasen40 mit ihnen zusammenwirken, der Verriegelungsschlüssel25 in der Verriegelungsstellung gehalten wird. - Hinter den federnden Leisten
19 weist der Körper1 Durchbrüche45 auf, die in die Kanäle2 in demjenigen Teil derselben einmünden, innerhalb dem sich die flache Leiste7 des betreffenden Kontaktorganes3 erstreckt. Der Verriegelungsschlüssel25 weist in Lageentsprechung zu diesen Durchbrüchen45 Vorsprünge47 auf, die in je einem Höcker48 endigen. Die Durchbrüche45 besitzen eine der Breite der Kanäle2 ensprechende Länge, während die Vorsprünge47 eine Breite besitzen, die dieser Länge der Durchbrüche45 entspricht, jedoch auf jeder Seite abzüglich der Stärke der flachen Leiste7 des Kontaktorganes3 , d.h. insgesamt abzüglich der doppelten Stärke der Leiste7 . - Wie aus den
2 und4 ersichtlich, sind, wenn sich der Schlüssel25 in der Vorverriegelungsstellung befindet, die Vorsprünge47 und die Höcker48 außer Eingriff mit den Durchbrüchen45 , so daß die Kontaktorgane3 leicht in Stellung gebracht werden können. Wenn ein Kontaktorgan3 nicht richtig in den betreffenden Kanal2 eingesetzt ist, kann der Schlüssel25 nicht verriegelt werden, weil sich der Höcker48 auf der Wand4a oder4d des Kontaktorganes3 abstützt, je nachdem, in welcher Orientierung es in den Kanal eingesetzt ist. - Wenn der Schlüssel
25 in der Verriegelungsstellung ist, bilden die Vorsprünge47 und die Höcker48 einen starken Anschlag, der in Zusammenwirkung mit der Schulter12 , jeglichem unerwünschtem Herausreißen der Kontaktorgane3 widersteht. Es ist zu bemerken, daß die Höcker48 sich bis zu den Einkerbungen10 erstrecken. - Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß vielfältige Abwandlungen der Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (1)
- Gehäuseelement eines elektrischen Verbinders, das aus einem Körper (
1 ) aus isolierendem Werkstoff gebildet ist, welcher eine Reihe paralleler Kanäle (2 ) aufweist, von denen jeder zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktorganes (3 ) vorgesehen ist, das einen Körper (4 ) aufweist, an dessen einem Ende sich eine federnde Klemme (6 ) befindet und dessen anderes Ende durch eine im wesentlichen flache Leiste (7 ) verlängert ist, die in Klemmlappen (8 ) endigt und mit einer Einkerbung (10 ) versehen ist, wobei jeder Kanal einerseits einen Anschlag (16 ) zum in Stellung halten des elektrischen Kontaktorganes (3 ) und andererseits Rückhaltemittel (19 ,20 ) aufweist, welche entsprechenden Sicherungsmitteln des Körpers (4 ) des elektrischen Kontaktorganes (3 ) zugeordnet sind, mit einem Verriegelungsschlüssel (25 ), der auf dem Körper (1 ) des Gehäuseelements angeordnet ist und Vorsprünge (47 ) aufweist, die zum Eingriff in Durchbrüche (45 ) vorgesehen sind, die in die Kanäle (2 ) einmünden, wobei der Verriegelungsschlüssel (25 ) dazu eingerichtet ist, eine Vorverriegelungsstellung, in der die Kontaktorgane (3 ) frei in die Kanäle eingesetzt werden können, und eine Verriegelungsstellung einzunehmen, in der die Vorsprünge (47 ) in die Durchbrüche (45 ) eingreifen und einerseits mit den flachen Leisten (7 ) und andererseits mit Schultern (12 ) der Kontaktorgane (3 ) lagesichernd zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (45 ) eine der Breite der Kanäle (2 ) entsprechende Länge besitzen, daß die Vorsprünge (47 ) eine der Länge der Durchbrüche (45 ) entsprechende Breite, abzüglich der Stärke der flachen Leiste (7 ), besitzen, und daß das freie Ende der Vorsprünge (47 ) durch einen Höcker (48 ) verlängert ist, dessen Abmessung so gewählt ist, daß er sich bis zu der Einkerbung (10 ) des betreffenden elektrischen Kontaktorganes (3 ) erstreckt.
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