DE1490324A1 - Loesbare Verbindung fuer im wesentlichen quaderfoermige Koerper,Hohlkoerper,Gehaeuse u.dgl. - Google Patents

Loesbare Verbindung fuer im wesentlichen quaderfoermige Koerper,Hohlkoerper,Gehaeuse u.dgl.

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DE1490324A1 DE19621490324 DE1490324A DE1490324A1 DE 1490324 A1 DE1490324 A1 DE 1490324A1 DE 19621490324 DE19621490324 DE 19621490324 DE 1490324 A DE1490324 A DE 1490324A DE 1490324 A1 DE1490324 A1 DE 1490324A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
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Description

  • Lösbare Verbindung, für im wesentlichen guaderförmige, Körper, Hohlkörper, Gehäuse u. 1. Die Erfindung betrifft eine Anordnung an im wesentlichen quaderförmigen Körpern, Hohlkörpern, Gehäusen od.dgl., wie beispielsweise Spielzeugbausteinen, Anschlußgehäusen für die Elektro- oder Fernmeldetechnik u.dgl.,zu deren lösbarer Verbindung, vorzugsweise untereinander, aber auch auf Grundplatten etc. Zweck der Erfindung ist es, eine leicht und einfach heratellbare, aber auch ebenso leicht wieder lösbare, im Bedarfsfalle jedoch rüttelsichere und exakte Verbindung zwischen sol- chen Körpern zu schaffen, und zwar unabhängig von deren Materiale So können in gleicher Weise quaderförmige Körper aus Holz, wie Spielzeugbausteine, als auch Behälter aus Blech oder Isoliergehäuse aus Kunststoff miteinander verbunden werden, wobei es auch möglich ist, Körper verschiedener Größe oder verschiedenen Materials untereinander zu verbinden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens an einer Fläche eines quaderförmigen Körpers eine im Querschnitt. schwalbenschwanzförmige Einschubleiste und an einer weiteren Fläche ein Paar Halteleisten vorgesehen ist, das zwischen sich eine zur Einschubleiste passende Schwalbenschwanznut einschließt und daß sowohl die Einschubleiste als auch die Halteleisten in Einschubrichtung in kurzem Abstand von der Quaderkante be-Binnen bzw. enden. Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn sowohl die Einschubleisten als auch die Schwalbenschwanznuten eine in der Einschubrichtung gleichmäßig abnehmende Breite besitzen. Dies ist jedoch nicht erforderlich. Es können sowohl die Einschubleisten als auch die Schwalbenschwanznuten mit gleichbleibender Breite ausgeführt sein, insbesondere wenn, wie später erläutert werden wird, besondere Sicherungsmittel gegen unbeabsichtigtes Verschieben oder Lockern vorgesehen sind. Besonders gute Auflageflächen und damit eine stabile Verbindung zwischen den einzelnen Körpern ergibt sich, vlenn die Halteleisten seitlich - d. ho quer zur Einschubrichtung - jeweils bis zur Quaderkante reichen Dabei kann es weiterhin auch zweckmäßig sein, wenn benachbarte Haltele3eten benachbarter Quaderflächen - die Quaderkante umgreifend - glatte, unter .einem rechten Winkel stehende Oberflächen bilden. Auf diese Weise ergibt sich ein Formschluß zwischen den. zu verbindenden Körpern praktisch Über die gesamte angrenzende Fläche. " Zum Verbinden mehrerer Körper, sowohl in der Waagerechten als auch in senkrechter Richtung, ist es zweckmäßig,wenn Einschub- bzw. Halteleisten an zwei Flächenpaaren vorgesehen sind, während das dritte Flächenpaar frei bleibt. Dabei ist es in jedem Falle empfehlenswert, wenn die Einschub-und die Halteleisten einteilig mit dem Körper hergestellt sind Eine weitere Verbesserung, deren Bedeutung später erläutert wird, ergibt sich dadurch, daß die die Schwalbenschwanznuten bildenden Halteleisten mindestens an einem Ende - z.B. den das schmalere Ende der Nut bildenden, einander zugewandten Enden -ausgeklinkt sind. Eine weitere A uagestaltungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens besteht nämlich in der Anordnung von Halte- bzw. Sicherungsblechen, etwa in Form von Blattfedern, die in die Schwalbenschwanznuteneinzulegen sind und mit einem verbreiterten Kopf hinter die Halteleisten, z.8. in die Ausklinkungen gemäß Anspruch 7, greifen und am anderen Ende eine aus dem Material der Blattfeder ausgestanzte und abgebogene Haltenase bzw. -feder besitzen, die sich hinter die Endkante der Einschubleiste des nächsten Körpers legen kann. Zur Erleichterung des Einlegens und Herausnehmens kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn der verbreiterte Kopf der Bleche etwas aus der Ebene der Bleche abgebogen ist. Werden auf diese Weise Hohlkörper, wie z.B. Steckergehäuse oder Steckerbuchsen, miteinander verbunden, in die Stecker eingesteckt werden sollen, so kann es-weiterhin zweckmäßig sein, wenn die Bleche an der dem Kopf gegenüberliegenden Seite einen verlängerten Ansatz mit weiteren Haltenasen bzw. -federn aufweisen, wobei di-e zusätzlichen Haltenasen bzw. -federn hinter einen Ansatz der Stecker greifen und diese somit arretieren können. In allen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn die Bleche im Kopf eine Aufwälbung oder sonstige Arretierung zur Begrenzung des Einschubs besitzen. Auf diese Weise läßt sich eine vollständig mittelsichere und sich nicht von-selbst lösende Verbindung erzielen. Eine weitere Komplettierung des Gegenstands der Erfindung ergibt sich durch ein in eine Schwalbenschwanznut einschiebbares Sockelblech mit federnden Füßen zur Befestigung auf einer Grundplatte mit passenden Durchbrüchen, in die Ansätze mit Arretierungsnasen eingreifen können sowie mit Haltemitteln für Einschubleisten auf der Oberseite des Sockelblechs. Auf diese Weine wird ein 1Terbi,ndungssystem geschaffen, das vielfältigen Anforderungen anpassbar ist und sich nicht auf die genannten Anwendungsbeispiele beschränkt. Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Abbo 1 zeigt in einer Schräganeioht eine Ausführungsform des quaderf örmigen Körpern. Abb. 2 zeigt in einer Stirnansicht die Möglichkeit des Zusammensteckens solcher Körper in verschiedenen Ebenen. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Sicherungsbleche, Abbo 4 eine andere Ausführungsform eines Sicherungsbleche, Abb. 5 ein Sockelblech und Abb. 6- eine Seitenansicht zweier Steckereinheiten mit Sicherungs- und Sockelblech auf einer Grundplatte. Der in Abb. 1 lediglich schematisch dargestellte quaderförmige Körper 1 besitzt an seiner Oberseite und an einer verdeckt liegenden Seitenfläche Halteleisten 2, 2a, die zwischen sich eine schwalbenschwanzförmige Nut 3 einschließen, die sich nach links oben verengt; die Halteleisten 2,2a enden dabei kurz vor den Quaderkanten, die entsprechenden Absätze sind mit 4 und 4a bezeichnet. 5 sind die rückspringenden Kanten der Halteleisten, die die Schwalbenachwanzform der Nut 3 ergeben: An der sichtbaren Seitenfläche und der verdeckten Unterseite ist je eine achwalbenachwanzförmige Einzchubleiste 8 vorgesehen, die ebenfalls vor den Quaderkanten endet und die in gleichartig gestaltete Schwalbenschwanznuten3 benachbarter Körper eingeschoben werden kann. Die Art des Zusammenbaus ergibt sich aus Abb. 2, in der zusätzlich die seitlichen Balte= leisten noch mit 6 und 6a bezeichnet sind, die zwischen sich eine Schwalbenachwanznut 7 einschließen, außerdem sind die unteren Einachubleisten mit 9 oezeichnet. Anstelle der sich in Einzchubrichtung verjüngenden Schwalberschwänznut-3 und der sich ebenfalls verjüngenden Einechubleiste 8 können die Nuten und die Leisten auch über ihre Länge gleichbleibende Breite besitzen, außerdem sind benachbarte Halteleisten 2a, 6a zur Vergrößerung der Halte- und Auflagefläche etwas über die Quaderkante hinaus verlängert, d.h. sie umgreifen die Quader.: kante und bilden glatte, unter einem rechten Winkel stehende Oberflächen. Zur gegenseitigen Verankerung zweier Quader gegeneinander können Halte- und Sicherungsbleche gemäß Abb. 3 bzw. 4 dienen. Die Ausführungsform gemäß- Abb. 3 stellt ein Sicherungsblech 11 dar, dessen Breite sich nach einer Seite verjüngt und das dementsprechend in eine Nut 3 gemäß Abb. 1, die sich ebenfalls verjüngt, eingelegt werden,kann. Das Blech besitzt am einen Ende einen verbreiterten Kopf 12, der etwas aus der Ebene des Bleches 11 hochgebogen ist; an der Übergangsstelle zwigchen dem Blech 11@und dem Kopf 12 sind Einschnürungen 13 vorgesehen. Am gegenüberliegenden Ende kann das Blech 11 bei 14 verbreitert ausgeführt sein, um einen Anschlag an den Halteleisten zu bilden, außerdem sind aus dem Material abgebogene Haltenasen bzw. -federn 15,16,17 vorgesehen; dabei dient die federnde Nase 17 zur Arretierung der Einschubleiste, während die Aufgabe der Nasen 15 und 16 später geschildert wird. Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Abb. 4, bei der das Sicherungsblech 21 einen im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt besitzt; im verbreiterten Kopf 22 ist außerdem noch eine Aufwölbung 26 als Arretierung bzw. als Anschlag für die Einschubleiste vorgesehen, auch hier sind Einachnürungen.23 an der Übergangssteile vom Blech 21 zum Kopf 22 angeordnet und eine Verbreiterung des anderen Endes bei 24 sowie eine Haltenase 25, die die Einschubleiste arretiert. Wie erwähnt können die Halteleisten 2,2a bzw. 6,6a am einen Ende :ausgeklinkt sein, so d aß sich. der Kopf 12 bzw. 22 in diese Ausklinkung einlegen kann, so daß an dieser Seite das Sicherungöblech nicht über die Begrenzungsfläche des Quaders vorsteht. Am anderen Ende ist. ein-solches Überstehen erforderlich bzw. erwünscht, um die Lösung des Sicherungsbleches zu ermöglichen. Zu diesem Zweck.wird diesea mit dem Ende 14 bzw. 24 soweit nach oben gebogen, daß die Nase 17 bzw. 25 etwa in die Ebene des Blechs 11 bzw. 21 eingedrückt wird, so -daß die Einschubleiste und damit der obere Quader entgegen der Einschubrichtung herausgezogen werden können. Ähnlich ist das Soekelblech 31 gemäß Abb. 5 gestaltet, das in eine untere Schwalbenschwanznut eingeschoben werde, kann und Arretierungsmittel 33, 34 besitzt, die ein Verschieben des aufgeschobenen Quaders verhindern. Zur Verankerung auf einer Grundplatte 39 besitzt das Sockelblech 31 abgebogene(-, Ansfftz,i 37 mit Arretierunganasen 38, die in einen Durchbruch'40 der Grundplatte 39 eingeführt werden. Durch federnde Füße 32, 35, 36 wird das Sockelblech 31 im Abstand von der Grundplatte 39 gehalten und ein unbeabsichtigtes Lösen der Ansätze 37 mit den Arretierungsnasen 38 von der Grundplatte verhindert. Abb. 6. zeigt den Aufbau zweier quaderförmiger Körper, die als Steckergehäuse dienen, aufeinander und auf einer Grundplatte mittels des Sockelblechs 31,-wobei auch zur gegenseitigen Verankerung ein Sicherungsblech 11 vorgesehen ist ebenso wie.ein Sicherungsblech 11 zum Anschluß weiterer quaderförmiger Körper 1w In das Gehäuse eingeschoben sind Stecker 41 dargestellt, die eine Umlaufende Wulst 42 besitzen, so daß sich die federnden Nasen 15, 16 gemäß Abb. 3 je hinter einen Wulst 42 legen können und damit eine sichere Arretierung der Stecker gegen unbeabsichtigtes Lösen ergeben. Auf diese Weise kann mit ein und demselben Sicherungsblech sowohl die Verbindung zwischen den einzelnen nebeneinander bzw. übereinander angeordneten Steckgehäusen als auch die Sicherung der Stecker in den Steck- gehäusen erreicht werden. 8A0 ORIGINAL 909821l0390

Claims (1)

  1. P a t e n t a n e p r ü c h e Anordnung an im wesentlichen quaderförmigen Körpern zur lösbaren Verbindung, vorzugsweise untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Fläche eines quaderförmigen Körpers (1) eine im Querschnitt achwalbenechwanzförmige Einßchubleiate (8,9) und an einer weiteren Fläche ein Päar Halteleisten (2, 2a,6, 6a)vorgeaehen ist, das zwischen eich eine zur. Einschubleiete (8,9) passende Schwal,benschwanznut (3,7) einschließt und daß sowohl die Einschubleiste (8,9) als auch die Halteleisten (2,2a,6,6a) in Einachubrichtung in kurzem Abstand (4,4a) von der Quaderkante beginnen bzw. enden. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einechubleieten (£i,9) als auch die Schwalbenachwanznuten (3,7) eine in der Einachubrichtung gleichmäBig-abnehmende Breite besitzen. Anordnung nach den Ansprüchen 1-und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (2,6) seitlich - d.h. quer sor Einschubrichtung - jeweils bis zur Quaderkante reichen. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Halteleisten (2a,6a) benachbarter Quaderflächen - die Quaderkante umgreifend - glatte, unter einem rechten Winkel stehende Oberflächen bilden (Abb. 2). Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einschub- bzw. Halteleisten (2,2a,6,6a,8,9) an zwei Flächenpaaren vorgesehen sind, während das dritte Flächen- paar frei bleibt. Anordnung nach den Aneprtichen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Einschub- und die.8alteleieten (2,2a,6 ,6a,8,9) ein- teilig mit dem Körper (1) hergestellt sind. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwälbenechwanznuten (3,7) bildenden Halte- leisten (2,2a,6,6a) mindestens an einem Ende - z.B. den das schmalere Ende der Nut (3,7% bildenden, einander zugewandten Enden - ausgeklinkt sind. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 7, gekennzeichnet durch Halte- bzw. Sicherungsbleche, etwa in Form von Blattfedern (11,21), die in die Schwalbenechwanznuten (3,7) einzulegen sind und mit einem verbreiterten Kopf (12,22) hinter die Halteleisten (2,2a,6,6a), z.B. in die Aueklinkungen gemäß Anspruch 7, greifen und am anderen Ende eins aus dem Material der Blattfeder (11,21) ausgestanzte und abgebogene Haltenase bzw. -feder (17,25) besitzen, die eich hinter die Endkante der Einechubleiete (8,9) des nächsten Körpers (1) legen kann. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Kopf (12,22) der Bleche (11,21) etwas aus- der Ebene der Bleche abgebogen ist. Anordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeich -net, daß die Bleche (11,21) an der dem Kopf (12) gegenüberliegenden Seite einen verlängerten Ansatz (14) mit weiteren Haltenasen bzw.o -federn (15,16, Abb. 3) aufweisen. Anordnung nach den Ansprüchen 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (11 , 21) im Kopf (12, 22) eine, Aufwölbung (26 in Abbo 4) oder sonstige Arretierung zur Begrem ng des Binschubs besitzen. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 11, gekennzeichnet durch ein in eine Schwalbenschwanznut (3,7) einschiebbares Sockelblech (31 in Abb. 5 und 6)*mit federnden Füßen (32,35,36) zur Befestigung auf einer Grundplatte (39) mit passenden Durchbrächen (40), in die Ansätze (37) mit Arretierungsnasen (38) eingreifen können sowie mit Haltemitteln (33,34) für Einschubleisten auf der Oberseite des Sockelblechs (31).
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