DE3615117C2 - - Google Patents

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DE3615117C2
DE3615117C2 DE3615117A DE3615117A DE3615117C2 DE 3615117 C2 DE3615117 C2 DE 3615117C2 DE 3615117 A DE3615117 A DE 3615117A DE 3615117 A DE3615117 A DE 3615117A DE 3615117 C2 DE3615117 C2 DE 3615117C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G1/06Picture frames
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen, insbesondere Bilderrahmen, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der FR-OS 23 22 572 ist ein derartiger Rahmen bekannt, der zur Aufnahme eines Gemäldes, einer Reproduktion, Fotografie oder dergleichen vorgesehen ist. Die Profilschienen enthalten eine im Querschnitt etwa rechteckförmige Hohlkammer, welche zwischen zwei Stegen eine sich in Längsrichtung der Profil­ schiene erstreckende Öffnung aufweist. Die Stege sind in der Nähe der jeweiligen Rahmenecke mit einer Ausnehmung versehen, in welche der Eckverbinder mit einem Haken eingreift, der am freien Ende eines Zapfens angeordnet ist. Der Zapfen mit dem Haken ist im Inneren der Hohlkammer angeordnet und die Spitze des Hakens ist aus der Hohlkammer heraus nach außen gerichtet. Beim Zusammenfügen der Profilschiene zu dem Rahmen können sich Schwierigkeiten ergeben, wenn dieser Haken nicht ordnungsgemäß in die Ausnehmung des Steges eingreift. Es ist nicht ohne weiteres möglich, den festen Sitz der Eckverbinder zu überprü­ fen, da der Zapfen und der Haken in der Hohlkammer liegen und nur durch die Öffnung hindurch zugänglich sind. Es besteht die Gefahr, daß nach dem Zusammenbau der Haken versehentlich in die Hohlkammer eingedrückt und somit die Verbindung gelöst wird.
Aus der DE-OS 30 27 258 ist ein Wechselrahmen bekannt, dessen Eckverbinder außerhalb der Hohlkammer eine Zunge mit einem Haken aufweist, wobei in der Hohlkammer der Zapfen angeordnet ist. Die Profilschiene weist eine Ausnehmung auf, in welche von außen her der Haken der Zunge eingreift. Die Zunge ist vor äußeren Einwirkungen nicht geschützt und ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung kann nicht ausgeschlossen werden. Für den Eckverbinder ist ein nicht unerheblicher Materialaufwand erforderlich und in der Praxis ist ein Abreißen der freilie­ genden Zungen zu befürchten.
Ferner ist aus dem DE-GM 76 33 157 ein Wechselrahmen bekannt, dessen Eckverbinder innerhalb der Hohlkammer jeweils den Zapfen sowie die nachgiebige Zunge mit dem Haken aufweisen. Dieser Haken greift von innen aus dem Hohlraum heraus in einer Aus­ sparung der Profilschiene. Beim Zusammenbau kann der ordnungs­ gemäße Sitz des Hakens nicht ohne weiteres überprüft werden. Auch kann nicht ausgeschlossen werden, daß bei einem Aufhängen des Bildes der Haken versehentlich nach innen gedrückt und hierdurch die Verbindung der Profilschienen gelöst wird.
Schließlich zeigt die DE-PS 29 42 555 einen Wechselrahmen, dessen Eckverbinder in der Hohlkammer der jeweiligen Profil­ schiene eine Zunge aufweist. Die Zunge weist eine der Rahmen­ ecke zugewandte, freie Stirnseite auf. Der Eckverbinder enthält zu beiden Seiten der Zunge schmale Verbindungsstege, wodurch eine relativ große Breite des Zapfens bedingt ist. Ferner kann der feste Sitz der Zunge nicht ohne weiteres überprüft werden und durch unbeabsichtigtes Hineindrücken der Zunge in die Kammer kann die Verbindung gelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der gattungsgemäßen Art in der Weise weiterzubilden, daß eine definierte Ausrichtung und eine zuverlässige Verbindung der Profilschienen erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gemäß den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Rahmen weist einen funktionsgerechten Aufbau auf, wobei eine zuverlässige Verbindung der Profilschie­ nen in den Rahmmenecken gewährleistet ist. Die Zunge des Zapfens durchdringt die sich in Längsrichtung der Hohlkammer erstreckende Öffnung und kann zur Herstellung der Verbindung problemlos über das Halteelement an den Steg der Profilschiene geschoben werden, um nachfolgend mittels des Hakens zuverlässig einzuhaken. Beim Überschieben des Halteelements wird die Zunge mit einer von der Hohlkammer weggerichteten Kraft in Richtung zur Rückseite der Profilschiene bewegt und federt nach dem Überschieben des Halteelements in Richtung auf die Hohlkammer zurück. Der feste Sitz der Zunge kann ohne weiteres geprüft werden und ein unbeabsichtigtes Lösen, beispielsweise beim Anpacken des Rahmens mit der Hand, ist nicht zu befürchten. Bei Bedarf kann die Verbindung in einfacher Weise gelöst werden und hierzu muß die Zunge lediglich entgegen der Federwirkung über das Halteelement zurückgeschoben werden. Ferner kann eine zuverlässige Verspannung der beiden Profilschienen in den Eckbereichen aufgrund der federelastischen Ausgestaltung der Zunge und zweckmäßig des gesamten Eckverbinders erreicht werden. Der Eckverbinder kann zweckmäßig aus Kunststoff gefer­ tigt sein, wobei durch entsprechende Vorgabe der Materialdicke und der Länge der Zunge problemlos auf die Bewegbarkeit der Zunge Einfluß genommen werden kann. Auch die Ausbildung aus Metall mit einer hinreichend elastischen Nachgiebigkeit ist möglich. Das freie Ende der Zunge mit den Haken liegt zwischen den zur Seite gerichteten Verlängerungen, die einen guten Schutz gegen äußere Einwirkungen und ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung ergeben. Der feste Sitz der Haken, welche in dem mittels den Verlängerungen gebildeten zusätzlichen Raum angeordnet sind, kann ohne Schwierigkeiten durch Andrücken der Zunge und des Hakens auf die Oberfläche der Stege überprüft werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf die Rückseite des Bilderrahmens,
Fig. 2 vergrößert einen Schnitt entlang Schnittlinie II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Blickrichtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 vergrößert eine weitere Ausführungsform des Eckver­ binders.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die Rückseite des Rahmens, der aus vier Profilschienen 2 aufgebaut ist. Die Profilschienen 2 sind in den Ecken 4 jeweils auf Gehrung geschnitten, wobei in jeder Ecke in den Profilschienen ein Eckverbinder 6 angeordnet ist. Die Profilschienen 2 enthalten auf ihrer Rückseite zwei parallel zueinander in Längsrichtung verlaufende Stege 8, 10, zwischen welchen eine sich ebenfalls in Längsrichtung er­ streckende Öffnung 12 vorhanden ist. Unter den Stegen 8, 10 der Profilschiene 2 befindet sich eine Hohlkammer, in welcher die orthogonal zueinander liegenden Zapfen 16, 18 des Eckver­ binders von den Enden her eingeschoben sind. Die Eckverbinder 6 enthalten ferner an ihren Zapfen 16, 18 jeweils eine Zunge 20, welche ein Halteelement 22, 24 an den Stegen 8, 10 hinter­ greift. Die Halteelemente 22, 24 stehen etwas über die Stege 8, 10 in der Weise vor, daß die Zunge 20 über sie hinwegge­ schoben werden kann und mit seitlichen Haken 26, 28 hinter­ greift. Die Zunge 20 mit den Haken 26, 28 erstreckt sich von dem jeweiligen Ende der Profilschiene 2 weg bis über die Halteelemente 22, 24.
In den Rahmen ist eine Trägerplatte 30 für ein Bild einge­ setzt, welches von der Vorderseite des Rahmens her betrachtet werden kann. Die Trägerplatte und folglich auch das Bild und ggfs. eine Glasplatte sind mittels Federelementen 32 in dem Rahmen gehalten.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Schnitt entlang Schnittlinie II gemäß Fig. 1. Man erkennt hier den Steg 8 und die unter bzw. vor diesem liegende Hohlkammer 14. In der Hohlkammer 14 befin­ det sich der Eckverbinder bzw. der Zapfen 16, an dessen Ende die Zunge 20 angeordnet ist. Die Zunge 20 greift durch die obengenannte Öffnung zwischen den Stegen hindurch und es ist hier am vorderen Ende der eine Haken 26 zu erkennen. Dieser Haken 26 hintergreift, entsprechendes gilt auch für den ande­ ren Haken, das Halteelement 22 des Steges 8. Das Halteelement ist einfach durch Ausstanzen und Umbiegen nach oben bzw. zur Rückseite 34 hergestellt worden.
Im rechten Teil der Fig. 2 erkennt man in der Frontalansicht den anderen Zapfen 18 sowie dessen seitliche Haken 26, 28 sowie die Stege 8, 10 der Profilschiene 2. Die Profilschiene 2 weist zwei zur Rückseite 34 gerichtete Verlängerungen 36, 38 auf, zwischen welchen sich die Zunge 20 mit den Haken befindet. Die Stege 8, 10 bzw. die Höhe der Verlängerungen 36, 38 sind in der Weise vorgegeben, daß sich die Zunge 20 mit den Haken 26, 28 innerhalb der Profilschiene 2 befindet und nicht über die Rückkante 40 hinausragt.
Die Profilschiene 2 weist ferner zur Mitte hin einen L-förmi­ gen Ansatz 42 zur Verankerung des Federelementes 32 auf. Das Federelement 32 hintergreift mit einem Haken 44 den genannten L-Ansatz 42 und verläuft über einen Bogen 46 in einen Fußteil 48 aus. Dieser Fußteil liegt an der Rückseite der Trägerplatte 30 an. Die Trägerplatte 30, ein Bild 50 sowie eine Glasplatte 52 sind in den derart ausgebildeten Rahmen eingesetzt. Hierzu weisen die Profilschienen 2 an der Vorderseite 54 einen Schenkel 56 auf, an dessen Rückseite die Glasplatte 52, wie dargestellt, anliegt. Mittels des Federelements 32 werden die Trägerplatte 30, das Bild 50 sowie die Glasplatte 52 an den Schenkel 56 angedrückt.
Der Zusammenbau oder das Auswechseln eines Bildes kann mit wenigen Handgriffen erledigt werden. Hierzu muß lediglich an der einen Seite des Rahmens eine Profilschiene herausgelöst werden. Dies erfolgt in einfacher Weise durch Hochheben der Nase 58 der Zunge 20 mit den Haken 26, 28 über die Halteelemente der Stege hinweg, so daß dann problemlos der jeweilige Zapfen aus der Profilschiene herausgezogen werden kann. Hierzu sind keine Werkzeuge notwendig. Das Zusammenset­ zen erfolgt in umgekehrter Richtung in der Weise, daß der Zapfen vom Ende her in die Hohlkammer eingeschoben wird. Hier­ bei gleiten die Haken 26, 28 über die Halteelemente 22, 24 weg und rasten dann hinter die Halteelemente 22, 24 ein.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht in Blickrichtung III gemäß Fig. 2. Die über die Zapfen 16, 18 jeweils nach vorn verlängerten Zungen 20 mit den seitlichen Haken 26, 28 sind hier gut zu erkennen. Der Eckverbinder bzw. dessen Zapfen 16, 18 enthal­ ten auf der Rückseite Rippen 60 zur Versteifung. Die Rippen 60 ermöglichen ferner einen gewissen Toleranzausgleich. Die Eck­ verbinder bestehen aus einem Kunststoff, der eine hinreichende Elastizität aufweist. Die Zapfen können mit einem gewissen Übermaß gefertigt werden, wobei die Rippen 60 beim Einschieben in die Hohlkammern sich problemlos etwas zusammendrücken lassen und mit geringem Kraftaufwand das Ein­ schieben ermöglicht wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Zunge 20 in Längsrichtung gewellt ausgebildet ist. Die Federwirkung wird hierdurch nicht unwesentlich verbessert, wodurch eine zuver­ lässige Verbindung gewährleistet werden kann. Fertigungsbeding­ te Toleranzen, und zwar insbesondere beim Einbringen der Hal­ teelemente 22 in die Stege, können problemlos ausgeglichen werden, wobei gleichwohl eine funktionsgerechte Verbindung gewährleistet wird. Wesentlich ist ferner auch die Schrägstel­ lung der Eingriffsflächen 62, 64 der Zunge 20 bzw. des Halte­ elements 22. Durch die derart schräggestellten Eingriffsflä­ chen wird eine Keilwirkung erreicht, aufgrund welcher die Zunge nach dem Hintergreifen des Halteelements 22 zuverlässig in dieser Stellung verankert bleibt. Ein unzulässiges Heraus­ lösen der Haken 26 aus den Halteelementen 22 wird bei geringem Aufwand verhindert.

Claims (5)

1. Rahmen, insbesondere Bilderrahmen, mit jeweils in Rahmen­ ecken, bevorzugt orthogonal mittels Eckverbindern verbundenen Profilschienen, welche jeweils eine Hohlkammer aufweisen, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung sowie einen Steg mit einem Halteelement aufweist, wobei jeder Eckverbinder zwei in die Hohlkammer der jeweiligen Profilschiene einge­ schobene Zapfen aufweist, welche an ihren freien Enden eine federelastische Zunge mit einem das Halteelement der Profil­ schiene hintergreifenden Haken haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (2) sich über die Stege (8, 10) hinaus erstreckende, zur Rückseite (34) des Rahmens gerichtete Verlängerungen (36, 38) aufweisen, wobei die Zunge (20) die Öffnung (12) in Richtung zur Rückseite (34) des Rahmens hin durchgreift, daß das Halteelement (22, 24) bezüglich der Oberfläche des Steges (8, 10) zur Rückseite (34) des Rahmens hin zwischen den Verlängerungen (36, 38) angeordnet ist, und daß der Haken (26, 28) seitlich an der Zunge (20) angeordnet ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (22, 24) eine von der Rahmenecke (4) abgewandte Eingriffsfläche (64) aufweist, an welcher der Haken (26, 28) mit einer Eingriffsfläche (62) anliegt.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer in Richtung auf die Oberfläche des Steges (8, 10) gerichteten Kraftkomponente der Zunge (20) die Eingriffsflächen (62, 64) schräg zur Oberfläche des Steges (8, 10) angeordnet sind.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zunge (20) eine Nase (58) sowie zwei seitlich angeordnete Haken (26, 28) aufweist.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zunge (20) durch wellenförmige Formgebung federelastisch ausgebildet ist.
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