DE3615117A1 - Rahmen, insbesondere fuer ein bild - Google Patents
Rahmen, insbesondere fuer ein bildInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rahmen, insbesondere für ein
Bild, mit Profilschienen, die jeweils in den Rahmenecken,
bevorzugt orthogonal, mittels eines Eckverbinders verbunden
sind, der zwei Zapfen aufweist, welche jeweils in einer Hohl
kammer der miteinander verbundenen Profilschienen angeordnet
sind, wobei jede Hohlkammer eine sich in Längsrichtung er
streckende Öffnung aufweist.
In dem DE-GM 75 22 584 ist ein Rahmen bzw. eine Verbindungsan
ordnung beschrieben, deren Profilschienen über einen winkel
förmig ausgebildeten Eckverbinder sowie mittels Schrauben
miteinander verbunden sind. Zusätzlich zu den Zapfen des Eck
verbinders sind in den Hohlkammern der Profilschienen U-förmi
ge Einlegeteile vorgesehen, die ein Ausweiten der Öffnungen
und somit ein Aufreißen der Verbindung vermeiden sollen. Die
Herstellung der Verbindung erfolgt durch Einschrauben der
genannten Schrauben und Verspannen der Zapfen sowie der Ein
legeteile innerhalb der Hohlkammern der Profilschienen. Die
Einlegeteile erfordern einen zusätzlichen Herstellungsaufwand
und durch das Einschrauben und Verklemmen können Beschädigun
gen und Verformungen der Profilschienen erfolgen. Zu einer
evtl. Demontage müssen die Schrauben wiederum gelöst werden,
was einen entsprechenden Aufwand bedingt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Rahmen der eingangs genannten Art dahingehend auszubil
den, daß mit geringem konstruktiven Aufwand und ohne zusätzli
che Bauteile eine zuverlässige Verbindung der Profilschienen
über den Eckverbinder erreicht wird. Der Eckverbinder soll
eine einfache Konstruktion aufweisen, wobei auch ohne Werkzeu
ge schnell eine funktionsgerechte Verbindung der Profilschie
nen hergestellt und bei Bedarf wieder gelöst werden soll. Der
Rahmen soll insgesamt eine material-, gewichts- und raumspa
rende Bauweise aufweisen, wobei die Profilschienen im Hinblick
auf eine kostengünstige Fertigung eine einfache Formgebung,
und zwar insbesondere der Hohlkammern zur Aufnahme des Eckver
binders, aufweisen soll. Die Verbindung der Profilschienen in
den Rahmenecken soll als eine Gehrungsverbindung ausgebildet
sein, wobei eine definierte Ausrichtung der zu verbindenden
Profilschienen gewährleistet und die Gehrungsschnittkanten
dicht aneinanderliegen sollen. Ferner soll eine funktions
sichere federelastische Verspannung der Profilschienen er
reicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß jeder Zapfen
des Eckverbinders eine Zunge aufweist, welche durch die in
Längsrichtung der Profilschiene sich erstreckende Öffnung der
Hohlkammer hindurchgreift, daß an wenigstens einem Steg der
Profilschiene ein Halteelement angeordnet ist und daß die
Zunge wenigstens einen Haken oder dergleichen zum Hintergrei
fen des Halteelements aufweist, wobei die Zunge mit dem Haken
zum Herstellen oder Lösen der Verbindung über das Halteelement
schiebbar ist.
Der erfindungsgemäße Rahmen weist einen funktionsgerechten
Aufbau auf, wobei eine zuverlässige Verbindung der Profil
schienen in den Rahmenecken gewährleistet wird. Zur Herstel
lung der Verbindung werden keine besonderen Werkzeuge benö
tigt, sondern die Zunge des Halteelements kann manuell von dem
Halteelement gelöst werden, wobei nachfolgend das Halteelement
aus der Hohlkammer in deren Längsrichtung herausziehbar ist.
Die Zunge des jeweiligen Zapfens durchdringt die sich in
Längsrichtung der Hohlkammer erstreckende Öffnung und kann zur
Herstellung der Verbindung problemlos über das Halteelment an
den Steg der Profilschiene geschoben werden, um nachfolgend
zuverlässig mit dem Haken einzuhaken. Die Zunge ist fest mit
dem Zapfen verbunden, wobei eine hinreichende Bewegbarkeit
gegeben ist, um die erfindungsgemäße Bewegbarkeit bezüglich
des Halteelements zu ermöglichen. Beim Überschieben des Halte
elements wird die Zunge mit einer von der Hohlkammer wegge
richteten Kraft in Richtung zur Rückseite der Profilschiene
bewegt. Nach dem Überschieben des Halteelements federt die
Zunge zurück, und zwar in Richtung auf die Hohlkammer, wodurch
eine zuverlässige Arretierung sichergestellt wird. Die Zunge
weist zweckmäßig eine mit einem Finger in einfacher Weise zu
untergreifende Nase auf, um bei Bedarf die Verbindung wieder
in einfacher Weise lösen zu können. Hierbei muß die Zunge
lediglich entgegen der Federwirkung über das Halteelement
hochgehoben werden, so daß nachfolgend die Zunge und der ganze
Eckverbinder aus dem Ende der Profilschiene herausgezogen
werden kann. Aufgrund der erfindungsgemäß federelastischen
Ausgestaltung, zumindest der Zunge und zweckmäßig auch des
gesamten Eckverbinders, wird eine zuverlässige Verspannung der
beiden Profilschienen im Eckbereich sichergestellt. Die auf
Gehrung geschnittenen Profilschienen liegen folglich in den
Eckbereichen dicht beieinander, ohne daß hierbei störende
Spalte in Erscheinung treten. Eine örtliche Überbeanspruchung
und damit verbundene Verformung der Profilschiene, wie es bei
Verwendung von Schraubelementen möglich ist, wird in zweckmä
ßiger Weise vermieden. Der Eckverbinder besteht zweckmäßig
aus einem Kunststoff, wobei durch entsprechende Vorgabe der
Materialdicke sowie der Länge der Zunge problemlos die Beweg
barkeit erreicht wird. Auch bei Ausbildung aus einem Metall,
das eine hinreichende elastische Nachgiebigkeit aufweist, kann
diese Bewegbarkeit problemlos gewährleistet werden. Die Halte
elemente sind zweckmäßig durch Ausstanzen sowie Umbiegen aus
den Stegen gebildet. Die Zunge ist im Rahmen der Erfindung
federelastisch, und zwar aufgrund entsprechender Material
eigenschaften und/oder Formgebung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Rückseite des Bilderrahmens,
Fig. 2 vergrößert einen Schnitt entlang Schnittlinie
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht in Blickrichtung III gemäß Fig.2,
Fig. 4 vergrößert eine weitere Ausführungsform des Eckver
binders.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die Rückseite des Rahmens, der
aus vier Profilschienen 2 aufgebaut ist. Die Profilschienen 2
sind in den Ecken 4 jeweils auf Gehrung geschnitten, wobei in
jeder Ecke in den Profilschienen ein Eckverbinder 6 angeordnet
ist. Die Profilschienen 2 enthalten auf ihrer Rückseite zwei
parallel zueinander in Längsrichtung verlaufende Stege 8, 10,
zwischen welchen eine sich ebenfalls in Längsrichtung er
streckende Öffnung 12 vorhanden ist. Unter den Stegen 8, 10
der Profilschiene 2 befindet sich eine Hohlkammer, in welcher
die orthogonal zueinander liegenden Zapfen 16, 18 des Eckver
binders von den Enden her eingeschoben sind. Die Eckverbinder
6 enthalten ferner an ihren Zapfen 16, 18 jeweils eine Zunge
20, welche ein Halteelement 22, 24 an den Stegen 8, 10 hinter
greift. Die Halteelemente 22, 24 stehen etwas über die Stege
8, 10 in der Weise vor, daß die Zunge 20 über sie hinwegge
schoben werden kann und mit seitlichen Haken 26, 28 hinter
greift. Es sei festgehalten, daß erfindungsgemäß sich die
Zunge 20 mit den Haken 26, 28 von dem jeweiligen Ende der
Profilschiene 2 weg bis über die Halteelemente 22, 24 er
streckt.
In den Rahmen ist eine Trägerplatte 30 für ein Bild einge
setzt, welches von der Vorderseite des Rahmens her betrachtet
werden kann. Die Trägerplatte und folglich auch das Bild und
ggfs. eine Glasplatte sind mittels Federelementen 32 in dem
Rahmen gehalten.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Schnitt entlang Schnittlinie
gemäß Fig. 1. Man erkennt hier den Steg 8 und die unter bzw.
vor diesem liegende Hohlkammer 14. In der Hohlkammer 14 befin
det sich der Eckverbinder bzw. der Zapfen 16, an dessen Ende
die Zunge 20 angeordnet ist. Die Zunge 20 greift durch die
obengenannte Öffnung zwischen den Stegen hindurch und es ist
hier am vorderen Ende der eine Haken 26 zu erkennen. Dieser
Haken 26 hintergreift, entsprechendes gilt auch für den ande
ren Haken, das Halteelement 22 des Steges 8. Das Halteelement
ist einfach durch Ausstanzen und Umbiegen nach oben bzw. zur
Rückseite 34 hergestellt worden.
Im rechten Teil der Fig. 2 erkennt man in der Frontalansicht
den anderen Zapfen 18 sowie dessen seitliche Haken 26, 28.
Auch die Stege 8, 10 der Profilschiene 2 sind zu erkennen. Die
Profilschiene 2 weist im Rahmen dieser Erfindung zwei zur
Rückseite 34 gerichtete Verlängerungen 36, 38 auf, zwischen
welchen sich die Zunge 20 mit den Haken befindet. Die Stege 8,
10 bzw. die Höhe der Verlängerungen 36, 38 sind erfindungsge
mäß in der Weise vorgegeben, daß sich die Zunge 20 mit den
Haken 26, 28 innerhalb der Profilschiene 2 befindet und nicht
über die Rückkante 40 hinausragt.
Die Profilschiene 2 weist ferner zur Mitte hin einen L-förmi
gen Ansatz 42 zur Verankerung des Federelementes 32 auf. Das
Federelement 32 hintergreift mit einem Haken 44 den genannten
L-Ansatz 42 und verläuft über einen Bogen 46 in ein Fußteil 48
aus. Dieser Fußteil liegt an der Rückseite der Trägerplatte 30
an. Die Trägerplatte 30, ein Bild 50 sowie eine Glasplatte 52
sind in den derart ausgebildeten Rahmen eingesetzt. Hierzu
weisen die Profilschienen 2 an der Vorderseite 54 einen
Schenkel 56 auf, an dessen Rückseite die Glasplatte 52, wie
dargestellt, anliegt. Mittels des Federelements 32 werden die
Trägerplatte 30, das Bild 50 sowie die Glasplatte 52 an den
Schenkel 56 angedrückt.
Der Zusamenbau oder das Auswechseln eines Bildes kann mit
wenigen Handgriffen erledigt werden. Hierzu muß lediglich an
der einen Seite des Rahmens eine Profilschiene herausgelöst
werden. Dies erfolgt erfindungsgemäß in einfacher Weise durch
Hochheben der Nase 58 der Zunge 20 mit den Haken 26, 28 über
die Halteelemente der Stege hinweg, so daß dann problemlos der
jeweilige Zapfen aus der Profilschiene herausgezogen werden
kann. Hierzu sind keine Werkzeuge notwendig. Das Zusammenset
zen erfolgt in umgekehrter Richtung in der Weise, daß der
Zapfen vom Ende her in die Hohlkammer eingeschoben wird. Hier
bei gleiten die Haken 26, 28 über die Halteelemente 22, 24 weg
und rasten dann hinter die Halteelemente 22, 24 ein.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht in Blickrichtung III gemäß Fig. 2.
Die über die Zapfen 16, 18 jeweils nach vorn verlängerten
Zungen 20 mit den seitlichen Haken 26, 28 sind hier gut zu
erkennen. Der Eckverbinder bzw. dessen Zapfen 16, 18 enthal
ten auf der Rückseite Rippen 60 zur Versteifung. Die Rippen 60
ermöglichen ferner einen gewissen Toleranzausgleich. Die Eck
verbinder bestehen erfindungsgemäß aus einem Kunststoff, der
eine hinreichende Elastizität aufweist. Die Zapfen können mit
einem gewissen Übermaß gefertigt werden, wobei die Rippen 60
beim Einschieben in die Hohlkammern sich problemlos etwas
zusammendrücken lassen und mit geringem Kraftaufwand das Ein
schieben ermöglicht wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Zunge 20 in
Längsrichtung gewellt ausgebildet ist. Die Federwirkung wird
hierdurch nicht unwesentlich verbessert, wodurch eine zuver
lässige Verbindung gewährleistet werden kann. Fertigungsbeding
te Toleranzen, und zwar insbesondere beim Einbringen der Hal
teelemente 22 in die Stege, können so problemlos ausgeglichen
werden, wobei gleichwohl eine funktionsgerechte Verbindung
gewährleistet wird. Wesentlich ist ferner auch die Schrägstel
lung der Eingriffsflächen 62, 64 der Zunge 20 bzw. des Halte
elements 22. Durch die derart schräggestellten Eingriffsflä
chen wird eine Keilwirkung erreicht, aufgrund welcher die
Zunge nach dem Hintergreifen des Halteelements 22 zuverlässig
in dieser Stellung verankert bleibt. Ein unzulässiges Heraus
lösen der Haken 26 aus den Halteelementen 22 wird bei geringem
Aufwand verhindert.
- Bezugszeichenliste:
2 Profilschiene
4 Ecke
6 Eckverbinder
8, 10 Steg
12 Öffnung
14 Hohlkammer
16, 18 Zapfen
20 Zunge
22, 24 Halteelement
26, 28 Haken
30 Trägerplatte
32 Federelement
34 Rückseite
36, 38 Verlängerung
40 Rückkante
42 L-Ansatz
44 Haken
46 Bogen
48 Fußteil
50 Bild
52 Glasplatte
54 Vorderseite
56 Schenkel
58 Nase
60 Rippe
62, 64 Eingriffsfläche
Claims (12)
1. Rahmen, insbesondere für ein Bild, mit Profilschienen, die
jeweils in den Rahmenecken, bevorzugt orthogonal, mittels
eines Eckverbinders verbunden sind, der Eckverbinder zwei
Zapfen aufweist, welche jeweils in einer Hohlkammer der mit
einander verbundenen Profilschienen angeordnet sind, wobei
jede Hohlkammer eine sich in Längsrichtung erstreckende Öff
nung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16, 18) eine Zunge
(20) aufweist, welche durch die Öffnung (12) der Hohlkammer
(14) hindurchgreift,
daß an wenigstens einem Steg (8, 10) der Profilschiene (2) ein
Halteelement (22, 24) angeordnet ist
und daß die Zunge (20) einen Haken (26, 28) oder dergleichen zum Hintergreifen des Halteelements (22, 24) aufweist, wobei die Zunge (20) mit dem Haken (26, 28) zum Herstellen oder Lösen der Verbindung über das Halteelement (22, 24) schiebbar ist.
und daß die Zunge (20) einen Haken (26, 28) oder dergleichen zum Hintergreifen des Halteelements (22, 24) aufweist, wobei die Zunge (20) mit dem Haken (26, 28) zum Herstellen oder Lösen der Verbindung über das Halteelement (22, 24) schiebbar ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (22, 24) Bestandteil des Steges (8, 10) ist und
aus diesem durch Herausstanzen oder dergleichen und Umbiegen
hergestellt wurde.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (22, 24) bezüglich der Oberfläche des Steges (8,
10) zur Rückseite (34) geneigt angeordnet ist.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (22, 24) eine von der Ecke (4)
abgewandte Eingriffsfläche (64) aufweist, an welcher eine Ein
griffsfläche (62) der Zunge (20) bzw. der Haken (26, 28) an
liegt.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingriffsflächen (62, 64) derart schräg zur Oberfläche des
Steges (8, 10) angeordnet sind, daß durch Keilwirkung die
Zunge (20) in Richtung auf die Oberfläche des Steges (8, 10)
gezogen wird.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zunge (20) eine Nase (58) zum Eingreifen
und/oder zwei seitliche Haken (26, 28) aufweist, welche mit
den beiden seitlichen Halteelementen (22, 24) in Eingriff
stehen.
7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zunge (20) über das Ende des Zapfens (16,
18) hinausragt und durch Formgebung, und zwar insbesondere
wellenförmige Formgebung und/oder Materialbeschaffenheit,
federelastisch ausgebildet ist.
8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilschiene (2) zur Rückseite (34) weisen
de Verlängerungen (36, 38) aufweist bzw. die Stege (8, 10) von
der Rückkante (40) derart nach vorn beabstandet sind, daß die
Zunge (20) sich mit der Nase (58) und den Haken (26, 28) vor
der Rückkante (40) befindet.
9. Rahmen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (2) an der Vor
derseite (54) einen zur Mitte weisenden Schenkel (56) auf
weist, hinter welchen ein Bild (50) und ggfs. eine Glasplatte
(52) und/oder eine Trägerplatte (30) einsetzbar sind.
10. Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerplatte (30) und/oder das Bild (50) und/oder die Glas
platte (52) mittels eines Federelements (32) an den Schenkel
(56) angedrückt werden.
11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (32) einen Haken (44) aufweist, der einen insbe
sondere L-förmigen Ansatz (42) der Profilschiene (2) hinter
greift und welches Federelement (32) ein über einen Bogen (46)
verbundenes Fußteil (48) aufweist, welches an der Trägerplatte
(30) und/oder dem Bild (50) anliegt.
12. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die Zunge (20) beim Überschieben des Halte
elements (22, 24) eine von der Hohlkammer (14) im wesentlichen
zur Rückseite (34) gerichtete Kraft wirksam ist und daß nach
dem Überschieben der Halteelemente (22, 24) aufgrund der
federelastischen Kraft die Zunge mit ihren Haken (26, 28) in
Richtung zur Hohlkammer (14) bewegt wird und hinter dem Halte
element (22, 24) einrastet.
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