DE2519222B2 - Gehäuse für Kleingeräte - Google Patents

Gehäuse für Kleingeräte

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DE2519222B2
DE2519222B2 DE19752519222 DE2519222A DE2519222B2 DE 2519222 B2 DE2519222 B2 DE 2519222B2 DE 19752519222 DE19752519222 DE 19752519222 DE 2519222 A DE2519222 A DE 2519222A DE 2519222 B2 DE2519222 B2 DE 2519222B2
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Hans-Peter 3150 Peine Drieschner
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B9/00Housing or supporting of instruments or other apparatus
    • G12B9/02Casings; Housings; Cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein aus Gehäuseteilen zusammengesetztes Gehäuse für Kleingeräte, wobei die Gehäuseteile im Querschnitt ein aus zwei Seitenwänden und einer oberen und einer unteren Wand geformtes Rechteck bilden und in ihren aneinanderstoßenden Kantenbereichen angeformte Verbindungsmittel zu ihrem gegenseitigen Verbinden miteinander aufweisen. Solche Gehäuse sind geeignet zur Aufnahme von zum Einbau in Steuer- und Regelsysteme bestimmten elektronischen und mechanischen Baugruppen und Bauelementen.
Ein solches Gehäuse ist bereits aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 34 587 bekannt. Bei diesem bekannten Gehäuse sind jedoch mehr als drei unterschiedliche Gehauseteile notwendig, um das aus
zwei Seitenwänden und der oberen und unteren Wand geformte Rechteck zu bilden. Obgleich dort nämlich die Seitenwände gleiche Ausbildung haben, sind die untere Wand und die obere Wand nicht nur unterschiedlich voneinander, sondern besitzen auch andere Gestalt als die Seitenwände. Außerdem kann -Jteses Gehäuse auch nicht einfach durch die Seitenwände und die untere und die obere Wand zusammengefügt werden. Hierfür bedarf es vielmehr besonderer Haken, die dazu noch an der oberen und der unteren Wand unterschiedlich zueinander ausgebildet und zum Teil noch durch besondere Schrauben an den Wandflächen zu befestigen sind. Die Herstellung dieses Gehäuses ist somit nicht nur aufwendig hinsichtlich der Anzahl der notwendigen unterschiedlichen Elemente, sondern er- ir> fordert auch eine umständliche und zeitraubende Montage. Vor allen Dingen sind bei diesem bekannten Gehäuse die als Schienenprofile ausgebildeten Verbindungsmittel an den Seitenwänden und r^.e als Bohrungen bzw. Haken ausgebildeten Verbindungsmittel an 2» der oberen und der unteren Wand immer derart ausgestaltet, daß sie sich an beiden Kantenbereichen in der gleichen Richtung erstrecken. Diese nichtunterschiedliche Ausbildung der Kantenbereiche bringt den ganz erheblichen Nachteil mit sich, daß das zu einem y> rechteckigen Querschnitt zusammengesetzte Gehäuse nicht durch Einfügen weiterer, untereinander gleichausgebildeter Gehäuseteile in seiner Breite und Höhe vergrößert werden kann. Dieses bekannte Gehäuse ist somit in seinen Abmessungen genau festgelegt, und «> seine Abmessungen sind nicht durch einfache Maiinahmen variierbar.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 17 66 166 ist auch noch ein weiteres aus Gehäuseteilen zusammengesetztes Gehäuse bekannt, bei dem ebenfalls die i~> Gehäuseteile im Querschnitt ein aus zwei Seitenwänden und einer oberen und einer unteren Wand geformtes Rechteck bilden. Dabei besteht das gesamte Gehäuse zwar nur aus zwei konturengleichen, U-förmigen Gehäuseteilen, die durch vorgesehene Verbindungsmit- 4I) tel miteinander verbindbar sind. Bei diesem so gebildeten Gehäuse sind an den Kantenbereichen der Gehäuseteile Nuten und Federn vorgesehen, die sich bei jedem Gehäuseteil in der gleichen Richtung, nämlich in der gleichen Richtung wie die Schenkel des U v> erstrecken. Die aneinanderstoßenden Kanten der beiden Gehäuseteile liegen jedoch nicht alle in dem Bereich des durch zwei Seitenwände und eine obere und eine untere Wand gebildeten Rechtecks. Dies alles bewirkt, daß dieses Gehäuse ebenfalls nicht durch w Einfügung von weiteren, miteinander konturengleichen Gehäuseteilen in seiner Breite und Höhe vergrößert werden kann. Dieses Gehäuse besitzt somit eine feste, vorgegebene Dimension und kann nicht durch einfache Maßnahmen vergrößert werden. "
Gegenüber den bekannten, eingangs definierten Gehäusen, besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, ein solches Gehäuse aus nur zwei konturengleichen Gehäuseteilen zu bilden, die auf einfache Weise durch Einsatz von zwei oder einer b() anderen geradzahligen Anzahl von ebenfalls unter sich konturengleichen Gehäuseteilen eine Erweiterung der Breiten- und Höhendimension des Gehäuses gestatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle Gehäuseteile, die Ecken des Rechtecks bilden, b5 in allen zu dem Rechteck parallelen Querschnitten das gleiche Profil aufweisen, wobei in diesem Profil die an dem einen Kantenbereich eines Gehäuseteils angeformten Verbindungsmittel im rechten Winkel zu den an dem anderen Kantenbereich angeformten Verbindungsmitteln ausgerichtet sind und die Verbindungsmittel beider Kantenbereiche eines Gehäuseteils dergestalt ausgebildet sind, daß sie miteinander in Eingriff kommen könnten.
Diese erfindungsgemäße Lösung gestattet den Aufbau eines kleinstdimensionierten Ciehäuses aus nur zwei konturengleichen Gehäuseteilen. Dieses Gehäuse ist dann auf einfache Weise durch Zwischenfügung auch hinsichtlich ihrer Verbindungsmittel in einer Ebene liegenden weiteren untereinander konturengleichen Gehäuseteilen sowohl in der Breite als auch in der Höhe vergrößerbar. Mit nur äußerst minimalem Aufwand wird so ein Gehäuse geschaffen, das äußerst billig und ur.aufwendig herstellbar und beliebig in einem vorgesehenen Rastermaß vergrößerbar ist. Somit wird einem wichtigen Bedürfnis Genüge getan, vorgefertigte Gehäuse dem unterschiedlichsten Bedarf zum Einbau von unterschiedliche Volumina benötigenden Kleingeräten anzupassen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht dabei vor, daß die Gehäuseteile, die eine Ecke des Rechtecks bilden, ein rechtwinkliges profil aufweisen und die Verbindungsmittel in Richtung der Schenkel des Profils; ausgerichtet und an den Stirnkanten der Schenkel vorgesehen sind. Dieses ergibt eine äußerst stabile Eckenausbildung der Gehäuse, da die Ecken der Gehäuseteile, die jeweils eine Ecke des Querschnittsrechtecks darstellen, aus einem zusammenhängenden Gehäuseteil gebildet werden.
Damit die Querschnittsdimensionen des Gehäuses auf einfache Weise verändert werden können, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß in den Seitenwänden und/oder der oberen und unteren Wand zwischen den Gehäuseteilen, die Ecken des Rechtecks bilden, jeweils ein oder mehrere ebene zweite Gehäuseteile eingesetzt sind, die alle ebenfalls untereinander das gleiche Profil aufweisen und an den an die ersten Gehäuseteile anstoßenden Kanten mit in der Ebene des zweiten Gehäuseteils sich erstreckenden, angeformten Verbindungsmitteln versehen sind, die an der einen Kante wie die Verbindungsmittel des einen Kantenbereichs des ersten Gehäuseteils und an der anderen Kante wie die Verbindungsmittel der anderen Kante des ersten Gehäuseteils dergestalt ausgebildet sind, daß sie mit den angrenzenden Verbindungsmitteln der ersten Gehäuseteile in Eingriff stehen. Durch geeignetes Zusammenfügen entsprechender Gehäuseteile können somit Gehäuseformen mit verschiedensten Höhen- und Breitenabmessungen erstellt werden, wobei allerdings ein bestimmtes Rastermaß eingehalten werden muß.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß nach einer Weiterbildung der Erfindung das rechtwinklige Profil der ersten Gehäuseteile symmetrisch ausgebildet ist und seine Schenkellänge der halben Breite des ebenen Profils der zweiten Gehäuseteile entspricht. Auf diese Weise kann man mit einem bestimmten Rastermaß, das der Profillänge des ebenen Profils entspricht, entsprechende Gehäuseformen zusammenstellen, wobei das Gehäuse mit kleinstem Volumen durch Zusammenfügen von vier Gehäuseteilen mit rechtwinkligem Profil erstellt und jeweils durch Hinzufügen eines Gehäuseteils mit ebenem Profil in den Seiten- oder Deckenwänden des Gehäuses das Gehäusevolumen entsprechend vergrößert werden kann.
Um die Montage der Gehäuseteile in einfachster Weise und ohne zusätzliches Werkzeug durchführen zu können, sind nach einer Weiterbildung der Erfindung
die einzelnen Gehäuseteile aneinandersteckbar ausgebildet, wobei die aneinandergesteckten Teile durch Preßsitz gehalten werden.
Dieses kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch erfolgen, daß jedes Gehäuseteil an seinen an ein anderes Gehäuseteil angrenzenden Kanten je eine Bohrung und einen Bolzen aufweist, die mit entsprechenden Bolzen und Bohrungen der jeweils benachbarten Gehäuseteile korrespondieren. Dabei kann zusätzlich noch vorgesehen sein, daß die Gehäuseteile längs ihren an ein anderes Gehäuseteil anstoßenden Kanten je einen über die gesamte Gehäuselänge sich erstreckenden Vorsprung aufweisen, wobei sich die Vorsprünge bei aneinandergefügten Gehäuseteilen gegenseitig überlappen. Diese sich überlappenden Vorsprünge sorgen für eine noch bessere Verbindung der aneinanderstoßenden Gehäuseteile und für eine bessere Abdichtung zwischen ihnen.
In einer Variante dieser Ausführungsform der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß eine Kante eines Gehäuseteils eine über die gesamte Gehäuselänge sich erstreckende Nut und die andere Kante des Gehäuseteils einen über die gesamte Gehäuselänge sich erstreckenden Vorsprung trägt, der mit der Nut des benachbarten Gehäuseteils eine Preßpassung bildet. Diese Art des Zusammensetzens hat ebenfalls den Vorteil, daß das Gehäuse in den Stoßfugen mit größerer Sicherheit staubdicht abgedeckt ist.
Um das Gehäuse an einer Schalttafel oder an einem sonstigen Träger zu befestigen oder bei freistehendem Gehäuse eine Frontplatte zur Abdeckung des Gehäuses vorsehen zu können, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Gehäuseteile mit senkrecht von der Oberfläche abstehenden, am Gehäuse sich zu einem Ringflansch zusammenfügenden Flanschen versehen. Diese Flansche können sowohl an der die Außenseite des Gehäuses bildenden Fläche der Gehäuseteile als auch an der die Innenseite des Gehäuses bildenden Fläche der einzelnen Gehäuseteile angeordnet sein, und zwar unmittelbar an der Stirnwand der Gehäuseteile oder im Abstand von der Stirnwand. Zweckmäßig tragen dabei die Flansche der Gehäuseteile mit rechtwinkligem Profil je eine Bohrung.
Zur eventuellen Befestigung einer Rückwand an dem Gehäuse sind vorteilhaft die Gehäuseteile mit ebenem Profil an ihrem der Stirnseite abgewandten Ende mit je einer Bohrung versehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenfläche des zusammengesetzten Gehäuses mit über die gesamte Gehäuselänge verlaufenden Nuten versehen. Auf diese Weise können gedruckte, mit elektrischen und elektronischen Bauelementen bestückte Schaltkarten in einfacher Weise im Gehäuse befestigt werden. Diese Nuten werden zweckmäßigerweise dadurch gebildet, daß jedes Gehäuseteil zwei im geringen Abstand von jeweils einer Seitenkante über die Gehäuseteillänge verlaufende Stege trägt. Beim Zusammensetzen der einzelnen Gehäuseteile bilden dann jeweils zwei benachbarte Stege die erwähnte Nut zum Einschieben der Schaltkarten.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Gehäuseteil mit rechtwinkligem Profil und stirnseitig angesetztem Außenflansch,
Fig.2 ein Gehäuseteil mit ebenem Profil und stirnseitig angesetztem Außenflansch,
F i g. 3 ein aus Gehäuseteilen gemäß F i g. 1 und
F i g. 2 zusammengesetztes Gehäuse,
Fig.4 ein Gehäuseteil mit rechtwinkeligem Profi und im Abstand von der Stirnseite angeordneten" Außenflansch,
F i g. 5 ein Gehäuseteil mit ebenem Profil und mit irr Abstand von der Stirnseite angeordnetem Außenflansch,
Fig.6 sin Gehäuseteil mit rechtwinkligem Profil und mit im Abstand von der Stirnseite angesetztem Innenflansch,
Fi g. 7 ein Gehäuseteil mit ebenem Profil und mit im Abstand von der Stirnseite angeordnetem Innenflansch,
F i g. 8 ein aus den Gehäuseteilen gemäß F i g. 6 und F i g. 7 zusammengesetztes Gehäuse.
F i σ. 9 ein Gehäuseteil mit ebenem Profi! und ausgeformten Stegen zur Nutbildung bei zusammenge setztem Gehäuse,
Fig. 10 eine Einzelheit aus einem Gehäuse, in welchem die durch die Stege gemäß Fig.9 gebildeten Nuten zur Aufnahme von Schaltkarten zu erkennen sind,
F i g. 11 eine vergrößerte Darstellung der Bohrung/ Bolzen-Verbindung der Gehäuseteile,
Fig. 12 eine Variante der Bohrung/Bolzen-Verbindung gemäß F i g. 11 und
F i g. 13 eine vergrößerte Darstellung einer Nut-Preßpaßverbindung der einzelnen Gehäuseteile.
Grundbausteine für alle Gehäuseformen verschiedener Abmessungen sind die in F i g. 1 u. 2 dargestellten Gehäuseteile. Dabei weist das in Fig. 1 dargestellte Gehäuseteil 1 ein rechtwinkliges symmetrisches Profi und das in F i g. 2 dargestellte Gehäuseteil 2 ein ebenens Profil auf. Die Schenkellänge des rechtwinkeligen Profils ist entsprechend der halben Breite des ebenen Profils gewählt. Vorteilhaft sind dabei die Längen bzw Breiten der einzelnen Profile der Normung für Geräteabmessungen DIN 43 700 angenähert, so daß die Schenkellängen χ und y in Fig. 1 mit 12 Millimetern unc die Breite ζ des ebenen Profils in F i g. 2 mi 24 Millimetern gewählt sind. Zum Aneinanderfügen dei einzelnen Gehäuseteile ! und 2 trägt jedes Gehäuseteil an seinen Schmalseiten je eine Bohrung 3 und einen Bolzen 4, die so angeordnet sind, daß Bolzen 4 und Bohrung 3 der jeweils benachbarten Gehäuseteile miteinander korrespondieren. Bolzen und Bohrungen bilden zusammengefügt einen Preßsitz. Das Gehäusetei 1 ist in F i g. I mit einem an der Stirnseite angeordneten Flansch 5 und das Gehäuseteil 2 ist in F i g. 2 mit einem an der Stirnseite angeordneten Flansch 6 versehen, die bei zu einem Gehäuse zusammengesetzten Gehäuseteilen sich zu einem Ringflansch zusammenfügen, der senkrecht von der Oberfläche des Gehäuses absteht (vgl. F ig. 3).
Zur Bildung des Gehäuses mit kleinstem Volumen müssen vier Gehäuseteile 1 so zusammengesteckt werden, daß jeweils ein Bolzen 4 in eine korrespondierende Bohrung 3 eindringt
In F i g. 3 ist ein aus vier Gehäuseteilen 1 und sechs Gehäuseteilen 2 zusammengesetztes Gehäuse dargestellt Dieses Gehäuse hat entsprechend den Abmessun gen x, y und ζ der einzelnen Gehäuseteile eine Breitenabmessung von 72 und eine Höhenabmessung von 48 Millimetern. Zur Befestigung des Gehäuses an einer Schalttafel oder an anderen Trägern oder zur Befestigung einer Frontabdeckplatte sind in den Flanschen 5 der Gehäuseteile 1 Bohrungen 7 vorgesehen. Für eine eventuelle Befestigung einer Rückwand an dem Gehäuse tragen die Gehäuseteile 2 an ihren der
Stirnseite abgewandten Enden je eine Bohrung 8.
Die Steckverbindung der Gehäuseteile mittels Bohrungen 3 und Bolzen 4 ist in Fig. 11 vergrößert dargestellt. Eine Staubdichtung wird zusätzlich dadurch erreicht, daß gemäß Fig. 12 die einzelnen Gehäuseteile 1 u. 2 längs ihren Schmalseiten je einen sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Vorsprung 9 aufweisen, die bei aneinandergefügten Gehäuseteilen sich gegenseitig überlappen.
Eine Variante der Steckverbindung der einzelnen Gehäuseteile ist in Fig. 13 dargestellt. Hier trägt die eine Schmalseite eines Gehäuseteils 1 oder 2 eine sich über ihre gesamte Länge erstreckende Nut 10 und die andere Schmalseite des Gehäuseteil einen sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Vorsprung 11, der mit der Nut 10 des benachbarten Gehäuseteils eine Preßpassung bildet. Hierdurch wird zwischen den einzelnen Gehäuseteilen in einfacher Weise ein staubdichter Preßsitz erreicht, der gegenüber der staubdichten Verbindung gemäß Fig. 12 wesentlich einfacher zu fertigen ist.
In F i g. 4 und in F i g. 5 sind die gleichen Gehäuseteile wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, nur ist der an der Außenseite angesetzte Flansch nicht an der Stirnseite, sondern im Abstand von der Stirnseite auf der Außenfläche der Gehäuseteile angeordnet. Durch diese Maßnahme ist beispielsweise ein Schalttafeleinbau mit rückseitiger Befestigung möglich.
In Fig. 6 und 7 sind ebenfalls die gleichen Gehäuseteile 1 u. 2 wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Lediglich der Flansch 5 u. 6 der Gehäuseteile 1 u. 2 ist im Abstand von der Stirnseite derart angeordnet, daß er bei zusammengesetztem Gehäuse in das Innere des Gehäuses hineinragt. Mit dieser konstruktiven Ausführung wird der Anforderung Rechnung getragen, daß Kleingehäuse sehr oft auch separat als Standgehäuse ausgeführt sein müssen. Die wiederum in dem Flansch 5 vorgesehenen Bohrungen 7 ermöglichen eine Befestigung einer Gehäusefrontplatte, während die Bohrungen 8 im Gehäuseteil 2 in gleicher Weise die Anbringung einer Rückwand erlauben.
In F i g. 8 ist ein solches aus den Gehäuseteilen 1 u. 2 in Fig. 6 und 7 zusammengesetztes Standgehäuse dargestellt.
Oftmals ist es auch erforderlich, in den Kleingehäusen Halterungen für gedruckte, mit elektrischen und elektronischen Bauteilen bestückte Schaltkarten vorzusehen. Aus diesem Grund sind, wie in Fig. 10 erkenntlich, die Innenflächen des Gehäuses mit über die gesamte Gehäuselänge verlaufenden Nuten 12 versehen. Diese Nuten werden von jeweils zwei Stegen 13 u. 14 gebildet, die mit geringem Abstand längs der Seitenkanten zweier aneinander stoßender Gehäuseteile 2 oder 1 verlaufen.
In F i g. 9 ist ein Gehäuseteil 2 dargestellt, in welchem die in die Innenseite des Gehäuses hineinragenden Stege 13 u. 14 zu erkennen sind. Bei Zusammenfügen zweier Gehäuseteile liegen sich der Steg 13 des einen Gehäuseteiles und der Steg 14 des anderen Gehäuseteiles entlang der Nahtstelle gegenüber und bilden so die Nut 12. Durch das konstante Rastermaß der einzelnen Gehäuseteile liegen bei aus einzelnen Gehäuseteilen zusammengesetztem Gehäuse sich jeweils eine Nut an der Unterseite und an der Oberseite des Gehäuses gegenüber, so daß die gedruckte Schaltkarte 15 in Richtung der Gehäuselänge in die beiden Nuten eingeschoben werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

1 Patentansprüche:
1. Aus Gehäuseteilen zusammengesetztes Gehäuse für Kleingeräte, wobei die Gehäuseteile im Querschnitt ein aus zwei Seitenwänden und einer oberen und einer unteren Wand geformtes Rechteck bilden und in ihren aneinanderstoßenden Kantenbereichen angeformte Verbindungsmittel zu ihrem gegenseitigen Verbinden miteinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gehäuseteile (1), die Ecken des Rechtecks bilden, in allen zu dem Rechteck parallelen Querschnitten das gleiche Profil aufweisen, wobei in diesem Profil die an dem einen Kantenbereich eines Gehäuseteils angeformten Verbindungsmittel im rechten Winkel zu den an dem anderen Kantenbereich angeformten Verbindungsmitteln ausgerichtet sind und die Verbindungsmittel beider Kantenbereicne eines Gehäuseteils dergestalt ausgebildet sind, daß sie miteinander in Eingriff kommen könnten.
Z Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1), die eine Ecke des Rechtecks bilden, ein rechtwinkliges Profil aufweisen und die Verbindungsmittel in Richtung der Schenkel des Profils ausgerichtet und an den Stirnkanten der Schenkel vorgesehen sind.
3. Gehäuse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden und/oder der oberen und unteren Wand zwischen den Gehäuseteilen (1), die Ecken des Rechtecks bilden, jeweils ein oder mehrere ebene zweite Gehäuseteile (2) eingesetzt sind, die alle ebenfalls untereinander das gleiche Profil aufweisen und an den an die ersten Gehäuseteile (1) anstoßenden Kanten mit in der Ebene des zweiten Gehäuseteils (2) sich erstreckenden, angeformten Verbindungsmitteln versehen sind, die an der einen Kante wie die Verbindungsmittel des einen Kantenbereichs des ersten Gehäuseteils (1) und an der anderen Kante wie die Verbindungsmittel der anderen Kante des ersten Gehäuseteils (1) dergestalt ausgebildet sind, daß sie mit den angrenzenden Verbindungsmitteln der ersten Gehäuseteile (1) in Eingriff stehen.
4. Gehäuse nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rechwinklige Profil symmetrisch ausgebildet ist und seine Schenkellänge der halben Breite des ebenen Profils der zweiten Gehäuseteile (2) entspi icht.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gehäuseteile (1,2) aneinandersteckbar ausgebildet sind, wobei die Teile durch Preßsitz gehalten werden.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseteil (1, 2) an seinen an ein anderes Gehäuseteil anstoßenden Kanten je eine Bohrung (3) und einen Bolzen (4) aufweist, die mit entsprechenden Bolzen und Bohrungen der jeweils benachbarten Gehäuseteile korrespondieren.
7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (t, 2) längs ihren an ein anderes Gehäuseteil anstoßenden Kanten je einen über die gesamte Gehäuseteillänge sich erstreckenden Vorsprung aufweisen, wobei sich die Vorsprünge bei aneinandergefügten Gehäuseteilen gegenseitig überlappen.
8. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante eines Gehäuseteils (1,2)
eine über die gesamte Gehäuseteillänge sich erstreckende Nut (10) und die andere Kante des Gehäuseteils einen über die gesamte Gehäuseteillänge sich erstreckenden Vorsprung (9) trägt, der mit der Nut des benachbarten Gehäuseteils eine Preßpassung bildet
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (I1 2) senkrecht von der Oberfläche abstehende, am Gehäuse sich zu einem Ringflansch zusammenfügende Flansche (5,6) aufweisen.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (5, 6) an der die Außenseite des Gehäuses bildenden Fläche der Gehäuseteile (1,2) angeordnet sind.
11. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (5,6) an der die Innenseite des Gehäuses bildenden Fläche der Gehäuseteile (1, 2) angeordnet sind.
12. Gehäuse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (5, 6) an der Stirnseite der Gehäuseteile (1,2) angeordnet sind.
13. Gehäuse nach Anspruch IO oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (5, 6) im Abstand von der Stirnseite angeordnet sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 9—13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (5) der Gehäjseteile (1) mit rechtwinkligem Profil je eine Bohrung (7) aufweisen.
15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3—14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Gehäuseteile (2) mit ebenem Profil an ihrem der Stirnseite abgewandten Ende mit je einer Bohrung (8) versehen sind.
16. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Gehäuses mit über die gesamte Gehäuselänge verlaufenden Nuten (12) versehen ist.
17. Gehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12) längs der Nahtstellen der einzelnen Gehäuseteile (1,2) verlaufen.
18. Gehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseteil (1, 2) zwei im geringen Abstand von jeweils einer Seitenkante über die Gehäuselänge verlaufende Stege (13, 14) trägt.
19. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1,2) aus Kunststoff gefertigt sind.
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