DE1765266B2 - Einbauschalter - Google Patents
EinbauschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einbauschalter, der in eine Ausnehmung einer Frontplatte einbaubar ist,
gemäß Oberbegriff des einzigen Anspru ;hes.
Aus der FR-PS 13 95 102 ist ein Schalter bekannt, der im Wege einer Schnappbefestigung an einer Platte
befestigt wird, indem er durch eine Öffnung dieser Platte hindurchgeführt wird, wonach ein Federklipp
ausspreizt und den Schalter im eingeführten Zustand an der Platte fixiert. Dabei deckt zugleich ein außenliegendes
Element des Schaltergehäuses die Öffnung in der Platte von außen her vollständig ab. Die nach Montage
des Schalters an der Platte vor dieser liegenden sichtbaren Bereiche sowie auch die hinter dieser Platte
liegenden, nichtsichtbaren Bereiche des Schalters sind dabei einstückig ausgebildet. Der Federklipp ist als
solcher mit mindestens zwei Federarmen ausgebildet, die von einem gemeinsamen Streifenteil ausgehen.
Dieser Streifenteil ist dabei etwa U-förmig umgebogen, um hinter einem Steg in einer Nut zwecks Befestigung
am Schaltergehäuse zum Eingriff zu kommen. Einer der beiden Federarme greift dabei gleichzeitig hinter eine
Kante des Schaltergehäuses, während der andere federnd auswärtsgedrückte Federarm des Federklipps
unter entsprechender Bildung einer Schulter mit dieser
ίο an der Rückseite der Montageplatte anliegt, um so den
Schalter in der ordnungsgemäßen Anordnung an der Platte zu fixieren.
Ein aus der FR-PS 13 95 710 bekannter anderer Schalter ist im Wege einer Schnappbefestigung an einer
Platte befestigt, indem der Schalter durch eine Öffnung der Piatte hir.durchgeführt und in dieser Lage mittels
eines Federklipps befestigt wird. Hier ist wiederum, diesmal allerdings als eigenständiges Teil, ein äußeres
plattenförmiges Element vorgesehen, was die Öffnung in der Montageplatte von außen her gesehen vollständig
abdeckt Gleichzeitig sind an dem äußeren Abdeckelement bzw. an der äußeren Abdeckplatte hakenförmige
Ansätze vorgesehen, die hinter entsprechend geformte Schulte/n des Schaltergehäuses greifen, um die Abdeckplatte
am Schaltergehäuse zu fixieren. Die gleichzeitig verwendeten Federklipps sind etwa U-förmig gestaltet
und umgreifen wesentliche Teilbereiche des Schaltergehäuses, wobei die einander gegenüberliegenden freien
Schenkel dieses Federklipps derart bogenförmig gestaltet sind, daß die freien Schenkelenden in Aussparungen
der Abdeckplatte eingreifen, während die weiter ausgebaucht gestalteten Bereiche der freien Schenkel
an der innenliegenden Kante des Öffnungsrandes der Montageplatte anliegend vorbeigeführt sind und so das
Schaltergehäuse samt zugehöriger Abdeckplatte an der Montageplatte festhalten.
Bei dem aus der US-PS 24 46141 bekannten
. Einbauschalter der eingangs bezeichneten Gattung sind die Ansätze der Abdeckung zwar in Richtung auf das
Gehäuse angeordnet, jedoch nicht der Stirnseite des Gehäuses zugeordnet; sie umgreifen stattdessen das
Gehäuse seitlich, also in unmittelbarer Nachbarschaft von Seitenwänden des Gehäuses. An den Ansätzen der
Abdeckung sind Durchbrüche vorgesehen, in die umgebogene, federnde Abschnitte des Federklipps
eingreifen. Zwischen Abdeckung und Gehäuse besteht jedoch keine Zapfensteckverbindung, sondern lediglich
eine solche zwischen dem Federklipp und den Ansätzen der Abdeckung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs hinsichtlich seiner Gattung bezeichneten
Einbauschalter derart weiterzuentwickeln, daß er unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Schalter,
nämlich der Möglichkeit zur versenkten Montage hinter einer Platte, wenn von seinem Betätigungsglied
abgesehen wird, unter gleichzeitiger Abdeckung der Plattenöffnung und mit der Möglichkeit einer Schnappbefestigung
an der Platte einerseits die Möglichkeit zu einer vollständig einsatzbereiten Vormontage unter
gegenseitiger Fixierung von Abdeckung, Schaltergehäuse und Federklipp bietet, und zwar solchermaßen,
daß die genannten drei Teile vor der Montage an der zugehörigen Wandplattenöffnung nicht zufälligerweise
auseinanderfallen können, daß darüber hinaus selbstverständlich aber auch eine einwandfreie Befestigung an
der Platte bei zugleich möglichst einfacher Konstruktions- und Montageweise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen teil des einzigen Anspruches angegebenen Merkmale gelöst
Durch die jetzt vorgesehene Ausbildung besteht die Möglichkeit, zunächst die Federklipps mit ihr^r Öffnung
auf die an der Rückseite der Abdeckung vorgesehenen Ansätze aufzuschieben, wonach in gleichfalls einfacher
Weise das Schaltergehäuse mit seinen Ausnehmungen auf die genannten Ansätze aufgeschoben wird. Hieran
anschließend werden Befestigungselemente, nämlich Nieten, durch die im Einbauzustand des Einbauschalters
miteinander fluchtenden Bohrungen geführt, wonach das Schaltergehäuse, die Federklipps und die Abdekkung
im gegenseitigen Einbauzustand fixiert sind. Diese Vormontage der Eirbauschalter-Einheit bereitet keinerlei
Schwierigkeiten und stellt eine Montage-Einheit zur Verfügung, die problemlos in der Ausnehmung einer
Frontplatte einsetzbar ist, und zwar durch einfaches Einschieben von der Vorderseite der Frontplatte aus,
die darüber hinaus aber auch von der Frontpteüe wieder
entfernt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele
weiter ins einzelne gehend erläutert; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Schalters und seiner Abdeckung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Schalte-s der
7 i g. 1 mit seiner Abdeckung sowie eines Teils einer Frontplatte,
F i g. 3 in vergrößerter, teilweise geschnitten dargestellter Seitenansicht den Schalter, die Abdeckung und
die Frontplatte der F i g. 1 und 2,
F i g. 4 und 5 Teilschnitte längs den Linien 4-4 und 5-5 der F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 3, F i g. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 der F i g. 6,
F i g. 8 einen Endabschnitt der Abdeckung und eines Federklipps,
Fig.9 und 10 dem oberen Teil der Fig.3 ähnliche
Ansichten, jedoch mit dickeren Frontplatten als in Fig. 3,
F i g. 11 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht einer
anderen Ausführungsform mit nur einer Federlasche und
F i g. 12,13 und 14 die Vorderansicht, die Ansicht von
rechts und die Rückansicht einer Ausführungsform für zwei benachbarte (nicht gezeigte) Schalter.
In den Zeichnungen ist ein mittels einer Schnappvorrichtung 14 an einer Frontplatte 12 befestigter Schalter
10 dargestellt
In der Frontplatte 12 ist eine im allgemeinen rechtwinklige öffnung 16 vorgesehen (F i g. 2), in die der
Schalter 10 von der Vorderseite her eingesetzt und dabei mit der Frontplatte 12 mittels der Schnappverrichtung
14 verbunden werden kann. Der Schalter 10 besitzt ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 17
pus zwei Gehäusehälften 18 und 20, die mittels Nieten 21, 22, 24 und 25 nahe den vier Ecken des Gehäuses 17
miteinander verbunden sind. Der Schalter 10 besitzt an der Rückseite seines Gehäuses 17 Anschlußklemmen 19.
Gemäß F i g. 1 besitzt die Schnappvorrichtung 14 eine
im allgemeinen flache Abdeckung 28 vorzugsweise aus elektrisch isolierendem Kunststoff. In dieser Abdeckung
28 ist auf ihrer Mittelachse ein etwas seitlich angeordnetes kreisrundes Loch 30 zur Aufnahme eines
kreisrunden Schaltersockels 32 (F i g. 1) vorgesehen, der aus der Stirnwand 33 des Schalters 10 vorsteht.
Vorzugsweise ist die Abdeckung 28 so dick, daß der Schaltersockel 32 nicht über sie vorsteht wenn diese an
der Stirnwand 33 des Schalters 10 anliegt daß jedoch das Betätigungsglied 27 nach außen vorsteht
Gemäß F i g. 2 und 3 ist an der oberen vorderen Ecke und an der unteren vorderen Ecke des Gehäuses 17 je
ein der Schnappbefestigung dienender Federklipp 35 bzw. 36 befestigt; diese Federkiipps 35 und 36 sind im
wesentlichen identisch ausgebildet
Jeder Federklipp 35, 36 (F i g. 1) verfügt über einen ersten Schenkel 37 und ein im rechten Winkel hierzu
angeordnetes freies Ende 38. Dieses besitzt eine im allgemeinen rechtwinklige öffnung 39, durch die sich ein
rechtwinkliger, kurzer Ansatz 40 bzw. 41 hindurch erstreckt der einstückig mit der Rückseite der
Abdeckung 28 nahe den beiden einander gegenüberliegenden Enden derselben ausgebildet ist und von der
Rückseite aus vorsteht Jeder Federklipp 35,36 verfügt weiterhin über zwei Schenkel 44 und 46, die einzeln zu
beiden Seiten des Schenkels 37 liegen.
Gemäß Fig.3 und 6 ist die Rückseite 56 der
Abdeckung 28 mit Einsenkungen 59 und 60 versehen, die die Ansätze 40 und 41 auf allen vier Seiten umgeben. Ein
Schlitz 61 mit offenem Ende ist oberhalb des Ansatzes 40 und ein gleicher Schlitz 62 unterhalb des Ansatzes 41
vorgesehen, wobei in diese Schlitze 61,62 die Schneide eines Schraubendrehers eingesetzt werden kann, um die
Schnappvorrichtung 14 von der Frontplatte 12 lösen zu kennen, ohne am Betätigungsglied 27 ziehen zu müssen.
Falls gewünscht können die Schlitze 61 und 62 tiefer als die Einsenkungen 59 und 60 ausgebildet werden, damit
eine dickere Schraubendreherschneide verwendet werden kann.
An einander gegenüberliegenden Seiten der offene Enden aufweisenden Schlitze 61 und 62 sind rechtwinklige
Ausnehmungen 66,67,68,69 vorgesehen, welche mit
den Einsenkungen 59, 60 und den Schlitzen 61, 62 in Verbindung stehen, jedoch etwas tiefer ausgebildet sind.
Die Ausnehmungen 66,67,68,69 nehmen die Ender der
Federklippschenkel 44 und 46 auf. Die Einsenkungen 59, 60 und die Schlitze 61,62 sind tief genug ausgebildet, um
sich der Dicke des freien Endes 38 des ersten Schenkels 37 anzupassen, ohne daß irgend ein Teil der letzteren
über die Rückseite der Abdeckung 28 hervorsteht.
Gemäß Fig.3 besitzen die Schenkel 44 und 46 riegelartige Abschnitte 72, die aus in einem Winkel zu
dem Schenkel 37 angeordneten, schrägen Abschnitten 70, gekrümmten Abschnitten 73, schrägen Abschnitten
71 und Schenkeln 74 bestehen, wobei die Abschnitte 70 und 71 miteinander einen vorzugsweise stumpfen
Winkel einschließen.
Die öffnung 16 der Frontplatte 12 wird von Seitenrändern 80, 81, deren Abstand etwas größer als
die Breite des Gehäuses 17 ist und von oberen und unteren Rändern 83, 84 begrenzt, deren Abstand im
wesentlichen größer als die Höhe des Gehäuses 17 ist, um zwischen der oberen Gehäusefläche 88 und dem
Rand 83 der Frontplatte 12 einen Zwischenraum 86 für den Federklipp 35 und zwischen der unteren Gehäusefläche
89 und dem benachbarten Rand 84 der Frontplatte einen Zwischenraum 87 für den Federklipp
36 zu bilden. Die Abdeckung 28 ist lang und breit genug, um die die öffnung 16 begrenzenden Ränder an allen
vier Seiten zu überdecken.
Die Federklipps 35, 36 werden an der Abdeckung 28 angebracht, indem die Ansätze 40 und 41 durch die
Löcher 39 in den freien Enden 38 gesteckt und die Schenkel 44,46 abgebogen werden, bis die Schenkel 74
in die Ausnehmungen 66, 67, 68 und 69 eingesetzt
werden können, wobei diese Schenkel nach außen drücken, d. h. die Schenkel 74 drücken gegen die obere
und untere Wandung 76 der Ausnehmungen, so daß die Federklipps 35, 36 mit der Abdeckung 28 verbunden
bleiben. Fig.8 zeigt in ausgezogenen Linien den Federklipp 35 in freier Stellung auf dem Ansatz 40,
gerade bevor der Schenkel 74 abgebogen und in die Ausnehmung 67 eingesetzt wird, wobei die Lage nach
Zusammenfügung, in welcher der Schenkel 74 gegen die Wandung 76 gedrückt wird, strichpunktiert dargestellt
ist.
Die freien Enden 38 werden gegen die obere Fläche des Ansatzes 40 und die untere Fläche des Ansatzes 41
gedrückt (Fig.6), wofür die Einsenkungen 59 und 60 ausreichend lang sind. Vorzugsweise besitzen die Seiten
>. der Ansätze 40 und 41 einen losen Sitz in den Löchern 39 der freien Enden 38, wobei ihre Seiten im Gleitsitz in
den Seitenwandungen der Einsenkungen 59 und 60 sitzen.
Die Ansätze 40 und 41 werden dann in die Einsenkungen 90 bzw. 91 eingesetzt, welche etwa je zur
Hälfte in jeder Gehäusehälfte 18 und 20 in deren vorderer Stirnseite 33 ausgebildet sind, so daß die
Rückseite 56 der Abdeckung 28 an der Stirnseite 33 des Gehäuses anliegt (Fig.3). Dann werden die Nieten 24
und 25 in die Bohrungen der Gehäusehälften und die Bohrungen 94 der Ansätze 40, 41 eingesetzt, wodurch
die freien Enden 38 zwischen dem Gehäuse 17 und der Abdeckung 28 festgehalten werden. Die Nieten 24, 25
werden nun vernietet, um die Schnappvorrichtung 14 fest mit dem Schalter 10 zu verbinden. Vorzugsweise
liegen die Bohrungen 94 der Ansätze 40, 41 leicht außerhalb des Zentrums nach rechts versetzt, wie in
F i g. 5 gezeigt ist, so daß die Nieten an der linken Seite der Bohrungen 94 anliegen und die Abdeckung 28 gegen
das Gehäuse 17 ziehen, wodurch das Anliegen der Abdeckung 28 an der Stirnseite 33 des Gehäuses 17
sichergestellt wird.
Der Schalter 10 kann nun an der Frontplatte 12 dadurch befestigt werden, daß er von der Vorderseite
her in die Frontplatte 12 eingesetzt wird, wobei das Gehäuse 17 frei in die Ausnehmung 16 eingesetzt
werden kann. Wenn das Gehäuse 17 eingesetzt ist, hintergreifen die schrägen Abschnitte 70 der Federklipps
35,36 die Kanten 83,84 der Frontplatte 12 Wenn die Einsetzbewegung fortgesetzt wird, werden die
Schenkel 44, 46 abgebogen; die Schenkel 74 bewegen sich in die Ausnehmungen 66,67,68 und 69 weg von den
Wandungen 76 und in Richtung auf das Gehäuse. Wenn die Vorwärtsbewegung des Gehäuses 17 fortgesetzt
wird, gelangen die Kanten 83 und 84 in Eingriff mit den gekrümmten Abschnitten 73 und biegen die Schenkel
weiter ab, wodurch es möglich wird, die Anordnung weiter vorwärts zu bewegen bis die Rückseite 56 der
Abdeckung 28 an der Frontplatte 12 anliegt, zu welcher Zeit die Schenkel 44,46 in Richtung auf die Kanten 83
und 84 vorschnappen, wobei die oberen und unteren Teile der Abdeckung 28, welche die Frontplatte 12
überdecken, im wesentlichen gleichzeitig zur Anlage an dieser gelangen. Die Kanten 83 und 84 der Frontplatte
12 sind nun zwischen den riegelartigen Abschnitten 72 und den die Frontplatte überdeckenden Teilen der
Abdeckung 28 eingeschlossen.
Um den Schalter aus der Frontplatte 12 herauszulösen,
ist es nur erforderlich, eine nicht dargestellte Schraubendreherschneide zwischen die Schlitze 61, 62
einzusetzen oder den Schalter 27 zu ergreifen, und ihn mit ausreichender Kraft nach außen zu ziehen, um die
Federwirkung der Schenkel 44, 46 zu überwinden, wodurch sich die Kanten 83, 84 auf den schrägen
Flächen 71 abstützen, die Schenkel 44, 46 nach innen biegen und die Frontplatte 12 freigeben, wodurch der
Schalter 10 vollständig aus der Frontplatte herausgenommen werden kann. Um die Anbringung der
Federklipps 35, 36 an der oberen und unteren Seitenfläche des Gehäuses zu erleichtern, können die
vorderen Teile der Federklipps, wie bei 100 und 101 in F i g. 3 gezeigt, leicht aufgewölbt sein.
Abhängig von der Dicke der Frontplatte 12 werden die Kanten 83, 84 die schrägen Abschnitte 71 an
verschiedenen Stellen beaufschlagen. F i g. 3 zeigt eine geringste Frontplattenstärke, in welchem Falle die
Berührung in dem den Schenkeln 74 benachbarten Abschnitt des schrägen Teiles stattfindet. Fig. 10 zeigt
eine Frontplatte 12' von maximaler Dicke, in welchem Fall die Berührung zwischen der Kante 83' und dem
schrägen Abschnitt 71' dem gekrümmten Teil 73' benachbart ist, und der Schenkel 44' wird so abgebogen
daß der Schenkel 74' nahezu, jedoch nicht vollständig am Gehäuse 17' anliegt. Fig.9 zeigt eine Frontplatte
12" mit einer Dicke zwischen jener der in den Fig.3 und 10 gezeigten Platten, wobei zu sehen ist, daß die
Kante 83" am schrägen Abschnitt 21" in einei Zwischenlage angreift, wobei die Schenkel 44" ebenfalls
in eine Zwischensfellung ausgebogen wird. In den F i g. S
und 10 sind die gezeigten Frontplatten 28" und 28' die gleichen wie die vorstehend beschriebene Frontplatte
28. Auch die Federklipps 35" und 35' sind die gleichen wie vorstehend beschrieben.
Fig. 11 zeigt eine Abwandlung, welche im allgemeinen
der in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Konstruktior ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß die Schnappvorrichtung
14a mit nur einem Federklipp 35a versehen ist. Die Bodenwandung des Schaltergehäuses 17a weist an dei
unteren rechten Ecke eine Kerbe 50a auf, um einen Tei: der Frontplatte 12a aufzunehmen, wobei die Ausnehmung
in der Frontplatte 12a so ausgebildet ist, daß sie ar ihren zwei Seiten das Schaltergehäuse 17a eng
umschließt Während die Schnappvorrichtung 14a ar dem Schaltergehäuse durch zwei Ansätze 40a und 411
wie bei der Konstruktion nach den F i g. 1 bis 7 befestig! ist, sieht man, daß einer dieser Ansätze in einigen Fäller
auch weggelassen werden kann.
In den Fig. 12, 13 und 14 ist eine Ausbildung zui
Anwendung bei zwei seitlich benachbart angeordneter Schaltern gezeigt, wobei die Schalter selbst nichi
dargestellt sind. Eine Platte 128 ist mit zwei zueinandei ausgerichteten Bohrungen 130 versehen, durch welche
die nicht gezeigten Schaltersockel sich erstrecker können. Die Rückseite 156 der Platte besitzt in einerr
Stück vier Ansätze 140 und 141, um in nichi dargestellten Ausnehmungen in der Frontseite des
Schaltergehäuses aufgenommen zu werden.
Die Rückseite 156 (Fig. 14) ist mit Ausnehmunger 159,159', 160 und 160' versehen, um die nicht gezeigter
Federklipps aufzunehmen, und vorzugsweise zur Erleichterung der Formgebung der Platte sind die
mittleren Ausnehmungen 167 und 166' als miteinandei in Verbindung stehend dargestellt
Während beabsichtigt ist, daß vier Federklipps ir Verbindung mit den vier in F i g. 12 gezeigten Ansätzer
verwendet werden, erkennt man, daß bei gewisser Anwendungsmöglichkeiten einer oder mehrere Ansätze
und Federklipps entfallen können, d. h., es können zwe:
diagonal gegenüberliegende Ansätze und Federklipp« entfallen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einbauschalter, der in eine Ausnehmung einer Frontplatte einbaubar ist, mit einem Schaltergehäuse, an dessen im eingebauten Zustand mit der Frontplatte annähernd fluchtenden Stirnseite das Betätigungselement des Schalters angeordnet ist, mit einer Abdeckung, die größer als die Ausnehmung in der Frontplatte ist und auf ihrer im eingebauten Zustand der Stirnseite zugekehrten Seite Ansätze aufweist, die im Zusammenwirken mit den Wänden des Schaltergehäuses eine definierte Lage zwischen diesem und der Abdeckung gewährleisten, mit mindestens einem streifenförmigen V-förmig gebogenen Federklipp, der an einem der Ansätze der Abdeckung angeordnet zwischen zwei einander benachbarten Flächen des Schaltergehäuses und der Abdeckung eingespannt ist und dessen erster Schenkel an einer sich senkrecht zur Stirnseite erstreckenden und an diese angrenzenden Gehäuseseitenwand anliegt und dessen zweiter Schenkel von dem von der Abdeckung entfernt liegenden Ende des ersten Schenkels aus im spitzen Winkel zur Gehäuseseitenwand verlaufend federnd gegen die der Gehäuseseitenwand zugewandte Kante der Ausnehmung der Frontplatte verspreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Abdeckung (28) vorgesehenen Ansätze (40, 41) in entsprechende Ausnehmungen (90, 91) in der Stirnseite des Schaltergehäuses als Zapfensteckverbindung eingreifbar ausgebildet sind, daß das freie Ende (38) des ersten Schenkels (37) von diesem rechtwinklig abgebogen ist, eine zum Durchführen der Ansätze (40, 41) ausreichende Öffnung (39) aufweist und zwischen der Stirnseite (33) des Schaltergehäuses (17) und der Abdeckung (28) liegend von einem der Ansätze (40,41) mit geringem Spiel durchdringbar ist, daß um die Ansätze (40,41) herum Einsenkungen (59, 60) in der der Stirnseite (33) zugewandten Seite der Abdeckung (28) vorgesehen sind, in die das rechtwinklig abgebogene freie Ende (38) des ersten Schenkels (37) bündig mit der Oberfläche dieser Seite der Abdeckung abschließend einlegbar ist, und daß in dem Schaltergehäuse (17) und in den Ansätzen (40, 41) im montierten Zustand des Einbauschalters miteinander fluchtende Bohrungen (96) vorgesehen sind, in die Niete (24,25) einführbar sind, durch die das Schaltergehäuse (17), der mindestens eine Federklipp (35) und die Abdeckung (28) gegeneinander festlegbar sind.
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