DE3202043C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3202043C2
DE3202043C2 DE19823202043 DE3202043A DE3202043C2 DE 3202043 C2 DE3202043 C2 DE 3202043C2 DE 19823202043 DE19823202043 DE 19823202043 DE 3202043 A DE3202043 A DE 3202043A DE 3202043 C2 DE3202043 C2 DE 3202043C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing part
insert
relay
contact
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19823202043
Other languages
English (en)
Other versions
DE3202043A1 (de
Inventor
Holger Ing. Strack (Grad.), 7101 Untereisesheim, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaco Elektrotechnik GmbH
Original Assignee
Bach and Co 7100 Heilbronn De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bach and Co 7100 Heilbronn De GmbH filed Critical Bach and Co 7100 Heilbronn De GmbH
Priority to DE19823202043 priority Critical patent/DE3202043A1/de
Priority to DE19828201576 priority patent/DE8201576U1/de
Publication of DE3202043A1 publication Critical patent/DE3202043A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3202043C2 publication Critical patent/DE3202043C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/042Different parts are assembled by insertion without extra mounting facilities like screws, in an isolated mounting part, e.g. stack mounting on a coil-support

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Relais nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Relais dieser Art (DE 28 30 390 A1) sind die Polbleche und die Kontaktfedern des Kontaktbausatzes aus­ schließlich im unteren Gehäuseteil unverschieblich gehalten. Hierzu sind für die Polbleche senkrecht von einer Zwischenwand abstehende Stege vorgesehen, die an einer Seite der Polbleche anliegen. Außerdem sind am Boden des unteren Gehäuseteiles Rippen vorgesehen, die im Zusammenwirken mit den Stegen der Zwischenwand die Polbleche im unteren Gehäuseteil halten. Das untere Gehäuseteil hat infolge dieser Rippen und Stege eine relativ aufwendige Ausbildung. Die Kontaktfedern des Kontakt­ bausatzes sind in Öffnungen einer Seitenwand des unteren Ge­ häuseteiles befestigt. Sie müssen vom Innenraum des unteren Gehäuseteiles aus montiert werden, was verhältnismäßig schwierig ist, insbesondere wenn das Relais kleine Abmessungen hat. Das obere Gehäuseteil dient lediglich als Deckel, der verhindert, daß die Polbleche und der Kontaktbausatz aus dem unteren Ge­ häuseteil herausfallen können. Außerdem kann in diesem Relais lediglich ein Kontaktbausatz untergebracht werden.
Es ist auch ein Relais bekannt (DE-GM 72 14 879), bei dem die Kontaktfedern des Kontaktbausatzes im unteren Gehäuseteil in Schlitzen befestigt sind. Auch das Magnetsystem mit Spulenkör­ per, Joch und Anker ist ausschließlich im unteren Gehäuseteil befestigt. Das obere Gehäuseteil ist als plattenförmiger Deckel ausgebildet, der die im unteren Gehäuseteil befestigten Relais­ teile vor Verschmutzung schützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Relais der gattungs­ bildenden Art so auszubilden, daß bei einfacher Ausbildung der Gehäuseteile eine sichere Befestigung der Relaisbauteile erreicht ist und gleichzeitig dieses Relais in ein mehrpoliges Relais unter Beibehaltung der für das einpolige Relais vorge­ gesehenen Bauteile umgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Relais der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung können die Kontaktfedern lose in das Gehäuseunterteil eingelegt werden. Zur Halterung der Kontaktfedern und der übrigen Relaisteile wird das Einlege­ teil auf das untere Gehäuseteil aufgesetzt, wodurch die Federn einwandfrei gegen Verschieben gesichert sind. Das Einlegeteil wird anschließend durch Aufsetzen des oberen Gehäuseteiles gesichert. Das Einlegeteil und das obere Gehäuseteil dienen hierbei als eine Art Niederhalter, mit denen die zu halternden Bauteile des Relais in der Einbaulage im unteren Gehäuseteil bzw. im Einlegeteil einwandfrei gesichert und gehalten werden. Da das obere und untere Gehäuseteil sowie das Einlegeteil im Zusammenwirken die Relaisbauteile halten und sichern, können die Gehäuseteile und das Einlegeteil selbst konstruktiv ein­ fach ausgebildet sein. Darüberhinaus ist die Montage des Re­ lais äußerst einfach, weil die Relaisbauteile lediglich einfach von oben in das untere Gehäuseteil bzw. in das Einlegeteil eingelegt werden müssen. Das Einlegeteil hat den Vorteil, daß es zur Aufnahme eines weiteren Kontaktbausatzes dienen kann. Dadurch kann beispielsweise durch Einsetzen eines solchen Kon­ taktbausatzes in den Aufnahmeraum des Einlegeteiles eine ein­ polige Relaisausführung zu einer mehrpoligen Ausführung geändert werden. Auf diese Weise wird äußerst einfach und kostengünstig eine Vielfalt von Relaisausführungen, unter Verwendung gleicher Gehäuseteile, erreicht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein unteres Gehäuseteil eines erfindungs­ gemäßen Relais, in das ein Kontakt­ bausatz, ein Anker und ein Elektro­ magnet eingesetzt sind,
Fig. 2 das untere Gehäuseteil gem. Fig. 1 ohne Kontaktbausatz, Anker und Elektromagnet,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein Einlegeteil des erfindungsgemäßen Relais,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein oberes Gehäuseteil des erfindungsge­ mäßen Relais,
Fig. 5 in Explosivdarstellung das obere und das untere Gehäuseteil und das Einlegeteil.
Das Relais hat ein unteres Gehäuseteil 1 (Fig. 1), das einen rechteckigen Boden 2 und Seitenwände 3 bis 6 hat. Die beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten 3 und 5 sind durch eine Trennwand 7 miteinander verbunden, die einen Aufnahmeraum 8 für einen Elektromagneten 9 und einen An­ ker 10 von einem Aufnahmeraum 11 für einen Kontaktbausatz 12 trennt.
Der Aufnahmeraum 8 hat im wesentlichen quadratischen Um­ riß und ist größer als der Aufnahmeraum 11, der recht­ eckigen Umriß aufweist. Der Elektromagnet 9 hat einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper 13, der zwei endseitige Flansche 14 und 15 aufweist. Der Flansch 14 hat an seiner vom gegenüberliegenden Flansch 15 abgewandten Außenseite zwei vorstehende und rechtwinklig zueinander liegende Schenkel 16 und 17, von denen der Schenkel 16 auf dem Boden 2 aufliegt und derart in einer bis zum Boden 2 reichenden Vertiefung 18 der Seitenwand 3 angeordnet ist, daß seine Außenseite bündig mit der Außenseite der Seitenwand 3 liegt. Die Vertiefung 18 reicht bis zur anschließenden Gehäuseseitenwand 4. Der andere Schenkel 9 liegt auf einer Stirnseite 19 der Gehäusewand 3 derart auf, daß seine Außenseite ebenfalls bündig mit der Außenseite dieser Seitenwand liegt. Der gegenüberliegende Flansch 15 liegt mit Ab­ stand von der Gehäuseseitenwand 5.
Der Spulenkörper 13 trägt eine oder mehrere Wicklungen 20 sowie zwei Polbleche 21, 22, deren freie Enden rechtwinklig zu den Seitenwänden 3, 5 in Richtung zueinander abgewinkelt sind und die mit Abstand zueinander liegen. Die abgewin­ kelten Enden 23, 24 der Polbleche 21, 22 sind in als Ver­ tiefungen ausgebildeten Lagern 25, 26 im Boden 2 form­ schlüssig gehalten (Fig. 2). Diese Vertiefungen sind so tief, daß die in sie eingreifenden Polblechenden 23, 24 ausrei­ chend sicher gegen Verschieben parallel zur Ebene des Bodens 2 gesichert sind.
Zwischen den beiden Enden 23, 24 der Polbleche 21, 22 ist ein im Querschnitt H-förmiger Anker 27 mittels einer Wippe 28 schwenkbar gelagert. Die Wippe 28 be­ steht vorteilhaft aus Kunststoff und hat ein U-förmi­ ges, den Anker 27 umgreifendes Halterungsteil 29, das einstückig mit einem plattenförmigen Arm 30 verbunden ist. Er hat ein verlängertes Endstück 31, das durch eine Ausnehmung 32 in der Seitenwand 5 ragt und als Betätigungshebel für den Anker 27 dient, mit dem der Anker von Hand betätigt werden kann. Anhand der Stel­ lung des Betätigungsarmes 31 der Wippe 28 läßt sich außerdem die Schaltlage des Ankers 27 einfach erkennen. Auf den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel des U-förmigen Halterungsteiles 29 ist jeweils ein Lager­ zapfen 33 vorgesehen, der vorteilhaft ebenfalls einstückig mit dem Halterungsteil ausgebildet ist und senkrecht von Halterungsteil absteht. Im Boden 2 ist für den einen Lagerzapfen 33 ein als Vertiefung ausgebildetes Lager 34 vorgesehen (Fig. 2), in das der Lagerzapfen drehbar ein­ greift. Infolge der Lager 25, 26, 34, der Vertiefung 18 in der Seitenwand 3 und der als Lagerfläche ausgebilde­ ten Stirnseite 19 der Seitenwand 3 für den Spulenkörper 13 lassen sich der Elektromagnet 9 und der Anker 27 mit der Wippe 28 sehr einfach im unteren Gehäuseteil 1 mon­ tieren. Zunächst wird lediglich der Elektromagnet 9 in das Gehäuseteil 1 eingesetzt, wobei infolge des in die Vertiefung 18 eingreifenden Schenkels 16 des Flansches 14 der Elektromagnet in Längsrichtung des unteren Ge­ häuseteiles 1 bereits gesichert ist. Da der andere Schenkel 17 des Flansches 14 in der Einbaulage auf der Stirnseite 19 der Gehäuseseitenwand 3 zur Anlage kommt, ist auch quer zum Boden 2 eine genaue Lagefixierung des Elektromagneten gewährleistet. Die freien Enden 23, 24 der beiden Polbleche 21, 22 greifen in die Vertiefungen 25, 26 im Boden 2 ein, wodurch eine zusätzliche, ein­ wandfreie Lagefixierung dieser Polbleche und damit des Elektromagneten erreicht wird. Anschließend kann der Anker 27 mit der Wippe 28 in das untere Gehäuseteil 1 eingesetzt werden, wobei der eine Lagerzapfen 33 in die bodenseitige Vertiefung 34 eingreift, so daß der Anker nach dem Einsetzen in das Gehäuseteil 1 ebenfalls bereits in seiner Einbaulage so gesichert ist, daß er beim wei­ teren Zusammenbau des Relais diese Einbaulage beibehält.
In der Außenseite der Gehäusewand 3 ist in Höhe des freien Endes 35 des Schenkels 17 des Flansches 14 ein Absatz 36 vorgesehen, der eine senkrecht zur Gehäuseaußenseite lie­ gende Schulterfläche 37 aufweist, die die Außenseite der Seitenwand 3 mit einem Steg 38 verbindet. Er hat über seine Länge durchgehend gleiche Höhe, und seine Stirnsei­ te 39 liegt mit Abstand unterhalb der Stirnseite 19 der Gehäuseseitenwand 3 im Bereich des Elektromagneten 9. Der Absatz 36 und der Steg 38 erstrecken sich etwa bis in Höhe der Trennwand 7, und ihre der Seitenwand 6 zu­ gewandten Stirnseiten 40, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, bilden eine senkrecht zum Boden 2 lie­ gende Begrenzungswand einer Vertiefung 41, die in der Seitenwand 3 im Bereich des Aufnahmeraumes 11 für den Kontaktbausatz 12 vorgesehen ist. Diese Vertiefung 41 ist nach oben offen und wird nach unten in Richtung auf den Boden 2 durch einen stegförmigen Absatz 42 begrenzt, dessen Außenseite bündig mit der übrigen Außenseite der Seitenwand 3 liegt. Der Absatz 42 er­ streckt sich von den Stirnseiten 39 des Absatzes 36 und des Steges 38 bis zur Seitenwand 6 und hat durchgehend gleiche Höhe. Die Vertiefung 41 ist gegen den Aufnahme­ raum 11 durch eine Zwischenwand 43 abgeschlossen, die sich bis in Höhe der Schulterfläche 37 des Absatzes 36 erstreckt. Die Stirnseite 44 des Absatzes 42 bildet eine Begrenzungsfläche der Vertiefung 41 und schließt recht­ winklig an die Außenseite der Zwischenwand 43 an. Sie schließt an ihren Enden rechtwinklig an weitere Zwischen­ wände 45 und 46 an, die an den einander zugewandten Innen­ seiten der Trennwand 7 und der Gehäuseseitenwand 6 verlau­ fen und mit diesen einstückig ausgebildet sind. Die Trenn­ wand 7 und die Gehäuseseitenwand 6 überragen die Zwischen­ wände 45 und 46.
In der Zwischenwand 43 sind drei mit Abstand voneinander liegende Schlitze 47 bis 49 vorgesehen, die sich von der Stirnseite 50 der Zwischenwand aus bis zum Boden 2 erstrecken. Im Bereich der Schlitze ist im Absatz 42 je­ weils eine bis zum Boden 2 reichende Ausnehmung 51 bis 53 vorgesehen, die den Absatz durchsetzen und breiter sind als die Schlitze 47 bis 49. Die Schlitze und die Ausneh­ mungen dienen zur Aufnahme von zwei Kontaktfedern 54, 55 und einer zwischen ihnen an­ geordneten Schaltfeder 56 des Kontaktbausatzes 12. Die Federn 54 bis 56 ragen mit Kontaktzungen 57 bis 59 durch die Ausnehmungen 51 bis 53 nach außen. Da die Schlitze 47 bis 49 bis zur Stirnseite 50 der Zwischenwand 43 reichen, lassen sich die Federn bequem in den Aufnahme­ raum 11 des unteren Gehäuseteiles 1 einlegen. Die Federn werden zwischen jeweils zwei rippenförmigen Ver­ dickungen 60 bis 62 derart eingesetzt, daß die Kontakt­ federn 54, 55 mit ihren freien Enden unterelastischer Vorspannung an Anschlägen 63 und 64 nahe der gegenüber­ liegenden Gehäuseseitenwand 5 anliegen. Die Anschläge werden durch in Richtung auf die Zwischenwand 43 abge­ winkelte Enden von Stegen 65 und 66 gebildet, die mit Abstand und parallel zur Gehäuseseitenwand 5 verlaufen und an die Zwischenwände 45 und 46 anschließen, vorzugs­ weise einstückig mit ihnen ausgebildet sind. Sie haben gleiche Höhe wie diese Zwischenwände und stehen auf dem Boden 2 auf, mit dem sie ebenfalls vorteilhaft einstückig ausgebildet sind. Zwischen den mit Abstand einander gegen­ überliegenden Anschlägen 63, 64 ist die Schaltfeder 56 an­ geordnet, die formschlüssig mit einem Mitnehmer 67 ver­ bunden ist, der in einer Führung 68 nahe der Seitenwand 5 in Längsrichtung des unteren Gehäuseteiles 1 verschieb­ lich geführt ist. Der Mitnehmer ist außerdem formschlüs­ sig mit der Wippe 28 verbunden und wird bein Verschwenken des Ankers 27 und der Wippe 28 entsprechend in der Füh­ rung 68 verschoben. Hierbei nimmt er die Schaltfeder 56, die zwischen den beiden Verdickungen 60 und 61 eingelegt ist, derart mit, daß sie mit ihren Kontaktstücken 69 an den entsprechenden Gegenkontakten 70 und 71 der Kontakt­ federn 54 oder 55 zur Anlage kommt. Die Führung 68 wird seitlich durch die Stege 65, 66 und die gegenüberliegende Gehäuseseitenwand 5 begrenzt und ist nach oben und in Richtung auf den Anker 27 offen.
Die Verdickungen 60 und 61 sind durch kurze Zwischen­ stücke 72, 73 mit der Zwischenwand 43 einstückig ver­ bunden und haben gleiche Höhe wie die Zwischenwand und die Verdickungen. Die anderen Verdickungen 62 sind als Vorsprünge an den Zwischenwänden 45 und 46 ausgebildet und haben gleiche Höhe wie diese Zwischenwände. Um ein Verklemmen der Federn 54 bis 56 beim Schaltvorgang zu vermeiden, sind die einander zugewandten Seiten dieser Verdickungen gekrümmt ausgebildet.
Auf der Außenseite der Seitenwand 6 ist ein von der Stirnfläche 74 aus über die ganze Breite der Seitenwand verlaufender Absatz 74 vorgesehen, der bis in Höhe der Stirnseite 50 der Zwischenwand 43 und der Schulterfläche 37 des Absatzes 36 verläuft. Aufgrund des Absatzes 74 wird ebenfalls eine Schulterfläche 75 an der Außenseite des Gehäuses gebildet, die senkrecht zur Außenseite der Sei­ tenwand 6 liegt und diese mit einem Steg 76 verbindet, der über seine gesamte Länge gleiche Höhe hat. Außerdem ist etwa in halber Breite der Seitenwand 6 eine von der Schulterfläche 75 aus bis zur Unterseite des Gehäusetei­ les 1 sich erstreckende Ausnehmung 77 vorgesehen, in der eine Rastnase 78 vorgesehen ist. Die Schulterfläche 75 erstreckt sich über die gesamte Länge der Gehäuseseiten­ wand 5. Auch die Gehäuseseitenwand 4 ist mit einer ent­ sprechenden Schulterfläche 79 versehen. Sämtliche Schul­ terflächen 37, 75 und 79 liegen in einer gemeinsamen, parallel zum Boden 2 verlaufenden Ebene.
Die Schulterflächen 79, 37, die Stirnseite 44 und die Schulterfläche 75 bilden Auflageflächen für Stirnseiten 80 bis 83 von Seitenwänden 84 bis 87 eines oberen Gehäuse­ teiles 88 (Fig. 4). Die beiden Gehäuseteile 1 und 88 sind etwa wannenförmig ausgebildet, und ihre Seiten­ wände haben eine solche Form, daß sie in aufeinander­ gesetzter Lage ein im wesentlichen geschlossenes Ge­ häuse des Relais bilden. Die Seitenwände 84 bis 87 sind an ihrer Innenseite über ihre gesamte Länge mit einem Absatz 89 versehen, durch die jeweils eine Schul­ terfläche 90 gebildet wird, mit der das Gehäuseteil in montierter Lage auf einer Stirnseite 91 der Seitenwand 4, der Stirnseite 39 der Seitenwand 3 und auf Stirn­ seiten 92 und 93 der Seitenwände 6 und 5 der unteren Gehäuseteiles 1 aufliegt. An den Berührungsstellen der beiden Gehäuseteile 1, 88 übergreifen infolge dieser Ausbildung der Seitenwände die Gehäuseteile einander, so daß ein hoher Schutz gegen Eindringen von Fremdkör­ pern, Schmutzteilchen und dgl. gewährleistet ist.
In der Seitenwand 85 des oberen Gehäuseteiles 88 ist eine diese durchsetzende Ausnehmung 94 vorgesehen, die an einem Ende von der Seitenwand 84 und am anderen Ende von einer Seitenfläche 95 begrenzt ist. Die Ausnehmung 94 erstreckt sich bis zu einer Deckwand 96, die im we­ sentlichen eben ausgebildet ist und in montierter Lage parallel zum Boden 2 des unteren Gehäuseteiles 1 ver­ läuft. Die Ausnehmung 94 ist so gestaltet, daß das obere Gehäuseteil 88 in montierter Lage mit der Seiten­ fläche 95 an den freien Enden 35 des Schenkels 19 des Spulenkörpers 13 und des anschließenden Abschnittes der Gehäuseseitenwand 3 anliegt, während es mit der Seiten­ wand 84 an der gegenüberliegenden Seite an der Seiten­ fläche des Flansches 14 zur Anlage kommt. Die Seiten­ fläche 95 erstreckt sich so weit in Richtung auf den Boden 2, daß die Stirnseite 81, die rechtwinklig an die Seitenfläche 95 anschließt, auf der Schulterfläche 37 der Seitenwand 3 aufliegt. Der Schenkel 17 des Flansches 14 des Spulenkörpers 13 liegt außerdem mit seiner vom Bo­ den 2 abgewandten Stirnseite 97 an der Deckwand 96 an.
Zur Anlage an der Stirnseite 40 des unteren Gehäusetei­ les 1 ist die Seitenwand 85 des oberen Gehäuseteiles 88 mit einem in Richtung auf den Boden 2 vorstehenden Sei­ tenwandabschnitt 98 versehen, der zwei parallel zueinan­ der verlaufende Seitenflächen 99, 100 aufweist, die an der Stirnseite 40 und an der Innenseite der Gehäuse­ wand 6 des unteren Gehäuseteiles 1 anliegen. Der Seiten­ wandabschnitt 98 bildet einen Teil der Wandung des Auf­ nahmeraumes 11 für den Kontaktbausatz 12. Im Seitenwand­ abschnitt 98 sind drei parallel zueinander liegende Schlitze 101 bis 103 vorgesehen, die von der Unterseite der Deckwand 96 aus bis zur Stirnseite 104 verlaufen.
In montierter Lage fluchten die Schlitze mit den Schlitzen 47 bis 49 in der Zwischenwand 43 und den Ausnehmungen 51 bis 53 im Absatz 42 des unteren Gehäuseteiles 1. Im Be­ reich der Stirnseite 104 sind die Schlitze 101 bis 103 des oberen Gehäuseteiles 88 erweitert, so daß sich das obere Gehäuseteil sehr einfach in seine genaue Lage im Bereich der aus dem Aufnahmeraum 11 ragenden Kontakt­ zungen 57 bis 59 stecken läßt. Die Stirnseite 104 liegt dann auf der Stirnseite 44 des Absatzes 42 des unteren Gehäuseteiles 1 auf.
Die Seitenwand 87 des oberen Gehäuseteiles 88 ist mit einer Aussparung 105 versehen, die mit der Ausnehmung 32 der Seitenwand 5 des unteren Gehäuseteiles 1 in montier­ ter Lage fluchtet und zusammen mit dieser einen Durch­ laß für das Endstück 31 der Wippe 28 bildet.
An der Unterseite der Deckwand 96 sind mit Abstand von den Seitenwänden 85, 87 zwei parallel zueinander lie­ gende stegförmige Rippen 106, 107 vorgesehen, die das obere Gehäuseteil 88 versteifen. Ihre Stirnseiten 108, 109 sind konkav gekrümmt, so daß das Gehäuseteil ohne Behinderung durch den Elektromagneten 9 auf das untere Gehäuseteil 1 aufgesetzt werden kann.
Auf der der Gehäuseseitenwand 86 zugewandten Seite der senkrecht zu dieser Seitenwand 86 verlaufenden Rippen 106, 107 sind zwei miteinander fluchtende Vertiefungen 110, 111 in der Unterseite der Deckwand 96 vorgesehen. In diese greifen die freien Enden 23, 24 der Polbleche 21, 22 ein. Die Vertiefungen 110, 111 bilden Gegenlager für die Polbleche, die dadurch auf zwei einander gegen­ überliegenden Seiten durch Lager 25, 26 im unteren Ge­ häuseteil 1 und durch Gegenlager 110, 111 im oberen Ge­ häuseteil 88 formschlüssig gehalten werden. Dadurch ist eine sehr einfache Montage des Relais möglich, und die Gehäuseteile selbst können einfach ausgebildet und da­ durch kostengünstig hergestellt werden. Zwischen den Vertiefungen 110, 111 ist außerdem ein Lager 112 für den der Deckwand 96 zugewandten Lagerzapfen 33 der Wippe 28 vorgesehen. Das Lager 112 wird ebenfalls durch eine Vertiefung in der Unterseite der Deckwand gebildet und bildet ebenfalls ein Gegenlager für die Wippe 28. Infolge dieser Ausbildung wird auch die Wippe 28 sowohl im Lager 34 im Boden 2 des unteren Gehäuseteiles 1 als auch im Lager 112 in der Deckwand 96 des oberen Gehäuseteiles 88 formschlüssig gehalten. Das obere Gehäuseteil 88 dient als Niederhalter, mit dem der Elektromagnet einschließ­ lich des Ankers 27 und der Wippe 28 genau im Relaisge­ häuse fixiert werden kann. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Relais in wenigen Schritten auch von weniger geübten Personen montiert werden.
Um die beiden Gehäuseteile 1, 88 in einfacher Weise fest miteinander verbinden zu können, sind über die Stirnseiten 80, 82 der Seitenwände 84, 86 des oberen Gehäuseteiles 88 vorstehende Rastlaschen 113, 114 mit jeweils einer Rastöffnung 115, 116 vorgesehen. An den Seitenwänden 4 und 6 des unteren Gehäuseteiles 1 sind die Rastnasen 78 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 für die Seitenwand 6 dargestellt ist. Die Rastlaschen 113, 114 sind so breit, daß sie in den Ausnehmungen 77 in den Außenseiten der beiden Seitenwände 4, 6 des unteren Gehäuseteiles in eingerasteter Lage liegen, so daß sie mit dem übrigen Teil der Seitenwände des unteren und des oberen Gehäuseteiles jeweils eine gemeinsame Ebene bil­ den. Die Rastlaschen 113, 114 sind vorzugsweise elastisch verformbar, so daß die Verrastung zwischen den beiden Ge­ häuseteilen im Bedarfsfall leicht wieder aufgehoben wer­ den kann.
Ein Einlegeteil 117 ist vorgesehen (Fig. 3), das zwischen das obere und untere Gehäuseteil einge­ setzt wird. Mit dem Einlegeteil 117 ist es mög­ lich, einen weiteren Kontaktbausatz in das Relais ein­ zubauen, so daß das Relais wahlweise mit einem oder mit zwei Kontaktbausätzen bestückt werden kann. Infolge des Einlegeteiles müssen keine unterschiedlich gestalteten Gehäuseteile für die unterschiedliche Kontaktbestückung vorgesehen sein, so daß die Lagerhaltung und die Her­ stellung des Relais keine Unkosten verursachen.
Das Ein­ legeteil 117 ist ebenso wie das untere und das obere Gehäuseteil 1, 88 einstückig aus einem geeigneten Kunst­ stoff hergestellt. Es ist ebenfalls wannenförmig ausge­ bildet und hat einen Boden 118 und Seitenwände 119 bis 122. Das Einlegeteil 117 wird auf dem unteren Gehäuseteil 1 über dem Aufnahmeraum 11 angeordnet, so daß der Boden 118 diesen Aufnahmeraum in Richtung auf das obere Ge­ häuseteil 88 abschließt. Damit das Einlegeteil 117 eine genaue Einbaulage auf dem unteren Gehäuseteil 1 hat, sind die Stirnseiten 50 und 123 der Zwischenwände 43, 45 als Auflageflächen für eine ebene Unterseite 124 des Bodens 118 des Einlegeteiles 117 vorgesehen. Außer­ dem sind an der Innenseite der Seitenwände 5 und 6 des unteren Gehäuseteiles 1 ebenfalls Schulterflächen 125, 126 vorgesehen, die sich über die gesamte Länge der zu­ gehörigen Seitenwände erstrecken. Der Absatz 74 dieser beiden Seitenwände trennt dann die innenseitigen Schul­ terflächen 125, 126 von den außenseitigen Schulterflä­ chen 75. Die innenseitigen Schulterflächen 125, 126 bil­ den weitere Auflageflächen für die Unterseite 124 des Einlegeteiles 117. Außerdem ist die Seitenwand 119 des Einlegeteiles 117 über ihre gesamte Länge über die Unter­ seite 124 so weit verlängert, daß die Stirnseite 127 des verlängerten Abschnittes 128 der Seitenwand 129 auf der Stirnseite 44 des Absatzes 42 des unteren Gehäuseteiles 1 aufliegt. Damit hierbei die Kontaktzungen 57 bis 59 nicht stören, sind die Schlitze 47 bis 49 in der Zwischen­ wand 43 und die Ausnehmungen 51 bis 53 im Absatz 42 so tief, daß die Kontaktzungen nicht über die Stirnseite 44 ragen. Das montierte Einlegeteil 71 bildet dann eine Lagesicherung für die Kontaktzungen und damit die Federn 54 bis 56 des Kontaktbausatzes 12. Das Einlegeteil 117 dient ferner als Potentialtrennung zwischen den beiden Kontaktbausätzen. Zur weiteren Lagefixierung sind gegenüber dem verlänger­ ten Seitenwandabschnitt 128 über die Unterseite 124 ragen­ de Zapfen 129 vorgesehen, die in Vertiefungen 130 in der Stirnseite 123 und der Schulterfläche 126 der Zwischen­ wand 45 und der Seitenwand 6 eingreifen.
Die Seitenwände 119 bis 122 des Einlegeteiles 117 be­ grenzen einen Aufnahmeraum 131 für einen (nicht darge­ stellten) weiteren Kontaktbausatz, der gleich ausgebil­ det sein kann wie der Kontaktbausatz 12 im unteren Ge­ häuseteil 1. Zwischen der Seitenwand 121 und gegenüber­ liegenden Stegen 132, 133 wird eine Führung 134 für einen (nicht dargestellten) weiteren Mitnehmer gebil­ det, der formschlüssig mit dem Endstück 31 der Wippe 28 und der Schaltfeder des weiteren Kontaktbausatzes ver­ bunden ist. Die Führung 134 ist in Richtung auf die Wippe 28 offen, die mit ihrem Endstück 31 gleichzeitig beide Mitnehmer des unteren und des im Einlegeteil be­ findlichen Kontaktbausatzes betätigen kann. Die Kontakt­ federn und die Schaltfeder des weiteren Kontaktbau­ satzes ragen ebenfalls durch Schlitze 135 bis 137 in der Seitenwand 119 aus dem Einlegeteil nach außen. Zur Lagefixierung der Federn des weiteren Kontaktbausatzes sind ebenfalls die rippenförmigen Verdickungen 138 bis 140 vorgesehen. Die Verdickungen 138 sind an den Innen­ seiten der einander gegenüberliegenden Seitenwände 120, 122 vorgesehen und haben etwa halbkreisförmigen Quer­ schnitt. Die anderen Verdickungen 139, 140 sind über kurze Zwischenstücke 141, 142 mit der Innenseite der Seitenwand 119 verbunden. Die einander zugewandten Seiten der Verdickungen 138 bis 140 sind gekrümmt ausge­ bildet, so daß ein Verhaken oder Verklemmen der Federn des Kontaktbausatzes zwischen den Verdickungen verhindert wird. Die Verdickungen erstrecken sich vom Boden 118 über die gesamte Höhe der Seitenwände 119 bis 122, deren Stirn­ seiten in einer gemeinsamen Ebene liegen. Den Verdickungen 139, 140 liegen Anschläge 143, 144 gegenüber, die durch rechtwinklig zu den Stegen 132, 133 liegende freie Enden gebildet sind, die parallel zueinander und senkrecht zu den Seitenwänden 119, 120 verlaufen. An den voneinander abgewandten Außenseiten der Anschläge 143, 144 liegen die Kontaktfedern des weiteren Kontaktbausatzes unter elastischer Vorspannung an, während zwischen den beiden Anschlägen die Schaltfeder in die Führung 134 ragt.
Bei Verwendung des Einlegeteiles 117 deckt dieses den Aufnahmeraum 11 des unteren Gehäuseteiles 1 mit seinem Boden 118 ab. Da die Seitenwände 119, 120 und 121 des Einlegeteiles auf der Stirnseite 50 und den innensei­ tigen Schulterflächen 125, 126 des unteren Gehäusetei­ les 1 aufliegen, kann anschließend das obere Gehäuse­ teil 88 ebenso aufgesetzt werden, als wenn das Einlege­ teil 117 nicht vorhanden wäre. Die Deckwand 96 schließt dann den Aufnahmeraum 131 des Einlegeteiles 117 nach oben ab. Außerdem wird das Einlegeteil infolge der Ver­ rastung der beiden Gehäuseteile 1, 88 aneinander eben­ falls in seiner Einbaulage festgehalten. Die jeweiligen Kontaktbausätze sind dann durch das Einlegeteil 117 und/oder das obere Gehäuseteil 88 arretiert.
Das Einlegeteil 117 kann vor dem Einbau in das untere Gehäuseteil 1 bereits mit dem Kontaktbausatz bestückt werden, so daß das Einlegeteil als komplette Baueinheit nur noch auf das untere Gehäuseteil aufgesteckt werden muß. Das obere Gehäuseteil kann ebenfalls durch einen einfachen Steckvorgang aufgesetzt und mit dem unteren Gehäuseteil verrastet werden.
Das obere und das untere Gehäuseteil sowie das Einlege­ teil sind vorteilhaft als Spritzgußteile einstückig aus­ gebildet. Für die Relaisbauteile sind keine gesonderten Halterungen oder Befestigungsteile erforderlich, sondern die zur Halterung erforderlichen Lager und Gegenlager sind bereits in den Gehäuseteilen vorhanden, so daß das gesamte Relais durch einfache Einlegevorgänge fertig mon­ tiert werden kann. Die Lager 25, 26, 34 und die Gegen­ lager 110 bis 112 gewährleisten hierbei dennoch eine ge­ naue Einbaulage und sichere Halterung der Relaisteile innerhalb des Relaisgehäuses.
Das Relais kann beispielsweise in Geräten eingesetzt wer­ den, die umgesteuert werden und ihre Signallage auch bei Netzausfall beibehalten müssen. An den Stoßstellen der Gehäuseteile 1, 88 können zur Abdichtung Klebestreifen verwendet werden. Die Stoßstellen können aber auch als Fugen ausgebildet sein, die beispielsweise mit einem Einkomponentenkleber gefüllt werden. Die Gehäuseteile 1, 88 und das Einlegeteil 117 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Isolierkunststoff, so daß die Stellung des Relais außer durch das Endstück 31 der Wippe 28 auch unmittelbar festgestellt werden kann.
Die miteinander verbundenen Gehäuseteile 1, 88 können von einer (nicht dargestellten) Haube umgeben sein, die lediglich die Seitenwände 3 und 85 des unteren und des oberen Gehäuseteiles 1 und 88 freiläßt. Die Haube ragt mit ihrem entsprechenden umlaufenden Rand geringfügig über die Seitenwände 3, 85 und umgrenzt dadurch eine Aufnahme für ein Dichtmaterial, das vorzugsweise eine Vergußmasse ist. Mit ihr kann das Relaisgehäuse im Be­ reich der Seitenwände 3, 85 vollständig abgedichtet werden, so daß es in Verbindung mit der Haube allseitig einwandfrei abgedichtet ist. Aus der Vergußmasse ragen die Kontaktzungen der jeweiligen Kontaktbausätze und die Anschlüsse für den Elektromagneten 9. Vorzugsweise besteht die Haube aus transparentem Kunststoff, so daß die Bauteile des Relais sichtbar sind.
Die Haube kann auch aus flexiblem Kunststoff bestehen, das im Bereich des aus dem Relaisgehäuse ragenden Betätigungs­ armes 31 der Wippe 28 eine Ausbuchtung aufweist. Der flexible Kunststoff erlaubt es, trotz der Abdeckung den Betätigungsarm manuell von außen zu bedienen.
Wegen der einstückigen Ausbildung der beiden Gehäuse­ teile 1, 88 ist eine genaue maßliche Zuordnung der Lager bzw. Aufnahmen für die Polbleche und den Anker sowie für den Kontaktbausatz gewährleistet.

Claims (8)

1. Relais, insbesondere Leiterplattenrelais, mit einem Gehäuse, das aus einem unteren und einem oberen Gehäuseteil besteht, wobei im unteren Gehäuseteil für mindestens einen Kontakt­ bausatz mit einer Schaltfeder und Kontaktfedern, für min­ destens eine Spule mit einem durch Polbleche gebildeten Eisenkern und einem Anker Lager vorgesehen sind, von denen der Anker über mindestens einen Mitnehmer mit der Schaltfeder des Kontaktbausatzes antriebsverbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Lagern (47 bis 49, 51 bis 53) der Federn (54 bis 56) des Kontaktbausatzes (12) ein Gegenlager (128) zugeordnet ist, das die Federn in der Einbaulage gegen Verschieben sichert und an einem Einlegeteil (117) vorgesehen ist, das einen Aufnahmeraum (131) für einen weiteren Kontakt­ bausatz aufweist und auf dem unteren Gehäuseteil (1) im Bereich seines Aufnahmeraumes (11) für den Kontaktbausatz (12) aufliegt.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (117) gegen das untere Gehäuseteil (1) durch einen Boden (118) geschlossen und gegen das obere Gehäuse­ teil (88) offen ist.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlegeteil (117) eine Führung (134) für einen wei­ teren Mitnehmer vorgesehen ist.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (134) zwischen einer Seitenwand (121) und einer Zwischenwand (132, 133) liegt und in Richtung auf den Anker (27) offen ist.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einlegeteil (117) durch die Deckwand (96) des oberen Gehäuseteiles (88) geschlossen ist.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einlegeteil (117) vom oberen Gehäuseteil (88) übergriffen ist.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das untere und das obere Gehäuseteil (1, 88) lösbar miteinander verbunden sind und ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse bilden.
8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das untere und das obere Gehäuseteil (1, 88) in montierter Lage von einer Haube umgeben sind, welche die Kontaktzungen (57 bis 59) der Federn (54 bis 56) auf­ weisende Gehäuseseitenwand (3, 85) geringfügig überragt.
DE19823202043 1982-01-23 1982-01-23 Relais, insbesondere leiterplattenrelais Granted DE3202043A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823202043 DE3202043A1 (de) 1982-01-23 1982-01-23 Relais, insbesondere leiterplattenrelais
DE19828201576 DE8201576U1 (de) 1982-01-23 1982-01-23 Relais

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823202043 DE3202043A1 (de) 1982-01-23 1982-01-23 Relais, insbesondere leiterplattenrelais

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3202043A1 DE3202043A1 (de) 1983-07-28
DE3202043C2 true DE3202043C2 (de) 1992-03-05

Family

ID=6153703

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823202043 Granted DE3202043A1 (de) 1982-01-23 1982-01-23 Relais, insbesondere leiterplattenrelais
DE19828201576 Expired - Lifetime DE8201576U1 (de) 1982-01-23 1982-01-23 Relais

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828201576 Expired - Lifetime DE8201576U1 (de) 1982-01-23 1982-01-23 Relais

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE3202043A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19508494A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-12 Trw Fahrzeugelektrik Relais, insbesondere für die KFZ-Technik

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417100C2 (de) * 1983-12-30 1986-11-27 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Kettenführung für eine Steuerkette zum Antrieb einer Nockenwelle
US4688010A (en) * 1984-12-22 1987-08-18 Matsushita Electric Works, Ltd. Electromagnetic relay
DE4039456C2 (de) * 1990-12-11 1999-10-14 Kaco Elektrotechnik Gmbh Elektromagnetisches Relais, insbesondere Kleinrelais
US5805040A (en) * 1996-09-27 1998-09-08 Simens Electromechanical Components, Inc. Relay base and method of assembly

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE492999A (de) * 1948-12-30
DE7214879U (de) * 1972-04-19 1973-01-25 Siemens Ag Elektromagnetisches Kleinrelais
US3925742A (en) * 1974-06-25 1975-12-09 Fasco Industries Mechanical latch relay
DE2545180C3 (de) * 1975-10-08 1980-01-24 Bunker Ramo Corp., Oak Brook, Ill. (V.St.A.) Miniaturrelais
DE2614942A1 (de) * 1976-04-07 1977-10-20 Ernst Duerr Elektromagnetisches kleinschaltrelais
DE2830390C2 (de) * 1978-07-11 1985-01-03 W. Gruner GmbH & Co Relaisfabrik, KG, 7209 Wehingen Relais

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19508494A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-12 Trw Fahrzeugelektrik Relais, insbesondere für die KFZ-Technik
DE19508494C2 (de) * 1995-03-09 1998-08-20 Trw Fahrzeugelektrik Relais, insbesondere für die KFZ-Technik

Also Published As

Publication number Publication date
DE3202043A1 (de) 1983-07-28
DE8201576U1 (de) 1993-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4004385C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE4135305C2 (de)
DE2908887C2 (de) Elektromagnetisches Relais mit einem Gehäuse, das ein wannenartiges Bodenteil und ein Deckelteil aufweist
DE1765266B2 (de) Einbauschalter
DE4129938A1 (de) Druckknopfschalter
EP0329843A1 (de) Gehäuse für ein elektrisches Gerät
DE4006213C2 (de)
DE3202043C2 (de)
DE2619002B2 (de) Elektromagnetisches Klappankerrelais
DE19641933A1 (de) Untergestell für Papierzerkleinerer
DE3543885C1 (en) Switch unit, especially for motor vehicles
DE2852829A1 (de) Schnellmontagesockel aus kunststoff
DE3139701C2 (de) Schalter mit einem Schaltergehäuse und einer Befestigungsvorrichtung für das Schaltergehäuse
DE3403135A1 (de) Vorrichtung zum dichtenden befestigen eines filterbeutels an der einsaugoeffnung eines staubsaugergehaeuses
DE4290308C2 (de) Kasten für automatische Sicherungen
DE4034714C2 (de) Kontaktträger für ein elektromagnetisches Relais
AT410855B (de) Ankerfeder
DE4413647C2 (de) Mehrteiliges Gehäuse für elektrische Geräte und/oder zum Einsatz elektronischer Baugruppen
EP0042970A1 (de) Buchsenleiste
DE3149301C2 (de) Gehäuse für wenigstens einen Steckanschluß
DE3326906C2 (de) Weidezaungerät
DE10218128C1 (de) Bauteil zur Befestigung in einer Gehäuseöffnung
DE3344893A1 (de) Abgedichteter schalter
DE3602752A1 (de) Tastenschalter
DE4039456C2 (de) Elektromagnetisches Relais, insbesondere Kleinrelais

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KACO ELEKTROTECHNIK GMBH, 74081 HEILBRONN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HENGSTLER GMBH, 78554 ALDINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee