DE3202043C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3202043C2 DE3202043C2 DE19823202043 DE3202043A DE3202043C2 DE 3202043 C2 DE3202043 C2 DE 3202043C2 DE 19823202043 DE19823202043 DE 19823202043 DE 3202043 A DE3202043 A DE 3202043A DE 3202043 C2 DE3202043 C2 DE 3202043C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing part
- insert
- relay
- contact
- side wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/041—Details concerning assembly of relays
- H01H50/042—Different parts are assembled by insertion without extra mounting facilities like screws, in an isolated mounting part, e.g. stack mounting on a coil-support
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Relais nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei einem bekannten Relais dieser Art (DE 28 30 390 A1) sind
die Polbleche und die Kontaktfedern des Kontaktbausatzes aus
schließlich im unteren Gehäuseteil unverschieblich gehalten.
Hierzu sind für die Polbleche senkrecht von einer Zwischenwand
abstehende Stege vorgesehen, die an einer Seite der Polbleche
anliegen. Außerdem sind am Boden des unteren Gehäuseteiles
Rippen vorgesehen, die im Zusammenwirken mit den Stegen der
Zwischenwand die Polbleche im unteren Gehäuseteil halten. Das
untere Gehäuseteil hat infolge dieser Rippen und Stege eine
relativ aufwendige Ausbildung. Die Kontaktfedern des Kontakt
bausatzes sind in Öffnungen einer Seitenwand des unteren Ge
häuseteiles befestigt. Sie müssen vom Innenraum des unteren
Gehäuseteiles aus montiert werden, was verhältnismäßig schwierig
ist, insbesondere wenn das Relais kleine Abmessungen hat. Das
obere Gehäuseteil dient lediglich als Deckel, der verhindert,
daß die Polbleche und der Kontaktbausatz aus dem unteren Ge
häuseteil herausfallen können. Außerdem kann in diesem Relais
lediglich ein Kontaktbausatz untergebracht werden.
Es ist auch ein Relais bekannt (DE-GM 72 14 879), bei dem die
Kontaktfedern des Kontaktbausatzes im unteren Gehäuseteil in
Schlitzen befestigt sind. Auch das Magnetsystem mit Spulenkör
per, Joch und Anker ist ausschließlich im unteren Gehäuseteil
befestigt. Das obere Gehäuseteil ist als plattenförmiger Deckel
ausgebildet, der die im unteren Gehäuseteil befestigten Relais
teile vor Verschmutzung schützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Relais der gattungs
bildenden Art so auszubilden, daß bei einfacher Ausbildung
der Gehäuseteile eine sichere Befestigung der Relaisbauteile
erreicht ist und gleichzeitig dieses Relais in ein mehrpoliges
Relais unter Beibehaltung der für das einpolige Relais vorge
gesehenen Bauteile umgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Relais der gattungsbildenden Art
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung können die Kontaktfedern
lose in das Gehäuseunterteil eingelegt werden. Zur Halterung
der Kontaktfedern und der übrigen Relaisteile wird das Einlege
teil auf das untere Gehäuseteil aufgesetzt, wodurch die Federn
einwandfrei gegen Verschieben gesichert sind. Das Einlegeteil
wird anschließend durch Aufsetzen des oberen Gehäuseteiles
gesichert. Das Einlegeteil und das obere Gehäuseteil dienen
hierbei als eine Art Niederhalter, mit denen die zu halternden
Bauteile des Relais in der Einbaulage im unteren Gehäuseteil
bzw. im Einlegeteil einwandfrei gesichert und gehalten werden.
Da das obere und untere Gehäuseteil sowie das Einlegeteil im
Zusammenwirken die Relaisbauteile halten und sichern, können
die Gehäuseteile und das Einlegeteil selbst konstruktiv ein
fach ausgebildet sein. Darüberhinaus ist die Montage des Re
lais äußerst einfach, weil die Relaisbauteile lediglich einfach
von oben in das untere Gehäuseteil bzw. in das Einlegeteil
eingelegt werden müssen. Das Einlegeteil hat den Vorteil, daß
es zur Aufnahme eines weiteren Kontaktbausatzes dienen kann.
Dadurch kann beispielsweise durch Einsetzen eines solchen Kon
taktbausatzes in den Aufnahmeraum des Einlegeteiles eine ein
polige Relaisausführung zu einer mehrpoligen Ausführung geändert
werden. Auf diese Weise wird äußerst einfach und kostengünstig
eine Vielfalt von Relaisausführungen, unter Verwendung gleicher
Gehäuseteile, erreicht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein
unteres Gehäuseteil eines erfindungs
gemäßen Relais, in das ein Kontakt
bausatz, ein Anker und ein Elektro
magnet eingesetzt sind,
Fig. 2 das untere Gehäuseteil gem.
Fig. 1 ohne Kontaktbausatz,
Anker und Elektromagnet,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein
Einlegeteil des erfindungsgemäßen
Relais,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein
oberes Gehäuseteil des erfindungsge
mäßen Relais,
Fig. 5 in Explosivdarstellung das obere
und das untere Gehäuseteil und
das Einlegeteil.
Das Relais hat ein unteres Gehäuseteil 1 (Fig. 1), das
einen rechteckigen Boden 2 und Seitenwände 3 bis 6 hat.
Die beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten 3 und
5 sind durch eine Trennwand 7 miteinander verbunden, die einen
Aufnahmeraum 8 für einen Elektromagneten 9 und einen An
ker 10 von einem Aufnahmeraum 11 für einen Kontaktbausatz
12 trennt.
Der Aufnahmeraum 8 hat im wesentlichen quadratischen Um
riß und ist größer als der Aufnahmeraum 11, der recht
eckigen Umriß aufweist. Der Elektromagnet 9 hat einen
vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper 13,
der zwei endseitige Flansche 14 und 15 aufweist. Der
Flansch 14 hat an seiner vom gegenüberliegenden Flansch
15 abgewandten Außenseite zwei vorstehende und rechtwinklig
zueinander liegende Schenkel 16 und 17, von denen der
Schenkel 16 auf dem Boden 2 aufliegt und derart in einer
bis zum Boden 2 reichenden Vertiefung 18 der Seitenwand
3 angeordnet ist, daß seine Außenseite bündig mit der
Außenseite der Seitenwand 3 liegt. Die Vertiefung 18
reicht bis zur anschließenden Gehäuseseitenwand 4.
Der andere Schenkel 9 liegt auf einer Stirnseite 19
der Gehäusewand 3 derart auf, daß seine Außenseite
ebenfalls bündig mit der Außenseite dieser Seitenwand
liegt. Der gegenüberliegende Flansch 15 liegt mit Ab
stand von der Gehäuseseitenwand 5.
Der Spulenkörper 13 trägt eine oder mehrere Wicklungen 20 sowie zwei
Polbleche 21, 22, deren freie Enden rechtwinklig zu
den Seitenwänden 3, 5 in Richtung zueinander abgewinkelt
sind und die mit Abstand zueinander liegen. Die abgewin
kelten Enden 23, 24 der Polbleche 21, 22 sind in als Ver
tiefungen ausgebildeten Lagern 25, 26 im Boden 2 form
schlüssig gehalten (Fig. 2). Diese Vertiefungen sind so tief, daß
die in sie eingreifenden Polblechenden 23, 24 ausrei
chend sicher gegen Verschieben parallel zur Ebene des
Bodens 2 gesichert sind.
Zwischen den beiden Enden 23, 24 der Polbleche 21, 22
ist ein im Querschnitt H-förmiger Anker 27 mittels
einer Wippe 28 schwenkbar gelagert. Die Wippe 28 be
steht vorteilhaft aus Kunststoff und hat ein U-förmi
ges, den Anker 27 umgreifendes Halterungsteil 29, das
einstückig mit einem plattenförmigen Arm 30 verbunden
ist. Er hat ein verlängertes Endstück 31, das durch
eine Ausnehmung 32 in der Seitenwand 5 ragt und als
Betätigungshebel für den Anker 27 dient, mit dem der
Anker von Hand betätigt werden kann. Anhand der Stel
lung des Betätigungsarmes 31 der Wippe 28 läßt sich
außerdem die Schaltlage des Ankers 27 einfach erkennen.
Auf den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel
des U-förmigen Halterungsteiles 29 ist jeweils ein Lager
zapfen 33 vorgesehen, der vorteilhaft ebenfalls einstückig
mit dem Halterungsteil ausgebildet ist und senkrecht von
Halterungsteil absteht. Im Boden 2 ist für den einen
Lagerzapfen 33 ein als Vertiefung ausgebildetes
Lager 34 vorgesehen (Fig. 2), in das der Lagerzapfen drehbar ein
greift. Infolge der Lager 25, 26, 34, der Vertiefung 18
in der Seitenwand 3 und der als Lagerfläche ausgebilde
ten Stirnseite 19 der Seitenwand 3 für den Spulenkörper
13 lassen sich der Elektromagnet 9 und der Anker 27 mit
der Wippe 28 sehr einfach im unteren Gehäuseteil 1 mon
tieren. Zunächst wird lediglich der Elektromagnet 9 in
das Gehäuseteil 1 eingesetzt, wobei infolge des in die
Vertiefung 18 eingreifenden Schenkels 16 des Flansches
14 der Elektromagnet in Längsrichtung des unteren Ge
häuseteiles 1 bereits gesichert ist. Da der andere
Schenkel 17 des Flansches 14 in der Einbaulage auf der
Stirnseite 19 der Gehäuseseitenwand 3 zur Anlage kommt,
ist auch quer zum Boden 2 eine genaue Lagefixierung des
Elektromagneten gewährleistet. Die freien Enden 23, 24
der beiden Polbleche 21, 22 greifen in die Vertiefungen
25, 26 im Boden 2 ein, wodurch eine zusätzliche, ein
wandfreie Lagefixierung dieser Polbleche und damit des
Elektromagneten erreicht wird. Anschließend kann der
Anker 27 mit der Wippe 28 in das untere Gehäuseteil 1
eingesetzt werden, wobei der eine Lagerzapfen 33 in die
bodenseitige Vertiefung 34 eingreift, so daß der Anker
nach dem Einsetzen in das Gehäuseteil 1 ebenfalls bereits
in seiner Einbaulage so gesichert ist, daß er beim wei
teren Zusammenbau des Relais diese Einbaulage beibehält.
In der Außenseite der Gehäusewand 3 ist in Höhe des freien
Endes 35 des Schenkels 17 des Flansches 14 ein Absatz 36
vorgesehen, der eine senkrecht zur Gehäuseaußenseite lie
gende Schulterfläche 37 aufweist, die die Außenseite der
Seitenwand 3 mit einem Steg 38 verbindet. Er hat über
seine Länge durchgehend gleiche Höhe, und seine Stirnsei
te 39 liegt mit Abstand unterhalb der Stirnseite 19 der
Gehäuseseitenwand 3 im Bereich des Elektromagneten 9.
Der Absatz 36 und der Steg 38 erstrecken sich etwa bis
in Höhe der Trennwand 7, und ihre der Seitenwand 6 zu
gewandten Stirnseiten 40, die in einer gemeinsamen
Ebene liegen, bilden eine senkrecht zum Boden 2 lie
gende Begrenzungswand einer Vertiefung 41, die in der
Seitenwand 3 im Bereich des Aufnahmeraumes 11 für den
Kontaktbausatz 12 vorgesehen ist. Diese Vertiefung 41
ist nach oben offen und wird nach unten in Richtung
auf den Boden 2 durch einen stegförmigen Absatz 42
begrenzt, dessen Außenseite bündig mit der übrigen
Außenseite der Seitenwand 3 liegt. Der Absatz 42 er
streckt sich von den Stirnseiten 39 des Absatzes 36 und
des Steges 38 bis zur Seitenwand 6 und hat durchgehend
gleiche Höhe. Die Vertiefung 41 ist gegen den Aufnahme
raum 11 durch eine Zwischenwand 43 abgeschlossen, die
sich bis in Höhe der Schulterfläche 37 des Absatzes 36
erstreckt. Die Stirnseite 44 des Absatzes 42 bildet eine
Begrenzungsfläche der Vertiefung 41 und schließt recht
winklig an die Außenseite der Zwischenwand 43 an. Sie
schließt an ihren Enden rechtwinklig an weitere Zwischen
wände 45 und 46 an, die an den einander zugewandten Innen
seiten der Trennwand 7 und der Gehäuseseitenwand 6 verlau
fen und mit diesen einstückig ausgebildet sind. Die Trenn
wand 7 und die Gehäuseseitenwand 6 überragen die Zwischen
wände 45 und 46.
In der Zwischenwand 43 sind drei mit Abstand voneinander
liegende Schlitze 47 bis 49 vorgesehen, die sich von
der Stirnseite 50 der Zwischenwand aus bis zum Boden 2
erstrecken. Im Bereich der Schlitze ist im Absatz 42 je
weils eine bis zum Boden 2 reichende Ausnehmung 51 bis 53
vorgesehen, die den Absatz durchsetzen und breiter sind
als die Schlitze 47 bis 49. Die Schlitze und die Ausneh
mungen dienen zur Aufnahme von zwei
Kontaktfedern 54, 55 und einer zwischen ihnen an
geordneten Schaltfeder 56 des Kontaktbausatzes 12. Die
Federn 54 bis 56 ragen mit Kontaktzungen 57 bis 59 durch
die Ausnehmungen 51 bis 53 nach außen. Da die Schlitze
47 bis 49 bis zur Stirnseite 50 der Zwischenwand 43
reichen, lassen sich die Federn bequem in den Aufnahme
raum 11 des unteren Gehäuseteiles 1 einlegen. Die
Federn werden zwischen jeweils zwei rippenförmigen Ver
dickungen 60 bis 62 derart eingesetzt, daß die Kontakt
federn 54, 55 mit ihren freien Enden unterelastischer
Vorspannung an Anschlägen 63 und 64 nahe der gegenüber
liegenden Gehäuseseitenwand 5 anliegen. Die Anschläge
werden durch in Richtung auf die Zwischenwand 43 abge
winkelte Enden von Stegen 65 und 66 gebildet, die mit
Abstand und parallel zur Gehäuseseitenwand 5 verlaufen
und an die Zwischenwände 45 und 46 anschließen, vorzugs
weise einstückig mit ihnen ausgebildet sind. Sie haben
gleiche Höhe wie diese Zwischenwände und stehen auf dem
Boden 2 auf, mit dem sie ebenfalls vorteilhaft einstückig
ausgebildet sind. Zwischen den mit Abstand einander gegen
überliegenden Anschlägen 63, 64 ist die Schaltfeder 56 an
geordnet, die formschlüssig mit einem Mitnehmer 67 ver
bunden ist, der in einer Führung 68 nahe der Seitenwand 5
in Längsrichtung des unteren Gehäuseteiles 1 verschieb
lich geführt ist. Der Mitnehmer ist außerdem formschlüs
sig mit der Wippe 28 verbunden und wird bein Verschwenken
des Ankers 27 und der Wippe 28 entsprechend in der Füh
rung 68 verschoben. Hierbei nimmt er die Schaltfeder 56,
die zwischen den beiden Verdickungen 60 und 61 eingelegt
ist, derart mit, daß sie mit ihren Kontaktstücken 69 an
den entsprechenden Gegenkontakten 70 und 71 der Kontakt
federn 54 oder 55 zur Anlage kommt. Die
Führung 68 wird seitlich durch die Stege 65, 66 und die
gegenüberliegende Gehäuseseitenwand 5 begrenzt und ist
nach oben und in Richtung auf den Anker 27 offen.
Die Verdickungen 60 und 61 sind durch kurze Zwischen
stücke 72, 73 mit der Zwischenwand 43 einstückig ver
bunden und haben gleiche Höhe wie die Zwischenwand und
die Verdickungen. Die anderen Verdickungen 62 sind als
Vorsprünge an den Zwischenwänden 45 und 46 ausgebildet
und haben gleiche Höhe wie diese Zwischenwände. Um ein
Verklemmen der Federn 54 bis 56 beim Schaltvorgang zu
vermeiden, sind die einander zugewandten Seiten dieser
Verdickungen gekrümmt ausgebildet.
Auf der Außenseite der Seitenwand 6 ist ein von der
Stirnfläche 74 aus über die ganze Breite der Seitenwand
verlaufender Absatz 74 vorgesehen, der bis in Höhe der
Stirnseite 50 der Zwischenwand 43 und der Schulterfläche
37 des Absatzes 36 verläuft. Aufgrund des Absatzes 74 wird
ebenfalls eine Schulterfläche 75 an der Außenseite des
Gehäuses gebildet, die senkrecht zur Außenseite der Sei
tenwand 6 liegt und diese mit einem Steg 76 verbindet,
der über seine gesamte Länge gleiche Höhe hat. Außerdem
ist etwa in halber Breite der Seitenwand 6 eine von der
Schulterfläche 75 aus bis zur Unterseite des Gehäusetei
les 1 sich erstreckende Ausnehmung 77 vorgesehen, in der
eine Rastnase 78 vorgesehen ist. Die Schulterfläche 75
erstreckt sich über die gesamte Länge der Gehäuseseiten
wand 5. Auch die Gehäuseseitenwand 4 ist mit einer ent
sprechenden Schulterfläche 79 versehen. Sämtliche Schul
terflächen 37, 75 und 79 liegen in einer gemeinsamen,
parallel zum Boden 2 verlaufenden Ebene.
Die Schulterflächen 79, 37, die Stirnseite 44 und die
Schulterfläche 75 bilden Auflageflächen für Stirnseiten
80 bis 83 von Seitenwänden 84 bis 87 eines oberen Gehäuse
teiles 88 (Fig. 4). Die beiden Gehäuseteile 1 und 88
sind etwa wannenförmig ausgebildet, und ihre Seiten
wände haben eine solche Form, daß sie in aufeinander
gesetzter Lage ein im wesentlichen geschlossenes Ge
häuse des Relais bilden. Die Seitenwände 84 bis 87
sind an ihrer Innenseite über ihre gesamte Länge mit
einem Absatz 89 versehen, durch die jeweils eine Schul
terfläche 90 gebildet wird, mit der das Gehäuseteil in
montierter Lage auf einer Stirnseite 91 der Seitenwand
4, der Stirnseite 39 der Seitenwand 3 und auf Stirn
seiten 92 und 93 der Seitenwände 6 und 5 der unteren
Gehäuseteiles 1 aufliegt. An den Berührungsstellen der
beiden Gehäuseteile 1, 88 übergreifen infolge dieser
Ausbildung der Seitenwände die Gehäuseteile einander,
so daß ein hoher Schutz gegen Eindringen von Fremdkör
pern, Schmutzteilchen und dgl. gewährleistet ist.
In der Seitenwand 85 des oberen Gehäuseteiles 88 ist
eine diese durchsetzende Ausnehmung 94 vorgesehen, die
an einem Ende von der Seitenwand 84 und am anderen Ende
von einer Seitenfläche 95 begrenzt ist. Die Ausnehmung
94 erstreckt sich bis zu einer Deckwand 96, die im we
sentlichen eben ausgebildet ist und in montierter Lage
parallel zum Boden 2 des unteren Gehäuseteiles 1 ver
läuft. Die Ausnehmung 94 ist so gestaltet, daß das
obere Gehäuseteil 88 in montierter Lage mit der Seiten
fläche 95 an den freien Enden 35 des Schenkels 19 des
Spulenkörpers 13 und des anschließenden Abschnittes der
Gehäuseseitenwand 3 anliegt, während es mit der Seiten
wand 84 an der gegenüberliegenden Seite an der Seiten
fläche des Flansches 14 zur Anlage kommt. Die Seiten
fläche 95 erstreckt sich so weit in Richtung auf den
Boden 2, daß die Stirnseite 81, die rechtwinklig an die
Seitenfläche 95 anschließt, auf der Schulterfläche 37
der Seitenwand 3 aufliegt. Der Schenkel 17 des Flansches 14
des Spulenkörpers 13 liegt außerdem mit seiner vom Bo
den 2 abgewandten Stirnseite 97 an der Deckwand 96 an.
Zur Anlage an der Stirnseite 40 des unteren Gehäusetei
les 1 ist die Seitenwand 85 des oberen Gehäuseteiles 88
mit einem in Richtung auf den Boden 2 vorstehenden Sei
tenwandabschnitt 98 versehen, der zwei parallel zueinan
der verlaufende Seitenflächen 99, 100 aufweist, die an
der Stirnseite 40 und an der Innenseite der Gehäuse
wand 6 des unteren Gehäuseteiles 1 anliegen. Der Seiten
wandabschnitt 98 bildet einen Teil der Wandung des Auf
nahmeraumes 11 für den Kontaktbausatz 12. Im Seitenwand
abschnitt 98 sind drei parallel zueinander liegende
Schlitze 101 bis 103 vorgesehen, die von der Unterseite
der Deckwand 96 aus bis zur Stirnseite 104 verlaufen.
In montierter Lage fluchten die Schlitze mit den Schlitzen
47 bis 49 in der Zwischenwand 43 und den Ausnehmungen 51
bis 53 im Absatz 42 des unteren Gehäuseteiles 1. Im Be
reich der Stirnseite 104 sind die Schlitze 101 bis 103
des oberen Gehäuseteiles 88 erweitert, so daß sich das
obere Gehäuseteil sehr einfach in seine genaue Lage im
Bereich der aus dem Aufnahmeraum 11 ragenden Kontakt
zungen 57 bis 59 stecken läßt. Die Stirnseite 104 liegt
dann auf der Stirnseite 44 des Absatzes 42 des unteren
Gehäuseteiles 1 auf.
Die Seitenwand 87 des oberen Gehäuseteiles 88 ist mit
einer Aussparung 105 versehen, die mit der Ausnehmung 32
der Seitenwand 5 des unteren Gehäuseteiles 1 in montier
ter Lage fluchtet und zusammen mit dieser einen Durch
laß für das Endstück 31 der Wippe 28 bildet.
An der Unterseite der Deckwand 96 sind mit Abstand von
den Seitenwänden 85, 87 zwei parallel zueinander lie
gende stegförmige Rippen 106, 107 vorgesehen, die das
obere Gehäuseteil 88 versteifen. Ihre
Stirnseiten 108, 109 sind konkav gekrümmt, so daß das
Gehäuseteil ohne Behinderung durch den Elektromagneten 9
auf das untere Gehäuseteil 1 aufgesetzt werden kann.
Auf der der Gehäuseseitenwand 86 zugewandten Seite der
senkrecht zu dieser Seitenwand 86 verlaufenden Rippen
106, 107 sind zwei miteinander fluchtende Vertiefungen
110, 111 in der Unterseite der Deckwand 96 vorgesehen.
In diese greifen die freien Enden 23, 24 der Polbleche
21, 22 ein. Die Vertiefungen 110, 111 bilden Gegenlager
für die Polbleche, die dadurch auf zwei einander gegen
überliegenden Seiten durch Lager 25, 26 im unteren Ge
häuseteil 1 und durch Gegenlager 110, 111 im oberen Ge
häuseteil 88 formschlüssig gehalten werden. Dadurch ist
eine sehr einfache Montage des Relais möglich, und die
Gehäuseteile selbst können einfach ausgebildet und da
durch kostengünstig hergestellt werden. Zwischen den
Vertiefungen 110, 111 ist außerdem ein Lager 112 für
den der Deckwand 96 zugewandten Lagerzapfen 33 der Wippe
28 vorgesehen. Das Lager 112 wird ebenfalls durch eine
Vertiefung in der Unterseite der Deckwand gebildet und
bildet ebenfalls ein Gegenlager für die Wippe 28. Infolge
dieser Ausbildung wird auch die Wippe 28 sowohl im Lager
34 im Boden 2 des unteren Gehäuseteiles 1 als auch im
Lager 112 in der Deckwand 96 des oberen Gehäuseteiles 88
formschlüssig gehalten. Das obere Gehäuseteil 88 dient
als Niederhalter, mit dem der Elektromagnet einschließ
lich des Ankers 27 und der Wippe 28 genau im Relaisge
häuse fixiert werden kann. Aufgrund dieser Ausbildung
kann das Relais in wenigen Schritten auch von weniger
geübten Personen montiert werden.
Um die beiden Gehäuseteile 1, 88 in einfacher Weise
fest miteinander verbinden zu können, sind über die
Stirnseiten 80, 82 der Seitenwände 84, 86 des oberen
Gehäuseteiles 88 vorstehende Rastlaschen 113, 114 mit
jeweils einer Rastöffnung 115, 116 vorgesehen. An den
Seitenwänden 4 und 6 des unteren Gehäuseteiles 1 sind
die Rastnasen 78 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 für
die Seitenwand 6 dargestellt ist. Die Rastlaschen 113,
114 sind so breit, daß sie in den Ausnehmungen 77 in
den Außenseiten der beiden Seitenwände 4, 6 des unteren
Gehäuseteiles in eingerasteter Lage liegen, so daß sie
mit dem übrigen Teil der Seitenwände des unteren und des
oberen Gehäuseteiles jeweils eine gemeinsame Ebene bil
den. Die Rastlaschen 113, 114 sind vorzugsweise elastisch
verformbar, so daß die Verrastung zwischen den beiden Ge
häuseteilen im Bedarfsfall leicht wieder aufgehoben wer
den kann.
Ein Einlegeteil 117 ist vorgesehen (Fig. 3), das
zwischen das obere und untere Gehäuseteil einge
setzt wird. Mit dem Einlegeteil 117 ist es mög
lich, einen weiteren Kontaktbausatz in das Relais ein
zubauen, so daß das Relais wahlweise mit einem oder mit
zwei Kontaktbausätzen bestückt werden kann. Infolge des
Einlegeteiles müssen keine unterschiedlich gestalteten
Gehäuseteile für die unterschiedliche Kontaktbestückung
vorgesehen sein, so daß die Lagerhaltung und die Her
stellung des Relais keine Unkosten verursachen.
Das Ein
legeteil 117 ist ebenso wie das untere und das obere
Gehäuseteil 1, 88 einstückig aus einem geeigneten Kunst
stoff hergestellt. Es ist ebenfalls wannenförmig ausge
bildet und hat einen Boden 118 und Seitenwände 119 bis
122. Das Einlegeteil 117 wird auf dem unteren Gehäuseteil 1
über dem Aufnahmeraum 11 angeordnet, so daß der Boden
118 diesen Aufnahmeraum in Richtung auf das obere Ge
häuseteil 88 abschließt. Damit das Einlegeteil 117 eine
genaue Einbaulage auf dem unteren Gehäuseteil 1 hat,
sind die Stirnseiten 50 und 123 der Zwischenwände 43,
45 als Auflageflächen für eine ebene Unterseite 124
des Bodens 118 des Einlegeteiles 117 vorgesehen. Außer
dem sind an der Innenseite der Seitenwände 5 und 6 des
unteren Gehäuseteiles 1 ebenfalls Schulterflächen 125,
126 vorgesehen, die sich über die gesamte Länge der zu
gehörigen Seitenwände erstrecken. Der Absatz 74 dieser
beiden Seitenwände trennt dann die innenseitigen Schul
terflächen 125, 126 von den außenseitigen Schulterflä
chen 75. Die innenseitigen Schulterflächen 125, 126 bil
den weitere Auflageflächen für die Unterseite 124 des
Einlegeteiles 117. Außerdem ist die Seitenwand 119 des
Einlegeteiles 117 über ihre gesamte Länge über die Unter
seite 124 so weit verlängert, daß die Stirnseite 127 des
verlängerten Abschnittes 128 der Seitenwand 129 auf der
Stirnseite 44 des Absatzes 42 des unteren Gehäuseteiles
1 aufliegt. Damit hierbei die Kontaktzungen 57 bis 59
nicht stören, sind die Schlitze 47 bis 49 in der Zwischen
wand 43 und die Ausnehmungen 51 bis 53 im Absatz 42 so
tief, daß die Kontaktzungen nicht über die Stirnseite 44
ragen. Das montierte Einlegeteil 71 bildet dann eine
Lagesicherung für die Kontaktzungen und damit die Federn
54 bis 56 des Kontaktbausatzes 12. Das Einlegeteil 117 dient
ferner als Potentialtrennung zwischen den beiden Kontaktbausätzen.
Zur weiteren Lagefixierung sind gegenüber dem verlänger
ten Seitenwandabschnitt 128 über die Unterseite 124 ragen
de Zapfen 129 vorgesehen, die in Vertiefungen 130 in der
Stirnseite 123 und der Schulterfläche 126 der Zwischen
wand 45 und der Seitenwand 6 eingreifen.
Die Seitenwände 119 bis 122 des Einlegeteiles 117 be
grenzen einen Aufnahmeraum 131 für einen (nicht darge
stellten) weiteren Kontaktbausatz, der gleich ausgebil
det sein kann wie der Kontaktbausatz 12 im unteren Ge
häuseteil 1. Zwischen der Seitenwand 121 und gegenüber
liegenden Stegen 132, 133 wird eine Führung 134 für
einen (nicht dargestellten) weiteren Mitnehmer gebil
det, der formschlüssig mit dem Endstück 31 der Wippe 28
und der Schaltfeder des weiteren Kontaktbausatzes ver
bunden ist. Die Führung 134 ist in Richtung auf die
Wippe 28 offen, die mit ihrem Endstück 31 gleichzeitig
beide Mitnehmer des unteren und des im Einlegeteil be
findlichen Kontaktbausatzes betätigen kann. Die Kontakt
federn und die Schaltfeder des weiteren Kontaktbau
satzes ragen ebenfalls durch Schlitze 135 bis 137 in
der Seitenwand 119 aus dem Einlegeteil nach außen. Zur
Lagefixierung der Federn des weiteren Kontaktbausatzes
sind ebenfalls die rippenförmigen Verdickungen 138 bis
140 vorgesehen. Die Verdickungen 138 sind an den Innen
seiten der einander gegenüberliegenden Seitenwände 120,
122 vorgesehen und haben etwa halbkreisförmigen Quer
schnitt. Die anderen Verdickungen 139, 140 sind über
kurze Zwischenstücke 141, 142 mit der Innenseite der
Seitenwand 119 verbunden. Die einander zugewandten
Seiten der Verdickungen 138 bis 140 sind gekrümmt ausge
bildet, so daß ein Verhaken oder Verklemmen der Federn
des Kontaktbausatzes zwischen den Verdickungen verhindert
wird. Die Verdickungen erstrecken sich vom Boden 118 über
die gesamte Höhe der Seitenwände 119 bis 122, deren Stirn
seiten in einer gemeinsamen Ebene liegen. Den Verdickungen
139, 140 liegen Anschläge 143, 144 gegenüber, die durch
rechtwinklig zu den Stegen 132, 133 liegende freie Enden
gebildet sind, die parallel zueinander und senkrecht zu
den Seitenwänden 119, 120 verlaufen. An den voneinander
abgewandten Außenseiten der Anschläge 143, 144 liegen
die Kontaktfedern des weiteren Kontaktbausatzes unter
elastischer Vorspannung an, während zwischen den beiden
Anschlägen die Schaltfeder in die Führung 134 ragt.
Bei Verwendung des Einlegeteiles 117 deckt dieses den
Aufnahmeraum 11 des unteren Gehäuseteiles 1 mit seinem
Boden 118 ab. Da die Seitenwände 119, 120 und 121 des
Einlegeteiles auf der Stirnseite 50 und den innensei
tigen Schulterflächen 125, 126 des unteren Gehäusetei
les 1 aufliegen, kann anschließend das obere Gehäuse
teil 88 ebenso aufgesetzt werden, als wenn das Einlege
teil 117 nicht vorhanden wäre. Die Deckwand 96 schließt
dann den Aufnahmeraum 131 des Einlegeteiles 117 nach
oben ab. Außerdem wird das Einlegeteil infolge der Ver
rastung der beiden Gehäuseteile 1, 88 aneinander eben
falls in seiner Einbaulage festgehalten. Die jeweiligen
Kontaktbausätze sind dann durch das Einlegeteil 117 und/oder
das obere Gehäuseteil 88 arretiert.
Das Einlegeteil 117 kann vor dem Einbau in das untere
Gehäuseteil 1 bereits mit dem Kontaktbausatz bestückt
werden, so daß das Einlegeteil als komplette Baueinheit
nur noch auf das untere Gehäuseteil aufgesteckt werden
muß. Das obere Gehäuseteil kann ebenfalls durch einen
einfachen Steckvorgang aufgesetzt und mit dem unteren
Gehäuseteil verrastet werden.
Das obere und das untere Gehäuseteil sowie das Einlege
teil sind vorteilhaft als Spritzgußteile einstückig aus
gebildet. Für die Relaisbauteile sind keine gesonderten
Halterungen oder Befestigungsteile erforderlich, sondern
die zur Halterung erforderlichen Lager und Gegenlager
sind bereits in den Gehäuseteilen vorhanden, so daß das
gesamte Relais durch einfache Einlegevorgänge fertig mon
tiert werden kann. Die Lager 25, 26, 34 und die Gegen
lager 110 bis 112 gewährleisten hierbei dennoch eine ge
naue Einbaulage und sichere Halterung der Relaisteile
innerhalb des Relaisgehäuses.
Das Relais kann beispielsweise in Geräten eingesetzt wer
den, die umgesteuert werden und ihre Signallage auch bei
Netzausfall beibehalten müssen. An den Stoßstellen der
Gehäuseteile 1, 88 können zur Abdichtung Klebestreifen
verwendet werden. Die Stoßstellen können aber auch als
Fugen ausgebildet sein, die beispielsweise mit einem
Einkomponentenkleber gefüllt werden. Die Gehäuseteile
1, 88 und das Einlegeteil 117 bestehen vorzugsweise aus
durchsichtigem Isolierkunststoff, so daß die Stellung
des Relais außer durch das Endstück 31 der Wippe 28 auch
unmittelbar festgestellt werden kann.
Die miteinander verbundenen Gehäuseteile 1, 88 können
von einer (nicht dargestellten) Haube umgeben sein, die
lediglich die Seitenwände 3 und 85 des unteren und des
oberen Gehäuseteiles 1 und 88 freiläßt. Die Haube ragt
mit ihrem entsprechenden umlaufenden Rand geringfügig
über die Seitenwände 3, 85 und umgrenzt dadurch eine
Aufnahme für ein Dichtmaterial, das vorzugsweise eine
Vergußmasse ist. Mit ihr kann das Relaisgehäuse im Be
reich der Seitenwände 3, 85 vollständig abgedichtet
werden, so daß es in Verbindung mit der Haube allseitig
einwandfrei abgedichtet ist. Aus der Vergußmasse ragen
die Kontaktzungen der jeweiligen Kontaktbausätze und die
Anschlüsse für den Elektromagneten 9. Vorzugsweise besteht
die Haube aus transparentem Kunststoff, so daß die Bauteile
des Relais sichtbar sind.
Die Haube kann auch aus flexiblem Kunststoff bestehen, das
im Bereich des aus dem Relaisgehäuse ragenden Betätigungs
armes 31 der Wippe 28 eine Ausbuchtung aufweist. Der
flexible Kunststoff erlaubt es, trotz der Abdeckung den
Betätigungsarm manuell von außen zu bedienen.
Wegen der einstückigen Ausbildung der beiden Gehäuse
teile 1, 88 ist eine genaue maßliche Zuordnung der Lager
bzw. Aufnahmen für die Polbleche und den Anker sowie für
den Kontaktbausatz gewährleistet.
Claims (8)
1. Relais, insbesondere Leiterplattenrelais, mit einem Gehäuse,
das aus einem unteren und einem oberen Gehäuseteil besteht,
wobei im unteren Gehäuseteil für mindestens einen Kontakt
bausatz mit einer Schaltfeder und Kontaktfedern, für min
destens eine Spule mit einem durch Polbleche gebildeten
Eisenkern und einem Anker Lager vorgesehen sind, von denen
der Anker über mindestens einen Mitnehmer mit der Schaltfeder
des Kontaktbausatzes antriebsverbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Lagern (47 bis 49, 51 bis 53) der Federn
(54 bis 56) des Kontaktbausatzes (12) ein Gegenlager (128)
zugeordnet ist, das die Federn in der Einbaulage gegen
Verschieben sichert und an einem Einlegeteil (117) vorgesehen
ist, das einen Aufnahmeraum (131) für einen weiteren Kontakt
bausatz aufweist und auf dem unteren Gehäuseteil (1) im
Bereich seines Aufnahmeraumes (11) für den Kontaktbausatz
(12) aufliegt.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einlegeteil (117) gegen das untere Gehäuseteil (1) durch
einen Boden (118) geschlossen und gegen das obere Gehäuse
teil (88) offen ist.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Einlegeteil (117) eine Führung (134) für einen wei
teren Mitnehmer vorgesehen ist.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (134) zwischen einer Seitenwand (121) und einer
Zwischenwand (132, 133) liegt und in Richtung auf den Anker
(27) offen ist.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einlegeteil (117) durch die Deckwand
(96) des oberen Gehäuseteiles (88) geschlossen ist.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einlegeteil (117) vom oberen Gehäuseteil
(88) übergriffen ist.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das untere und das obere Gehäuseteil (1, 88)
lösbar miteinander verbunden sind und ein im Wesentlichen
geschlossenes Gehäuse bilden.
8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das untere und das obere Gehäuseteil (1, 88)
in montierter Lage von einer Haube umgeben sind, welche
die Kontaktzungen (57 bis 59) der Federn (54 bis 56) auf
weisende Gehäuseseitenwand (3, 85) geringfügig überragt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202043 DE3202043A1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Relais, insbesondere leiterplattenrelais |
DE19828201576 DE8201576U1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Relais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202043 DE3202043A1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Relais, insbesondere leiterplattenrelais |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202043A1 DE3202043A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3202043C2 true DE3202043C2 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6153703
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202043 Granted DE3202043A1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Relais, insbesondere leiterplattenrelais |
DE19828201576 Expired - Lifetime DE8201576U1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Relais |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828201576 Expired - Lifetime DE8201576U1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Relais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3202043A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508494A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Trw Fahrzeugelektrik | Relais, insbesondere für die KFZ-Technik |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3417100C2 (de) * | 1983-12-30 | 1986-11-27 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Kettenführung für eine Steuerkette zum Antrieb einer Nockenwelle |
US4688010A (en) * | 1984-12-22 | 1987-08-18 | Matsushita Electric Works, Ltd. | Electromagnetic relay |
DE4039456C2 (de) * | 1990-12-11 | 1999-10-14 | Kaco Elektrotechnik Gmbh | Elektromagnetisches Relais, insbesondere Kleinrelais |
US5805040A (en) * | 1996-09-27 | 1998-09-08 | Simens Electromechanical Components, Inc. | Relay base and method of assembly |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE492999A (de) * | 1948-12-30 | |||
DE7214879U (de) * | 1972-04-19 | 1973-01-25 | Siemens Ag | Elektromagnetisches Kleinrelais |
US3925742A (en) * | 1974-06-25 | 1975-12-09 | Fasco Industries | Mechanical latch relay |
DE2545180C3 (de) * | 1975-10-08 | 1980-01-24 | Bunker Ramo Corp., Oak Brook, Ill. (V.St.A.) | Miniaturrelais |
DE2614942A1 (de) * | 1976-04-07 | 1977-10-20 | Ernst Duerr | Elektromagnetisches kleinschaltrelais |
DE2830390C2 (de) * | 1978-07-11 | 1985-01-03 | W. Gruner GmbH & Co Relaisfabrik, KG, 7209 Wehingen | Relais |
-
1982
- 1982-01-23 DE DE19823202043 patent/DE3202043A1/de active Granted
- 1982-01-23 DE DE19828201576 patent/DE8201576U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508494A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Trw Fahrzeugelektrik | Relais, insbesondere für die KFZ-Technik |
DE19508494C2 (de) * | 1995-03-09 | 1998-08-20 | Trw Fahrzeugelektrik | Relais, insbesondere für die KFZ-Technik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3202043A1 (de) | 1983-07-28 |
DE8201576U1 (de) | 1993-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4004385C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE4135305C2 (de) | ||
DE2908887C2 (de) | Elektromagnetisches Relais mit einem Gehäuse, das ein wannenartiges Bodenteil und ein Deckelteil aufweist | |
DE1765266B2 (de) | Einbauschalter | |
DE4129938A1 (de) | Druckknopfschalter | |
EP0329843A1 (de) | Gehäuse für ein elektrisches Gerät | |
DE4006213C2 (de) | ||
DE3202043C2 (de) | ||
DE2619002B2 (de) | Elektromagnetisches Klappankerrelais | |
DE19641933A1 (de) | Untergestell für Papierzerkleinerer | |
DE3543885C1 (en) | Switch unit, especially for motor vehicles | |
DE2852829A1 (de) | Schnellmontagesockel aus kunststoff | |
DE3139701C2 (de) | Schalter mit einem Schaltergehäuse und einer Befestigungsvorrichtung für das Schaltergehäuse | |
DE3403135A1 (de) | Vorrichtung zum dichtenden befestigen eines filterbeutels an der einsaugoeffnung eines staubsaugergehaeuses | |
DE4290308C2 (de) | Kasten für automatische Sicherungen | |
DE4034714C2 (de) | Kontaktträger für ein elektromagnetisches Relais | |
AT410855B (de) | Ankerfeder | |
DE4413647C2 (de) | Mehrteiliges Gehäuse für elektrische Geräte und/oder zum Einsatz elektronischer Baugruppen | |
EP0042970A1 (de) | Buchsenleiste | |
DE3149301C2 (de) | Gehäuse für wenigstens einen Steckanschluß | |
DE3326906C2 (de) | Weidezaungerät | |
DE10218128C1 (de) | Bauteil zur Befestigung in einer Gehäuseöffnung | |
DE3344893A1 (de) | Abgedichteter schalter | |
DE3602752A1 (de) | Tastenschalter | |
DE4039456C2 (de) | Elektromagnetisches Relais, insbesondere Kleinrelais |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KACO ELEKTROTECHNIK GMBH, 74081 HEILBRONN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HENGSTLER GMBH, 78554 ALDINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |