DE3202043A1 - Relais, insbesondere leiterplattenrelais - Google Patents

Relais, insbesondere leiterplattenrelais

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DE3202043A1
DE3202043A1 DE19823202043 DE3202043A DE3202043A1 DE 3202043 A1 DE3202043 A1 DE 3202043A1 DE 19823202043 DE19823202043 DE 19823202043 DE 3202043 A DE3202043 A DE 3202043A DE 3202043 A1 DE3202043 A1 DE 3202043A1
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Holger Ing. Strack (grad.), 7101 Untereisesheim
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Hengstler GmbH
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Bach and Co 7100 Heilbronn GmbH
Bach and Co GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/042Different parts are assembled by insertion without extra mounting facilities like screws, in an isolated mounting part, e.g. stack mounting on a coil-support

Description

  • Relais insbes. Leiterplattenrelais
  • Die Erfindung betrifft ein Relais, insbes. ein Leiterplattenrelais, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei diesem Relais sind die Polbleche und die Kontaktfedern des Kontaktbausatzes ausschließlich im unteren Gehäuseteil lagefixiert. Für die beiden Polbleche ist hierzu eine Zwischenwand vorgesehen, die für jedes Polblech zwei senkrecht von ihr abstehende Stege aufweist, die an einer Seite der beiden Polbleche anliegen. Außerdem sind am Boden des unteren Gehäuseteiles Rippen vorgesehen, die an der gegenüberliegenden Seite der Polbleche anliegen. Das untere Gehäuseteil hat dadurch einen verhältnismäßig aufwendigen Aufbau. Die Kontaktfedern des Kontaktbausatzes sind in öffnungen in einer Seitenwand des unteren Gehäuseteiles befestigt. Sie müssen vom Innenraum des unteren Gehäuseteiles aus montiert werden, was verhältnismäßig schwierig ist, insbes. wenn das Relais kleine Abmessungen hat. Das obere Gehäuseteil schließlich ist als Deckel ausgebildet, der im wesentlichen nur das Relais abschließen soll. Hinsichtlich der Lagerung und Lagefixierung der Polbleche und der Ruhekontakte hat das obere Gehäuseteil keine Bedeutung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Relais so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau der Gehäuseteile wenigstens die Polbleche und die Federn sicher und genau innerhalb des Gehäuses in ihrer Einbaulage gesichert werden können und daß diese Teile dadurch Enle en bei einfac mon ier werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Beidemerfindungsgemäßen Relais dienen beide Gehäuseteile als Lagerung und Halterung für die Polbleche und die Federn des Kontaktbausatzes, so daß sie in beiden Gehäuseteilen formschlüssig und unverruckbar gehalten sind.
  • Da die beiden Gehäuseteile die Lager und die Gegenlager für die Polbleche und die Federn aufweisen, ist eine einfache Montage der Polbleche und der Federn gewährleistet. Diese Bauteile können beispielsweise zunächst in das untere Gehäuseteil in das Lager eingesetzt werden, in dem sie bereits ausreichend sicher gegen Verschieben gehalten sind. Es ist dann nur erforderlich, das andere Gehäuseteil aufzusetzen, wobei über die Gegenlager dieses Gehäuseteiles die Polbleche und Federn formschlüssig gehalten und gesichert werden. Das eine Gehäuseteil dient infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung als eine Art Niederhalter, der die- zu halternden Teile des Relais in deren Einbaulage sichert. Dadurch ist auch keine konstruktiv aufwendige Ausbildung der Gehäuseteile erforderlich, da die Lagefixierung und Halterung für die Bauteile auf die beiden Gehäuseteile verteilt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein unteres Gehäuseteil eines erfindungsgemäßen Relais, in das ein Kontaktbausatz, ein Anker und ein Elektromagnet eingesetzt sind, Fig. 2 das untere Gehäuseteil gem.
  • Fig. 1 ohne Kontaktbausatz, Anker und Elektromagnet, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein Einlegeteil des erfindungsgemäßen Relais, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein oberes Gehäuseteil des erfindungsgemaßen Relais, Fig. 5 in Explosivdarstellung das obere und das untere Gehäuseteil und das Einlegeteil.
  • Das Relais hat ein unteres Gehäuseteil 1 (Fig. 1), das einen rechteckigen Boden 2 und Seitenwände 3 bis 6 hat.
  • Die beiden einander egenüberliegenden Längsseiten 3 und 5Sunrdch eine Trennwand 7 miteinander verbunden, die einen Aufnahmeraum 8 für einen Elektromagneten 9 und einen Anker lo von einem Aufnahmeraum 11 für einen Kontaktbausatz 12 trennt.
  • Der Aufnahmeraum 8 hat im wesentlichen quadratischen Umriß und ist größer als der Aufnahmeraum 11, der rechteckigen Umriß aufweist. Der Elektromagnet 9 hat einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper 13, der zwei endseitige Flansche 14 und 15 aufweist. Der Flansch 14 hat an seiner von gegenüberliegenden Flansch zwei 15 abgewandten Außenseite vorstehende und rechtwinklig zueinander liegende Schenkel 16 und 17, von denen der Schenkel 16 auf dem Boden 2 aufliegt und derart in einer bis zum Boden 2 reichenden Vertiefung 18 der Seitenwand 3 angeordnet ist, daß seine Außenseite bündig mit der Außenseite der Seitenwand 3 liegt. Die Vertiefung 18 reicht bis zur anschließenden Gehäuseseitenwand 4.
  • Der andere Schenkel 9 liegt auf einer Stirnseite 19 der Gehäusewand 3 derart auf, daß seine Außenseite ebenfalls bündig mit der Außenseite dieser Seitenwand liegt. Der gegenüberliegende Flansch 15 liegt mit Abstand von der Gehäuseseitenwand 5.
  • Der Spulenkörper 13 trägtt i°d2Uim2turngen 20 sowie zwei Polbleche 21, 22, deren freie Enden rechtwinklig zu den Seitenwänden 3, 5 in Richtung zueinander abgewinkelt sind und die mit Abstand zueinander liegen. Die abgewinkelten Enden 23, 24 der Polbleche 21, 22 sind in als Vertiefungen ausgebildeten Lagern 25, 26 im Boden 2 formschlüssig gehaltenV. Diese Vertiefungen sind so tief, daß die in sie eingreifenden Polblechenden 23, 24 ausreichend sicher gegen Verschieben parallel zur Ebene des Bodens 2 gesichert sind.
  • Zwischen den beiden Enden 23, 24 der Polbleche 21, 22 ist ein im Querschnitt H-förmiger Anker 27 mittels einer Wippe 28 schwenkbar gelagert. Die Wippe 28 besteht vorteilhaft aus Kunststoff und hat ein U-förmiges, den Anker 27 umgreifendes Halterungsteil 29, das einstückig mit einem plattenförmigen Arm 30 verbunden ist. Er hat ein verlängertes Endstück 31, das durch eine Ausnehmung 32 in der Seitenwand 5 ragt und als Betätigungshebel für den Anker 27 dient, mit dem der Anker von Hand betätigt werden kann. Anhand der Stellung des Betätigungsarmes 31 der Wippe 28 läßt sich außerden die Schaltlage des Ankers 27 einfach erkennen.
  • Auf den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel des U-förmigen Halterungsteiles 29 ist jeweils ein Lagerzapfen 33 vorgesehen, der vorteilhaft ebenfalls einstückig mit dem Halterungsteil ausgebildet ist und senkrecht vom Halterungsteil absteht. Im Boden 2 ist für den einen Lagerzapfen 33 ein als Vertiefung ausgebildetes Lager 34 vorgesehen, (Fig,2) in das der Lagerzapfen drehbar eingreift. Infolge der Lager 25, 26, 34, der Vertiefung 18 in der Seitenwand 3 und der als Lagerfläche ausgebildeten Stirnseite 19 der Seitenwand 3 für den Spulenkörper 13 lassen sich der Elektromagnet 9 und der Anker 27 mit der Wippe 28 sehr einfach im unteren Gehäuseteil 1 montieren. Zunächst wird lediglich der Elektromagnet 9 in das Gehäuseteil 1 eingesetzt, wobei infolge des in die Vertiefung 18 eingreifenden Schenkels 16 des Flansches 14 der Elektromagnet in Längsrichtung des unteren Gehäuseteiles 1 bereits gesichert ist.. Da der andere Schenkel 17 des Flansches 14 in der Einbaulage auf der Stirnseite 19 der Gehäuseseitenwand 3 zur Anlage kommt, ist auch quer zum Boden 2 eine genaue Lagefixierung des Elektromagneten gewährleistet. Die freien Enden 23 24 der beiden Polbleche 21, 22 greifen in die Vertiefungen 25, 26 im Boden 2 ein, wodurch eine zusätzliche, einwandfreie Lagefixierung dieser Polbleche und damit des Elektromagneten erreicht wird. Anschließend kann der Anker 27 mit der Wippe 28 in das untere Gehäuseteil 1 eingesetzt werden, wobei der eine Lagerzapfen 33 in die bodenseitige Vertiefung 34 eingreift, so daß der Anker nach dem Einsetzen in das Gehäuseteil 1 ebenfalls bereits in seiner Einbaulage so gesichert ist, daß er beim weiteren Zusarnmenbau des Relais diese Einbaulage beibehält.
  • In der Außenseite der Gehäusewand 3 ist in Höhe des freien Endes 35 des Schenkels 17 des Flansches 14 ein Absatz 36 vorgesehen, der eine senkrecht zur Gehäuseaußenseite liegende Schulterfläche 37 aufweist, die die Außenseite der Seitenwand 3 mit einem Steg 38 verbindet. Er hat über seine Länge durchgehend gleiche Hohe, und seine Stirnseite 39 liegt mit Abstand unterhalb der Stirnseite 19 der Gehäuseseitenwand 3 im Bereich des Elektromagneten 9.
  • Der Absatz 36 und der Steg 38 erstrecken sich etwa bis in Höhe der Trennwand 7, und ihre der Seitenwand 6 zugewandten Stirnseiten 40, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, bilden eine senkrecht zum Boden 2 liegende Begrenzungswand einer Vertiefung 41, die in der Seitenwand 3 im Bereich des Aufnahmeraumes 11 für den tontaktbåusatz 12 vorgesehen ist. Diese Vertiefung 41 ist nach oben offen und wird nach unten in Richtung auf den Boden 2 durch einen stegförmigen Absatz 42 begrenzt, dessen Außenseite bündig mit der übrigen Außenseite der Seitenwand 3 liegt. Der Absatz 42 erstreckt sich von den Stirnseiten 39 des Absatzes 36 und des Steges 38 bis zur Seitenwand 6 und hat durchgehend gleiche Höhe. bie Vertiefung 41 ist gegen den Aufnahmeraum il durch eine Zwischenwand 45 abgeschlossen, die iich £is in Höhe der Schulterfläche 37 des Absatzes 36 erstreckt. Die Stirnseite 44 des Absatzes 42 bildet eine Begrenzungsfläche der Vertiefung 41 und schließt rechtwinklig an die Außenseite der Zwischenwand 43 an. Sie schließt an ihren Enden rechtwinklig an weitere Zwischenwände 45 und 46 an, die an den einander zu-gewandten Innenseiten der Trennwand 7 und der Gehäuseseitenwand 6 verlaufen und mit diesen einstückig ausgebildet sind. Die Trennwand 7 und die Gehäuseseitenwand 6 überragen die Zwischenwände 45 und 46.
  • In der Zwischenwand 43 sind drei mit Abstand voneinander liegende Schlitze 47 bis 49 vorgesehen, die sich von der Stirnseite 50 der Zwischenwand aus bis zum Boden 2 erstrecken. Im Bereich der Schlitze ist im Absatz 42 jeweils eine bis zum Boden 2 reichende Ausnehmung 51 bis 53 vorgesehen, die den Absatz durchsetzen und breiter sind als die Schlitze 47 bis 49. Die Schlitze und die Ausnehmungen dienen zur Aufnahme von zwei Kontaktfedern 54, 55 und einer zwischen ihnen angeordneten Schaltfeder 56 des Kontaktbausatzes 12. Die Federn 54 bis 56 ragen mit Kontakt zungen 57 bis 59 durch die Ausnehmungen 51 bis 53 nach außen. Da die Schlitze 47 bis 49 bis zur Stirnseite 50 der Zwischenwand 43 reichen, lassen sich die Federn bequem in den Aufnahmeraum 11 des unteren Gehäuseteiles 1 einlegen. Die Federn werden zwischen jeweils zwei rippenförmigen Verdickungen 60 bis 62 derart eingesetzt, daß die Kontaktfedern 54, 55 mit ihren freien Enden unter elastischer Vorspannung an Anschlägen 63 und 64 nahe der gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand 5 an liegen. Die Anschläge werden durch in Richtung auf die Zwischenwand 43 abge-Wnkelte Enden von Stegen 65 und 66 gebildet, die mit Abstand und parallel zur Gehäuseseitenwand 5 verlaufen und an die Zwischenwände 45'und 46 anschließen, vorzugsweise einstückig mit ihnen ausgebildet sind. Sie haben gleiche Höhe wie diese Zwischenwände und stehen auf dem Boden 2 auf, mit dem sie ebenfalls vorteilhaft einstückig ausgebildet sind. Zwischen den mit Abstand einander gegenüberliegenden Anschlägen 63, 64 ist die Schaltfeder 56 angeordnet, die formschlüssig mit einem Mitnehmer 67 verbunden ist, der in einer Führung 68 nahe der Seitenwand 5 in Längsrichtung des unteren Gehäuseteiles 1 verschieblich geführt ist. Der Mitnehmer ist außerdem formschlüssig mit der Wippe 28 verbunden und wird beim Verschwenken des Ankers 27 und der Wippe 28 entsprechend in der Führung 68 verschoben. Hierbei nimmt er die Schaltfeder 56, die zwischen den beiden Verdickungen 60 und 61 einge legt ist, derart mit, daß sie mit ihren Kontaktstücken 69 an den entsprechenden Gegenkontakten 70 und 71 der Kontaktfedern 54 oder 55 zur Anlage kommt. Die Führung 68 wird seitlich durch die Stege 65, 66 und die gegenüberliegende Gehäuseseitenwand 5 begrenzt und ist nach oben und in Richtung auf den Anker 27 offen.
  • Die Verdickungen 60 und 61 sind durch kurze Zwischenstücke 72, 73 mit der Zwischenwand 43 einstückig verbunden und haben gleiche Höhe wie die Zwischenwand und die Verdickungen. Die anderen Verdickungen 62 sind als Vorsprünge an den Zwischenwänden all5 und 46 ausgebildet und haben gleiche Höhe wie diese Zwischenwände. Um ein Verklemmen der Federn 54 bis 56 beim Schaltvorgang zu vermeiden sind die einander zugewandten Seiten dieser Verdickungen gekrümmt ausgebildet.
  • Auf der Außenseite der Seitenwand 6 ist ein von der Stirnfläche 74 aus über die ganze Breite der Seitenwand verlaufender Absatz 74 vorgesehen, der bis in Höhe der Stirnseite 50 der Zwischenwand 43 und der Schulterfläche 37 des Absatzes 36 verläuft. Autrund des Absatzes 74 wird ebenfalls eine Schulterfläche 75 an der Außenseite des Gehäuses gebildet, die senkrecht zur Außenseite der Sei tenwand 6 liegt und diese mit einem Steg 76 verbindet, der über seine gesamte Länge gleiche Höhe hat. Außerdem ist etwa in halber Breite der Seitenwand 6 eine von der Schulterfläche 75 aus bis zur Unterseite des Gehäuseteiles 1 sich erstreckende Ausnehmung 77 vorgesehen) in der eine Rastnase 78 vorgesehen ist. Die Schulterfläche 75 erstreckt sich über die gesamte Länge der GehEuseseitenwand 5. Auch die Gehäuseseitenwand 4 ist mit einer entsprechenden Schulterfläche 79 versehen. Sämtliche Schulterflächen 37, 75 und 79 liegen in einer gemeinsamen, parallel zum Boden 2 verlaufenden Ebene.
  • Die Schulterflchen 79, 37, die Stirnseite 44 und die Schulterfläche 75 bilden Auflageflächen für Stirnseiten 80 bis 83 von Seitenwänden 84 bis 87 eines oberen Gehäuseteiles 88 (Fig. 4). Die beiden Gehäuseteile 1 und 88 sind etwa wannenförmig ausgebildet, und ihre Seitenwände haben eine solche Form, daß sie in aufeinandergesetzter Lage ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse des Relais bilden. Die Seitenwände 84 bis 87 sind an ihrer Innenseite über ihre gesamte Länge mit einem Absatz 89 verstehen, durch die jeweils eine Schulterfläche 9o gebildet wird, mit der das Gehäuseteil in montierter Lage auf einer Stirnseite 91 der Seitenwand 4, der Stirnseite 39 der Seitenwand 3 und auf Stirnseiten 92 und 93 der Seitenwände 6 und 5 der unteren Gehäuseteiles 1 aufliegt. An den Berührungsstellen der beiden Gehäuseteile 1, 88 übergreifen infolge dieser Ausbildung der Seitenwände die Gehäuseteile einander, so daß ein hoher Schutz gegen Eindringen von Fremdkörperna Sehmutzteilchen und dgl. gewährleistet ist.
  • In der Seitenwand 85 des oberen Gehäuseteiles 88 ist eine diese durchsetzende Ausnehmung 94 vorgesehen, die an einem Ende von der Seitenwand 84 und am anderen Ende von einer Seitenfläche 95 begrenzt ist. Die Ausnehmung 94 erstreckt sich bis zu einer Deckwand 96, die im wesentlichen eben ausgebildet ist und in montierter Lage parallel zum Boden 2 des unteren Gehäuse teiles 1 verläuft. Die Ausnehmung 94 ist so gestaltet, daß das obere Gehäuseteil 88 in montierter Lage mit der Seitenfläche 95 an den freien Enden 35 des Schenkels 19 des Spulenkörpers 13 und des anschließenden Abschnittes der Gehäuseseitenwand 3 anliegt, während es mit der Seitenwand 84 an der gegenüberliegenden Seite an der Seitenfläche des Flansches 14 zur Anlage kommt. Die Seitenfläche 95 erstreckt sich so weit in Richtung auf den Boden 2, daß die Stirnseite 81, die rechtwinklig an die Seitenfläche 95 anschließt, auf der Schulterfläche 37 der Seitenwand 3 aufliegt. Der Schenkel 17 des Flansches 14 des Spulenkörpers 13 liegt außerdem mit seiner vom Boden 2 abgewandten Stirnseite 97 an der Deckwand 96 an.
  • Zur Anlage an der Stirnseite 40 des unteren Gehäuseteiles 1 ist die Seitenwand 85 des oberen Gehäuseteiles 88 mit einem in Richtung auf den Boden 2 vorstehenden Seitenwandabschnitt 98 versehen, der zwei parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 99, loo aufweist, die an der Stirnseite 40 u-nd an der Innenseite der Gehäusewand 6 des unteren Gehäuseteiles 1 anliegen. Der Seitenwandabschnitt 98 bildet einen Teil der Wandung des Aufnahmeraumes 11 für den Kontaktbausatz 12. Im Seitenwandabschnitt 98 sind drei parallel zueinander liegende Schlitze lol bis 103 vorgesehen, die von der Unterseite der Deckwand 96 aus bis zur Stirnseite 104 verlaufen.
  • In montierter Lage fluchten die Schlitze mit den Schlitzen 47 bis 49 in der Zwischenwand 43 und den Ausnehmungen 51 bis 53 im Absatz 42 des unteren Gehäuseteiles 1. Im Bereich der Stirnseite 104 sind die Schlitze lol bis 103 des oberen Gehäuseteiles 88 erweitert, so daß sich das obere Gehäuseteil sehr einfach in seine genaue Lage im Bereich der aus dem Aufnahmeraum 11 ragenden Kontaktzungen 57 bis 59 stecken läßt. Die Stirnseite 104 liegt dann auf der Stirnseite 44 des Absatzes 42 des unteren Gehäuseteiles 1 auf.
  • Die Seitenwand 87 des oberen Gehäuseteiles 88 ist mit einer Aussparung 105 versehen, die mit der Ausnehmung 32 der Seitenwand 5 des unteren dnäuseteiles 1 in montierter Lage fluchtet und zusammen mit dieser einen Durchlaß für das Endstück 31 der Wippe 28 bildet.
  • An der Unterseite der Deckwand 96 sind mit Abstand von den Seitenwänden 85, 87 zwei parallel zueinander liegende stegförmige Rippen 106, 107 vorgesehen, die das obere Gehäuseteil 88 versteifen. Ihre Stirnseiten 108, 109 sind konkav gekrümmt, so daß das Gehäuseteil ohne Behinderung durch den Elektromagneten 9 auf das untere Gehäuseteil 1 aufgesetzt werden kann.
  • Auf der der Gehäuseseitenwand 86 zugewandten Seite der senkrecht zu dieser Seitenwand 86 verlaufenden Rippen 106, 107 sind zwei miteinander fluchtende Vertiefungen llo, 111 in der Unterseite der Deckwand 96 vorgesehen.
  • In diese greifen die freien Enden 23, 24 der Polbleche 21, 22 ein. Die Vertiefungen L10, 111 bilden Gegenlager für die Polbleche, die dadurch auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch Lager 25, 26 im unteren Gehäuseteil 1 und durch Gegenlager llo, 111 im oberen Gehäuseteil 88 formschlüssig gehalten werden. Dadurch ist eine sehr einfache Montage des Relais möglich, und die Gehäuseteile selbst können einfach ausgebildet und dadurch kostengUnstig hergestellt werden. Zwischen den Vertiefungen llo, 111 ist außerdem ein Lager 112 für den der Deckwand 96 zugewandten Lagerzapfen 33 der Wippe 28 vorgesehen. Das Lager 112 wird ebenfalls durch eine Vertiefung in der Unterseite der Deckwand gebildet und bildet ebenfalls ein Gegenlager für die Wippe 28. Infolge dieser Ausbildung wird auch die Wippe 28 sowohl im Lager 34 im Boden 2 des unteren Gehäuseteiles 1 als auch im Lager 112 in der Deckwand 96 des oberen Gehäuseteiles 88 formschlüssig gehalten. Das obere Gehäuseteil 88 dient als Niederhalter, mit dem der Elektromagnet einschließlich des Ankers 27 und der Wippe 28 genau im Relaisgehause fixiert werden kann. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Relais in wenigen Schritten auch von weniger geübten Personen montiert werden.
  • Um die beiden Gehäuseteile 1, 88 in einfacher Weise fest miteinander verbinden zu können, sind über die Stirnseiten 80, 82 der Seitenwände 84, 86 des oberen Gehäuseteiles 88 vorstehende Rastlaschen 113, 114 mit jeweils einer Rastöffnu-ng 115, 116 vorgesehen. An den Seitenwänden 4 und 6 des unteren Gehäuseteiles 1 sind die Rastnasen 78 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 für die Seitenwand 6 dargestellt ist. Die Rastlaschen 113, 114 sind so breit, daß sie in den Ausnehmungen 77 in den Außenseiten der beiden Seitenwände 4, 6 des unteren Gehäuseteiles in eingeriteter Lage liegen, so daß sie mit dem übrigen Teil der Seitenwände des unteren und des oberen Gehäuseteiles jeweils eine gemeinsame Ebene bilden. Die Rastlaschen 113, 114 sind vorzugsweise elastisch verformbar, so daß die Verrastung zwischen den beiden Gehäuseteilen im Bedarfsfall leicht wieder aufgehoben werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung des Relais ist ein Einlegeteil 117 vorgesehen (Fig. 3), das wahlweise zwischen das obere und untere Gehäuseteil eingesetzt werden kann. Mit dem Einlegeteil 117 ist es möglich, einen weiteren Kontaktbausatz in das Relais einzubauen, so daß das Relais wahlweise mit einem oder mit zwei Kontaktbausätzen bestückt werden kann. Infolge des Einlegeteiles müssen keine unterschiedlich gestalteten Gehäuseteile für die unterschiedliche Kontaktbestückung vorgesehen sein, so daß die Lagerhaltung und die Herstellung des Relais keine Unkosten verursachen.
  • Wenn das Relais ohne Einlegeteil eingesetzt wird, kann im unteren Gehäuseteil 1 beispielsweise ein Kontaktbausatz für höhere Schaltströme mit doppelt so breiten Federn und Kontaktzungen wie bei der Ausführung gem.
  • Fig. 1 verwendet werden. Das Einlegeteil 117 ist ebenso wie das untere und das obere Gehäuseteil 1, 88 einstückig aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Es ist ebenfalls wannenförmig ausgebildet und hat einen Boden 118 und Seitenwände 119 bis 122. Das Einlegeteil 117 wird auf dem unteralGehäuseteil 1 über dem Aufnahmeraum 11 angeordnet, so daß der Boden 118 diesen Aufnahmeraum in Richtung auf das obere Gehäuseteil 88 abschließt. Damit das Einlegeteil 117 eine genaue Einbaulage auf dem unteren Gehäuseteil 1 hat, sind die Stirnseiten 50 und 123 der Zwischenwände 43, 45 als Auflageflächen für eine ebene Unterseite 124 des Bodens 118 des Einlegeteiles 117 vorgesehen. Außerdem sind an der Innenseite der Seitenwände 5 und 6 des unteren Gehäuseteiles 1 ebenfalls Schulterflächen 125, 126 vorgesehen, die sich über die gesamte Länge der zugehörigen Seitenwände erstrecken. Der Absatz 74 dieser beiden Seitenwände trennt dann die innenseitigen Schulterflächen 125, 126 von den außenseitigen Schulterflächen 75. Die innenseitigen Schulterflächen 125, 126 bilden weitere Auflage flächen für die Unterseite 124 des Einleetelles 117. Außerdem ist die Seitenwand 119 des Einlegeteiles 117 über ihre gesamte Länge über die Unter seite 124 so weit verlängert, daß die Stirnseite 127 des verlängerten Abschnittes 128 der Seitenwand 129 auf der Stirnseite 44 des Absatzes 42 des unteren Gehäuseteiles 1 aufliegt. Damit hierbei die Kontaktzungen 57 bis 59 nicht stören, sind die Schlitze 47 bis 49 in der Zwischenwand 43 und die Ausnehmungen 51 bis 53 im Absatz 42 so tief, daß die Kontakt zungen nicht über die Stirnseite 44 ragen. Das montierte Einlegeteil 71 bildet dann eine Lagesicheru-ng für die Kontakt zungen und damit die Federn 54 bis 56 des Kontaktbausatzes 12. Das Einlegeteil 117 dient ferner als Potentialtrennung zwischen den beiden Kontaktbusätzen Zur weiteren Lagefixierung sind gegenüber dem verlängerten Seitenwandabschnitt 128 über die Unterseite 124 ragende Zapfen 129 vorgesehen, die in Vertiefungen 13o in der Stirnseite 123 und der Schulterfläche 126 der Zwischenwand 45 und der Seitenwand 6 eingreifen.
  • Die Seitenwände 119 bis 122 des Einlegeteiles 117 begrenzen einen Aufnahmeraum 131 für einen (nicht dargestellten) weiteren Kontaktbausatz der gleich ausgebildet sein kann wie der Kontaktbausatz 12 im unteren Gehäuseteil 1. Zwischen der Seitenwand 121 und gegenüberliegenden Stegen 132, 133 wird eine Führung 134 für einen (nicht dargestellten) weiteren Mitnehmer gebildet, der formschlüssig mit dem Endstück 31 der Wippe 28 und der Schaltfeder des weiteren Kontaktbausatzes verbunden ist. Die Führung 134 ist in Richtung auf die Wippe 28 offen, die mit ihrem Endstück 31 gleichzeitig beide Mitnehmer des unteren und des im Einlegeteil befindlichen Kontaktbausatzes betätigen kann. Die Kontaktfedern und die Schalt feder des weiteren Kontaktbausatzes ragen ebenfalls durch Schlitze 135 bis 137 in der Seitenwand 119 aus dem Einlegeteil nach außen. Zur Lagefixierung der Federn des weiteren Kontaktbausatzes sind ebenfalls die rippenförmigen Verdickungen 138 bis 140 vorgesehen. Die Verdickungen 138 sind an den Innenseiten der einander gegenüberliegenden Seitenwände 12o, 122 vorgesehen und haben etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Die anderen Verdickungen 139, 140 sind über kurze Zwischenstücke 141, 142 mit der Innenseite der Seitenwand 119 verbunden. Die einander zugewandten Seiten der Verdickungen 138 bis 140 sind gekrümmt ausgebildet, so daß ein Verhaken oder Verklemmen der Federn des Kontaktbausatzes zwischen den Verdickungen verhindert wird. Die Verdickungen erstrecken sich von Boden 118 über die gesamte Höhe der Seitenwände 119 bis 122, deren Stirnseiten in einer gemeinsamen Ebene liegen. Den Verdickungen 139, 140 liegen Anschläge 143, 144 gegenüber, die durch rechtwinklig zu den Stegen 132, 133 liegende freie Enden gebildet sind, die parallel zueinander und senkrecht zu den Seitenwänden 119, 120 verlaufen. An den voneinander abgewandten Außenseiten der Anschläge 143, 144 liegen die Kontaktfederndes weiteren Kontaktbausatzes unter elastischer Vorspannung an, während zwischen den beiden Anschlägen die Schaltfeder in die Führung 134 ragt.
  • Bei Verwendung des Einlegeteiles 117 deckt dieses den Aufnahmeraum 11 des unteren Gehäuseteiles 1 mit seinem Boden 118 ab. Da die Seitenwände 119, 120 und 121 des Einlegeteiles auf der Stirnseite 50 und den innenseitigen Schulterflächen 125, 126 des unteren Gehäuseteiles 1 aufliegen,kann anschließend das obere Gehäuseteil 88 ebenso aufgesetzt werden, als wenn das Einlegeteil 117 nicht vorhanden wäre. Die Deckwand 96 schließt dann den Aufnahmeraum 131 des Einlegeteiles 117 nach oben ab. Außerdem wird das Einlegeteil infolge der Verrastung der beiden Gehäuseteile 1, 88 aneinander ebenfails in seiner Einbaulage festgehalten. Die jeweiligen Kontaktbausätze sind dann durch das Einlegeteil 117 und/.
  • oder das obere Gehäuseteil 88 arretiert.
  • Das Einlegeteil 117 kann vor dem Einbau in das untere Gehäuseteil 1 bereits mit dem Kontaktbausatz bestückt werden, so daß das Einlegeteil als komplette Baueinheit nur noch auf das untere Gehäuseteil aufgesteckt werden muß. Das obere Gehäuse teil kann ebenfalls durch einen einfachen Steckvorgang aufgesetzt und mit dem unteren Gehäuseteil verrastet werden.
  • Das obere und das untere Gehäuseteil sowie das Einleger teil sind vorteilhaft als Spitzgußteile einstückig ausgebildet. F0r die Relaisbauteile sind keine gesonderten Halterungen oder Befestigungsteile erforderlich, sondern die zur Halterung erforderlichen Lager und Gegenlager sind bereits in den Gehäuseteilen vorhanden, so daß das Einlege gesamte Relais durch einfache v -vorgänge fertig montiert werden kann. Die Lager 25> 26> 34 und die Gegenlager 11o bis 112 gewährleisten hierbei dennoch eine genaue Einbaulage und sichere Halterung der Relais teile innerhalb des RelaisgehSuses.
  • Das Relais kann beispielsweise in Geräten eingesetzt werden, die umgesteuert werden und ihre Signallage auch bei Netzausfall beibehalten müssen. An den Stoßstellen der Gehäuseteile 1, 88 können zur Abdichtung Klebestreifen verwendet werden. Die Stoßstellen können aber auch als Fugen ausgebildet sein, die beispielsweise mit einem Einkomponentenkleber gefüllt werden. Die Gehäuseteile 1, 88 und das Einlegeteil 117 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Isolierkunststoff, so daß die Stellung des Relais außer durch das Endstück 31 der Wippe 28 auch unmittelbar festgestellt werden kann.
  • Die mit-einander verbundenen Gehäuseteile 1, 88 können von einer (nicht dargestellten) Haube umgeben sein, die lediglich die Seitenwände 3 und 85 des unteren und des oberen Gehäuseteiles 1 und 88 freiläßt. Die Haube ragt mit ihrem entsprechenden umlaufenden Rand geringfügig über die Seitenwände 3, 85 und umgrenzt dadurch eine Aufnahme für ein Dichtmaterial, das vorzugsweise eine Vergußmasse ist. Mit ihr kann das Relaisgehäuse im Bereich der S eitenwände 3, 85 vollständig abgedichtet werden, so daß es in Verbindung mit der Haube allseitig einwandfrei abgedichtet ist. Aus der Vergußmasse ragen die Kontaktzungen der jeweiligen Kontaktbausätze und die Anschlüsse für den Elektromagneten 9. Vorzugsweise besteht die Haube aus transparentem Kunststoff, so daß die Bauteile des Relais sichtbar sind.
  • Die Haube kann auch aus flexiblem Kunststoff bestehen, das im Bereich des aus dem Relaisgehäuse ragenden Betatigungsarmes 31 der Wippe 28 eine Ausbuchtung aufweist. Der flexible Kunststoff erlaubt es, trotz der Abdeckung den Betätigungsarm manuell von außen zu bedienen.
  • Wegen der einstückigen Ausbildung der beiden Gehäuseteile 1, 88 ist eine genaue maßliche Zuordnung der Lager bzw. Aufnahmen für die Polbleche und den Anker sowie für den Kontaktbausatz gewährleistet.

Claims (29)

  1. Ansprüche Relais, insbesondere Leiterplattenrelais, mit einem Gehäuse, das aus einem unteren und einem oberen Gehäuseteil besteht, wobei im unteren Gehäuseteil mindestens ein Kontaktbausatz mit einer Schalt feder und Kontaktfedern, mindestens eine Spule mit einem durch Polbleche gebildeten Eisenkern und einem Anker gehalten sind, der über mindestens einen .Mitnehmer mit der Bchaltfeder des Kontaktbausatzes antriebsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1, 88) zumindest für die Polbleche (21, 22) und die Federn (54 bis 56) des Kontaktbausatzes (12) einander zugeordnete Lager (25, 26 und 47, 48, 49, 51, 53) und Gegenlager (mio, 111 und 118, lol, 102, 103) aufweisen, die die Polbleche und die Federn formschlüssig und unverschieblich aufnehmen.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (25, 26) und Gegenlager (llo, 111) für die Polbleche (21, 22) Vertiefungen in den beiden Gehäuseteilen (1, 88), vorzugsweise im Boden (2) des unteren Gehäuseteiles (1) und in einer Deckwand (96) des oberen Gehäuseteiles (88), sind.
  3. 3. Relais-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (25, 26; silo, 111) für die Polbleche (21, 22) parallel zur Spulenachse verlaufen.
  4. 4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 48 dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (47, 9, 51, 53) und die Gegenlager (lol, 103) für die Federn (54 bis 56) durch randoffene Schlitze einander übergreifendes Seitenwände (3, 85) der beiden Gehäuseteile (1, 88) gebildet sind.
  5. 5. Relais nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 88) vlei.tere Lager (3'4) und Gegenlager (112) für den Anker (27) aufweisen.
  6. 6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (34) und das Gegenlager (112) für den Anker (27) durch Vertiefungen in den Gehäuseteilen (1, 88), vorzugsweise im Boden (2) und in der Deckwand (96),gebildet sind.
  7. 7. Relais nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (34) und das Gegenlager (112) für den Anker (27) mit Abstand zwischen den Lagern (25, 26) und Gegenlagern (11o, 111) für die Polbleche (21, 22) liegen.
  8. 8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil (88) zur Versteifung im Bereich der Spule (13,20) mindestens einen, vorzugsweise zwei zueinander parallele Stege (106, 1o7) aufweist.
  9. 9. Relais nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (106, 107) an der Deckwand (96) des oberen Gehäuseteiles (88) vorgesehen sind.
  10. 10. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den Mitnehmer (67) eine Führung (68) vorgesehen ist, die zwischen einer Seitenwand (5) des unteren Gehäuseteiles (1) und einer parallel zu ihr liegenden Zwischenwand (65, 66) liegt.
  11. 11. Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (65, 66) durch zwei mit Abstand voneinander liegende Stege gebildet ist, die einen Durchlaß für die Schalt feder (56) des Kontaktbausatzes (12) begrenzen.
  12. 12. Relais nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (6, 66) zwei Anschläge für die Kontaktfedern(54, 55) des Kontaktbausatzes (12) aufweist.
  13. 13. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Anker in einer Wippe gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (28) einen aus dem Gehäuse (1, 88) ragenden Betätigungsarm (31) aufweist.
  14. 14. Relais nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (67) mit dem Betätigungsarm (31) antriebsverbunden ist.
  15. 15. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern(S11, 55) und die Schaltfeder (56) des Kontaktbausatzes (12) nahe ihren zugehörigen Lagern (47 bis 49, 51 bis 53) im unteren Gehäuseteil (1) lose eingelegte vorzugsweise zwischen gehäusefesten Rippen (60 bis 62) und durch das Gegenlager (117) bzw. das obere Gehäuseteil (88) arretiert sind.
  16. 16. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager für den gontaktbausatz (12) im unteren Gehäuseteil (1) ein durch Einlegeteil (117) gebildet ist, vorzugsweise durch dessen Boden (118)..
  17. 17 relais nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (117) wannenförmig ausgebildet ist und einen Aufnahmeraum (131) für einen weiteren Kontaktbausatz aufweist.
  18. 18. Relais nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (117) gegen das untere Gehäuseteil (1) durch den Boden (ei8)) abgeschlossen und gegen das obere Gehäuseteil (88) offen ist.
  19. 19. Relais nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlegeteil (117) eine Führung (134) für einen weiteren Mitnehmer vorgesehen ist.
  20. 20. Relais nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (134) zwischen einer Seitenwand (121) und einer Zwischenwand (132,133) liegt und in Richtung auf den Anker (27) offen ist.
  21. 21. Relais nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (117) durch die Deckwand (96) des oberen Gehäuseteiles (88) geschlossen ist.
  22. 22. Relais nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (117) auf dem unteren Gehäuseteil (1) im Bereich seines Aufnahmeraumes (11) für den Kontaktbausatz (12) aufliegt.
  23. 23. Relais nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (117) vom oberen Gehäuseteil (88) übergriffen ist.
  24. 24. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1, 88) lösbar miteinander verbunden sind und ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse bilden.
  25. 25. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,weiden Gehäuseteile (1, 88) {rz wsWezilSnqeßlDuet il (117)maus durchscheinendem Isolierkunststoff bestehen.
  26. 26. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1, 88) in montierter Lage von einer Haube umgeben sind, welche die die Kontaktzungen (57, 58, 59) aufweisende Gehäuseseitenwand (3, 85) geringfügig über ragt.
  27. 27. Relais nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der vom überstehenden Rand der Haube umgrenzte Raum mit einem Dichtmaterial, vorzugsweise einer Vergußmasse, ausgefüllt ist.
  28. 28. Relais nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus transparentem Kunststoff besteht.
  29. 29. Relais nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus flexiblem Kunststoff besteht und im Bereich des Betätigungsarmes (31) der Wippe (28) eine Ausbuchtung aufweist.
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