DE3602752A1 - Tastenschalter - Google Patents

Tastenschalter

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DE3602752A1
DE3602752A1 DE19863602752 DE3602752A DE3602752A1 DE 3602752 A1 DE3602752 A1 DE 3602752A1 DE 19863602752 DE19863602752 DE 19863602752 DE 3602752 A DE3602752 A DE 3602752A DE 3602752 A1 DE3602752 A1 DE 3602752A1
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DE
Germany
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key switch
switch according
key
contact spring
tappet
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Withdrawn
Application number
DE19863602752
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English (en)
Inventor
Horst Hermann Guenther
Jochen Rose
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tasten­ schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Tastenschalter ist bekannt aus der EP-Patent­ anmeldung 1 23 818. Dort ist am viereckigen Schalterstößel an einer Wand an einem überstehenden Längssteg eine Platte angeformt, deren Längskanten nach unten zu konisch nach innen zu laufen und als Auflagefläche für den Querschieber dienen. Der Querschieber betätigt einen Kontaktfedersatz, der senkrecht zur Betätigungsrichtung angeordnet ist.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden einen derartigen Tastenschalter so auszubilden, daß er insbesondere auch bei kleiner Bauweise leicht montier­ bar und die Gefahr von Beschädigungen möglichst ausge­ schaltet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale. Hierdurch braucht der Tastenstößel nur von oben in ein Gehäuseteil eingesetzt zu werden und der Tastenstößel hat keinerlei vorspringende Teile, die vor oder bei der Montage beschädigt werden kön­ nen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionszeichnung des Tastenschalters und
Fig. 2 und 3 je einen Kontaktfedersatz in nicht betätig­ ter bzw. in betätigter Stellung.
Mit 1 ist ein Träger bezeichnet, der als Gehäuseteil ausge­ bildet sein kann. Dieser Träger 1 besitzt einen durch ei­ nen Boden 2 geschlossenen, oben offenen Schacht 3, in den ein angepaßter, im Querschnitt rechteckiger, insbesondere quadratischer Tastenstößel 4 mit geringen seitlichen Tole­ ranzen leicht verschiebbar eingesetzt werden kann.
Zwischen Boden 2 und der Deckplatte 5 des Tastenstößels 4 wird eine Rückstellfeder 6, in diesem Fall die angedeutete Spiralfeder, eingespannt. Zur Lagefixierung der Rückhol­ feder 6 sind am Boden 2 und an der Deckplatte 5 je ein nach innen ragender Fixierzapfen 7 bzw. 8 vorgesehen, die in die Spiralfederenden eingreifen können. Damit der ein­ gesetzte Tastenstößel 4 durch die Rückholfeder 6 nicht her­ ausgedrückt wird, ist im Endbereich 9 der vier Längs­ kanten 10 des Tastenstößels 4 jeweils von beiden Seiten her ein federnder Steg 11 freigeschnitten, der entseitig nach außen ragende Rasthaken 12 aufweist. Die Rasthaken 12 ragen jeweils nach zwei entgegengesetzten Seiten.
Im Verschiebebereich des Tastenstößels 4 ist, entsprechend der Rasthaken 12, auf entgegengesetzten Wandungen 13, 14 des Schachtes 3 Längsschlitze 15 angebracht. Durch diese greifen die Rasthaken 12 nach Einstecken des Tastenstößels 4 nach außen, schlagen durch die Rückstellkraft der Rück­ stellfeder 6 an den oberen Kanten 16 an. Somit wird der Tastenstößel 4 in seiner Ruhelage gehalten.
Zur besseren, insbesondere verkantungsfreien Längsführung des Tastenstößels 4 können in der Schachtinnenwand und/oder in der Tastenstößelaußenwand Nut-Feder-Führungen z.B. in Form von Federn 17 und Nuten 18 vorgesehen sein.
An wenigstens zwei gegenüberliegenden Wänden 19, 20 des Tastenstößels 4 ist je eine Auflaufschräge 21 vorgesehen, die beim Betätigen des Tastenstößels 4 mit einem im oberen Bereich des Trägers 1 in einer Führung 22 verschiebbar und möglichst spielfrei gelagerten Querschieber 23 zusammen­ wirken kann. Vorzugsweise ist die Auflaufschräge 21 in ei­ ner Aussparung 24 vorgesehen, so daß keine über die Wandung überstehenden Teile vorhanden sind. Hierdurch kann der Bauraum verkleinert und die Gefahr der Beschädigung der Auflaufschräge bei Herstellung,Transport und Montage ver­ mieden werden.
Die einen Kontaktfedersatz K bildenden Kontaktfedern 25, 26, 27 sind in einen unteren Lagerblock 28 in Betätigungs­ richtung des Schaltstößels 4 einsteck- und darin fixierbar. Ihre Anschlußstifte 25.1, 26.1, 27.1 ragen dann nach unten aus dem Lagerblock 28 heraus. Die mittlere Kontaktfeder 26 besitzt eine oben überstehende Zunge 29, über die sie durch den Querschieber 23 betätigbar ist. Die Betätigung ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, was keiner Erläute­ rung bedarf. Zwischen der jeweils inneren Kontaktfeder z.B. 25 und der mittleren Kontaktfeder 26 ist ein Anschlag 30 für die Kontaktfeder 25 in Form eines Quersteges vor­ gesehen, der an einer zwischen diesen Kontaktfedern 25, 26 vorgesehenen Trennwand 31 angebracht oder deren obere Endkante sein kann.
Zweckmäßig können die Kontaktfedern 25, 26, 27 mit einer Abdeckplatte 32, die vorteilhaft am Träger 1 integriert ist, von oben gegen Staub und Fremdeinwirkung etc. geschützt sein. Ein weiterer Schutz kann durch einen auf den Lager­ block 28 und Führung 22 aufschiebbaren oder aufsteckbaren, insbesondere U-förmigen Deckel 33 gewährleistet werden. Dieser Deckel 33 kann aufgeklebt und/oder aufgerastet wer­ den, z.B. mittels Aussparungen 34 und Rastnocken 35 im Deckel 33 bzw. Lagerblock 28 und der Führung 22 oder umge­ kehrt.
Zwecks justagefreier Montage der Kontaktfedern 26 und 27 sind Anschlagkanten 36 bzw. 37 vorgesehen, wobei in Ruhela­ ge die Kontaktfeder 26 mit ihrer Zunge 29 an der Anschlag­ kante 36 und die Kontaktfeder 27 mit einer Verlängerung 38 an der Anschlagkante 37 unter Vorspannung anliegt. Zweck­ mäßig wird die Vorspannung dadurch erreicht, daß die An­ schlagkanten 36, 37 aber auch der Steg 30 für die Kontakt­ feder 25 zur Lage der Befestigungsschlitze 39 in den Lager­ blöcken 28 derart versetzt angeordnet sind, daß die Kon­ taktfedern 25, 26, 27 nicht gebogen werden müssen sondern durch den Versatz ihr Vorspannung erhalten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung können die Auflaufschrägen 21 auf den gegenüberliegen­ den Seiten 19, 20 des Tastenstößels 4 und/oder die Kontakt­ federsätze 25, 26, 27 derart in Richtung der Betätigung des Tastenstößels 4 gegeneinander versetzt sein, daß die Betätigung der Kontakte der beiden Kontaktfedersätze nicht gleichzeitig sondern nacheinander erfolgt.

Claims (11)

1. Tastenschalter mit einem quer zur Betätigungsrichtung des im Querschnitt viereckigen Tastenstößels verschiebba­ ren Querschieber, der über eine Auflaufschräge des Tasten­ stößels verschiebbar und über den ein Kontaktfedersatz betätigbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß am Tastenstößel (4) im inneren Endbereich (9) die Längskanten (10) beidseitig freigeschnitten sind und federnde Stege (11) bilden und diese am Ende je einen Rast­ haken (12) aufweisen, die eine Rastkante (16) eines Trä­ gers (1) hintergreifen können und so die Ruhelage des Tastenstößels (4) fixieren, und daß an zwei gegenüberlie­ genden Wänden (19; 20) des Tastenstößels (4) innerhalb der Wandfläche je eine Auflaufschräge (21) jeweils im Be­ reich des Querschiebers (23) vorgesehen ist.
2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kontaktfeder(n) (25; 26; 27) in Schieberich­ tung des Tastenstößels (4) angebracht sind und deren An­ schlußstifte (25.1; 26.1; 27.1) auf der der Betätigungs­ seite entgegengesetzten Seite des Tastenschalters aus dem Träger (1) herausragen und die Kontakte und der Angriffs­ punkt des Querschiebers (23) an wenigstens einer Kontakt­ feder (26) (Zunge 29) auf der Betätigungsseite angeord­ net ist.
3. Tastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflaufschräge (21) in einer Aus­ sparung (24) des Tastenstößels (4) vorgesehen ist.
4. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der Betätigungsseite ober­ halb der Kontaktfedern (25, 26, 27) eine Abdeckplatte (32) vorgesehen ist.
5. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (25, 26, 27) von einer seitlich auf die Kontaktfederhalterung (Lager­ block 28) und die Querschieberführung (22) aufschiebbaren Deckel (33) abdeckbar ist.
6. Tastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel (33) U-förmig ausgebildet ist.
7. Tastenschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (33) rastbar aufschiebbar ist.
8. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß bei drei Kontaktfedern (25, 26, 27) zwischen der inneren (25) und der mittleren (26) ein Anschlag (30) vorgesehen ist.
9. Tastenschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlag (30) an einer Trennwand (31) vor­ gesehen ist.
10. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den gegenüberliegen­ den Seiten (19, 20) vorgesehenen Auflaufschrägen (21) und/oder die Kontaktfedersätze (25, 26, 27) derart relativ zueinander in Betätigungsrichtung des Tastenstößels (4) versetzt sind, daß die Betätigung der Kontaktfedersätze nicht gleichzeitig erfolgt.
11. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (25, 26, 27) in Lagerungen (39) des Lagerblocks (28) geführt sind und für die Kontaktfedern (25, 26, 27) Anschläge (30, 36, 37) für die Ruhelage derselben vorgesehen sind, und daß die Lagerungen (39) und die Anschläge (30, 36, 37) derart ver­ setzt zueinander angeordnet sind, daß die nicht vorgeboge­ nen Kontaktfedern (25, 26, 27) in nicht betätigtem Zustand unter Vorspannung an den Anschlägen (30, 36, 37) anliegen.
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