DE2714820A1 - Verriegelungs- und freigabevorrichtung fuer eine schalttastatur - Google Patents
Verriegelungs- und freigabevorrichtung fuer eine schalttastaturInfo
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Description
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un. ing. II. NEGENDANK mots) · dip^-ing. II. ITAUCK · dipl.-piiys. W. SCHMITZ
-iNO. E. GKAALFS · dipping. W. WEIINERT · dii>l.-piiys. W. CARSTENS
——————
TBLBFON JO 4O) S β 74 28 V ti D SS 41 10
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8OOO MÜNCHEN 2 · MOZARTSTR. 23
8 501 West Higgins Road tblbor. nkokdapatent mCnchbn
Chicago, Illinois 60 631 Hamburg. 29. März 1977
USA
Verriegelungs- und Freigabevorrichtung für eine Schalttastatur
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungs- und Freigabevorrichtung
für eine Schalttastur, bestehend aus einem Stromschlüssel
sowie einem benachbart dazu angeordneten Verriegelungsstromschlüssel,die
je einen in einem Gehäuse angeordneten Schaltmechanismus auf v/eisen, der durch einen eine öffnung im
Gehäuse durchsetzenden Druckknopf betätigbar ist.
Verriegelungs- und Freigabevon±chtungen, die üblicherweise
bei Schalttastaturen verwendet werden, sind übermäßig komplex und verursachen unzulässig hohe Herstellungs- und Zusammenbaukosten.
Mit der Erfindung soll eine Verriegelungs- und Freigabevorrichtung für eine Schalttastatur geschaffen v/erden,die
drei Stromschlüssel verwendet, deren Herstellungskosten nur wenig höher liegen als die der Stromschlüssel an sich. Weiterhin
sind die Zusammenbaukosten der Vorrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen gleich den Kosten des Einfügens von
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drei genormten Stromschlüsseln in die Schalttastatur und somit minimal. Die Vorteile resultieren aus der einfachen
unkomplizierten Konstruktion des Erfindungsgegenstandes.
Hinzu kommt, daß die Betätigungskraft der umschaltbaren Stromschlüssel der Schalttastatur im wesentlichen gleich
der für irgendeinen anderen Stromschlüssel der Schalttastatur ist, so daß der üblicherweise erforderliche übermäßige
Betätigungsdruck bei bekannten Vorrichtungen dieser Art
durch die erfindungsgemäße Konstruktion vermiedenvird.
Gemäß der Erfindung sind die zur Betätigung vorgesehenen Druckknöpfe jeweils mit einem Nocken versehen, der mit einem
an einem Schieber vorgesehenen Nockenabtaststift zusammenwirkt, wobei der Schieber am Gehäuse des zugeordneten Stromschlüssels
gehalten und geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung soll nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht einer Schalttastatur, die zwei
Stromschlüssel zeigt, die durch eine Stange miteinander verbunden sind, wenn sie in die Schalttastatur
eingefügt sind,um die Verriegelungs- und Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung zu bilden.
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht, die nur die Stromschlüssel und den Verriegelungsstromschlüssel sowie
einen Teil der Verbindungsstange der Fig. 1 zeigt.
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Pig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht des Druckknopfes und des Schiebers des linken in den Figuren 1 und 2
gezeigten Stromschlüssels.
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des rechts in den
Figuren 1 und 2 gezeigten Stromschlüssels, teilweise aufgebrochen um die Rückstellfeder zu zeigen.
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Nockens der Druckknöpfe
der beiden in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Stromschlüssel.
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Nockens des Druckknopfes des Verriegelungsstromschlüssels der Figuren
1 und 2.
Figuren 7 bis 11 schematische Darstellungen in denen das
Zusammenwirken der Nocken der Stromschlüssel mit dem Nocken des Verriegelungsstromschlüssels
gezeigt ist,um die erwünschten Schalttastaturmerkmale gemäß der Erfindung zu erzielen.
Die Schalttastatur und die Verriegelungs- und Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung kann mit einer Anzahl verschiedener
Schalterarten ausgerüstet v/erden, einschließlich me-
ο chanischer Schalter und kontaktloser Schalter. Die Vorrich-
tung gemäß der Erfindung kann einen oder zwei Stromschlüssel
^ 12, 13 verwenden, die in entsprechende öffnungen 14, 15 an den
«r> gegenüberliegenden Enden der Schalttastatur 16 eingesetzt wer-■**den
kennen. E)ie Wahl einer Schaltfreigabe des einenöder anderen
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Stromschlüssels vorzusehen, wird allgemein als "Sekretärschaltung"
(Secretarial-Shift) bezeichnet und erfordert zwei Stromschlüssel. Die Vorrichtung könnte auch mit nur
dem Verriegelungsstromschlüssel 18 und dem benachbarten Stromschlüssel 12 verwendet werden. Zwischen den Stromschlüsseln
12, 13 sind weitere öffnungen 17 in einer Reihe angeordnet, die Stromschlüssel für Datenfunktionen aufnehmen
können.
Die Schalter 12, 13 und 18 weisen jeweils ein Gehäuse 19 auf,
das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und irgendeinen geeigneten bekannten Schaltmechanismus (nicht dargestellt)
enthält. Die Leitungen 20, die aus dem Boden des Gehäuses 19 vorstehen, bilden die Verbindung mit dem Schaltmechanismus.
Die obere Fläche 21 des Gehäuses ist mit einem einteiligen Ansatz 22 versehen, der eine öffnung 23 aufweist,
in dar ein niederdrückbarer Betätigungsdruckknopf 24 aufgenommen
ist. Eine Rückstellfeder 25 zur Rückbewegung des Druckknopfes
in seine Ausgangsstellung ist, wie in Fig. 4 gezeigt, im Gehäuse 19 angeordnet.
Die Betätigungsdruckknöpfe 24 der Schalter 12, 13 und 18 sind
ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und v/eisen je einen einteilig damit ausgebildeten Nocken auf. Die Ausbildung
der Nocken 26 der Stromschlüssel 12 und 13 ist in Fig. 5 gezeigt. Die Nocken 26 der beiden Stromschlüssel 12
und 13 sind,wie in Fig. 5 gezeigt, einander zugekehrt, wenn
man die Schalter in Richtung der Blickpfeile 27 der Fig. 2 betrachtet. Der Nocken 26 hat einen schmalen oberen Abschnitt
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74,der durch zwei parallele Seitenwände 29, 30 begrenzt ist,
die in einen Zwischenabschnitt 31 übergehen, der von der Seitenwand 29 und einer schrägen Wand 32 begrenzt ist. Der
untere Abschnitt 33 des Nockens 26 ist von der Seitenv/and 29 der parallelen Seitenwand 34 und der horizontalen Bodenwand
64 begrenzt.
Der Nocken 35 des Verriegelungsstromschltissels 18 ist in
Fig. 6 gezeigt, und zwar in Blickrichtung der Pfeile 28 der •Fig. 2. Dieser Nocken hat einen engen oberen Abschnitt 36
mit den parallelen Seitenwänden 37 und 38, die in den Zwischenabschnitt
39 übergehen, der von der Seitenv/and 37 und der schrägen Wand 40 sowie der Wand 63 begrenzt ist, v;elch
letztere winklig zur Horizontalen verläuft, um den Nockenabtaststift
in der verriegelten Stellung zu halten. Der untere Abschnitt 41 ist von der sich vertikal erstreckenden,
im wesentlichen geraden Seitenwand 42\nd der etwas schräg
verlaufenden Seitenwand 43 an der rechten Seite des Nockens begrenzt. Der untere Abschnitt 44 des Nockens 35 ist von der
Seitenwand 42 einer im wesentlichen parallelen vertikalen Seitenwand 45 und einer unteren horizontalen Wand 65 begrenzt.
Die Nocken 26 und 35 wirken mit den zylindrisch geformten, sich einwärts erstreckenden Nockenabtaststiften 46, 47 und
der Schieber 49, 50 bzw. 51 der zugeordneten Stromschlüssel zusammen. Die Schieber 49, 50 und 51 sind auf den oberen Flächen
21 der Gehäuse 19 durch vier im wesentlichen L-förmigen Fingern 52 gehalten. Die Schieber 49, 50 und 51 weisen Ab-
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schnitte 53 reduzierter Breiten auf, die es gestatten, die Schieber leicht unter den Haltefingern 52 in Stellung zu
bringen. Wie ersichtlich, sind die Schieber 49 und 50 einander zugekehrt, und daher entspricht der Nockenabtaststift
47 des Schiebers 50 dem sich nach außen erstreckenden Stift 61 des Schiebers 49, der gegenüber dem Stift 46 etwas versetzt
ist, damit die erwünschte Stellung der Stifte 46, 47 und 61 erreicht wird. Die Schieber 49, 50 und 51 bewegen sich
bei der Betätigung des Erfindungsgegenstandes in Richtung der Pfeile 54, 55 und 56 entlang einer.im wesentlichen geraden
Bahn auf der Außenfläche des Gehnuses des zugeordneten Stromschlüssels hin und her.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes geht am besten
aus den Figuren 7 bis 11 hervor. In diesen Figuren sind der
Nocken 26 und der Nockenabtaststift 46 des linken Stromschlüssels
12 und der Nocken 35 sowie der Nockenabtaststift 48 des Verriegelungsstromschlüssels 18 schematisch dargestellt, und
zwar zeigen die vollen Linien 69 die durch die Schieber 49, 51 gebildete Verbindung. Der Umriß des Nockens 35 ist in gestrichelten
Linien gezeigt, da er eine umgekehrte Stellung gegenüber der in Fig. 6 gezeigten Stellung einnimmt, in der die
Blickrichtung auf den Nocken durch die Pfeile 28 angezeigt ist. Mit anderen Worten gesagt, ist der Nocken 35 in Fig. 7 so dargestellt,
als wäre äer Schalter 18 durchsichtig, so daß der Nocken 35 in Richtung der Pfeile 27 zu sehen ist, da die Wirkungsweise
des Schalters leichter verständlich ietr wenn die '
Nocken 26 und 35 in dieser Weise gezeigt sind.
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Die Schieber 49, 50 und 51 der Schalter 12, 13 und 18 weisen
je ein im wesentlichen C-förmigen Endabschnitt 57 auf. Die Endabschnitte der Stromschlüssel 12 und 13 sind einander
zugekehrt und weisen nach innen vorstehende Verriegelungsnasen 58 am offenen Ende des C-förmigen Abschnitt 57 auf,
die eine Verbindung mit der zylindrischen, im wesentlichen geraden Stangen 59 herstellen, die vorzugsweise aus Metall
besteht und die beiden Schieber 49 und 50 miteinander verbindet .
Die Schieber 49, 50 und 51 weisen ferner an ihren gegenüberliegenden
Enden einen L~förmigen Arm 60 auf. Der L-förmige Arm 60 braucht nicht an allen Schiebern vorgesehen zu sein,
wobei es jedoch zur Erleichterung der Herstellung erwünscht ist, ihn an allen Schiebern vorzusehen. Der L-förmige Arm
60 des Schiebers 51 greift an dem zylindrischen Stift 61 an, der etwas nach rechts gegenüber dem Nockenabtaststift 46 versetzt
ist und der sich nach außen vom Schalter 12 zum Verriegelungsstromschlüssel
18 hin erstreckt, so daß er an dem L-förmigen Arm 60 des Schiebers 51 angreift, wenn beide Schieber
49 und 51 ihre äußerste rechte Stellung, wie in Fig. 2 gezeigt, einnehmen.
Die Ausgangsstellung der Schieber 49 und 51 ist in Fig. 7 gezeigt, in der der Nockenabtaststift 46 des Schiebers 49
an der Wand 64 des Nockens 26 angreift, während der Nockenabtaststift 48 des Schiebers 51 an der Wand 65 anliegt. In
dieser Stellung sind weder die Stromschlüssel 12 und 13, noch
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der Verriegelungsstroraschlüssel 18 betätigt. Da beide Schieber
49 und 51 bei diesem Betriebszustand die am weitesten rechts liegende Stellung einnehmen, befindet sich auch der
Schieber 50, infolge der Verbindung durch die Stange 49y
in seiner am weitesten rechts liegenden Stellung. Daher nimmt der Nockenabtaststift 47 des Schiebers SO die gleiche relative
Stellung gegenüber dem Nocken 26 ein, wie der Nockenabtaststift 46 gegenüber dem zugeordneten Nocken. Die Druckknöpfe
der beiden Stromschlüssel 12 oder 13 können nun niedergedrückt
werden, wobei die zugeordneten Stromschlüssel geschlossen v/erden, ohne eine Bewegung der Stange 59 zu bewirken, so daß die
beiden Stromschlüssel 12 und 13 unabhängig betätigbar sind, um Schaltimpulse zu erzeugen.
Wenn der Druckknopf 24 des Verriegelungsstromschlüssels 18 jetzt niedergedrückt wird, wie es durch den Pfeil 62 in Fig.
8 angedeutet ist, bewegt sich der Nockenabtaststift 48 des
Schiebers 51 entlang der Wand 42 und der Viand 40 aufwärts und nach links,wie der Pfeil 70 zeigt, bis der Druckknopf
24 die in Fig. 8 gezeigte voll niedergedrückte Stellung einnimmt. In dieser Stellung schlägt das Ende des C-förmigen Abschnitts
57 des Schiebers 50 an den linken Haltefingern 52 des Gehäuses des Stromschlüssels 13 an und wird angehalten.
Beim Loslassen des Druckknopfes 24 des Verriegelungsstromschlüssels 18 wird er, wie durch den Pfeil 75 gezeigt, durch
die zugeordnete Feder 25 aufwärts gedrückt, bis der Nockenabtaststift 48 in Eingriff mit der Wadn 63, wie in Fig. 9 gezeigt
kommt, wobei der Verriegelungsstromschltissel 18 in betätigtem Zustand verriegelt wird. Schaltsignale werden dann
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/9
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solange abgegeben wie der Druckknopf 24 des Verriegelungsstromschlüssels
18 verriegelt ist. Wenn der Druckknopf des linken Stromschlüssels dann, wie durch den Pfeil73 gezeigt,
niedergedrückt wird, wird der zugeordnete Nockenabtaststift
46,wie durch den Pfeil71 angedeutet, infolge der Zusanunenwirkung
zwischen dem Nockenabtaststift 46 und der schrägen Wand 32,nach rechts bewegt. Der Nockenabtaststift 48 des
Schiebers 51 wird infolge der durch den Stift 61 des Schiebers 49, der am Arm 60 des Schiebers 51 anschlägt, nach rechts
bewegt, wobei der Verriegelungsstromschlüssel freigegeben wird.
Die Stange 59 kann fest mit den Schiebern 49 und 50 verbunden sein, so daß die Bewegung des Schiebers 49 über die Stange
59 auf den Schieber 50 übertragen wird, oder sie kann lose gekuppelt sein, so daß sie innerhalb der beiden Schieber infolge
der Toleranzen des Sitzes schwimmt, wobei sich die Stange 59 sich innerhalb des C-förmigen Abschnitts 57 des
Schiebers 49 bewegen kann, wenn der Druckknopf 24 des linken Stromschlüssels 12 niedergedrückt wird. Hierbei kann sich
der Schieber 49 ausreichend bewegen, um den Verriegelungsstromschlüssel 18 zu entriegeln, ohne dne wesentliche Bewegung
des Schiebers 50 hervorzurufen. Gleichgültig welche Art von Kupplung verwendet wird, bewirkt das Niederdrücken des
Druckknopfes des rechten Stromschalters 13, daß sich der Schieber 50 und die Stange 59 bewegen und den Schieber 49 nach
rechts drücken, so daß der Druckknopf des Verriegelungsstromschlüssels 18 aus seiner verriegelten Stellung freigegeben
wird.
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Der verriegelte Zustand des Verriegelungsstromschlüssels
18 wird somit durch das nachfolgende Niederdrücken der Druckknöpfe eines der Stromschalter 12 und 13 freigegeben, da der
Nockenabtaststift 48 in jedem Falle von der Wand 63 freikommt, wobei der Druck auf den Druckknopf des betätigten Stromschlüssels
freigegeben wird, so daß sich die Druckknöpfe der Schalter durch die Federn 25 in ihre Ausgangsstellungen bewegen,
wie dies durch die Pfeile 76 und 77 in Fig. 11 angedeutet ist. Der Nockenabtaststift 48 bewegt sich entlang der schrägen
Wand 43 und der vertikalen Wand 45, etwas nach rechts, wie es der Pfeil 78 zeigt, bis die Druckknöpfe ihre Ausgangsstellungen
erreichen, wobei die Nockenabtaststifte 46 und 48 ebenfalls in ihre Ausgangsstellungen, wie in Fig. 7 gezeigt,
zurückkehren.
Die einfache,verläßliche und leicht zusammenbaubare Verriegelungs-
und Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung ist in Verbindung mit den niedrigen Herstellungs- und Zusammenbaukosten
äußerst vorteilhaft. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Stromschlüssel 12 und 13 unabhängig voneinander
betätigbar sind, wobei die Kupplung nur dann arbeitet, wenn der Verriegelungsstromschltissel die verriegelte Stellung
einnimmt. Die zur Betätigung der Schalter erforderliche Kraft ist im wesentlichen die gleiche wie für irgendeinen anderen
Stromschlüssel der Schalttastatur, so daß die Böfitigung der
Schalttastatur gemäß der Erfindung keine übermäßige Kraft erfordert, die fcd. vielen bekannten Vorrichtungen dieser Art
erforderlich war . Die Nockenausbildung des VerriegäLungs-70988W0U7
.../11
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Stromschlüssels bev/irkt eine zwangsläufige Rückführung des
zugeordneten Nockenabtaststiftes und des Schiebers, wenn die Freigabestellung erreicht ist, so daß Rückstellfedern
für die Kupplung, die bei bekannten Tastaturen üblich sind, in Fortfall kommen.
.../12
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Claims (13)
- 27U820Pa tentansprüche:•v 1 . Verriegelungs- und Freigabevorrbhtung für eine Schalttastatur, bestehend aus einem Stromschlüsscl soviie einem benachbart dazu angeordneten Verriegelungsstromschlüssel, die je einen in einem Gehäuse angeodneten Schaltmechanismus auf v/eisen, der durch einen eine öffnung im Gehäuse durchsetzenden Druckknopf betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckknopf (24) ein Nocken (26 bzw. 35) vergesehen ist, der zur Betätigung des Schaltmechanismus mit dem Druckknopf (24) aus einer Ausgangsstellung in eine niedergedrückte Stellungin das Gehäuse (19) und durch eine Rückstellfeder (25) wieder in die Ausgangsstellung bewegbar ist, daß ein Schieber (49) bzw. (51) mit einem am Nocken (26 bzw. 35))angreifenden Nockenabtaststift (46 bzw. 48) hin- und hergleitend an der Gehäuseaußenfläche (21) angeordnet ist, daß der Schieber (51) des Verriegelungsstromschlüssels (18) mit dem Schieber (49) des Stromschlüssels (12) gekuppelt ist, daß die Avisbildung des Nockens (26) des Stromschlüssels (12) ein unabhängiges Niederdrücken seines Druckknopfes (24) gestattet, wenn der Druckknopf (24) des Verriegelungsstromschlüssels (18) nicht niedergedrückt ist, während die Ausbildung des Nockens (35) des Verriegelungsstromschlüssels (18) eine Verriegelung seines Druckknopfes (24) bei einem ersten Niederdrücken desselben bev/irkt, so daß der Schaltmechanismus geschlossen gehalten bleibt, daß die Nocken (26 bzw. 35) des Stromschlüssels ^12) und des Verriegelungsstromschlüssels (18) so 709884/0647.../1327ΊΑ820ausgebildet sind, daß bei einem nachfolgenden Niederdrücken des Druckknopfes (24) des Stromschlüssels (12) der Druckknopf (24) des Verriegelungsstromschlüssels (18) freigegeben wird, so daß er in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann und dabei dem Schaltmechanismus des Verriegelungsstromschlüssels (18) öffnet.
- 2. Schalttastatur nach Anspruch "1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) des Verriegelungsstromschlissels (18) an einem Ende mit einem Arm (60) versehen ist, an dem ein vom Schieber (49) des Stromschlüssels (12) vorstehender Anschlagstift (61) angreift, so daß eine Bewegung des einen Schiebers (49 oder 51) auf den anderen Schieber (51 oder 49) übertragen wird.
- 3. Schalttastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (49, 51) länglich ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen und daß am Gehäuse (19) mehrere einteilig damit ausgebildete vorstehende, im wesentlichen L-förmige halteflnger (52) vorgesehen sind, die zur Halterung und Führung der Schieber (49, 51) auf der Außenfläche (21) des Gehäuses (19) dienen.
- 4. Schalttastatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) des Verriegelungsstromschlüssels (18) an einem Ende mit einem Arm (60) versehen ist, an dem ein vom Schieber (49) des Stromschlüssels (12) vorstehenderAnschlagstift (61) angreift, so daß eine Bewegung des einen Schiebers (49 oder 51) auf den anderen709884/0647.../14f27U820Schieber (51 oder 49) übertragen wird.
- 5, Schalttastatu^ bestehend aus 2v/ei mit Abstand zueinander angeordneten Stromschlüsseln, sowie einem Verriegelungsstroraschlüssel, der benachbart zu einem der Stromschlüssel angeordnet ist, während der andere Stromschlüssel entfernt dazu liegt, wobei die Stromschlüssel und Verriegelungs-einenstromschlüssel/in einem Gehäuse angeordneten Schaltmechanismus aufweisen, der durch einen eine öffnung im Gehäuse durchsetzenden Druckknopf betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckknopf (24) ein Nocken (26 bzw. 35) vorgesehen ist, der zur Betätigung des Schaltmechanismus mit dem Druckknopf (24) axis einer Ausgangsstellung in eine niedergedrückte Stellung in das Gehäuse (19) und durch eine Rückstellfeder (25) wieder in die Ausgangsstellung bewegbar ist, daß ein Schieber (49, 50, 51) mit einem am Nocken (26, 35) angreifenden Nockenabtaststift (46, 47, 48) hin- un hergleitend an der Gehäuseaußenfläche (21) angeordnet ist, daß die Schieber (49, 50) der beiden Stromschlüssel (12, 13) durch ein Verbindungsglied (59) miteinander gekuppelt sind, das die Bewegung des Schiebers (49) des einen Stromschlüssels (12) auf den Schieber (50) des anderen Stromschlüssels (13) überträgt, wenn der Druckknopf (24) des entfernt liegenden Stromschlüssels (13) niedergedrückt wird, daß der Schieber (49) des einen Stromschlüssels (12) durch eine Kupplung (60, 61) mit dem Schieber (51) des Verriegelungsstromschlüssels (18) verbunden ist, daß die Ausbildung der Nocken (26) des Stromschlüssels (12, 13) ein unabhängiges708884/0647.../1527U820Niederdrücken ihrer Druckknöpfe (24) gestattet, wenn der Druckknopf (24) des Verriegelungsstromschlüssels (18) nicht niedergedrückt ist, während die Ausbildung des Nockens (35) des Verriegelungsstromschlüssels (18) eine Verrieg&ung seines Druckknopfes (24) bei einem ersten Niederdrücken desselben bewirkt, so daß der Schaltmechanismus geschlossen gehalten bleibt, und daß die Nocken der beiden Stromschlüssel (12, 13) des Verriegelungsstromschlüssels (18) und die Kupplung (60, 61) so ausgebildet sind, daß bei einem nachfolgenden Niederdrücken irgendeines Druckknopfes (24) der Druckknopf (24) des Verriegelungsstromschlüssels aus seiner niedergedrückten Stellung freigegeben wird und sich in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und dabei seinen Schaltmechanismus öffnet.
- 6. Schalttastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (49, 50, 51) länglich ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen und daß an jedem Gehäuse (19) mehrere einteilig damit ausgebildete vorstehende im wesentlichen L-förmige Haltefinger (52) vorgesehen sind, die zur Halterung und Führung der Schieber (49, 50, 51) auf den Außenflächen (21) der Gehäuse (19) dienen.
- 7. Schalttastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) des Verriegelungsstromschlüssels (18) an einem Ende mit einem Arm (60) versehen ist, an dem ein vom Schieber (49) des Stronrachlüssels (12) vorste- \ bender Anschlagstift (61) angreift, so daß eine Bewegung709884/0647.../16des einen Schiebers (49 oder 51) auf den anderen Schieber (51 oder 49) übertragen wird.
- 8. Schalttastatur nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (49, 50) der beiden Stromschlüssel (12, 13) gleich ausgebildet, sind und daß die Stellung des vom Schieber (49) des einen Stromschlusses (12) vorstehenden Stiftes (61) der Stellung des Nockenablaufstiftes (47) am Schieber (5o) des entfernt liegenden Stromschlusses (13) entspricht.
- 9. Schalttastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (59) aus einer im wesentlichen geraden Stange besteht, deren gegenüberliegende Enden mit den Abstand zueinander aufweisenden Schiebern (49, 50) verbunden sind.
- 10. Schalttastatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der Schieber (49, 50) der beiden Stromschlüssel (12, 13) im wesentlichen C-förmig ausgebildete Abschnitte (57) aufweisen, in denen die Enden der Verbindungsstange (59) aufgenommen sind.
- 11. Schalttastatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) des Verriegelungsstromschlüssels (18) an einem Ende mit einem Arm (60) versehen ist, an dem ein vom Schieber (49) des Stromschlüssels (12) vorstehcnderAnschlagstift (61) angreift, so daß eine Bewegung des einen Schiebers (49 oder 51) auf den anderen709884/0647/1727H820Schieber (51 oder 49) übertagen wird.
- 12. Schalttastatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (49, 50) der beiden Stromschlüssel (12, 13) gleich ausgebildet sind und daß die Stellung des vom Schieber (49) des einen Stromschlusses (12) vorstehenden Stiftes (61) der Stellung des NockenablaufStiftes (47) am Schieber (50) des entfernt liegenden Stromschlusses (13) entspricht.
- 13. Schalttastatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (49, 51) länglich ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen und daß am Gehäuse (19) mehrere einteilig damit ausgebildete vorstehende, im wesentlichen L-förmige Haltefinger (52) vorgesehen sind, die zur Halterung und Führung der Schieber (49, 51) auf der Außenfläche (21) des Gehäuses (19) dienen.706884/0647
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- 1977-07-11 IT IT25578/77A patent/IT1080588B/it active
- 1977-07-20 GB GB30384/77A patent/GB1548512A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2821370A1 (de) * | 1978-05-16 | 1979-11-22 | Kostal Fa Leopold | Verriegelungseinrichtung an einer drucktastenschaltergruppe |
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CA1068629A (en) | 1979-12-25 |
US4071719A (en) | 1978-01-31 |
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