DE3638834A1 - Drueckverriegelungsvorrichtung - Google Patents
DrueckverriegelungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drückver
riegelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Drückverriegelungsvorrichtung, die für eine Ausfahr-
und Einziehbetätigung einer Betätigungswelle in einer
Schaltervorrichtung und drehbaren elektronischen Teilen
verwendbar ist, und insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf die Konstruktion einer herzförmigen Steuerflächennut,
die einen Drückverriegelungsmechanismus bildet.
Ein bereits konzipiertes herzförmiges Steuerflächenglied mit
einer herzförmigen Steuerflächennut ist in Fig. 6 gezeigt
und wird im folgenden kurz als Steuerflächenglied bezeichnet.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, ist eine herzförmige Steuerflächen
nut 2 auf der oberen Oberfläche (die im eingebauten Zustand die
untere Oberfläche sein kann, vgl. Fig. 2 bezogen auf die er
findungsgemäße Vorrichtung) eines Steuerflächenglieds 1
ausgebildet, wie dies in der Zeichnung zu sehen ist, und eine
Betätigungswelle bzw. -stange 3 zum Bewirken einer Gleitbewegung ist mit
einer Endfläche des Steuerflächenglieds 1 verbunden. Ein
Stift 4 mit einem freien Ende 4 a, das in der Steuerflächen
nut 2 gleitend bewegbar ist, steht mit einem an einem Teil
eines nicht gezeigten Gehäuses vorgesehen Eingriffsglied 5
in derartigem Eingriff, daß er sich oberhalb der Steuer
flächennut 2 befindet und parallel zur oberen Oberfläche des
Steuerflächenglieds 1 verschwenkbar ist. Eine Blattfeder 6
ist derart über dem Stift 4 vorgesehen, daß sie das freie
Ende 4 a des Stifts 4 gegen die Bodenfläche der Steuerflächen
nut 2 drückt und einen mittleren Bereich des Stifts 4
elastisch in Richtung auf das Steuerflächenglied 1 drückt.
Außerdem ist eine nicht gezeigte Feder an der linken Seite
des Steuerflächenglieds 1 vorgesehen, die dazu dient, das
Steuerflächenglied 1 elastisch in Richtung des in Fig. 6 ge
zeigten Pfeils N zu drücken.
Die Betriebsweise des Steuerflächenglieds 1 ist in den
Fig. 7 und 8 dargestellt, wobei Fig. 7 eine Draufsicht
zur Erläuterung der Betriebsweise zeigt und Fig. 8 eine
schematische Ansicht zur Erläuterung der Betriebsweise beim
Anheben und Absenken des Stifts zeigt.
Wenn sich das Steuerflächenglied 1 in einem Ausgangszustand
befindet, in dem es in die extrem rechts befindliche Position
bewegt ist, befindet sich das freie Ende 4 a des Stifts 4
zuerst in der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Position A, da
der Stift 4 mit dem in dem Gehäuse montierten Eingriffs
glied 5 in Eingriff steht. Wenn dann die Betätigungswelle 3
von dieser Ausgangsposition in Richtung des in Fig. 6
gezeigten Pfeils M gedrückt wird, führt das freie Ende 4 a
eine Relativbewegung in einer Richtung a aus und erreicht
eine Position B. Danach bewegt sich das freie Ende 4 a entlang
einer Steigung in einer Richtung b nach oben und gelangt in
eine Position C. Danach fällt es von einer Stufe 7 in einer
Richtung c nach unten in eine Position D, bei der es sich um
eine Position eines vollständigen Hubs handelt. Bei dem zweiten
Schritt wird dann, wenn die auf die Betätigungswelle 3
wirkende Drückkraft aufgehoben wird, das Steuerflächenglied 1
durch eine Vorspannkraft der eingangs genannten Feder in
der Richtung N zurückbewegt. Als Ergebnis davon senkt sich
das freie Ende 4 a aus der Position D über eine Stufe 8 in
einer Richtung d nach unten und gelangt in eine Position E,
bei der es sich um eine Verriegelungsstellung handelt. Bei
dem dritten Schritt wird dann, wenn die Betätigungswelle 3
wieder aus der Verriegelungsstellung gedrückt wird, das freie
Ende 4 a entlang einer Stufe 9 in einer Richtung e in eine
Position F abgesenkt. Wenn dann die Drückkraft der Betätigungs
welle 3 in der Position F aufgehoben wird, wird das freie
Ende 4 a entlang einer Steigung in einer Richtung f auf eine
Stufe 10 angehoben, die sich bei einer Position G befindet, und
danach entlang der Stufe 10 in einer Richtung g abgesenkt
und entlang eines Eintritts-/Austrittskanals 12 in einer
Richtung b in die Ausgangsposition A zurückgeführt.
Im ganzen gesehen handelt es sich bei dem geschilderten
Betriebsvorgang um einen hin- und hergehenden Vorgang
mit einem Verriegelungszustand, und zwar derart, daß das
freie Ende 4 a des Stifts 4 in der Position E durch den
ersten Drückvorgang der Betätigungswelle 3 verriegelt ist
und dann durch den zweiten Drückvorgang aus der Position E
in die Position A zurückgeführt wird.
Wenn vorstehend von "nach oben" und "nach unten" bzw. "anheben"
und "absenken" gesprochen wird, bezieht sich dies auf Richtungen
in Fig. 7 und 8. Dies bedeutet Bewegungen in Richtungen quer zur
Längserstreckungsrichtung des Betätigungsstangenbereichs 4 b und
quer zur Zeichnungsebene der Fig. 2. Die genannten Stufen und die
Steigung in der Richtung f sind als Höhenänderungen relativ zu
der genannten Steuerflächengliedoberfläche zu verstehen.
Das vorstehend beschriebene Steuerflächenglied 1 wird für
Schaltervorrichtungen und drehbare elektronische Teile
verwendet, wobei der Hub des Steuerflächenglieds 1 durch
die Positionen A und D eingeschränkt ist. Um den Hub groß
zu machen, ist es somit nötig, die Distanz zwischen den
Positionen A und D zu vergrößern und somit auch die Längen
abmessung des eigentlichen Steuerflächenglieds 1 zu vergrößern.
Wenn jedoch die Abmessung des Steuerflächenglieds 1 vergrößert
wird, stößt der in bezug auf Fig. 6 linke Endbereich des
Steuerflächenglieds 1 in der Position des vollständigen Hubs
gegen die Endfläche des Gehäuses, wodurch gleichzeitig auch
eine Vergrößerung der Abmessungen des Gehäuses erforderlich
wird. Wenn die Abmessungen des Gehäuses erhöht werden, werden
auch die Abmessungen der eigentlichen Schaltervorrichtung oder
der eigentlichen drehbaren elektronischen Teile vergrößert,
wodurch der Raumfaktor beeinträchtigt wird und die Gefahr
besteht, daß eine Anpaßbarkeit an ein kompaktes Produkt
unmöglich ist.
In dieser Hinsicht wurde bereits ein mit einer herzförmigen
Steuerfläche ausgebildetes Steuerflächenglied 60 eines
anderen Typs vorgeschlagen, wie es z.B. in Fig. 9 gezeigt ist.
Das Steuerflächenglied 60 dieses Typs ist derart konstruiert,
daß ein Stift 50 an einem Endbereich Q eines Seitenwand
bereichs 52 in Anlage kommt, der das freie Ende des Stifts
zu einer Eintrittsöffnung 51 führt, und der Stift außerdem
an einem Winkelbereich R einer Steuerflächennut 53 oder an
einem Winkelbereich S an der Endseite in Anlage kommt. Bei
dieser Konstruktion wird der Stift 50 zwischen dem Endbereich Q
und dem Winkelbereich R oder zwischen dem Endbereich Q und
dem Winkelbereich S festgehalten, was zu dem Nachteil führen
kann, daß das Steuerflächenglied 60 manchmal unbeweglich
gemacht wird. Da außerdem der Abstand zwischen der Eintritts
öffnung 51 und der Position eines vollständigen Hubs verkürzt
ausgebildet ist, wurde der Vorschlag gemacht, die Steigung
der Steuerflächennut 53 auf der Seite eines Eintritts
bereichs 54 zu erhöhen, wodurch sich jedoch das Betätigungs
gefühl verschlechterte. Um diesem Problem Rechnung zu tragen,
wurde ein Verfahren zum Verhindern eines Hängenbleibens des
freien Endes des Stifts 50 vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren
wird ein Stift verwendet, der mit einem aus Kunststoffmaterial
gebildeten Flügelbereich versehen ist, um ein derartiges
Hängenbleiben zu verhindern; dieser Stift ist in Fig. 10
dargestellt. Dieses Verfahren verursacht jedoch erhöhte
Herstellungskosten für den Stift sowie ein reduziertes
Ausmaß an Freiheit bei der Auswahl des Hubs.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Drückverriegelungsvorrichtung, die ein mit
einer herzförmigen Steuerfläche ausgebildetes Steuerflächen
glied verwendet, das sich kompakt ausbilden und sicher
betätigen läßt, einen großen Hub aufweist und sich außerdem
kostengünstiger herstellen läßt.
Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen
des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Drückverriegelungs
vorrichtung geschaffen, mit einem Steuerflächenglied, das
mit einer herzförmigen Steuerflächennut ausgebildet ist, und
mit einem Stift, der sich von einer feststehenden Seite
wegerstreckt und ein freies Ende aufweist, das zur Hin- und
Herbewegung des Steuerflächenglieds und zum Festhalten
des Stifts in einer vorbestimmten Position mit der
Steuerflächennut in Eingriff steht, wobei sich die erfindungs
gemäße Drückverriegelungsvorrichtung dadurch auszeichnet,
daß eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, die dazu ausgelegt
ist, einen Betätigungsstangenbereich des Stifts derart an
einer Eintritts-/Austrittsöffnung der Steuerflächennut zu
halten, daß sich der Betätigungsstangenbereich nicht aus
der Eintritts-/Austrittsöffnung löst, wenn das freie Ende
des Stifts aus der Steuerflächennut herausbewegt wird.
Bei dieser Anordnung wird selbst dann, wenn das freie, vorzugs
weise abgewinkelt ausgebildete Ende des Stifts aus der
Steuerflächennut gelöst wird, ein Teil des Stifts nicht aus
der Eintritts-/Austrittsöffnung der Steuerflächennut gelöst
bzw. herausbewegt. Wenn das Steuerflächenglied derart
betätigt wird, daß das freie Ende des Stifts die Endfläche
des Steuerflächenglieds erreicht, wird somit das freie Ende
des Stifts immer in die Eintritts-/Austrittsöffnung
hineinbewegt, und das freie Ende ist somit durch die
Drückwirkung der Haltevorrichtung sicher in die
Steuerflächennut hineingedrückt bzw. vorgespannt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Hauptteils eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung unter Darstellung der Relation zwischen
einem herzförmigen Steuerflächenglied, einem Stift
und einer Blattfeder;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines drehbaren variablen Wider
stands, der von dem Steuerflächenglied der Fig. 1
Gebrauch macht;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Steuerflächenglied von vorne;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Steuerflächenglied von hinten;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Endbereichs der
Betätigungswelle bei einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines
Hauptteils eines bereits konzipierten herzförmigen
Steuerflächenglieds;
Fig. 7 und 8 Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise des
Steuerflächenglieds der Fig. 6;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein weiteres bereits konzipiertes
Steuerflächenglied und
Fig. 10 eine Perspektivansicht eines Stifts.
Fig. 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht unter
Darstellung der Konstruktion eines herzförmigen Steuerflächen
glieds bzw. eines mit einer herzförmigen Steuerfläche aus
gebildeten Steuerflächenglieds bei einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und Fig. 2
zeigt eine Schnittansicht eines drehbaren variablen Widerstands,
der von dem in Fig. 1 gezeigten Steuerflächenglied Gebrauch
macht und bei dem es sich in dem vorliegenden Auführungsbei
spiel um einen Lautstärkeregler handelt. In den Fig. 1 und 2
sind den in Fig. 6 gezeigten Teilen entsprechende oder nahezu
entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 zu erkennen ist, ist der
Lautstärkeregler in erster Linie gebildet aus einem
Variabelwiderstandsbereich 21, aus einem Steuerflächenbereich
22 sowie aus einer Betätigungswelle bzw. -stange 3, die durch den
Widerstandsbereich 21 hindurchgeführt ist und in dem
Steuerflächenbereich mit einem mit einer herzförmigen
Steuerfläche ausgebildeten Steuerflächenglied 13 in Eingriff
steht.
Der Widerstandsbereich 21 besitzt zwischen einer Frontplatte
25 und einer Rückenplatte 26 zwei Substrate 28 a und 28 b,
auf denen jeweils leitfähige Muster 27 ausgebildet sind,
sowie eine Gleitstückaufnahme 30, die sich zwischen den
beiden Substraten 28 a und 28 b befindet und entsprechende
Gleitstücke 29 aufweist, die sich in Gleitberührung mit
den leitfähigen Mustern 27 befinden; außerdem besitzt der
Widerstandsbereich 21 eine Anschlagplatte 32 , die mit
einem Schaftbereich 30 a der Gleitstückaufnahme 30 in Eingriff
steht und eine ringfömige Blattfeder 31 trägt, um die
Rotation der Betätigungswelle 3 zu übertragen und ein bremsendes
Drehmoment zu schaffen. Ein zwischen den beiden
Substraten 28 a und 28 b vorhandener Raum ist durch Zwischen
teile 33 a und 33 b begrenzt, und ein nicht gezeigter Stift
ist nietartig verstemmt, und den Variabelwiderstandsbereich
21 in integrierter Weise zu bilden. Das Bezugszeichen 34
bezeichnet Anschlüsse, die mit den leitfähigen Mustern
elektrisch verbunden sind.
Der Steuerflächenbereich 22 umfaßt ein Gehäuse 35, eine auf
der Seite des Widerstandsbereichs 21 befindliche Frontplatte 36,
ein herzförmiges Steuerflächenglied bzw. ein mit einer herz
förmigen Steuerfläche ausgebildetes Steuerflächenglied 13
(das im folgenden kurz als Steuerflächenglied bezeichnet wird),
das durch eine Feder 37 normalerweise in Richtung auf die
Frontplatte 36 in dem Gehäuse 35 vorgespannt ist, einen
Stift 4, der auf der Seite der Frontplatte 36 wegsteht
und einen sich in einer Steuerflächennut 2 des
Steuerflächenglieds 13 bewegenden Endbereich 4 a aufweist,
sowie eine Blattfeder 6 zum elastischen Drücken des
Stifts 4 in Richtung auf die Steuerflächennut 2.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Endbereich 42 der Betätigungs
welle 3 auf der Seite des Steuerflächenbereichs 22 im
wesentlichen konisch ausgebildet und drückeingepaßt an einer
Endwand des Steuerflächenglieds 13 recht
winklig zu dieser angebracht, und zwar dadurch, daß man den
Endbereich 42 durch eine Eingriffsnut 43 hindurch
in das Steuerflächenglied 13 einschnappen läßt.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist das
Steuerflächenglied 13 an seiner Endwand mit
einem Einsetzbereich 45 ausgebildet, in den sich die
Betätigungswelle 3 einschnappen läßt, und außerdem ist
das Steuerflächenglied 13 mit Überbrückungsbereichen 47
versehen, die sich zwischen dem Einsetzbereich 45 sowie
Nuten 46 befinden, von denen jeweils eine auf beiden Seiten
des Einsetzbereichs 45 vorgesehen ist. Die Überbrückungs
bereiche 47 stehen in elastischem Eingriff mit der Eingriffs
nut 43.
Das Steuerflächenglied 13 besitzt eine derartige
Konfiguration, daß der in Fig. 6 gezeigte Eintritts-/Austritts
kanal 12 an der Position H (siehe Fig. 7) weggelassen ist.
Ein Paar von Führungsbereichen 2 b, von denen jeder einen
Vorsprung zum Begrenzen einer Position des Stifts 4 aufweist,
ist an einer Eintritts-/Austrittsöffnung 2 a ausgebildet, die
an dem Ende der Steuerflächennut 2 definiert ist, an das sich
bei dem bereits konzipierten Steuerflächenglied gemäß Fig. 6
noch der Eintritts-/Austrittsakanal 12 anschließt. Da der
Stift 4 durch die Blattfeder 6 normalerweise elastisch in
Richtung auf das Steuerflächenglied 13 gedrückt ist, ist ein länglicher
Betätigungsstangenbereich 4 b des Stifts 4, der sich zwischen der Anlenkstelle
des Stifts 4 und dessen freiem Ende 4 a befindet, derart angeordnet, daß er
sich nicht aus dem Bereich zwischen den Vorsprüngen der Führungsbereiche 2 b
löst. Die an dieser Stelle nicht ausdrücklich beschriebenen
Teile entsprechen den Teilen des eingangs genannten
bereits konzipierten Vorschlags.
Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen
Steuerflächenglieds 13 ist in dem in Fig. 2 gezeigten
Ausgangszustand das freie Ende 4 a des Stifts 4 von der
Steuerflächennut 2 gelöst, und der Betätigungsstangenbereich 4 b
des Stifts 4 ist zwischen den Vorsprüngen der Führungsbereiche
2 b gehalten. In diesem Zustand läßt sich der Stift 4
nicht verschwenken. Wenn die Betätigungswelle 3 aus dem in
Fig. 2 gezeigten Ausgangszustand gedrückt wird,
wird das Steuerflächenglied 13 bewegt, um die Eintritts-/
Austrittsöffnung 2 a das freie Ende 4 a des Stifts 4 erreichen
zu lassen. Dann wird das freie Ende 4 a in die Steuerflächennut 2
hinein gehoben, und es bewegt sich in derselben Weise wie
bei dem bereits konzipierten Vorschlag die Steigung in
der Richtung b nach oben. Danach erfolgen die Vorgänge in
derselben Weise wie bei dem bereits konzipierten Vorschlag,
bis der Verriegelungszustand erreicht ist. Wenn danach die
Betätigungswelle 3 wieder aus dem Verriegelungszustand
gedrückt wird, wird das freie Ende 4 a über die Stufe 10
gehoben, und es bewegt sich in der Richtung g nach unten.
Als Ergebnis hiervon wird das freie Ende 4 a von der
Eintritts-/Austrittsöffnung 2 a des Steuerflächen
glieds 13 gelöst, und der Betätigungsstangenbereich 4 b des
Stifts 4 wird in die Ausgangsstellung zurückgeführt, in der
er von bzw. zwischen den Führungsbereichen 2 b gehalten ist.
Selbst wenn der Eintritts-/Austrittskanal 12 zur Verkürzung
des herzförmigen Steuerflächenglieds 13 weggelassen ist, ist
das freie Ende 4 a des Stifts 4 somit immer in Richtung auf
die Steuerflächennut 2 gedrängt. Auf diese Weise läßt sich
ein ausreichend großer Hub sicherstellen, ohne daß das
Gehäuse 35 des Steuerflächenbereichs 22 übermäßig groß
ausgebildet werden muß.
Da der Stift 4 außerdem aus einem einfachen Federdraht gebildet
ist, läßt sich der Hub frei wählen, und die Kosten lassen
sich ebenfalls reduzieren.
Claims (5)
1. Drückverriegelungsvorrichtung, mit einem Steuerflächenglied,
das mit einer herzförmigen Steuerflächennut ausgebildet ist,
und mit einem Stift, der sich von einer feststehenden Seite
wegerstreckt und ein freies Ende aufweist, das zur Hin- und
Herbewegung des Steuerflächenglieds und zum Halten
des Stifts in einer vorbestimmten Position mit der Steuer
flächennut in Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, die dazu ausgelegt
ist, einen Betätigungsstangenbereich (4 b) des Stifts (4)
derart an einer Eintritts-/Austrittsöffnung (2 a) der Steuer
flächennut (2) zu halten, daß sich der Betätigungsstangenbe
reich (4 b) nicht aus der Eintritts-/Austrittsöffnung (2 a)
löst, wenn das freie Ende (4 a) des Stifts (4) aus der Steuer
flächennut (2) herausbewegt wird.
2. Drückverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen
an der Eintritts-/Austrittsöffnung (2 a) der Steuerflächen
nut (2) vorgesehenen Führungsbereich (2 b) zum Begrenzen einer
Schwenkbewegung des Stifts (4) quer zu der Steuerflächen
nut (2) sowie ein
elastisches Element (6) zum Halten des Betätigungsstangen
bereichs (4 b) des Stifts (4) in dem Führungsbereich (2 b)
umfaßt.
3. Drückverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbereich (2 b)
durch ein Paar einander gegenüberliegender Vorsprünge gebildet
ist.
4. Drückverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem elastischen
Element (6) um eine Blattfeder handelt, die den Stift (4)
normalerweise gegen das Steuerflächenglied (13) vorspannt.
5. Drückverriegelungsvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) aus einem Feder
draht gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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