DE3638835A1 - Elektronischer baustein des dreh-typs - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen
Baustein des Dreh-Typs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
elektronische Bausteine des Dreh-Typs, wie z.B. drehbare
variable Widerstände und Drehschalter.
Als Beispiel für einen solchen Baustein läßt sich ein
Lautstärkeregler nennen, bei dem ein herzförmiges Steuer
flächenglied und ein variabler Widerstand miteinander
kombiniert und ein hin- und hergehender Betrieb seiner
Betätigungswelle sowie ein rotationsmäßiger Betrieb seines
Gleitstücks ermöglicht sind. Ein Beispiel eines derartigen
Lautstärkereglers ist in Fig. 6 dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine Längsschnittansicht eines bereits
konzipierten drehbaren variablen Widerstands, der im
folgenden als Lautstärkeregler bezeichnet wird. Wie in
der Zeichnung zu sehen ist, besteht der Lautstärkeregler
in erster Linie aus einem Variabelwiderstandsbereich 1,
aus einem Steuerflächenbereich 2 sowie aus einer Betätigungs
welle 4, die sich durch den Widerstandsbereich 1 hindurch
erstreckt und mit einem herzförmigen Steuerflächenglied 3
des Steuerflächenbereichs 2 in Eingriff steht.
Der Widerstandsbereich 1 ist zwischen einer Frontplatte 5 und
einer Rückenplatte 6 mit zwei Substraten 8 a, 8 b versehen,
auf denen leitfähige Muster 7 als Einrichtungen auf der
ortsfesten Seite vorgesehen sind, wobei zwischen den
Substraten 8 a, 8 b ein Gleitstückhalter 10 angeordnet ist,
der dazu dient, an seinen den auf den Substraten 8 a, 8 b
ausgebildeten leitfähigen Mustern 7 zugewendeten Flächen
Gleitstücke 9 festzuhalten, die als Einrichtungen auf der
drehbaren Seite vorgesehen sind und sich in Gleitberührung
mit den genannten leitfähigen Mustern 7 befinden. Außerdem
beinhaltet der Widerstandsbereich 1 eine Befestigungs
platte 12, die mit einem axialen Bereich 10 a des Gleit
stückhalters 10 in Eingriff steht, um eine Rotation
der Betätigungswelle 4 auf diesen zu übertragen, und die
gleichzeitig eine ringförmige Plattenfeder 11 zum Schaffen
von bremsendem Drehmoment trägt. All die genannten Teile sind
durch diese hindurchgeführte und nietartig verstemmte, nicht
gezeigte Stifte miteinander integriert, wobei der Abstand
zwischen den Substraten 8 a, 8 b durch zwischen der Front
platte 5 und der Rückenplatte 6 angeordnete Zwischenteile
13 a, 13 b mit Umfangsbereichen und quer zur Welle 4 verlau
fenden Plattenbereichen geregelt ist. Das Bezugszeichen 14
bezeichnet Anschlüsse, die mit den leitfähigen Mustern 7
verbunden sind.
Der Steuerflächenbereich 2 besteht aus einem Gehäuse 15, einer
Frontplatte 16 auf der Seite des Widerstandsbereichs 1, aus
einem herzförmigen Steuerflächenglied 3, das in dem Gehäuse 15
untergebracht ist und durch eine Feder 17 normalerweise in
Richtung auf die Frontplatte 16 gedrückt ist, aus einem
Eingriffsstift 18, der von der Seite der Frontplatte 16
wegsteht und dessen freier Endbereich dazu ausgelegt ist,
sich entlang einer Steuerflächennut 20 des herzförmigen
Steuerflächenglieds 3 zu bewegen, sowie aus einer Platten
feder 19, die den Eingriffsstift 18 elastisch in Richtung
auf die Steuerflächennut 20 drückt.
Das herzförmige Steuerflächenglied 3 ist mit der in die
untere Fläche desselben eingebrachten Steuerflächennut 20
versehen und derart ausgebildet, daß eine vorbestimmte hin-
und hergehende Bewegung der Betätigungswelle 4 mittels
eines in der Steuerflächennut 20 vorgesehenen abgestuften
Bereichs vervollständigt wird, während der freie End
bereich des Eingriffsstifts 18 die Steuerflächennut 20
umrundet bzw. entlanggeht. In die Endwand des herzförmigen
Steuerflächenglieds 3 ist eine Eingriffsnut 21 eingebracht,
mit der der Nutbereich 4 a am Ende der Betätigungswelle 4
in elastischen Eingriff bringbar ist, wie dies in Fig. 8
zu sehen ist, und die Einlaßseite für diesen Eingriff
öffnet sich in eine Nut 16 a, die in die Frontplatte 16
eingebracht ist.
Bei dem in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten
Lautstärkenregler ist in Fig. 6 und 9 diejenige Position dar
gestellt, von der aus die Betätigungswelle 4 drehbar ist.
Nachdem der Lautstärkeregler auf eine gewünschte Laut
stärke eingestellt worden ist, wird dann, wenn die
Betätigungsseite 4 b der Betätigungswelle 4 in Richtung des
in der Zeichnung dargestellten Pfeils A gedrückt wird,
der freie Endbereich 18 a des Eingriffsstifts 18 in
die Steuerflächennut 20 eingeführt, und zwar ausgehend von
der Position B durch den Eintrittsbereich 20 a der Steuer
flächennut 20 hindurch. Der freie Endbereich bewegt sich dann
entlang des inneren Kanals 20 b der Steuerflächennut 20 in
Richtung des in der Zeichnung dargestellten Pfeils C, und
wenn dann die Drückbeaufschlagung beendet wird, nachdem
die Betätigungswelle 4 über einen vollständigen Hub
gedrückt wurde, bewegt sich der freie Endbereich entlang des
Kanals, der durch den Pfeil D angedeutet ist, und er erreicht die Eingriffs
stellung E und das herzförmige Steuerflächenglied 3 stoppt in dieser
Position E, wodurch die Betätigungswelle 4 ebenfalls in ihrer Position stoppt,
in der sie nach innen in Richtung auf die Frontplatte 5 gedrückt ist.
Als Ergebnis hiervon werden auf der Betätigungsseite 4 b der
Betätigungswelle 4 vorgesehene Betätigungsglieder, wie z.B.
ein Knopf, innerhalb des Hauptkörpers aufgenommen, und somit
lassen sich der Knopf sowie weitere Teile aus dem Weg
anordnen, während sie nicht in Gebrauch sind. Wenn die
Betätigungsseite 4 b der Betätigungswelle 4 von dieser
Position aus nach innen gedrückt wird, bewegt sich der freie
Endbereich 18 a des Eingriffsstifts 18 in die durch den
Pfeil F angezeigte Richtung, und wenn die Drückbeauf
schlagung beendet wird, bewegt er sich entlang des nach
außen führenden Kanals 20 c in der durch den Pfeil G
angezeigten Richtung und kehrt durch den Eintrittsbereich
20 a hindurch in die Position 8 zurück, wodurch das
herzförmige Steuerflächenglied 3 wieder in die in Fig. 6
gezeigte Position zurückkehrt, um eine rotationsmäßige
Betätigung der Betätigungswelle 4 zu ermöglichen.
In der Darstellung der Fig. 9 scheint es so zu sein, daß
sich der freie Endbereich 18 a des Stifts 18 bewegt, doch
dies dient selbstverständlich nur der Erläuterung; in
Wirklichkeit ist es dem Endbereich 18 a des Stifts 18 nur
ermöglicht, eine Schwenkbewegung um den eingepaßten bzw.
festgelegten Bereich 18 b des Stifts in der zur Zeichen
ebene der Fig. 7 rechtwinkligen Richtung auszuführen,
und somit führt das herzförmige Steuerflächenglied 3 die
hin- und hergehende Bewegung in bezug auf den Stift 18
aus, um die vorstehend beschriebene Funktion auszuführen.
Beim Zusammenbau eines in der vorstehend beschriebenen
Weise ausgebildeten Lautstärkereglers werden der Variabel
widerstandsbereich 1 und der Steuerflächenbereich 2 im
voraus separat voneinander zusammengebaut. Danach wird
der Nutbereich 4 a der Betätigungswelle 4, die aus dem
Widerstandsbereich 1 herausragt, mit der Eingriffsnut 21
des herzförmigen Steuerflächenglieds 3 in Eingriff gebracht,
und danach wird der Widerstandsbereich 1 durch nicht
gezeigte Stifte oder dergleichen mit dem Steuerflächen
bereich 2 integriert bzw. zu einer Einheit vereinigt, wodurch
der Zusammenbauvorgang vervollständigt ist. Genauer
gesagt wird der genannte Nutbereich 4 a in Richtung des
in Fig. 7 gezeigten Pfeils I von oben her in einem Winkel in
die in die Frontplatte 16 eingebrachte Nut 16 a derart
eingeführt, daß der Nutbereich 4 a in die Eingriffsnut 21
des herzförmigen Steuerflächenglieds 3 eingesetzt ist und
in elastischen Eingriff mit der Eingriffsnut 21 gebracht
ist. Da die Feder 17 an der Rückseite des herzförmigen
Steuerflächenglieds 3 anliegt, muß der genannte Einführ
vorgang bei zurückgedrückter Feder 17 erfolgen. Dieser
Eingriff wird durch die elastische Verformung des
Endwandbereichs des herzförmigen Steuerflächenglieds 3 in
Umfangsrichtung bewirkt.
Die in der vorstehend erläuterten Weise ausgebildeten
Lautstärkeregler werden jedoch immer häufiger für klein
dimensionierte Geräte, wie z.B. für Audio-Geräte für Kraft
fahrzeuge, verwendet, und somit werden die einzelnen Bau
teile für einen derartigen Lautstärkeregler immer kleiner.
Daher bestand ein Problem darin, daß sich eine
verschlechterte Effizienz bei der Montagearbeit ergab,
wenn das vorstehend beschriebene Montageverfahren verwendet
wurde, bei dem die Nut 4 a von oben her in einem Winkel
in die Eingriffsnut 21 eingesetzt werden muß, während
die Feder 17 zurückgedrückt werden muß.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines elektronischen Baustein des Dreh-Typs,
das von einem herzförmigen Steuerflächenglied Gebrauch
macht und sich mit verbesserter Effizienz zusammenbauen
läßt.
Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen
des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektronischer
Baustein des Dreh-Typs geschaffen, bei dem die Nachteile
bereits konzipierter Vorschläge überwunden sind und der
eine Betätigungswelle aufweist, die an ihrem Endbereich mit
einem Steuerflächenbereich versehen ist, der ein herzförmiges
Steuerflächenglied beinhaltet, in das eine schleifenförmig
ausgebildete Nut mit einem abgestuften Bereich eingebracht
ist; außerdem sind Einrichtungen auf der drehbaren Seite,
die sich in Verbindung mit einer Betätigungswelle drehen,
sowie Einrichtungen auf der ortsfesten Seite vorgesehen,
die in Gleitberührung mit den Einrichtungen auf der drehbaren
Seite stehen, und die Betätigungswelle kann eine hin- und
hergehende Bewegung in Axialrichtung sowie eine rotationsmäßige
Bewegung in Umfangsrichtung ausführen. Der erfindungs
gemäße elektronische Baustein ist außerdem in der Endwand
des herzförmigen Steuerflächenglieds mit einem Einsetzbereich
elastischer Ausbildung ausgestattet, und zwar derart, daß
sich die Betätigungswelle in zu der Endwand senkrecht ver
laufender Richtung in den Einsetzbereich hineindrücken läßt,
und zusätzlich dazu besitzt der Baustein in der Betätigungs
welle eine Eingriffsnut, die derart ausgebildet ist, daß
sich die Betätigungswelle, nachdem sie mit ihrer Eingriffs
nut in den Einsetzbereich gedrückt ist, aufgrund der
elastischen Ausbildung des Einsetzbereichs nicht mehr aus
diesem herausbewegen kann.
Bei der vorstehend erläuterten Konstruktion werden der Steuer
flächenbereich und der Hauptkörper, der die Einrichtungen auf
der ortsfesten Seite sowie die Einrichtungen auf der drehbaren
Seite beinhaltet, im voraus getrennt voneinander zusammen
gebaut, und dann wird die aus dem Hauptkörper herausragende
Betätigungswelle von der Endfläche des herzförmigen Steuer
flächenglieds des Steuerflächenbereichs her in den in der
Endwand des herzförmigen Steuerflächenglieds ausgebildeten
Einsetzbereich gedrückt, wodurch die Eingriffsnut der Betätigungs
welle in elastischen Eingriff mit dem Einsetzbereich gebracht
wird. Auf diese Weise läßt sich die Betätigungswelle durch
eine sogenannte Einschnapp-Konstruktion in einfacher Weise an
dem herzförmigen Steuerflächenglied anbringen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 5 Ansichten zur Erläuterung eines Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung, wobei
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Hauptbereichs eines
Lautstärkereglers, der ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 2 eine Frontansicht eines herzförmigen Steuerflächen
glieds,
Fig. 3 eine Rückenansicht des herzförmigen Steuerflächen
glieds,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Hauptbereichs des herz
förmigen Steuerflächenglieds, und
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Hauptbereichs einer
Betätigungswelle, und zwar unter Darstellung der
Einführseite derselben, zeigt;
Fig. 6 bis 10 Ansichten zur Erläuterung bereits konzipierter
Vorschläge, wobei
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des Hauptbereichs eines
bereits konzipierten Lautstärkereglers,
Fig. 7 eine vergrößerte Längsschnittansicht eines
Steuerflächenbereichs,
Fig. 8 eine Frontansicht eines herzförmigen Steuerflächen
glieds,
Fig. 9 eine Draufsicht zur Erläuterung des Betriebs des
herzförmigen Steuerflächenglieds, und
Fig. 10 eine Frontansicht des Steuerflächenbereichs auf der
Seite der Frontplatte zeigt.
Im folgenden wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das durch einen Lautstärke
regler verkörpert ist, unter Bezugnahme auf die
Begleitzeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind
den bei dem bereits konzipierten Lautstärkeregler vor
handenen Teilen entsprechende Teile mit denselben Bezugs
zeichen bezeichnet.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ist die Betätigungswelle 4
an ihrem auf der Seite des Steuerflächenbereichs 2 befind
lichen Endbereich 22 im wesentlichen konisch ausgebildet,
und der konische bzw. kegelstumpfförmige Endbereich
ist an seiner Basis mit einem Schulterbereich 22 a und daran
angrenzend mit einer Eingriffsnut 23 versehen. An ihrem
Schaftbereich ist die Betätigungswelle 4 mit einem in
flacher Form ausgebildeten Eingriffsbereich 24 versehen,
der mit dem Gleitstückhalter 10 und der Befestigungsplatte
12 in Eingriff bringbar ist, um den Gleitstückhalter 10 und
die Befestigungsplatte 12 zu drehen.
In der auf der Seite des Variabelwiderstandsbereichs 1
befindlichen Endwand des herzförmigen Steuerflächenglieds 3
ist, wie dies in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, ein
Einsetzbereich 25 vorgesehen, in den sich der
Endbereich 22 der Betätigungswelle 4 einsetzen läßt.
Der Einsetzbereich 25 ist nutartig ausgebildet, und in
der Mitte desselben ist ein im wesentlichen kreisförmiger
Bereich vorgesehen, in den der im wesentlichen konische
Endbereich 22 hineinzudrücken ist. Beidseits des Einsetz
bereichs 25 sind zwei Nutbereiche 26 eingebracht, wodurch
zwischen dem Einsetzbereich 25 und den Nutbereichen 26
Überbrückungsbereiche 27 gebildet sind, die sich elastisch
verformen können. Andere Teile, die hier nicht speziell
beschrieben wurden, sind den Teilen des bereits konzipierten
Lautstärkereglers entsprechend ausgebildet, so daß auf
eine Erläuterung derselben an dieser Stelle verzichtet wird.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion dann,
nachdem der von der Betätigungswelle 4 durchsetzte
Variabelwiderstandsbereich 1 und der mit dem herzförmigen
Steuerflächenglied 3 versehene Steuerflächenbereich 2
separat voneinander montiert worden sind, der Endbereich 22
der Betätigungswelle 4 in den Einsetzbereich 25 gedrückt
wird, und zwar in die durch den Pfeil H angedeutete und
rechtwinklig zu der Endfläche des herzförmigen Steuer
flächenglieds 3 verlaufende Richtung, dann verformen
sich die Überbrückungsbereiche 27 in Richtung auf die
Nutbereiche 26, und wenn sich der Schulterbereich 22 a
über die Überbrückungsbereiche 27 hinausbewegt bzw. durch
diese hindurch bewegt hat, dann kehren die Überbrückungs
bereiche 27 aufgrund ihrer Eigenelastizität in ihre
ursprüngliche Form zurück und greifen somit in die
Eingriffsnut 23 der Betätigungswelle 4 ein. Sobald die
Überbrückungsbereiche 27 in ihre Position auf der Seite
der Eingriffsnut 23 zurückgekehrt sind und die Eingriffs
nut 23 und die Überbrückungsbereiche 27 miteinander in
Eingriff getreten sind, ist es praktisch unmöglich, diesen
Eingriff zu lösen, und der Eingriff zwischen der Betätigungs
welle 4 und dem herzförmigen Steuerflächenglied 3 wird
somit im wesentlichen vollständig beibehalten.
Der Endbereich 22 der Betätigungswelle 4 läßt sich also
in den Einsetzbereich 25 drücken, und zwar dadurch, daß man
den Endbereich 22 einfach gegen den Einsetzbereich 25 hält
und man ihn in Axialrichtung, bei der es sich um dieselbe
Richtung wie die Betätigungsrichtung der Betätigungswelle 4
handelt, drückt, wodurch sich das herzförmige Steuer
flächenglied 3 durch die erläuterte Einschnapp-
Konstruktion in einfacher Weise an der Betätigungswelle 4
anbringen läßt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß
der vorliegenden Erfindung ein Einsetzbereich geschaffen ist,
der sich in Radialrichtung in der Endwand des herz
förmigen Steuerflächenglieds elastisch verformen läßt,
wobei durch Hineindrücken der Betätigungswelle in den
Einsetzbereich in rechtwinklig zu der Endwand verlaufender
Richtung die Eingriffsnut der Betätigungswelle mit dem
Einsetzbereich in Eingriff bringbar ist und sich
das herzförmige Steuerflächenglied in einfacher Weise
an der Betätigungswelle anbringen läßt, wodurch die
vorliegende Erfindung somit die vorteilhafte Wirkung erzielt,
daß sich die Effizienz bei der Montagearbeit von
drehbaren elektronischen Bausteinen dieser Art beträchtlich
verbessern läßt.
Claims (3)
1. Elektronischer Baustein des Dreh-Typs, mit einer
Betätigungswelle und mit einer drehbaren und einer ortsfesten
Seite,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuerflächenbereich (2) an einem Endbereich (22) der Welle (4) angeordnet ist und ein herzförmiges Steuer flächenglied (3) aufweist, in dem eine schleifenförmig ausgebildete Nut (20) zur Ausführung eines vorbestimmten Vorgangs verwendet wird, wobei das herzförmige Steuer flächenglied (3) eine Endwand besitzt,
daß eine auf der drehbaren Seite vorgesehene Einrichtung sich in Verbindung mit der Betätigungswelle (4) dreht und eine auf der orstfesten Seite vorgesehene Einrichtung in Gleitberührung mit der Einrichtung auf der drehbaren Seite steht,
daß die Betätigungswelle (4) eine hin- und hergehende Bewegung in Axialrichtung sowie eine Rotationsbewegung in Umfangsrichtung ausführen kann,
daß in der Endwand des herzförmigen Steuerflächenglieds (3) ein Einsetzbereich (25) elastischer Ausbildung derart vorgesehen ist, daß sich die Betätigungswelle (4) in zu der Endwand senkrecht verlaufender Richtung in den Einsetzbereich (25) hineindrücken läßt, und daß in der Betätigungswelle (4) eine Eingriffsnut (23) derart ausgebildet ist, daß sich die Betätigungswelle (4), nachdem sie mit ihrer Eingriffsnut (23) in den Einsetzbereich (25) gedrückt ist, aufgrund der elastischen Ausbildung des Einsetzbereichs (25) nicht mehr aus diesem herausbewegen kann.
daß ein Steuerflächenbereich (2) an einem Endbereich (22) der Welle (4) angeordnet ist und ein herzförmiges Steuer flächenglied (3) aufweist, in dem eine schleifenförmig ausgebildete Nut (20) zur Ausführung eines vorbestimmten Vorgangs verwendet wird, wobei das herzförmige Steuer flächenglied (3) eine Endwand besitzt,
daß eine auf der drehbaren Seite vorgesehene Einrichtung sich in Verbindung mit der Betätigungswelle (4) dreht und eine auf der orstfesten Seite vorgesehene Einrichtung in Gleitberührung mit der Einrichtung auf der drehbaren Seite steht,
daß die Betätigungswelle (4) eine hin- und hergehende Bewegung in Axialrichtung sowie eine Rotationsbewegung in Umfangsrichtung ausführen kann,
daß in der Endwand des herzförmigen Steuerflächenglieds (3) ein Einsetzbereich (25) elastischer Ausbildung derart vorgesehen ist, daß sich die Betätigungswelle (4) in zu der Endwand senkrecht verlaufender Richtung in den Einsetzbereich (25) hineindrücken läßt, und daß in der Betätigungswelle (4) eine Eingriffsnut (23) derart ausgebildet ist, daß sich die Betätigungswelle (4), nachdem sie mit ihrer Eingriffsnut (23) in den Einsetzbereich (25) gedrückt ist, aufgrund der elastischen Ausbildung des Einsetzbereichs (25) nicht mehr aus diesem herausbewegen kann.
2. Elektronischer Baustein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Endwand des Steuer
flächenglieds (3) beidseits des Einsetzbereichs (25) je
ein Nutbereich (26) vorgesehen ist, und daß zwischen
den Nutbereichen (26) und dem Einsetzbereich (25)
je ein Überbrückungsbereich (27) ausgebildet ist.
3. Elektronischer Baustein nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das in das Steuerflächenglied
(3) einzusetzende Ende der Betätigungswelle (4) mit einem
Endbereich (22) versehen ist, der derart ausgebildet ist,
daß er sich in den Einsetzbereich (25) des Steuerflächen
glieds (3) hineindrücken läßt, daß der Endbereich (22)
eine im wesentlichen konische Form aufweist, deren größter
Durchmesser geringfügig größer als der des Einsetzbereichs
(25) ist, und daß der Endbereich (22) an der Basis der
konischen Form mit einem Schulterbereich (22 a) versehen ist,
der dazu ausgelegt ist, mit dem Steuerflächenglied (3) in
Eingriff zu treten, nachdem die Betätigungswelle (4) in
den Einsetzbereich (25) gedrückt worden ist, und der an die
Eingriffsnut (23) angrenzt, deren Durchmesser kleiner als
der des Einsetzbereichs (25) ist.
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