DE3542086C2 - - Google Patents

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DE3542086C2
DE3542086C2 DE19853542086 DE3542086A DE3542086C2 DE 3542086 C2 DE3542086 C2 DE 3542086C2 DE 19853542086 DE19853542086 DE 19853542086 DE 3542086 A DE3542086 A DE 3542086A DE 3542086 C2 DE3542086 C2 DE 3542086C2
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Hans Tischner
Wilfried 5800 Hagen De Klauer
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Berker GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
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    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der aus der DE-OS 21 07 464 bekannten Gattung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den elektrischen Schalter vorstehender Wippschalterbauart durch relativ einfache Konstruktionsmaßnahmen so zu verändern, daß er als Drehschalter verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die besonderen Vorteile sind darin begründet, daß die Serienbauteile des Wippschalters genutzt werden können, ohne daß von Grund auf ein völlig neuer Schalter entwickelt werden muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schaltergehäuses gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schalters gemäß der Wippschalterbauart mit aufgestecktem Drehknopf nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Geräte- oder Schalttafelwand mit einer Aus­ nehmung zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 4 eine Seiten- und Vorderansicht der zweiteilig gehaltenen Schalterwippe mit einem runden Zapfen zur Aufnahme eines Drehknopfes,
Fig. 5 eine Seiten- und Vorderansicht der zweiteilig gehaltenen Schalterwippe mit einem eckigen Zapfen zur Aufnahme eines entsprechenden Drehknopfes,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Schalter gemäß Fig. 2, jedoch nicht montiert und ohne Drehknopf,
Fig. 7 eine Seitenansicht gemäß Fig. 6 ohne Drehknopf,
Fig. 8 eine Vorderansicht gemäß Fig. 7.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 8 kann das Schalter­ gehäuse 2 so in einer Ausnehmung 23 von einer Wand 22 be­ festigt werden, daß die Drehachse des Schalters mit einem Zapfen 10 aus der Wand 22 heraussteht.
Die in Fig. 3 bruchstückhaft dargestellte Wand 22 kann sowohl Teil einer Schalttafel als auch eines Gerätegehäuses sein. Die Befestigung an der Wand 22 erfolgt durch zwei an der Frontseite des Schaltergehäuses 2 angeordnete Haken 15, die sich verrastend mit der Wand verbinden. Die Ausnehmung 23 ist ferner mit zwei sich gegenüberliegenden Randsegmen­ ten 24 versehen, zwischen denen die Haken 15 des Schalter­ gehäuses 2 greifen, wenn der Schalter bzw. das Schalterge­ häuse eingebaut ist. In diesem Fall bilden die Randsegmente 24 und die Haken 15 einen geschlossenen Kreisring, der das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das hinter der Ausnehmung 23 placierte Schaltergehäuse verhindert.
Im Schaltergehäuse 2 sind eine Schalterwippe, eine Stößel­ feder 27, sowie eine Kontaktwippe 28 und Kontaktanschluß­ elemente 29 angeordnet, deren Aufbau, Funktion und Befes­ tigungsart nachfolgend beschrieben werden.
Das Schaltergehäuse 2 besitzt eine Kammer 1, in die eine geteilte Schalterwippe, bestehend aus einem Wippenunter­ teil 3 und einem Wippenoberteil 9 angeordnet ist. Das Wippenunterteil 3 besitzt an seinen gegenüberliegenden breiten Seiten zwei unterschiedlich ausgebildete Drehachsen, womit sie in der Kammer 1 des Schaltergehäuses 2 gelagert ist. Dabei ist die eine Drehachse als Achsstummel 4 aus­ gebildet, womit das Wippenunterteil in einer Ausnehmung 7 der Kammer 1 lagert. Der Achsstummel 4 weist vorzugsweise eine Einlaufschräge 18 auf, wodurch das Einstecken von oben in die Lagerstelle 7 erleichtert wird. Die andere Drehachse 5 ist in axialer Richtung als halbe Hülse ausge­ bildet und lagert in einer Ausnehmung 6 der Kammer 1. Zu beiden Seiten dieser Ausnehmung befindet sich jeweils eine Seitenwand 13 und 14 an die die eingangs erwähnten Befesti­ gungshaken 15 angeformt sind. Unterhalb der Lagerstelle 6 befindet sich ein Vorsprung 12 am Schaltergehäuse. Durch die Ausbildung der Drehachse 5 als halbe Hülse ist es möglich, darin eine Beleuchtungsquelle 8 für Leucht- oder Kontrollzwecke zu installieren, deren Anschlußdrähte in bekannter Weise an die entsprechenden Kontaktstellen ange­ schlossen sind. Außerdem weist die halbe Drehachse 5 an ihrer Unterseite noch eine Kulisse 16 mit einer Ausnehmung 17 auf. Das Wippenunterteil 3 hat an seinen gegenüberliegen­ den Schmalseiten Rastnasen 25 angeformt, womit es beim Zusammenbau der beiden Wippenteile in entsprechenden Aus­ nehmungen 26 im Wippenoberteil 9 verrastet. Das Wippenober­ teil ist hingegen so ausgebildet, daß es am Ende seiner in Längsrichtung halben Drehachse 5 in einen Zapfen 10 mündet. Im zusammengefügten Zustand bilden die beiden halben Dreh­ achsen 5 somit eine Vollachse, an deren Ende sich der Zapfen 10 befindet. Beim Einsetzen der so zusammengesetzten Wippe in die Lagerstellen 6 und 7 der Kammer 1 wird die Kulisse 16 mit ihrer Ausnehmung 17 und mit Hilfe einer Einlauf­ schräge 19 über den Vorsprung 12 geschoben. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Federdruck der Stößelfeder 27, die sich zwischen dem Wippenunterteil 3 und der Kontakt­ wippe 28 abstützt, die Wippe nicht aus der nach oben offenen Lagerstelle 6 drücken kann. Dabei ist die Ausnehmung 17 außerdem so ausgebildet, daß sie die Schalterbewegung der Wippe nicht behindert.
Wie zuvor erwähnt, befindet sich am Ende der Drehachse 5 der Zapfen 10. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Zapfen rund ausgebildet und mit Hinterschneidungen 20 ver­ sehen. Beim Aufstecken eines entsprechend ausgebildeten und mit Haken 21 versehenen Drehknopfes 11, verrasten die Haken in die Hinterschneidungen 20 am Zapfen 10. Anstelle eines runden Zapfens können auch solche von eckiger Form treten, wobei dann der Drehknopf 11 mit der entsprechend geformten Nabe ausgerüstet ist. Wie zuvor erwähnt, ist die Beleuchtungsquelle 8 im Hohlraum der Drehachse 5 unterge­ bracht, die deshalb vorzugsweise aus einem durchscheinenden Material hergestellt ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß ein im Grunde nach Wippschalterbauart konzipier­ ter Schalter in Verbindung durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch als Drehschalter nutzbar ist.

Claims (11)

1. Elektrischer Schalter, bestehend aus einem Schaltergehäuse mit einer Schaltkontakteinrichtung und einem teilbaren Betätigungselement, in dessen Hohlraum eine Beleuchtungsquelle einsetztbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweiteilige Betätigungselement (3, 9) in einer von außen zugänglichen Kammer (1) des Schaltergehäuses (2) eingebettet ist, wobei das Unterteil (3) des Betätigungselements mit zwei Drehachsenteilen (4, 5), die einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, in Ausnehmungen (6, 7) der Kammer lagert, von denen der eine Teil nur ein Achsstummel (4) ist, während der andere als langgestreckte halbe Hülse (5) eine Beleuchtungsquelle (8) aufnimmt und in Verbindung mit dem Oberteil (9), das zusätzlich am Ende des entsprechenden halben Hülsengegenstückes zur Bildung der Drehachse noch in einem Zapfen (10) endet, auf dem ein Drehknopf (11) auswechselbar befestigt ist.
2. Schalteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (2) an der Vorderseite im Bereich der Kammer (1) unterhalb der Ausnehmung (6) einen Vorsprung (12) und seitlich im Abstand zur Ausnehmung (6) Seitenwände (13, 14) aufweist, die jeweils einen Haken (15) enthalten.
3. Schalteraufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (2) in der Rückseite im Bereich der Kammer (1) die Ausnehmung (7) besitzt.
4. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wippenunterteil (3) eine Kulisse (16) aufweist, die mit einer Ausnehmung (17) den Vorsprung (12) am Schaltergehäuse (2) zur lagebestimmten Halterung der Wippe übergreift, ohne die Bewegung der Wippe zu behindern.
5. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (4) am Wippenunterteil (3) eine Einlaufschräge (18) besitzt.
6. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (16) am Wippenunterteil (3) eine Einlaufschräge (19) aufweist.
7. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10) mit vorzugsweise rundem Querschnitt am Ende der Drehachse (5) Hinterschneidungen (20) aufweist, in die sich bei der Montage des Drehknopfes (11) Haken (21) einlegen, die in der Achsnabe des Drehknopfes angeordnet sind.
8. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme des Schaltergehäuses (2) in einer Wand (22) diese eine Ausnehmung (23) besitzt, in der Randsegmente (24) diametral angeordnet sind.
9. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Schaltergehäuses (2) die im Bereich der Kammer (1) an den Seitenwänden (13, 14) angeordneten segmentförmigen Haken (15) dienen, die sich bei der Montage des Schaltergehäuses in einer Ausnehmung (23) eines Gerätegehäuses oder Schalttafel (22) zwischen den Randsegmenten (24) der Ausnehmung (23) legen.
10. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (15) in Verbindung mit dem Randsegment (24) einen geschlossenen Kreisring bilden, der das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das dahinterliegende Schaltergehäuse (2) verhindert.
10. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10) vom im Querschnitt mehreckiger Form ausführbar ist, auf die ein Drehknopf mit entsprechend ausgebildeter Achsnabe auf­ steckbar ist.
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