DE7412850U - Wippschalter - Google Patents

Wippschalter

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DE7412850U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
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  • Power Engineering (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE^ Dr.-Ing. Wolff /s\
H. Bartels l£/
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held Dipl.-Phys. Wolff
Reg.-Nr. 124 334 7 Stuttgart 1, Lange StraSe 51 " TS!. (0711} 2S S310 U. 29 72 ?5 Telex 07 22312 (paiwo d) Telegrammadresse: tlx 07 22312 wolff Stuttgart Postscheckkonto Stuttgart 7211 BU 600100 70
Deutsche Bank AQ, 14/286 30 . BLZ 600 700 70
BOrozelt: 8-12 Uhr, 13-16 30 Uhr ■uBer samstags
25.3.1974/3322xbk
Firma Kautt & Bux KG., 7000 Stuttgart-Vaihingen (Baden-Württemberg)
Wippschalter
Telefonis
Auskünfte und
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Auftrage sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
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Die Erfindung betrifft einen von vorne her in eine Aussparung einer Platte einsetzbaren Wippschalter mit einem zur Wippe hin offenen Gehäuse, in dem die mit einer Abdeckung versehene Wippe an einander gegenüber liegenden Seitenwär.den gelagert ist und das mit AuflageflSchen sowie sich an der Rückseite der Platte abzustützen vermögenden Verriegelungsteilen zur Festlegung in der Aussparung versehen ist.
Bei einem bekannten Wippschalter dieser Art ist das Gehäuse an seiner offenen Seite mit einem nach außen überstehenden, umlaufen-
r N den Rand versehen. Die Unterseite dieses Randes bildet die Auflagefläche, mittels deren das Gehäuse auf der Vorderseite der die Aussparung begrenzenden Randzone aufliegt. An den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehene, sich in der Einsetzrichtung des Gehäuses erstreckende und an beiden Enden einstückig mit dem Gehäuse ausgebildete Laschen, deren federnd nachgiebiger Mittelteil im Abstand von der seitlichen Wand des Gehäuses liegt, bilden die Verriegelungsteile, welche federt an der auf der Plattenrückse <te die Aussparung begrenzenden Kante anliegen und dadurch zusammen mit den Auflageflächen das Gehäuse in der Aussparung festlegen. Die Montage dieses Schalters ist einfaen und seine Festlegung zuverlässig* In manchen Fällen stört jedoch der umlaufende Rand des Gehäuses und die durch ihn gebildete Stufe
( gegenüber der Vorderseite der Platte. Es sind zwar auch Schalter bekannt, die keinen umlaufenden Rand aufweisen, bei denen also nur die Wippe und eine gegebenenfalls mit dieser verbundene Abdeckung sichtbar ist. Diese Wippschalter müssen aber entweder von der Rückseite der Platte her montiert werden oder es muß die Platte so geteilt sein, daß die Teilungsfuge im Bereich der Aussparung, verläuft. Häufig ist aber weder eine Teilung der Platte noch eine Montage des Schalters von der Rückseite her möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen von vorne her in eine Aussparung einsetzbaren Wippschalter zu schaffen, bei dem
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nur die Wippe und/oder eine dieser zugeordnete Abdeckung sichtbar ist und die Platte im Bereich der Aussparung nicht geteilt zu sein braucht. Bei einem Schalter der eingangs genannte« Art 2,5t diese AvtfcjsbS erfin<3un~™g?!ni§6 tindurch creiöst» daß an der Außenseite der beiden Seitenwände je ein mit der Schwenkachse der Wippe fluchtender Zapfen und/oder an der AuBenseite der beiden parallel zur Schwenkachse liegenden Seitenwände Vorsprünge vorgesehen sind, daß jeder Zapfen wenigstens im Bereich seines
vorzugsweise Bndabschnittes bis auf einen /öektorförmigen, in der der offenen
Seite des Gehäuses benachbarten Hälfte der Zapfenquerschnitts-/ fläche liegenden Teil abgesetzt ist, der eine der Auflageflächen bildet, und daß die axiale Länge der Zapfen sowie die entsprechende Länge der Vorsprünge höchstens gleich dem überstand der Abdeckung über die die Zapfen tragenden Seitenwände bzw. über die die VorSprünge tragenden Seitenwände des Gehäuses gewählt ist:* Es brauchen dann nur am Bande der Aussparung auf einander · gegenüberliegenden Seiten vorsprünge vorgesehen z\x werden, auf denen die Endabschnitte der Zapfen oder die Vorsprünge des Gehäuses aufliegen können. Sichtbar sind von vorne her weder diese Vorsprünge an der Aussparung noch die Zap-fen oder Vorsprünge des Gehäuses, da sie von der Wippe oder deren Abdeckung nach vorne abgedeckt werden. Rund um die Wippe oder deren Abdeckung braucht daher nur ein gleichmäßiger t sehr kleiner Spalt vorhanden zu Γ sein, der die Bewegung der Wippe ermöglicht. Dieser Spalt kann aber so klein sein, daß das Eindringen von Wasser und Schmutz zumindest erschwert wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die am Gehäuse vorgesehenen Zapfen ohne Schwierigkeiten in einem so geringen Abstand von der Vorderseite der Wippe oder deren Abdeckung angeordnet werden können, daß die diese Zapfen aufnehmenden Lagerstellen im Bereich zwischen der Vorder- und Rückseite der Platte oder in einem sehr geringen Abstand von der Rückseite der Platte vorgesehen sein können. Besteht die Platte aus Kunststoff* dann können
die Lagerstellen an der Platte angeformt sein.
Der Abstand der Vorsprünge am Gehäuse von der Vorderseite der Wippe oder deren Abdeckung wird im allgemeinen etwas größer sein als derjenige der Zapfen, da diese Vorsprünqe die Bewegung der Wippe nicht beeinträchtigen dürfen. Vor allem bei Platten aus Blech bereitet es aber keine Schwierigkeiten, die Lagerstellen für das Gehäuse auch in einem gewissen Abstand von der Rückseite der Platte vorzusehen, da hierzu nur Auflagewinkel vorgesehen zu werden braucher., welche sich von der Platte aus im erforderlichen N MaBe nach hinten erstrecken„
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder der beiden Zapfen zwischen der Wand und dem abgesetzten Teil einen zylindrischen Abschnitt auf, der einen entsprechend geformten Durchbruch in einem Bereich verminderter"Wandstärke der das Gehäuse seitlich übergreifenden Wände der Abdeckung durchdringt und eine axiale Länge hat, die höchstens gleich der Dicke des Bereiches verminderter Wandstärke ist. Hierdurch erhält man zum einen mit konstruktiv einfachen Mittein eine Verbindung der Abdeckung mit der Wippe und dem Schaltergehäuse sowie eine Lagerung der Abdeckung. Zum anderen bieten die das Gehäuse seitlich übergreifenden Wände der Abdeckung einen guten Schutz gegen das Eindringen r von Feuchtigkeit und Staub in den Schalter.
Damit unabhängig von der Stellung der Wippe der Spalt zwischen dieser und der Platte stets gleich groß ist, verläuft bei einer vorteilhaften Ausführungsform die am übergang von dem Bereich verminderter Wandstärke zu dem Bereich voller Wandstärke gebildete Stufe der Abdeckung längs einer V-förmigen Linie, die im Bereich ihres Knickes an der zylindrischen Mantelfläche des abgesetzten Zapfenteils vorbei führt und einen Winkel einschließt, der höchstens so groß ist wie der Ergänzungswinkel des Kippwinkels der Wippe zu 180°. Die Wippe kommt dann nie in eine ■ Stellung, in welcher von vorne her der Bereich verminderter Wandstärke der Abdeckung sichtbar wird. Dennoch liegt der Durch-
bruch für den Zapfen vollständig im Bereich der verminderten Wandstärke.
Damit auch im Bereich der beiden Enden der Wippe der Spalt zwischen dieser oder deren Abdeckung und dem Rand der Aussparung unabhängig von der Stellung der Wippe stets gleich groß >.st, kann man die Wand der Abdeckung an deren beiden Schmalseilen in der Schwenkrichtung der Wippe gekrümmt ausbilden, wobei der Krümmungsmittelpunkt in das Zentrum des Zapfens zu legen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird eine sichere Festlegung des Schalters in der Aussparung der Wand auch noch bei einer^sehr geringen Dicke derselben erreicht.Die Einsatzmöglichkeit ydungsgemäßen Schalters auch bei sehr geringer Wanddicke ist von erheblichem Vorteil, da häufig die Form der Platte aus werkzeugtechnischen Gründen eine größere Wanddicke nicht zuläßt. Erreicht wird die sichere Festlegung des Schalters
dadurch, daß die Verriegelungsteile als federnde, vorzugsweise sich zu ihrem freien Ende hin voneinander entfernende Zungen an den beiden Schmalseiten des Gehäuses ausgebildet sind. Diese Zungen, die bei einem Gehäuse aus thermoplastischem Kunststoff vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind, legen sich mit ihrem freien Ende an die Rückseite der Platte an.
Sofern man im Interesse einer guten Klemmung verhindern will, daß sich das freie Ende der Zunge, zu weit vom Gehäuse wegbiegt, kann man an der Rückseite der Platte Anschläge für die Zungen vorsehen. Damit der Schalter auch bei einer geringen Wanddicke sicher festgehalten wird, müssen sich die Zungen also in Richtung zur Wippenabdeckung hin,
so weit nach vorne,/ferstrecken, daß sie zumindest dann die Abdeckung der Wippe übergreifen, wenn diese sich in einer Kippstel lung befindet. Um trotzdem ohne Schwierigkeiten den Schalter von vorne her in die Aussparung einsetzen zu können, liegen bei einer
- bevorzugten Ausführungsform die Wände der Abdeckung an deren beiden Sehmalseiten im Abstand von den die Schmalseiten der
Wippe bildenden Wänden. Außerdem haben diese Wände der Abdeckung eine ein elastisches Durchbiegen gestattende Stärke. Beim Einsetzen des Schalters kann daher diejenige Zunge, welche außen an der einen Schmalseite der Abdeckung der Wippe anliegt, diese Schmalseite so weit zur Schwenkachse der Wippe hin durchbiegen, daß die an die. Form der Wippe angepaßte Aussparung ausreicht, um den Schalter von vorne her einzusetzen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es r zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels und des die zur Aufnahme des Schalters bestimmte Aussparung aufweisenden Teils einer Platte;
Fig. 2 eine Seitjnansicht des ersten Ausführungsbeispiels im eingesetzten Zustand;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels im eingesetzten Zustand;
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der einen Hälfte des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 einen Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels;
Flg. 6 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der einen Halfte eines zweiten AusfUhrungsbeispiels;
Flg. 7 eine Seltenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels im eingesetzten Zustand.
Ein von vorne her in eine Aussparung 1 einer Platte 2, bei ier es sich um die Wand eines Gehäuses handeln kann und die im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht sowie eine Wandstärke von
einsetzbarer Wippschalter . _ .. . . etwa 3 mm hat,/weist ein quaderförmiges, zur einen Seite hin offenes Gehäuse 3 auf, das aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht. In diesem Gehäuse ist eine ebenfalls aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehende Wippe 4 gelagert, weiche eine nach vorne hin offene Aussparung 5 aufweist, in der eine sockellose Lampe 6 liegt. Die an den beiden Schmalseiten die Aussparung 5 begrenzenden Wände 7 der WiDpe 4 sind, wie Fig. 5 zeigt, höher als die Wände an den beiden Längsseiten. Außerdem ist ihre Außenfläche in der Bewegungsrichtung der Wippe gekrümmt. Auf der dem Boden 31 des Gehäuses 3 zugekehrten Seite ist die Wippe mit einem Ansatz 8 versehen, in dem ein federbelasteter Stift 9 längsverschiebbar geführt ist. Dieser Stift 9 betätigt eine Schaltbrücke 10, die schwenkbar auf einem festen Kontaktstück 11 gelagert ist, das ebenso wie zwei weitere feste Kontaktstücke 12 und 13 den Boden 3' des Gehäuses durchdringt und in das Innere des Gehäuses ragfe.
An den beiden Längsseiten der Wippe 4 ist je ein Zylindersegment 14 angeformt. Diese beiden Zy linder se.gmen te bilden die beiden Lagerzapfen der Wippe 8. Ihr Krümmungsradius ist so groß gewählt, daß die Schwenkachse der Wippe 4 nahe dem oberen Rand der beiden die Aussparung 5 begrenzenden Längsseiten liegt (vgl. Fig. 5). Als Lager für die beiden ZylinderSegmente 14 sind in an den beiden zugeordneten Seitenwänden 15 des Gehäuses 3 je zwei Leisten 16 angeformt, deren obere Enden zwei Lagerschalen bilden. Ferner sind oberhalb dieser Lagerschalen zvl beiden Seiten der Schwenkachse 17 und in geringem Abstand von derselben (vgl. Fig. .5) je zwei Warzen 18 angeformt, deren Höhe gleich dem Abstand zwischen der Seitenwand der Wippe und der Seitenwand ^es Gehäuses 3 gewählt ist, damit die beiden Seitenwände 15 sich im Bereich der Schwenkachse an der Wippe abstützen können.
An der Außenseite der beiden Seitenwände 15 ist je ein konzentrisch] zur Schwenkachse 17 liegender Zapfen 20 angeformt, der im An- I schluß an einen zylindrischen Abschnitt 21 einen segmentförmig abgesetzten Endabschnitt 22 aufweist, ftis insbesondere Fig. 2 zeigt, liegt der Endabschnitt 22 in der oberen Hälfte der Zapfenquerschnittfläche, und zwar derart, daß er zu einer durch die Schwenkachse 17 gehenden und auf dem Boden 3' des Gehäuses senkrecht stehenden Ebene symmetrisch angeordnet ist. Der Zentri winkel des Endabschnittes 22 beträgt im Ausführungsbeispiel 90°. Wie Fig. 2 zeigt, endet der Endabschnitt 22 in geringem Abstand von der Schwenkachse 17 und weist hier anstelle einer Spitze eine ebene, parallel zum Boden 3' liegende Anlagefläche 23 auf. Aber auch andere QuerSchnittsformen, beispielsweise ein Halbkreis, kann der Endabschnitt 22 aufweisen.
Die beiden Zapfen 20 sind im Bereich ihres Endabschnittes 22 nach oben hin etwas abgeschrägt, um das überschieben einer durchsichtigen, aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden Abdeckung 25 zu erleichtern, welche die Aussparung 5 und die in ihr liegende Lampe 6 nach vorne hin abdeckt und außerdem die Betätigungsfläche für die Wippe bildet. Die beiden Längsseiten 26 der Abdeckung 25 bestehen aus je einem Bereich großer Wandstärke 26' und einem Bereich verminderter Wandstärke 26". Der letztgenannte Bereich übergreift die Seitenwände 15 des Gehäuses 3 und ist auf halber Länge der Abdeckung 25 am übergeig zum Bereich großer Wandstärke mit einem zylindrischen Durchbruch 2" versehen, der dem Durchmesser des zylindrischen Abschnittes der Zapfen 2O angepaßt ist und diesen Abschnitt aufnimmt. Die axiale Länge des zylindrischen Abschnittes 21 ist daher an die Dicke des Bereiches 26" angepaßt. Die Dicke des Bereiches 26" wiederum ist so gewählt, daß die beiden Längsseiten 26 ausreichend weit nach außen durchgebogen werden können, um Ober die beiden Zapfen 20 geschoben werden zu können.
Die am Obergang von dem Bereich verminderter Wandstärke zum Bereich größerer Wandstärke gebildete Stufe 28 verläuft längs
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einer V-förmigen Linie, die im Bereich ihres Knickes an der zylindrischen Mantelfläche des Durchbruches 27 vorbeiführt und einen Winkel einschließt, der etwas kleiner ist als der Ergänzungswinkel des Kippwinkels der Wippe zu 180ö. Hierdurch ist gewährleistet, daß in jeder Stellung der Wippe der Bereich großer Wandstärke 26' in die Aussparung 1 hineingreift (vgl. Fig. 2).
Die axiale Länge der Zapfen 20 ist, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, gleich der Dicke der Längsseiten 26 im Bereich der größer ren Wandstärke 26' gewählt. Die Zapfen 20 sind also von der Schaltervorderseite her, d.h. mit Blick auf die Abdeckung 25, nicht sichtbar.
Für die Auflage der beiden Endabschnitte 22 der Zapfen 20 ist, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, an den beiden Längsseiten der Aussparung i je eine Lagerschale 50 angeformt, Seren in Längs= richtung der Schwenkachse gemessene Breite gleich der axialen Länge der Endabschnitte 22 gewählt ist. Ferner ist der Abstand der einander zugekehrten Seiten der beiden Lagerschalen 30' voneinander gleich der Breite des Schalters in dem Bereich verminderter Wandstärke 26' der Abdeckung 25 gewählt. Die Lagerschalen 30 beeinträchtigen daher das Einsetzen des Schal- ^ ters von vorne her in die Aussparung 1 nicht. Dennoch ist, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, der von vorne her sichtbare Spalt zwischen der Abdeckung 25 und dem Hand der Aussparung 1 sehr gering.
Die den Endabschnitt 22 tragende Fläche der Lagerschale 3O ist an die Auflagefläche des Abschnittes 22 angepaßt, hat also dieselbe Trapezform und -größe wie die Unterseite des Abschnittes 22. Die Zapfen 2O liegen daher nicht nur gegen ein axiales Verschieben, sondern auch gegen ein Verschieben in anderen Rich-•tungen in der Ebene der Platte 2 und gegen ein Verdrehen gesichert in den Lagerschalen 3O.
Um die Zapfen 20 in Anlage an den Lagerschalen 30 zu halten, ist an jeder der beiden Schmalseiten des Gehäuses 3 eine als Verriegelungsglied dienende, federnde Zunge 31 angeformt. Die beiden Zungen 31 erstrecken sich über den die offene Seite des Gehäuses 3 beyrenzenden Rand hinaus bis in sine Ebene, welche in geringem Abstand unterhalb der Schwenkachse 17 parallel zum Boden 3' des Gehäuses verläuft. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand etwa 1 mm. Auch bei einer geringen Stärke der Platte 2 legen sich daher die beiden Zungen 31 ,.. _.-an die Rückseite der Platte 2 an, wenn der Schaltor 1 vollständig eingesetzt ist. Vorsprünge 33 (Fig. 2) an der Rückseite der Platte 2 verhindern im Ausführungsbeispiel ein zu starkes Spreizen der sich beim Hindurchführen durch die Aussparung 1 spannenden Zungen 31, wenn sie sich entspannen, sobald sie vollständig hindurchgeführt sind. Damit die Zungen 31 die Abschnitte 22 der Zapfen 20 mit möglichst großer Kraft in die Lagerschalen pressen, ist die Zungeniänge so gewählt, daß die Zungen sich erst entspannen und auseinanderspreizen können - wenn der die Lagerschalen 30 tragende Teil der Flatte 2 durch erhöhten Druck auf den Schalter geringfügig im Sinne einer Durchbiegung verformt worden ist. Die dabei auf die Zapfen 20 wirksame axiale Kraft wird unter die Warzen 18 von der Wippe 4 aufgenommen.
Da die Zungen 31 in der Mittelstellung der Wippe beide Schmalseiten 32 der Abdeckung 25 und in den Endstellungen der Wippe 4 eine der beiden Schmalseiten 32 übergreifen, welche in der Bewegungsrichtung der Wippe gekrümmt sind, wobei der Krümmungsmi.ttelpunkt in der Schwenkachse 17 liegt, damit die Größe des Spaltes zwischen den Schmalseiten und dem die Aussparung 1 begrenzenden Rand in jeder Stellung der Wippe gleich groß ist, liegen die beiden Schmalseiten 32 im Abstand von den Wänden 7 der Wippe 4. Außerdem sind die beiden Schmalseiten 32 so dimensioniert, daß sie nach innen zu der benachbarten Wand 7 hin durchgebogen werden können. Hierdurch ist es möglich, beim Einsetzen des Schalters auch diejenige Zunge 31, welche die eine Schmalseite 32 der Abdeckung 25 übergreift, so weit gegen die Schwenkachse 17 hin zu biegen, daß sie durch die Aussparung 1 hindurch geführt werden kann, auch wenn der Spalt zwischen den beiden Schmalseiten und dem Rand der Aussparung ebanso gering .gewählt wird wie an den beiden Längsseiten..
74128*04*7.»
Am oberen Rand der die beiden Zungen tragenden WHnde des Gehäuses 3 ist seitlich neben jeder Zunge 31 ein Vorsprung 34 angeformt. Diese Vorsprünge können anstelle der Endabschnitte 22 der zapfen 2ö die Aufiageflache des Schalters bilden., sofern die Platte mit nach hinten greifenden Winkeln od.dgl. versehen ist. Die Höhe der VorsprUnge 34 ist so gewählt, daß sie höchstens geringfügig über die Schmalseiten 32 der Abdeckung 25 überstehen, damit der Spalt zwischen den Schmalseiten 32 und der Begrenzung der Aussparung 1 nicht wegen der Vorsprünge 34 größer gewählt zu werden braucht.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß die Wippe 104 keine Aussparung für eine Lampe aufweist und daher einstückig mit demjenigen Teil ausgebildet Sein kann, der bsi dsm Ausführungsbeispiel gemäß Pig. I die Abdeckung bildet. Wegen der weiteren Ausbildung des zweiten Ausführungsbeispiels kann daher auf die Erläuterungen des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen werden.
Fig. 7 zeigt eine Festlegung des Schalters mittels der den Vorsprüngen 34 entsprechenden Vorsprünge 134. Letztere liegen bei eingesetztem Schalter auf den abgewinkelten Schenkeln von Haltewinkeln 135 auf, die sich von der Rückseite der Platte 102 nach hinten erstrecken und einstückig mit der Platte ausgebildet sein können. Sofern die Platte 1Ο2 aus Blech besteht, könnendie Baltewinkel 135 ausgestanzt und nach hinten aus der Aussparung h3rausgebogen werden.
Wenn eine Festlegung des Schalters mit Hilfe der Zapfen 120 nicht in Frage kommt, braucht der abgesetzte Endabschnitt nicht vorgesehen zu werden. Ebenso können die VorsprUnge 34 oder 134 fehlen, falls nur eine Festlegung mittels der Zapfen vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Von vorne her in eine Aussparung einer Platte einnetzbarer Wippschalter mit einem zur Wippe hin offenen Gehäuse, in dem die mit einer Abdeckung versehene Wippe an einander gegenüberliegenden Seitenwänden gelagert ist und das mit Auflageflächen sowie sich an der Rückseite der Platte abzustützen vermögenden Verriegelungsteilen zur F-sstlegung in der Aussparung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der beiden Ssitenwände (15) je ein mit der Schwenkachse (17) der Wippe (4)
    Γ fluchtender Zapfen (20;120) und/oder an der Außenseite der beiden parallel zur Schwenkachse liegenden Seitenwände Vorsprünge (34;
    134) vorgesehen sind, daß jeder Zapfen (20;120) wenigstens im Be-
    vorzuqsveisp rrich seines Endabschnittes (22) bis auf einen/sektorförmigen, in der der offenen Seite des Gehäuses benachbarten Hälfte der Zapfenquerschnittsfläche liegenden Teil abgesetzt ist, der eine der Auflageflächen bildet, und daß die axiale Länge der Zapfen (2O;12O) sowie die entsprechende Länge der Vorsprünge (34;134) höchstens gleich dem überstand der Abdeckung (25) über die die Zapfen ragenden Seitenwände (15) bzw. über die die Vorsprünge tragenden Seitenwände des Gehäuses (3) gewählt ist.
    2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder C ■ der beiden Zapfen (20) zwischen der Wand (15) und dem abgesetzten Teil (22) einen zylindrischen Abschnitt (21) aufweist, der einen entsprechend geformten Durchbruch (27) in einem Be reich (26") verminderter Wandstärke der das Gehäuse (3) seitlich übergreifenden Wände (26) der Abdeckung (25) durchdringt und eine axiale Länge hat, die höchstens gleich der Dicke des Bereiches (26") verminderter Wandstärke ist.
    3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Obergang von dem Bereich (26") verminderter Wandstärke zu dem Bereich (26s) voller Wandstärke gebildete Stufe (28) längs einer V-förmigen Linie verläuft, die im Bereich ihres Knickes an der
    zylindrischen Mantelfläche des Durchbruchtii ,'27) vorbeiführt und einen Winkel einschließt, der höchstens so groß ist wie der Ergänzungswinkel des Kippwinkels der Wippe (4) zu 180°.
    4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Auflageflache des abgesetzten Teils (22) jedes Zapfens (20) begrenzte Profil an das Profil der für die Aufnahme der Zapfen vorgesehene Lagerschalen (30) angepaßt ist.
    5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (32) der Abdeckung ( 25) an deren beiden Schmalseiten in der Schwenkrichtung der Wippe (4) gekrümmt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt auf der Schwenkachse (17) liegt.
    6. Schalter.nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-
    zeichnet, da3 die Wand (32) der Abdeckung (25) an deren beiden
    f. . Schmalseiten im Abstand von den die Schmalseiten deif Wippe
    bildenden Wände (7) liegt und eine ein elastisches Durchbie gen gestattende Stärke hat.
    7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in radialer Richtung verlaufenden Begrenzungsflächen des abgesetzten Teils (22) jedes Zapfens ι (20) an eine ebene, zumindest annähernd durch die Längsachse
    ί des Zapfens C20) gehende Begrenzungsfläche anschließenο
    ' 8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (4) beidseitig als Lagerzapfen je ein Segment (14) eines Zapfens aufweist, dessen Durchmesser größer
    ist als derjenige der an der Außenseite des Gehäuses vorge
    sehenen Zapfen (20), und daß an die Innenseite der die äußeren Zapfen (20) tragenden Wände (15) des Gehäuses im Bereich der äußerer. Zapfen wenigstens je eine warzenartige Erhöhung (18) vorgesehen ist, deren Höhe zumindest annähernd gleich der Größe des Spaltes zwischen der Wand (15) des Gehäuses und der benachbarten Wand der Wippe (4) ist.
    7412SM1I.7.M
    *■* 1 J. —. .
    . Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8.- dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile als federnde, vorzugsweise sich zu ihrem freien Ende hin voneinander entfernende Zungen {31} an einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (3) ausgebildet sind.
    10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (34;134) zu beiden Seiten jeder Zunge (31) angeordnet sind.
    7412ίΙβιΐ7.Κ
DE19747412850 1974-04-11 1974-04-11 Wippschalter Expired DE7412850U (de)

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