DE8120011U1 - Flansch zur verbindung von kanalteilstuecken aus blech - Google Patents

Description

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Flansch zur Verbindung van Hanalteiletucken sub Blech

Die Erfindung betrifft einen Flansch der im Oberbegriff I des Anspruches 1 offenbarten Gattung. |

ί Bei einem aus dem DE-GM 77 21 £355 bekannten Flansch, von J-

dem die Erfindung ausgeht, sind an den bIb Blechformteile ι

ausgebildeten Winkelstücken Sicken angeformt, die bei \

gleicher Stabilität durch Verminderung des iderkBtDffauf- < ijandes u.a. die Herstellungskosten vermindern.

Jene Flansche erfordern aber dennoch relativ dicke Hohlprofil-üJände, um auch den vorzugsweise aus Blech hergestellten Hohlprafilen eins ausreichende Stabilität zu verleihen.

Darüber hinaus bestehen hierbei erhebliche Schwierigkeiten, um die in die Endteile der Hohlprofile eingesteckten Eckuinkel durch Körner oder PunktschuieiBatellen in Einsteckrichtung der UJinkslstDckschenkel sicher festzulegen« ftit der Erfindung hiird nun für einen Flansch der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Gattung unter Beibehaltung der bei dem aus dem DE-GM 77 21 055 bekannten Gegenstand bereite erreichten Vorteile eine ueitere koetensparende Gestaltung angestrebt.

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Die Lösung dieser Aufgabe ißt im Anspruch 1 gekennzeichnet.

Hierdurch können nunmehr auch die Hohlprofile, den Iderkstoffaufwand und demzufolge auch ihr Eigengewicht erheblich senkend, mit erheblich dünneren tüanddicken als bislang ausgebildet werden, ohne deren Stabilität zu mindern.

Zudem uiird durch die beanspruchte Gestaltung der Hohlprofile und der Winkelstücke zwangsläufig eine lagerichtige Montage der Winkelstücke in dan Hohlprofilen sichergestellt und auch nach der Montage zwangsläufig durch Fortn-BchluB aufrechterhalten, ohne daß es hierzu zusätzlicher Maßnahmen bedarf.

Darüber hinaus iBt auch beim Körnen oder Punktschweißen zur Sicherung der Winkelstücke in Einsteckrichtung ihrer Schenkel gewährleistet, daß den von außen an den Hohlprofilen anzubringenden Körnern oder Punktschueißstellen innenseitig in jedem Fall auch Winkelstückzonen spielloe gegenüberstehen, die zur Verbindung unerläßlich sind, wenn die Körner oder PunktBchueißstellen nahe der Sicken positioniert werden, ao daß nunmehr eine formschlüssige Verbindung zur Sicherung der Steckverbindungen nicht mehr wie beim Stand der Technik dem Zufall überlaBsen ist.

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Bevorzugter Weise sind die Sicken, uiie im Anspruch 2 offenbart,angeordnet und ausgebildet.

Zudem können auch in den der Hanalstirnseite zugewandten Hohlprofi luiinden und dementsprechend in den Winkelstück-Schenkeln nach innen durchgedrückte Sicken vorgesehen sein.

Hieraus resultiert einerseits eine weitere Erhöhung der StabilitMt. Andererseits bilden die nach innen durchgedrückten Sicken lagesichere Aufnahmen für zwischen benach

barten Flanschen anzuordnende Dichtungen, woraus sich auch eine Wereinfachung der Montage ergibt.

Zur weiteren Vereinfachung der Montage und somit zur weiteren Senkung der Koeten ist es vorteilhaft, den vorbeBchriebenen Flansch, wie im Anspruch k gekennzeichnet, auszubilden.

AusfOhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Eb zeigen:

Fig. 1 einen Teil elnee HanaltellstückeB mit Teilen

eines Flansches in perspektivischer Darstellung,

Fig. Z ein Flansch-Eckuiinkelstück in der Vorderansicht,

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Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III, Fig. k desgleichen im Schnitt IÜ-IÜ,

Fig. 5+6 Varianten eines Flansches jeweils im Quer·· schnitt.

In Fig. 1 sind auf die zueinander rechtwinklig angeordneten ülSnde eines aus Blech geformten Kanalteilstückes 1, ωαναη nur zuiei Uände dargestellt sind, je ein aus Blech geformtes Hohlprofil 2 aufgesteckt.

Disse Hohlprofile Z haben zwei zur Kanal-Stirnseite parallel verlaufende Wände 3 und k, eine letztere überbrückende bland 5 und zuiei zur jeueiligen KanalBeitenuiand parallel verlaufende UlMn de S und 7.

Letztere sind mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die jeueilige Kanalseitenwand zwischen diesen kraftschlüsBig eingespannt 1st«

Zur Verbindung benachbarter Hohlprofile Z miteinander sind auB den Fig. 1 bis 6 ersichtliche Winkelstücke 8 vorgesehen. Letztere sind als Blechformteile ausgebildet und haben zwei zueinander rechtwinklig angeordnete, flache Schenkel 9 und 10, deren lange Profilseiten jeweils in gemeinsamen Ebenen angeordnet sind'.

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Die lilinkelstUckschenkel werden bis zur Anlage an nahe des Eckbereiches der ÜJinkelstDcke B vorgesehene Schultern 11 in die atirnseitigen öffnungen der Hohlprofile 2 elnge» steckt.

In Fig. 1 sind in den üJSnden i» der Hohlprofile 2 zwei längs dieser und zueinander parallel verlaufende, nach süßen vorstehende, mündungsseitig offene Sicken 12 angeformt*.

Ferner sind in den Schenkeln 9 und 1D des in den Fig. 2-t dargestellten ülinkelstückee S zwei in Längsrichtung der Schenkel gerichtete Sicken 13 so angeformt, daß beim Einstecken der Schenkel in die stirnseitigen Öffnungen der Hohlprofile 2 die Sicken 13 in die Rinnen der Sicken 12 spielfrei eingreifen. Zudem sind die üJinkelstückschenkel 9, 10 so profiliert, daß sie neben den Sicken 13 den von den üJSnden , 3, <+ und 5 umgrenzten Hohlraum ausfüllen.

Die Profilhöhe der blinkelstOckschenkel 9 und 10 ist so gewählt, daß in Fortsetzung dea Zwischenraumes zwischen den Wänden 6 und 7 zur Wand 3 hin ein so großer Raum freibleibt, um die jeweilige Hanalwand bis zur Anlage an der Innenseite der tiiand 3 zwiechen die blinde £+7 einstecken zu können»

♦ * β ψ

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Die Sicken 13 reichen in Richtung zum Eckbereich eines Winkelstückes über die Schultern 11 hinaue und können, uiie dies aus der Fig. 2 ersichtlich, in die jeweilige Sicke des anderen lilinkelstückschenkels übergehen, um zusätzlich auch den Eckbereich des Winkelstückes Bzu versteifen.

Außerdem sind in den Eckbereichen der Winkelstücke β Löcher 14 zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen, mit welchen benachbarte Flansche miteinander verbunden werden können.

Weiterhin sind Randteile 15 der Eckwinkel 8 zur freien Stirnseite hin abgebogen, an welchen sich benachbarte Flansche auch im Bereich der Uinkelatückecken unmittelbar aneinander abstützen können.

Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante sind auch in dar Wand 3 zwei längs dieser gerichtete Sicken 16 so angeformt, daB diese in die Rinnen der Sicken 13 formschlüssig eingreifen.

Außerdem sind in Flg. 5 in strichpunktierten Linien die Elektroden 17 einer Punktschueißmaschine ,eingezeichnet worden, mit deren Hilfe die in die Hohlprofile 2 eingesteckten WinkelstückBChenkel auch Btoffschlüssig mitein·· ander verbunden werden können, wobei sichergestellt ist,

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daß ζωΐsehen den AngriffsBtellen der Elektroden 17 der Hohlraum dea Profile 2 durch den jeweils eingesteckten blinkelstuckschenkel ausgefüllt iBt, um zuiechen beiden ülSnden 3 und k und dem eingesteckten ItlinkelstückBchenkel haltbare SchueiBverbindungen erzielen zu können.

In Fig. 6 ißt die Steckverbindung zuiiechen einem Hohlprof.il Z und einem eingesteckten UinkelBtückschenkel 9 bzu. 10 in Richtung dessen Larigserstreckung mittels eines Körners 18 gesichert, der in der bland 3 angeordnet ist und sich bis in den Winkelstückschenkel fortsetzt.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel*« und Kombinationsmerkmale uierden als erfindungsuieeentlich angesehene

( 1 I

Claims (3)

PATENTANWÄLTE j ;·,.:„· MQ. CONRAD KÖCHLING *··' ··' '-LL DiPL-INQ. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Annu: Gunter Smitka f Fleyer Straße 135, 5800 Hagen Friedenstr. 9 $ Ruf (02331) 81164 + 85033 Telegramme: Patentkfichllno Hagen Konten: Commerzbank AQ. Hagen ·" 586G iBerlohn 7 (BLZ 450 400 42) 3 515 005 Sparkasse Hagen 100 012 043 Postscheck: Dortmund 6339 - 460 Lfd. Nr 7.ί?.§?/81 UiUD, λ λ co ti λ vom 7„, Juli .1.9.8.1 R/Li. SchutzansprQche :

1. Flansch zur Verbindung von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen KanalteilstQcken aus Blech, insbesondere für lufttechnische Hochdruckanlagen, bestehend aus an den Enden der Kanalteilstucke rahmenartig zu befestigenden Profilen mit zur jeueiligen Kanalseitenuiand senkrecht und

parallel verlaufenden blinden zum Einschieben der Enden von Kanalteilstücken und zur Aufnahme von in die stirnseitigen Öffnungen der Hohlprafile einBteckbaren Schenkeln von Win-

* ■ kelBtucken, wobei die Winkelstücke als Blechfarmteile geringer Dicke mit angeformten Sicken ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprqfile (2) jeweils mindestens in einer der zur Kanalstirnseite im wesentlichen gleichgerichteten UlSnde (3,k) mindestens eine längsverlaufende, über die gesamte L§nge des Hohlprofiles sich erstreckende, mündungsseitig offene Sicke (12,1S)

aufweisen, und daß die UinkelBtückschenkel (9,10) jeweils mindestens eine ausschließlich in deren Ein-Bteckrichtung verlaufende, der Sicke dee Hohlprofils nach Lage und Form angepaßte, in letztere eineteckbare Sicke (13) haben und zumindest neben den Sicken (12,13,16) die Hohlprofile ausfüllend profiliert sind.

2. Flanech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (12) der Hohlprofile (2) jeweils in der der HanalBtirnaeite abgewandten Wand (O angeordnet und nach außen durchgedrückt ausgebildet Bind.

3. Flansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den der KanalBtirnseite zugewanden Hohlprofilwänden (3) und dementsprechend in den UlinkelstückBchenkeln (9+10) nach innen durchgedrückte Sicken (16) vorgesehen Bind»

k. Flansch nach einem der Ansprüche.1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckbereiche der Winkelstücke (8) zur Kanelstirneeite hin abgebogene Randteile (15) aufweisen.

DIPL. -ING. 'CONRAD

P A T E N T A N W A