DE2246172B2 - Schalttaste für elektrische Geräte - Google Patents
Schalttaste für elektrische GeräteInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/52—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
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- H01H13/02—Details
- H01H13/10—Bases; Stationary contacts mounted thereon
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schalttaste für elektrische Geräte mit einem Tragkörper zur Halte- 6$
rung der ihr zugeordneten Kontakteinrichtungen und einer Bedienungshandhabe, wobei der Tragkörper als
ein Hohlraum aufweisender Isolierstoffkörper ausgebil-
172 2
det ist, der nutenförmige Aufnahmen entliält, in denen
die TeUe der Kontakteinrichtungen durch einfaches Einstecken festgelegt sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Taste
so weiterzubilden, daß sie in einem voUmechanisierten Fertigungsprozeß hergestellt werdsn kann·
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemaß dadurch erreicht,
daß die genannten nutenförmigen Aufnahmen derart orientiert sind und daß die Form der Teile der
Kontakteinrichtungen so gewählt ist, daß sie ausnahmslos
in derselben Richtung in den Tragkörper cmsteck-
*&η Vorteil eines solchen Aufbaus besteht darin, daß
die Taste vollautomatisch hergestellt werden kann, so daß deren Herstellungskosten erheblich reduziert werden
können. Außerdem können damit Fehlerquellen, die bei einer manuellen Bestückung immer vorhanden
sein können - beispielsweise durch Verbiegen der Kontaktfedern - praktisch ausgeschlossen werden.
Es ist zweckmäßig, wenn die kontaktgebenden Bereiche der Kontakteinrichtungen mit Ausnahme der
Außenanschlüsse im Hohlraum des Tragkörpers angeordnet sind, so daß die Kontakteinrichtungen vor
Umwelteinflüssen geschützt werden.
Weiterhin ist es für die Kontaktbetätigung vorteilhaft wenn die durch die Bedienungshandhabe zu betä
tigende Kontaktfeder der Kontakteinrichtung einen von dem ihr zugeordneten nutenförmigen Aufnahmen
vorzugsweise in senkrechter Richtung abgewandten Bereich aufweist der mit einem mit der Bedienungshandhabe
zusammenwirkenden Ansatz versehen ist
Dadurch ist eine einfache und sichere Betätigung der Kontaktfeder ermöglicht gleichgültig ob min die Bedienungshandhabe
für die Kontaktbetätigung eine Drehbewegung oder eine Bewegung in axialer Richtung
ausübt
Es ist in vielen Fällen vorteilhaft wenn die Einsteckrichtung
der genannten Teile mit der Betätigungsrichtung der Bedienungshandhabe übereinstimmt
Es ist zweckmäßig, wenn der Tragkörper durch ein Gehäuseunterteil und ein mit diesem verrastbaren Gehäuseoberteil
gebildet ist, die Kontakteinrichtungen im wesentlichen im Gehäuseunterteil angeordnet sind und
wenn eine Fläche des Gehäuseoberteils eine Lagesicherung der Kontakteinrichtungen entgegen deren Einsteckrichtung
bildet
Dadurch wird auf einfache Weise die Lagesicherung der Kontakteinrichtungen entgegen der Einsteckrichtung
erreicht Die zur Lagesicherung ausgebildete Fläche kann eben sein, kann aber auch zusätzliche Nuten
enthalten, wenn die Kontakteinriebtungen aus den Nuten des Gehäuseunterteils etwas herausragen sollten,
so daß diese Kontakteinrichtungen eine weitere Führung erhalten.
Das Gehäuseoberteil kann im Inneren einen mit einem Durchbruch versehenen Boden aufweisen, der
eine Führung für die Bedienungshandhabe bildet
Weiterhin kann das Gehäuseunterteii im Innern einen zylinderförmigen Hohlkörper aufweisen, der eine
weitere Führung für die Bedienungshandhabe bildet
Wegen der verschiedenartigsten Formen der Kontakteinrichtungen ist es in vielen FSIIen notwendig, daß
die Führung Ausnehmungen zur. Durchführung von Teilen der Kontakteinrichtungen aufweist damit die
Kontakteinrichtungen ungehindert in das Gehäuseunterteil eingesteckt werden können.
Eine weitere Lagesicherung der Kontakteinrichtungen kann dadurch erzielt werden, daß der zylinderför-
mige Hohlkörper an seinem Um »ng stegartige Ansätze aufweist
Die Kontakteinrichtungen können somit zwischen dem zylinderförmigen Hohlkörper bzw. dessen Ansätzen
und der Innenwandung des Gehäuseunterteils wie S auch des Gehäuseoberteils in ihrer Lage fixiert werden,
so daß die erforderlichen Abstände der Teiie der Kontakteinrichtungen
automatisch gegeben sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Abbildung
näher erläutert, die die Schalttaste in einer Explosionsdarstellung
zeigt
Ein Kunststoffgehäuse 1 als Tragkörper weist an einer Mantelfläche vier nutenförmige Aufnahmen 2, 3,
4,5 auf, die zur Aufnahme von vier Kontakünessern 6,
7, 8, 9 der Kontaktfedern 10. 11, 12,13 dienea Außerdem
ist im Inneren des Kunststoffgehäuses 1 ein zylinderförmiger Hohlkörper 14 vorgesehen, der Ausnehmungen
15, i« zur Führung der Bedienungshandhabe aufweist und einstückig mit dem Kunststoffgehäuse 1
ausgebildet ist Dieser zylinderförmige Hohlkörper 14 ao weist eine weitere Ausnehmung 17 aur, die für die später
gezeigte Kontaktbetätigung erforderlich ist Außerdem ist der Abbildung τι entnehmen, daß an dem zylinderförmigen
Hohlkörper 14 ein Steg 18 vorgesehen ist Dieser Steg dient zur Festlegung der Kontaktfeder as
10, die mit einem Teil 19 im Kunststoffgehäuse 1 zwischen dem Steg 18 und der inneren Wand des Kunststoffgehäuses
angeordnet ist Sämtliche Kontaktfedern sind außerdem durch weitere am Kunststoffgehäuse 1
vorgesehene Nuten 20, 21, 22, 23 zusätzlich festgelegt Die beiden Kontaktfedern 10 und 13 bilden ein Arbeitskontakt und sind der inneren Gestalt des Tragkörpers
angepaßt, wobei die Kontaktfeder 10 einen Doppelkontakt 24, 25 und die Kontaktfeder 13 einen Kontakt
26 aufweist Eine Justierung der Kontaktfedern 10, 13 ist wegen der exakten Abstützungen im Innern des
Tragkörpers nicht erforderlich. Die Kontaktfedern Il
und 12 sind für die Aufnahme einer Lampe (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Kontaktfeder 11 ist im Kunststoffgehäuse
in den Nuten 3 und 21 angeordnet. Durch eine U-förmige Ausbildung des Teils 27 lagen dieses
Teilstück der Feder in der Ausnehmung 16 des zylinderförmigen
Hohlkörpers 14 und umfaßt mit einem Arm 28 den Steg 18, so daß sich eine-feste Halterung in
waagerechter Richtung einstellt Die Kontaktfeder 12 ist entsprechend im Kunststoffgehäuse untergebracht
Die Schalttaste besteht weiterhin aus einem quaderförmigen
Oberteil 29, das mit dem Kunststoffgehäuse 1 durch zwei Rastverbindungen verbunden ist Dazu sind
am Oberteil 29 zwei nicht sichtbare Rastnasen angebracht, die beim Zusammenbau hinter den Stegen 30
(nur ein Steg sichtbar) in zwei Aussparungen 31 (zweite Aussparung nicht sichtbar) des Kunststoffgehäiuses 1
einrasten. Das Oberteil ist weiterhin so ausgebildet, daß es zur Sicherung der KontaKtfedern in senkrechter
Richtung entgegen der Einsteckrichtung dient Dies wird durch eine Aussparung 32 erreicht, die bewirkt
daß die Fläche 33 auf der Oberfläche 34· im zusammengebauten Zustand der Taste anliegt
Das Oberteil 29 weist weiterhin im Innern einen Boden 35 auf, der mit einem Durchbruch 36 zur Führung
einer Betät'gungshülse 37 versehen ist Die Betätigungshülsr
37 ist mit einem Ansatz 38 versehen, der durch eine Nut (nicht gezeigt) des Durchbruches 36
hindurchgreift und sich durch Drehen der Betätigungshülse hinter dem Boden 35 anlegt und in eine weitere
Nut des zylinderförmigen Hohlkörpers 14 eingreift wobei die Betätigungshülse dann an einer weiteren
Drehbewegung gehindert wird. An der Etetätigungshülse
37 sind zwei Aussparungen 39,40 vorgesehen, die im gedrückten Zustand der Taste eine Berührung der Betätigungshiilse
mit den Koniaktfedern 6, 7, 8 ausschließen. Die Kontaktfeder 9 jedoch wird bei Niederdrükken
der Betätigungshülse durch einen hier nicht sichtbaren Nocken betätigt, wodurch die Kontakte 24, 26
geschlossen werden.
Zwischen dem Oberteil 25) und der Betätigungshülse 37 ist eine Schraubenfeder 41 angeordnet, die dafür
sorgt, daß die Betätigungshiilse 37 im nicht betätigten
Zustand immer die gleiche Position einnimmt
Der obere Rand der Betätigungshülse ist mit einem ringförmigen Ansatz 42 versehen, der eine Aufnahme
für einen Tastenkopf 43 bildet.
Claims (9)
1. Schalttaste für elektrische Geräte mit einem Tragkörper zur Halterung der ihr zugeordneten
Kontakteinrichtungen und einer Bedienungshandhabe, wobei der Tragkörper als ein Hohlraum aufweisender
Isolierstoffkörper ausgebildet ist, der nutenförmige
Aufnahmen enthält, in denen die Teile der Kontakteinrichtungen durch einfaches Einstekken
festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten nutenförmigen Aufnahmen (2,3,4, 5, 20, 21, 22, 23) derart orientiert sind und
daß die Form der Teile der Kontakteinrichtungen so gewählt ist, daß sie ausnahmslos in derselben
Richtung in den Tragkörper (1) einsteckbar sißd.
2. Schalttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kontaktgebenden Bereiche (24,25, 26) der Konfakleinrichtungen (10, 11, 12, 13) mit
Ausnahme der Außenanschlüsse (6,7,8,9) im Hohl- ao
raum des Tragkörpers (1) angeordnet sind
3. Schalttaste nach Anspruch 1, dadurch gekenngeichnet,
daß die durch die Bedienungshandhabe 07) zu betätigende Kontaktfeder (13) der Kontakteinrichtung
einen von dem ihr zugeordneten nutenförmigen Aufnahmen (5. 23) vorzugsweise in senkrechter
Richtung abgewandten Bereich aufweist, 4er mit einem mit der Bedienungshandhabe (37) zusammenwirkenden
Ansatz versehen ist
4. Schalttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennteichnet,
daß die Einsteckrichtung der genannten Teile mit der Betätigungsrichtung der Bedienungshandhabe (37) übereinstimmt
5. Schalttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet,
daß der Tragkörper durch ein Gehäuseun- !erteil (1) und einem mit diesem verrastbaren Gekäuseoberteil
(29) gebildet ist, daß die Kontakteinrichtungen (10, 11, 12, 13) im wesentlichen im Gekäuseunterteil
(I) angeordnet, sind und daß eine Fläche
(33) des Gehäuseoberteils (29) eine Lagesiche- -40 rung der Kontakteinrichtungen (10, 11, 12. 13) entgegen
deren Einsteckrichtung bildet
6. Schalttaste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseoberteil (29) im Inneren •inen mit einem Durchbruch (36) versehenen Boden
C35) aufweist, der eine Führung für die Bedienungsfcandhabe
(37) bildet
7. Schalttaste nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (1) im Inneren
einen zyünderförmigen Hohlkörper (14) aufweist,
der eine weitere Führung für die Bedienungshandhabe (29) bildet
8. Schalttaste nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (14) Ausnehmungen
zur Durchführung von Teilen der Kontakteinfichtung aufweisen.
9. Schalttaste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrrförmige Hohlkörper (14) *n seinem Umfang stegartige Ansätze (18) aufweist
Priority Applications (8)
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BHV | Refusal |