DE2446379C3 - Sicherungsvorrichtung für elektrische Steckdosen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung für elektrische SteckdosenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für elektrische Steckdosen gemäß Oberbegriff des Anspruches
1.
Bei einer solchen aus dem DE-GM 18 74 850 bekannten Sicherheitsvorrichtung dient zur Rückstellung
des Verschlußorgans aus der Öffnungsstellung in die Ruhe- bzw. Schließstellung eine exzentrisch
angeordnete Schraubenfeder, die mit ihrem einen Ende auf einen Verlängerungsarm des Verschlußorgans
einwirkt und mit ihrem anderen Ende am Steckdosenkörper angreift. Die Verwendung einer solchen
Rückstellfeder für das Abschlußorgan führt zu einem bestimmten elastischen Widerstand in Hinblick auf die
ausbalancierte Anordnung des Abschlußorgans. Dieser Widerstand, wenn auch sehr klein, reicht immerhin aus,
daß es bei Einführung eines dünnen Stiftes in eines der Löcher, die zur Aufnahme der Steckerkontakte
vorgesehen sind, möglich ist, das Verkippen des Absehlußörgäüs zu verhindern, so daß die Verdrehung
des Abschlußorgans in die Öffnungsstellung möglich ist, insbesondere dann, wenn es sich bei dem Stift um einen
solchen mit einem abgerundeten Ende handelt
Aus der DE-PS 6 82 878 ist zwar ebenfalls bereits eine
Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bekannt, jedoch handelt es sich bei dem zugehörigen Verschlußorgan um
ein gegen eine Federvorspannung im wesentlichen geradlinig verschiebbares Organ, das lediglich eine
geringfügige Bewegung ausführt, keinesfalls jedoch eine Drehbewegung. Im übrigen besteht die Möglichkeit zur
Einführung eines dünnen Stiftes in mindestens eines der Löcher zur Aufnahme der Steckerkontakte mit der
Folge, daß das Abschlußorgan geringfügig gekippi und gleichzeitig oder anschließend geradlinig verschoben
wird, wodurch die Öffnungsstellung erreicht wird und
die Sicherheitswirkung hinfällig wird.
Aus der DE-OS 14 40 822 ist eine weitere Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bekannt, bei der das
Abschlußorgan wiederum zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung drehbeweglich gelagert und in der
Schließstellung mittels einer Schraubenfeder vorgespannt festgehalten ist Das Abschlußorgan ist dabei,
ohne daß besondere Kippflächengestaltungen vorgesehen wären, in einem hinsichtlich seiner Dicke größeren
Schlitzraum aufgenommen, so daß bei der Einführung eines dünnen Stiftes in lediglich eines der Löcher zur
Aufnahme der Steckerkontakte eine Verkippung des Verschlußorgans durch Verkantung hervorgerufen wird
mit der Folge, daß das andere Ende des Abschlußorgans in das andere Loch für einen Steckerkontakt eingreift
und somit das Abschlußorgan insgesamt an einem Verdrehen hindert Im übrigen gelten für diese
vorbekannte Sicherheitsvorrichtung die oben bereits in Verbindung mit demjenigen des DE-GM angegebenen
Nachteile in vollem Umfang.
Aus der DE-PS 9 50 206 ist eine Scheibe aus Gummi oder einem anderweitigen nachgiebigen Material in
Zuordnung oberhalb der Kontaktaufnahmeelemente der Steckdose bekannt, wobei im unmittelbar oberhalb
dieser Aufnahmekontakte liegenden Bereich der Scheibe Einschnitte zur Hindurchführung der Steckerkontakte
vorgesehen sind. Diese vorbekannte Scheibe, die zwar als »Berührungsschutz« bezeichnet ist, verdient
diese Bezeichnung an sich jedoch keinesfalls. Sie stellt lediglich ein Abdeckelement dar, das eine unmittelbare
Berührung der Aufnahmekontakte der Steckdose in ungewünschter Weise oder durch beispielsweise Rieselgut
verhindert Keinesfalls wird jedoch eine Sicherheitswirkung erreicht, wie dies erfindungsgemäß angestrebt
und auch erreicht v/ird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Gattung näher bezeichnete
Sicherheitsvorrichtung für elektrische Steckdosen derart zu verbessern, daß das Verschlußorgan aus der
Schließstellung ausschließlich unter Verwendung eines zu der Steckdose passenden elektrischen Steckers
herausbewegbar ist, so daß die einer Sicherheitsvorrichtung an sich stets zukommende Schutz- bzw. Sicherheitswirkung
eine vollständige ist, weil eine Herausbewegung des Abschlußorgans aus der Schließstellung mit
Hilfe beispielsweise eines stabförmigen Gegenstandes wie eines Nagels verhindert ist. Im übrigen ist dabei
selbstverständlich auch Wert darauf zu legen, daß die zu schaffende Sicherheitsvorrichtung über möglichst wenige
Einzelteile verfügt, so daß die zugehörigen Montagearbeiten vereinfacht und preiswerter durchführbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst
Das vorgesehene Abschlußorgan dient also in Kombination mit den Sitzen, die von der Abdeckplatte
aus vorstehen, dazu, daß die Flügel des Abschlußorgans
auf die Wände der Sitze treffen und das Abschlußorgan sogar in der nicht gekippten Stellung an einer
Verdrehung gehindert ist. Die Verdrehung des Ab-
schluDorgans ist möglich, wenn ein Stecker in die
Steckdose eingeführt wird und seine Steckkontakte gegen die Flügel zur Einwirkung kommen und dabei
diese Flügel elastisch verbiegen, so daß die Flügel nicht mehr hinderlich auf die vorstehenden Wände der Sitze
auftreffen. Hierzu stehen die Flügel mit dem übrigen Teil des Abschlußorgans über Querschnittsreduzierungen
in Form von Nuten in Verbindung, so daß die Flügel im Bereich Cieser Querschnittsreduzierung elastisch
verbogen werden können. Durch diese Ausbildung ist selbstverständlich jede unerwünschte Verdrehung des
Abschlußorgans unmöglich gemacht
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist aus Anspruch 2 zu ersehen.
Bei dieser Weiterbildung ist infolge der Vorsehung der weiter vorstehenden Wand und der weniger weit
vorstehenden Wand, gegen die einerseits der dünnere Rand der Flügel und andererseits der dickere Rand der
Flügel zur Anlage bringbar sind, die elastische Auslenkung der Flügel während dos Verbiegens auf
einen Maximalwert reduziert, nämlich auf die Dicke des dickeren Randes der Flügel.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser
zeigt
F i g. 1 in auseinandergezogener Darstellung die verschiedenen Einzelteile einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 das Verschlußorgan im Profil,
F i g. 3 das Verhalten des Verschlußorgans unter dem Druck eingeführter Kontaktstifte eines Elektro-Stekkers
und
Fig.4 einen Schnitt in Axialrichtung einer der
Steckkontakt-Durchbrüche der Steckdose.
Fig.! zeigt zum einen eine Steckdose 1, deren Gehäuse frontal durch eine unbewegliche Frontwand 2
abgeschlossen ist Diese Frontwand 2 ist gegenüber den Rändern der Gehäuseseitenwände leicht zurückgesetzt
und besitzt zwei seitliche Durchbrüche 3 und 4 für die Durchführung je eines Kontaktstiftes eines Elektro-Steckers
sowie einen zentralen Durchbruch 5 für einen Erdungsanschluß. Aus dem zentralen Durchbruch 5
steht eine Leitermuffe 6 vor, die dazu bestimmt ist, den Kontakt des Erdungsstiftes vor dem Kontakt des
Phasen- urd des Niill-Leiterstiftes si; herzustellen.
Des weiteren ist im Bereich der Frontwand 2 ein Verschlußorgan 7 mit einem großen zentralen Durchbruch
8 und mit zwei Flügeln 9 und 10 vorgesehen. Diese Flügel 9 und 10 erstrecken sich in entgegengesetzten
Richtungen und sind unter Einhaltung eines gegenseitigen AbstTides derart pngeordnet, daß sie in der
Schließstellung des Verschlußorgans 7 die Durchbrüche 3 und 4 der Frontwand 2 verschließen.
Die Flügel 9 und 10 stehen mit dem Korpus des Verschlußorgans 7 je über eine Querschnittsreduzierung
in der Form einer Quernut 11 bzw. 12 in Verbindung. Diese Quernute 11 und 12 sind vorzugsweise
und gemäß Darstellung in der Zeichnung auf der Unterseite des Verschlußorgans angebracht, so daß die
Flügel 9 und 10 elastisch nach unten verbiegbar sind, und zwar infolge der Elastizität des plastischen Materials,
aus welchem das Verschlußorgan 7 hergestellt ist, das im
allgemeinen ein thermoplastisches Material ist
Die Oberseite der beiden Flügel 9 und 10 ist je von einer geneigten Fläche 9' bzw. 10' gebildet, deren
Neigungen auf die Seitejiränder der Flügel 9 und 10 und
darüber hinaus im dargestellten Falle gegeneinander gerichtet sind. Somit bewirkt ein gleichzeitiger Druck
auf die beiden geneigten Flächen 9' und 10' eine horizontale Druckkomponente, die dazu tendiert, das
Verschlußorgan 7 um die Achse des Durchbruchs 8 zu verdrehen, und zwar in einer von der Neigungsrichtung
der geneigten Flächen 9' und 10' bestimmten Drehrichtung.
Über das Verschlußorgan 7 ist eine Frontplatte 13 aufgesetzt, deren nicht sichtbare Vorderseite von einer
ebenen Fläche gebildet ist und deren Rückseite einen vorstehenden Steg 14 aufweist, dessen äußere Seitenfläche
an der Innenfläche der Seitenwände des Gehäuses der Steckdose 1 anliegt Die Frontplatte 13 verfügt über
Durchbrüche 15 und 16 in koaxialer Ausrichtung zu den Durchbrüchen 3 und 4 der Frontwand 2 und des
weiteren über einen zentralen Durchbruch 17 in koaxialer Ausrichtung zum zentralen Durchbruch 5 der
Frontwand 2. Aus dem Durchbruch 17 steht nach hinten eine Ansatzmuffe i8 vor. die nach Anbringung der
Frontpl&ite 13 an der Steckdose 1 mit ihrem freien Ende
in den Durchbruch 5 der Frontwai.* 2 eingeführt ist, um
sich gegen eine Schulter 5' des Durchbruchs 5 anzulehnen; dabei tritt die Leitmuffe 6 in das Innere der
Ansatzmuffe 18 ein.
Zwischen der Rückseite der Frontplatte 13 und dem Verscl-.lußorgan 7 ist eine die Ansatzmuffe 18
umgebende Schraubenfeder 19 eingesetzt. Das obere Ende 20 dieser Feder 19 läuft tangential aus und
erstreckt sich in den Raum zwischen der Ansatzmuffe 18 und dem Steg 14 der Frontplatte 13.
Das untere Ende 21 verläuft parallel zur Achse der Feder 19 und ist in eine Bohrung 23 in einer
ringförmigen Stufe 22 im Bereich des Durchbruchs 8 des Verschlußorgans 7 eingesetzt, so daß die unterste
Windung 24 der Feder 19 auf dieser Stufe 22 aufliegt
Die Windung 24 wirkt aufgrund ihrer Neigung auf die Stufe 22 mit einer exzentrischen KraH ein, die die
Tendenz besitzt das Verschlußorgan 7 geneigt zu halten. Diese Tendenz wird ausgenutzt, indem die
Unterseite T des Verschlußorgans 7 leicht abgewinkelt ausgebildet wird, und zwar in der Form von zwei leicht
gegeneinander geneigten Flächen, wobei eine Kante 7" gebildet wird, um die sich das Verschlußorgan 7 hin- und
herbewegen kann, das sich dabei geneigt an die Frontwand 2 anlegen kann. Auf diese Weise kann eine
der beiden Flügel 9 und 10 etwas höher als der andere liegen (F i g. 2).
Des weiteren bewirkt die Feder 19 außer dem Druck auf das Verschlußorgan 7 und der Neigung desselben
auch ein Drehmoment zur Zurücksteilung des Verschlußorgans 7 in die Schließstellung, in der die Flügel 9
und 10 die Durchbrüche 3 und 4 verschließen. Die: ist dadurch erreicht, daß die Bohrung 23 in geeigneter
Pos.tion an der Stufe 22 angeordnet wird, so daß die
Feder 19 eine leichte Drehvorspannung erhält.
Um das VerscliluQorgan 7 in der Schließstellung zu
halten und seine Drehung unter dem Druck der Kontaktstifte eines Elektro-Steckers zu ermöglichen,
sind auf der Rückseite der Frontplatte 13 zwei Sitze 25 und 26 vorgesehen, die die Durchbrüche 15 und 16 für
die Kontaktstifte umgeben.
jeder dieser Sitze besteht aus einer zuto !zugehörigen
Durchbruch koaxialen halbzylindrischen Wand, deren Rücken der kürzeren Seite des Stegs 14 der Frontplatte
13 zugekehrt ist, Sf daß der Sitz nach innen geöffnet ist
Jeder halbzylindrische Sitz verfügt über eine weiter Vorstehende Wand 27 und über eine weniger weit
vorstehende Wand 28· (F i g. 1 und 4). Die Flügel 9 und 10
des Verschlußorgans 7 sollen in den Sitzen 25 und 26
gelagert werden, und zwar mit ihrem stärkeren Rand gegen die weniger weit vorstehende Wand 28 und mit
ihrem schwächeren Rand gegen die weiter vorstehende Wand 27, gegen welche Wände die Flügel 9 und JO
infolge der Dreh vorspannung der Feder 19 anliegen.
Auf diese Weise dient die weiter vorstehende Wand 27 jedes Sitzes 25,26 dazu, das Verschlußorgan 7 in der
Schließstellung der Durchbrüche 3 und 4 zu halten. In dieser Schließ- oder Ruhestellung des Verschlußorgans
? arbeiten die stärkeren Ränder der Flügel 9 und 10 mit den weniger weil vorstehenden Wänden 28 der Sitze
zusammen (Fig.4); dieses Zusammenarbeiten ist wenigstens bei einem der Flügel durch die aufgrund des
exzentrischen Druckes der Feder 19 leicht geneigte Stellung des Verschlußorgans 7 unterstützt.
Wird durch nur einen Durchbruch 15 oder 16 ein spitzer Gegenstand, beispielsweise ein Schraubenzieher,
ein Nagel, ein Metalldraht od. dgl., eingeführt, so daß auf die geneigte Fläche 9' oder 10' des entsprechenden
Flügels 9 oder 10 ein Druck ausgeübt wird, so wird sich infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der entsprechende
Flügel nach unten verbiegen und sich unterhalb der Höhe der weniger weit vorstehenden Wand 28 des
entsprechenden Flügels verschieben; das Verschlußorgan 7 könnte sich jedoch nicht verdrehen, weil der
' andere Flügel blockiert bleibt. Die Blockierung würde unter anderem durch die Hin- und Herbewegung des
- Verschlußorgans 7 verstärkt, das sich auf der Seite des durch den spitzen Gegenstand berührten Flügels
absenken würde, während es sich auf der Seite des anderen Flügels anheben würde und diesen Flügel
stärker gegen seinen Sitz drücken würde.
Zur Drehung des Verschlußorgans 7 ist es somit notwendig, daß beide Kontaktstifte gleichzeitig auf die
geneigten Flächen 9' und 10' der beiden Flügel 9 Und 10
einwirken (Fig.3), so daß beide Flügel 9 und 10 nach
unten und unter die Wand 28 des entsprechenden Sitzes gebogen werden, wie in F i g. 4 strichliert dargestellt ist.
In dieser Stellung der beiden Flügel 9 und 10 kann das
Verschlußorgan 7 unter dem Einfluß der horizontalen Drücke, die gleichzeitig auf die beiden geneigten
Flächen ausgeübt werden, verdreht werden.
Nach den vorstehenden Ausführungen ist durch die Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung für elektrische
Steckdosen geschaffen, die erheblich vereinfacht ist und nur den Zusatz des Verschlußorgans 7 und der Feder 19
je als Einzelteil erfordert, da die Sitze 26 und 27 einteilig mit der Frontplatte 13 ausgebildet sind. Diese
Vorrichtung entspricht genau den Sicherheitsbestimmungen. Aus diesem Grunde ist die entsprechend
ausgerüstete Steckdose nicht nur viel einfacher, sondern auch schneider montierbar und preiswerter herstellbar.
Selbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch eine Modifikation möglich, die durch eine Translationsbewegung des Verschlußorgans anstelle der Drehbewe-
gung gekennzeichnet ist. Dies ist möglich, indem die Flügel mit parallel geneigten Flächen ausgebildet
werden, so daß das Verschlußorgan parallel zu sich selbst oder zur Verbindungsachse der Durchbrüche der
Steckdose bewegbar ist, wobei die Sitze 25 und 26 entsprechend ausgebildet und ausgerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (2)
1. Sicherungsvorrichtung für elektrische Steckdosen mit einem Verschlußorgan mit zwei einander
gegenüberliegenden Flügeln, diese mit zueinander entgegengesetzt geneigten Flächen derart, daß das
Verschlußorgan, wenn Steckkontakte gegen seine geneigten Flächen gedrückt werden, um seine Achse
drehbar ist, um so einen Durchlaß für die Steckerkontakte von in einer Abdeckplatte vorgesehenen
Löchern aus zu Löchern in dem Steckdosenkörper freizugeben, wobei das Abschlußorgan in
eine geneigte Stellung kippbar ist, wenn durch eines der Löcher der Abdeckplatte ein Stift od. dgl.
eingeführt wird, um so eine Verdrehung des Abschlußorgans zu verhindern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügel (9, 10) des Abschlußorgans (7) mit dem Korpus desselben über
eine Dickenreduzierung in der Form von Nuten (11, 12) derart in Verbindung stehen, daß die Flügel an
dem dünneren Bereich elastisch verbiegbar sind, und daß die Abdeckplatte (13) koaxial zu ihren Löchern
(15,16) mit Sitzen (25,26) mit vorstehenden Wänden
(27,28) ausgestattet ist, die das Verdrehhindernis für
die Flügel (9, 10) bilden, das ausschließlich durch gleichzeitiges Verbiegen beider Flügel (9, 10)
gegenüber dem dünneren Bereich ausräumbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (25, 26) je über eine weiter
vorstehende Wand (27), gegen die der dünnere Rand des jeweils entsprechenden Flügels (9, 10) anliegt,
und über eine weniger weit vt .stehende Wand (28) verfügen, gegen die der dickere Rand des jeweils
entsprechenden Flügels (9, 10) uliegt, alles derart,
daß die elastische Auslenkung der Flügel in verbogener Stellung maximal gleich der Höhe des
dickeren Randes der Flügel (9,10) ist
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