AT396041B - Elektrische verbindungseinrichtung - Google Patents

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Description

AT 396 041B
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindungseinrichtung zur temporären Kontaktherstellung, wobei ein Kontaktträger eines einsteckbaren Teiles der Verbindungseinrichtung in einen aufhehmenden Teil derselben einführbar ist und die Kontakte des einsteckbaren Teiles mit den Gegenkontakten des aufhehmenden Teiles durch gegenseitiges Verdrehen der Kontaktträger beider Teile in gegenseitige Anlage bringbar sind.
Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art ist innerhalb der Steckdose ein um den Mittelpunkt derselben verdrehbarer Teil vorgesehen, auf welchem die Kontaktzungen der Steckdose vorgesehen sind. Der einsteckbare Teil seinerseits hat zwei Kontaktstifte, von denen der eine direkt in die Kontaktzungen einsteckbar ist, wobei der andere Stift entlang der Bewegungsbahn der Kontaktzungen des Steckers in den Stecker eingreift. Jene Kontaktzungen, welche direkt mit dem Kontaktstift des Steckers in Kontakt kommen, weisen einen Kontaktfortsatz auf, der beim Verdrehen des die Kontaktzungen tragenden Teiles des Steckers an eine federbelastete Kontaktraste heranbewegt wird, wo dann der eigentliche Stromanschluß erfolgt Für das Verdrehen des verdrehbaren Teiles der Steckdose weist der Stecker einen zentralen Stift auf, von welchem in radialer Richtung zwei Fortsätze wegragen, wobei dieser zentrale Stift mit seinen Fortsätzen in einen Schlitz des verdrehbaren Teils der Steckdose einschiebbar ist Wird nun der Stecker in der geschilderten Weise in die Steckdose eingeschoben und dann verdreht, dann wird einerseits der Kontaktfortsatz mit der Kontaktraste in Kontakt gebracht und anderseits der andere Kontaktstift des Steckers zwischen die Kontaktzungen der Steckdose eingeführt.
Diese bekannte Ausbildung hat den Nachteil, daß sie sowohl von Aufbau als auch von der Fertigung und von dem Zusammenbau her sehr aufwendig ist, wobei der verdrehbare Teil innerhalb der Steckdose genau geführt sein muß, da sonst beim Einführen des Kontaktstiftes zwischen die verdrehbaren Zungen Paßungenauigkeiten auftreten können, die dazu führen können, daß der Kontaktstift: an der Stirnseite der Kontaktzungen anliegt, nicht jedoch zwischen die beiden eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere elektrische Verbindungseinrichtung zu schaffen, bei welcher die Kontaktflächen verdeckt vorliegen und welche gegen Störungen unanfällig ist
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht daß die Kontakte des einsteckbaren Teiles zusammen mit ihrem Kontaktträger durch die Ausnehmung der Abdeckplatte hindurchsteckbar sind, wobei die Kontakte an dem Kontaktträger des einsteckbaren Teiles an seitlich wegragenden, flügelartigen Lappen an deren den Gegenkontakten umgekehrten Seiten angebracht sind, und wobei die Gegenkontakte des aufnehmenden Teiles in der Bewegungsbahn der an den flügelartigen Lappen angeordneten Kontakte im aufhehmenden Teil angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die unterhalb der feststehenden Abdeckung vorhandenen Kontaktträger in der Steckdose von außen z. B. durch Kleinkinder oder durch sonstige unbedachte Handlungen nicht zugänglich sind, wobei innerhalb der Steckdose kein verdrehbarer Teil vorzusehen ist, um einen Kontaktschluß zwischen den einzelnen Kontakten zu erzielen, da dieser Kontaktschluß in einfacher Weise durch Verdrehen des Steckers erreicht wird, nämlich dadurch, daß die am Stecker angeordneten Kontakte an die Gegenkontaktflächen der Steckdose in Anlage gebracht werden.
Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung ergibt eine sehr einfache Ausbildung, wobei es möglich ist, die elektrische Verbindungseinrichtung auch bei Kabelverlängerungen, Lampensockeln u. dgl. vorzusehen.
Vorteilhafterweise kann der Querschnitt der Ausnehmung der feststehenden Abdeckung dem Querschnitt des Kontaktträgers im Bereich der flügelartig wegragenden Lappen entsprechen. Dadurch wird erreicht, daß die Öffnungen der Abdeckungen so klein wie möglich gehalten sind, wodurch das Einführen von nicht dazu vorgesehenen Gegenständen in den Stecker noch besser verhindert wird. Dies ist insbeondere auch dann wesentlich, wenn z. B. blinde oder sonstwie körperbehinderte Personen mit diesen Verbindungseinrichtungen arbeiten, da es in diesem Fall möglich ist, daß der Blinde die genaue Lage der Einschuböffnungen bzw. Ausnehmungen ertasten kann, da diese Abdeckung frei an einer Oberfläche liegen kann, ohne daß hier eine versenkte Fläche vorliegen muß, so daß hier das Einführen der Kontakte mit den Fingern genau geleitet werden kann, da ausgeschlossen ist, daß man mit den Fingern an die Kontakte der Steckdose herankommL
Weiters kann der Kontaktträger einen zentralen kreiszylindrischen Zapfen aufweisen, von welchem die flügelartigen Lappen, vorzugsweise diametral gegenüberliegend, radial abstehen, wobei der kreiszylindrische Zapfen bei der gegenseitigen Verdrehung beider Teile der Verbindungseinrichtung den Lagerzapfen bildet Dadurch ist eine genaue Lagerung des Steckers im Steckkontakt für das Verdrehen erzielt, so daß gewährleistet wird, daß bei Verdrehen des Steckers immer beide Kontakte in entsprechende Anlage an die Kontakte der Steckdose gelangen, wodurch eine sichere Stromleitung gegeben ist Für eine noch bessere Lagerung des Steckers für seine Verdrehung können an der Rückseite der feststehenden Abdeckung koaxial zum zentralen, den Zapfen aufnehmenden Ausnehmungsbereich kragenartige Vorsprünge vorgesehen sein, die in Ausnehmungen der Lappen eingreifen. Dadurch wird zusätzlich zu den Zapfen auch eine Führung durch die kragenartigen Vorsprünge erreicht, wobei diese kragenartigen Vorsprünge die Kontakte innerhalb der Steckdose bzw. des weiblichen Verbindungsteils noch besser gegen unbeabsichtigtes Angreifen schützen.
Damit bei nichtbenützter Verbindungseinrichtung ein zusätzlicher Schutz gegeben ist, kann die Ausnehmung der Abdeckplatte mittels einer in Einsteckrichtung gegen den Druck einer Feder zuriickdrückbaren, durch die Feder in die Ausnehmung dicht ersetzbaren Verschlußplatte abschließbar sein, deren Außenabmessungen größer sind als die Innenabmessungen der Ausnehmung, wobei vorzugsweise die Verschlußplatte mit einer stufenförmigen -2-
AT 396 041 B
Erhebung versehen ist, deren Außenkontur in die Innenkontur der Ausnehmung paßt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Stecker in einer Unteransicht gemäß Pfeil (I) der Fig. 2. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie (ΙΙ-Π) der Fig. 1. Fig. 3 gibt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Steckdose in Richtung des Pfeiles (ΙΠ) der Fig. 4a gesehen, wieder. Fig. 4a ist ein Schnitt nach Linie (IVa-IVa) der Fig. 3. Fig. 4b ist ein Teilschnitt nach Linie (IVb-IVb) der Fig. 4a. Fig. 5 veranschaulicht den Erfindungsgegenstand bei in eine Steckdose eingeführtem Stecker und bei in Kontakt befindlichen Einzelkontakten. Die Detailzeichnungen betreffend das Detail (X) und (Y), gelten für alle Figuren, in denen (X) und (Y) eingezeichnet ist. Fig. 6 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. einen mit den erfindungsgemäßen Kontaktanordnungen versehenen Lampensockel. Fig. 7 zeigt im Schnitt eine Steckkontaktkupplung, die z. B. bei Kabelverlängerungen Anwendung finden kann. In gleicher Weise könnte sie auch für die Aufnahme der Lampe gemäß Fig. 6 dienen. Fig. 8 gibt im Schnitt eine in eine Lampenfassung eingesetzte Lampe, die mit der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung versehen ist, wieder. Fig. 9a - 9c zeigen eine erfindungsgemäße Steckkupplungsanordnung, wobei (a) der aufnehmende Teil und (b) und (c) alternativ ersetzbare Steckkupplungsteile sind.
Mit (12) ist der einsteckbare Teil der elektrischen Verbindungseinrichtung bezeichnet, der an einem Kontaktträger (13) an seitlich wegragenden flügelartigen Lappen (16) Kontakte (1) trägt. An diesen seitlich wegragenden Lappen (16) sind Vertiefungen (2) an der Unterseite vorgesehen, welche zur Aufnahme von im aufnehmenden Teil vorgesehenen Rastorganen dienen. Der Kontaktträger (13) weist dabei einen zentralen zylindrischen Abschnitt (18) auf, von dem die flügelartigen Lappen an seinem in Einsteckrichtung vorne liegenden Ende ausgehen. Die Lappen (16) bilden zusammen mit dem zentralen zylindrischen Körper (18) im Schnitt die Form eines "U", d. h. daß zwischen den Lappen (16) und dem zentralen zylindrischen Teil (18) ein Zwischenraum (20) frei bleibt, welcher zur Aufnahme eines entsprechenden Kragens im aufnehmenden Teil dient Dies wird dann im Zusammenhang mit der Beschreibung des aufhehmenden Teiles näher erläutert
In Fig. 2 ist mit (8) der außerhalb des aufnehmenden Teiles verbleibende Teil und mit (9) der in den aufnehmenden Teil einsteckbare Teil bezeichnet. Analog sind die Bezeichnungen in Fig. 4a gewählt, u. zw. derart daß jener Teil des aufnehmenden Teiles, in welchem der einzusteckende Teil eingreift, mit (9) bezeichnet ist und der nicht in Eingriff befindliche Teil mit (8) bezeichnet ist. Mit (10) sind generell die Anschlußklemmen für die Drahtenden bezeichnet
Zur Erzielung einer Feuchtraumdichtheit sind sowohl am einsteckbaren Teil (12) als auch am aufnehmenden Teil (17) O-Ringdichtungen (3) vorgesehen, wobei die Bezeichnung (3) für alle O-Ringdichtungen im Zuge der Steckverbindung verwendet wird.
Der aufnehmende Teil weist ein Gehäuse (23) auf, in den ein innerer Gehäuseteil (22) dicht eingesetzt ist Das Gehäuse (23) ist mit einem Deckel (6) abgedeckt, welcher gegenüber dem Gehäuse durch eine O-Ringdichtung (3) abgedichtet ist. Der innere Gehäuseteil (22) dient als eigentlicher Aufnahmeteil, wobei in der Abdeckung (6) eine zentrale Öffnung (14) vorgesehen ist durch welche der zylindrische zentrale Teil (18) mit den Kontaktträgem (13) und den flügelartig wegragenden Lappen (16) hindurchsteckbar ist Dazu weist die Ausnehmung (14) eine den Umrissen des zentralen Teiles (18) mit den Kontaktträgem (13) und den Lappen (16) entsprechende Außenform auf, die nur geringfügig größer zur Ermöglichung eines Hindurchsteckens des einsteckbaren Teiles (12) gegeben ist Die Ausnehmung (14) ist durch eine dicht einsetzbare Verschlußplatte abschließbar, welche eine stufenförmige Erhebung (5') aufweist die in die Ausnehmung (14) eingreift wobei die Außenkontur der Verschlußplatte (5) größer ist als die Außenkontur der Ausnehmung (14), sodaß die Verschlußplatte von innen her an den Deckel (6) anlegbar ist Dazu ist die Verschlußplatte (5) mit einem zentralen Stift (5") versehen, um den eine Druckfeder (21) herumgewunden ist, die sich am Boden (24) des inneren Gehäuses abstützt. Der zentrale Stift (5") geht dabei durch eine Öffnung im Boden (24) hindurch und ist am hinteren Ende durch einen Flansch (25) gegen ein selbsttätiges Herausbewegen gesichert Die Feder (21) liegt dabei auf einer Kontaktplatte (26) auf, welche mit dem Erdungskäbel verbunden ist Die Feder (21) dient somit als Erdungskontakt und steht in elektrisch leitender Verbindung mit der Verschlußplatte (5), die mit einem zentralen Kontakt (27) des einzusteckenden Teiles in Kontakt tritt, wenn der Stecker in den aufnehmenden Teil eingesteckt ist. Der Kontakt (27) ist, wie in Fig. 2 ersichtlich, über einen Kontaktring (28) mit einem Erdungsanschluß in Verbindung. Die Abdeckung (6) ist dabei lediglich eine Zierabdeckung, wobei die eigentliche Abdeckung des aufnehmenden Teiles durch eine Platte (15) gebildet ist, die eine entsprechend dem aufzunehmenden Teil geformte Ausnehmung aufweist, welche mit der Ausnehmung (14) zusammenfällt. Von dem Deckel (15) geht ein kragenartiger Vorsprung (19) in Richtung zum Inneren des aufnehmenden Teiles aus, welcher kragenartige Vorsprung (19) zum Eingreifen in den Zwischenraum (20) zwischen dem zentralen zylindrischen Teil (18) und den Lappen (16) des Steckers dient. Die Kontakte im aufnehmenden Teil sind mit (11) bezeichnet, welche in elektrisch leitender Verbindung mit den Anschlußklemmen (10) stehen. Am Gehäuse (22) ist eine Stufe (29) vorgesehen, welche mit einer Rasteinrichtung (4) (siehe Detail (X)) versehen ist, welche Rasteinrichtung mit der Ausnehmung (2) an den Kontaktträgem (13) zusammenwirkt und damit die Kontakte (1) des einzusteckenden Teiles mit den Kontakten (11) des aufnehmenden Teiles in Anlage hält
Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungseinrichtung wird der einzusteckende Teil (12) mit seinem zylindrischen zentralen Teil (18), den -3-

Claims (5)

  1. AT 396 041B Kontaktträgem (13) und den Lappen (16) so durch die Ausnehmung (14) hindurchgeführt, daß diese genannten Teile unter Zuriickdrängung der Verschlußplatte (5) in den aufnehmenden Teil eingeschoben werden können, wobei der zentrale Kontakt (27) den Erdungskontakt mit der Platte (5) bildet Dieses Einschieben geht soweit, bis die Kontaktträger (13) mit ihrer Vorderseite an der Stufe (29) des inneren Gehäuses (22) anstehen, wonach dann der einsteckbare TeÜ der Verbindungseinrichtung in Fig. 3 gesehen, im Uhrzeigersinn solange verschwenkt wird, bis die Rasteinrichtung (4) in die Rastöffnungen (2) einrasten und damit die Kontakte (1) mit den Kontakten (11) in Verbindung sind. Damit ist der elektrische Kontakt zuverlässig gegeben. Es kann dabei zu keinen Bedienungsfehlem bzw. unbeabsichtigtem Inkontaktkommen mit elektrisch leitenden Teilen kommen, da die elektrisch leitenden Kontakte (11) durch die Abdeckplatte (15), den Deckel (6) und die Verschlußplatte (5) gegen jeglichen Zugriff gesichert sind. Somit können derartige Verbindungseinrichtungen auch für Blinde, die ja die Stellung ertasten müssen, ohne weiteres verwendet werden, da keine Gefahr besteht, daß die Person mit elektrisch leitenden Teilen in Kontakt kommt. Die in den Fig. 1 bis 5 wiedergegebene, auf einen Unterputzstecker gerichtete Ausführungsform kann selbstverständlich auch für eine normale Steckkupplung im Sinne einer Kabelverlängerung angewendet werden, wie dies in Fig. 9 wiedrargegeben ist. Der einzusteckende bzw. einsteckbare Teil ist dabei gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 - 5, wobei in Fig. 9b ein einsteckbarer Teil gezeigt ist, dessen Kabel radial austritt und in Fig. 9c ein einsteckbarer Teil gezeigt ist, dessen Kabel axial aus dem einsteckbaren Teil austritt. Der auf nehmende Teil ist analog dem Unterputzstecker aufgebaut, wobei lediglich das äußere Gehäuse (23) wegfällt und nur das innere Gehäuse (22) übrigbleibt, welches dann das Außengehäuse der Steckkupplung bildet Die übrigen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 - 5. Die Fig. 6-8 betreffen einen Sicherheitslampensockel, u. zw. zeigt die Fig. 6 die Sicherheitslampe mit ihrem Sockel, die gleichfalls den zentralen zylindrischen Träger (18), die Kontaktträger (13) und die Lappen (16) aufweist. Es können auf diese Art Lampen eingesetzt werden, ohne daß beim Lampentausch die Gefahr eines Inkontaktkommens mit stromführenden Teilen besteht Die Sicherheitslampenfassung, die in Fig. 7 wiedergegeben ist, entspricht hinsichtlich des Aufbaues nahezu vollständig dem aufnehmenden Teil gemäß einer Verlängerung, wie sie in Fig. 9a wiedergegeben ist Fig. 8 zeigt die Lampe in in die Lampenfassung eingesetztem Zustand, wobei hinsichtlich Fig. 7 eine Abweichung dahingehend besteht daß das anspeisende Kabel nicht, wie in Fig. 7 gezeigt, axial eintritt sondern radial in die Lampenfassung eintritt. Die im Detail (X) wiedergegebene Rasteinrichtung (4) ist eine einfache Rastkugel, die mittels einer Feder (4*) in Richtung zur Oberfläche der Stufe (29) gedrückt wird. Die Rastkraft ist mittels einer Schraube (4") (siehe Detail (X)) spannbar. Die Lage dieser Rasteinrichtung ist in den Fig. 4a, 5,7 und 9a mit (X) angedeutet Die Anordnung der im Detail (Y) wiedergegebenen O-Ringdichtung (3) ist jeweils an den entsprechenden Stellen in den Fig. 2,4a, 5,6,7,8 und 9 eingezeichnet. PATENTANSPRÜCHE 1. Elektrische Verbindungseinrichtung zur temporären Kontaktherstellung, wobei ein Kontaktträger eines einsteckbaren Teiles der Verbindungseinrichtung in einen aufnehmenden Teil derselben einführbar ist und die Kontakte des einsteckbaren Teiles mit den Gegenkontakten des aufnehmenden Teiles durch gegenseitiges Verdrehen der Kontaktträger beider Teile in gegenseitige Anlage bringbar sind, und wobei die Gegenkontakte des aufnehmenden Teiles im Bereich hinter einer an der Frontseite dieses aufnehmenden Teiles angeordneten, Ausnehmungen zum Durchstecken der Kontakte des einsteckbaren Teiles auf weisenden Abdeckplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (1) des einsteckbaren Teiles (12) zusammen mit ihrem Kontaktträger (13) durch die Ausnehmung (14) der Abdeckplatte (15) hindurchsteckbar sind, wobei die Kontakte (1) an dem Kontaktträger (13) des einsteckbaren Teiles (12) an seitlich wegragenden, flügelartigen Lappen (16) an deren den Gegenkontakten (11) zugekehrten Seiten angebracht sind, und wobei die Gegenkontakte (11) des aufnehmenden Teües (17) in der Bewegungsbahn der an den flügelartigen Lappen (16) angeordneten Kontakte (1) im aufnehmenden Teil (17) angeordnet sind (Fig. 2,4a).
  2. 2. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausnehmung (14) der Abdeckplatte (15) dem Querschnitt des Kontaktträgers (13) im Bereich der flügelartig wegragenden Lappen (16) entricht (Fig. 3). -4- AT 396 041B
  3. 3. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (13) einen zentralen kreiszylindrischen Zapfen (18) aufweist, von welchem die flügelartigen Lappen (16), vorzugsweise diametral gegenüberliegend, radial abstehen, wobei der kreiszylindrische Zapfen (18) bei der gegenseitigen Verdrehung der beiden Teile (12,17) der Verbindungseinrichtung den Lagerzapfen bildet
  4. 4. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Abdeckplatte (15) koaxial zum zentralen, den Lagerzapfen (18) aufnehmenden Ausnehmungsbereich kragenartige Vorsprünge (19) vorgesehen sind, die in Ausnehmungen (20) der Lappen (16) eingreifen (Fig. 9).
  5. 5. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) der Abdeckplatte (15) mittels einer in Einsteckrichtung gegen den Druck einer Feder (21) zurückdriickbaren, durch die Feder (21) in die Ausnehmung (14) dicht einsetzbaren Verschlußplatte (5) abschließbar ist, deren Außenabmessungen größer sind als die Innenabmessungen der Ausnehmung (14), wobei vorzugsweise die Verschlußplatte (5) mit einer stufenförmigen Erhebung (5') versehen ist, deren Außenkontur in die Innenkontur der Ausnehmung (14) paßt (Fig. 4a, 7). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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