DE2446379B2 - Sicherungsvorrichtung für elektrische Steckdosen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für elektrische Steckdosen

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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/4532Rotating shutter

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  • Trip Switchboards (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für elektrische Steckdosen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen aus dem DE-GM 18 74 850 bekannten Sicherheitsvorrichtung dient zur Rückstellung des Verschlußorgans aus der Öffnungsstellung in die Ruhe- bzw. Schließstellung eine exzentrisch angeordnete Schraubenfeder, die mit ihrem einen Ende auf einen Verlängerungsarm des Verschlußorgans einwirkt und mit ihrem anderen Ende am Steckdosenkörper angreift. Die Verwendung einer solchen Rückstellfeder für das Abschlußorgan führt zu einem bestimmten elastischen Widerstand in Hinblick auf die ausbalancierte Anordnung des Abschlußorgans. Dieser Widerstand, wenn auch sehr klein, reicht immerhin aus, daß es bei Einführung eines dünnen Stiftes in eines der Löcher, die zur Aufnahme der Steckerkontakte vorgesehen sind, möglich ist, das Verkippen des Abschlußorgans zu verhindern, so daß die Verdrehung des Abschlußorgans in die Öffnungsstellung möglich ist, insbesondere dann, wenn es sich bei dem Stift um einen solchen mit einem abgerundeten Ende handelt
Aus der DE-PS 6 82 878 ist zwar ebenfalls bereits eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bekannt, jedoch handelt es sich bei dem zugehörigen Verschlußorgan um ein gegen eine Federvorspannung im wesentlichen geradlinig verschiebbares Organ, das lediglich eine geringfügige Bewegung ausführt, keinesfalls jedoch eine Drehbewegung. Im übrigen besteht die Möglichkeit zur Einführung eines dünnen Stiftes in mindestens eines der Löcher zur Aufnahme der Steckerkontakte mit der Folge, daß das Abschlußorgan geringfügig gekippt und gleichzeitig oder anschließend geradlinig verschoben wird, wodurch die Öffnungsstellung erreicht wird und die Sicherheitswiirkung hinfällig wird.
Aus der DE-OS 14 40 822 ist eine weitere Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bekannt bei der das Abschlußorgan wiederum zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung drehbeweglich gelagert und in der Schließstellung mittels einer Schraubenfeder vorgespannt festgehalten ist Das Abschlußorgan ist dabei, ohne daß besondere Kippflächengestaltungen vorgesehen wären, in einem hinsichtlich seiner Dicke größeren Schlitzraum aufgenommen, so daß bei der Einführung eines dünnen Stiftes in lediglich eines der Löcher zur Aufnahme der Steckerkontakte eine Verkippung des Verschlußorgans durch Verkantung hervorgerufen wird mit der Folge, daß das andere Ende des Abschlußorgans in das andere Loch für einen Steckerkontakt eingreift und somit das Abschlußorgan insgesamt an einem Verdrehen hindert Im übrigen gelten für diese vorbekannte Sicherheitsvorrichtung die oben bereits in Verbindung mit derjenigen des DE-GM angegebenen Nachteile in vollem Umfang.
Aus der DE-PSi 9 50 206 ist eine Scheibe aus Gummi oder einem anderweitigen nachgiebigen Material in Zuordnung oberhalb der Kontaktaufnahmeelemente der Steckdose bekannt, wobei im unmittelbar oberhalb dieser Aufnahmekontakte liegenden Bereich der Scheibe Einschnitte zur Hindurchführung der Steckerkontakte vorgesehen sind. Diese vorbekannte Scheibe, die zwar als »Berühmngsschutz« bezeichnet ist, verdient diese Bezeichnung an sich jedoch keinesfalls. Sie stellt lediglich ein Abdeckelement dar, das eine unmittelbare Berührung der Aufnahmekontakte der Steckdose in ungewünschter Weise oder durch beispielsweise Rieselgut verhindert Keinesfalls wird jedoch eine Sicherheitswirkung erreicht, wie dies erfindungsgemäß angestrebt und auch erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Gattung näher bezeichnete Sicherheitsvorrichtung für elektrische Steckdosen derart zu verbessern, daß das Verschlußorgan aus der Schließstellung ausschließlich unter Verwendung eines zu der Steckdose passenden elektrischen Steckers herausbewegbar ist, so daß die einer Sicherheitsvorrichtung an sich stets zukommende Schutz- bzw. Sicherheitswirkung eine vollständige ist weil eine Herausbewegung des Abschlußorgans aus der Schließstellung mit Hilfe beispielsweise eines stabförmigen Gegenstandes wie eines Nagels verhindert ist Im übrigen ist dabei selbstverständlich auch Wert darauf zu legen, daß die zu schaffende Sicherheitsvorrichtung über möglichst wenige Einzelteile verfügt, so daß die zugehörigen Montagearbeiten vereinfacht und preiswerter durchführbar sind.
to Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Das vorgesehene Abschlußorgan dient also in Kombination mit den Sitzen, die von der Abdeckplatte
hr> aus vorstehen, dazu, daß die Flügel des Abschlußorgans auf die Wände der Sitze treffen und das Abschlußorgan sogar in der nicht gekippten Stellung an einer Verdrehung gehindert ist Die Verdrehung des Ab-
schlußorgans ist möglich, wenn ein Stecker in die Steckdose eingeführt wird und seine Steckkontakte gegen die Flügel zur Einwirkung kommen und dabei diese Flügel elastisch verbiegen, so daß die Flügel nicht mehr hinderlich auf die vorstehenden Wände der Sitze auftreffen. Hierzu stehen die Flügel mit dem übrigen Teil des Abschlußorgans über Querschnittsreduzierungen in Form von Nuten in Verbindung, so daß die Flügel im Bereich dieser Querschnittsreduzierung elastisch verbogen werden können. Durch diese Ausbildung ist selbstverständlich jede unerwünschte Verdrehung des Abschlußorgans unmöglich gemacht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist aus Anspruch 2 zu ersehen.
Bei dieser Weiterbildung ist infolge der Vorsehung der weiter vorstehenden Wand und der weniger weit vorstehenden Wand, gegen die einerseits der dünnere Rand der Flügel und andererseits der dickere Rand der Flügel zur Anlage bringbar sind, die elastische Auslenkung der Flügel während des Verbicgens auf einen Maximalwert reduziert, nämlich auf die Dicke des dickeren Randes der Flügel.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 in auseinandergezogener Darstellung die verschiedenen Einzelteile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 das Verschlußorgan im Profil,
F i g. 3 das Verhalten des Verschlußorgans unter dem Druck eingeführter Kontaktstifte eines Elektro-Stekkers und
Fig.4 einen Schnitt in Axialrichtung einer der Steckkontakt-Durchbrüche der Steckdose.
Fig. 1 zeigt zum einen eine Steckdose i, deren Gehäuse frontal durch eine unbewegliche Frontwand 2 abgeschlossen ist. Diese Frontwand 2 ist gegenüber den Rändern der Gehäuseseitenwände leicht zurückgesetzt und besitzt zwei seitliche Durchbrüche 3 und 4 für die Durchführung je eines Kontaktstiftes eines Elektro-Steckers sowie einen zentralen Durchbruch 5 für einen Erdungsanschluß. Aus dem zentralen Durchbruch 5 steht eine Leitermuffe 6 vor, die dazu bestimmt ist, den Kontakt des Erdungsstiftes vor dem Kontakt des Phasen- und des Null-Leiterstiftes sicherzustellen.
Des weiteren ist im Bereich der Frontwand 2 ein Verschlußorgan 7 mit einem großen zentralen Durchbruch 8 und mit zwei Flügeln 9 und 10 vorgesehen. Diese Flügel 9 und 10 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen und sind unter Einhaltung eines gegenseitigen Abstandes derart angeordnet, daß sie in der Schließstellung des Verschlußorgans 7 die Durchbrüche 3 und 4 der Frontwand 2 verschließen.
Die Flügel 9 und 10 stehen mit dem Korpus des Verschlußorgans 7 je über eine Querschnittsreduzierung in der Form einer Quernut 11 bzw. 12 in Verbindung. Diese Quernute 11 und 12 sind vorzugsweise und gemäß Darstellung in der Zeichnung auf der Unterseite des Verschlußorgans angebracht, so daß die Flügel 9 und 10 elastisch nach unten verbiegbar sind, und zwar infolge der Elastizität des plastischen Materials, aus welchem das Verschlußorgan 7 hergestellt ist, das im allgemeinen ein thermoplastisches Material ist. .
Die Oberseite der beiden Flügel 9 und 10 ist je von einer geneigten Fläche 9' bzw. 10' gebildet, deren Neigungen auf die Seitenränder der Flügel 9 und 10 und darüber hinaus im dargestellten Falle gegeneinander gerichtet sind. Somit bewirkt ein gleichzeitiger Druck auf die beiden geneigten Flächen 9' und 10' eine horizontale Druckkomponente, die dazu tendiert, das Verschlußorgan 7 um die Achse des Durchbruchs 8 zu verdrehen, und zwar in einer von der Neigungsrichtung der geneigten Flächen 9' und 10' bestimmten Drehrichtung.
Über das Verschlußorgan 7 ist eine Frontplatte 13 aufgesetzt, deren nicht sichtbare Vorderseite von einer ebenen Fläche gebildet ist und deren Rückseite einen
ίο vorstehenden Steg 14 aufweist, dessen äußere Seitenfläche an der Innenfläche der Seitenwände des Gehäuses der Steckdose 1 anliegt Die Frontplatte 13 verfügt über Durchbrüche 15 und 16 in koaxialer Ausrichtung zu den Durchbrochen 3 und 4 der Frontwand 2 und des weiteren über einen zentralen Durchbruch 17 in koaxialer Ausrichtung zum zentralen Durchbruch 5 der Frontwand 2. Aus dem Durchbruch 17 steht nach hinten eine Ansatzmuffe 18 vor, die nach Anbringung der Frontplatte 13 an der Steckdose 1 mit ihrem freien Ende in den Durchbruch 5 der Frontwand 2 eingeführt ist, um sich gegen eine Schulter 5' des Durchbruchs 5 anzulehnen; dabei tritt die Leitmuffe 6 in das Innere der Ansatzmuffe 18 ein.
Zwischen der Rückseite der Frontplatte 13 und dem Verschlußorgan 7 ist eine die Ansatzmuffe 18 umgebende Schraubenfeder 19 eingesetzt. Das obere Ende 20 dieser Feder 19 läuft tangential aus und erstreckt sich in den Raum zwischen der Ansatzmuffe 18 und dem Steg 14 der Frontplatte 13.
JO Das untere Ende 21 verläuft parallel zur Achse der Feder 19 und ist in eine Bohrung 23 in einer ringförmigen Stufe 22 im Bereich des Durchbruchs 8 des Verschlußorgans 7 eingesetzt, so daß die unterste Windung 24 der Feder 19 auf dieser Stufe 22 aufliegt.
Die Windung 24 wirkt aufgrund ihrer Neigung auf die Stufe 22 mit einer exzentrischen Kraft ein, die die Tendenz besitzt, das Verschlußorgan 7 geneigt zu halten. Diese Tendenz wird ausgenutzt, indem die Unterseite T des Verschlußorgans 7 leicht abgewinkelt ausgebildet wird, und zwar in der Form von zwei leicht gegeneinander geneigten Flächen, wobei eine Kante 7" gebildet wird, um die sich das Verschlußorgan 7 hin- und herbewegen kann, das sich dabei geneigt an die Frontwand 2 anlegen kann. Auf diese Weise kann eine der beiden Flügel 9 und 10 etwas höher als der andere liegen (F ig. 2).
Des weiteren bewirkt die Feder 19 außer dem Druck auf das Verschlußorgan 7 und der Neigung desselben auch ein Drehmoment zur Zurückstellung des Verschlußorgans 7 in die Schließstellung, in der die Flügel 9 und 10 die Durchbrüche 3 und 4 verschließen. Dies ist dadurch erreicht, daß die Bohrung 23 in geeigneter Position an der Stufe 22 angeordnet wird, so daß die Feder 19 eine leichte Drehvorspannung erhält.
Um das Verschlußorgan 7 in der Schließstellung zu halten und seine Drehung unter dem Druck der Kontaktstifte eines Elektro-Steckers zu ermöglichen, sind auf der Rückseite der Frontplatte 13 zwei Sitze 25 und 26 vorgesehen, die die Durchbrüche 15 und 16 für
bo die Kontaktstifte umgeben.
Jeder dieser Sitze besteht aus einer zum zugehörigen Durchbruch koaxialen halbzylindrischen Wand, deren Rücken der kürzeren Seite des Stegs 14 der Frontplatte 13 zugekehrt ist, so daß der Sitz nach innen geöffnet ist.
ti) Jeder halbzylindrische Sitz verfügt über eine weiter vorstehende Wand 27 und über eine weniger weit vorstehende Wand 28 (F i g. 1 und 4). Die Flügel 9 und 10 des Verschlußorgans 7 sollen in den Sitzen 25 und 26
gelagert werden, und zwar mit ihrem stärkeren Rand gegen die weniger weit vorstehende Wand 28 und mit ihrem schwächeren Rand gegen die weiter vorstehende Wand 27, gegen welche Wände die Flügel 9 und IO infolge der Drehvorspannung der Feder 19 anliegen.
Auf diese Weise dient die weiter vorstehende Wand 27 jedes Sitzes 25,26 dazu, das Verschlußorgan 7 in der Schließstellung der Durchbrüche 3 und 4 zu halten. In dieser Schließ- oder Ruhestellung des Verschlußorgans 7 arbeiten die stärkeren Ränder der Flügel 9 und 10 mit den weniger weit vorstehenden Wänden 28 der Sitze zusammen (Fig.4); dieses Zusammenarbeiten ist wenigstens bei einem der Flügel durch die aufgrund des exzentrischen Druckes der Feder 19 leicht geneigte Stellung des Verschlußorgans 7 unterstützt.
Wird durch nur einen Durchbruch 15 oder 16 ein spitzer Gegenstand, beispielsweise ein Schraubenzieher, ein Nagel, ein Metalldraht od. dgl., eingeführt, so daß auf die geneigte Fläche 9' oder 10' des entsprechenden Flügels 9 oder 10 ein Druck ausgeübt wird, so wird sich infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der entsprechende Flügel nach unten verbiegen und sich unterhalb der Höhe der weniger weit vorstehenden Wand 28 des entsprechenden Flügels verschieben; das Verschlußorgan 7 könnte sich jedoch nicht verdrehen, weil der andere Flügel blockiert bleibt. Die Blockierung würde unter anderem durch die Hin- und Herbewegung des Verschlußorgans 7 verstärkt, das sich auf der Seite des durch den spitzen Gegenstand berührten Flügels absenken würde, während es sich auf der Seite des anderen Flügels anheben würde und diesen Flügel stärker gegen seinen Sitz drücken würde.
Zur Drehung des Verschlußorgans 7 ist es somi notwendig, daß beide Kontaktstifte gleichzeitig auf di« geneigten Flächen 9' und 10' der beiden Flügel 9 und K einwirken (Fig.3), so daß beide Flügel 9 und 10 narf unten und unter die Wand 28 des entsprechenden Sitze; gebogen werden, wie in F i g. 4 strichliert dargestellt ist.
In dieser Stellung der beiden Flügel 9 und 10 kann da; Verschlußorgan 7 unter dem Einfluß der horizontaler Drücke, die gleichzeitig auf die beiden geneigter Flächen ausgeübt werden, verdreht werden.
Nach den vorstehenden Ausführungen ist durch die Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung für elektrische Steckdosen geschaffen, die erheblich vereinfacht ist und nur den Zusatz des Verschlußorgans 7 und der Feder 19 je als Einzelteil erfordert, da die Sitze 26 und 27 einteilig mit der Frontplatte 13 ausgebildet sind. Diese Vorrichtung entspricht genau den Sicherheitsbestimmungen. Aus diesem Grunde ist die entsprechend ausgerüstete Steckdose nicht nur viel einfacher, sondern auch schneller montierbar und preiswerter herstellbar.
Selbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch eine Modifikation möglich, die durch eine Translationsbewegung des Verschlußorgans anstelle der Drehbewegung gekennzeichnet ist. Dies ist möglich, indem die Flügel mit parallel geneigten Flächen ausgebildet werden, so daß das Verschlußorgan parallel zu sich selbst oder zur Verbindungsachse der Durchbrüche der Steckdose bewegbar ist, wobei die Sitze 25 und 26 entsprechend ausgebildet und ausgerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sicherungsvorrichtung für elektrische Steckdosen mit einem Verschlußorgan mit zwei einander gegenüberliegenden Flügeln, diese mit zueinander entgegengesetzt geneigten Flächen derart, daß das Verschlußorgan, wenn Steckkontakte gegen seine geneigten Flächen gedrückt werden, um seine Achse drehbar ist, um so einen Durchlaß für die Steckerkontakte von in einer Abdeckplatte vorgesehenen Löchern aus zu Löchern in dem Steckdosenkörper freizugeben, wobei das Abschlußorgan in eine geneigte Stellung kippbar ist, wenn durch eines der Löcher der Abdeckplatte ein Stift od. dgl. eingeführt wird, um so eine Verdrehung des Abschlußorgans zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (9, 10) des Abschlußorgans (7) mit dem Korpub desselben über eine Dickenreduzierung in der Form von Nuten (11, 12) derart in Verbindung stehen, daß die Flügel an dem dünneren Bereich elastisch verbiegbar sind, und daß die Abdeckplatte (13) koaxial zu ihren Löchern (15,16) mit Sitzen (25,26) mit vorstehenden Wänden (27,28) ausgestattet ist, die das Verdrehhindernis für die Flügel (9, 10) bilden, das ausschließlich durch gleichzeitiges Verbiegen beider Flügel (9, 10) gegenüber dem dünneren Bereich ausräumbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (25, 26) je über eine weiter vorstehende Wand (27), gegen die der dünnere Rand des jeweils entsprechenden Flügels (9, 10) anliegt, und über eine weniger weit vorstehende Wand (28) verfugen, gegen die der dickere Rand des jeweils entsprechenden Flügels (9, 10) anliegt, alles derart daß die elastische Auslenkung der Flügel in verbogener Stellung maximal gleich der Höhe des dickeren Randes der Flügel (9,10) ist.
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