DE202022104336U1 - Türkonstruktion für einen Zähler- und Verteilerschrank - Google Patents

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Abstract

Scharnier (26) für eine Tür (24), insbesondere für die Tür (24) eines Zähler- und Verteilerschrankes (10),
- mit einem Scharnierstift (62), der in eine Aussparung des Zähler- und Verteilerschrankes (10) einsteckbar ist,
- mit einem Scharnierkörper (40), in dem der Scharnierstift (62) längsverschieblich lagerbar ist, wobei der Scharnierkörper (40) zumindest zwei gegeneinander verstellbare Scharnierelemente (42, 44) besitzt, wobei das erste Scharnierelement (42) der zumindest zwei Scharnierelemente (42, 44) lagefixiert an der Tür (24) des Zähler- und Verteilerschrankes (10) befestigbar ist und das zweite Scharnierelement (44) der zumindest zwei Scharnierelemente (42, 44) über eine Schwenkachse (48) verschwenkbar an dem ersten Scharnierelement (42) gelagert ist,
- wobei der Scharnierstift (62) sowohl in dem ersten Scharnierelement (42) als auch in dem zweiten Scharnierelement (44) längsverschieblich gelagert ist,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das erste Scharnierelement (42) und das zweite Scharnierelement (44) über zumindest eine Rastverbindung (90) aneinander befestigbar sind,
- die beiden Scharnierelemente (42, 44) bei einer Befestigung über die zumindest eine Rastverbindung (90) im Bereich der Schwenkachse (48) gegeneinander verschwenkbar sind, so dass die Längsachse (88) des Scharnierstifts (62) um eine Drehachse (89) schwenkbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Türkonstruktion für einen Zähler- und Verteilerschrank. Die Türen von elektrischen Zähler- und Verteilerschränken sind üblicherweise aus Blechplatten hergestellt. Die Türen sollen dabei mit einem Griff geöffnet und verschlossen werden können. Darüber hinaus sollen die Türen möglichst einfach und unproblematisch montiert und demontiert werden können. Eine Demontage der Türen kann gegebenenfalls erforderlich sein, wenn es zu Montage- oder Wartungsarbeiten der in dem Zähler- und Verteilerschrank befindlichen Komponenten kommt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei bekannten Schranktüren aus Blech ist in der oberen und unteren Ecke der Tür jeweils ein Scharnier vorhanden. Das Scharnier besteht aus einem Scharnierkörper, der in unterschiedlichen Stellungen an der Schranktür angeschraubt werden kann. In dem Scharnierkörper ist ein metallischer Scharnierstift längsverschieblich gelagert. Die Verschiebung der Scharniere erfolgt jeweils über einen Schwenkhebel, der an dem Scharnierstift befestigt ist. Die Spitze des Scharnierstiftes ragt durch eine in der Tür vorhandene Öffnung hindurch und in eine Öffnung des Bodens beziehungsweise des Dachs des Schranks hinein. Bei derartigen Scharnieren ist die Justierbarkeit relativ aufwändig; eine Feinjustierung ist in der Regel kaum möglich.
  • Aus der DE 297 11 838 U1 ist ein Scharnier bekannt, das zumindest zwei gegenseitig verstellbare Körperteile aufweist. Dabei wird lediglich das erste Körperteil fest an der Tür befestigt. Das zweite Körperteil ist verschwenkbar an dem ersten Körperteil befestigt. Da der Scharnierstift an dem zweiten Körperteil gelagert ist, muss zum Verstellen des gesamten Scharniers nur das zweite Körperteil verschwenkt werden, da mit dieser Verschwenkung auch eine Verstellung des Scharnierstifts erfolgt. Dies ermöglicht eine Verstellung des Scharniers und damit des Scharnierstiftes relativ zur Türkante und damit auch eine Einstellung des Türspalts.
  • Als Türgriff kann bei Kleinverteilern ein einfacher Schnappgriff verwendet werden, der die Rahmenkonstruktion des Kleinverteilers hintergreifen kann. Bei diesen Schnappgriffen ist zum Öffnen der Türen jedoch eine gewisse Zugkraft notwendig, um den Widerstand des Schnappgriffs zu überwinden. Dadurch kann ein ungewollter Ruck während des Öffnungsvorgangs entstehen, was dem Endkunden einen minderwertigen Eindruck des Kleinverteilers vermitteln kann.
  • Alternativ dazu können zum Öffnen und Verschließen der Tür Drehgriffe benutzt werden, wie sie beispielsweise aus der DE 297 20 681 U1 bekannt sind. Bei derartigen Drehgriffen sind keine Verschraubungen erforderlich, da die einzelnen Teile über Rastverbindungen ausreichend fest miteinander verbunden werden. Das Drehen an dem Drehgriff führt zu einer Längsverschiebung der an dem Drehgriff eingehängten Schubstangen. Diese Schubstangen hintergreifen im geschlossenen Zustand der Tür die an den Schrankrändern der Türöffnung vorhandenen Vorsprünge. Durch die Verwendung der Schubstangen kann ein Verschließen der Schranktür nur mittels des Drehgriffs erfolgen; ein einfaches Zudrücken der Schranktür in eigentlich geschlossener Stellung des Drehgriffs ist dagegen nicht möglich.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Türkonstruktion für einen Zähler- und Verteilerschrank anzugeben, die wirtschaftlich günstig hergestellt werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Scharnier für einen Zähler- und Verteilerschrank ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Eine erfindungsgemäße Tür mit einem solchen Scharnier ist durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 20 gegeben. Ein erfindungsgemäßer Zähler- und Verteilerschrank mit einer solchen Tür mit Scharnier ist durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 28 gegeben. Ein erfindungsgemäßer Drehgriff für einen Zähler- und Verteilerschrank ist durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 37 gegeben. Eine Schubstangenführung für einen Zähler- und Verteilerschrank ist durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 47 gegeben. Eine erfindungsgemäße Dichtung für die Tür eines Zähler- und Verteilerschranks ist durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 51 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an diese Ansprüche anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Scharnier für eine Tür, insbesondere für die Tür eines Zähler- und Verteilerschrankes besitzt einen Scharnierstift, der in eine Aussparung des Zähler- und Verteilerschrankes einsteckbar ist, sowie einen Scharnierkörper, in dem der Scharnierstift längsverschieblich gelagert ist. Der Scharnierkörper besitzt zumindest zwei gegeneinander verstellbare Scharnierelemente, wobei das erste der zumindest zwei Scharnierelemente lagefixiert an der Tür des Zähler- und Verteilerschrankes befestigt werden kann. Das zweite der zumindest zwei Scharnierelemente ist verschwenkbar an dem ersten Scharnierelement gelagert. Der Scharnierstift ist dabei sowohl in dem ersten Scharnierelement als auch in dem zweiten Scharnierelement längsverschieblich gelagert. Erfindungsgemäß können das erste Scharnierelement und das zweite Scharnierelement über zumindest eine Rastverbindung aneinander befestigt werden. Die beiden Scharnierelemente können bei einer Befestigung über die zumindest eine Rastverbindung im Bereich der Schwenkachse gegeneinander verschwenkt werden, so dass die Ausrichtung der Längsachse des Scharnierstifts verändert werden kann. Dazu kann der Scharnierstift um eine Drehachse veschwenkt werden. Dies ermöglicht eine Ausrichtung der Türkante zum Gehäuse des Zähler- und Verteilerschrankes und damit auch eine Anpassung der Spaltbreite der Tür.
  • Die Rastverbindung kann vorzugsweise einen vertikalen Rasthaken aufweisen, der an dem ersten Scharnierelement vorhanden ist. An dem zweiten Scharnierelement kann dagegen ein Kragsteg vorhanden sein, mit dem der Rasthaken des ersten Scharnierelements verrastet werden kann. Der Kragsteg des zweiten Scharnierelements kann sich in diesem Fall in einer Ausgangsposition an dem Rasthaken des ersten Scharnierelements abstützen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann an dem feien Ende des Kragstegs des zweiten Scharnierelements zumindest eine Nut vorhanden sein, in die der Rasthaken des ersten Scharnierelements einrasten kann. Um eine möglichst optimale Ausrichtung der Längsachse des Scharnierstifts zu ermöglichen, können vorzugsweise mehrere benachbarte Nuten an dem freien Ende des Kragstegs vorhanden sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die auch von eigenständiger erfinderischer Bedeutung ist, kann das zweite Scharnierelement ein Führungselement aufweisen, in dem der Scharnierstift positioniert werden kann. An dem Führungselement kann ein Kragsteg vorhanden sein, an dessen freiem Ende ein Verbindungssteg angeformt ist. An dem freien Ende des Verbindungsstegs kann eine Aussparung vorhanden sein, in der der Scharnierstift positioniert ist. Darüber hinaus kann an dem Verbindungssteg ein Griffelement zum Verschwenken des zweiten Scharnierelements vorhanden sein. Durch das Griffelement kann eine besonders einfache und leichtgängige Verstellung des zweiten Scharnierelements gegenüber dem ersten Scharnierelements ermöglicht werden.
  • An dem freien Ende des Verbindungsstegs kann vorzugsweise eine Rastnase vorhanden sein. Entsprechend kann an dem Führungselement ein Rasthebel vorhanden sein, der mit der Rastnase des Verbindungsstegs verrastet werden kann. Auf diese Weise kann eine zusätzliche Sicherung der Position des zweiten Scharnierelements erfolgen. Bei einem Ausbau der Tür wird die Tür in der Regel für eine gewisse Zeit abgestellt, ohne dass das Scharnier und damit auch der Scharnierstift aus der Tür ausgebaut wird. Das gesamte Gewicht der Tür lastet somit auf dem Scharnierstift, so dass dieser auf das Scharnier drückt. Folglich wird der zweite Scharnierkörper nach unten auf den ersten Scharnierkörper gedrückt, was zu einer erhöhten Belastung des Rasthakens des ersten Scharnierkörpers führt. Durch den Rasthebel des zweiten Scharnierkörpers, der mit der Rastnase des Verbindungsstegs verrastet werden kann, kann der Scharnierstift nicht mehr nach innen ausweichen, so dass die Position des zweiten Scharnierkörpers relativ zum ersten Scharnierkörper nicht verändert wird. Der Rasthaken des ersten Scharnierkörpers wird somit nicht zusätzlich belastet und die Lebensdauer des Scharniers insgesamt deutlich erhöht.
  • Um die Rastverbindung zwischen der Rastnase des Verbindungsstegs und dem Rasthebel des Führungselements zusätzlich abzusichern, kann an der Rückseite des Rasthebels zumindest ein Rastvorsprung ausgebildet sein. Entsprechend kann an dem Kragsteg des zweiten Scharnierelements ein Sicherungshebel angeformt sein, der mit dem zumindest einen Rastvorsprung des Rasthebels verrastet werden kann. Auf diese Weise kann der Rasthebel in seiner verrasteten Position fixiert werden, so dass diese Position des Rasthebels auch nach längerer Zeit und bei stärkerer Beanspruchung erhalten bleibt. Darüber hinaus kann auf diese Weise verhindert werden, dass es zu einer Ermüdung des Verbindungssteges kommt. Ohne den Sicherungshebel kann es gegebenenfalls vorkommen, dass der Verbindungssteg beim längeren Abstellen der Tür auf einem Untergrund nicht mehr in seine Ausgangsposition zurückkehrt, da es zu einer bleibenden Verformung des Verbindungssteges gekommen ist. Dadurch kann der Scharnierstift nicht mehr weit genug in das Gehäuse des Zähler- und Verteilerschrankes eintauchen, so dass keine sichere Befestigung der Tür mehr möglich ist.
  • Zum einfachen Anbringen des Scharniers an einer Tür hat es sich als günstig herausgestellt, das erste Scharnierelement so auszubilden, dass es in die Tür eingesetzt und in diesem eingesetzten Zustand direkt befestigt werden kann. Dazu kann das erste Scharnierelement mittels eines ersten Befestigungselements an einer Umbiegung der horizontalen Stirnkante der Tür befestigt werden. In einer ersten Ausführungsform kann das erste Befestigungselement als Befestigungsstift ausgebildet sein. Dieser Befestigungsstift kann in eine Spreizeinheit des ersten Scharnierelements eingesetzt werden, so dass das erste Scharnierelement klemmend an der Tür befestigt wird. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das erste Befestigungselement als Spreizniet ausgebildet sein. Eine solche Art der Befestigung kann rasch und ohne Werkzeuge vorgenommen werden. Die Befestigung des ersten Scharnierelements mittels eines ersten Befestigungselements ist daher von eigenständiger erfinderischer Bedeutung.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann das erste Scharnierelement mittels eines zweiten Befestigungselements an einer Umbiegung der vertikalen Stirnkante der Tür befestigt werden. Das zweite Befestigungselement kann insbesondere als Schraube oder als Spreizniet ausgebildet sein. Alternativ dazu kann das zweite Befestigungselement auch als Rastnase ausgebildet sein, die in eine Ausnehmung in der Umbiegung der Tür einrastet. Die Befestigung des ersten Scharnierelements mittels eines zweiten Befestigungselements ist daher von eigenständiger erfinderischer Bedeutung.
  • Das zweite Scharnierelement kann in einer vorteilhaften Ausführungsform an der vertikalen Seitenkante der Tür befestigt werden. Dazu kann im Bereich des zweiten Scharnierelements ein Loch vorhanden sein, das mit einem im Bereich der U-förmigen Umbiegung der vertikalen Seitenkante der Tür vorhandenen Langloch fluchtet. Mittels einer Schraube kann das zweite Scharnierelement somit an der U-förmigen Umbiegung lagefixiert befestigt werden. Auf diese Weise kann beispielsweise eine einmal vorgenommene Einstellung des Türspalts der Tür dauerhaft fixiert werden. Dies kann insbesondere bei besonders hohen und/oder bei besonders breiten Türen vorteilhaft sein. Insgesamt kann eine solche Fixierung insbesondere bei einer größeren Belastung der Tür und damit auch des Scharniers vorgenommen werden. Eine solche Befestigung des zweiten Scharnierelements ist somit von eigenständiger erfinderischer Bedeutung.
  • Die Schwenkverbindung zwischen dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement kann insbesondere über eine gelenkartige Verbindung realisiert werden. Diese gelenkartige Verbindung kann eine verformbare, insbesondere eine elastisch verformbare, Körperstelle zwischen den beiden Scharnierelementen sein. Eine solche Körperstelle kann beispielsweise durch eine materialmäßige Einschnürung zwischen den beiden Scharnierelementen verwirklicht werden.
  • Vorzugsweise kann der Scharnierkörper mit dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement als einteiliges Kunststoffformteil ausgebildet sein.
  • Bei einer mit einem derartigen Scharnier ausgestatteten Schranktür wird das Scharnier in einem der Eckbereiche der Tür eingesetzt. Die beiden Seitenkanten der Tür sind zumindest in dem Eckbereich, in dem das Scharnier sitzt, umgebogen, wobei die horizontale Seitenkante eine L-förmige Umbiegung und die vertikale Seitenkante eine U-förmige Umbiegung aufweist. Das erste Scharnierelement des Scharnierkörpers kann in diesem Fall an der U-förmigen Umbiegung der vertikalen Seitenkante der Tür und/oder an der L-förmigen Umbiegung der horizontalen Seitenkante der Tür lagefixiert werden. Das zweite Scharnierelement des Scharnierkörpers kann bei Bedarf an der U-förmigen Umbiegung der vertikalen Seitenkante der Tür lagefixiert werden. Der Scharnierstift kann parallel zu der U-förmigen Umbiegung der vertikalen Seitenkante der Tür verlaufen und durch eine Ausnehmung in der L-förmigen Umbiegung der horizontalen Seitenkante der Tür ragen.
  • Um eine optimale Dichtigkeit der Tür zu erreichen, kann die Außenkontur der L-förmigen Umbiegung der horizontalen Seitenkante der Tür eine Schulterausnehmung aufweisen. An dieser Schulterausnehmung kann die Kante der U-förmigen Umbiegung der vertikalen Seitenkante der Tür anliegen. Auf diese Weise ergibt sich eine einheitliche Kante der Tür ohne Vorsprünge oder Vertiefungen. Die horizontale Kante der U-förmigen Umbiegung der vertikalen Seitenkante der Tür kann vorzugsweise in einer Ebene mit der L-förmigen Umbiegung der horizontalen Seitenkante der Tür liegen. In der Regel sind die Türen von Zähler- und Verteilerschränken aus Blech hergestellt und werden nach der Fertigung pulverbeschichtet. Bei einer solchen Ausbildung der Umbiegungen der Türkanten sind die einzelnen Umbiegungen nach der Pulverbeschichtung zu einer einheitlichen Fläche verschmolzen, so dass keine Angriffspunkte für mögliche Korrosionsbildungen durch Wasserkontakt entstehen können.
  • Ein mit einer solchen Tür versehener Zähler und Verteilerschrank besitzt eine Gehäuserückwand, ein Bodenelement, ein Dachelement und zwei Seitenwände. Die Vorderseite des Zähler- und Verteilerschrankes kann wahlweise - abhängig von der Breite des Schrankes - mit einer Tür oder mit zwei Türen verschlossen werden. Dabei ragt der Scharnierstift des Türscharniers durch eine Ausnehmung in der L-förmigen Umbiegung der horizontalen Stirnseite der Schranktür in eine Aussparung des Bodenelements beziehungsweise des Dachelements des Schrankes. Erfindungsgemäß ist in der Aussparung des Schrankes ein Türlager eingesetzt. Das Türlager weist eine Öffnung für den Scharnierstift auf, wobei um die Öffnung für den Scharnierstift eine Vertiefung vorgesehen ist. Die Vertiefung in dem Türlager kann die Positionierung des Scharnierstifts und damit das Einführen des Scharnierstifts in das Türlager erleichtern und damit die Montage der Schranktür insgesamt vereinfachen.
  • Vorzugsweise kann das Türlager einen Lagerkopf aufweisen, der auf der Gehäuseinnenseite des Bodenelements beziehungsweise des Dachelements aufliegt. Der Lagerkopf kann dabei vorzugsweise eine rechteckige Außenkontur aufweisen, so dass sich der Lagerkopf und damit auch das Türlager während der Montage der Schranktür und auch während des Öffnens und Schließen der Schranktür nicht verdrehen kann. Die Vertiefung und die Öffnung für den Scharnierstift sind dabei jeweils im Bereich des Lagerkopfes ausgebildet.
  • Das Türlager kann vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Dies ermöglicht einen Schutz der Tür vor Korrosion. Darüber hinaus kommt es beim Bewegen der Tür nicht zu einer unangenehmen Geräuschentwicklung oder einem Verschleiß des Scharniers.
  • Der erfindungsgemäße Drehgriff für eine Türschließe eines Schrankes wie insbesondere eines elektrischen Zähler- und Verteilerschrankes wird in eine Öffnung der Schranktür eingesetzt und mit Schubstangen verbunden.
  • Beim Drehen des Drehgriffs können die Schubstangen in ihrer Längsrichtung hin und her verschoben werden. Der Drehgriff besitzt dazu ein Achsstück mit zwei rückwärtig auskragenden Stegen sowie ein Griffstück, durch das das Achsstück um eine Drehachse gedreht werden kann. Die Öffnung der Schranktür wird von einer Frontplatte abgedeckt, die von der Außenseite der Schranktür her eingesetzt werden kann. In der Frontplatte ist eine Öffnung vorhanden, durch die die beiden Stege des Achsstücks frei hindurchgreifen. An der Innenseite der Schranktür ist ein Abschlussstück vorhanden, das von der Innenseite der Schranktür aus an den beiden Stegen des Achsstücks befestigt werden kann. An dem Abschlussstück ist eine Haltezunge vorhanden, die im geschlossenen Zustand der Schranktür eine Rahmen- oder Türkonstruktion hintergreift und die mittels der Griffplatte aus dem Bereich der Rahmen- oder Türkonstruktion heraus verschwenkt werden kann, um die Tür zu öffnen. Erfindungsgemäß sind an dem Abschlussstück zwei Rastelemente vorhanden, wobei die beiden Stege des Achsstücks zwischen den beiden Rastelementen verlaufen. An diesen Rastelementen kann jeweils eine Schubstange verrastet werden.
  • Während die Schubstangen bei den aus dem Stand der Technik bekannten Drehgriffen lediglich an dem Drehgriff eingehängt wurden, ist jetzt eine entsprechende Rastverbindung zur Montage der Schubstangen vorgesehen. Diese Rastverbindung erleichtert die Montage des Drehgriffs, da sich die Schubstangen während der Montage nicht versehentlich lösen können. Die Schubstangen können somit bereits vor dem Abschluss der Montage des Drehgriffs gesichert sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Drehgriff kann die Frontplatte aus optischen Gründen vorzugsweise länglich ausgebildet sein. Dabei sind an dem einen Ende der Frontplatte die Öffnungen für die beiden Stege des Achsstücks vorhanden, so dass dieses Ende der Frontplatte durch die Befestigung der einzelnen Bauteile des Drehgriffs aneinander in der Regel bereits ausreichend fest in der Öffnung der Schranktür einsitzt. Der andere Endbereich der Frontplatte kann vorzugsweise zumindest eine Rastnase aufweisen, durch die auch dieser Endbereich der Frontplatte an dem Öffnungsrand der Schranktür verrastet werden kann. Die Frontplatte ist auf diese Weise deutlich dichter und sicherer an der Schranktür befestigt, so dass bessere Dichtigkeiten insbesondere hinsichtlich der Abdichtung gegenüber Wasserspritzern und gegenüber Staub erreicht werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Frontplatte zwei getrennte Öffnungen in der Schranktür abdecken soll. Eine solche Ausbildung des Drehgriffs ist daher von eigenständiger erfinderischer Bedeutung.
  • Vorzugsweise können in diesem Fall mehrere Rastnasen vorhanden sein, die mit einem gewissen gegenseitigen Abstand zueinander vorhanden sind und umfangmäßig entlang dem Öffnungsrand der Schranktür verlaufen. Dies ermöglicht eine besonders gute Abdichtung gegenüber Wasserspritzern und Staub.
  • Das Griffstück kann insbesondere als Griffplatte ausgebildet sein. Eine solche Griffplatte kann eine Aussparung aufweisen, durch die ein Wellenstück an der Griffplatte ausgebildet wird. Dieses Wellenstück kann zwischen den beiden Stegen des Achsstücks positioniert werden. Wird die Griffplatte gedreht, wird somit auch das Achsstück um seine Drehachse verschwenkt. Vorzugsweise kann das Achsstück in diesem Fall eine Stirnplatte aufweisen, die von der in die Ebene der Stirnplatte geklappten Griffplatte zumindest teilweise rahmenartig umschlossen wird.
  • Die Griffplatte und das Achsstück können sowohl was ihre Form als auch was ihre Farbgestaltung angeht an die Wünsche des Endverbrauchers angepasst werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Stirnplatte des Achsstücks mit einem Firmenlogo oder anderen dekorativen Elementen versehen werden.
  • Um den Drehgriff zusätzlich zu stabilisieren, kann an der Innenseite der Schranktür eine zusätzliche Haltescheibe vorgesehen werden. Die Haltescheibe kann eine zentrale Öffnung aufweisen, durch die die beiden Stege des Achsstücks frei hindurchgreifen. Dabei kann die Haltescheibe zwischen dem Abschlussstück und der Frontplatte angeordnet sein und mit beiden jeweils über eine oder mehrere Rastverbindungen verbunden sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Frontplatte den Öffnungsrand der Schranktür mit zumindest einer Haltenase umgreifen. Die Frontplatte kann somit lediglich mittels Rastverbindungen an der Öffnung der Schranktür befestigt werden, so dass eine werkzeuglose Montage des Drehgriffs möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Schubstangenführung für eine Schranktür eines Schrankes wie insbesondere eines Zähler- und Verteilerschrankes besitzt ein Führungselement, das mittelbar oder unmittelbar an einer horizontalen Stirnkante der Tür befestigt werden kann. Erfindungsgemäß weist das Führungselement eine Aussparung auf, durch die das freie Ende einer Schubstange gesteckt werden kann. Um diese Aussparung des Führungselements ist zumindest abschnittsweise eine Einhausung vorhanden. Durch diese Einhausung ist das freie Ende der Schubstange nicht frei zugänglich, so dass es nicht zu versehentlichen Verletzungen an diesem freien Ende der Schubstange kommen kann. Darüber hinaus kann sich das feie Ende der Schubstange auch nicht an anderen Bauteilen oder Gegenständen verhaken, so dass die Sicherheit insgesamt deutlich erhöht wird.
  • Das Führungselement kann in einer bevorzugten Ausführungsform an einem Basisteil schwenkbar gelagert sein. In diesem Fall kann das Basisteil an der horizontalen Stirnkante der Tür befestigt werden, so dass das Führungselement unterschiedliche Positionen einnehmen kann. Dabei kann das Führungsteil in einer Transportposition etwa parallel zur Türebene vorhanden sein. In dieser Transportposition steht das Führungsteil nicht über die Kanten der Tür über, was den Transport und die Lagerung der Türen vereinfacht. In einer Anwendungsposition kann das Führungsteil dagegen etwa senkrecht zur Türebene vorhanden sein. In dieser Anwendungsposition ist die Aussparung für das freie Ende der Schubstange frei zugänglich, so dass die Schubstange in dieser Aussparung des Führungsteils positioniert werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Dichtung für die Türöffnung eines Zähler- und Verteilerschrankes besitzt einen hohlzylindrischen Profilstrang. Der Profilstrang besitzt eine sechseckige Außenkontur und eine sechseckige Innenkontur. Die Außenkontur und die Innenkontur müssen dabei nicht die Form eines gleichwinkligen oder gleichschenkligen Sechsecks aufweisen, auch ungleichmäßig geformte Sechsecke sind grundsätzlich möglich. An zumindest zwei Außenseiten des Profilstranges ist jeweils ein Kragsteg einteilig angeformt. Vorzugsweise kann zwischen den beiden Kragstegen eine weiter Außenseite des Profilstrangs vorhanden sein. Die beiden Kragstege können dabei vorzugsweise etwa V-förmig zueinander angeordnet sein. Um die Ausrichtung der Dichtung zu erleichtern, kann an der zwischen den beiden Kragstegen vorhandenen Außenseite des Profilstrangs zumindest abschnittsweise eine Einkerbung vorhanden sein.
  • Insgesamt können vier solche Dichtungen um die Türöffnung eines Zähler- und Verteilerschrankes angeordnet sein. Zwei der Dichtungen können horizontal entlang des Bodenelements beziehungsweise des Dachelements angeordnet sein. Diese Dichtungen sollten dabei mit ihren jeweiligen Seitenkanten an die rechte beziehungsweise die linke Seitenwand angrenzen. Zwei weitere Dichtungen können vertikal entlang der rechten beziehungsweise der linken Seitenwand angeordnet sein. Diese Dichtungen sollten mit ihren jeweiligen Seitenkanten an die beiden horizontal verlaufenden Dichtungen angrenzen. Die vertikal angeordneten Dichtungen können in diesem Fall etwas flacher ausgebildet sein als die horizontal angeordneten Dichtungen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschreiben und erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Zähler- und Verteilerschrankes mit dem erfindungsgemäßen Scharnier und dem erfindungsgemäßen Drehgriff,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts der Tür des Zähler- und Verteilerschrankes mit eingebautem Scharnier,
    • 3 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Scharniers gemäß 2 im ausgebauten Zustand mit entferntem Scharnierstift,
    • 4 einen Schnitt durch das Scharnier gemäß 3 mit eingesetztem Scharnierstift,
    • 5 eine Draufsicht auf das Scharnier gemäß 4,
    • 6 eine perspektivische Darstellung des unteren Eckbereichs des Zähler- und Verteilerschranks gemäß 1 mit eingesetztem Türlager,
    • 7 eine perspektivische Darstellung mehrerer Türlager zum Einsetzen in einen Zähler- und Verteilerschrank,
    • 8 eine perspektivische Darstellung der oberen Kante der erfindungsgemäßen Tür eines Zähler- und Verteilerschrankes,
    • 9 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Drehgriff für die Tür eines Zähler- und Verteilerschrankes,
    • 10 eine Draufsicht auf die Innenseite der Tür mit dem Drehgriff gemäß 9,
    • 11 eine Explosionsansicht der einzelnen Bauteile des Drehgriffs gemäß 9 und 10,
    • 12 einen Schnitt durch den Drehgriff gemäß 11,
    • 13 eine perspektivische Darstellung der Rückseite der Frontplatte des erfindungsgemäßen Drehgriffs,
    • 14 eine perspektivische Darstellung des Abschlussstücks des erfindungsgemäßen Drehgriffs,
    • 15 eine perspektivische Darstellung eines der beiden Rastelemente zum Befestigen der Schubstange an dem Abschlussstück,
    • 16 eine Draufsicht auf den Drehgriff gemäß 9 mit Plombierung.
    • 17 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehgriffs, bei dem ein Schließeinsatz eingesetzt ist,
    • 18 eine Explosionsdarstellung des Schnitts durch den Drehgriff gemäß 17,
    • 19 eine perspektivische Darstellung des Schließeinsatzes des Drehgriffs gemäß 17 und 18 mit Schlüssel,
    • 20 eine perspektivische Darstellung des Eckbereichs einer Tür des Zähler- und Verteilerschrankes mit eingesetztem Führungselement für das Ende der Schubstange,
    • 21 eine perspektivische Darstellung der Schubstangenführung gemäß 20 in ihrer Anwendungsposition,
    • 22 eine perspektivische Darstellung der Schubstangenführung gemäß 20 und 21 in ihrer Transportposition,
    • 23 eine Schnittdarstellung durch den Randbereich des Zähler- und Verteilerschrankes mit geöffneter Tür und in den Schrank eingesetzter Dichtung,
    • 24 eine perspektivische Darstellung der Dichtung gemäß 23, und
    • 25 eine perspektivische Darstellung des Eckbereichs des Zähler- und Verteilerschrankes mit eingesetztem Türlager und eingesetzten Dichtungen.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In 1 ist ein elektrischer Zähler- und Verteilerschrank 10 schematisch dargestellt. Der Zähler- und Verteilerschrank 10 besitzt ein Gehäuse 12 mit einer Gehäuserückwand 14, einem Bodenelement 16, einem Dachelement 18, einer rechten Seitenwand 20 sowie einer linken Seitenwand 22. Die Vorderseite des Gehäuses 12 kann im vorliegenden Beispielsfall durch eine Tür 24 geschlossen werden. Im Gegensatz zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel könnten auch zwei Türen vorhanden sein.
  • Die Tür 24 ist im vorliegenden Beispielsfall über zwei Scharniere 26 (siehe 2 bis 5) an dem Gehäuse 12 des Zähler- und Verteilerschrankes 10 befestigt. Zum Schließen der Tür 24 ist ein Drehgriff 28 (siehe 9 bis 15) vorhanden.
  • In 2 ist der untere Eckbereich einer Tür 24 mit eingesetztem Scharnier 26 dargestellt. Die Tür 24 besitzt an ihrer vertikalen Seitenkante 30 eine U-förmige Umbiegung 32. An ihrer horizontalen Seitenkante 34 besitzt die Tür 24 eine L-förmige Umbiegung 36. Das Scharnier 26 sitzt dabei in der von der U-förmigen Umbiegung 32 und der L-förmigen Umbiegung 36 gebildeten Ecke.
  • Das Scharnier 26 besitzt einen Scharnierkörper 40 mit einem ersten Scharnierelement 42 und einem zweiten Scharnierelement 44. Das erste Scharnierelement 42 und das zweite Scharnierelement 44 hängen über eine materialmäßige Einschnürung 46 einteilig aneinander. Die Einschnürung 46 bildet eine gelenkartige Verbindung der beiden Scharnierelemente 42, 44. Der Gelenkmittelpunkt in der Einschnürung 46 bildet die Schwenkachse 48, um den sich das zweite Scharnierelement 44 relativ zum ersten Scharnierelement 42 verschwenken lässt.
  • Das erste Scharnierelement 42 besitzt einen horizontalen Steg 50, der auf die L-förmige Umbiegung 36 der Tür 24 aufgesetzt werden kann. Der horizontale Steg 50 kann mittels eines ersten Befestigungselements 52 an dieser L-förmigen Umbiegung 36 befestigt werden. Dazu ist an dem horizontalen Steg 50 eine Spreizeinheit 54 angeformt, die in ein in der L-förmigen Umbiegung 36 vorhandenes Loch 56 (siehe 8) eingesetzt werden kann. Mittels eines Befestigungsstiftes 58 kann die Spreizeinheit 54 auseinander gedrückt und damit gespreizt werden, so dass die Spreizeinheit 54 und damit auch das Scharnier 26 nicht mehr aus dem Loch 56 der Umbiegung 36 entfernt werden kann. Der Befestigungsstift 58 kann dabei als separates Bauteil vorliegen. Es wäre jedoch auch möglich, den Befestigungsstift 58 an dem Scharnier 26 beweglich zu befestigen.
  • An dem horizontalen Steg 50 ist ein unteres Führungselement 60 einteilig angeformt. In diesem unteren Führungselement 60 verläuft der Scharnierstift 62 in einem kegelförmigen Langloch 63 (siehe 5). Das untere Führungselement 60 wird dazu in die U-förmige Umbiegung 32 eingeschoben. Das untere Führungselement 60 kann mittels eines zweiten Befestigungselements 64 an dieser U-förmigen Umbiegung 32 befestigt werden. Dazu ist in dem Führungselement 60 ein Schraubloch 66 vorhanden. In diesem Schraubloch 66 kann eine Schraube 68 als zweites Befestigungselement 64 von der Innenseite der Tür 24 her eingeschraubt werden. Die U-förmige Umbiegung 32 weist dazu eine entsprechende Bohrung auf.
  • Anstelle der Schraubbefestigung könnte auch eine Rastbefestigung vorgenommen werden. Dazu könnte an dem Führungselement 60 eine Rastnase angeformt sein. Diese Rastnase könnte dann in eine entsprechende Ausnehmung in der U-förmigen Umbiegung 32 eingeschoben werden, so dass das Führungselement 60 und damit auch das erste Scharnierelement 42 lagefixiert an der U-förmigen Umbiegung 32 befestigt sind.
  • Im vorliegenden Beispielsfall erfolgt die Befestigung des ersten Scharnierelements 42 über ein erstes Befestigungselement 52 sowie ein zweites Befestigungselement 64. Im Gegensatz dazu könnte auf eines der beiden Befestigungselemente 52, 64 auch verzichtet werden. Es wäre auch möglich, andere Befestigungsmöglichkeiten als die oben genannten zu wählen. Gegebenenfalls könnten auch weitere, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten für das erste Scharnierelement 42 vorgesehen werden.
  • An dem horizontalen Steg 50 des ersten Scharnierelements 42 ist darüber hinaus ein vertikaler Rasthaken 70 einteilig angeformt. Der vertikale Rasthaken 70 besitzt an seinem freien Ende eine Kragnase 72, die in Richtung des unteren Führungselements 60 weist.
  • Das zweite Scharnierelement 44 ist über die Einschnürung 46 einteilig mit dem ersten Scharnierelement 42 verbunden. Die Einschnürung 46 ist dabei im Bereich des unteren Führungselements 60 vorhanden. Im Bereich der Einschnürung 46 weist das zweite Scharnierelement 44 ein oberes Führungselement 80 mit einer zylindrischen Bohrung 81 für den Scharnierstift 62 auf. An dem oberen Führungselement 80 ist ein leicht schräg verlaufender Kragsteg 82 einteilig angeformt. Das freie Ende des Kragstegs 82 weist im vorliegenden Beispielsfall insgesamt zwei Nute 84, 86 auf, die übereinander angeordnet sind. Um die Längsachse 88 des Scharnierstifts 60 zu verändern und damit die Spaltbreite der Tür 24 einzustellen, kann das zweite Scharnierelement 44 geringfügig um die Schwenkachse 48 verschwenkt werden, so dass sich die Position des zweiten Scharnierelements 44 relativ zum ersten Scharnierelement 42 verändert. Da der Scharnierstift 62 in der zylindrischen Bohrung 81 des oberen Führungselements 80 geführt ist und in dem unteren Führungselement 60 ein kegelförmiges Langloch 63 vorhanden ist, kann die Längsachse 88 des Scharnierstifts 62 leicht um die Drehachse 89 gekippt und damit verstellt werden.
  • In seiner Grundstellung liegt der Kragsteg 82 des zweiten Scharnierelements 44 auf der Kragnase 72 des vertikalen Rasthakens 70 des ersten Scharnierelements 42 auf (siehe 4). Sofern eine weitere Verschwenkung des zweiten Scharnierelements 44 gewünscht ist, kann diese verschwenkte Position dadurch gesichert werden, dass die Kragnase 72 des vertikalen Rasthakens 70 in eine der beiden Nute 84, 86 des Kragstegs 82 einrastet. Das erste Scharnierelement 42 und das zweite Scharnierelement 44 sind somit durch eine Rastverbindung 90 aneinander befestigt. Die Ausrichtung der Längsachse 88 des Scharnierstifts 62 wird somit lagefixiert, so dass die Einstellung der Türspaltbreite konserviert wird.
  • Die kegelförmige Ausbildung des Langlochs 63 des unteren Führungselements 60 kann darüber hinaus das Eindringen von Wasser verhindern.
  • Der Scharnierstift 62 liegt im oberen Bereich des kegelförmigen Langlochs 63 dicht an dem Rand des Langlochs 63 an, so dass hier kein Wasser eindringen kann. Zwar ist es möglich, dass Wasser in den unteren Bereich des kegelförmigen Langlochs 63 eindringt, allerdings wird der weitere Wasserdurchtritt durch den Scharnierstift 62 verhindert.
  • Um die eingestellte Türspaltbreite zusätzlich zu fixieren, ist im vorliegenden Beispielsfall im Bereich des oberen Führungselements 80 ein Loch 92 in dem zweiten Scharnierelement 44 vorhanden. Im eingebauten Zustand des Scharniers 24 fluchtet dieses Loch 92 mit einem etwa horizontal ausgerichteten Langloch 94, das in der U-förmigen Umbiegung 32 der vertikalen Seitenkante 30 der Tür 24 vorhanden ist (siehe 2). Durch eine hier nicht dargestellte Schraube kann das zweite Scharnierelement 44 somit an der U-förmigen Umbiegung 32 lagefixiert befestigt werden. Durch die Ausbildung eines Langlochs 94 in der U-förmigen Umbiegung 32 kann darüber hinaus sichergestellt werden, dass zunächst eine Ausrichtung des zweiten Scharnierelements 44 vorgenommen werden kann. Durch das Langloch 94 kann das zweite Scharnierelement 44 somit in unterschiedlichen Positionen an der Tür 24 fixiert werden.
  • Die Spitze 100 des Scharnierstifts 62 ragt gemäß 2 nach unten aus dem Lichtraumprofil der Tür 24 heraus. Dazu ist in der L-förmigen Umbiegung 36 eine entsprechende Ausnehmung 102 vorhanden (siehe 8). Die Spitze 100 des Scharnierstifts 62 greift in eine Aussparung des Bodenelements 16 beziehungsweise des Dachelements 18 ein, um den Scharnierstift 62 und damit die Tür 24 an dem Zähler- und Verteilerschrank 10 zu befestigen.
  • Das entgegengesetzte Ende 104 des Scharnierstifts 62 besitzt einen eingeschnürten Bereich 106. Mit diesem eingeschnürten Bereich 106 wird der Scharnierstift 62 in einer Aussparung 110 des zweiten Scharnierelements 44 gehalten. Die Aussparung 110 ist an dem freien Ende eines Verbindungsstegs 112 vorhanden, wobei der Verbindungssteg 112 an dem freien Ende des Kragstegs 82 angeformt ist. Im Bereich des Verbindungsstegs 112 ist darüber hinaus ein Griffelement 114 einteilig angeformt. Mittels des Griffelements 114 kann das zweite Scharnierelement 44 gegriffen und um die Schwenkachse 48 verschwenkt werden. Im Gegensatz zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel könnte auf das Griffelement 114 auch verzichtet werden.
  • An dem freien Ende des Verbindungsstegs 112 ist eine Rastnase 116 einteilig angeformt, die von der Aussparung 110 weg gerichtet ist. An dem oberen Führungselement 80 ist ein Rasthebel 118 vorhanden, der etwa parallel zu dem Scharnierstift 62 verläuft. Der Rasthebel 118 kann an der Rastnase 116 verrastet werden. Wird die Tür 24 ausgebaut und auf dem Boden abgestellt, lagert die untere Spitze 100 des Scharnierstifts 62 auf dem Boden. Der Scharnierstift 62 wird somit nach oben in Richtung des Verbindungsstegs 112 gedrückt, so dass auch das freie Ende des Verbindungsstegs 112 nach oben gedrückt wird. Entsprechend wird das freie Ende des Kragstegs 82 im Bereich der Rastverbindung 90 nach unten und damit auf den vertikalen Rasthaken 70 gedrückt. Bei einer längeren Belastung kann es daher zu einer Ermüdung des Rasthakens 70 kommen. In diesem Fall wäre eine einwandfreie Ausrichtung der Längsachse 88 des Scharnierstifts 62 gegebenenfalls nicht mehr möglich. Diese Ermüdung des Rasthakens 70 kann durch ein Verrasten des Rasthebels 118 an der Rastnase 116 verhindert werden. Der Rasthebel 118 verhindert, dass das freie Ende des Verbindungsstegs 112 im Bereich der Aussparung 110 und der Rastnase 116 nach oben gedrückt wird, so dass es zu keiner zusätzlichen Belastung des Rasthakens 70 kommt. Auch eine dauerhafte Verformung des Verbindungsstegs 112 kann auf diese Weise verhindert werden.
  • Bei einer stärkeren Belastung oder einer längeren Lagerung der Tür 24 auf dem Boden kann es vorkommen, dass der Rasthebel 118 aus seiner verrasteten Position an der Rastnase 116 rutscht. Um dies zu verhindern, ist an dem Kragsteg 82 des zweiten Scharnierelements 44 ein Sicherungshebel 120 angeformt. Der Sicherungshebel 120 weist in Richtung des Rasthebels 118 und kann mit einer der beiden Rastvorsprünge 122 an der Rückseite des Rasthebels 118 verrastet werden. Der Rasthebel 118 ist somit in seiner verrasteten Position fixiert und kann sich nicht versehentlich lösen. Um den Sicherungshebel 120 wieder zu lösen, muss dieser lediglich manuell an den Rastvorsprüngen 122 vorbeigezogen werden.
  • Im Gegensatz zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel könnte auf den Rasthebel 118 sowie auf den Sicherungshebel 120 auch verzichtet werden.
  • In 6 ist der Eckbereich eines Zähler- und Verteilerschrankes 10 dargestellt. In diesem Eckbereich soll eine hier nicht dargestellte Tür 24 mit dem Scharnier 26 eingesetzt werden. Im vorliegenden Beispielsfall ist der Eckbereich im Bereich des Bodenelements 16 dargestellt, der Eckbereich im Bereich des Dachelements 18 sieht jedoch vergleichbar aus. In dem Bodenelement 16 ist eine Aussparung vorhanden, in der die Spitze 100 des Scharnierstifts 62 positioniert werden soll. In dieser Aussparung des Bodenelements 16 ist ein Türlager 130 eingesetzt. Das Türlager 130 besteht im vorliegenden Beispielsfall aus Kunststoff. Um zu verhindern, dass die Türlager 130 während des Transports und bei der Montage des Zähler- und Verteilerschrankes 10 verloren gehen, hängen im vorliegenden Beispielsfall immer vier Türlager 130 über Verbindungsstege 132 reihenmäßig aneinander (siehe 7) Die vier Türlager 130 können somit als ein einziges Bauteil hergestellt werden. Bei der Montage des Zähler- und Verteilerschrankes 10 werden die einzelnen Türlager 130 voneinander getrennt. Dies kann manuell erfolgen, gegebenenfalls kann auch eine Zange oder eine Schere verwendet werden. In der Regel werden vier Türlager 130 für einen Zähler- und Verteilerschrank 10 benötigt. Da jeweils vier Türlager 130 in einem Bauteil zusammengefasst sind, muss daher bei der Montage des Zähler- und Verteilerschrankes 10 nur einmal zugegriffen werden; darüber hinaus müssen die einzelnen Türlager 130 nicht separat abgezählt werden.
  • Die Türlager 130 besitzen jeweils einen Lagerkopf 134 sowie einen leicht konisch verlaufenden Lagerstift 136 (siehe 7). Der Lagerstift 136 kann in die Aussparung des Bodenelements 16 beziehungsweise des Dachelements 18 eingesetzt werden, sodass der Lagerkopf 106 auf dem Bodenelement 16 beziehungsweise Dachelement 18 aufliegt. Im vorliegenden Beispielsfall ist der Lagerkopf 134 rechteckig ausgebildet. Der Lagerkopf 134 kann somit mit einer seiner Schmalseiten an der Innenseite der Seitenwand 20 des Zähler- und Verteilerschrankes 10 anliegen, so dass keine Verdrehung des Lagerkopfes 134 und damit auch des Türlagers 130 möglich ist.
  • In dem Lagerkopf 134 ist eine Öffnung 138 ausgebildet, die bis in den Lagerstift 136 hinein reicht. In dieser Öffnung 138 wird die Spitze 100 des Scharnierstifts 62 positioniert. Um die Öffnung 138 herum ist im Bereich des Lagerkopfes 134 eine Vertiefung 140 ausgebildet. Diese Vertiefung 140 dient als Einführhilfe für den Scharnierstift 62.
  • Um die Türkante 150 der Tür 24 möglichst dicht ausbilden zu können, weist die Außenkontur der L-förmigen Umbiegung 36 der horizontalen Seitenkante 34 eine Schulterausnehmung 152 aus (siehe 8). Die Schulterausnehmung 152 ist dabei an die U-förmige Umbiegung 32 der vertikalen Seitenkante 30 angepasst, so dass diese U-förmige Umbiegung 32 in der Schulterausnehmung 152 anliegen kann. Auf diese Weise bildet sich eine einheitliche Außenkontur der Türkante 150. Die minimalen Spalte sind dabei so dimensioniert, dass diese beim Pulverbeschichten verschlossen werden.
  • Der erfindungsgemäße Drehgriff 28 ist in 9 bis 15 dargestellt. In 11 und 12 ist die Tür 24 eines elektrischen Zähler- und Verteilerschrankes 10 mit dem erfindungsgemäßen Drehgriff 28 als Explosionsdarstellung gezeigt. In der Tür 24 ist eine obere Öffnung 160 sowie eine untere Öffnung 162 vorhanden. In der beiden Öffnungen 160, 162 ist der Drehgriff 28 eingesetzt. Im Gegensatz zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Schranktür 24 auch lediglich eine einzelne Öffnung aufweisen.
  • Beim Öffnen der Schranktür 24 kann diese um ihre Schwenkachse verschwenkt werden. Dazu wird eine Griffplatte 164 des Drehgriffs 28 angehoben und der Drehgriff 28 um seine Drehachse 166 gedreht. Bei dieser Drehbewegung des Drehgriffs 28 wird die Haltezunge 168, die im geschlossenen Zustand der Schranktür 24 die Rahmenkonstruktion des Zähler- und Verteilerschrankes 10 hintergreift, aus dem Bereich der Rahmenkonstruktion herausgedreht, so dass die Schranktür 24 geöffnet werden kann. Im Gegensatz zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Schranktür 24 auf der Seite des Drehgriffs 28 nicht an eine Rahmenkonstruktion, sondern an eine zweite Schranktür stoßen, wie dies insbesondere bei größeren Zähler- und Verteilerschränken der Fall sein kann. In diesem Fall würde die Haltezunge 168 diese benachbarte Schranktür hintergreifen.
  • Die Griffplatte 164 des Drehgriffs 28 ist im vorliegenden Beispielsfall U-förmig ausgebildet. Die beiden Schenkel der Griffplatte 164 sind über ein Wellenstück 170 miteinander verbunden, so dass die Griffplatte 164 eine Aussparung 172 aufweist. Das Wellenstück 170 der Griffplatte 164 ist in der Achsaussparung 174 eines Achsstücks 176 schwenkbar gelagert. Die Griffplatte 164 kann somit aus der Ebene der Schranktür 24 heraus um eine Schwenkachse 178 verschwenkt werden, bis die Griffplatte 164 etwa senkrecht zur Ebene der Schranktür 24 steht.
  • Das Achsstück 176 besteht aus einer Stirnplatte 180, die im vorliegenden Beispielsfall in der Frontansicht auf die Schranktür 24 eine kreisförmige Außenkontur aufweist. Die Stirnplatte 180 könnte beispielsweise mit dem Logo des Herstellers des Zähler- und Verteilerschrankes 10 versehen werden. Auf der Rückseite dieser Stirnplatte 180 kragen zwei Stege 182, 184 aus, die an ihrem freien Ende jeweils mit einer Rastnase 186 versehen sind. Im geschlossenen Zustand des Drehgriffs 28 liegt die Stirnplatte 180 bündig in der Aussparung 172 der Griffplatte 164, so dass die Griffplatte 164 mit ihren beiden Schenkeln sowie mit ihrem gebogenen Abschnitt rahmenartig um die Stirnplatte 180 des Achsstücks 176 herumgreift (siehe 9). Beim Drehen der Griffplatte 164 um die Drehachse 166 dreht sich somit das Achsstück 176 mit seinen beiden Stegen 182,184 um die Drehachse 166 entsprechend mit. Die Griffplatte 160 weist im vorliegenden Beispielsfall an ihrem rundlichen Übergang zum Achsstück 176 kleine Rampen auf. Diese Rampen drücken die Griffplatte 160 beim Zurückklappen gegen die Stirnplatte 180 des Achsstücks 176, so dass die Griffplatte 160 in ihrem Ruhezustand an der Stirnplatte 180 anliegt.
  • Die beiden Stege 182, 184 des Achsstücks 176 ragen durch die Öffnung 190 einer Frontplatte 192 (siehe auch 12). Diese Frontplatte 192 ist in die beiden Öffnungen 160,162 der Schranktür 24 eingesetzt. Im vorliegenden Beispielsfall ist die Frontplatte 192 länglich ausgebildet. Das obere Ende 194 der Frontplatte 192 ist gemäß 13 etwa kreisförmig ausgebildet; in diesem oberen Ende 194 der Frontplatte 192 ist die Öffnung 190 für die beiden Stege 182, 184 des Achsstücks 176 angeordnet. Das andere, untere Ende 196 der Frontplatte 192 ist etwa rechteckig ausgebildet. An beiden Enden 194, 196 der Frontplatte 192 ist jeweils eine Haltenase 198 vorhanden. Diese Haltenasen 198 umgreifen jeweils einen Rand der Öffnungen 160, 162 der Schranktür 24, so dass die Frontplatte 192 an der Schranktür 24 befestigt werden kann.
  • Im vorliegenden Beispielsfall ist innen an dem unteren Ende 196 der Frontplatte 192 ein etwa rechteckig ausgebildetes Steckteil 200 einteilig angeformt. Das Steckteil 200 besitzt im vorliegenden Beispielsfall an seinen beiden seitlichen Kanten jeweils drei Rastnasen 202. Darüber hinaus ist auch an der oberen Kante des Steckteils 200 eine Rastnase 204 vorhanden. Die untere Kante des Steckteils 200 wird durch die untere Haltenase 198 gebildet. Die Form des Steckteils 200 entspricht dabei der Form der unteren Öffnung 162. Durch die seitlichen Rastnasen 202 des Steckteils 200 kann die Frontplatte 192 in ihrem unteren Bereich 196 daher auch an der unteren Öffnung 162 befestigt werden und diese untere Öffnung 162 nicht lediglich abdecken. Dies ermöglicht eine zusätzliche Abdichtung der Frontplatte 192, ohne dass eine eigene Dichtung eingesetzt werden müsste. Die Frontplatte 192 dichtet daher besser gegen das Eindringen von Staub und/oder Feuchtigkeit in das Innere des Zähler- und Verteilerschrankes 10 ab.
  • An der Innenseite der Schranktür 24 befindet sich im vorliegenden Beispielsfall eine Haltescheibe 210. Die Haltescheibe 210 wird dabei von der Innenseite her an der Schranktür 24 befestigt. Dazu besitzt die Haltescheibe 210 an ihrem unteren Bereich eine Haltenase 212, die um den unteren Randbereich der oberen Öffnung 160 herumgreift. In ihrem oberen Bereich liegt die Haltscheibe 210 an der Innenseite der Tür 24 an. Dabei weist die Haltescheibe 210 in diesem oberen Bereich eine Rastschulter 214 auf. An dieser Rastschulter 214 kann eine Rastnase 216 der Frontplatte 192 verrastet und somit befestigt werden. Die Haltescheibe 210 ist somit sowohl an der oberen Öffnung 160 als auch an der Frontplatte 192 befestigt.
  • Die Haltescheibe 210 besitzt eine zentrale Öffnung 218, durch die im eingebauten Zustand die beiden Stege 182, 184 des Achsstücks 176 von außen her hindurchgreifen. Von der anderen Seite aus greift durch diese Öffnung 218 ein Abschlusstück 220 hindurch. Das Abschlusstück 220 weist einen mittigen Kragzapfen 222 auf. Der Kragzapfen 222 besitzt eine mittige Öffnung 224, die eine etwa quadratische Innenkontur aufweist. Die Stege 182, 184 des Achsstücks 176 ragen durch diese Öffnung 224 hindurch und klammern mittels ihrer Rastnasen 186 das Abschlussstück 220 an sich. Durch die quadratische Innenkontur des Kragzapfens 222 dreht sich auch das Abschlussstück 220 bei einer Drehbewegung des Achsstücks 176 über die Stege 182, 184 entsprechend mit. Dabei dreht sich der Kragzapfen 222 in der Öffnung 218 der Haltescheibe 210. Die Haltescheibe 210 dient somit als Lager für das Abschlussstück 220.
  • An dem Abschlussstück 220 ist die Haltezunge 168 einteilig angeformt, die im geschlossenen Zustand des Drehgriffs 28 die Rahmenkonstruktion beziehungsweise die gegenüber liegende Tür 24 des Zähler- und Verteilerschranks 10 hintergreifen kann.
  • An dem Abschlussstück 220 sind darüber hinaus zwei Drehlagerzapfen in Form von zwei Rastelementen 226 einteilig angeformt. An jedem dieser Rastelemente 226 kann eine Schubstange 228 mit ihrer Lageröse verrastet werden. Die beiden Schubstangen 228 bieten eine zusätzliche Möglichkeit der Verriegelung an der Oberseite und Unterseite der Schanktür 24, da die Schubstangen 228 durch die Drehbewegung des Drehgriff 28 in eine Hin- und Herbewegung entlang ihrer Längsachse 230 versetzt werden können. Dabei drehen sich die Schubstangen 228 mit ihren an dem Abschlussstück 220 befestigen Lagerösen in einer Kreisbewegung mit. Die relativ weit entfernten Enden 232 der Schubstangen 228 machen dabei eine Hin- und Herbewegung. Insbesondere bei sehr hohen Schranktüren 24 ist eine solche zusätzliche Verriegelungsmöglichkeit vorteilhaft.
  • Im Gegensatz zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel könnte bei dem erfindungsgemäßen Drehgriff 28 auf die Ausbildung einer Haltescheibe 210 auch verzichtet werden. In diesem Fall wäre das Abschlussstück 220 direkt an der Innenseite der Tür 24 angeordnet.
  • Grundsätzlich kann der beschriebene Drehgriff 28 auch ohne Schubstangen 228 eingesetzt werden. In diesem Fall würde die Tür 24 lediglich durch die Haltezunge 168 in ihrer geschlossenen Position gehalten werden. In diesem Fall könnte die Haltezunge 168 auch federnd ausgebildet werden, so dass die Tür 24 ohne Betätigung des Drehgriffs 28 geschlossen werden könnte. Dazu müsste die Schranktür 24 lediglich gegen die Rahmenkonstruktion gedrückt werden, bis die federnde Haltezunge 168 entsprechend nachgibt und hinter die Rahmenkonstruktion schnappt.
  • Der Einbau des Drehgriffs 28 in die Öffnungen 160,162 der Schranktür 24 erfolgt auf folgende Weise: Zunächst wird die Griffplatte 164 mit ihrem Wellenstück 170 in die Achsaussparung 174 des Achsstücks 176 eingeschoben. Parallel dazu wird die Frontplatte 192 in den Öffnungen 160,162 der Schranktür 24 eingerastet. Das Achsstück 176 mit eingesetzter Griffplatte 164 wird dann von der Außenseite der Schranktür 24 her durch die Öffnung 190 der Frontplatte 192 eingeschoben. Anschließend wird von der Innenseite der Tür 24 aus die Haltescheibe 210 oben gegen die Innenseite der Tür 24 gedrückt und unten in die Tür 24 eingehängt. Die untere Einhängung der Haltescheibe 210 erfolgt dabei zuerst. Die Schubstangen 228 werden an den Rastelementen 226 des Abschlussstücks 220 verrastet und das Abschlussstück 220 wird von der Innenseite der Schranktür 24 mit seiner Öffnung 224 auf die beiden Stege 182, 184 des Achsstücks 176 aufgeschoben, so dass die Stege 182,184 mit dem Abschlussstück 220 verrasten. Damit ist die Montage beendet.
  • Abgesehen von den Schubstangen 228 kann es sich bei allen Bauteilen des Drehgriffs 28 um Kunststoff-Teile handeln. Diese können insbesondere als Spritzguss-Teile hergestellt werden.
  • Um den Drehgriff 28 gegebenenfalls mittels einer Plombe 240 sichern zu können, sind in der Griffplatte 164 im vorliegenden Beispielsfall zwei Vertiefungen 242 vorhanden (siehe 9). Diese beiden Vertiefungen 242 können mit einer Öse 244 im oberen Bereich 194 der Frontplatte 192 in Kommunikationsverbindung gebracht werden. Bei Bedarf kann eine der beiden Vertiefungen 242 mit einem geeigneten Werkzeug durchstoßen werden, so dass sich eine Öffnung bildet. Durch diese Öffnung sowie durch die Öse 244 kann dann ein Plombendraht 246 gezogen werden, der mit einer Plombe 240 verschlossen werden kann (siehe 16). Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Griffplatte 164 angehoben und um die Drehachse 166 gedreht werden kann. Der Drehgriff 28 lässt sich somit nicht mehr verstellen. In der Regel wird der Drehgriff 28 dabei in der geschlossenen Stellung plombiert, so dass die Tür 24 nicht mehr mittels des Drehgriffs 28 geöffnet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Drehgriff gemäß den 9 bis 16 kann nicht verschlossen werden, so dass die Tür 24 von jedem geöffnet und der Zähler- und Verteilerschrank 10 für jeden frei zugänglich ist. Gegebenenfalls kann es jedoch gewünscht sein, dass der Zähler- und Verteilerschrank 10 nur für diejenigen Personen zugänglich ist, die über eine entsprechende Berechtigung verfügen. Dies kann insbesondere bei Zähler- und Verteilerschränken in Mehrfamilienhäusern oder in gewerblichen Anlagen der Fall sein. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, einen abschließbaren Drehgriff 28.2 vorzusehen. Ein solcher alternativer Drehgriff 28.2 ist in den 17 bis 19 dargestellt.
  • Der Drehgriff 28.2 ist in zwei Öffnungen 160,162 einer Tür 24 eingesetzt. Im Gegensatz zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Schranktür 24 auch lediglich eine einzelne Öffnung aufweisen. Beim Öffnen der Schranktür 24 kann diese um ihre Schwenkachse verschwenkt werden. Dazu wird ein Schlüssel 250 in den Schließeinsatz 252 des Drehgriffs 28.2 eingesetzt und der Drehgriff 28.2 mit dem Schlüssel 250 um seine Drehachse 166 gedreht. Bei dieser Drehbewegung des Drehgriffs 28.2 wird die Haltezunge 168.2, die im geschlossenen Zustand der Schranktür 24 die Rahmenkonstruktion des Zähler- und Verteilerschrankes 10 hintergreift, aus dem Bereich der Rahmenkonstruktion herausgedreht, so dass die Schranktür 24 geöffnet werden kann.
  • Der Schließeinsatz 252 des Drehgriffs 28.2 besitzt einen Achsstutzen 254, der im vorliegenden Beispielsfall eine quadratische Außenkontur aufweist. Der Schließeinsatz 252 entspricht somit dem Achsstück 176 des Drehgriffs 28. Der Achsstutzen 254 ist in einem Gehäuse 255 drehbar gelagert und ragt durch die zentrale Öffnung 256 einer Abdeckplatte 258. Die Abdeckplatte 258 kann an der Frontplatte 192 befestigt werden. Auf diese Weise kann ein Drehgriff 28, wie er in 9 bis 16 dargestellt ist, als Basis für den abschließbaren Drehgriff 28.2 dienen. Dafür muss lediglich das Achsstück 176 und die Griffplatte 164 von dem Drehgriff 28 entfernt und gegen die Abdeckplatte 258 und den Schließeinsatz 252 mit Gehäuse 255 ausgetauscht werden.
  • An der Innenseite der Schranktür 24 befindet sich eine Haltescheibe 210.2. Die Haltescheibe 210.2 wird dabei von der Innenseite her an die Schranktür 24 angelegt und mit dem Gehäuse 255 verschraubt. Dazu weist das Gehäuse 255 ein Außengewinde auf, dass mit einem Innengewinde der Haltescheibe 210.2 verschraubt werden kann. Die Haltescheibe 210.2 besitzt eine zentrale Öffnung 218.2, durch die im eingebauten Zustand der Achsstutzen 254 des Schließzylinders 252 von außen her hindurchgreift. Beim Drehen des Schlüssels 250 dreht sich der Achsstutzen 254 des Schließeinsatzes 252 mit. Das Gehäuse 255 bleibt dabei ebenso wie die Haltescheibe 210.2 starr. Der Achsstutzen sitzt in der mittigen Öffnung 224.2 eines Abschlussstücks 220.2 ein. Dadurch dreht sich das Abschlussstück 220.2 bei einer Drehbewegung des Schließeinsatzes 252 entsprechend mit. An dem Abschlussstück 220.2 ist die Haltezunge 168.2 einteilig angeformt, die im geschlossenen Zustand des Drehgriffs 28.2 die Rahmenkonstruktion des Zähler- und Verteilerschrankes 10 hintergreifen kann. Das Abschlussstück 220.2 ist im vorliegenden Beispeilsfall mittels einer Schraube 259 an dem Schließeinsatz 252 befestigt.
  • Die erfindungsgemäße Schubstangenführung 260 ist in den 20 bis 22 dargestellt. In der Schubstangenführung 260 ist das freie Ende 232 der Schubstangen 228 gelagert.Die Schubstangenführung 260 besitzt ein Führungselement 264 sowie ein Basisteil 266, die über eine horizontale Drehachse 268 schwenkbar aneinander gelagert sind.
  • Das Basisteil 266 kann auf der L-förmigen Umbiegung 36 der horizontalen Seitenkante 34 der Tür 24 positioniert und unter die U-förmige Umbiegung 32 der vertikalen Seitenkante 30 der Tür 24 geschoben werden. Beidseitig ist an dem Basisteil 266 jeweils eine Rastnase 270 angeformt. Diese Rastnase 270 kann eine Aussparung 272 in der U-förmigen Umbiegung 32 hintergreifen, so dass das Basisteil 266 und damit die Schubstangenführung 260 sicher an der Tür 24 befestigt werden kann. Darüber hinaus ist das Basisteil 266 im vorliegenden Beispielsfall mittels eines Befestigungsstifts 274 in einer Ausnehmung 276 der L-förmigen Umbiegung 36 befestigt.
  • Das Führungselement 264 weist eine Führungsplatte 280 mit einer Aussparung 282 auf. Sofern sich die Führungsplatte 280 in ihrer in 21 dargestellten Anwendungsposition 284 befindet, kann das Ende 262 der Schubstange 228 durch diese Aussparung 282 verlaufen (siehe auch 20). Die Führungsplatte 280 ragt dabei über die Innenseite der Tür 24 über. Um die Verletzungsgefahr durch die Schubstangen 228 zu vermindern, ist um die Aussparung 282 der Führungsplatte 280 herum eine zur vertikalen Seitenkante 30 der Tür 24 gerichtete Einhausung 286 vorhanden. Die Einhausung 286 verläuft im vorliegenden Beispielsfall rahmenartig um die gesamte Aussparung 282 der Führungsplatte 280 herum. Im Gegensatz dazu wäre es auch möglich, die Einhausung 286 lediglich abschnittsweise vorzusehen.
  • Das Führungselement 264 kann im vorliegenden Beispielsfall um die Drehachse 286 herum verschwenkt werden, so dass die Führungsplatte 280 etwa parallel zur Tür 24 verläuft. In dieser Transportposition 288 (siehe 22) ragt die Schubstangenführung 260 nicht über die Umbiegungen 32, 34 der Tür 24 heraus, so dass die Türen 24 besonders platzsparend und sicher transportiert und gelagert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Dichtung 290 für die Türöffnung eines Zähler- und Verteilerschrankes 10 ist in den 23 bis 25 dargestellt. Die Dichtung 290 besitzt einen hohlzylindrischen Profilstrang 292 mit einer sechseckigen Innenkontur 294 und einer sechseckigen Außenkontur 296. An zwei der sechs Außenseiten 298 des Profilstrangs 292 ist ein Kragsteg 300 jeweils einteilig angeformt. Die beiden Kragstege 300 sind etwa V-förmig zueinander angeordnet. Zwischen den Außenseiten 298 mit dem Kragsteg 300 ist eine weitere Außenseite 298 vorhanden. In dieser Außensite 298 ist eine Einkerbung 302 vorhanden, die die Ausrichtung der Dichtung 290 erleichtern soll.
  • Insgesamt können vier solche Dichtungen 290, 290' um die Türöffnung 304 eines Zähler- und Verteilerschrankes 10 angeordnet sein (siehe 25). Zwei der Dichtungen 290 sind horizontal entlang des Bodenelements 16 beziehungsweise des Dachelements 18 angeordnet. Diese Dichtungen 290 grenzen mit ihren jeweiligen Seitenkanten an die rechte beziehungsweise die linke Seitenwand 22 an. Zwei weitere Dichtungen 290' sind vertikal entlang der rechten beziehungsweise der linken Seitenwand 22 angeordnet. Diese vertikalen Dichtungen 290' grenzen mit ihren jeweiligen Seitenkanten an die beiden horizontal verlaufenden Dichtungen 290. Auf diese Weise kann eine optimale Abdichtung des Zähler- und Verteilerschrankes 10 erreicht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29711838 U1 [0003]
    • DE 29720681 U1 [0005]

Claims (54)

  1. Scharnier (26) für eine Tür (24), insbesondere für die Tür (24) eines Zähler- und Verteilerschrankes (10), - mit einem Scharnierstift (62), der in eine Aussparung des Zähler- und Verteilerschrankes (10) einsteckbar ist, - mit einem Scharnierkörper (40), in dem der Scharnierstift (62) längsverschieblich lagerbar ist, wobei der Scharnierkörper (40) zumindest zwei gegeneinander verstellbare Scharnierelemente (42, 44) besitzt, wobei das erste Scharnierelement (42) der zumindest zwei Scharnierelemente (42, 44) lagefixiert an der Tür (24) des Zähler- und Verteilerschrankes (10) befestigbar ist und das zweite Scharnierelement (44) der zumindest zwei Scharnierelemente (42, 44) über eine Schwenkachse (48) verschwenkbar an dem ersten Scharnierelement (42) gelagert ist, - wobei der Scharnierstift (62) sowohl in dem ersten Scharnierelement (42) als auch in dem zweiten Scharnierelement (44) längsverschieblich gelagert ist, - dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Scharnierelement (42) und das zweite Scharnierelement (44) über zumindest eine Rastverbindung (90) aneinander befestigbar sind, - die beiden Scharnierelemente (42, 44) bei einer Befestigung über die zumindest eine Rastverbindung (90) im Bereich der Schwenkachse (48) gegeneinander verschwenkbar sind, so dass die Längsachse (88) des Scharnierstifts (62) um eine Drehachse (89) schwenkbar ist.
  2. Scharnier nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem ersten Scharnierelement (42) ein vertikaler Rasthaken (70) vorhanden ist, - an dem zweiten Scharnierelement (44) ein Kragsteg (82) vorhanden ist, - der Rasthaken (70) des ersten Scharnierelements (42) an dem Kragsteg (82) des zweiten Scharnierelements (44) verrastbar ist.
  3. Scharnier nach Anspruch 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Kragsteg (82) des zweiten Scharnierelements (44) an dem Rasthaken (70) des ersten Scharnierelements (42) abstützbar ist.
  4. Scharnier nach Anspruch 2 oder 3, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem freien Ende des Kragstegs (82) des zweiten Scharnierelements (44) zumindest eine Nut (84, 86) vorhanden ist, - der Rasthaken (70) des ersten Scharnierelements (42) in der zumindest einen Nut (84, 86) des zweiten Scharnierelements (44) einrastbar ist.
  5. Scharnier nach Anspruch 4, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem freien Ende des Kragstegs (82) des zweiten Scharnierelements (44) zumindest zwei benachbarte Nute (84, 86) vorhanden sind.
  6. Scharnier nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Scharnierelement (44) ein Führungselement (80) aufweist, in dem der Scharnierstift (62) positionierbar ist, - an dem Führungselement (80) ein Kragsteg (82) vorhanden ist, an dessen freiem Ende ein Verbindungssteg (112) angeformt ist, - an dem freiem Ende des Verbindungsstegs (112) eine Aussparung (110) vorhanden ist, in der der Scharnierstift (62) positionierbar ist, - an dem Verbindungssteg (112) ein Griffelement (114) zum Verschwenken des zweiten Scharnierelements (44) vorhanden ist.
  7. Scharnier nach Anspruch 6, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem freien Ende des Verbindungsstegs (112) eine Rastnase (116) vorhanden ist, - an dem oberen Führungselement (80) ein Rasthebel (118) vorhanden ist, der an der Rastnase (116) des Verbindungsstegs (112) verrastbar ist.
  8. Scharnier nach Anspruch 7, - dadurch gekennzeichnet, dass - an der Rückseite des Rasthebels (118) zumindest ein Rastvorsprung (122) ausgebildet ist, - an dem Kragsteg (82) des zweiten Scharnierelements (44) ein Sicherungshebel (120) angeformt ist, der mit dem zumindest einen Rastvorsprung (122) des Rasthebels (118) verrastbar ist, um den Rasthebel (118) in seiner verrasteten Position zu fixieren.
  9. Scharnier nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Scharnierelement (42) mittels eines ersten Befestigungselements (52) an einer Umbiegung (36) der horizontalen Seitenkante (34) der Tür (24) befestigbar ist.
  10. Scharnier nach Anspruch 9, - dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Befestigungselement (52) als Befestigungsstift (58) ausgebildet ist, - der Befestigungsstift (58) in eine Spreizeinheit (54) des ersten Scharnierelements (42) einsetzbar ist.
  11. Scharnier nach Anspruch 9 oder 10, - dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Befestigungselement als Spreizniet ausgebildet ist.
  12. Scharnier nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Scharnierelement (42) mittels eines zweiten Befestigungselements (64) an einer Umbiegung (32) der vertikalen Seitenkante (30) der Tür (24) befestigbar ist.
  13. Scharnier nach Anspruch 12, - dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Befestigungselement (64) als Schraube (68) ausgebildet ist.
  14. Scharnier nach Anspruch 12, - dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Befestigungselement als Spreizniet ausgebildet ist.
  15. Scharnier nach Anspruch 12, - dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Befestigungselement als Rastnase ausgebildet ist.
  16. Scharnier nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - im Bereich des zweiten Scharnierelements (44) ein Loch (92) vorhanden ist, - das zweite Scharnierelement (44) mittels einer in dem Loch (92) platzierten Schraube an der vertikalen Seitenkante (30) der Tür (24) befestigbar ist.
  17. Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die beiden Scharnierelemente (42, 44) im Bereich der Schwenkachse (48) über ein Gelenk (46) miteinander verbunden sind.
  18. Scharnier nach Anspruch 17, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Gelenk (46) als verformbare, insbesondere als elastisch verformbare, Körperstelle (46) ausgebildet ist, über die die beiden Scharnierelemente einteilig miteinander verbunden sind.
  19. Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Scharnierkörper (40) mit dem ersten Scharnierelement (42) und dem zweiten Scharnierelement (44) als einteiliges Kunststoffformteil ausgebildet ist.
  20. Schranktür (24) mit einem Scharnier (26) nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Scharnier (26) in einem der Eckbereiche der Tür (24) eingesetzt ist, - die beiden Seitenkanten (30, 34) der Tür (24) zumindest in dem Eckbereich umgebogen sind, - die horizontale Seitenkante (34) der Tür (24) eine L-förmige Umbiegung (36) aufweist, - die vertikale Seitenkante (30) der Tür (24) eine U-förmige Umbiegung (32) aufweist.
  21. Schranktür nach Anspruch 20, - dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Scharnierelement (42) des Scharnierkörpers (40) an der U-förmigen Umbiegung (32) der vertikalen Seitenkante (30) der Tür (24) lagefixierbar befestigt ist.
  22. Schranktür nach Anspruch 20 oder 21, - dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Scharnierelement (42) des Scharnierkörpers (40) an der L-förmigen Umbiegung (36) der horizontalen Seitenkante (34) der Tür (24) lagefixierbar befestigt ist.
  23. Schranktür nach einem der Ansprüche 20 bis 22, - dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Scharnierelement (44) des Scharnierkörpers (40) an der U-förmigen Umbiegung (32) der vertikalen Seitenkante (30) der Tür (24) lagefixierbar befestigt ist.
  24. Schranktür nach Anspruch 23, - dadurch gekennzeichnet, dass - in der U-förmigen Umbiegung (32) der vertikalen Seitenkante (30) der Tür (24) ein etwa horizontal ausgerichtetes Langloch (94) vorhanden ist, - in dem zweiten Scharnierelement (44) ein Loch (92) vorhanden ist, das mit dem Langloch (94) der Tür (24) fluchtet.
  25. Schranktür nach einem der Ansprüche 20 bis 24, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Scharnierstift (62) durch eine Ausnehmung (102) in der L-förmigen Umbiegung (36) der horizontalen Seitenkante (34) der Tür (24) hindurchragt.
  26. Schranktür nach einem der Ansprüche 20 bis 25, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Außenkontur der L-förmigen Umbiegung (36) der horizontalen Seitenkante (34) der Tür (24) eine Schulterausnehmung (152) aufweist, - die Kante der U-förmigen Umbiegung (32) der vertikalen Seitenkante (30) der Tür (24) an der Schulterausnehmung (152) anliegt.
  27. Schranktür nach Anspruch 26, - dadurch gekennzeichnet, dass - die horizontale Kante der U-förmigen Umbiegung (32) der vertikalen Seitenkante (30) der Tür (24) in einer Ebene mit der L-förmigen Umbiegung (36) der horizontalen Seitenkante (34) der Tür (24) liegt.
  28. Zähler- und Verteilerschrank (10) mit zumindest einer Schranktür (24) nach einem der Ansprüche 20 bis 27 und mit zumindest einem Scharnier (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, - mit einer Gehäuserückwand (14), mit einem Bodenelement (16), mit einem Dachelement (18) und mit zwei Seitenwänden (20, 22), - dadurch gekennzeichnet, dass - der Scharnierstift (62) durch eine Ausnehmung (102) in der L-förmigen Umbiegung (36) der horizontalen Seitenkante (34) der Schranktür (24) in eine Aussparung des Bodenelements (16) beziehungsweise des Dachelements (18) des Schrankes (10) hineinragt, - in der Aussparung des Schrankes (10) ein Türlager (130) eingesetzt ist, - das Türlager (130) eine Öffnung (138) für den Scharnierstift (62) aufweist, - das Türlager (130) eine Vertiefung (140) aufweist, die um die Öffnung (138) für den Scharnierstift (62) herum verläuft.
  29. Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 28, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Türlager (130) einen Lagerkopf (134) aufweist, der auf der Gehäuseinnenseite des Bodenelements (16) beziehungsweise des Dachelements (18) aufliegt, - der Lagerkopf (134) eine rechteckige Außenkontur aufweist.
  30. Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 29, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Vertiefung (140) im Bereich des Lagerkopfes (134) ausgebildet ist.
  31. Zähler- und Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 28 bis 30, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Türlager (130) aus Kunststoff besteht.
  32. Türlager (130) für einen Zähler- und Verteilerschrank, - mit einem Lagerkopf (134) und mit einem Lagerstift (136), - dadurch gekennzeichnet, dass - mehrere Türlager (130) über jeweils einen Verbindungssteg (132) reihenmäßig aneinanderhängen.
  33. Türlager nach Anspruch 32, - dadurch gekennzeichnet, dass - insgesamt vier Türlager (130) reihenmäßig aneinanderhängen.
  34. Türlager nach Anspruch 32 oder 33, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Türlager (130) im Bereich des Lagerkopfes (134) reihenmäßig aneinanderhängen.
  35. Türlager nach einem der Ansprüche 32 bis 34, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Lagerkopf (134) eine rechteckige Außenkontur aufweist, - im Bereich des Lagerkopfes (134) eine Öffnung (138) für einen Scharnierstift (62) vorgesehen ist, - die Öffnung (138) für den Scharnierstift (62) zumindest bereichsweise auch im Lagerstift (136) ausgebildet ist.
  36. Türlager nach Anspruch 35, - dadurch gekennzeichnet, dass - eine Vertiefung (140) vorhanden ist, die im Bereich des Lagerkopfes (134) ausgebildet ist und um die Öffnung (138) für den Scharnierstift (62) herum verläuft.
  37. Drehgriff (28) für eine Schranktür (24) eines Schrankes (10) wie insbesondere eines Zähler- und Verteilerschrankes (10), - wobei der Drehgriff (28) in zumindest eine Öffnung (160, 162) der Schranktür (24) einsetzbar und mit Schubstangen (228) so verbindbar ist, dass beim Drehen des Drehgriffs (28) die Schubstangen (228) in ihrer Längsrichtung (230) hin und her verschiebbar sind, - mit einem Achsstück (176) mit zwei rückwärtig auskragenden Stegen (182, 184), - mit einem Griffstück (164), durch das das Achsstück (176) um eine Drehachse (166) drehbar ist, - mit einer Frontplatte (192) zum Abdecken der zumindest einen Öffnung (160, 162) der Schranktür (24), die von der Außenseite der Schranktür (24) her in die zumindest eine Öffnung (160, 162) der Schranktür (24) einsetzbar ist, wobei in der Frontplatte (192) eine Öffnung (190) vorhanden ist, durch die die beiden Stege (182, 184) des Achsstücks (176) frei hindurchgreifen, - mit einem Abschlussstück (220), das von der Innenseite der Schranktür (24) aus an den beiden Stegen (182, 184) des Achsstücks (176) befestigbar ist, - wobei das Abschlussstück (220) eine Haltezunge (168) aufweist, die im geschlossenen Zustand der Schranktür (24) eine Rahmen- oder Türkonstruktion hintergreift und die mittels des Griffstücks (164) aus dem Bereich der Rahmen- oder Türkonstruktion heraus verschwenkbar ist, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem Abschlussstück (220) zwei Rastelemente (226) vorhanden sind, wobei die beiden Stege (182, 184) des Achsstücks (176) zwischen den beiden Rastelementen (226) verlaufen, - an den beiden Rastelementen (226) jeweils eine Schubstange (228) verrastbar ist.
  38. Drehgriff nach dem Oberbegriff von Anspruch 37 oder nach Anspruch 37, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Frontplatte (192) länglich ausgebildet ist, - an dem einen Endbereich (194) der Frontplatte (192) die Öffnung (190) für die beiden Stege (182, 184) des Achsstücks (176) vorhanden ist, - an dem anderen Endbereich (196) der Frontplatte (192) zumindest eine Rastnase (202, 204) vorhanden ist, durch die dieser Endbereich (196) der Frontplatte (192) an einem Rand der zumindest einen Öffnung (162) der Schranktür (24) verrastbar ist.
  39. Drehgriff nach Anspruch 38, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem anderen Endbereich (196) der Frontplatte (192) mehrere Rastnasen (202, 204) vorhanden sind, die mit einem gewissen gegenseitigen Abstand zueinander vorhanden sind und umfangmäßig entlang dem Rand der zumindest einen Öffnung (162) der Schranktür (24) verlaufen.
  40. Drehgriff nach einem der Ansprüche 37 bis 39 - dadurch gekennzeichnet, dass - das Griffstück (164) als Griffplatte (164) ausgebildet ist, - die Griffplatte (164) eine Aussparung (172) aufweist, wobei durch diese Aussparung (172) ein Wellenstück (170) ausgebildet wird, das zwischen den zwei Stegen (182, 184) des Achsstücks (176) positionierbar ist, so dass die Griffplatte (164) in ihrer Grundposition etwa rechtwinkelig zu dem zwei Stegen (182, 184) vorhanden ist und aus dieser Grundposition heraus in eine Aktionsposition etwa parallel zu den zwei Stegen (182, 184) verschwenkbar ist.
  41. Drehgriff nach Anspruch 40, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Achsstück (176) eine Stirnplatte (180) aufweist, die von der in die Ebene der Stirnplatte (180) geklappten Griffplatte (164) zumindest teilweise rahmenartig umschlossen wird.
  42. Drehgriff nach einem der Ansprüche 37 bis 41, - dadurch gekennzeichnet, dass - eine Haltescheibe (210) vorhanden ist, die von der Innenseite der Schranktür (24) aus mit der Frontplatte (192) zumindest bereichsweise verrastbar ist, - in der Haltescheibe (210) eine zentrale Öffnung (218) vorhanden ist, durch die die beiden Stege (182, 184) des Achsstücks (176) frei hindurchgreifen, - die Haltescheibe (210) zwischen dem Abschlussstück (220) und der Schranktür (24) angeordnet ist.
  43. Drehgriff nach einem der Ansprüche 37 bis 42, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Frontplatte (192) mit zumindest einer Haltenase (198) einen Rand der zumindest einen Öffnung (160,162) der Schranktür (24) umgreift.
  44. Drehgriff nach einem der Ansprüche 37 bis 43, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Frontplatte (192) in ihrem oberen Endbereich (194) eine Öse (244) aufweist, - in der Griffplatte (164) zumindest eine Öffnung (242) ausbildbar ist, die in Kommunikationsverbindung mit der Öse (244) der Frontplatte (192) steht.
  45. Drehgriff nach dem Oberbegriff von Anspruch 37 oder nach einem der Ansprüche 37 bis 44, - dadurch gekennzeichnet, dass - die beiden Stege des Achsstücks zu einem Achstutzen (254) verschmolzen sind, - das Achsstück als Schließeinsatz (252) ausgebildet ist, - das Griffstück zur Drehung des Schließeinsatzes (252) um die Drehachse (166) als Schlüssel (250) ausgebildet ist.
  46. Drehgriff nach Anspruch 45, - dadurch gekennzeichnet, dass - im oberen Bereich der Frontplatte (192) eine Abdeckplatte (258) vorhanden ist, - die Abdeckplatte (258) eine zentrale Öffnung (256) aufweist, durch die der in einem Gehäuse (255) angeordnete Achsstutzen (254) des Schließeinsatzes (252) hindurchreicht.
  47. Schubstangenführung (260) für eine Schranktür (24) eines Schrankes (10) wie insbesondere eines Zähler- und Verteilerschrankes (10), - mit einem Führungselement (264), das mittelbar oder unmittelbar an einer horizontalen Seitenkante (34) der Tür (24) befestigbar ist, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Führungselement (264) eine Aussparung (282) aufweist, durch die das freie Ende (232) einer Schubstange (228) steckbar ist, - um die Aussparung (282) des Führungselements (264) zumindest abschnittsweise eine Einhausung (286) vorhanden ist.
  48. Schubstangenführung nach Anspruch 47, - dadurch gekennzeichnet, dass - ein Basisteil (266) vorhanden ist, das an der horizontalen Seitenkante (34) der Tür (24) befestigbar ist, - das Führungselement (264) an dem Basisteil (266) schwenkbar gelagert ist, so dass das Führungselement (264) in eine Transportposition (288) etwa parallel zur Türebene und in eine Anwendungsposition (284) etwa senkrecht zur Türebene bringbar ist.
  49. Schubstangenführung nach dem Oberbegriff von Anspruch 47 oder nach einem der Ansprüche 47 bis 48, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Führungselement (264) an einem Basisteil (266) befestigt ist. - das Basisteil (266) mittels eines Befestigungselements (270) an einer U-förmigen Umbiegung (32) der vertikalen Seitenkante (30) der Tür (24) befestigbar ist,
  50. Schubstangenführung nach Anspruch 49, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Befestigungselement als Rastnase (270) ausgebildet ist.
  51. Dichtung (290) für die Türöffnung eines Zähler- und Verteilerschrankes (10) - mit einem hohlzylindrischen Profilstrang (292), der eine sechseckige Außenkontur (296) und eine sechseckige Innenkontur (294) aufweist, - wobei an zumindest zwei Außenseiten (298) des Profilstrangs (292) jeweils ein Kragsteg (300) einteilig angeformt ist.
  52. Dichtung nach Anspruch 51, - dadurch gekennzeichnet, dass - zwischen den beiden Kragstegen (300) eine weitere Außenseite (298) des Profilstrangs (292) vorhanden ist, - die beiden Kragstege (300) etwa V-förmig zueinander angeordnet sind.
  53. Dichtung nach Anspruch 52, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Außenseite des Profilstranges zwischen den beiden Kragstegen zumindest abschnittsweise eine Einkerbung aufweist.
  54. Zähler- und Verteilerschrank (10) mit zumindest einer Dichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 53, - mit einer ersten Dichtung (290), die entlang des Bodenelements (16) vorhanden ist, - mit einer zweiten Dichtung (290), die entlang des Dachelements (18) vorhanden ist, - mit einer dritten Dichtung (290'), die entlang der rechten Seitenwand (20) vorhanden ist, - mit einer vierten Dichtung (290'), die entlang der linken Seitenwand (22) vorhanden ist, - wobei die beiden Seitenkanten der ersten Dichtung (290) und der zweiten Dichtung (290) jeweils an die rechte Seitenwand (20) und die linke Seitenwand (22) angrenzen, - wobei die beiden Seitenkanten der dritten Dichtung (290') und der vierten Dichtung (290') jeweils an die erste Dichtung (290) und die zweite Dichtung (290) angrenzen.
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