DE29711838U1 - Scharnier bei einer Schranktür aus Blech - Google Patents

Scharnier bei einer Schranktür aus Blech

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Description

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07. Juli 1997 ; ;;"; · · · ·* · ··· ;
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BESCHREIBUNG
Scharnier bei einer Schranktür aus Blech TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für eine Schranktür aus Blech. Die Schranktür ist Bestandteil beispielsweise eines elektrischen Zähler- oder Verteilerschrankes. Die Türen werden durch industrielle Blechbearbeitungstechniken auf möglichst wirtschaftliche Weise hergestellt. Auch für die Scharnierbefestigung der Tür an dem Schrank stehen wirtschaftliche Überlegungen im Vordergrund. Trotzdem soll die Tür nachjustierbar in der vorhandenen Schranköffnung ausgerichtet werden können.
STAND DER TECHNIK
Bei bekannten Schranktüren aus Blech ist in der oberen und unteren Türecke ein Scharnier vorhanden. Das Scharnier besteht aus einem Scharnierkörper, der in unterschiedlichen Stellungen an der Schranktür angeschraubt werden kann. In dem Scharnierkörper ist ein metallischer Scharnierstift längsverschieblich gehalten. Die Verschiebung des Scharniers erfolgt über einen Schwenkhebel, der an dem Stift befestigt ist. Die Spitze des Stiftes ragt durch eine in der Tür vorhandene Öffnung hindurch und ragt in eine Schranköffnung hinein. Bei derartigen Scharnieren ist die Justierbarkeit relativ aufwendig. Auch läßt sich eine Feinjustierung kaum herstellen; durch das Anschrauben und damit Befestigen des Scharniers an der Türwand verstellt sich insbesondere bei den letzten Umdrehungen der Befestigungsschraube der Scharnierkörper relativ zur Tür. Dies läßt sich ohne größeren Aufwand kaum verhindern.
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07. Juli 1997
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier für eine Schranktür aus Blech anzugeben, das eine wirtschaftlich günstige Lösung beinhaltet, um eine Blechtür nachjustierbar in einer Schranköffnung exakt positionieren zu können.
Diese Erfindung ist für das erfindungsgemäße Scharnier durch den Anspruch 1 gegeben. Gegenstand der Ansprüche 13 und ist eine mit einem derartigen Scharnier ausgestattete Schranktür beziehungsweise ein Schrank mit einer entsprechend ausgerüsteten Schranktür. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Scharnier besteht aus zumindest zwei gegenseitig verstellbaren Körperteilen, von denen nur das erste Körperteil fest an der Tür befestigt wird. Das zweite Körperteil ist verschwenkbar an dem ersten Körperteil befestigt. Da an dem zweiten Körperteil der Scharnierstift, gelagert ist, braucht zum Verstellen des gesamten Scharniers nur das zweite Körperteil verschwenkt zu werden; mit dieser Verschwenkung verstellt sich auch der Scharnierstift. Auf diese Weise ist eine relative Verstellung des Scharniers und damit des Scharnierstiftes zur Türwand möglich. Das erfindungsgemäße Scharnier erfüllt neben seiner eigentlichen Scharnieraufgabe, die durch den längsverschieblichen Scharnierstift wahrgenommen wird, noch die Aufgabe einer Justiermöglichkeit für die Tür, an der das Scharnier angebracht ist. Von Vorteil ist dabei, daß beim Justieren das erste Körperteil des Scharniers fest an der Tür angeschraubt bleiben kann. Die dafür verwendete Verschraubung muß zum Nach-
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justieren der Tür nicht mehr gelöst werden. Der Justiervorgang selber kann ohne Werkzeuge durchgeführt werden.
Zum einfachen Anbringen des Scharniers an einer Tür hat es sich als günstig herausgestellt, das erste Körperteil so auszubilden, daß es in die Blechtür eingehängt und im eingehängten Zustand dann befestigt insbesondere angeschraubt werden kann. Die Schwenkverbindung zwischen den beiden Körperteilen ist über eine gelenkartige Verbindung möglich.
Diese gelenkartige Verbindung kann eine verformbare, insbesondere elastisch verformbare, Ausbildung zwischen den beiden Körperteilen sein. Diese Ausformung kann bespielsweise durch eine materialmäßige Einschnürung zwischen den beiden Körperteilen verwirklicht werden.
Zum Verstellen des Scharnierstiftes kann an dem zweiten Körperteil ein Hebel elastisch verformbar angeformt sein, derart, daß durch beispielsweise Drücken auf den Hebel der Scharnierstift nach unten, aus seiner Verriegelung mit einem Schrank herausgezogen wird. Sobald der Hebel losgelassen wird, schwenkt er sich elastisch in seine Ausgangslage zurück und verschiebt den Scharnierstift wieder in die die Tür verrastende Stellung mit einem Schrank. Auf das Anordnen von Federelementen zum Verstellen des Scharnierstiftes, die beispielsweise am Scharnierstift angebracht sein könnten, kann damit verzichtet werden.
Als sinnvoll hat es sich herausgestellt, zwischen den beiden Körperteilen eine Verstellvorrichtung so vorzusehen, daß die 0 jeweilige Schwenkstellung des zweiten Körperteils relativ zum ersten Körperteil lagefixiert werden kann. Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Verstellvorrichtung ist in dem Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Um das Verschwenken des zweiten Körperteils nicht ungewollt groß werden zu lassen, kann in der Tür ein langlochartiger Ausschnitt vorhanden sein, in dem das zweite Körperteil mit einem Vorsprung eingreift. Die langlochartige Aussparung kann dann die Schwenkbewegung des zweiten Körperteils begrenzen .
Eine mit einem derartigen Scharnier ausgestattete Schranktür aus Blech besitzt vorzugsweise eine U-förmige Umbiegung, in > der die beiden Körperteile teilweise eingeschoben vorhanden sind. Im Bereich dieser U-förmigen Umbiegung wird dann das erste Körperteil an der Tür angeschraubt. Zusätzlich zu dieser Verschraubung hängt das erste Körperteil mit einem Winkelhaken in einer L-förmigen Umbiegung der Tür. Zusatzlieh kann in der U-förmigen Aussparung das zweite Körperteil des Scharniers mit einem Vorsprung hineingreifen. Die Aussparung stellt dann Anschläge für die Schwenkbewegung des zweiten Körperteils dar.
Ein mit einer derartigen Tür versehener Schrank besitzt eine Aussparung, in der der Scharnierstift des an der Tür angebrachten Scharniers eingreifen kann. In dieser Öffnung sitzt vorzugsweise ein Körper, der mit einer derartigen Öffnung versehen ist, daß der Stift in seinem ausgefahrenen Zustand in jeder Verstellstellung des ihn haltenden zweiten Körperteils an dem Körper dicht anliegen kann. Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Ausbildung der Erfindung ist ebenfalls dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen .
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Innenansicht des oberen Eckbereichs einer in einem Schrank einsitzenden Tür, die über ein Scharnier schwenkbar am Schrank gehalten ist, in einer ersten extremen Stellung des Scharniers, 05
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit aus dem Schrank zurückgezogenem Scharnierstift,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit der anderen extremen Schwenkstellung des Scharniers und
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 mit aus dem Schrank zurückgezogenem Scharnierstift.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Von einem Schrank 10, der im vorliegenden Beispielsfall ein elektrischer Zähler- oder Verteilerschrank ist, ist seine Gehäusedecke 12 und die sich seitlich anschließende eine Seitenwand 14 im oberen gemeinsamen Eckbereich dargestellt.
Die Gehäusedecke 12 und die Seitenwand 14 begrenzen eine Öffnung, die durch eine Schranktür 16 verschlossen wird. Die Schranktür 16 ist aus Blech geformt, besitzt eine obere L-förmige Umbiegung 18 im Bereich der Gehäusedecke 12 und eine U-förmige Umbiegung 20 im Bereich der Seitenwand 14 vom Schrank 10.
Im Bereich der dargestellten oberen Ecke sitzt ein Scharnier 22. Das Scharnier 22 besitzt ein erstes Körperteil 24 und ein zweites Körperteil 26, die über eine materialmäßige Einschnürung 2 8 einteilig aneinander hängen. Die Einschnürung 2 8 bildet eine gelenkige Verbindung der beiden Körperteile
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24, 26. Der Gelenkmittelpunkt 30 in der Einschnürung 28 bildet den Drehpunkt, um den sich das zweite Körperteil 26 relativ zum ersten Körperteil 24 verschwenken läßt, wie noch weiter unten näher beschrieben wird.
Das erste Körperteil 24 besteht aus einer winkelförmigen Platte 32, die mit einem endseitig verdickten Endbereich 34 in die U-förmige Umbiegung 20 der Tür 16 eingeschoben ist. Eine von der Innenseite der Tür 16 aus eingeschraubte Schraube 3 8 hält den Endbereich 34 und damit das erste Körperteil 24 an der Tür 16 fest. Zusätzlich wird die winkelförmige Platte 32 mittels einem von ihr nach oben auskragenden Winkelhaken 40 gehalten, der in einer Aussparung 42 der L-förmigen Umbiegung 18 eingehängt ist. Bei der Montage des Scharniers 22 wird dasselbe zunächst mit seinem Winkelhaken 40 in die Aussparung 42 eingehängt, dann in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht und an der U-förmigen Umbiegung 2 0 mittels der Schraube 3 8 angeschraubt. Das erste Körperteil 24 ist damit fest an der Tür 16 vorhanden.
Das zweite Körperteil 26 besitzt eine Platte 44, die über die bereits erwähnte Einschnürung 28 einstückig an dem ersten Körperteil 24 anhängt. Die Platte 44 besitzt verdickte Seitenführungen 46, 48, zwischen denen ein Scharnierstift 50 längsverschieblich in Richtung seiner Achse 52 seitlich gehalten ist. Auch im Bereich des ersten Körperteils 24 sind Seitenführungen 54, 56 für den oberen Bereich des Stiftes vorhanden. Von diesen Seitenführungen ist die in der Zeichnung linke Seitenführung 54 schräg angeordnet, um dem Stift auch dann noch eine seitliche Führung zu geben, wenn er in seiner in Fig. 3 und 4 dargestellten anderen extremen Schwenkstellung vorhanden ist.
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Die Spitze 60 des Stiftes 50 ragt gemäß Fig. 1 nach oben aus dem Lichtraumprofil der Tür 16 heraus und greift in eine Öffnung 62 ein, die in einem Körper 64 vorhanden ist, der in einer entsprechenden Öffnung 66 der Gehäusedecke 12 eingesetzt ist.
Die Öffnung 62 dieses Körpers 64 spreizt sich nach oben kegelförmig auseinander. In ihrem unteren, schmälsten Bereich liegt sie mit Spiel seitlich an der Spitze 60 an. Die geneigten Seitenwände 68 der Öffnung 62 bilden darüber hinaus auch seitliche Anschläge beziehungsweise Begrenzungswände für den Stift 50, wenn dieser sich in seiner in Fig. dargestellten extremen anderen Schwenkstellung befindet.
Das untere Ende des Stiftes 50 besitzt einen eingeschnürten Bereich 70. Mit diesem eingeschnürten Bereich wird der Stift 50 in einer Aussparung 72 einer schmalen Winkelplatte 74 gehalten. Diese Winkelplatte 74 besitzt eine Einschnürung 76, die eine elastische Gelenkausbildung darstellt. Durch Drücken (Pfeil 73) auf die Winkelplatte 74 läßt sich dieselbe nach unten, das heißt von der Gehäusedecke 12 weg bewegen. Dabei wird der Stift 50 ebenfalls mit nach unten bewegt, so daß er sich aus dem Bereich des Körpers 64 herausbewegt. Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser zurückgezogenen Lage des Stiftes 50, in der er nicht innerhalb des Körpers 64 mit seiner Spitze 60 vorhanden ist, läßt sich die Tür von dem Schrank - zumindest in diesem Eckbereich - wegnehmen.
Die Winkelplatte 74 ist an einer Randverstärkung 80 einteilig befestigt, die an einem bogenförmigen Plattenteil vom zweiten Körperteil 2 6 vorhanden ist. Dieses bogenförmige untere Plattenteil 82 besitzt einen aus der Zeichnung her-
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ausstehenden Vorsprung 84. Dieser Vorsprung 84 befindet sich innerhalb einer Aussparung 86, die in dem freien Randbereich der U-förmigen Umbiegung 20 vorhanden ist. In der in Fig. 1 dargestellten Situation, in der sich das zweite Körperteil 26 in seiner einen extremen Schwenkstellung befindet, liegt der Vorsprung 84 an dem in der Zeichnung linken Türrand 88, und damit an dem linken Rand der Aussparung 86 an.
Die Winkelplatte 74 kann nur so weit nach unten bewegt werden, bis der Stift 50 an dem bogenförmigen Plattenteil 82 von oben anstößt. Eine zu große Biegebelastung im Bereich der Einschnürung 76 von der Winkelplatte 74 wird dadurch verhindert.
Das Halten des bogenförmigen Plattenteils 82 durch seinen Vorsprung 84 in der Aussparung 86 hat darüber hinaus noch folgenden Sinn. Das Herunterziehen des Scharnierstiftes 50 kann dadurch erfolgen, daß eine Person mit ihren Fingern und ihrem Daumen einer Hand die Winkelplatte 74 und die Randver-Stärkung 80 zusammendrückt. Der in der Aussparung 86 seitlich gehaltene Vorsprung 84 verhindert dabei, daß sich bei . einem solchen Zusammendrücken - auch bei großer Krafteinwirkung bei einem klemmenden Scharnierstift - das bogenförmige Plattenteil 82 lagemäßig verstellt.
Im oberen Bereich der bogenförmigen Winkelplatte 82, in dem diese in die Platte 44 übergeht, sind mehrere, im vorliegenden Fall drei Aussparungen 90 angeordnet. Die winkelförmige Platte 32 vom ersten Körperteil 24 besitzt an ihrem kürzeren 0 L-förmigen Schenkel einen auf die Ebene der Tür 16 gerichteten Vorsprung 92. Dieser Vorsprung 92 ist so ausgebildet, daß er in jede der Aussparungen 9 0 von oben, das heißt von der Innenseite des Schrankes her eingesetzt werden kann.
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Dazu muß der Vorsprung 92 von der Ebene der Schranktür 16 und damit aus der Zeichnungsebene herausgehoben werden. Dies ist mit Hilfe einer Griffplatte 96 möglich, die seitlich an der winkelförmigen Platte 32, in Nachbarschaft zum Vorsprung 92, einstückig anhängt.
Sollte die Tür 16 nicht richtig zur Seitenwand 14 des Schrankes 10 ausgerichtet sein, kann dieselbe seitlich verschoben werden, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 näher beschrieben wird.
Das Verschwenken der Tür erfolgt durch Drücken gegen ein Griffteil 98, das auskragend an dem Körperteil 26 vorhanden ist. Durch Verschwenken des zweiten Körperteils 26 im Gegen-Uhrzeigersinn um den Mittelpunkt 30 herum kommen die Aussparungen 90 in den Bereich des VorSprungs 92. Durch Einführen des Vorsprungs 92 in die - gemäß Fig. 3 - unterste der Aussparungen 90 kann die entsprechende maximale Verstellung des zweiten Körperteils 2 6 relativ zum ersten Körperteil 24 festgelegt und arretiert werden. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Ein weiteres Verschwenken im Gegenuhrzeigersinn des zweiten Körperteils 26 ist nicht möglich. Dies wird durch die Anlage des Vorsprungs 84 an der Aussparung 86 verhindert.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung des Scharniers 22 hat sich dessen erstes Körperteil 24 nicht an der Schranktür 16 bewegt. Beim Verschwenken des zweiten Körperteils 26 hat sich vielmehr die Spitze 60 des Stiftes 50 verschwenkt.
Durch die Spitze 60, die an der linken Seitenwand 68 des Körpers 64 anliegt, wird das gesamte Scharnier nach - in Fig. 3 - rechts gedrückt. Da das Scharnier 22 über die Schraube 3 8 und den Winkelhaken 40 mit der Tür 16 fest ver-
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bunden ist, folgt die Tür 16 der Bewegung des Scharniers 22. Dies hat zur Folge, daß sich die gesamte Tür - in Fig. 3 nach rechts bewegt.
In der in Fig. 3 dargestellten extremen Stellung läßt sich der Scharnierstift 50 ebenfalls nach oben in den Körper 64 hineinbewegen und herausziehen. Letzteres ist in Fig. 4 dargestellt. Die Spitze 60 des Stiftes 50 liegt im zurückgezogenen Zustand (Fig. 4) an der linken Seitenführung 54 des ersten Körperteils 24 an. Auch in dieser Stellung der Tür 16 kann die Tür somit aus ihrer Scharnierbefestigung am Schrank 10 herausgenommen werden. Ein Hochfahren des Stiftes 50 in den Körper 64 hinein ist in Fig. 3 dargestellt und sichert die Scharnierbewegung der Tür 16. Zwischen den in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellten extremen Stellungen der Tür 16 läßt sich dieselbe also scharnierartig auf- und zubewegen. In beiden extremen Stellungen kann die Tür 16 auch aus ihrer Scharnierbefestigung am Schrank 10 gelöst werden, was in Fig. 2 beziehungsweise Fig. 4 dargestellt ist. Beim Ausbau der Tür 16 bleibt ihre jeweils einjustierte Lage unverändert. Die Tür 16 wird nach einem Ausbau also wieder in ihre ursprüngliche Lage in einen Schrank voll funktionstüchtig eingesetzt werden können.

Claims (1)

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    ANSPRÜCHE
    01) Scharnier (22) für eine Schranktür (16) aus Blech, welches lageverstellbar an der Tür (16) befestigbar ist, mit
    - einem Scharnierkörper (24, 26) , der lageverstellbar an der Tür (16) befestigbar ist,
    - einem Scharnierstift (50), der längsverschiebbar in dem Körper (24, 26) gehalten ist und der im eingebauten Zustand des Scharniers (22) in seinem ausgefahrenen Zustand aus dem Lichtraumprofil der Tür (16) auskragt und in eine Aussparung (66) in einer Schrankwand (12) eingreifen kann,
    dadurch gekennzeichnet, daß - der Scharnierkörper aus zumindest zwei gegenseitig verstellbaren Körperteilen (24, 26) besteht, von denen nur das erste Körperteil (24) fest an der Tür befestigbar ist, und
    - das zweite Körperteil (26) zur Aufnahme des längsverschieblichen Scharnierstiftes (50) ausgebildet und verschwenkbar am ersten Körperteil (24) befestigt ist,
    - der Stift (50) in ausgefahrenem Zustand in jeder Verstellstellung des zweiten Körperteils (26) in drückende Anlage mit der Schrankwand (12) bringbar ist.
    02) Scharnier nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Stift (50) im Bereich der Aussparung (66) der Schrankwand (12) mit dieser Schrankwand (12) in drücken-0 der Anlage bringbar ist.
    03) Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - das erste Körperteil (24) an eine Schranktür (16) anschraubbar und einhängbar ist.
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    04) Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die beiden Körperteile (24, 26} über ein Gelenk miteinander verbunden sind.
    05) Scharnier nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Gelenk eine verformbare Körperstelle (28) ist, über die die beiden Körperteile {24, 26) einteilig miteinander verbunden sind.
    06) Scharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Gelenk beziehungsweise die verformbare Körperstelle (28) elastisch verstellbar sind.
    07) Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - ein Schwenkglied (74) über eine Gelenkausbildung (76) auskragend am zweiten Körperteil (26) befestigt ist,
    - der Stift (50) am Schwenkglied (74) gehalten ist, derart, daß durch Drücken (Pfeil 73) auf das Schwenkglied (74) der Stift (50) längsverschieblich hin- und herbewegbar ist.
    08) Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - Verstellvorrichtungen (90, 92) an beiden Körperteilen (24, 26) so vorhanden sind, daß - beide Körperteile (24, 26) in ihrer jeweiligen gegenseitigen Schwenkstellung ausreichend fest zueinander lage fixiert an der Tür (16) vorhanden sind.
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    09) Scharnier nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - im zweiten Körperteil (26) mehrere Einformungen (90) vorhanden sind,
    - im ersten Körperteil (24) ein Nocken (92) fest vorhanden ist, der in beliebige der Einformungen (90) einsetzbar ist.
    10) Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - im ersten Körperteil (24) eine V-förmig sich vergrößernde endseitige Führung (54, 56) für den Stift (50) so vorhanden ist, daß
    - unabhängig von der Stellung des zweiten Körperteils (26) der Stift (50) an einer Führung (54) einen seitlichen Halt hat.
    11) Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - an dem zweiten Körperteil (26) ein Griffteil (98) vorhanden ist, mittels dem das zweite Körperteil (26) relativ zum ersten Körperteil (24) verstellbar ist.
    12) Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - seine beiden Körperteile (24, 26) ein einteiliges Kunststof formteil sind.
    13) Schranktür (16) mit einem Scharnier (22) nach einem der 0 vors tehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Scharnier (22) in einen Eckbereich der Tür (16) eingesetzt ist,
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    - beide Stirnseiten (18, 20) der Tür (16) zumindest teilweise im Eckbereich umgebogen sind,
    - die eine Stirnseite eine U-förmige Randumbiegung (20) besitzt,
    - die andere Stirnseite eine L-förmige Randumbiegung (18) besitzt,
    - die Schwenkachse (52) der Tür von der U-förmigen Randumbiegung (20) dreiseitig eingerahmt ist,
    - das erste Körperteil (24) des Scharniers (22) an dem freien Rand der U-förmigen Randumbiegung (2 0) angeschraubt und an dem freien Rand der L-förmigen Randumbiegung (18) eingehängt ist.
    14) Schranktür nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - ein Ausschnitt (86) in dem freien Rand der U-förmigen Randumbiegung (20) vorhanden ist,
    - das zweite Körperteil (26) einen Vorsprung (84) besitzt, der unabhängig von der jeweiligen Verstellstellung des zweiten Körperteils (26) relativ zum ersten Körperteil (24) in diesen Ausschnitt (86) hineinragt.
    15) Schrank (10) mit einer Schranktür (16) und zumindest einem Scharnier (22), bei dem der Scharnierstift (50) im eingebauten Zustand der Schranktür (16) in eine Aussparung des Schrankes (10) hineinragen kann, nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - ein Körper (64) in der Aussparung (66) eingesetzt vor-0 handen ist,
    - in dem Körper (64) eine Öffnung (62) für den Stift (50) so vorhanden ist, daß
    - der Stift (50) in seinem ausgefahrenen Zustand in jeder Verstellstellung des zweiten Körperteils (26) vom Scharnier (22) an diesem Körper (64) mit Spiel anliegt.
    ABN-018gDE 07. JuIi 1997
    -S-
    16) Schrank (10) nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß - der Körper (64) eine sich im Querschnitt nach außen hin, in vom Lichtraum der Schranktür (16) weggerichteten 05 Richtung, vergrößernde, insbesondere kegelförmige Öffnung (62) besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022104336U1 (de) 2022-07-29 2023-01-10 Abn Gmbh Türkonstruktion für einen Zähler- und Verteilerschrank

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DE202022104336U1 (de) 2022-07-29 2023-01-10 Abn Gmbh Türkonstruktion für einen Zähler- und Verteilerschrank

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