DE2747096A1 - Kofferraumdeckelhalter - Google Patents

Kofferraumdeckelhalter

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DE2747096A1
DE2747096A1 DE19772747096 DE2747096A DE2747096A1 DE 2747096 A1 DE2747096 A1 DE 2747096A1 DE 19772747096 DE19772747096 DE 19772747096 DE 2747096 A DE2747096 A DE 2747096A DE 2747096 A1 DE2747096 A1 DE 2747096A1
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Wilfried Glock
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • KOFFERRAUMDECKE LHA LTER
  • Die Erfindung betrifft einen Kofferraumdeckelhalter zur Fixierung des Kofferraumdeckels eines Personenkraftwagens in einer vorgesehenen Öffnungsstellung, mit einer teleskopartig verlängerbaren, ein Teleskoprohr und cinen aus diesem ausziehbaren und in seiner Auszugsstellung fixierbaren Verlöngerungsstab umfassenden Strebe, an deren einem Ende ein mit dem Vaterstück des Kofferraumschlosses kuppelbares Mutterstück und an deren anderem Ende ein mit dem Mutterstück des Kofferraumschlosses kuppelbares Vaterstück angeordnet ist, wobei mindestens eines der mit den Schloßteilen kuppelbaren Teile derort beweglich ist, daß das Vater- und das Mutterstück des Kofferraumdeckelhalters in den verschiedenen Schwenkstellungen des Kofferraumdeckels mit dem Vater- bzw.
  • dem Mutterstück des Kofferraumschlosses in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.
  • Kofferraumdeckelhalter dieser Art sind Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 2643 694.2 des Anmelders und werden von diesem auch hergestellt und vertrieben.
  • Bei diesen Haltern hat das Teleskoprohr eine als eng gewickelte Spiral-Zugfeder ausgebildete Verlüngerung, an deren freiem Ende das in das Mutterstück des Kofferraumschlosses einrastbare Vaterstück des Halters befestigt ist. Dementsprechend ist am freien Ende des ausziehbaren Stabes das mit dem Vatersfück des Kofferraumschlosses in einer Rastverbindurig kuppelbare Mutterstück befestigt. Als Vater- bzw. Mutterstück des Halters ist das jeweilige serienmäßige Teil des Kofferraumschlosses verwendet, das in einer formschlü!.sig starren Verbindung mit dem komplementären Schloßstück kuppelbar ist. Durch de, biegbaren Federabschnitt des Teleskoprohres ist gewährleistet, daß die Schloßstücke des Halters mit denjenigen des Kofferraumschlosses in Eingriff gebracht werden können.
  • Der wesentliche Nachteil dieses Halters besteht darin, daß er nur in Verbindung mit einem einzigen Schloßtyp und mit bei einzelnen Fahrzeugherstellern sogar nur für einen einzigen Fahrzeugtyp oder allenfalls eine beschränkte Anzahl von Fahrzeugtypen geeignet ist.
  • Bei zahlreichen Fahrzeugtypen ist nun das Vaterstück des Kofferraumschlosses in der Art eines U-fisrmigen Rundstahlbügels ausgebildet, deF einen in der Regel horizontal anyeoratneten geraden Jochabschnitt und sich rechtwinklig daran anschlleßende Bügelschenkel aufweist, die ihrerseits zur geeigneten Befestigung an der Rückwand des Kofferraumes oder am Kofferraumdeckel noch einmal abgewinkelt und mit einer Befestigungsplatte verbunden sein können. Das Mutterstück solcher Schlösser ist dann in der Regel als eine drehbar gelagerte Scheibe ausgebildet mit einer randoffenen schlitz- oder V-förmigen Ausnehmung, in die der Jochabschnitt des Bügels oder ein Schenkelabschnitt desselben beim Schließen des Kofferraumdeckels eintritt. Die Gestaltung der Ausnehmung ist so, daß sich das Mutterstück hierbei um einen bestimmten Winkel dreht und ein Rand der Ausnehmung das Vaterstück formschlüssig hintergreift, in welcher Stellung die Scheibe lösbar verriegelbar ist. Ein für eine Vielzahl von Schlössern dieses Typs geeigneter Halter kann dann so ausgebildet sei n, daß man als sein serienmäßiges Vaterstück dasienige mit der geringsten Bügelmaterialstärke wählt und das Mutterstück als einen den Bügel des Kofferraumschlusses hintergreifenden Haken ausbildet, der mittels einer Kontermutter, die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Schlonbügels abstützt, sicherbar ist. Das An- und Absetzen des Halters ist dann jedoch sehr viel umständlicher. Es kommt hinzu, daß auch bei normalem Fahrbetrieb über die Kontermutter erhebliche Kräfte auf das sie tragende Gewinde wirken, so daß das Gewinde sehr leicht beschädigt und schwergängig wird. Außerdem hat, wenn der Halter für ein Fahrzeug mit stärkerem Schloßbügel eingesetzt wird, seine Verbindung mit dem an die größere Materialstärke angepaßten Mutterstück des Kofferraumschlosses ein erhebliches Spiel, so daß Vibrationen des Kofferraumdeckels möglich bleiben, die ihrerseits den Verschleiß im Bereich der Halter-Schloßverbindungen fördern und außerdem störende Kloppergeräusche verursachen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei weitgehender Vermeidung dieser Nachteile einen Halter der eingangs genannten Art anzugeben, der für eine möglichst große Vielfalt verschieden dimensionierter Ko'ferraumschlösser geeignet und trotzdem rasch und bequem an- und absetzbar ist und darüber hinaus weniger verschleißanfällig ist.
  • Selbstverständlich soll der Halter nicht oder zumindest nicht nennenswert teurer werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mutterstück der Strebe als eine einen kurzen Abschnitt des Vaterstückes des Kofferraumschlosses umgreifende, in der Art einer Rohrzange gestaltete Zange ausgebildet ist, deren Backen mittels einer in axialer Richtung des die Zange tragenden Endabschnittes der Strebe verschiebbaren Muffe, die die Rücken der Zangenbacken umgreift und mittels eine r Feder in ihre die Zangenbacken zusammenpressende Stellung gedrängt und von Hand gegen die Wirkung dieser Feder zurückziehbar ist, in ihrer Schließstellung festlegbar sind.
  • Der erfindungsgemäße Halter ist wie folgt benutzbar: Zum Ankoppeln des Mutteestückes des Halters an das Vaterstück des Kofferraumschlosses zieht man die Muffe gegen die Wirkung der Feder etwas zurück, damit sich das Zangenmaul öffnen kann und die Zangenbacken das Vaterstück des Kofferroumschlosses umgreifen können. Dann läßt man die Muffe einfach los und diese springt in ihre vordere, ebenfalls durch Anschläge begrenzte Endstellung, in der sie das Auseinanderweichen der Zangenbacken verhindert. Die Ausbildung der Zange in der Art einer Rohrzange mit Ausnehmungen an den einander zugewandten, den Zangenspalt begrenzenden Backenflanken hat dabei den Vorteil, daß die Zangenbacken das Vaterstück auch dann noch formschlüssig umgreifen, wenn der Durchmesser des zwischen den Zangenbacken eingeklemmten Abschnitts des Vaterstückes des Kofferraumschlosses etwas größer ist als derje nige Durchmesser, bei dem der Zangenspalt, abgesehen vom Bereich der Ausnehmungen, vollständig geschlossen wäre. Ist der Durchmesser des Vaterstückes tatsächlich etwas größer, so daß die Rücken der Zangenbacken zu ihrem freien Ende hin gegebenenfalls etwas auseinanderstreben, dann gelangt die Muffe unter der Wirkung der Feder nicht ganz bis in ihre vorderste mögliche Endstellung, sondern wird unter der Wirkung der Feder nur so weit zum Ende der Zangenbacken hingedrängt, bis der Abstand der Zangenbackenrücken gleich dem in derselben Richtung gemessenen lichten Innendurchmesser der Muffe ist. Die Muffe drückt dann die Zangenbuckenpraktisch spielfrei gegen das Vaterstück des Kofferraumschlosses. Man erkennt, daß auch bei den verschiedensten üblichen Abmessungen des Vaterstückes des Kofferraumschlosses dessen sichere Verbindung mit dem Halter mit wenigen Handgriffen schnell und bequem herstellbor ist. Schon insofern vermittelt der erfindungsgemäße Halter eine wesentlich verbesserte Anpassung an eine Vielzahl von gängigen Kofferraumschloßtypen. Man erkennt auch, daß die Zangen-Vaterstück-Verbindung nicht absolut starr ist , sondern daß der Halter zumindest in begrenztem Umfang um die Achse des von den Zangenbacken umgriffenen Abschnitts des Vaterstückes des Kofferraumschlosses schwenkbar bleibt, was in zahlreichen Fällen auch die Ankopplung seines Vaterstückes an das Mutterstück des Kofferraumschlosses erheblich erleichtert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn, gemäß dem Merkmal des Anspruchs 2, die Zange am beweglichen freien Ende des Teleskoprohres der Strebe angesetzt ist, also an demjenigen Teil der im wesentlichen zweiteiligen Strebe, dessen Herstellung erheblich aufwendiger ist als der das Vaterstück des Halters trogende ausziehbare Stab. Zur optimalen Anpassung des Halters an ein Kofferraumschloß mit stärker oder schwächer dimensioniertem Vaterstück genügt es dann, wenn lediglich der Stab samt Vaterstück ausgewechselt wird , was nur einen kleinen Bruchteil der Kosten eines kompletten Halters verursacht.
  • Für eine Vielzahl von Schloßtypen, die sich im wesentlichen nur durch die Matefialstärke des Vaterstückes und die daran angepaßten lichten Querschnitte der Mutterstücke des Kofferraumschlosses unterscheiden, eigenen sich Halter, bei denen das Vaterstück als ein winklig vom Ende des ausziehbaren Stabes abstehendes zylindrisches Teil ausgebildet ist, das von einem schwenkbaren Mutterstück des Kofferraumdeckelschlosses formschlüssig umgreirbar ist. Eine optimale Anpassung eines solchen Halters an den gerade vorliegenden Schloßtyp ist durch die Merkmale des Anspruchs 3 auf einfache Weise dadurch möglich, daß das Vaterstück als ein auf ein abgewinkeltes Gewindeende des Stabes aufschrauabares, in der Art eines Spulenkörpers ausgebildetes, auswechselbares Teil ist. Ein Satz von drei bis fünf solcher Vaterstücke, die zusammen mit dem Halter erworben werden, reicht dann aus, um den Halter an alle Kofferraumschl össer dieser Art anpassen zu können.
  • Eine Anpassung des Halters an einen gängigen Kofferraumschloßtyp wird durch ein Vaterstück des Halters mit den Merkmalen des Anspruchs 4 erreicht, wobei es wiederum am günstigsten ist, wenn dieses Vaterstück an dem ausziehbaren und auswechselbaren Teleskopstab des Halters befestigt ist. Der Halter eignet sich dann auch für solche Kofferraumschlösser, bei denen ein scheibenförmiges, drehbar gelagertes und eine das Vaterstück aufnehmende, randoffene Ausnehmung aufweisendes Mutterstück im geschlossenen Zustand mit einer Randkante seiner Ausnehmung das Vaterstück zwar untergreift, so daß eine Schwenkbewegung des Kofferraumdeckels dadurch verhindert, nicht aber auch, für sich allein gesehen, dasVaterstück formschlüssig umgreift, so daß dieses noch auf andere Weise gegen ein seitliches Heraustreten aus der Ausnehmung des Mutterstückes gesichert werden muß. Diese Sicherung wird beim Originalschloß dadurch erzielt, daß das Vaterstück der eine Schenkel eines abgewinkelten Abschnitten seiner beiden parallelen Schenkel an der Kokrraumwand bzw. am Deckel befestigten Rundstahlbügels ist, dessen anderer Schenkel das die Mutterstückscheibe trogende Schloßgehöuseteil auf der dem Vaterstück gegenüberliegenden Seite abstützt, so daß es nicht seitlich ausweichen kann. Zwar könnte man einen solchen an sich einfach ausgebildeten Rundstahlbügel auch beim Halter als Vaterstück verwenden, es hat sich aber gezeigt, daß es zumindest beim Halter, bei dem zur Befestigung des Vaterstückes nur der verhältnismäßig dünne Teleskopstub zur Verfügung steht, erheblich günstiger ist, wenn man das Vaterstück als Winkelprofilstück mit einer vom Mutterstück des Originalschlosses durchquerten Ausnehmung ausbildet. Es kommt hinzu, daß das verhältnismäßig dünnwandige Vaterstück des Halters sehr rationell in in Kaltverformungstechnik herstellbar ist, so daß es schon für sich allein gesehen nicht teurer ist als das entsprechende Originalschloßteil.
  • Die plattenförmige Ausbildung des eigentlichen Vaterstückes begünstigt auch weiter die Anbringung von gemäß dem Merkmal des Anspruchs 5 zu beiden Seiten der Ausnehmung des Vaterstückes angeordneten gummielastischen Puffern, die das Vaterstück gegen den dieses untergreifenden Rand der Ausnehmung drücken und damit auch unterschiedliche Materialstärken der Originalschloßteile und unterschiedliche Weiten der Ausnehmungen der Originalschloßteile kompensieren.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 ist eine Gestaltung der Zangenbacken und eine Anordnung derselben und der verschiebbaren Muffe angegeben, die für das Zusammendrücken der Zangenbacken besonders günstige Helbeverhältnisse und damit eine sichere Ankopplung des Zangen-Mutterstückes des Halters an das Vaterstück des Kofferraumschlosses ergibt. Die plattenförmigen Zangenbacken sind präzise und trotzdem billig als Stonzteile aus Flachstabmaterial herstellbar.
  • Dies gilt auch für die Gestaltung der Zange gemäß dem Merkmal des Anspruchs 7, durch die das Ansetzen der Zange an das Vaterstück des Kofferraumschlosses erleichtert wird.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man, daß man die Muffe nur ein kurzes Stück auf ihrer die Zangenbacken zusammenpressenden vorderen Endstellung zurückziehen muß , um eine für das Entfernen des Halters hinreichend weite Öffnung des Zangenmauls zu erzielen. Dies ist für die Benutzung und Handhabung des Halters besonders bequem, weil mon dann die beispielsweise als Druck-Wendelfeder ausgebildete, die Muffe in ihre vordere Endstellung drängende Feder beim Öffnen der Zange nur wenig zusammendrücken muß.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 ist angegeben, wie eine solche Druck-Wendel feder an der Muffe einerseits und an einem feststehenden Teil des Halters andererseits funktionsgünstig abgestützt wird, wobei durch die geschützte Anordnung des Federendes in Inneren der Muffe verhindert ist, daß sich der Benutzer beim Zusammendrücken der Wendelfeder Verletzungen an der Hand zuziehen kann.
  • Auch durch das Merkmal des Anspruchs 10 ist eine für die Handhabung des Halters günstige Gestaltung der Muffe angegeben, die dem Benutzer von vornherein eine für die Betätigung der Muffe optimale Handhaltung nahelegt.
  • Wenn die Merkmale des Anspruchs 11 verwirklicht sind, kann man bei vorgegebener Dimensionierung der Druck-Wendelfeder und Gestaltung der Zangenbacken deren größtmögliche Öffnungsweite voll ausnutzen und den Halter in Verbindung mit Kofferraumschlössem benutzen, die sehr unterschiedlich dimensionierte Vaterstücke aufweisen.
  • Eine gemäß dem Merkmal des Anspruchs 1 2 ausgebildete Muffe des Halters ist auch bei detail reicher Gestaltung preisgünstig herstellbar.
  • Durch das Merkmal des Anspruchs 13 ist die Kunststoffmuffe auf einfache Weise gegen abriebbedingten Verschleiß geschützt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung: Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kofferraumdeckelhalter mit einem zangenförmigen Mutterstück zur Ankopplung an das Vaterstück des Kofferraumschlosses und einem zylindrischen Vaterstück zur Ankopplung an das Mutterstück des Kofferroumschlosses, Fig. 2 den Halter gemäß Fig. 1 in einer den Kofferraumdeckel eines Personenkraftwagens in einer bestim,nten Öffnungsstellung fixierenden Gebrouchslage, Fig. 3 und 4 den prinzipiellen Aufbau des Mutterstückes des Kofferraumschlosses gemäß Fig. 2, Fig. 5 Einzelheiten des zangenförmig ausgebildeten Mutterstückes des Halters gemäß Fig. 5, Fig. 6 die Muffe zur Fixierung der Zangenbacken des Mutterstückes gemäß Fig. 5 in einer Ansicht von vorn, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halters mit einem zur Ankopplung an einen anderen Typ eines Kofferroumschlosses geeigneten Vaterstücks, Fig. 8 dos Vaterstück dieses Halters in Richtung des Pfeils Ader Fig. 7 gesehen, Fig. 9 und 10 verschiedene Phasen des Ankoppelns des Vaterstückes gemäß den Fig. 7 und 8 an das Mutterstück des Kofferraumschlosses.
  • Ein in den Figuren 1 und 2 und in Details in den Figuren 5 und 6 dargestellter Kofferraumdeckelhalter 11 dient dazu, den Kofferraumdeckel 12 eines im übrigen nichtdargestellten Personenkraftwagens in einer bestimmten Öffnungsstellung zu fixieren, damit man in den Kofferraum sperrige Gegenstände , die gegebenenfalls über die Rückwand 13 des Kofferraumes hinausragen, transportieren kann. Zur Anpassung an verschiedene erwünschte Öffnungsstellungen des Kofferraumdeckels 12 ist der Halter 11 teleskopartig verlängerbar.
  • In einem Teleskoprohr 14, das einen starren Abschnitt 16 von etwa 110 mm Länge und einen flexiblen Abschnitt 17 etwa gleicher Länge aufweist, ist ein am starren Ende des Teleskoprohres 14 herausragender Stahlstab 18 ausziehbar und mittels einer Feststellschraube 19 in den erforderlichen Auszugsstellungen fixierbar angeordnet. Die Wendelfeder 17, die eine Länge von etwa 100 mm hat, ist mit einer Uberlappung von 10 mm am einen Ende des als Zahirohr ausgebildeten starren Abschnitts 16 des Teleskoprohres 14 angeschweißt. Am freien Endabschnitt 21 der Wendelfeder 17 ist in der aus den Figuren 1 und 5 , auf deren Einzelheiten ausdrücklich Bezug genommen wird, ersichtlichen Weise in in der Art einer Rohrzange ausgebildetes Mutterstück 23 befestigt, das mit dem Vaterstück 22 des Kofferraumschlosses in der aus Fig. 2, auf deren Einzelheiten ebenfalls Bezug genommen wird, ersichtlichen Weise kuppelbar ist. An einem rechtwinklig zur Längsachse 24 des ausziehbaren Stahlstabes 18 abgewinkelten Endabschnitt 26 des Stahlstabes 18 ist ein im wesentlichen zylindrisches Vaterstück 27 befestigbar, das in der aus den Figuren 2, 3 und 4 in Einzelheiten ersichtlichen Weise mit dem am Kofferraumdeckel 12 angeordneten Mutterstück 28 des Kofferraumschlosses formschlüssig kuppelbar ist. Gemäß Fig. 2 ist das Mutterstück 28 des Kofferraumschlosses am Kofferraumdeckel und das Vaterstück 22 an der Rückwand 13 des Kofferraumes befestigt.
  • Es könnte aber auch umgekehrt sein.
  • Das Vaterstück 22 des Kofferraumschlosses ist der eine Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Rundstohlbügels 29, der mit vertikalem Verlauf seiner durch die Achsen seinerSchenkel 22 und 31 und seines Joches 32 bestimmten Ebene an der Kofferraumwand 13 befestigt ist. Das Mutterstück 28 des Kofferraumschlosses umfaßt zwei bei geschlossenem Kofferraumdeckel 12 parallel zur Rückwand 13 verlaufende deckungsgleiche Schlitzplatten mit je einem nach unten offenen Schlitz 36, in den das Vaterstück 22 des Kofferraumschlosses t zw. das Vaterstück 27 des Halters 11 eintreten und beide Schlitze 36 durchqueren kann. Zwischen den beiden Schlitzplatten 33 und 34 ist umeine seitlich vom Schlitz 36 verlaufende Achse 37 eine Mutterstückscheibe 38 drehbar gelagert, die etwa die aus den Figuren 3 und 4 ersichtliche, teilweise gestrichelt, teilweise ausgezogen dargestellte Kontur hat. Wenn das Kofferraumschloß offen ist, nimmt eine randoffene, U- oder V-förmige Ausnehmung 39 der Mutterstückscheibe 38 die in der Fig. 4 dargestellte, schräg nach unten weisende Öffnungsstellung ein, in der sie mit der vollen Weite ihrer Randöffnung in den Schlitz 36 der Schlitzplatten 33 bzw. 34 mündet. Wird nun das Vaterstück 22 bzw. 27 des Kofferraumschlosses bzw. des Halters 11 von unten her in die miteinander fluchtenden Schlitze 36 der Schlitzplatten 33, 34 eingeführt, bzw. der Kofferraumdeckel 12 nach unten geschwenkt, so gelangt das Vaterstück 22, 27 in Anlage mit der oberen Begrenzungskante 41 der Mutterstückscheibe 38, die sich im Verlauf der weiteren Einsteckbewegung in Richtung des Pfeils 42 der Figur 4 dreht, bis die in Figur 3 dargestellte Stellung der Mutterstückscheibe 38 erreicht ist. In dieser Stellung untergreift die untere Begrenzungskante 43 der Ausnehmung 39 der Mutterstückscheibe 38 das Vaterstück 22, 27 an seiner Unterseite und verschließt gleichzeitig den Schlitz 36 der Schlitzplatten 33, 34 nach unten. Zur Fixierung der Mutterstückscheibe 38 in ihrer Schließstellung kann beispielsweise eine Falle 44 vorgesehen sein, die in dieser Stellung in eine randoffene Ausnehmung 46 der Mutterstückscheibe 38 einfallen und durch Betätigung des Kofferraumschlosses zum Öffnen wieder zurückgezogen werden kann. Kofferraumschlösser, die im Prinzip den anhand der Figuren 3 und 4 geschilderten Aufbau haben und sich lediglich durch die Anordnung und Materialstärke des Vaterstückes 22 und dementsprechend auch durch verschiedene Schlitzweiten der Schlitze 36 und der Ausnehmung 39 des Mutterstückes 38 unterscheiden, werden bei einer Vielzahl von Fahrzeugmorken, beispielsweise AUDI, BMW, FORD, PEGEUT und VOLKSWAGEN eingesetzt. Um auf einfache Weise eine Anpassung des Vaterstückes 27 des Halters 11 an die entsprechend unterschiedlichen Schlitzweiten des Schlitzes 36 und der Ausnehmung 39 der Mutterstückscheibe 38 des jeweiligen Mutterstückes 28 zu ermöglichen, ist das Vaterstück 27 des Halters 11 in der Art eines Spulenkörpers ausgebildet, der auf einen Gewindeubsc'.nitt 47 am freien Ende des abgewinkelten Endabschnitts 26 des ausziehbaren Stabes 18 aufgeschraubt ist und demgemäß gegen einen Spulenkörper größeren oder kleineren Querschnitts ausgetauscht werden kann.
  • Die spulenkörperförmige Ausbildung des Vaterstückes 27 mit an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten seines zylindrischen Mittelteils angeordneten Endflanschen 48 und 49, deren Außendurchmesser größer ist als die Weite des Schlitzes 36, ist auch verhindert, daß das Vaterstück 27 in Richtung seiner Längsachse aus dem Mutterstück 28 herausgezogen werden kann, wenn der Halter 11 im Bereich seiner Wendelfeder 1 7 etwas gebogen ist und damit unter einer nach außen gerichteten Vorspannung steht.
  • Das in der Art einer Rohrzange ausgebildete Mutterstück 23 ist von vornherein zur Ankopplung des Halters 11 an Vaterstücke 22 des Kofferraumschlosses mit allen gängigen Materialstärken geeignet.
  • Das Mutterstück 23 hat zwei Zangenbacken 51 und 52, die an ihrem einen Ende zwischen zwei parallelen Augenplatten 53 und 54 um einen Augbolzen 56 schwenkbar gelagert sind. Mit rechtwinklig abgebogenen Winkelenden 57 und 58 sind die Augenplatten 53 und 54 an das Ende 21 der biegbaren Wendelfeder 17 angeschweißt. In der Seitenansicht der Fig. 1 gesehen haben die Augenplatten 53 und 54 eine flach rechteckige Gestalt.
  • Ihre zwischen den Winkelenden 57 und 58 und ihren freien Stirnkanten 59 und 61 gemessene Länge beträgt etwa 45 mm, ihre Breite etwa 15 mm. An ihrem der Wendelfeder 17 zugewandten Endesind die Augenplatten 53 und 54 durch eine Versteifungsbrücke 62 miteinander verbunden. Die im wesentlichen plattenförmigen Zangenbacken 51 und 52 haben im einzelnen die aus den Figuren 1 und 5 ersichtliche Gestalt und Anordnung.
  • Ihre über die Stimkanten 59 und 61 der Augenplatten 53 und 54 hinausragenden,jeweils einseitig den Zangenspalt 63 begrenzenden Flügel 64 und 66 sind durch gegensinnige Abkröpfungen 67 und 68 gerade so weit gegenüber ihren zwischen den Augenplatten 53 und 54 angeordneten Abschnitten 69 und 71 versetzt, daß die Zangenflügel 64 und 66 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Ihre den Zangenspalt begrenzenden Kanten haben bezüglich der Mittelebene 72 des Zangenspalts 63 symmetrisch angeordnete, rechtwinklig V-förmige randoffene Ausnehmungen 73 bzw. 74, deren Ränder bei geschlossener Zange das im Querschnitt kreisrunde Vaterstück 22 formschlüssig umgreifen.
  • Im Bereich zwischen den Ausnehmungen 73 und 74 haben die einander gegenüberliegenden Rückenkanten 76 und 77 einen Abstand voneinander, der erheblich größer ist als die Breite der Augenplatten 53 und 54. Zwischen den Rückenkanten 76 und 77 und den bei geschlossener Zange zwischen den Augenplatten 53 und 54 eingeschlossenen inneren Abschnitten 69 und 7T der Zangenbacken 51 und 52 haben die Rücken 78 und 79 der Zangenbacken 51 und 52 eine zu ihrer Schwenkachse 56 hin gerichtete Neigung, die im Bereich zwischen den Augenplatten 53 und 54 in eine flache Mulde 81 bzw. 82 übergeht.
  • In Höhe der Schwenkachse 56 haben die inneren Abschnitte 69 und 71 wieder eine der Breite der Augenplatten 53 und 54 entsprechende Breite. Die sich an das Zangenmaul 83 nach außen anschließenden äußeren Abschnitte 84 und 86 der einander zugewandten Kanten der Zangenflügel 64 und 66 haben eine vom Zangenmaul 83 aus gesehen nach außen weisende konvexe Krümmung und begrenzen dadurch einen das Einstecken des Vaterstückes 22 in die Zange begünstigenden im wesentlichen V-förmigen Einsteckspalt.
  • An den Augenplatten 53 und 54 ist in deren Längsriclt ung eine Muffe 87 gleitend verschiebbar geführt, die die aus den Figuren 1 und 5 ersichtliche kopfförmige Gestalt hat.
  • Sie hat einen massiven Boden 88 , an dessen zum Teleskoprohr 14 hin gerichteten Innenfläche 89 das äußere Ende 91 einer locker gewickelten Druck-Wendel feder 92 abgestützt ist, deren anderes, inneres Ende 93 sich an den Winkelenden 57 und 58 der Augenplatten 53 und 54abstützt. Unter der Wirkung der in jeder Stellung vorgespannten Druck-Wendelfeder 92 wird die Muffe 87 in Richtung auf die geneigten Abschnitte 78 und 79 der Zangenbackenrücken gedrängt. Der Boden 88 der Muffe 87 hat einen zentralen Führungsschlitz 94, dessen seitliche Begrenzungswände 96 und 97 an den Außenflächen der Augenplatten 53 und 54 anliegen, selbstverständlich mit einem gewissen Spiel, das zur Verschiebbarkeit der Muffe 87 erforderlich ist. Die Querränder 98 und 99 der Muffe 87 , die als ein gespritztes Kunststoffteil ausgebildet ist, sind durch in den Schlitz 94 eingesetzte Gleitführungsstücke 101 und 102 aus Metall geschützt, die den äußeren und inneren Rand des Führungsschlitzes 94 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise umgreifen und auf den Längskanten der Augenplatten 53 und 54 gleiten. An derAußenseite der Muffe 87 sind diese Gleitführungsstücke gekrümmt, damit sie sich nicht in die Zangenbackenrücken eingraben und besser gleiten können.
  • Die den äußeren Endabschnitt der Druck-Wendel feder 92 umschließende zylindrische Wand 103 hat einen von ihrem Rand radial abstehenden Griffflansch 104, der das Zurückziehen der Muffe 87 gegen die Wirkung der Druckfeder 92 beim Öffnen des Mutterstückes 23 erleichtert. Zum Ankoppeln des Halters an das Vaterstück 22 des Kofferraumschlosses genügt es in den meisten Fällen, die Muffe 87 so wdt zurückzuziehen, bis sich die gekrümmten Teile der Gleitführungsstücke in den Einsenkungen 81, 82 der Zangenbackenrücken befinden, die dann genügend weit auseinanderweichen können.
  • Läßt man dann nach dem Einstecken des Vaterstückes 22 die Muffe 87 einfach los, so drückt diese durch die Anlage der Gleitführungsstücke 101 und 102 an den geneigten Bereich der Zangenrücken die Zangenflügel 64 und 66 zusammen. Die von den Winkelenden57 , 58 bis zur Mitte der durch die Ausnehmungen 73 und 74 der Zangenbacken begrenzten, etwa quadratischen Ausnehmung des Mutterstückes 23 gemessene wirksame Länge desselben beträgt etwa 60 bis 65 mm. Der Halter 11 eignet sich für Kofferraumschlösser, deren Vaterstücke 22 einen Durchmesser zwischen 7 und 13 mm haben.
  • Der in den Figuren 7 und 8 dargestellte Kofferraumdeckelhalter 11 unterscheidet sich von demjenigen nach den Figuren 1 und 2 lediglich durch die Ausbildung des am freien Ende des aus dem Teleskoprohr 112 ausziehbaren Stabes 113 angeordneten Vaterstückes 114. Das Vaterstück 114 ist ein Winkelprofil mit einem ungleichschenklig trapezförmigen Profilschenkel 116 und einem rechtwinklig dazu verlaufenden länglichrechteckigen Profilschenkel 117 . Der ausziehbare Stab 113 ist an der Außenseite des trapezförmigen Profilschenkels 116 derart angeschweißt, daß die Ebene des rechteckigen Profilschenkels 117 rechtwinklig zur Längsachse 118 des Stabes 113 verläuft.
  • Dieser Profilschenkel 117 hat eine in seiner Längsrichtung ausgedehnte rechteckige Ausnehmung 119, deren Ränder 121 , 122 , 123 und 124 paarweise parallel zu den Rändern des Profilschenkels 117 verlaufen. Die Ausnehmung 119 ist in der Draufsicht der Fig. 8 gesehen auf der einen Seite der Längsachse 118 des ausziehbaren Stabes 113 in einem etwas weiter auskragenden Abschnitt 126 des rechteckigen Profilschenkels 117 angeordnet. Ihr einer schmalerQuerrand 121 liegt in Höhe der Achse 118 des ausziehbaren Stabes 113. Von diesem Querrand ragt ein schmaler hochgedrückter Lappen 127 auf, dessen Höhe höchstens gleich dem geringsten Durchmesser der in Verbindung mit diesem Halter 111 benutzbarenRundstahl-Vaterstücke ist. An beiden Enden der zu verschiedenen Seiten hin auskragenden Abschnitte 126 bzw. 128 des rechteckigen Profilschenkels 117 sitzen an dessen dem Stab 113 abgewandten Oberseite Gummipuffer 129 und 131, die sich an einem geeigneten Teil des mit dem Vaterstück 114 zu verbindenden Mutterstückes abstützen.
  • Ein Halter mit diesem Vaterstück 114 eignet sich für die Ankopplung an ein Mutterstück 132, das derzeit bei allen neuen Typen von OPE L-Personenkraftwagen eingesetzt wird. Das Mutterstück 132 unterscheidet sich von dem in den Figuren 3 und 4 dargestelten Mutterstück 28 im wesentlichen nur dadurch, daß ein einen Einführungsschlitz 36 begrenzendes Teil auf der der Schwenkachse 37 ( Fig. 3 ) abgewandten Seite des Vaterstückes fehlt. Dementsprechend ist die Ausbildung der Mutterstückscheibe 138 des Mutterstückes 132, ihre drehbare Lagerung um die Achse 137, die Ausbildung ihrer randoffene nen Ausnehmungen 139 und 146 und der Mittel 144 zu ihrer Verriegelung derjenigen des Mutterstückes 28 gemäß Figuren 3 und 4 völlig analog. Dasselbe gilt für den Bewegungsablauf der Mutterstückscheibe 138 beim Ankoppeln des Vaterstückes 114 an das Mutterstück 132. Sobald die vorspringenden Plattenteile 132, 133, zwischen denen die Mutterstückscheibe 138 gelagert ist, in die Ausnehmung 119 des Vaterstückes 114 eingetreten ist, vermitteln deren Quer- und Längsränder 121 bis 124 eine Führung fürdie weitere Zusammensteckbewegung. Das Vaterstück 114 kann nicht mehr in Querrichtung ausweichen. Sobald die Oberkante des Lappens 127 mit der oberen Begrenzungskante 141 der Ausnehmung 139 in Anlage gelangt, dreht sich die Mutterstückscheibe 138 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeils 142,bis die untere Begrenzungskante 143 den einen Querrand 1 21 der Ausnehmung 11 9 des Vaterstückes 114 untergreift und die Scheibe 138 in der in Figur 9 dargestellten Stellung verriegelt wird. In dieser Stellung sind die Gummipuffer 129 und 131 an einem parallel zu dem rechteckigen Profilschenkel 117 des Vaterstückes 114 verlaufenden Teil 134 abgestützt und elastisch zusammengedrückt. Die solchermaßen unter Vorspannung stehenden Puffer 129 und 131 drücken den rechteckigen Profilschenkel 117 des Vaterstückes in Anlage gegen die untere Begrenzungskante 143, so daß die Vaterstück-Mutterstück-Verbindung 114, 132 auch dann nicht klappern kann, wenn die Höhe des hochgedrückten Lappens 127 geringer ist als die Materialstärke des normalerweise in Verbindung mit dem Mutterstück 132 verwendeten Vaterstückes 22 ist.
  • Je nach Anordnung des Vaterstückes 22 des Kofferraumschlosses kann es erforderlich sein, daß man dos Mutterstück 23 des Halters 11 bzw. 111 relativ zur Orientierung seines Vaterstückes 27 bzw. 117 dreht. Weiter kann es auch günstig sein, wenn mon das Vaterstück und/oder das Mutterstück gelenkig an dem starren ausziehbaren Stab und/ oder an einem insgesamt starren Teleskoprohr befestigt. Zumindest dann, wenn sowohl das Vaterstück als auch das Mutterstück gelenkig am Halter angeordnet sind, kann auf ein biegbares Teleskoprohrstück verzichtet werden.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Kofferraumdeckelhalter zur Fixierung des Kofferraumdeckels eines Personenkrnftwagens in einer vorgesehenen Öffnungsstellung mit einer teleskopartig verlängerbaren, ein Teleskoprohr und einen an diesem ausziehbaren und in seiner Auszugsstellung fixierbaren Verlängerungsstab umfassenden Strebe, an deren einem Ende ein mit dem Vaterstück des Kofferraumschlosses kuppelbares Mutterstück und an deren anderem Ende ein mit dem Mutterstück des Kofferraumschlosses kuppelbares Vaterstück angeordnet ist, wobei mindestens eines der mit dem jeweiligen Schloßstück kuppelbaren Teile derart beweglich ist, daß das Vater- und dos Mutterstück des Kofferraumdeckelhalters in den verschiedenen Schwenkstellungen des Kofferraumdeckels mit dem Vater- bzw. dem Mutterschloßstück des Kofferraumschlosses in lösbar festen Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterstück (23) der Strebe als eine einen kurzen Abschnitt des Vaterstückes (22) des Kofferraumschlosses (22, 23) umgreifende, in der Art einer Rohrzange gestaltete Zange ausgebildet ist, deren Bocken (51,52) mittels einer in axialer Richtung des die Zange tragenden Endabschnittes der Strebe verschiebbaren Muffe (87) , die die Rücken (78,79) der Zangenbacken (51 52) umgreift und mittels einer Feder (92) in ihre die Zangenbacken zusammendrückende Stellung gedröngt und von Hand gegen die Wirkung dieser Feder (92) zurückziehbar ist, in ihrer Schließstellung festlegbar sind.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (51,52) am beweglichen freien Ende (21) des Teleskoprohres (14) der Strebe angesetzt ist.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1 oder 2 mit einem als winklig vom Ende des ausziehbaren Stabes (18) abstehenden, zylindrischen Vaterstück (26), das von einem schwenkbaren MuHerstück des Kofferraumschlosses formschlüssig umgriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vaterstück (27) ein auf ein abgewinkeltes Gewindeende (47) des Stabes (18) oufschraubbares, in der Art eines Spulenkörpers ausgebildetes Teil ist.
  4. 4. Halter, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, für Kraftwagen mit einem Kofferraumschloß, dessen Vaterstück vorzugsweise in der Art eines Rundstahlbügels ausgebildet ist, und dessen Mutterstück als eine drehbar gelagerte Scheibe mit einer randoffenen Ausnehmung ausgebildet ist, in die der Bügel beim Zuklappen des Deckels eintritt und dabei die Scheibe so weit dreht, daß eine Randkante der Ausnehmung den Bügel untergreift, in welcher Stellung die Scheibe mitels einer Rostvorrichtung oder dergleichen verriegelbar ist, wobei die Scheibe zwischen parallelen Wänden eines Schloßgehäuses gelagert ist, die in die durch den Bügel begrenzte Öffnung mit rechteckigem lichtem Querschnitt eintreten, wobei die Bügelschenkel für die Einsteckbewegung eine Führung vermitteln und ein seitliches Ausweichendes Hal ters gegenüber dem Mutterstück verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Mutterstück (132) kuppelbare Vaterstück (114) des Halters (Ilp eine Platte (11kl umfaßt, die eine Fensteröffnung (119) aufweist, deren lichter Querschnitt dem lichten Querschnitt der Bügelöffnung des Vaterstückes des Schlosses entspricht, und daß von dem von der Mutterstückscheibe (138) hintergriffenen Rand (121) der Fensteröffnung (119) ein zum Mutterstück (132) hinweisender, senkrecht von der Platte (1 17) aufragender Lappen (127) ausgeht, dessen wirksame Höhe höchstens gleich dem Durchmesser des das Vaterstück (22) des Schlosses bildenden Bügelschenkels ist.
  5. 5. Halter nachAnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Fensteröffnung (119) in Einsteckrichtung des Vaterstückes (114) weisende elastische Puffer (129, 131) angeordnet sind, mittels welcher die Platte (117) an einem zu ihr parallelen Teil des Kofferraumschlosses oder des Kofferraumdeckels bzw. an der Karosserie-festen Wand des Kofferraums abgestützt ist.
  6. 6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (51, 52) als um eine gemeinsame Achse (56) schwenkbare, zwischen den Schenkeln (53, 54) eines Doppelauges gelagerte einarmige Hebel (64, 69; 66, 71) ausgebildet sind, deren einander abgewandte sch male Rücken zur Schwenkachse (56) hin geneigte Gleitflächen (78, 79) aufweisen, die sich etwa über das Mittlere Drittei der Länge der Zangenbacken (51, 52) erstrecken, gegen welche Gleitflächen (78, 79) bei angesetztem Halter (11, 111) das zangenseitige Ende der an den parallelen Schenkeln (53, 54) des Doppelauges hin- und herverschiebbar geführten, mindestens Abschnitte der geneigten Gleitflächen der Zangenbacken umgreifenden Muffe (87) gedrückt ist.
  7. 7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an das Zangenmaul anschließenden äußeren Abschnitte (84, 86) der einander zugewandten Kanten der Zangenflügel (64, 66) eine vom Zangenmaul (83) aus gesehen nach außen weisende Krümmung aufweisen.
  8. 8. Halter nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die muffe (87) an ihrem zangenseitigen Ende eine sich in axialer Richtung erstrekkende zentrale Öffnung (94) mit an den parallelen Ober- und Unterkanten der Augenplatten (53, 54) und an deren Außenflächen anliegenden Führungsflächen (96, 97) aufweist, und daß die Rücken der Zangenbacken (51, 52) die Schrogflächen (78,79) fortsetzende, hinter die Außenkonturen der Augenplatten (51, 52) zurückweichende konkave Einsenkungen (81, 82) aufweisen.
  9. 9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (87) als ein topfförmiges Teil ausgebildet ist, mit einem massiven, die Ausnehmung (94) aufweisenden Boden (88) und einer von der Zange wegweisenden zylindrischen Wand (103), die das zangenseitige Ende (91) einer die Augenplatten (53, 54) umgebenden Druck- Wendelfeder (92) umschließt, die zwischen dem Boden der Muffe (87) und seitlich von den Augenplatten (53, 54) abgebogenen Winkelenden (57, 58) abgestützt ist.
  10. 10. Halter nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (87) einen vom freien Rand ihrer Außenwand (103) abstehenden Griffflansch (104) aufweist.
  11. 11. Halter nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelenden (56, 57) auf der den Zangenbacken (51, 52) abgewandten Seite der Schwenkachse (56) in einem Abstand von dieser angeordnet sind, der mindestens gleich der Länge der auf minimale Ausdehnung zusammengedrückten Feder (92) ist, und daß die zentrale Ausnehmung (94) der Muffe (87) in Höhe der Schwenkachse (56) mit seitlichen Ausnehmungen für den Durchtritt für die Augenplatten (53, 54) hinausragender Enden des Augbolzens versehen ist.
  12. 12. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (87) als ein spritzgegossenes Kunststoffteil ausgebildet ist.
  13. 13. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schrogflächen (78, 79) der Zangenbacken (51, 52) zur Anlage kommenden Ränder derAusnehmung (94) mit schützenden Gleitführungsstücken (100, 102) versehen sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435603A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-10 Drewes, Theo, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum fixieren einer kofferraumoeffnungsstellung
US4666194A (en) * 1984-11-03 1987-05-19 Charman John C Trunk lid fastening device for automobiles
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EP0340894A1 (de) * 1988-03-11 1989-11-08 Nash Motors Limited Abstandshalter zum Abstützen von Flügeln in geöffnetem Zustand
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EP0780534A1 (de) 1995-12-21 1997-06-25 Radoslav Djukic Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs

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