DE60027353T2 - Kraftfahrzeuglastenträger und klemmbarer Querträger dazu - Google Patents

Kraftfahrzeuglastenträger und klemmbarer Querträger dazu Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Fahrzeuggepäckträger, und genauer gesagt einen Fahrzeuggepäckträger, der eine Querstrebe aufweist, die ein Paar von Stützanordnungen besitzt, wobei jede Stützanordnung einen Klemmmechanismus zu Klemmen auf einem Bereich einer zugehörigen Seitenschiene des Fahrzeuggepäckträgers aufweist.
  • Fahrzeuggepäckträger werden in einer großen Anzahl von Anwendungen verwendet, um Gepäck und um zahlreiche andere Produkte auf einer äußeren Körperfläche eines Kraftfahrzeugs, wie etwa eines Autos, eines „Sport Utility Vehicles" (SUV) oder eines Lastwagens aufzunehmen. Typischerweise weisen solche Fahrzeuggepäckträger ein Paar von Seitenschienen auf, die an einer äußeren Körperfläche des Fahrzeugs befestigt sind. Die Seitenschienen weisen typischerweise wenigstens ein Paar von Aufnahmen auf, die direkt an der äußeren Körperfläche befestigt sind und die dazu dienen, die Seitenschienen etwas oberhalb der äußeren Körperfläche zu positionieren. Es sind auch typischerweise eine oder mehrere Querstreben eingeschlossen. Eine der Querstreben kann fest an den Seitenschienen befestigt sein, wobei die andere der Querstreben derart einstellbar ist, dass sie entlang der Seitenschienen bewegt werden kann und daran neu eingestellt werden kann, wie es notwendig ist um an spezifische Produkte angepasst zu werden, die darauf aufgenommen werden.
  • Viele solcher oben beschriebenen Querstreben weisen irgendeine Art von Stützanordnung auf, um die Querstrebe an ihren gegenüberliegenden Enden an den Seitenschienen zu befestigen. Häufig sind diese Stützanordnungen von komplizierter Konstruktion und weisen häufig zahlreiche voneinander unabhängige Teile auf. In einigen Fällen können die Stützanordnungen nicht leicht von den Seitenschienen entfernt werden, ohne entweder die Stützanordnung oder die Seitenschiene zu einem erheblichen Teil zu demontieren. Wenn der Fahrzeuggepäckträger somit für eine lange Zeit nicht benutzt wird, ist es häufig für den Fahrzeugeigner unbequem, die Querstreben zu entfernen.
  • Zahlreiche im Stand der Technik bekannte Stützanordnungen für derartige Querstreben weisen häufig komplexe Mechanismen auf, die in einigen Fällen von Elementen, wie etwa Schnee und Eis beeinträchtigt werden können. Häufig beeinträchtig Eis und/oder Schnee die Fähigkeit der Stützanordnungen, einfach von den Seitenschienen freigegeben zu werden, wenn die Querstrebe entlang der Seitenschienen neu eingestellt werden muss.
  • Aus der US-A-5732864 ist eine Fahrzeuggepäckträgervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt.
  • Bei dem bekannten Gepäckträger werden Querstreben verwendet, die an jedem ihrer äußersten Enden eine Stützanordnung aufweisen, um mit einem Teil einer zugehörigen Seitenschiene zusammenzuwirken. Jede Stützanordnung weist einen festen Backen auf, der einen Halsabschnitt aufweist, der fest an dem äußersten Ende einer Querstrebe befestigt ist, und einen beweglichen Backen, der einen abgestimmten Vorsprung auf einem Armbereich aufweist. Ein Befestigungselement wird verwendet, um den beweglichen Backen an dem festen Backen zu sichern. Der bewegliche Backen kann zwischen einer ersten freigegebenen Position und zwischen einer zweiten Klemmposition verdreht werden, in der die Stützanordnung auf die betreffende Querstrebe geklemmt ist. Der Drehwinkel zwischen der ersten Position und der zweiten Position ist durch einen Pfosten begrenzt, der auf dem beweglichen Backen vorgesehen ist und der mit einem Anschlag und mit einer Wand zusammenwirkt, die innerhalb einer Vertiefung des festen Backens vorgesehen sind.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Fahrzeuggepäckträgervorrichtung anzugeben, bei der die Stützanordnung in der Klemmposition präziser lokalisiert ist, als es im Stand der Technik möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeuggepäckträgervorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung weist der feste Backen eine abgestimmte Vertiefung auf, und der bewegliche Backen weist eine abgestimmte Erhöhung auf, die eine Rippe besitzt. Die abgestimmte Erhöhung des beweglichen Backens und die abgestimmte Vertiefung des festen Backens wirken zusammen, um die Drehbewegung des beweg lichen Backens zwischen einer ersten vorbestimmten Position und einer zweiten vorbestimmten Position zu begrenzen. Bei Platzierung in der ersten vorbestimmten Position ist der bewegliche Backen nicht mit dem festen Backen ausgerichtet, wodurch es ermöglicht ist, dass der feste Backen auf einen Bereich einer zugehörigen Seitenschiene abgesenkt wird, ohne Behinderung durch den beweglichen Backen. Danach kann der bewegliche Backen mit dem festen Backen ausgerichtet werden, und das Befestigungselement angezogen werden, um die beiden Backen auf der Seitenschiene festzuklemmen.
  • Der feste Backen weist ferner eine sekundäre Vertiefung auf, und der bewegliche Backen weist einen Armbereich auf. Die feste Vertiefung wird verwendet, um die Lokalisierung des beweglichen Backens derart zu unterstützen, dass die beiden Backenbereiche dann auf die Seitenschiene aufgeklemmt werden können.
  • Die Stützanordnung bildet ein einfaches, jedoch effektives Mittel, um die Querstrebe schnell und einfach auf ihren zugehörigen Seitenschienen zu befestigen. Es gibt keine Notwendigkeit, die Seitenschiene oder irgendeinen Teil davon vor der Installation der Stützanordnung zu demontieren. Wenn es gewünscht ist, die Querstrebe vollständig von den Seitenschienen zu entfernen, kann das einzige mit jeder Stützanordnung zusammenhängende Befestigungselement eingestellt werden, um den beweglichen Backen zu lösen, und derselbe kann in eine Position gedreht werden, die es erlaubt, dass die Stützanordnung einfach von der zugehörigen Schiene abgehoben wird. Eine neue Einstellung der Querstrebe auf eine unterschiedliche Position entlang der Seitenschiene wird einfach erreicht, indem das Befestigungselement derart gelöst wird, dass der bewegliche Backen von dem Klemmeingriff mit der Seitenschiene freigegeben wird und indem die Querstrebe dann in die gewünschte Position neu eingestellt wird, bevor das Befestigungselement wieder angezogen wird.
  • Die zahlreichen Vorteile der gegenwärtigen Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Beschreibung und der zugehörigen Ansprüche und unter Bezugnahme auf die folgende Zeichnung deutlich, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs ist, dass einen Fahrzeuggepäckträger gemäß einer bevorzugten Ausführung der gegenwärtigen Erfindung aufweist;
  • 2 eine Teilansicht eines Endes der Querstrebe gemäß 1 ist, entlang der Schnittlinie 2-2 in 1, die eine Stützanordnung zeigt, die auf eine zugehörige Seitenschiene des Fahrzeuggepäckträgers aufgeklemmt ist;
  • 3 eine ebene Ansicht des festen Backens der Stützanordnung gemäß 2 von unten ist, wobei der bewegliche Backen entfernt ist;
  • 4 eine ebene Ansicht des beweglichen Backens der Stützanordnung gemäß 2 von unten ist;
  • 5 eine Seitenansicht des beweglichen Backens gemäß der Linie 5-5 in 4 ist;
  • 6 eine Ansicht der Stützanordnung gemäß 2 von unten ist, die jedoch die Stützanordnung in einer nicht auf der Seitenschiene festgeklemmten Position zeigt;
  • 7 eine Ansicht der Stützanordnung gemäß 6 ist, nach der der bewegliche Backen entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° gedreht wurde und mittels des Befestigungselementes in einen Klemmeingriff mit der Seitenschiene befestigt wurde und
  • 8 ein seitlicher Teilquerschnitt des festen Backens und des beweglichen Backens gemäß der Schnittlinie 8-8 in 7 ist, der den Eingriff des Armbereiches des beweglichen Backens mit der sekundären Vertiefung zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Fahrzeuggepäckträger 10 gemäß einer bevorzugten Ausführung der gegenwärtigen Erfindung gezeigt. Der Fahrzeuggepäckträger 10 ist an einer äußeren Körpusfläche 12 eines Kraftfahrzeugs 14 befestigt dargestellt. Obwohl der Fahrzeuggepäckträger 10 so dargestellt ist, dass er an einem Dachbereich eines Fahrzeugs befestigt ist, versteht es sich, dass der Fahrzeuggepäckträger 10 genauso leicht an einer rückwärtigen Abschlussfläche eines Fahrzeugs oder möglicherweise sogar über einem LKW-Bett eines Pick-ups befestigt sein könnte.
  • Der Fahrzeuggepäckträger 10 weist allgemein ein Paar von Seitenschienen 16 auf, die oberhalb der äußeren Körpusfläche 12 durch Endaufnahmen 18 gehalten sind. Die Seitenschienen 16 sind so befestigt, dass sie sich im Wesentlichen parallel zueinander entlang der Hauptlängsachse des Kraftfahrzeugs 14 erstrecken. Vorzugsweise ist ein Paar von Querstreben 20, die jeweils eine ausreichende Länge haben, um den Abstand zwischen den Seitenschienen 16 zu überspannen, durch Klemmung an den Seitenschienen befestigt. Obwohl beide Querstreben 20 in der Zeichnung gemäß 1 als einstellbare Querstreben dargestellt sind, versteht es sich, dass eine fest an den Seitenschienen 16 befestigt sein kann, während die andere entlang der Seitenschienen einstellbar ist.
  • Jede Querstrebe 20 weist einen mittigen Bereich 22 und eine Stützanordnung 24 an jedem äußersten Ende des mittigen Bereiches 22 auf. Die Stützanordnung 24 ermöglicht es, dass die Querstrebe schnell auf der Seitenschiene 16 in einer gewünschten Position festgeklemmt werden kann und gelöst werden kann, falls notwendig, um eine neue Einstellung der Querstrebe zu erlauben und um an die spezielle zu tragende Last angepasst zu werden.
  • Bezugnehmend auf 2 weist jedes Stützelement 24 einen festen Backen 26 und einen beweglichen Backen 28 auf. Der feste Backen 26 weist einen Backenabschnitt 30 und eine rohrförmigen Halsabschnitt 32 auf. Der Halsabschnitt 32 nimmt das äußerste Ende des mittigen Abschnittes 22 auf, und die Querstrebe 20 ist über ein Paar von Gewindeschrauben 34 (3) befestigt, die sich durch Öffnungen 36 in dem Halsbereich 32 erstrecken. Der feste und der bewegliche Backen 26 bzw. 28 werden durch ein Gewindebefestigungselement 38 (auch in 8 gezeigt) zusammengehalten, das schnell angezogen oder gelöst werden kann, um entweder die Stützanordnung an ihrer zugehörigen Seitenschiene 16 schnell zu befestigen oder zu lösen, um den beweglichen Backen 28 zu lösen, um es zu erlauben, dass die Querstrebe 20 entlang der Seitenschiene 16 neu eingestellt werden kann, soweit benötigt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 3 weist jede Stützanordnung 24 eine abgestimmte Vertiefung 40 auf, die einen inneren Schulterabschnitt 42 und eine sekundäre Vertiefung 44 aufweist, die von der abgestimmten Vertiefung 40 entfernt ist. Ein dünnes Gummistück oder dergleichen als Schutzelement 46 ist vorzugsweise an dem Backenbereich 30 befestigt. Auch erstreckt sich eine Bohrung 48 vollständig durch den festen Backen 26.
  • Bezugnehmend auf die 4 und 5 ist der bewegliche Backen 28 in größerem Detail zu sehen. Der bewegliche Backen 28 weist einen Backenbereich 50, einen Armbereich 52 und einen abgestimmten Vorsprung 54 auf. Der abgestimmte Vorsprung 54 weist eine Rippe 56 auf, die sich davon erstreckt, sowie eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 58. Der Armabschnitt 52 weist auch einen vergrößerten äußeren Endabschnitt 60 auf, wie besonders gut in 5 zu sehen ist. Ein dünnes Gummi- oder Schutzstück 62 ist gleichfalls an dem Backenabschnitt 50 befestigt. Die Schutzstücke 62 und 46 (in 3 gezeigt), ermöglichen es, dass der feste Backen 26 und der bewegliche Backen 28 auf der Seitenschiene 16 festgeklemmt werden können, ohne auf der Seitenschiene zu kratzen oder Kratzer zu hinterlassen. Der bewegliche Backen 28 ist vorzugsweise als eine einstückige Komponente aus einem hochfesten Kunststoff, wie etwa ABS-Kunststoff durch bekannte Spritzverfahren hergestellt. Gleichfalls ist der feste Backen 26 auch als eine einstückige Komponente aus einem hochfesten Kunststoff durch herkömmliche Spritzverfahren geformt.
  • Bezugnehmend auf 6 ist es ein grundsätzlicher Vorteil der Stützanordnung 24, dass die Stützanordnung schnell und einfach an einer Seitenschiene 16 befestigt werden kann, in der der bewegliche Backen 28 von dem Backenabschnitt 30 des festen Backens 26 derart beabstandet positioniert wird, dass die gesamte Stützanordnung 24 einfach auf die zugehörige Seitenschiene 16 abgesenkt werden kann. Dies wird erreicht, indem der abgestimmte Vorsprung 54 in die abgestimmte Vertiefung 40 derart eingeführt wird, dass die Rippe 56 auf dem inneren Schulterabschnitt 42 in der Vertiefung 40 liegt. Das Befestigungselement 38 wird dann in der mit dem Gewinde versehenen Öffnung 58 angezogen, um den beweglichen Backen 28 an dem festen Backen 26 zu halten.
  • Bezugnehmend auf 7 bewegt sich der bewegliche Backen 28 in der Darstellung gemäß 7 entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn das Befestigungselement 38 in einer Anzugsrichtung (d.h. im Uhrzeigersinn) gedreht wird. Die Rippe 56 gleitet auf den inneren Schulterabschnitt 42 entlang, bis sie das gegenüberliegende Ende des Schulterabschnittes erreicht. Während sie sich an die in 7 gezeigte Position annähert, fällt das vergrößerte äußere Ende 60 des Armabschnittes 52 in die sekundäre Umfangsvertiefung 44 hinein, was dazu beiträgt, den beweglichen Backen 28 in der in 7 gezeigten Position zu halten, während das Befestigungselement 38 angezogen wird. Der vergrößerte äußere Endbereich 60 des Armabschnittes 52 ist in 8 in die sekundäre Vertiefung 44 eingreifend dargestellt.
  • Auf diese Weise kann der bewegliche Backen 28 automatisch in Position gedreht werden, während ein Individuum das Befestigungselement 38 in der Anzugsrichtung dreht, und kann automatisch an der geeigneten Position positioniert werden, um es zu erlauben, dass die Backen 26 und 28 auf der Seitenschiene 16 festgeklemmt werden. Dies vereinfacht und unterstützt erheblich die Befestigung der Querstrebe 20 auf den Seitenschienen 16.
  • Die Stützanordnung 24 vermeidet ferner die Notwendigkeit für das einzelne Einstellen der Querstrebe 20, um den beweglichen Backen 28 mit dem festen Backen 26 ausgerichtet zu positionieren, während versucht wird, das Befestigungselement 38 anzuziehen. Die sekundäre Vertiefung 44 hilft dabei, den beweglichen Backen 28 in der erforderlichen Ausrichtung mit dem festen Backen 26 zu halten, so dass der Backen 28 einen guten Klemmkontakt mit der Seitenschiene 16 macht.
  • Die Stützanordnung 24 ist ferner von relativ einfacher Konstruktion und erfordert keine zahlreichen voneinander unabhängigen Komponententeile. Die Anordnung 24 kann schnell und einfach gelöst oder einfach losgemacht werden, so dass die Querstrebe 20 auf den Seitenschienen 16 neu eingestellt werden kann, wie es notwendig ist, oder kann sogar vollständig von den Seitenschienen 16 ohne irgendeine Demontage der Seitenschienen 16 oder der Stützanordnung 24 entfernt werden.
  • Die Fachleute können nun aus der vorhergehenden Beschreibung der breiten Lehre der gegenwärtigen Erfindung erkennen, dass diese in einer Anzahl von Formen implementiert werden kann. Obwohl diese Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsbeispiele derselben beschrieben wurde, sollte der wahre Rahmen der Erfindung nicht zu begrenzt sein, da andere Modifikationen dem erfahrenen Fachmann nach einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und er zugehörigen Ansprüche offensichtlich werden.

Claims (10)

  1. Eine Fahrzeuggepäckträgervorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen oberhalb einer äußeren Korpusoberfläche (12) eines Fahrzeugs (14), wobei die Vorrichtung (10) Folgendes aufweist: ein Paar von Seitenschienen (16), die zur sicheren Befestigung an der äußeren Korpusoberfläche (12) im Wesentlichen parallel zueinander sind und sich entlang einer Hauptlängsachse des Fahrzeugs (14) erstrecken; wenigstens eine Querstrebe (20), die eine ausreichende Weite aufweist, um den Abstand zwischen den Seitenschienen (16) zu überspannen und die an den Seitenschienen (16) festlegbar ist, um so oberhalb der äußeren Korpusoberfläche (12) auf genommen zu sein; wobei die Querstrebe (20) eine Stützanordnung (24) an jedem äußersten Ende davon aufweist, um an einem Bereich einer zugehörigen Seitenschiene (16) anzugreifen; wobei jede Stützenanordnung Folgendes aufweist: einen festen Backen (26) mit einem Halsabschnitt (32), der an einem äußersten Ende der Querstrebe (20) fest aufgenommen ist; einen beweglichen Backen (28), der einen abgestimmten Vorsprung und einen Armbereich (52) aufweist; ein Befestigungselement (38) zum Befestigen des beweglichen Backens (28) an dem festen Backen (26); wobei der feste Backen (26) eine abgestimmte Vertiefung (40) aufweist; wobei der bewegliche Backen (28) zwischen einer vorbestimmten ersten und zweiten Position drehbar ist; wobei die erste Position eine Position definiert, in der der bewegliche Backen (28) nicht mit dem festen Backen (26) ausgerichtet ist, was es erlaubt, die Stützanordnung (24) auf die Seitenschiene (16) abzusenken, ohne Störung durch den beweglichen Backen (28); wobei die genannte zweite Position eine Position definiert, in der der bewegliche Backen (28) mit dem festen Backen (26) derart ausgerichtet ist, dass ein gemeinsames Klemmen auf einem Abschnitt einer zugehörigen Seitenschiene (16) mit dem festen Backen (26) ermöglicht ist; wobei die vorbestimmte erste und zweite Position durch die abgestimmte Vertiefung (40) des festen Backens (26), die mit dem abgestimmten Vorsprung (54) des beweglichen Backens zusammenwirkt, definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem festen Backen (26) eine sekundäre Vertiefung (44) von der abgestimmten Vertiefung (40) beabstandet vorgesehen ist, so dass der Armabschnitt (52) daran angreift, wenn der bewegliche Backen (28) in die genannte zweite Position bewegt wird, wodurch eine Positionierung des beweglichen Backens (28) in der zweiten Position unterstützt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Armabschnitt (52) einen vergrößerten Endbereich aufweist, wobei der vergrößerte Endbereich innerhalb der sekundären Vertiefung (44) eingreift, wenn der bewegliche Backen (28) in die zweite Position bewegt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abgestimmte Vorsprung (54) eine Rippe (56) aufweist und dass die abgestimmte Vertiefung (40) einen umfangsmäßigen Innenschulterbereich (42) aufweist, der eine Drehbewegung des abgestimmten Vorsprungs (54), und somit des beweglichen Backens (28) zwischen der ersten und der zweiten vorbestimmten Position, begrenzt.
  4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Vertiefung (44) eine umfangsmäßig geformte Vertiefung aufweist.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Backen (26) eine Bohrung (48) ohne Gewinde aufweist, und dass der bewegliche Backen (28) eine Gewindebohrung (58) aufweist, und dass das Befestigungselement einen Schraubverbinder (38) aufweist, um den festen und den beweglichen Backen (26, 28) im Klemmeingriff an der Seitenschiene (26) zu befestigen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement eine mit einem Gewinde versehene Schraube (38) aufweist, die sich durch die Bohrung (48) ohne Gewinde hindurch in die Gewindebohrung (58) erstrecken kann, um den beweglichen Backen (58) an dem festen Backen (26) festzulegen.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Backen (26) eine einstückige, integral geformte Komponente aufweist, die einen Backenabschnitt (30) und den Halsabschnitt (32) aufweist, wobei der Halsabschnitt einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der zur Aufnahme des äußersten Endabschnittes der Querstrebe (20) darin ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Armabschnitt (52) des beweglichen Backens (28) einen vergrößerten Endbereich aufweist und dass die mit einem Schlüssel versehene Vertiefung (40) einen Innenschulterbereich (42) aufweist, der eine Drehbewegung des beweglichen Backens (28) zwischen der vorbestimmten ersten und zweiten Position begrenzt.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (56) des abgestimmten Vorsprungs (54) dazu ausgebildet ist, sich auf dem Innenschulterabschnitt (42) zu bewegen, um die Begrenzung der Drehbewegung des beweglichen Backens (28) zwischen der ersten und der zweiten vorbestimmten Position zu unterstützen.
  10. Eine Querstrebe für einen Fahrzeuggepäckträger (10), wobei der Träger (10) ein Paar von Seitenschienen (16) aufweist, die an einer äußeren Korpusoberfläche (12) eines Fahrzeugs (14) derart befestigt sind, dass die Seitenschienen (16) von der äußeren Korpusoberfläche (12) beabstandet sind, wobei die Querstrebe (20) Folgendes aufweist: einen mittigen Bereich (22); eine Stützanordnung (24) an jedem äußersten Ende des mittigen Bereiches (22); wobei jede Stützanordnung (24) Folgendes aufweist: einen festen Backen (26), der fest an einem der äußersten Enden des mittigen Bereiches (22) befestigt ist, wobei der feste Backen (26) eine abgestimmte Vertiefung (40) aufweist, wobei die abgestimmte Vertiefung (40) eine erste und eine zweite Position definiert; einen beweglichen Backen (28), der einen abgestimmten Vorsprung (54) aufweist, wobei der abgestimmte Vorsprung (54) dazu ausgebildet ist, an der abgestimmten Vertiefung (54) derart anzugreifen, dass der bewegliche Backen (28) nur zwischen der ersten und der zweiten Position drehbar ist, wenn der abgestimmte Vorsprung (54) an der abgestimmten Vertiefung (40) angreift; und wobei die erste Position eine Position definiert, in der der bewegliche Backen (28) nicht mit dem festen Backen (26) ausgerichtet ist, was es erlaubt, den festen Backen (26) der Querstrebe (20) auf eine der zugehörigen Seitenschienen (16) abzusenken, und wobei die zweite Position eine Position definiert, in der der bewegliche Backen (28) mit dem festen Backen (26) derart ausgerichtet ist, dass er eine Klemmung auf der zugehörigen Seitenschiene (16) erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Backen (28) ferner einen Armabschnitt (52) aufweist, der zum Eingriff mit einer sekundären Vertiefung (44) an dem festen Backen (26) ausgebildet ist, wenn der bewegliche Backen (28) in die zweite Position bewegt wird, um dadurch eine Positionierung des beweglichen Backens (28) in der zweiten Position zu unterstützen.
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