DE3728392C2 - - Google Patents

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DE3728392C2
DE3728392C2 DE3728392A DE3728392A DE3728392C2 DE 3728392 C2 DE3728392 C2 DE 3728392C2 DE 3728392 A DE3728392 A DE 3728392A DE 3728392 A DE3728392 A DE 3728392A DE 3728392 C2 DE3728392 C2 DE 3728392C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen an einer Fahrzeug­ außenseite anzubringenden Gepäckträger, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
An der Außenfläche von Kraftfahrzeugen angebrachte Gepäck­ träger werden seit langem zur Beförderung von Gepäck außer­ halb des Fahrzeugs verwendet. Die einfachste Gepäckträger­ ausbildung besteht aus einer Serie von parallelen Stäben, die bündig mit dem Dach des Fahrzeugs befestigt sind. Diese Stäbe sind so ausgebildet, daß sie eine zusätzliche Abstützung vorsehen und eine Beschädigung der Dachfläche verhindern. Diesen Gepäckträgern fehlen jedoch Mittel für die Zurückhaltung des Gepäcks, was oft zum Gepäckverlust führte, weil es von dem Gepäckträger abrutschte.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde ein hochliegender Rahmen hinzugefügt, welcher das Abrutschen des Gepäcks von dem Träger infolge von Geschwindigkeitsänderungen ver­ hinderte. Dieser Rahmen erstreckt sich im allgemeinen um den Kantenumfang der Stäbe, welche das Gepäck tragen, und wird durch an der Dachwand befestigte Stützen oberhalb der Fahrzeugaußenseite getragen. Obwohl eine Mehrzahl von Gegenständen hierdurch getragen und zurückgehalten wer­ den, hat sich herausgestellt, daß schwerere Gepäckstücke dazu neigen, die Tragstäbe und die Dachwand unter dem Ge­ wicht zur Durchbiegung zu veranlassen. Aus schwereren Materialien hergestellte Stützträger waren jedoch wegen des Fahrzeuggewichts und aerodynamischer Zwänge unerwünscht. Darüber hinaus erhöhten die getrennte Zusammenfügung und Montage der Umfangsrahmen und des Traggestells die Her­ stellungskosten.
Daraus folgend wurden hochliegende Träger entwickelt, wel­ che nicht abhängig waren von der Abstützung auf dem Fahr­ zeugdach. Da weiterhin diese Gepäckträger vor der Montage zusammengebaut werden können, wurden die Herstellungs- und Montagekosten verringert. Diesen hochliegenden Gepäckträgern fehlt jedoch im allgemeinen jede am Umfang angeordnete Zurückhaltevorrichtung und sie können daher Gepäckverlust verursachen. Kürzlich sind jedoch erhöht liegende Träger entwickelt worden, welche ein abgehängtes lasttragendes Gestell einsetzen. Das lasttragende Gestell dieser Träger ist im allgemeinen von dem Umfangsrahmen abgehängt, be­ findet sich jedoch mit Abstand oberhalb der Fahrzeugaußen­ seite. Bei dieser Konstruktion können schwerere Gepäck­ stücke die Querstangen des Gestells zum leichten Durchbiegen ohne Berührung oder Beschädigung der Außenseite des Fahr­ zeugs veranlassen. Darüber hinaus sehen diese hochliegenden Konstruktionen verbesserte aerodynamische Eigenschaften vor, indem sie der Luft erlauben, unterhalb des Gepäcks über das Fahrzeugdach zu strömen. Jedoch sind die abgehängten Querstangen im allgemeinen starr an den Seitenstäben des Rahmens befestigt und sehen daher keine Mittel für die Einstellung des Abstands zwischen den Stangen für Gepäck oder Pakete von unterschiedlichen Größen und Gewichten vor. Weiterhin erlauben die festliegenden Querstangen nicht die Entfernung des abgehängten Gestells während der Zeit­ spannen der Nichtbenutzung.
Um eine derartige Flexibilität vorzusehen wurden einstell­ bare Querstangen entwickelt, welche klemmend an einen Teil der festen Seitenstäbe des Rahmens angreifen. Bei den bislang bekannten einstellbaren Querstangen ist der Klemmechanismus jedoch an einer vorspringenden Fläche des Stabs befestigt, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden. Daher können diese Klemmvorrichtungen nur mit speziell her­ gestellten Rahmen zusammenwirken. Diese bekannten Quer­ stäbe können darüber hinaus nicht ausgewechselt oder an Gepäckträgern verwendet werden, welche Rahmenteile mit einem vom Standard abweichenden Durchmesser aufweisen.
Bei einem bekannten Gepäckträger (US 44 87 348) mit über Klammerelemente klemmend einstellbaren und abnehmbaren Querstangen, die aber nicht zur Bildung eines lasttragenden Gestells von einem Rahmen bzw. von Seitenstäben abgehängt sind, werden Klammerelemente verwendet, die jeweils auf die Abmessungen eines in bestimmter Weise profilierten Seitenstabes abgestimmt sind. Diese Klammerelemente können daher nicht an unterschiedliche Seitenstäbe angepaßt werden. Darüber hinaus können bei diesem bekannten Gepäckträger die Klammerelemente etwaige vorhandene Abweichungen in der Winkelstellung der Querstange relativ zum Seitenstab nicht ausgleichen und erfordern eine gleichzeitige Anbringung beider Enden der Querstange an den jeweils zugeordneten Seitenstäben.
Bei einem bekannten Gepäckträger (GB 8 58 838) der eingangs angegebenen Gattung sind zwar abgehängte Querstangen vorhanden, diese sind aber weder klemmend noch längsverstellbar an den Seitenstäben angebracht, sondern sind mit den Seitenstäben über darin angebrachte Bohrungen und Schraubbolzen fest und unverrückbar verbunden. Die Verwendung bei unterschiedlich profilierten und/oder abmessungsverschiedenen Seitenstäben setzt jedenfalls entsprechende Befestigungsbohrungen in den Seitenstäben voraus, wobei auch hier Winkelstellungsabweichungen nicht ausgleichbar sind und eine gleichzeitige Anbringung beider Querstangenenden erforderlich ist, was die Montage erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Gepäckträger der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung bereitzustellen, dessen abgehängte Querstangen klemmend und längsverstellbar auch an unterschiedlich bemessene Seitenstäbe auf einfache Weise anbringbar sind, wobei Winkelstellungsabweichungen zwischen Querstange und Seitenstäben ausgleichbar und die Querstangenenden unabhängig voneinander anbringbar bzw. abnehmbar sein sollen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
Erfindungsgemäß schließt die Querstange an ihren Enden angebrachte einstellbare Klammern ein, welche jeweils einen variablen Klemmkanal für die Aufnahme von Seitenstäben unterschiedlicher Abmessungen definieren. Die Querstange enthält ein Querstangenteil mit im wesentlichen T-förmigen Endkappen, die starr innerhalb der Enden desselben aufgenommen sind. Die T-förmigen Endkappen sind mit einem rechtwinklig zu dem Querstangenteil angeordneten zylindrischen Querstück versehen. Die Klammeranordnung ist schwenkbar an diesem zylindrischen Querstück der Endkappe angebracht.
Allgemein ausgedrückt umfaßt die Klammer ein oberes Klammerglied, ein unteres Klammerglied und einen Bolzen, welcher die beiden Klammerglieder einstellbar verbindet. Das obere Klammerglied besitzt ein erstes vertikales Teil, welches eine Quernut zur Aufnahme des zylindrischen Querstücks der Endkappe und einen langgestreckten Schlitz für die Aufnahme des unteren Klammergliedes einschließt, und ein zweites sich auswärts erstreckendes Teil, welches die obere Fläche des Seitenstabs überlagert, wenn die Klammer befestigt ist. Das untere Klammerglied erstreckt sich teilweise in den Schlitz des oberen Klammerglieds, wobei der Einstellbolzen sich abwärts durch das obere Klammerglied in den Teil des unteren Klammerglieds erstreckt, der innerhalb des Schlitzes angeordnet ist. Das untere Klammerglied enthält auch ein sich auswärts erstreckendes Teil, welches den Seitenstab unterlagert, wenn die Klammer befestigt ist. Daher bilden das obere Klammerglied und das untere Klammerglied einen C-förmigen Klemmkanal, in welchen der Seitenstab aufgenommen ist.
Die Einstellung des Klemmkanals wird durch Drehen des Bolzens herbeigeführt, um das untere Klammerglied zu veran­ lassen, sich entlang dem Schlitz in dem oberen Klammerglied zu bewegen. Weiterhin ist die Klammer schwenkbar an der Endkappe befestigt, um geringe Abweichungen in der Winkel­ stellung der Querstange relativ zu dem Seitenstab auszu­ gleichen. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft während der Anbringung der Querstange, bei welcher nur jeweils ein Ende der Stange angebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beige­ schlossenen Zeichnungen näher erläutert, in welchen sich gleiche Bezugszahlen durchgehend in allen Ansichten auf entsprechende Teile beziehen. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderan­ sicht eines die vorliegende Er­ findung verkörpernden Gepäck­ trägers,
Fig. 2 eine Explosionsansicht der Klammervorrichtung der vorliegen­ den Erfindung und
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht der Klammervorrichtung der vor­ liegenden Erfindung.
In Fig. 1, auf die zunächst Bezug genommen wird, ist ein erfindungsgemäßer Gepäckträger 10 montiert an einer Außen­ wand 12 eines Motorfahrzeugs dargestellt. Der Gepäckträger 10 schließt einen im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen 14 ein, der räumlich oberhalb der Außenwand 12 des Fahrzeugs durch eine Mehrzahl von Tragstützen 16 gelagert ist. Im allgemei­ nen sind die Tragstützen 16 an den Ecken des Rahmens 14 an­ geordnet, jedoch kann jede Anzahl und Anordnung der Trag­ stützen 16 verwendet werden, um den Rahmen 14 in erhöhter Lage zu halten. Weiterhin kann der Rahmen 14 jede Gestalt besitzen, welche den Transport von Ladegut erleichtert. In der bevorzugten Konstruktion umfaßt der Rahmen 14 ein Paar von langgestreckten Seitenstäben 18, welche sich von den an den Ecken angebrachten Tragstützen 16 erstrecken. Ein­ geschlossen sind auch Endstäbe 20, welche sich zwischen den Tragstützen 16 und den Seitenstäben 18 erstrecken. Daher bildet der Rahmen 14 eine parallele Ebene, die oberhalb der Fahrzeugaußenwand 12 durch die Tragstützen 16 gelagert ist.
Die abgehängte lasttragende Fläche des Dachgepäckträgers 10 wird durch eine Mehrzahl von Querstangen 22 gebildet, wel­ che sich zwischen den Seitenstäben 18 des Rahmens 14 er­ strecken. In der bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich daher die Querstangen quer von einem Seitenstab 18 zu dem anderen. Jedoch können die Stangen 22 auch in Längs­ richtung zwischen den Endstäben 20 angebracht sein. Jede der Querstangen 22 ist abnehmbar an den Umfangsstäben durch eine einstellbare Klammer 24 befestigt, welche an den En­ den 26 eines langgestreckten Querstangenteils 28 angebracht ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist besitzt das langgestreckte Stangenteil 28 einen im wesentlichen ovalen Querschnitt, um den Windwiderstand während der Fahrt zu verringern.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Enden 26 der Querstangenteile 28 mit Endkappen 30 versehen. Die End­ kappen 30 besitzen einen sich einwärts erstreckenden Teil, der starr innerhalb des Endes 26 des Stangenteils 28 auf­ genommen ist. Die Enden 26 sind vorzugsweise hohl, um die Einführung der Endkappe 30 zu erleichtern. Nach der Ein­ führung wird die Endkappe 30 starr an dem Stangenteil 28 durch eine Befestigungsschraube 32 befestigt. Alternativ kann die Endkappe 30 zur Verringerung des Montageaufwands einstückig mit dem Stangenteil 28 geformt sein. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besitzt die Endkappe 30 einen im wesentlichen T-förmigen Vorsprung 34, der sich axial aus der Mitte des Stangenteils 28 erstreckt. Dieser T-förmige Vor­ sprung 34 wird durch ein sich auswärts erstreckendes Teil 36 und ein zylindrisches Querstück 38 gebildet, welches recht­ winklig zu dem sich auswärts erstreckenden Teil und dem Stangenteil 28 angeordnet ist. Das zylindrische Querstück 38 der Endkappe 30 ermöglicht Schwenkbewegung der Klammervor­ richtung 24, wie nachfolgend beschrieben wird.
An der Endkappe 30 ist eine Klammer 40 angebracht, welche ein oberes Klammerglied 42, ein unteres Klammerglied 44 und Mittel 46 für den einstellbaren Anschluß des unteren Klammer­ glieds 44 an das obere Klammerglied 42 umfaßt. Nach dem Zu­ sammenbau bildet die Klammer 40 einen im wesentlichen C-förmigen Klemmkanal zum Klemmangriff an den Seitenstab 18, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das obere Klammerglied 42 be­ sitzt ein erstes vertikales Teil 48 und ein zweites Teil 50, welches sich auswärts von der Spitze des ersten Teils 48 erstreckt und nach der Anbringung den Stab 18 überlagert. Zusätzlich ist eine Haltelippe 52 an dem Ende des sich aus­ wärts erstreckenden zweiten Teils 50 gebildet. Abwärts der Mitte des vertikalen Teils 48 und sich im wesentlichen über dessen Länge erstreckend ist ein langgestreckter Schlitz 54 eingeformt. Der Schlitz 54 besitzt eine Breite, die groß genug ist, um das untere Klammerglied 44 aufzunehmen und auch das zylindrische Querstück 38 der Endkappe 30 während des Zusammenbaus. Am Boden des Schlitzes 54 ist eine Quer­ nut 56 eingeformt, die eine im wesentlichen halbzylindrische Gestalt aufweist, welche der Umfangsgestalt des Quer­ stücks 38 der Endkappe 30 genau entspricht. Die Nut ist in die Außenfläche 58 des ersten vertikalen Teils 48 dem Querstangenteil 28 abliegend eingeformt und wird dennoch durch die Endkappe 30 beim Zusammenbau der Klammer 40 er­ faßt, wie nachfolgend beschrieben wird.
Das untere Klammerglied 44 bildet den unterlagernden Teil des Klemmkanals und weist einen sich auswärts erstreckenden Flansch 60 auf. Der Flansch 60 erstreckt sich in einem leichten Winkel ausgehend vom Fußteil 62 des unteren Klammerglieds 44 aufwärts. Der Winkel des Flansches 60 sichert eine bündige Anlage mit der Bodenfläche des Stabs 18, wodurch ein sicherer Klemmeingriff eintritt. Zusätzlich besitzt das untere Klammerglied 44 einen sich abwärts erstreckenden Flansch 64, welcher die Schwenkbewegung des unteren Klammer­ glieds 44 begrenzt und den T-förmigen Vorsprung in der Nut 56 befestigt.
Wie weiterhin aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht wird die Klammervorrichtung 24 hauptsächlich durch Verwendung der Verbindungsmittel 46 zusammengebaut. Nach Anbringung der Endkappe 30 an dem Stangenteil 28 wird der T-förmige Vor­ sprung 34 der Endkappe 30 durch den Schlitz 54 in dem oberen Klammerglied hindurchgeführt. Wegen der Ausrichtung des Schlitzes 54 muß das obere Klammerglied 42 jedoch zu­ nächst um 90° gedreht werden, so daß der Schlitz 54 mit dem zylindrischen Querstück 38 der Endkappe 30 ausgerichtet ist. Wenn das zylindrische Querstück 38 durch den Schlitz 54 hindurchgetreten ist, kann das obere Klammerglied 42 in ihre Ausgangslage gedreht werden. Danach wird das obere Klammerglied 42 aufwärts verschoben, bis das Querstück 38 innerhalb der Quernut 56 ruht. An diesem Punkt kann das untere Klammerglied 44 an das obere Klammerglied 42 zur Bildung des Klemmkanals angeschlossen werden.
Die Klammer 40 wird zusammengebaut durch Einführung des Fußteils 62 des unteren Klammergliedes 44 in den Schlitz 54. Das Verbindungsmittel 46 verbindet die beiden Teile mit­ einander, um den Klemmkanal zu bilden. In der bevorzugten Ausführungsform besitzt das Verbindungsmittel einen Bolzen 70, welcher mit den Durchgangsbohrungen 72 und 74 zusammenwirkt, die in dem oberen Klammerglied 42 bzw. dem unteren Klammerglied vorgesehen sind. Die Durchgangsboh­ rung 74 besitzt ein Gewinde, welches mit dem Gewinde 76 auf dem Bolzen 70 zusammenarbeitet. Dagegen ist die Durch­ gangsbohrung 72 nicht mit Gewinde versehen, so daß der Bolzen 70 sich darin frei drehen kann. Bei Drehung des Bolzens 70 jedoch wird das untere Klammerglied 44 veranlaßt, sich in Längsrichtung in dem Schlitz 54 zu bewegen, ab­ hängig von der Drehrichtung. Auf diese Weise erstreckt sich der Bolzen 70 des Verbindungsmittels 46 durch die in dem vertikalen Teil 48 des oberen Klammerglieds 42 vorgesehene Durchgangsbohrung 72 in den Schlitz 54 und steht mit der Durchgangsbohrung 74 des unteren Klammerglieds 44 im Ge­ windeeingriff.
Bei vollständig zusammengebauter Klammervorrichtung 24 kann die Vorrichtung an dem Stab 18 angebracht werden. An­ fänglich muß der Klemmkanal zur Erleichterung der Ein­ führung des Stabs 18 aufgeweitet werden durch Drehung des Bolzens 70 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das untere Klam­ merglied 44 veranlaßt wird, sich in dem Schlitz 54 abwärts zu bewegen. Wenn ein Kanal ausreichender Größe gebildet ist, wird die Klammer auf den Stab 18 aufgeschoben, derart, daß das zweite Teil 50 des oberen Klammerglieds 42 den Stab 18 überlagert, während der Flansch 60 des unteren Klammerglieds 44 den Stab 18 unterlagert. Weiterhin soll sich die Haltelippe 52 des oberen Klammerglieds 42 über die Außenkante des Stabs 18 erstrecken, um ein unbeab­ sichtigtes Abziehen des Stabs 18 von der Klammer 40 zu verhindern. Danach wird die Klammer durch Drehen des Bolzens 70 im Uhrzeigersinn angezogen, um das untere Klammer­ glied 44 gegen den Stab 18 in sicheren Klemmeingriff damit zu ziehen.
Auf diese Weise sieht die vorliegende Erfindung eine ein­ stellbare Querstange 22 für die Bildung eines lasttragenden Gestells für einen Gepäckträger 10 vor, welches unterhalb des Rahmens 14 des Trägers 10 zwischen der durch den Rahmen 14 gebildeten Ebene und der Fahrzeugaußenwand 12 abgehängt ist. Die Vorrichtung erleichtert auch die An­ bringung der Querstange 22 durch eine Person wegen der Schwenkmöglichkeiten der Klammer 40 relativ zu dem Quer­ stangenteil 28, welche die Anbringung jeweils eines Endes der Stange erlauben. Die Klammer 40 schwenkt um das zylindrische Querstück 38 der Endkappe 30, welches inner­ halb der Nut 56 des oberen Klammergliedes 42 durch den ab­ wärts gerichteten Flansch 64 des unteren Klammergliedes 44 gehalten wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Auf diese Weise greift der Flansch 64 an das Querstück 38 der Endkappe 30 an, um dessen Ausrücken aus der Nut 56 zu verhindern, wo­ durch der Klammer 40 ermöglicht wird, um das zylindrische Querstück zu verschwenken.

Claims (11)

1. An der Außenseite eines Fahrzeugs anzubringender Gepäckträger, welcher einen im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen (14) aufweist, der eine Ebene bildet, räumlich oberhalb der Fahrzeugaußenseite (12) gelagert ist und zwei Seitenstäbe (18) aufweist, zwischen denen sich mindestens eine von dem Rahmen (14) abgehängte Querstange (22) zur Bildung eines lasttragenden Gestells erstreckt, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Querstangenteil (28) mit entgegengesetzten Enden (26), an denen jeweils eine einstellbare Klammer (40) angebracht ist, die ein oberes, das Ende (26) des Querstangenteils (28) schwenkbar aufnehmendes Klammerglied (42), ein durch das obere Klammerglied (42) aufgenommenes unteres Klammerglied (44) und Mittel (46) zum einstellbaren Anschließen des unteren Klammerglieds (44) an das obere Klammerglied (42) einschließt, wodurch ein einstellbarer Klemmkanal für den klemmenden und längsverstellbaren Angriff an einen Seitenstab (18) des Rahmens (14) gebildet ist.
2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (26) des Querstangenteils (28) unabhängig voneinander abnehmbar an den Seitenstäben (18) des Rahmens (14) durch die Klammern (40) befestigt sind.
3. Gepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (26) des Querstangenteils (28) im wesentlichen T-förmige Endkappen (30) einschließen, welche einen sich einwärts erstreckenden Teil aufweisen, der fest innerhalb des Querstangenteils (28) aufgenommen ist.
4. Gepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmigen Endkappen (30) ein zylindrisches Querstück (38) enthalten, welches rechtwinklig zu dem Querstangenteil (28) angeordnet ist.
5. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (40) schwenkbar an den Endkappen (30) angebracht sind.
6. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem oberen Klammerglied (42) und dem unteren Klammerglied (44) gebildete Klemmkanal im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist.
7. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klammerglied (42) ein erstes vertikales Teil (48), ein sich von dem vertikalen Teil auswärts erstreckendes zweites Teil (50) und eine von dem zweiten Teil herabhängende Lippe (52) umfaßt.
8. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klammerglied (42) eine in das erste vertikales Teil (48), eingeformte Quernut (56) zur Aufnahme des Querstücks (38) der T-förmigen Endkappe (30) einschließt.
9. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klammerglied (42) einen in das erste vertikale Teil (48) senkrecht zu der Nut (56) eingeformten langgestreckten Schlitz (54) einschließt, durch den sich die T-förmige (Endkappe) (30) hindurcherstreckt.
10. Gepäckträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klammerglied (44) innerhalb des Schlitzes (54) des oberen Klammerglieds (42) aufgenommen ist.
11. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (46) zum einstellbaren Anschließen einen Bolzen (70) umfaßt, der sich durch das erste vertikale Teil (48) des oberen Klammerglieds (42) in das innerhalb des Schlitzes (54) befindliche untere Klammerglied (44) erstreckt, wobei das untere Klammerglied innerhalb des Schlitzes (54) bei Drehung des Bolzens (70) zur einstellenden Veränderung des Klemmkanals längsbewegbar ist.
DE19873728392 1986-09-05 1987-08-26 Gepaecktraeger mit klammer an abgehaengten querstangen Granted DE3728392A1 (de)

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