DE3728392C2 - - Google Patents
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- DE3728392C2 DE3728392C2 DE3728392A DE3728392A DE3728392C2 DE 3728392 C2 DE3728392 C2 DE 3728392C2 DE 3728392 A DE3728392 A DE 3728392A DE 3728392 A DE3728392 A DE 3728392A DE 3728392 C2 DE3728392 C2 DE 3728392C2
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- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen an einer Fahrzeug
außenseite anzubringenden Gepäckträger, entsprechend dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
An der Außenfläche von Kraftfahrzeugen angebrachte Gepäck
träger werden seit langem zur Beförderung von Gepäck außer
halb des Fahrzeugs verwendet. Die einfachste Gepäckträger
ausbildung besteht aus einer Serie von parallelen Stäben,
die bündig mit dem Dach des Fahrzeugs befestigt sind.
Diese Stäbe sind so ausgebildet, daß sie eine zusätzliche
Abstützung vorsehen und eine Beschädigung der Dachfläche
verhindern. Diesen Gepäckträgern fehlen jedoch Mittel für
die Zurückhaltung des Gepäcks, was oft zum Gepäckverlust
führte, weil es von dem Gepäckträger abrutschte.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde ein hochliegender
Rahmen hinzugefügt, welcher das Abrutschen des Gepäcks
von dem Träger infolge von Geschwindigkeitsänderungen ver
hinderte. Dieser Rahmen erstreckt sich im allgemeinen um
den Kantenumfang der Stäbe, welche das Gepäck tragen, und
wird durch an der Dachwand befestigte Stützen oberhalb
der Fahrzeugaußenseite getragen. Obwohl eine Mehrzahl
von Gegenständen hierdurch getragen und zurückgehalten wer
den, hat sich herausgestellt, daß schwerere Gepäckstücke
dazu neigen, die Tragstäbe und die Dachwand unter dem Ge
wicht zur Durchbiegung zu veranlassen. Aus schwereren
Materialien hergestellte Stützträger waren jedoch wegen
des Fahrzeuggewichts und aerodynamischer Zwänge unerwünscht.
Darüber hinaus erhöhten die getrennte Zusammenfügung und
Montage der Umfangsrahmen und des Traggestells die Her
stellungskosten.
Daraus folgend wurden hochliegende Träger entwickelt, wel
che nicht abhängig waren von der Abstützung auf dem Fahr
zeugdach. Da weiterhin diese Gepäckträger vor der Montage
zusammengebaut werden können, wurden die Herstellungs- und
Montagekosten verringert. Diesen hochliegenden Gepäckträgern
fehlt jedoch im allgemeinen jede am Umfang angeordnete
Zurückhaltevorrichtung und sie können daher Gepäckverlust
verursachen. Kürzlich sind jedoch erhöht liegende Träger
entwickelt worden, welche ein abgehängtes lasttragendes
Gestell einsetzen. Das lasttragende Gestell dieser Träger
ist im allgemeinen von dem Umfangsrahmen abgehängt, be
findet sich jedoch mit Abstand oberhalb der Fahrzeugaußen
seite. Bei dieser Konstruktion können schwerere Gepäck
stücke die Querstangen des Gestells zum leichten Durchbiegen
ohne Berührung oder Beschädigung der Außenseite des Fahr
zeugs veranlassen. Darüber hinaus sehen diese hochliegenden
Konstruktionen verbesserte aerodynamische Eigenschaften vor,
indem sie der Luft erlauben, unterhalb des Gepäcks über
das Fahrzeugdach zu strömen. Jedoch sind die abgehängten
Querstangen im allgemeinen starr an den Seitenstäben des
Rahmens befestigt und sehen daher keine Mittel für die
Einstellung des Abstands zwischen den Stangen für Gepäck
oder Pakete von unterschiedlichen Größen und Gewichten vor.
Weiterhin erlauben die festliegenden Querstangen nicht
die Entfernung des abgehängten Gestells während der Zeit
spannen der Nichtbenutzung.
Um eine derartige Flexibilität vorzusehen wurden einstell
bare Querstangen entwickelt, welche klemmend an einen
Teil der festen Seitenstäbe des Rahmens angreifen. Bei
den bislang bekannten einstellbaren Querstangen ist der
Klemmechanismus jedoch an einer vorspringenden Fläche des
Stabs befestigt, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
Daher können diese Klemmvorrichtungen nur mit speziell her
gestellten Rahmen zusammenwirken. Diese bekannten Quer
stäbe können darüber hinaus nicht ausgewechselt oder an
Gepäckträgern verwendet werden, welche Rahmenteile mit
einem vom Standard abweichenden Durchmesser aufweisen.
Bei einem bekannten Gepäckträger (US 44 87 348) mit über
Klammerelemente klemmend einstellbaren und abnehmbaren Querstangen,
die aber nicht zur Bildung eines lasttragenden
Gestells von einem Rahmen bzw. von Seitenstäben abgehängt
sind, werden Klammerelemente verwendet, die jeweils auf die
Abmessungen eines in bestimmter Weise profilierten Seitenstabes
abgestimmt sind. Diese Klammerelemente können daher
nicht an unterschiedliche Seitenstäbe angepaßt werden. Darüber
hinaus können bei diesem bekannten Gepäckträger die Klammerelemente
etwaige vorhandene Abweichungen in der Winkelstellung
der Querstange relativ zum Seitenstab nicht ausgleichen und
erfordern eine gleichzeitige Anbringung beider Enden der Querstange
an den jeweils zugeordneten Seitenstäben.
Bei einem bekannten Gepäckträger (GB 8 58 838) der eingangs
angegebenen Gattung sind zwar abgehängte Querstangen vorhanden,
diese sind aber weder klemmend noch längsverstellbar an
den Seitenstäben angebracht, sondern sind mit den Seitenstäben
über darin angebrachte Bohrungen und Schraubbolzen fest und
unverrückbar verbunden. Die Verwendung bei unterschiedlich
profilierten und/oder abmessungsverschiedenen Seitenstäben
setzt jedenfalls entsprechende Befestigungsbohrungen in den
Seitenstäben voraus, wobei auch hier Winkelstellungsabweichungen
nicht ausgleichbar sind und eine gleichzeitige
Anbringung beider Querstangenenden erforderlich ist, was die
Montage erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Gepäckträger der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung bereitzustellen, dessen abgehängte Querstangen
klemmend und längsverstellbar auch an unterschiedlich bemessene
Seitenstäbe auf einfache Weise anbringbar sind, wobei
Winkelstellungsabweichungen zwischen Querstange und Seitenstäben
ausgleichbar und die Querstangenenden unabhängig voneinander
anbringbar bzw. abnehmbar sein sollen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend
erläutert.
Erfindungsgemäß schließt die Querstange an ihren Enden angebrachte
einstellbare Klammern ein, welche jeweils einen variablen
Klemmkanal für die Aufnahme von Seitenstäben unterschiedlicher
Abmessungen definieren. Die Querstange enthält
ein Querstangenteil mit im wesentlichen T-förmigen Endkappen,
die starr innerhalb der Enden desselben aufgenommen sind. Die
T-förmigen Endkappen sind mit einem rechtwinklig zu dem Querstangenteil
angeordneten zylindrischen Querstück versehen. Die
Klammeranordnung ist schwenkbar an diesem zylindrischen Querstück
der Endkappe angebracht.
Allgemein ausgedrückt umfaßt die Klammer ein oberes Klammerglied,
ein unteres Klammerglied und einen Bolzen, welcher die
beiden Klammerglieder einstellbar verbindet. Das obere
Klammerglied besitzt ein erstes vertikales Teil, welches eine
Quernut zur Aufnahme des zylindrischen Querstücks der Endkappe
und einen langgestreckten Schlitz für die Aufnahme des unteren
Klammergliedes einschließt, und ein zweites sich auswärts
erstreckendes Teil, welches die obere Fläche des Seitenstabs
überlagert, wenn die Klammer befestigt ist. Das untere
Klammerglied erstreckt sich teilweise in den Schlitz des
oberen Klammerglieds, wobei der Einstellbolzen sich abwärts
durch das obere Klammerglied in den Teil des unteren
Klammerglieds erstreckt, der innerhalb des Schlitzes
angeordnet ist. Das untere Klammerglied enthält auch ein
sich auswärts erstreckendes Teil, welches den Seitenstab
unterlagert, wenn die Klammer befestigt ist. Daher bilden
das obere Klammerglied und das untere Klammerglied einen
C-förmigen Klemmkanal, in welchen der Seitenstab aufgenommen
ist.
Die Einstellung des Klemmkanals wird durch Drehen des
Bolzens herbeigeführt, um das untere Klammerglied zu veran
lassen, sich entlang dem Schlitz in dem oberen Klammerglied
zu bewegen. Weiterhin ist die Klammer schwenkbar an der
Endkappe befestigt, um geringe Abweichungen in der Winkel
stellung der Querstange relativ zu dem Seitenstab auszu
gleichen. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft während
der Anbringung der Querstange, bei welcher nur jeweils ein
Ende der Stange angebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beige
schlossenen Zeichnungen näher erläutert, in welchen sich
gleiche Bezugszahlen durchgehend in allen Ansichten auf
entsprechende Teile beziehen. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderan
sicht eines die vorliegende Er
findung verkörpernden Gepäck
trägers,
Fig. 2 eine Explosionsansicht der
Klammervorrichtung der vorliegen
den Erfindung und
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht
der Klammervorrichtung der vor
liegenden Erfindung.
In Fig. 1, auf die zunächst Bezug genommen wird, ist ein
erfindungsgemäßer Gepäckträger 10 montiert an einer Außen
wand 12 eines Motorfahrzeugs dargestellt. Der Gepäckträger 10
schließt einen im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen 14 ein,
der räumlich oberhalb der Außenwand 12 des Fahrzeugs durch
eine Mehrzahl von Tragstützen 16 gelagert ist. Im allgemei
nen sind die Tragstützen 16 an den Ecken des Rahmens 14 an
geordnet, jedoch kann jede Anzahl und Anordnung der Trag
stützen 16 verwendet werden, um den Rahmen 14 in erhöhter
Lage zu halten. Weiterhin kann der Rahmen 14 jede Gestalt
besitzen, welche den Transport von Ladegut erleichtert. In
der bevorzugten Konstruktion umfaßt der Rahmen 14 ein Paar
von langgestreckten Seitenstäben 18, welche sich von den
an den Ecken angebrachten Tragstützen 16 erstrecken. Ein
geschlossen sind auch Endstäbe 20, welche sich zwischen den
Tragstützen 16 und den Seitenstäben 18 erstrecken. Daher
bildet der Rahmen 14 eine parallele Ebene, die oberhalb der
Fahrzeugaußenwand 12 durch die Tragstützen 16 gelagert ist.
Die abgehängte lasttragende Fläche des Dachgepäckträgers 10
wird durch eine Mehrzahl von Querstangen 22 gebildet, wel
che sich zwischen den Seitenstäben 18 des Rahmens 14 er
strecken. In der bevorzugten Ausführungsform erstrecken
sich daher die Querstangen quer von einem Seitenstab 18 zu
dem anderen. Jedoch können die Stangen 22 auch in Längs
richtung zwischen den Endstäben 20 angebracht sein. Jede
der Querstangen 22 ist abnehmbar an den Umfangsstäben durch
eine einstellbare Klammer 24 befestigt, welche an den En
den 26 eines langgestreckten Querstangenteils 28 angebracht
ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist besitzt das langgestreckte
Stangenteil 28 einen im wesentlichen ovalen Querschnitt,
um den Windwiderstand während der Fahrt zu verringern.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Enden 26 der
Querstangenteile 28 mit Endkappen 30 versehen. Die End
kappen 30 besitzen einen sich einwärts erstreckenden Teil,
der starr innerhalb des Endes 26 des Stangenteils 28 auf
genommen ist. Die Enden 26 sind vorzugsweise hohl, um die
Einführung der Endkappe 30 zu erleichtern. Nach der Ein
führung wird die Endkappe 30 starr an dem Stangenteil 28
durch eine Befestigungsschraube 32 befestigt. Alternativ
kann die Endkappe 30 zur Verringerung des Montageaufwands
einstückig mit dem Stangenteil 28 geformt sein. Wie in
Fig. 2 dargestellt ist, besitzt die Endkappe 30 einen im
wesentlichen T-förmigen Vorsprung 34, der sich axial aus der
Mitte des Stangenteils 28 erstreckt. Dieser T-förmige Vor
sprung 34 wird durch ein sich auswärts erstreckendes Teil 36
und ein zylindrisches Querstück 38 gebildet, welches recht
winklig zu dem sich auswärts erstreckenden Teil und dem
Stangenteil 28 angeordnet ist. Das zylindrische Querstück 38
der Endkappe 30 ermöglicht Schwenkbewegung der Klammervor
richtung 24, wie nachfolgend beschrieben wird.
An der Endkappe 30 ist eine Klammer 40 angebracht, welche
ein oberes Klammerglied 42, ein unteres Klammerglied 44 und
Mittel 46 für den einstellbaren Anschluß des unteren Klammer
glieds 44 an das obere Klammerglied 42 umfaßt. Nach dem Zu
sammenbau bildet die Klammer 40 einen im wesentlichen
C-förmigen Klemmkanal zum Klemmangriff an den Seitenstab 18,
wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das obere Klammerglied 42 be
sitzt ein erstes vertikales Teil 48 und ein zweites Teil 50,
welches sich auswärts von der Spitze des ersten Teils 48
erstreckt und nach der Anbringung den Stab 18 überlagert.
Zusätzlich ist eine Haltelippe 52 an dem Ende des sich aus
wärts erstreckenden zweiten Teils 50 gebildet. Abwärts der
Mitte des vertikalen Teils 48 und sich im wesentlichen über
dessen Länge erstreckend ist ein langgestreckter Schlitz 54
eingeformt. Der Schlitz 54 besitzt eine Breite, die groß
genug ist, um das untere Klammerglied 44 aufzunehmen und
auch das zylindrische Querstück 38 der Endkappe 30 während
des Zusammenbaus. Am Boden des Schlitzes 54 ist eine Quer
nut 56 eingeformt, die eine im wesentlichen halbzylindrische
Gestalt aufweist, welche der Umfangsgestalt des Quer
stücks 38 der Endkappe 30 genau entspricht. Die Nut ist
in die Außenfläche 58 des ersten vertikalen Teils 48 dem
Querstangenteil 28 abliegend eingeformt und wird dennoch
durch die Endkappe 30 beim Zusammenbau der Klammer 40 er
faßt, wie nachfolgend beschrieben wird.
Das untere Klammerglied 44 bildet den unterlagernden Teil
des Klemmkanals und weist einen sich auswärts erstreckenden
Flansch 60 auf. Der Flansch 60 erstreckt sich in einem leichten
Winkel ausgehend vom Fußteil 62 des unteren Klammerglieds 44
aufwärts. Der Winkel des Flansches 60 sichert eine bündige
Anlage mit der Bodenfläche des Stabs 18, wodurch ein
sicherer Klemmeingriff eintritt. Zusätzlich besitzt das
untere Klammerglied 44 einen sich abwärts erstreckenden
Flansch 64, welcher die Schwenkbewegung des unteren Klammer
glieds 44 begrenzt und den T-förmigen Vorsprung in der
Nut 56 befestigt.
Wie weiterhin aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht wird die
Klammervorrichtung 24 hauptsächlich durch Verwendung der
Verbindungsmittel 46 zusammengebaut. Nach Anbringung der
Endkappe 30 an dem Stangenteil 28 wird der T-förmige Vor
sprung 34 der Endkappe 30 durch den Schlitz 54 in dem
oberen Klammerglied hindurchgeführt. Wegen der Ausrichtung
des Schlitzes 54 muß das obere Klammerglied 42 jedoch zu
nächst um 90° gedreht werden, so daß der Schlitz 54 mit
dem zylindrischen Querstück 38 der Endkappe 30 ausgerichtet
ist. Wenn das zylindrische Querstück 38 durch den Schlitz 54
hindurchgetreten ist, kann das obere Klammerglied 42 in
ihre Ausgangslage gedreht werden. Danach wird das obere
Klammerglied 42 aufwärts verschoben, bis das Querstück 38
innerhalb der Quernut 56 ruht. An diesem Punkt kann das
untere Klammerglied 44 an das obere Klammerglied 42 zur
Bildung des Klemmkanals angeschlossen werden.
Die Klammer 40 wird zusammengebaut durch Einführung des
Fußteils 62 des unteren Klammergliedes 44 in den Schlitz 54.
Das Verbindungsmittel 46 verbindet die beiden Teile mit
einander, um den Klemmkanal zu bilden. In der bevorzugten
Ausführungsform besitzt das Verbindungsmittel einen
Bolzen 70, welcher mit den Durchgangsbohrungen 72 und 74
zusammenwirkt, die in dem oberen Klammerglied 42 bzw. dem
unteren Klammerglied vorgesehen sind. Die Durchgangsboh
rung 74 besitzt ein Gewinde, welches mit dem Gewinde 76
auf dem Bolzen 70 zusammenarbeitet. Dagegen ist die Durch
gangsbohrung 72 nicht mit Gewinde versehen, so daß der
Bolzen 70 sich darin frei drehen kann. Bei Drehung des
Bolzens 70 jedoch wird das untere Klammerglied 44 veranlaßt,
sich in Längsrichtung in dem Schlitz 54 zu bewegen, ab
hängig von der Drehrichtung. Auf diese Weise erstreckt sich
der Bolzen 70 des Verbindungsmittels 46 durch die in dem
vertikalen Teil 48 des oberen Klammerglieds 42 vorgesehene
Durchgangsbohrung 72 in den Schlitz 54 und steht mit der
Durchgangsbohrung 74 des unteren Klammerglieds 44 im Ge
windeeingriff.
Bei vollständig zusammengebauter Klammervorrichtung 24
kann die Vorrichtung an dem Stab 18 angebracht werden. An
fänglich muß der Klemmkanal zur Erleichterung der Ein
führung des Stabs 18 aufgeweitet werden durch Drehung des
Bolzens 70 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das untere Klam
merglied 44 veranlaßt wird, sich in dem Schlitz 54 abwärts
zu bewegen. Wenn ein Kanal ausreichender Größe gebildet
ist, wird die Klammer auf den Stab 18 aufgeschoben, derart,
daß das zweite Teil 50 des oberen Klammerglieds 42 den
Stab 18 überlagert, während der Flansch 60 des unteren
Klammerglieds 44 den Stab 18 unterlagert. Weiterhin soll
sich die Haltelippe 52 des oberen Klammerglieds 42 über
die Außenkante des Stabs 18 erstrecken, um ein unbeab
sichtigtes Abziehen des Stabs 18 von der Klammer 40 zu
verhindern. Danach wird die Klammer durch Drehen des
Bolzens 70 im Uhrzeigersinn angezogen, um das untere Klammer
glied 44 gegen den Stab 18 in sicheren Klemmeingriff damit
zu ziehen.
Auf diese Weise sieht die vorliegende Erfindung eine ein
stellbare Querstange 22 für die Bildung eines lasttragenden
Gestells für einen Gepäckträger 10 vor, welches unterhalb
des Rahmens 14 des Trägers 10 zwischen der durch den
Rahmen 14 gebildeten Ebene und der Fahrzeugaußenwand 12
abgehängt ist. Die Vorrichtung erleichtert auch die An
bringung der Querstange 22 durch eine Person wegen der
Schwenkmöglichkeiten der Klammer 40 relativ zu dem Quer
stangenteil 28, welche die Anbringung jeweils eines Endes
der Stange erlauben. Die Klammer 40 schwenkt um das
zylindrische Querstück 38 der Endkappe 30, welches inner
halb der Nut 56 des oberen Klammergliedes 42 durch den ab
wärts gerichteten Flansch 64 des unteren Klammergliedes 44
gehalten wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Auf diese Weise
greift der Flansch 64 an das Querstück 38 der Endkappe 30
an, um dessen Ausrücken aus der Nut 56 zu verhindern, wo
durch der Klammer 40 ermöglicht wird, um das zylindrische
Querstück zu verschwenken.
Claims (11)
1. An der Außenseite eines Fahrzeugs anzubringender Gepäckträger,
welcher einen im wesentlichen rechtwinkligen
Rahmen (14) aufweist, der eine Ebene bildet, räumlich
oberhalb der Fahrzeugaußenseite (12) gelagert ist und
zwei Seitenstäbe (18) aufweist, zwischen denen sich mindestens
eine von dem Rahmen (14) abgehängte Querstange
(22) zur Bildung eines lasttragenden Gestells erstreckt,
gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Querstangenteil
(28) mit entgegengesetzten Enden (26), an denen jeweils
eine einstellbare Klammer (40) angebracht ist, die ein
oberes, das Ende (26) des Querstangenteils (28) schwenkbar
aufnehmendes Klammerglied (42), ein durch das obere
Klammerglied (42) aufgenommenes unteres Klammerglied (44)
und Mittel (46) zum einstellbaren Anschließen des unteren
Klammerglieds (44) an das obere Klammerglied (42) einschließt,
wodurch ein einstellbarer Klemmkanal für den
klemmenden und längsverstellbaren Angriff an einen Seitenstab
(18) des Rahmens (14) gebildet ist.
2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (26) des Querstangenteils (28) unabhängig voneinander
abnehmbar an den Seitenstäben (18) des Rahmens (14)
durch die Klammern (40) befestigt sind.
3. Gepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (26) des Querstangenteils (28) im
wesentlichen T-förmige Endkappen (30) einschließen, welche
einen sich einwärts erstreckenden Teil aufweisen, der
fest innerhalb des Querstangenteils (28) aufgenommen ist.
4. Gepäckträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die T-förmigen Endkappen (30) ein zylindrisches
Querstück (38) enthalten, welches rechtwinklig zu dem
Querstangenteil (28) angeordnet ist.
5. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammern (40) schwenkbar an den Endkappen
(30) angebracht sind.
6. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der von dem oberen Klammerglied (42) und
dem unteren Klammerglied (44) gebildete Klemmkanal im wesentlichen
C-förmig ausgebildet ist.
7. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Klammerglied (42) ein erstes
vertikales Teil (48), ein sich von dem vertikalen Teil auswärts
erstreckendes zweites Teil (50) und eine von dem zweiten
Teil herabhängende Lippe (52) umfaßt.
8. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Klammerglied (42) eine in das
erste vertikales Teil (48), eingeformte Quernut (56) zur Aufnahme
des Querstücks (38) der T-förmigen Endkappe (30) einschließt.
9. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Klammerglied (42) einen in das
erste vertikale Teil (48) senkrecht zu der Nut (56) eingeformten
langgestreckten Schlitz (54) einschließt, durch den sich
die T-förmige (Endkappe) (30) hindurcherstreckt.
10. Gepäckträger nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Klammerglied (44) innerhalb des
Schlitzes (54) des oberen Klammerglieds (42) aufgenommen ist.
11. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (46) zum einstellbaren
Anschließen einen Bolzen (70) umfaßt, der sich durch das erste
vertikale Teil (48) des oberen Klammerglieds (42) in das
innerhalb des Schlitzes (54) befindliche untere Klammerglied
(44) erstreckt, wobei das untere Klammerglied innerhalb des
Schlitzes (54) bei Drehung des Bolzens (70) zur einstellenden
Veränderung des Klemmkanals längsbewegbar ist.
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