DE2750713A1 - Kabeldurchfuehrung mit zugentlastung - Google Patents

Kabeldurchfuehrung mit zugentlastung

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DE2750713A1 DE19772750713 DE2750713A DE2750713A1 DE 2750713 A1 DE2750713 A1 DE 2750713A1 DE 19772750713 DE19772750713 DE 19772750713 DE 2750713 A DE2750713 A DE 2750713A DE 2750713 A1 DE2750713 A1 DE 2750713A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors

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Description

  • Kabeldurchführung mit Zugentlastung
  • Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung mit Zugentlastung zur Befestigung von Kabeln in einem Gehäusedurchbruch.
  • Die erfindungsgemäße Kabeldurchführung ermöglicht dabei die Montage von der Außenseite des Gerätes aus und ergibt bei großflächiger Festklemmung des Kabels in einem relativ großen Klemmbereich eine außerordentlich sichere Zugentlastung, die zusätzlich auch mit einem Biegeschutz versehen sein kann.
  • Kabeldurchführungen mit Zugentlastung sind bereits in vielfältiger Ausführungsform bekannt.
  • Allen diesen bekannten Ausführungsformen haften jedoch noch verschiedenartige Mängel und Nachteile an.
  • Ein wesentlicher Nachteil, der bei fast allen Klemmvorrichtungen auftritt, besteht darin, daß die Klemmflächen zu klein ausgebildet sind und dadurch häufig eine zangenförmige oder punktförmige Pressung des Kabels erfolgt, wodurch das einzuklemmende Kabel auf der relativ geringen Klemmfläche UberGebühr beanspricht w,-d, was zur Verletzung oder Beschädigung des Kabels beim späteren Gebrauch des damit ausgerüsteten Gerätes führt.
  • Bei den bekannten Klemmvorrichtungen werden häufig Schrauben oder andere einstufig wirkende Konstruktionsteile verwendet.
  • Schrauben lassen zwar einen stufenlosen Klemmbereich zu, sie klemmen jedoch dezentral und einseitig.
  • Die einstufig wirkenden Konstruktionsteile bestehen meist aus einstufigen Klemmvoj richtungen für mehrere Kabeldurchmesser gleichzeitig und weisen einen zangenartigen Zuggriff auf. Dies bedingt, daß beispielsweise der kleinste Querschnitt unter Umständen nicht richtig festgehalten wird, während andererseits der größte Querschnitt durch die Klemmung beschädigt wird.
  • Viele bekannte Klemmvorrichtungen weisen viel zu kleine Klemmflächen auf, die darüber hinaus noch gegenüber der Hauptzugrichtung des Kabels mit scharfen Kanten versehen sind. Dadurch werden Schwachstellen gebildet und unter Belastung entsteht eine Deformation des Kabels.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil bekannter Kabeleinführungen mit Zugentlastung besteht darin, daß man diese Kabel einführungen oder Durchführungen vormontieren muss. So muss beispielsweise ein Teil der Kabeleinführung zunächst von einer Seite in die Durchführungsöffnung eingebaut werden, um dann von der anderen Seite mittels einer Mutter, einer Schraube oder einem andersartigen Konstruktionselement eine Befestigung vorzunehmen. Andere bekannte Kabeleinführungen müssen sogar von der Geräteinnenseite her eingesetzt und auch befestigt werden.
  • Viele bekannte Kabeldurchführungen weisen weiterhin den Nachteil auf, daß sie nicht stabil genug sind, um den auf das Kabel gerichteten Druck der Zugentlastunsvorrichtung abfangen zu können. Sie deformieren vielmehr, was zur Folge hat, laß eine Vormontage beispielsweise des Netzkatels in der Kabeldurchführung in der Regel nicht möglich ist. Vielmehr muss das häufig bereits mit angepressten Ringzungen, Kabelschuhen oder anderen Kontaktteilen versehene Kabel mühselig durch die enge Öffnung der Kabeldurchführungstülle hindurchgeführt werden, in der häufig auch noch Quer- bzw. Haltezähne enthalten sind, die sich dem hindurchzuführenden Kabel entgegenstellen.
  • be Ein weiterer Nachteil/steht schlitlich darin, daß man mit den bekannten Kabeldurchführungen keine Möglichkeit hat, den Klenmdruck für verschiedene Kabeldurchmesser abgestuft und ,lesbar einzustellen.
  • Im Hinblick auf die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Kabeldurchführungen mit Zugentlastung ist es nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabeldurchführung mit Zugentlastung zur Befestigung von Kabeln in einem Gehäusedurchbruch zu schaffen, die die vorstehend geschilderttn Nachteile nicht aufweist, die sich durch einen relativ großen Klemmbereich auszeichnet und dabei den kleinsten Querschnitt i gleicher Weise wie auch den größten Querschnitt sicher und zugentlastend befestigt und wobei durch eine relativ großflächige Klemmung eine Beschädigung des Kabels sicher verhindert wird. Sie soll dabei einfach in der Herstellung und leicht und schnell zu montieren sein.
  • Gelöst wird diese erfindungsgemäße Aufgabe mit einer Kabeldurchführung der vorstehend beschriebenen Art, die gekennzeichnet ist durch zwei rohrförmig ausgebildete,kce xial ineinandergeführte und gegeneinander verdrehbare Klemmteile, von denen das in den Gehäusedurchbruch einsetzbare Außenteil auf seiner Inneseite vollt konzentrischen kreisförmigen Querschnitt abweicht und das koaxial darin geführte Innenteil an seinem einen Ende durch in axialer Richtung über einen Teil seiner Länge verlaufende Schlitze zu Klemmbacken aufgeteilt ist, die zumindest teilweise auf ihrer AußenseiLe mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden, ansteigenden Erhebungen versehen sind, die an der Innenwand des Außenteiles geführt sind, und beim Verdrehen der beiden Teile gegeneinander die Klemmbacken gegen das im Innenteil gerührte Kabel pressen.
  • Bei dieser vorstehend gekennzeichneten erfindungsgemäßen Kabeldurch hrung wird der gesamte Klemmdruck von der Klemme selbst, d.h. von dem rohrfömigan Außenteil aufgefangen und er braucht nicht über eine mehr oder weniger scharfkantige Stelle auf das mit dem Durchbruch versehene Gehäuse übertragen zu werden. Dies hat zur Folge, daß man ein Kabel mit fix und fertig montJrtr Kabeldurchführung in die Durchführungsöffnung eines Gerätes von Hand einstecken kann.
  • Die Klemmbewegung der Klemmbacken erfolgt dabei großflächig und parallel zu einander. Die Klemmflächen weisen üblicherweise keine vorstehenden Kanten auf. Dies hat zur Folge, daß die erfindungsgemäße Kabeldurchführung mit Zugentlastung im offenen Zustand eine Kabeldurchführung ermöglicht, ohne daß Kanten oder Querrippen hervorstehen, die ein sdches Hindurchführen des Kabels außerordentlich behindern. Die erfindungsgemäße Kabeldurchführung läßt sich dabei von außen in die Gehäusewand einsetzen und auch von aussen befestigen und gegebenenfalls auch von aussen nachträglich nachspannen.
  • Die spezielle Ausgestaltung der Is nöffnung des Außenteiles, die von einem konzentrischen kreisförmigen Querschnitt abweicht, kann an sich vielerlei Gestalt besitzer, dabeim Verdrehen des in dem Außenteil geführten Innenteiles aufgrund der Geometrie der öffnung des Außenteiles immer gegen das Kabel gepreßt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Außenteil mit einer im Querschnitt ellipsenförmigen Innenöffnulug versehen und das Innenteil in zwei Klemmbacken aufgeteilt, die über einen Teil oder aber über ihre ganze Länge mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden Erhebungen versehen sind. Diese Erhebungen ermöglichen in der nicht festgespannten Stellung auch ein Einflren des Innenteiles mit dem darin angeordneten Kabel in das Außenteil, und durch Verdrehen des Innenteiles gegenüber dem Außenteil bewegen sich die auf den Klemmbacken vorgesehenen Erhebungen entlang der ellipsenförmigen Innenöffnung und werden so in Abhängigkeit von dem Grad der Verdrehung mehr oder weniger fest gegen das Kabel gepresst.
  • Bei einer solchermaßen ausgestalteten Kabeldurchführung wird die maximale Pressung des Kabels erhalten, wenn das Innenteil um einen Winkel von etwa 900 gegenüber dem Außenteil verdreht worden ist.
  • Anstelle von zwei Klemmbacken können auch vier Klemmbacken Verwendung finden, d.h. das Innenteil kann durch zwei weitere Schlitze in insgesamt vier Klemmbacken aufgeteilt sein, die dann jeweils mit auf ihrem Umfang angeordneten Erhebungen versehen sind. In einem solchen Falle hat das Außenteil zweckmässig eine Querschnittsöffnung, die zwei Ellipsen entspricht, die um 900 gegeneinander verschwenkt angeordnet sind.
  • Bei einer solchen Ausführungsform wird die maximale Pressung des Kabels erhalten, wenn das Innenteil gegenüber dem Außenteil um 450 verschwenkt worden ist.
  • Die auf den Klemmbacken vorgesehenen, in Umfangsrichtung ansteigenden Erhebungen wirken gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Profilierungen zusammen, die auf der rohrförmigen Innenseite des Außenteiles angeordnet sind und sich in axialer Richtung erstrecken. Bei einer solchen Ausführungsform ersnöglichen die sich in Umfangsrichtung allmählich ansteigenden Erhebungen auf den Klemmbacken eine kontinuierliche Vergrößerung des Pressdruckes in Abhängigkeit von dem Verdrehungsgrad.
  • Es reicht somit bereits aus, wenn entweder die Erhebungen auf den Klenm.backen oder aber die auf der Innenseite des Außenteiles vorgesehenen Profilierung in Umfangsrichtung allmählich ansteigend verlaufen, um so einen kontinuierlich ansteigenden Pressdruck auf das im Inneren des Innenteiles angeordnete Kabei zu erzielen. Selbstverständlich können auch die Erhebungen auf den Klemmbacken und die im Außenteil angeordneten Profilierungen in Umfangsrichtung allmählich ansteigend ausgebildet sein.
  • Die ArFQtierung des Innenteiles in dem Außenteil kann in axialer Richtung gesehen auf belieDlge Art und Welse erfoljen. Da die Klemmkräfte auf die jeweilige axiale Stellung des Innenteiles in dem Außenteil ohne Einfluß sind, können beliebige Arretierungsmittel verwendet werden, um das Innenteil nach dem Einführen in das Außenteil in dieser Stellung zu halten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Innenteil an seinem, den Klemmbacken abgewandten Ende, mit einem ganz oder teilweise Ueber das Außenteil vorstehenden umlaufenden Stirnrand versehen und am Ende von zumindest einer der Klemmbacken ist ein, das Außenteil hintergreifender Nocken, vorgesehen. Der oder die am Ende der Klemmbacken vorgesehenen Nocken behindern das Einführen des Innonteils in das Außenteil in keiner Weise, da die Klemmbacken leicht zusammengepresst werden können und auf diese Weise samt angeformten Nocken in die öffnung des Außenteils eingeschoben werden können.
  • Durch entsprechende axiale Verschiebung erreicht das Innenteil dann seine vorgesehene Stellung in dem Außenteil und in dieser Stellung klappen die Klemmbacken wieder nach aussen und der bzw. die darauf vorgesehenen Nocken hintergrelfen das Außenteil und arretieren so das Innenteil in dem Außenteil.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn am Ende von zumindest zwei radial einandei gegenüberliegend angeordnet ten Klemmbacken, je ein das Außenteil hintergreifender Nocken vorgesehe, ist. Auf diese Weise wird bei der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung das Innenteil sicher in seinc Stellung in dem Außenteil gehalten und auch nach Anpressen der Klemmbacken gegen das Kabel ragen die Nocken üblicherweise noch so weit über den Rand des Außenteiles, daß keine Gefahr besteht, daß sich das Innenteil aus dem Außenteil lösen kann und unter er Zugb.lastung des Kabels aus dem Außenteil gezogen werden kann.
  • Bei mehr als zwei Klemmbacken kön fl elbstverständlich auf allen Klemmbacken entsprechende Haltenocken vorgesehen sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung sind zwischen dem Außenteil ai.d dem innenteil Arretierungsmittel vorgesehen, mit denen die Stellung des Innenteiis in Bezug auf das Außenteil fixierbar ist. Diese Arretierungsmittel können ansich in vielfältiger Form ausgebildet sein.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Außenteil mit einem radial nach außen ragenden Stirnrand versehen. Auf der Stirnseite des Stirnrandes des Außenteiles sind konzentrisch angeordnete Rastnasen vorgesehen, in die ein oder mehrere am Innenteil vorgesehene Nocken einrasten.
  • Die Rastnasen sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als sägezahnartige Raster vorqesehen und ermöglichen dadurch nur imine Drehung des Innenteils gegenüber dem Außenteil in einer bestimmten Richtung.
  • Bei einer solchen Ausführungsform kann ein Lösen des in der Kabeldurchfilhrung festgeklemmten Kabels nur dadurch erreicht werden, daß das Innent il über den Punkt mit der maximalen Klemmkraft hinausgedreht wird. Automatisch verringert sich dann der auf die Klemmbacken wirkende Klemmdruck und das Kabel wird freigegeben.
  • Es hat sich für lie Montage der erfi JungsgeniJßen abeldurch führunq als vorteilhaft erwiesen, wenn bei Erreichen des maximalen Pressdruckes der am Innenteil vorgesehenen Nocken an einen Anschlag anstößt, und das Innenteil nur unter wesentlicher Erhöhung des Drehinomentes über diesen Anschlag hinaus gedreht werden kann.
  • Auf diese Weise ist der Monteur in der Lage, ohne weitere Hilfßmittel sogleich die maximale Klemmwirkung det erfindungsgemäßen Kabeldurchführung einzustellen.
  • Für die Erzielung einer möglichst kleinen und kompakten Bauform hat es sich, gemäß der vorliegenden Erfindung, als zweckmäßig erwiesen, wen!1 die Nocken auf der zum Außenteil gerichteten Seite eines über das Außenteil radial vorstehenden umlaufenden Randes des Innenteils vorgesehen sind.
  • Weiterhin können geraäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auf der Außenseite des radial über das Auenteil vorstehenden umlaufenden Randes des Innenteils und an dem Außenteil Markierungen vorgesehen sein, welche die jeweils auf das Kabel einwirkende Klemmkraft anzeigen. Diese Klemmkraft kann dabei dem jeweils eingesetzten Kabel in Bezug auf Festigkeit bzw. Druckbelastbarkeit angepasst werden.
  • Obgleich üblicherweise die erfindungsgemäße Kabeldurchführung in kreisrunde öffnungen des Gehäusedurchbruchs eingesetzt wird, weil derartige kreisrunde offnungen relativ leicht herzustellen sind, so hat es sich doch gemaß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als zweckmäßig erwiesen, wenn bei der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung das Außenteil eir n von der Kreisform abweichenden Außenquerschnitt aufweist und in einen diesem Außenquerschnitt angepasten Gehäusedurchbruch eingesetzt wird. Auf diese Weise ist das Außenteil der Kabeldurchführung gegen Verdrehen absolut sicher befestigt.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf dem üblicherweise kreisrunden Außenumfang des Außenteiles eine verdrehungsschutznocke angeformt, die sich in axialer Richtung über einen Teil des Außenteiles erstreckt, ind in eine entsprechend angepaßte Aussparung in dem Gehäusedurchbruch eingesetzt wird. Eine solche Ausspa ,g im ansich kreisrunden Gehäusedurchbruch läßt sich mit einfachen Mitteln leicht herstellen, so daß auf diese 1. se ebenfalls eine gegen Verdrehen absolut sichere Befestigung d 5 Außenteiles in dem Gehäusedurchbruch erreicht wird.
  • Das Verdrehen des Innenteiles gegenüber dem Außeriteii kann mittels entsprechend vorgesehener handhaben an dein Innenteil erfolgen.
  • Derartige Handhaben sind jedoch relativ voluiruinös und aus diesem Grunde hat es sich gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als zweckmänig erwiesen, wenn an dem von den Klemmbacken abgewandten Ende des Innenteiles Mittel für das Ansetzen von Montagewerkzeugen vorgesehen sind.
  • Besonders geeignet ist für diesen Zweck ein Vier- oder Sechskant der an dem von den Klemmbacken abgewandten Ende des Innenteiles angeformt ist.
  • An diesem Vier- oder Sechskant kann beispielsweise ein Maulschlüssel angesetzt werden, mit dem In einfacher Weise eine Verdrehung des Innenteiles gegenüber dem Außenteil möglich ist.
  • Die Befestigung des Außenteiles der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung in dem Gehäusedurchbruch kann auf verschiedenartige Weise erfolgen. So können beispielsweise auf dWm Außenumfang des Außenteiles Widerhaken vorgesehen sein, die sich beim Einführen des Außent @@es in den Gehäusediirchbruch auf diesen Ruckseite verhaken, und so das Außenteil in dem Gehäusedurchbruch festhalten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Außenteil über zumindest einen Teil seiner Länge mit zwei in achsparalleler Richtung verlaufenden einander gegenüberliegenden Aussparungen versehen in denen je paar ein Sperrflügel/achsparallel angeformt st, das mit seinen Flügelenden über den Außenumfang des Außenteiles hinausragt.
  • Solche Sperrflügelpaare erleichtern die Montage des Außenteiles im Gehäusedurchbruch und gewährleisteten eine sichere Befgestigung des Außenteiles.
  • Die über den Außenumfang des Außenteiles hinusragenden Sperrflügelenden lassen sich leicht so verbiegen, daß sie innerhalb des Außenumfanges des Außenteiles liegen und auf diese Weise kann das Außenteil leicht in dn Gehäusedurchbruch eingesetzt werden. Sogleich nach dem Durchtritt der Sperrflügel durch die oeffnung des Gehäusedurchbruches nehmen sie jedoch ihre alte Stellung wieder ein und arretieren das Außenteil Ende Gehäusedurchbruch. Das Ende der Sperrflügel ist dabei soweit von dem Stirnrand des Außenteiles entfernt, daß die Gehäusewand gerade zwischen Stirnrand und Sperrflügelende eingeschlossen wird.
  • einäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Sperrflügel zum Stirnrand des Außenteiles hin abgeschrägt. Mittels einer solchen erfindungsgemaßen Ausführungsform ist die Kabeldurchführung in verschieden dicke Durchführungswände einsetzbar, da die Absahrägungen der Sperrflügel die Gehäusewand stufenlos festsetzCn.
  • Es hat sich weiterhin als vorteithaft erwiesen, wenn die Sperrflügel an dem von der Stirnwand abgewandten Ende ebenfalls abgeschräg sind. Eine solche Abschrägung erleichtert insbesondtre wenn sie relativ flach verläuft, das Einsetzen des Außenteils mit den Sperrflügeln l;s dem Gehäusedurchbruch ganz wesentlich.
  • An dem Innenteil der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Ende oder aber auch an beiden Enden jeweils eine Xnickschutztülle angeordnet sein. Eine solche Knickschutztülle kann dabei zusammen mit der kabeldurchführung einstückig ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Kabeldurchführung besteht zweckmäßig aus Kunststoff und sie wird vortilhafterweise im Spritzgussverfdhren hergestellt.
  • Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1: Eine perspektivische Seitenansicht des Innenteils der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung; Fig. 2: Eine perspektivische Seitenansicht des Außenteils der Kabeldurchführung; Fig. 3: Eine perspektivische Seitenansicht der zusammengesetzten Kabeldurchführung; Fig. 4s Eine Darstellung des Innenteiles im Schnitt Fig. 5: Eine andere Darstellung des Innenteiles im Schnitt, jedoch um 90° verdreht; Fig. 6: Eine Draufsicht auf das Innenteil der Kabeldurchführung; Fig. 7: Eine Draufsicht auf das rückwärtige Ende des Innenteiles; Fig. 8: Eine Seitenansicht des Außenteiles; Fiq. 9: Eine andere Seitenansicht des Außenteiles, jedoch um 90 verdreht.
  • Fig. 10: Eine Draufsicht auf das Außenteil; Fig. 11: Eine Draufsicht auf das rückwärtige Ende des Außenteiles; Fig. 12: Eine Seitenansicht einer in eine Gehäusewandung eingesetzten erfindungsgemäßen Kabeldurchführung; Fig. 13s Eine Seitenansicht einer in eine Gehäusewandung eingesetzten erfindungsgemäßen Kabeldurchführung mit eingeklemmtem Kabel; Fig. 14: Eine Seitenansicht einor in eine Gehäusewandung eingesetzen erfindungsgemäßen Kabeldurchführung mit un dem Innenteil angeformter Knickschutztülle.
  • Das in Fig.l dargestellte Innenteil der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung besteht aus einem zylinderförmigen Hohlkörper mit an seinem oberen Ende angeformten Sechskant (1) für das Einsetzen eines Montageschlüssels und darunter angeordnetem umlaufenden Rand (2)mit darauf angebrachten Markierungen, aus denen die jeweilige Stellung des Innenteils in Bezug auf das Außenteil resultiert. Von seinem unteren Ende her ist der zylinderförmige Hohlkörper durch in axialer Richtung angebrachte Schlitze (3) in jeweils zwei sich gegenüberliegende Viertelschalen (4) und (5) aufgeteilt. An den Viertelschalen (4) sind am freien Ende jeweils nach bussen gerichtete Haltenocken (6) angeformt. An den Viertelschalen 25), die als Klemmbacken ausgebildet sind, befindet sich etwa in ihrer Mitte jeweils eine in Umfanysrichtung nach außen ansteijende Erhebung (7). Die Länge der Schlitze (3) kann sich bis nahe an das obere Ende des zylinderförmigen Hohlkörpers erstrecken.
  • Das In Fig. 2 dargestellt Außenteil besteht ebenfalls aus einen mit über das Außenteil radial vorstehenden Stirnrand (8) versehenem HOhlkdrper (9) , der auf einem Teil seiner Länge mit zwei in achsparalleler Richtung verlaufenden, einander geWenüberliegenden Aussparungen (10) und Rundungen (11) verse;-tl ist. Auf einer der Rundunqen (11) ist in achsparalleler Richtung verlaufend mittig eine Verdrehungsschutznocke (12) angeordnet, während auf jederder beiden einander gegenüberliegenden Aussparungen je ein Sperrflügelpaar (13) angeordnet ist. Der Stirnrand (8) weist auf seiner Stirn seite Rastnasen (14) auf, die sich paarig gegenüber stehen und weiterhin sind auch zwei Nnschlagblöcke (15) vorgesehen, die ebenfalls gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Radial nach außen werden diese Rastnasen (14) von einem Rand abgedeckt, auf dem eine Markierung (16) angebracht ist. Die Innenöffnung (17) des Außenteiles weist eine etwa ellipsenförmige Grundkontur auf und kann ferner zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen (18) aufweisen, die den Erhebungen (7) am Innenteil gemäß Fig. 1 entsprechen. Diese Ausnehmungen werden durch den kreisrunden Stirnrand (8) abgeschlossen, dessen Durchmesser dem kleinsten Durchmesser von der Ausnehmung (18) entspricht. Die Ausbildung und Anordnung des Stitlrandes (8) ergibt sich im übrigen auch aus der nachfolgend im einzelnen noch abgehandelten Fig. 10 und aus der Fig. 11.
  • Das Innenteil der erfindungsgemäßen :abeldurchführung wird wie durch den zwischen Flg. 1 und Fig. 2 dargestellten Pfeil angedeutet in das Außenteil gemäß Fig. 2 geschoben so daß die Haltenocken (6) den unteren Rand (19) des Außenteiles arretierend hintergreifen. Die freien Enden der Viertelschalen (5) treten ebenfalls aus dem Außenteil heraus, während die auf den Viertelschalen (5) angeordneten Erhebungen in den Ausnehmungen (18) des Außenteiles sitzen.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Kabeldurchführung aus dem Innenteil gemäß Fig. 1, welches in das Außenteil gemäß Fig. 2 eingesetzt ist. Die unteren Enden der beiden Viertelachalen (5) ragen aus dem Außenteil hervor. Desgleichen der an der dazwischen liegenden Viertelschale (4) angeordnete Haltenocken (6).
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Innenteil gemäß Fig.1, jedoch um 90° gedreht, wodurch die mit den Haltenocken (6) versehenen Viertelschalen (4) geschnitten sind. In Fig. 4 sind insbesondere auch die auf der Unterseite des umlaufenden Randes (2) angeformten Rastnocken (20) zu erkennen, die in die Rastnasen (14) des Außenteiles einrasten, und die Stellung des Innenteiles in Bezug auf das Außenteil arretieren. Beim Einsetzen des Innenteiles in das Außenteil befinden sich die Rastnocken (20) jeweils vor der ersten Rastnase (14), in der sich jeweils gegenüberliegenden Ausnehaung (231), die in Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Dreht rrn das Innenteil in Bezug auf das Außenteil im Uhrzeigersinne, so geschieht folgendes: Die Rastnocken (20) springen jeweils eine Rastnase weiter, während die Erhebungen (7) auf den Viertelschalen (5) konzentrisch aufeinander zugeführt werden, bis schließlich das letzte Rastnasenpaar Übersprungen ist und die größte Klemmbewegung ausgeführt ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Viertelschalen (4) ohne Erhebungen versehenen und weisen lediglich am Ende die Haltenocken (6) auf, die hinter den Rand (19) des Außenteiles greifen, und das Innenteil im Außenteil festhalten. Die Viertelschalen (5) mit den darauf angebrachten Erhebungen bewegen sich dabei während der Drehbewegung des Innenteiles in Bezug auf das Außenteil zwischen die Viertelschalen (4) und verhindern auf diese Weise, daß sich die Halteni,cken vom Rand (19) nach innen bewegen und das Innenteil freigeben. Sowohl mit eingeführtem Kabel als auch ohne eingeführtes Kabel ist es somit unmöglich, das Innenteil der Kabeldurchführung nach Verdrehung aus dem Außenteil zu entfernen. Weder die Viertelschalen (4) noclb die als Klemmbacken ausgebildeten Viertel schalen (5) benötigen auf ihrer, dem Kabel zugewandten Innenfläche, Rippen oder spezielle Klemmansätze, die den Durchtritt des Kabels behindern könnten. Die freien Enden der Viertelschalen (5) dienen zur Vergrößerung der Klemmfläche und vermeiden die Bildung scharfer Kanten, die das Kabel beschädigen können.
  • Wie vorstehend bereits in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt, weist das Außenteil jeweils zwei Sperrflügelpaare (13) auf, deren zum umlaufenden Rand (2) gerichtete obere Kanten jeweils abgeschrägt sind und eich somit von dem umlaufenden Rand entfernen. Durch diese vorteilhafte Ausbildung der Sperrflügelpaare ist es möglich, daß die Sperrflügel die Kabeldurchfthrung stufenlos in Wandungen festsetzen können, deren Dicke in einem relativ großen Bereich variiert. Die Dicke kann dabei dem kleinsten und dem größten Abstand zwischen umlaufendem Rand (8) und der abgeschrägten Kante des Sperrflügels (13) entsprechen.
  • Anstelle der Sperrflügelpaare (13) können selbstverständlich auch andere Befestigungselemente vorgesehen sein, wie Sciessbleche, Sperrhaken, Nocken usw, wobei jedoch die Sperrflügel wesentlich größere Vorteile hinsichtlich der einfachen Montage und der stabilen Befestigung ergeben.
  • Der Verdrehungsschutznocken (12) sichert das Außenteil in einem entsprechenden Ausbruch der Kabeldurchfühzungsöffnung in bekannter Weise gen Verdrehen.
  • Das oeffnen dr erfindungsgemäßen Kabeldurchführung und die Freigabe des im Inneren des Innenteils zugentlastend befestigten Kabels, erfolgt in der Weise, daß das Innenteil beispielsweise mit einem Maulschlüssel, der an dem Sechskant (1) angreift, gewaltsam mit seinen Rastnocken (20) über die Anschlagblöcke (15) hinwegbewegt wird, die ihrerseits sehr steile Flanken aufweisen und etwas höher sind dls die Rastnasen (14), so daß sch das oeffnen sehr deutlich vom Schließen der Klemme unterscheidet. Auch akustisch kann man sehr gut zwischen dem Schließen und offenen anterscheiden, da beim Schließen ein gut hörbares Klicken entsteht, während beim Öffnen eizl markantes Knacken zu vernehmen ist.
  • In Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das Innenteil dargeJtellt, der jedoch in Bezug auf den Querschnitt, gemäß Fig. 4, um 900 verdreht ist. Es werden somit die Viertelschalen (5) mit den auf ihrer Außenfläche angebrachten Erhebungen (7) geschnitten.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Draufsicht auf das Innenteil läßt den Sechskant (1) und den umlaufenden Rand (2) erkennen.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Draufsicht auf die Unterseite des Innenteils zeigt die unter dem umlaufenden Rand (2) angeordneten Rastnocken (20) sowie die Viertelschalen (4) mit den daran dngeordneten Haltenocken (6) und die Viertelachalen (5) mit den darauf angeordneten Erhebungen (7).
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Außenteils mit einer Draufsicht auf die in der Aussparung (10) angeordneten Sperrflügelpaare (13), bei denen nicht nur das zum Stirnrand (8) gerichtete Ende mit Abschrägungen (21) versehen ist, sondern auch das entgegengesetzte Ende abgeschrägt ist, wodurch das Einsetzen des Außenteiles in den Gehäusedurchbruch wesentlich erleichtert wird.
  • Fig. 9 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht des Außenteiles, die indessen um 900 verdreht ist. Auf diese WEise sind die Sperrflügel (13) ebenfalls in dei Seitenansicht gezeigt.
  • Der Verdrehungsschutznocken (12) ist nunmehr ebenfalls erkennbar.
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf das Außenteil, die die Rastnasen (14) und die ellipsenförmige Ausbildung der Innenöffnung (17) für J Aufnahme der Erhebungen (7) darstellt.
  • Die in Fig. 11 dargestelite Draufsicht auf das untere Ende des Außenteiles läßt einmal die Sperrflügelpaare (13), den Verdrehungsschutznocken (12) und den unteren exakt kreisförmigen Rand (19) erkennen, hinter tiWn die Haltenocken 6 gr.ifen.
  • In Fig. 12 ist eine erfindungsgemäße Kabeldurchführung mit Zugentlastung in der Wandung eines Gehäuses (23) dargestellt.
  • Fig. 13 zeigt die gleiche Kabeldurchführung mit Zugentlastung, wobei jedoch ein KaLel eingeführt und zugentlastend festgeklemmt ist.
  • Der Klemmdruck,beziehungsweise die Klemmbewegung kann dabei an der auf dem Innenteil angebrachten Skala abgelesen werden.
  • Fig. 14 zeigt die gleiche erfindungsgemäße Kabeldurchführung mit Zugentlastung, bei der das Innenteil mit einem einstückig damit ausgebildeten, an sich bekannten spiralförmigen Biegeschutz (24) versehen ist.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Kabeldurchtuhrung mit Zugentlassnung zur Befestigung von Kabeln in einem Gehäusedurchbruch, g e k e n n z e i c h -n e t durch zwei rohrförmig ausgebildete, koaxial ineinandergefühtte und gegeneinander verdrehbare Klemmteile, von denen das in den Gehäusedurchbruch einsetzbare Außenteil auf seiner Innenseite vom konzentrlchen, kreisförmigen Querschnitt abweicht und das koaxial darin geführte Innenteil an seinem einen Ende durch in axialer Richtung Uber einen Teil seiner Länge verlaufende Schlitze (3) zu Klemmbacken (4, 5) aufgeteilt ist, die zumindest teilweise auf ihrer Außenseite mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden, ansteigenden Erhebungen (7) versehen sind, die an der Innenwand des Außenteiles geführt sind und beim Verdrehen der beiden Teile gegeneinander die Klemmbacken (3) gegen das im Innenteil geführte Kabel (22) prassen.
  2. 2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Außenteil mit einer im Querschnitt ellipsenförmigen Innenöffnung (17) versehen ist und das In; teil in zwei lemmbacken (5) aufgeteilt ist, die mit in Umfangsrichtung ansteigenden Erhebungen (7) versehen sind.
  3. 3. abeldurchfflhrung nach Anspruch 1 d d d u r c h g L -k e n n z e i c h n e u , daß auf der rohrförmigen Innenseite des Außenteils sich in axialer Richtung erstreckende Profilierungen vorgesehen sind, die mit den auf den Klemmbacken (5) vorgesehenen Erhebungen (7) zusammenwirken.
  4. 4. kabledurchführung nach Anspruch 1 d a a u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die auf der Innenseite du Außenteils vorgesehen Profilierungen als in Umfangsrich tung ansteigende Erhebungen ausgebildet sind.
  5. 5. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 d a -d u r c h 4 e k e n n z e i c h n e t , daß das Innenteil an seinem, den Klemmhacken (4, 5) abgewandten Ende, mit einem ganz oder teilweise über das Außenteil vorstehenden umlaufenden Rand (2) versehen ist und am Ende von mindestens einer der Klemmbacken (4) ein das Außenteil hintergreifender Ilaltenocken (6) vorgesehen ist.
  6. 6. Kabeldurchführung nach Anspruch 5 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Ende von mindestens zwei radial einander gegenüberliegend angeordneten Klemmbacken (4) je ein das Außenteil hintergreifender Nocken (6) vorgesehen ist.
  7. 7. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Außenteil und Innenteil Arretierungsmittel (14, 20) vorgesehen sind, mit denen die Stellung des Innenteiles in Bezug auf das Außenteil fixierbar ist.
  8. 8. KabeldurchfUhrunçJ nach Anspruch 7 d a d u r c h 9 e -k e n n z e i c h n e t , daß das Außenteil mit einem radial nach außen ragenden Stirnrand (8) versehen ist, und auf der stirnseite des Stirnrandes (8) des Außenteiles konzentrisch angeordnete Rastnasen (14) vorgesehen sind, in die ein oder mehrere am Innenteil vorgesehene Rastnocken (20) einrasten.
  9. 9. Kabeldurchführung nach Anspruch 8 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem Rastnasenkranz (14) ein ein Anschlagblock (15) vorgesehen i L, gegen den/am Innenteil vorgesehens Rastnocken bei Erreichung des maximalen Anpressdruckes der Klemmbacken (5) anstoßt.
  10. 10. Kabeldurchführung nach Anspruch 9 d a d u r c h g e -k e n n z e i h n e t , daß die Rastnocken (20) auf der um Außenteil gerichteten Seite eines über das Außenteil radial vorstehenden umlaufenden Randes (2) des Innenteils vorgesehen sind.
  11. 11. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t daß auf der Außenseite des über das Außenteil vorstehenden umlaufenden Randes (2) des Innenteils und an dem Außenteil Markierungen (16) vorgesehen sind, welche die jeweils auf das Kabel (22) einwirkende Klemmkraft anzeigen.
  12. 12. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Außenteil einen von der Kreisform abweichenden Aussenquerschnitt aufweist.
  13. 13. Kabeldurchführung nach einem, der Ansprüche 1 bis 11 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Außenumfang des Außenteiles eine Verdrehungsschutznocke (12) angeformt ist.
  14. 14. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem von den Klemmbacken (5) abgewandten Ende des Innenteiles Mittel (1) für das Ansetzen von Montagewerkzeugen vorgesehen sind.
  15. 15. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 d a -d u r c h g e k e n n z e X c h n e t , daß an dem von den Klemmbacken (5) abgewandten Ende des Innenteiles ein Vier-oder Sechskant (1) angeformt ist.
  16. 16. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Außenteil über zumindest einen Teil seiner Länge mit zwei in achsparalleler Richtung verlaufenden, einander gegenüberliegenden Aussparungen (10) versehen ist, in denen je ein Sperrflügelpaar (13) achsparallel angeformt ist, das mit seinen Flügelenden über den Außenumfang des Außenteiles hinausragt.
  17. 17. Kabeldurchführung nach Anspruch 16 d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß die Sperrflügel (13) zum Stirnrand (8) des Außenteiles hin mit Abschrägungen (21) versehen sind.
  18. 18. Kabeldurchführung nach Anspruch 16 oder Anspruch 17 d a -d u r c h g e k e n n z e l c h n e t , daß die Sperrflügel (13) an dem von dem Stirnrand (8) abgewandten Ende abgeschrägt sind.
  19. 19. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Innenteil an einem oder an beiden Enden eine Biegeschutztülle (24) angeformt ist.
  20. 20. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aus Kunststoff gefertigt ist.
  21. 21. kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sie im Spritzgußverfahren hergestellt worden ist.
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