DE7414321U - Kabelklemme - Google Patents

Kabelklemme

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Description

PATENTANWÄLTE
dr. O. DITTMANN
K. L. SCHIFF dr. A. ν. FÜNBR
Dipl. ing. P. STREHL
dr. U. SCH ÜBEL-HOPF
Dipl. ing. D. EBBINGHAUS
D-8 MÜNCHEN 90 MARJAHILFPLATZ 2 & 3
POSTAORESSE I>-8 Hit TNCHEN OS POSTFACH 95 0100
TELEFON (089) 45 8354
TELEOR. AUROMARCPAT MÜNCHEN TELEX 5-23 565 AURO D
Paul Adrien Cornell
DGM 1211 24. April
DE/A 1974
Kabelklemme
Die Neuerung betrifft eine Kabelklemme, wie sie beispielsweise für unverlötete elektrische Anschlüsse verwendet wird, mit^einem Innenklemmbacken mit einem Ansatz und einem einheitlich mit diesem ausgebildeten teilzylindrischen Kopf sowie einem Außenklemmbacken mit einem Ansatz und einem einheitlich damit ausgebildeten Joch, das eine teilzylindrische Lagerhülse bildet, die sich über einen Bogen von mehr als 180° erstreckt, wobei der Kopf des Innenklemmbackens in der lagerhül-se aufgenommen ist, so daß eine relative Schwenkbewegung zwischen den Klemmbacken möglich ist, mit einer Bohrung, die sich diametral durch den Kopf erstreckt, und mit diametral einander gegenüberliegend radial verlaufenden Bohrungen, die durch das Joch hindurchlaufen und mit der Bohrung im Kopf fluchten, wenn die Klemmbacken in die geöffnete Stellung geschwenkt sind, so daß ein Kabel durch sie hindurchgesteckt werden kann, während sie, wenn die Klemmbacken in die Schließstellung geschwenkt sind, beträchtlich gegeneinander versetzt sind, so daß das Kabel festgeklemmt wird.
AId Außenklemmbacken wird hierbei ein Klemmbacken bezeichnet, der den mit ihm zusammenwirkenden weiteren Klemmbacken von außen zumindest teilweise unischließt. Der weitere somit im Innern des Außen-
klemmbackens aufgenommene Klemmbacken wird als Innenkleminbacken bezeichnet»
Unverlötete elektrische Anschlüsse mit gegeneinander vevdrehbaren Klemmbacken und darin vorgesehenen Bohrungen, die aufeinander ausgerichtet werden können und zur Aufnahme des abisolierten Endes eines Leiters dienen, der sicher arischen den Klemmbacken verklemmt wird, wenn sie in die geschlossene Stellung gedreht werden, sind beispielsweise aus den US-PSen 2 752 583, 3 118 720, 3 138 422. 3 169 818, 3 351 889, 3 406 372, 3 437 979, 3 477 060 und 3 579 bekannt.
Bei den bekannten unverlöteten elektrischen Anschlüssen wird die Bewegung von der geöffneten in die geschlossene Stellung durch eine Stiftschraube, Schraube oder eine andere Befestigungseinrichtung bewirkt, die zur Befestigung der Befestigungsansätze oder Pannen des Innen- und Außenklemmbackens an einer geeigneten Halterung dient.
Hauptzweck derartiger unverlöteter elektrischer Anschlüsse ist es, den leiter zwischen den gegeneinander verdrehbaren Klemmbacken einzuklemmen, ohne daß eine Scherwirkung auf den Leiter ausgeübt wird, um den Leitern beim Einklemmen in die Klemmbacken nicht zu schwächen. Aus ähnlichen G-ründen ist es wünschenswert, die Ansätze oder Fahnen der Klemmbacken ohne Verbiegung der Fahnen an der Halterung zu befestigen. Wird der Leiter beschädigt oder werden die Fahnen verbogen» so wird die elektrische Leitfähigkeit vom Leiter über den Anschluß oder die Klemme zur Halterung verschlechtert. Durch die auf den Leiter ausgeübte Scherwirkung wird die Leitfähigkeit deshalb verschlechtert, weil die Fläche desselben abnimmt. Durch das Verbiegen der Fahnen vermindert sich die Leitfähigkeit, da die Kontaktfläche zwischen den Fahnen und der Halterung abnimmt. Ferner wird durch die Scherwirkung die Festigkeit des Leiters verschlechtert, so daß er leichter aus der Anschlußklemme herausgezogen werden kann.
Der Neuerung lieg1: die Aufgabe zugrunde, eine Kabelklemme der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der der elektrische Widerstand zwischen dem Leiter und der Halterung möglichst gering ist, insbesondere durch das Einklemmen nicht erhöht vird, uv i bei der ferner die Festigkeit des Leiters durch das Einklemmen n^oht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchmesser der Bohrung durch den Kopf etwas größer ist als der Durchmesser der Bohrungen durch das Joch, so daß sich das Kabel dehnen kann, wenn die Klemmbacken in die Schließstell ing gedreht werden.
Bei diesem Aufbau kaoi sich das Kabel deformieren, wenn die Klemmbacken in die geschlossene Stellung gedreht werden. Dabei tritt keine Scherwirkung ein und weder die elektrische Leitfähigkeit noch die Festigkeit des Leiters werden verschlechtert. Außerdem wird durch die Art, in der der Leiter deformiert wird, die Kraft beträchtlich erhöht, die zur Trennung des Leiters von der Kabelklemme notwendig ist. Vorzugsweise sind an den einander gegenüberliegenden Enden der Bohrung im Innenklemmbacken je eine Abschrägung vorgesehen. Hierdurch kann sich der Leiter in Form eines Vogelkäfigs aufweiten, wenn die Klemmbacken in die geschlossene Stellung gedreht werden. Dadurch wird das Eintreten einer Scherwirkuug in verstärktem Maße verhindert. Zusätzlich wird die Kraft erhöht, die zum Herausziehen des Leiters aus der Kieme erforderlich ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Eintrittsöffnung im Außenklemmbacken angesengt, um das Einführen des Kabels zu erleichtern. In die Fahne des Außenklemmbackens ist eine Bohrung unter einem kleinen Winkel zur Senkrechten zur Fahne gebohrt, so daß eine Schraube oder ein Bolzen leichter durch die Öffnungen in den Fahnen des Außen- und Innenklemtnbackens zur Befestigung der Kabelklemme an einer Halterung geführt werden kann., Da sich sämtliche Materialien im belasteten Zustand verbiegen, kann die Fahne des Innenklemmbackens an der der Fahne des Außenklemmbackens abgewandten Seite leicht konkav ausgeführt werden, um die Kontaktfläche zwischen Fahne und Halterung zu vergrößern.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Neuerung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer unverlöteten elektrischen Kabelklemme mit eingeklemmtem Kabel; Fig. 2 den Längsschnitt der Kabelklemme der Fig. 1; Fig. 3 den Längsschnitt der Kabelklemme im geöffneten Zustand,
in dem das abisolierte Ende eines Kabels in die Bohrungen eingeführt werden kann; und
Fig. 4 den Längsschnitt 4 - 4 der Fig. 2.
Die Figuren zeigen eine unverlb'tete elektrische Kabelklemme 10 mit einem Innen- und Außenklemmbacken A bzw. B, die zwischen einer geöffneten Stellung (Fig. 3) und einer geschlossenen Stellung (Fig. 1, 2) verschwenkbar sind. In der geöffneten Stellung kann das Kabel C unbehindert in die Kabelklemme eingeführt werden, während es in der geschlossenen Stellung zwischen den Klemmbacken A und B sicher verklemmt wird und an eine geeignete Halterung D angeschlossen werden kann. Der Anschluß an die Halterung D erfolgt durch eine geeignete Befestigungseinrichtung, beispielsweise durch einen Bolzen oder eine Schraube E.
Der Innenklemmbacken A enthält einen zylindrischen Kopf oder Drehzapfen 11, der an das eine Ende eines Befestigungsansatzes oder einer Fahne 12 angeformt ist, die an der Halterung D befestigt werden kann. Die Fahne 12 ist mit einer Öffnung 13 versehen, durch die die Schraube E in die Halterung D geführt werden kann. Der Kopf 11 und die Fahne 12 sind durch ein Halsstück 14 miteinander verbunden, und zwar so, daß der Kopf 11 oberhalb der Ebene der Fahne 12 liegt. Der hintere Teil des Halsstücks 14 verläuft etwa senkrecht zur Ebene der Fahne 12, während der vordere Teil des Kopfes 11 vom Halsstück 14 nach vorn ragt, so daß unter dem Kopf 11 eine quer verlaufende Ausnehmung 15 gebildet wird. Die Fahne 12 ist etwas konkav, so daß in der geöffneten Stellung der Klemmbacken A und B (Fig. 3) nur die einander gegenüber liegenden Enden der Fahne 12 auf der Kontaktfläche D aufliegen.
Der Innenklemmb^cken A ist mit einer diametral durch die Mitte des Kopfes 11 verlaufenden Bohrung 16 versehen, die aur Aufnahme des Kabels C dient. Die Bohrung 16 ist gegenüber der Ebene der Fahne 12 nach unten und vorn geneigt, und zwar unter einem Winkel, der im wesentlichen gleich ist dem Winkel zwischen den Fahnen der Klemmbacken A und B, wenn die Kabelklemme 10 geöffnet ist (Fig. 5). Dieser Winkel kann je nach der· Größe des Kabels G zwischen etwa 12° und etwa 25° liegen. Der Winkel der Bohrung 16 ist um so kleiner, je größer der Durchmesser des Kabels C ist.
Zum Aufweiten oder Abschrägen der jeweiligen Endteile der Bohrung an den Stellen 17 und 18 kann ein Bohrer mit etwa dem Durchmesser der Bohrung 16 durch den Kopf 12 verwendet werden. Hierdurch wird eine scharfe Kante vermieden, durch die das Kabel C beim Verdrehen der Klemmbacken A und B in die geschlossene Stellung abgeschert werden könnte. An der Vorderseite des Kopfes 11 ist an der oberen Hälfte der Bohrung 16 eine Abschrägung 17 vorgesehen, während an der Rückseite des Kopfes 11 die untere Hälfte der Bohrung 16 mit einer Abschrägung 18 versehen ist. Die Abschrägungen 17 und 18 sollten abgerundet sein, so daß jede Möglichekeit ausgeschlossen wird, daß das Kabel C brechen oder zerschnitten werden könnte. Dies kann dadurch geschehen, daß der Bohrer bzw. das Schnittwerkzeug während des Abschrägens hin- und herbewegt wird.
Der Außenklemmbacken B enthält einen C-förmigen Kopf bzw. Joch 20, das an das eine Ende eir.er ebenen Fahne 21 angeformt ist, die in der geschlossenen Stellung die Fahne 12 des Innenklemmbackens A berührt. In der geöffneten Stellung berührt die Fahne 21 die Fahne 12 nur angrenzend an die Schnittstelle mit dem Halsstück 14, da die Fahne 12 konkav ist. Das Joch 20 bildet eine quer verlaufende zylindrische Lagerhülse 23, in der der Kopf 11 des Innenklemmbackens A lose sitzt, so daß der Außenklemmbacken B zwischen der geöffneten Stellung (Fig. 3) und der geschlossenen Stellung (Fig. 1, 2) verschwenkt werden kann. Das Joch 20 hat etwa die Form eines U-förmigen
Kanals, an den eine zurückspringende-Nase 24 angeformt ist, die unter den Kopf 11 in die Ausnehmung 15 ragt, so daß der Kopf 11 im Joch 20 gehalten wird. Die Ausnehmung 15 ist gegenüber der Nase 24 so angeordnet, daß sich beide in der geöffneten Stellung des Außenklemmbakken B berühren.

, In der Fahne 12 ist-eine öffnung 22 vorgesehen, durch die die Schraube E hindurchgeführit und in die Öffnung 13 in der Fahne 12 und in die Halterung D eingesetzt werden kann. Neuerungsgemäß verläuft die Öffnung oder Bohrung 22 in der Fahne 21 unter einem kleinen Winkel gegenüber der Senkrechten zur Ebene der Fahne- 21. Der Winkel ist etwa halb so groß wie der Winkel zwischen den Fahnen 12 und 21 in der geöffneten Stellung der Kabelklemme 10..'· ...
Das Joch 20 ist mit einander diametral gegenüberliegenden zylindrischen Bohrungen 25 und 26 versehen, die auf einem gemeinsamen Durchmesser des Jochs 20 liegen und miteinander fluchten. Sie verlaufen insgesamt parallel zur Fahne 21, so daß sie mit der Bohrung 16 im Kopf 11 des Innenklemmbacken A fluchten, wenn der Außenklemmbacken B in der geöffneten Stellung (Fig. 3) liegt. Die Bohrung 25 befindet sioli in der Seite des Jochs 20, die in der Nase 24 endet. Die Bohrung 26 ist auf der mit der Fahne 21 verbundenen Seite des Jochs 20 vorgesehen. Wenn die Kabelklemme 10 geöffnet ist, fluchten die Bohrungen 16, 25 und 26, so daß das Kabel C frei eingeführt werden kann. Das Joch 20 ist ferner am Eingang in die Bohrung 25 mit einer konischen Senkung 27 versehen. Der Durchmesser der Bohrung 16 ist etwas größer als der der Bohrungen 25 und 26.
Die Kabelklemme 10 wirkt im Grunde ähnlich wie viele der in den genannten USA-Patentschriften beschriebenen. In der geöffneten Stellung des Außenklemmbacken B (Fig. 3) fluchten die Bohrungen 16, 25 und 26 miteinander, so daß das abisolierte Ende des Kabels C eingeschoben werden kann. In diesem Zustand ragt die Nase 24 am Ende des Jochs 20 in die Ausnehmung 15. Sie liegt dabei am Halsstück 14 an, wodurch ' die Bewegung des Außenklemmbacken B in der geöffneten Stellung begrenzt wird.
Wegen der Senkung 27 am Eingang in c'.ie Bohrung 25 im Joch 20 doo Außenklemmbacken B kann das Kabel C verhältnismäßig einfach in die Bohrung 25 eingeführt werden, auch wenn die Litzen des Kabels C von diesem abstehen oder getrennt sind, nachdem es abgeschnitten und abisoliert wurde. Durch die Senkung 27 wird auch die scharfe Kante am Eingang in die Bohrung 25 vermieden, so daß bei Schwingungen kein« scharfe Kante in das Kabel C einschneiden und dieses abscheren kann.
Nachdem das Kabel C in die miteinander fluchtenden Bohrungen 16, 25 und 26 in den Klemmbacken A und B eingeführt ist, kann der Außenklemmbacken B gegenüber dem Innenklemmbacken A geschlossen werden, indem auf die Fahne eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird. Hierzu kann die Schraube E durch die Öffnungen 22 und 13 in den Fahnen 21 bzw. 12 und in die Halterung D eingeführt werden. Da die Öffnung 22 gegenüber der Ebene der Fahne 21 unter einem Winkel schräg verläuft, ist es wesentlich einfacher, die Schraube E durch die Öffnung 22 und dann in die Öffnung 13 einzuführen.
Durch Anziehen der Schraube E in die Halterung D wird die Fahne zur Fahne 12 hin bewegt, bis sie sie berührt. Da sich sämtliche Materialien bei Belastung verbiegen, biegt sich die Fahne 21 nach unten und die Fahne 12 nach oben. Während die Abwärtsbiegung der Fahne 21 keinerlei Schwierigkeiten verursacht, begrenzt die Aufwärtsbiegung der Fahne 12 die Kontaktfläche zwischen der Fahne und der Halterung D, so daß der Übergangswiderstand erhöht wird. Führt man die Fahne 12 leicht konkav aus, so daß sich die Fahnen 21 und 12 vor der Fließgrenze· des Materials treffen, so ergibt si JIi nicht nur ein guter Oberflächenkontakt zwischen der Fahne 12 und der Halterung D, sondern auch eine Federkraft, durch die die Schraube E gehalten wird.
Durch die Bewegung der Fahne 21 in Berührung mit der Fahne 12 werden die Bohrungen 16 und 25 gegeneinander verdreht und das abisolierte Ende des Kabels C deformiert (Fig. 2). Durch diese Deformation des Kabels C greift das abisolierte Ende sicher in die Kabelklemme 10 ein, so daß eine Lösung unmöglich wird. Bei bekannten Kabelklemmen sind jedoch die Durchmesser der Bohrungen 16, 25 und 26 einander gleich und etwas größer als der Durchmesser des Kabels C, so daß durch die Greifwirkung das Kabel C einer Scherwirkung ausgesetzt wird, da kaum Raum vorhanden ist, in den sich das Kabel C deformieren kann. Neuerungsgemäß wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, daß die Bohrungen 16, 25 und 26 ausreichend aufgeweitet sind, so daß das Kabel C beim Einklemmen einen elliptischen Querschnitt annehmen kann. Der Durchmesser der Bohrung 16 im Innenklemmbacken A ist etwas größer als die Durchmesser der Bohrungen ?5 und 26 im Außenklemmbacken B, so daß sich die Litzen des Kabels C aufweiten und in den vergrößerten Raum (Fig. 4) eintreten können.
Der optimale Unterschied der Dui-chmesser der Bohrungen 16, 25 und 26 und des Kabels C ist vom Durchmesser des Kabels C abhängig. Mit anderen Y/orten, die Durchmesser der Bohrungen 16, 25 und 26 sollten um soviel größer als der Durchmesser des Kabels C sein, daß sich die einzelnen Litzen des Kabels C gegen die Wändeder Bohrung 16 ausdehnen können. Ist der Durchmesser der Bohrung 16 gegenüber dem des Kabels C zu groß, so nimmt die Kontaktfläche oder der Kontaktdruck zwischen den einzelnen Litzen des Kabels C und der Wand der Bohrung 16 ab, so daß der Übergangswiderstand durch die Kabelklemme 10 erhöht wird. Da das Deformationsvermögen des Kabels von dessen Größe abhängig ist, ist der relative Unterschied der Durchmesser der Bohrungen 16, 25 und 26 gegenüber dem des Kabels C von der Größe bzw. dem Durchmesser des Kabels C abhängig. Je kleiner das Kabel C ist, es kann beispielsweise nur sieben einzelne Drahtlitzen enthalten, umso leichter deformiert es sich. Dabei kann der Durchmesser der Bohrung 16 etwa 12 % größer sein als der des Kabels C. Bei stärkeren Kabeln C, mit etwa 50 oder 60 einzelnen Drahtlitzen, ist das Defor-
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mationsvermögen geringer. Daher sollte dabei der Durchmesser der Bohrung 16 nur um etwa 6 $ größer sein als der des Kabels C. In jedem Fall ist der Durchmesserunterschied der Bohrungen 25 und 26 gegenüber dem Durchmesser des Kabels C geringer als der des Durchmessers der Bohrung 16. Ideal beträgt der Durchmesserunterschied der Bohrungen 25 und 26 nur 60 fi des Durchmesserunterschiedes der Bohrung 16 gegenüber dem des Zabels C. Bei Untersuchungen ist festgestellt worden, daß bei diesen Abmessungen die zum Herausziehen des Kabels C aus der Kabelklemme 10 erforderliche Kraft beträchtlich erhöht wird, wenn die Klemmbacken A und B geschlossen sind. Bei der Kabelkleinme 10 kann sich das Kabel C deformieren, wenn die Klemmbacken A und B in die geschlossene Stellung verdreht werden, ohne daß eine Scherwirkung auf das Kabel C ausgeübt wird und die elektrische leitfähigkeit oder die Festigkeit des Kabels C verschlechtert wird. Durch die Art der Deformation des Kabels C wird die zur Trennung des Kabels C von der Kabelklemme 10 erforderliche Kraft wesentlich erhöht. Die Kontaktfläche zwischen Kabelklemme und Halterung D wird maximiert, so daß der Übergangswiderstand durch die Kabelklemme 10 nicht erhöht wird. Ferner wird neuerungsgemäß das Einsetzen des Kabels C in die Bohrung 25 im Außenklemmbacken B erleichtert. Ferner kann die Schraube E zur Verbindung mit der Halterung D leichter durch die Öffnungen 13 ;Hid 22 im Innen- und Außenklemmbacken A und B hindurchgeführt werden.
Schutzansprüche
741«321u.e.7i

Claims (10)

SCHÜ T ZAHSPRÜOHE
1. Kabelklemme mit einem Innenklemmbacken mit einem Ansatz und einem einheitlich mit diesem ausgebildeten teilzylindrischen Kopf sowie einem Außenklemrabacken mit einem Ansatz und einem einheitlich damit ausgebildeten Joch, das eine teilzylindrische Lagerhülse bildet, die sich über einen Bogen von mehr als 180° erstreckt, wobei der Kopf des Innenklemmbackens in der Lagerhülse aufgenommen ist, so daß eine relative Schwenkbewegung zwischen den Klemmbacken möglich ist, mit einer Bohrung, die sich diametral durch den Kopf erstreckt, und mit diametral einander gegenüberliegend radial verlaufenden Bohrungen, die durch das Joch hindurch laufen und mit der Bohrung im Kopf fluchten, verni die Klemmbacken in die geöffnete Stellung geschwenkt sind, so daß ein Kabel durch sie hindurchgesteckt werden kann, während sie, wenn die Klemmbacken in die Schließstellung geschwenkt sind, beträchtlich gegeneinander versetzt sind, so daß das Kabel festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser· der Bohrung (16) durch den Kopf (11) etwas größer ist als der Durchmesser der Bohrungen (25, 26) durch das Joch (20), so daß sich das Kabel dehnen kann, wenn die Klemmbacken (A, B) in die Schließstellung gedreht werden.
2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Bohrung (16) durch den Kopf (11) mit Abschrägungen (17, 18) versehen sind, deren Durchmesser gleich dem der Bohrung ist.
3. Kabelklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abschrägung (17) der Bohrung (16) am vorderen und die zweite Abschrägung (18) der Bohrung (16) am hinteren Ende des Kopfes (11) vorgesehen ist.
4. Kabelklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser der Bohrung (16) im Kopf (11) um etwa 6 bis 12 % größer ist als der des darin einzusetzenden Kabels (C).
5. Kabelklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrungen (25, 26) im Joch (20) um etwa 60 der Durchmesserdifxerenz der Bohrung (16) im Kopf (11) und des Kabels (C) größer ist als der Durchmesser des Kabels (C).
6. Kabelklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Fahne (21) des Außenklemmbacken (B) und das Joch (20) an einem gebogenen Ende des Jochs (20) miteinander verbunden sind, und daß das äußere Ende (22) der Bohrung (25) durch die Seite des Jochs (20) gegenüber der Fahne mit einer Senkung (27) versehen ist, um dar· Einführen des Kabels (C) zu erleichtern.
7. Kabelklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Fahnen (12, 21) des Innen- bzw. Außenklemmbacken (A, B) mit Öffnungen (13, 22) versehen sind, die aufeinander ausgerichtet werden können und zur Aufnähme eines Befestigungsteils (E) dienen, und daß die Öffnung (22) in der Fahne (21) des Außenklemmbacken (B) gegenüber der Senkrechten zur Ebene der Fahne unter einem Winkel geneigt ist.
8. Kabelklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (22) in der Fahne (21) des Außenklemmbacken (B) gegenüber der Senkrechten zur Fahne um einen Winkel geneigt ist, der etwa gleich der Hälfte des Winkels zwischen den Fahnen (12, 21) ist, wenn die Klemmbacken in der geöffneten Stellung liegen,
9. Kabelklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Fahne (12) des Innenklemmbacken (A) auf der der Fahne (21) des Außenklemmbacken (B) abgewandten Seite im geöffneten Zustand der Klemmbacken leicht konkav ist.
10. Kabelklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich-,net, daß der Innenklemmbacken (A) ausreichend federnd ist, so daß die Fahne (12) des Außenklemmbacken in eine im wesentlichen ebene Stellung deformiert werden kann, wenn die Fahnen (12, 21) des Innen- und Außenklemmbacken (A, B) an einer Halterung (D) befestigt werden.
DE7414321U 1973-04-26 1974-04-24 Kabelklemme Expired DE7414321U (de)

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