DE8209249U1 - Verbindungselement, insbesondere für Fernmeldeleitungen - Google Patents
Verbindungselement, insbesondere für FernmeldeleitungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft Verbindungselemente, insbesondere für Fernmeldeleitungen, in Form von Reitern; die oft einfach oder
doppelt ausgebildet sind. Die Schenkel dieser Reiter sitzen beiderseits wenigstens einer selbstentisolierenden Drahtanschlussklemme
auf einem elektrischen Leitungsdraht auf, um dessen elektrische Verbindung mit der Anschlussklemme beim
Aufdrücken des Reiters auf . die Anschlussklemme in Richtung
*■'- " seiner Schenkel zu bewirken.
Bei bekannten Verbindungselementen dieser Art (FR-Patentanmeldung
80 26 161) sind nur einfache Massnahmen vorgesehen, um gleichzeiticf elektrische Leitungsdrähte in einer der Anzahl an
selbstentisolierenden Drahtanschlussklemmen entsprechenden Anzahl anzuschliessen. Die elektrischen Leitungsdrähtt: müssen
dazu zunächst in der konischen Oeffnung ihrer Klemmen angeordnet werden, worauf das Verbindungselement dann mit Kraft
unter Verwendung einer Klemmschraube auf die Anschlussklemmen aufgedrückt wird. Dabei ist jedoch nichts vorgesehen, um die
Verbindungselemente und die elektrischen Leitungsdrähte, s··, welche damit an den selbstentisolierenden Anschlussklemmen
angeschlossen waren, wieder abzuziehen. Auch ist dabei nichts vorgesehen, um die Leitungsdrähte in unmittelbarer Nähe ihrer
jeweiligen Anschlussklemmen fest zu halten, was insofern nachteilig sein kann, als die selbscentisolierenden Drahtanschlussklemmen
an einem Gehäuse sitzen, welches in verschiedenen Richtungen gedreht werden muss, um den Anschluss
zahlreicher Leitungsdrähte ermöglichen zu können.
Demgegenüber besitzt das neuerungs gemäss ausgebildete Verbindungselement
in Form eines Reiters Schenkel, welche mit durchgehenden Durchbohrungen von solchen Abmessungen versehen
sind, dass sie den Durchgang eines Leitungsdrahtes ermöglichen. Diese Durchbohrungen weisen zwei in Aufdrückrichtung des
Reiters einander gegenüberliegende Ränder auf. Der eine Rand ; dieser Durchbohrungen ist in Richtung der freien Schenkel
ausgerichtet und drückt auf den Leitungsdraht während dessen Anschluss. Der andere Rand dieser Durchbohrungen dient zur
Lösung des Leitungsdrahtes von der Anschlussklemme beim Abziehen des Reiters.
Mit der Neuerung werden somit Verbindungselemente
-^ geschaffen, womit in einfacher Weise der Anschluss und die
^ ' sofortige Lösung eines isolierten Leitungsdrahtes an einer
selbstentisolierenden Drahtanschlussklemme erfolgen kann, ohne dass hierzu die Anwendung eines besonderen Werkzeuges erforderlich ist, wobei gleichzeitig das Halten jedes Leitungsdrahtes in seiner selbstentisolierenden Anschlussklemme so
weit verbessert wird, dass jede unbeabsichtigte Lösung durch Abreissen vermieden wird.
Manche besonders vorteilhafte Ausführungsformen bieten noch
weitere Vorteile. So wird die Führung des elektrischen Leitungsdrahtes bei seinem Anschluss an der Klemme verbessert.
ζ'\ aus der Klemme nach dem Anschluss heraussteht, ist einfach |
auszuführen, insbesondere wenn die selbstentisolierenden |
angeordnet sind und der Zwischenraum zwischen zwei benach- f|
barten Reihen gering ist. |
Die Neuerung betrifft ferner eine Verbindungseinrichtung mit ί
neuerungs.gemässen Reitern und selbstentisolierenden Drahtanschlussklemmen in wenigstens einer Reihe an einem Isoliergehäuse.
Eine solche Verbindungseinrichtung besitzt eine elastische Verriegelung des Reiters an dem Isolier gehäuse, welche ein
begrenztes Abziehen des Reiters bis in eine zurückgezogene Lage ermöglicht, in welcher der Leitungsdraht von seiner
Klemme gelöst ist. Seitliche Ausnehmungen der Durchbohrungen münden in der Weise, dass sie das Einführen und das Heraus-1·
ziehen der Leitungsdrähte ermöglichen, wenn sich der Reiter in seiner zurückgezogenen Lage befindet. Bei gewissen Ausführungen
ist der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Reitern auf derselben Klemmenreihe ausreichend, um einen freien Durchgang
des Leitungsdrahtes zu.ermöglichen und diesem -als Führung
bis in die Ausnehmungsmündung zu dienen. Endlich ist auch eine Schneidklinge fest am Isoliergehäuse in der Eindrückbahn jedes
Reiters längs der jeweiligen Anschlussklemme angeordnet. Die Schneide jeder Klinge befindet- sich dabei auf einer solchen
Höhe, dass sie den jeweiligen Leitungsdraht am Ende seines Eindrückens abtrennt.
Die Neuerung ermöglicht weiterhin die Schaffung einer Verbindungseinrichtung
von sehr einfacher und kompakter Struktur, womit ohne besonderes Werkzeug ein oder mehrere Leitungsdrähte
angeschlossen und gleichseitig die unnötigen Enden dieser Leitungsdrähte abgetrennt werden. Die Lösung derselben Leitungsdrähte
erfolgt ebenfalls leicht, ohne dass die Reiter verloren gehen, wenn sie zurückgezogen werden, um die Lösung
der Leitungsdrähte zu ermöglichen.
In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführung smöglichkeiten von Verbindungselementen und Verbindungseinrichtungen
gemäss der Neuerung dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1 einen Schnitt nach I-I in Figur 2 einer ersten
Ausführungsform eines Verbindungselementes,
Figer 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 8
Figur 9
Figur 10
Figur 11
Figur 12
einen Schnitt nach II-II in Figur 1 dieser
ersten Ausführungsform,
einen Schnitt nach I1I-III in Figur 1 dieser ersten Ausführungsform,
eine Draufsicht nach Figur 1 der ersten Ausfuhrungsform,
einen Schnitt nach V-V in Figur 6 einer zweiten Ausführungsform des Vexbindungselementes, - ·-·
einen Schnitt nach VI-VI in Figur 5 dieser zweiten Ausführungsform,
einen Schnitt nach VII-VII in Figur 8 einer dritten Ausführungsform des Verbindungselementes,
einen Schnitt .VIII-VIII in Figur 7 dieser
dritten Ausführungsform,
eine Draufsicht nach Figur 7 dieser dritten Ausführungsform,
eine gleiche Ansicht wie Figur 7 einer vierten Ausführungsform eines Verbindungselementes,
einen Schnitt nach XI-XI in Figur 12 einer fünften Ausführungsform des Verbindumgselementes,
eine Draufsicht nach Figur 12 dieser fünften Ausführungsform,
Figur 13 einen Schnitt nach XIII-XIII in Figur 14 einer ersten Ausfuhrungsfonn einer Verbinäungseinrichtung,
f Figur 14 einen Schnitt nach XIV-XIV in Figur 13 dieselöl? ■ ersten AusfOhrungsform,
f
I Figur 15 eine Ansicht von links nach Figur 13 derselben
AusfOhrungsform,
f Figur 15a in vergrösserter"Darstellung-einen Ausschnitt
$<'■ aus Figur 15,
jf Figur 16 einen Schnitt nach XVX-XVI in Figur 1? einer
I zweiten Ausführungsform der Verbindungsein-
f richtung und
I Figur 17 einen Schnitt nach XVII-XVII in Figur 16 dieser
I zweiten Ausführung.
]ί Nach den Darstellungen in den Figuren 1" bis- 4 besteht das Verbindungselement
aus einem einfachen Reiter, welcher beispielsweise aus einem einzigen Stück geformter Isoliermasse herge-
,~ stellt ist. Die Figuren 1 bis 4 zeigen zwei Reiter 1 und 2,
die nebeneinander jeder auf zwei selbstentisolierenden Drahtanschlussklemmen
3 und 4 sitzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jede Anschlussklemme 3 und 4 mit einem schmalen
Schlitz 5 versehen, welcher zum Einklemmen der Leiterseele eines isolierten elektrischen Leitungsdrahtes 6 dient. Jeder
Schlitz 5 besitzt zweckmSssigerweise eine konische Eintrittsöffnung 7 zur Erleichterung der Einführung eines Leitungsdrahtes
6.
Die Anschlussklemmen 3 sind in einer Klemmenreihe 3* und die
Anschlussklemmen 4 in einer Klemmenreihe 4* parallel zu der
•-11-
Klemmenreihe 3* angeordnet. Diese beiden Klemmenreihen sitzen
an einem Isoliergehäuse 8, dessen Verlängerungen 11 isolierende Aushöhlungen bilden, welche die Anschlussklemmen 3 und 4
bis auf die unmittelbare Nähe ihres Schlitzes 5 umgeben.
Jeder Reiter 1 und 2 besitzt zwei parallele Schenkel 13 und 14 (Figur 1), die jeder mit einer durchgehenden Durchbohrung 15
und 16 (Figuren 2 und 3) versehen sind. Deren Abmessungen sind so, dass jede den Durchgang eines Leitungsdrahtes 6 ermöglicht.
Die beiden Durchbohrungen 15 zum Durchgang eines Leitungsdrahtes 6 sind aufeinander ausgerichtet und in der
Weise angeordnet, dass sie in einer Linie mit einem Klemmenschlitz 5 liegen, wenn der Reiter auf seine Klemmen aufgedrückt
ist.
In gleicher Weise sind die Durchbohrungen 16 ausgebildet und angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform sind die Durchbohrungen 15 und 16
um ihren ganzen Umfang geschlossen und weisen eine zylindrische Form auf. Jede Durchbohrung 15 und 16 besitzt einen
ersten, oberen Rand 15* bzw. 16* (Figuren 1 und 2), welche in
Richtung der freien Enden 13f und 14* der Reiterschenkel 13
und 14 gerichtet sind und auf den Leitungsdraht 6 während seines Anschlusses drücken. Sie besitzen gleichfalls einen
zweiten, unteren Rand 15" bzw. 16" gegenüber dem ersten Rand, welcher die Lösung des Leitungsdrahtes 6 aus der jeweiligen
Klemme beim Abziehen des Reiters in Richtung des Pfeiles 18 bewirkt.
Bei dieser Ausführungsform sind die oberen Ränder 15* zweier
aufeinander ausgerichteter Durchbohrungen 15 untereinander durch eine gemeinsame Verlängerung 20 miteinander verbunden,
welche in gleicher Höhe wie sie angeordnet und in Aufdrückrichtung nach dem Pfeil 17 des Reiters 1 gerichtet ist. Diese
Verlängerung 20 geht durch den Schlitz 5 der selbstentisolierenden
Drahtanschlussklemme 3 parallel zur Halterung des Leitungsdrahtes 6 während seines Anschlusses an dieser
Klemme 3.
Eine gleiche Verlängerung 20 verbindet die oberen Ränder 16'
der beiden aufeinander ausgerichteten Durchbohrungen 16.
Die beiden durch den Reiterschenkel 13 gehenden Durchbohrungen 15 und 16 münden an dem ersten Ende 21 * zweier Kanäle 21,
die längs der Pfeile -17 und 18 entlang des Reiter schenkeis 13 angeordnet sind und an dessen beiden Enden münden. Jeder
Kanal 21 ist an seinem anderen Ende 21" gegenüber dem ersten Ende 21' mit Halteeinrichtungen für das freie Ende 6' des
Leitungsdrahtes 6 versehen, welches abgetrennt werden soll. Diese Halteeinrichtungen bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel ' jeweils aus einem schrägen Schlitz 22, welcher
einerseits in dem Kanal 21 und andererseits am Ende 24 eines Verbindungsteiles 23 zwischen den beiden Schenkeln 13 und 14
des Reiters 1 mündet. Die Breite dieses Schlitzes 22 ist so gewählt, dass der Isolierüberzug des Leitungsdrahtes 6 darin
leicht eingeklemmt und so blockiert wird.
jeder Reiter 1 und 2 besitzt ferner wenigstens einen profilierten Teil zur Erleichterung seines Abzuges in Richtung des
Pfeiles 18 unter gleichzeitiger Lösung des Leitungsdrahtes 6 aus der entsprechenden Klemme. Bei diesem Ausführungsbeispiel
besteht dieser profilierte Teil aus einer einfachen Nut 25 (Figur 1) in dem Verbindungsteil 23, woran beispielsweise die
Klinge eines Schraubendrehers angesetzt werden kann.
Zum Anschluss zweier Leitungsdrähte 6 an zwei nebeneinander angeordneten Anschlussklemmen 3 müssen die beiden Drähte 6 in
Richtung des Pfeiles 26 (Figuren 1 und 4) in die beiden Bohrungen 15 und 16 eingeführt und hierauf ihre freien Enden in
Richtung des Pfeiles 18 umgebogen werden, indem diese zunächst in je einen Kanal 21 und dann in einen Halteschlitz 22 eingeführt
werden. Der Reiter 1 wird dann in Richtung des Pfeiles 17 beiderseits der beiden nebeneinander angeordneten Klemmen 3
eingedrückt. Die beiden konischen Schlitzeingänge 7 bewirken eine gute Zentrierung der Leitungsdrähte 6 gegenüber den
Schlitzen 5. Ein stärkerer Druck in Richtung des Pfeiles 17 auf das obere Ende 24 des Verbindungsteiles 23, beispielsweise
mit dem Finger einer Hand oder einem beliebigen Stössel,
drückt endlich die beiden Leitungsdrähte 6 in ihre jeweiligen Schlitze 5 in eine Lage, wie sie in den Figuren 1 -und--2-dar·?·_.
O gestellt ist. Gleichzeitig wird die Isolierung der Leitungsdrähte
zerstört und die elektrischen Verbindungen hergestellt. Dabei sind es die beiden oberen Durchbohrungsränder 15' und
16* sowie ihre gemeinsame Verlängerung 20 in gleicher Höhe, welche auf diese Weise die beiden Leitungsdrähte 6 mit Kraft
eingedrückt haben.
Es bleibt dann nur noch das Abtrennen des Endes 6' jedes Leitungsdrahtes 6 nahe am -oberen- Ende 24 des Verbindungsteiles
23 mittels einer geeigneten Zange..
Zum Lösen derselben Leitungsdrähte 6 genügt dann die Einführung beispielsweise einer Schraubendreherklinge in die Nut 25
und die Ausübung eines Zuges in Richtung des Pfeiles 18. Der Reiter 8 wird auf diese Weise abgezogen und von den beiden
Anschlussklemmen 3 abgenommen, auf denen er vorher rittlings aufgedrückt war. Gleichzeitig damit haben die beiden unteren
Ränder 15" und 16" der Durchbohrungen 15 und 16 die beiden Leitungsdrähte 6 in Richtung des Pfeiles 18 mitgenommen, so
dass diese von ihren Anschlussklemmen 3 gelöst sind. Andere Leitungsdrähte 6 können dann leicht an deren Stelle angeschlossen
werden.
Bei der zweiten Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 besteht das Verbindungselement aus einem Doppelreiter, welcher
den Anschluss von zwei Leitungsdrähten 6 an zwei in einer Reihe 31 nebeneinander angeordneten Anschlussklemmen 3 sowie
an zwei gegenüber hiervon in einer Reihe 4' nebeneinander angeordneten Anschlussklemmen 4. Jeder der drei Schenkel
dieses Doppelreiters, nämlich zwei Schenkel 14 und ein gemeinsamer Schenkel 13', ist wieder mit durchgehenden Bohrungen 35
und 36 versehen (Figur 6) . Diese drei Durchbohrungen 35 sind aufeinander ausgerichtet und nehmen einen ersten Leitungsdraht
auf, welcher gleichzeitig an eine Klemme 3 und an die gegenüberliegende Klemme 4 angeschlossen wird. Die drei Durchbohrungen
36 sind ebenfalls aufeinander ausgerichtet und nehmen einen zweiten Leitungsdraht 6 auf, welcher gleichzeitig an der
Klemme 3 und an der gegenüberliegenden Klemme 4 angeschlossen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Durchbohrungen
35 und 36 um ihren Umfang geschlossen und weisen einen quadratischen Querschnitt auf.
Die Kanäle 21 und die Halteschlitze 22 der ersten Ausführungsform
nach den.Figuren 1 bis~4 fehlen hier, während alle anderen
Teile gleich denjenigen der ersten Ausführungsform sind.
Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist ähnlich derjenigen der
ersten Ausführungsform. Jeder Leitungsdraht 6 vird in Richtung des Pfeiles 30 in die Durchbohrungen 35 bzw. 36 in den beiden
Reiterschenkeln 14 und dem Schenkel 13' eingeführt. Ein Druck in Richtung des Pfeiles 17 ermöglicht d^n Anschluss der beiden
Leitungsdrähte 4 jeweils an der Anschlussklemme 3 und an der Anschlussklemme 4. Die oberen Ränder 35' und 36' der Durchbohrungen
35 und 36 sowie deren Verlängerungen 20 drücken die beiden Leitungsdrähte in ihre entsprechenden Schlitze 5. Es
braucht dann nur noch das unnötige Ende 6* jedes Leitungsdrahtes
6 mit einer Zange abgetrennt zu werden.
Die Lösung d«ir beiden Leitungsdrähte 6 erfolgt durch Zug an
dem Doppelreiter in Richtung des Pfeiles 18. Dabei ziehen die beiden unteren Ränder 35" und 36" der Durchbohrungen 35 und 36
gleichzeitig die beiden Leitungsdrähte 6 aus ihren Schlitzen 5, in denen sie festgeklemmt waren.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine dritte Ausführungsform des Verbindungselementes aus einem Doppelreiter, womit der Anschluss
von vier Leitungsdrähten 6 an zwei nebeneinander in einer Reihe 3* angeordneten Klemmen 3 und an zwei ebenfalls
nebeneinander in einer gegenüberliegenden Reihe 4* angeordnev
ten Klemmen 4 erfolgen kann. Die beiden einzelnen Reiter 41 und 42, welche den Dqppelreiter bilden, werden nebeneinander
von einem Brückenteil 40 gehalten. Die beiden äusseren Schenkel 14 und die beiden inneren Schenkel 13 an dem Brückenteil
40 sind jeder mit einer durchgehenden Durchbohrung 45 und 46 versehen. Die beiden Durchbohrungen 45 und die beiden
Durchbohrungen 46 durch die beiden Schenkel 13 münden jeweils an den unteren Enden 43' zweier Kanäle 4 3, welche nebeneinander
in den Brückenteil .4.0 längs, der beiden Schenkel 13 an dem
Brückenteil 40 verlaufen. -Bei dieser Ausführungsform weisen die beiden Durchbohrungen 45 und 46 jede eine gekrümmte
seitliche Ausnehmung 47 auf, die an den freien Enden 13* und r\ 14· der Schenkel 13 und 14 münden· Der gekrümmte Ausnehmungsteil
47* der beiden Durchbohrungen 45 und 46 desselben Schenkels ist in vorteilhafter Weise den beiden Ausnehmungen 47
gemeinsam. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der zweiten Aus führung s form nach den Figuren 5 und 6.
Die Wirkungsweise dieser dritten Ausführung ist gleich derjenigen der vorbeschriebenen Ausführungen. Wenn der Doppelreiter
41,4 2 von den Klemmen 3 und 4 des Gehäuses 8 getrennt ist, bestehen zwei Möglichkeiten zur Einführung der Leitungsdrähte.
Wie es bei dem Reiter 41 (Figur 7) gezeigt ist, kann der Leitungsdraht 6 in Richtung des Pfeiles 17 von oben in den
Kansl 43 eingeführt werden, wobei sein freies Ende €' im der
gekrümmten Ausnehmung 47',47 umgebogen und dann seitlich in
die entsprechende Durchbohrung 45 oder 46 eingeführt wird. Wie
für den Reiter 42 (Figur 7) gezeigt ist, kann der Leitungsdraht 6 aber auch in Richtung des Pfeiles 18 in den Kanal 43
eingeführt werden. Der Abschnitt gegenüber dem freien. Leitungsdrahtende 6" fügt sich dann selbst in die gekrümmte
Ausnehmung 47',47 und in eine der beiden Durchbohrungen 45 und
46 ein. Ein Druck in Richtung des Pfeiles 17 ermöglicht den Anschluss der vier Leitungsdrahte 6, und zwar zwei an den
Klemmen 3 und zwei. an..den Klemmen.4. Die oberen Ränder 45* und
^- 46* der beiden Durchbohrungen 45 und 46 drücken in Richtung
des Pfeiles 17 die vier Leitungsdrähte 6 in die entsprechenden Schlitze 5. Es brauchen dann nur noch die unnötigen freien
■ Enden 6* oder 6" der Leitungsdrähte 6 abgetrennt zu werden.
Bei dieser Ausführungsform sind die Verlängerungen 20 weggelassen, denn die oberen Ränder 45' und 46* drücken auf die
. Leitungsdrähte 6 in unmittelbarer Nähe der Klemmen 3 und 4. Auch die Ausnehmungen 11 um die Klemmen 3 und 4 sind bei
dieser AusfUhrungsform ebenfalls weggelassen. - - ■-.---
Die Trennung erfolgt durch Zug in Richtung des Pfeiles 18 an dem Doppelreiter 41,42. Hie bei den vorl ergehend beschriebenen
/*.\ Aus führung s formen ziehen die unteren Ränder 45" und 46" der
Durchbohrungen 45 und 46 gleichzeitig die Leitungsdrähte 6 aus den Schlitzen 5.
Die vierte Ausführungsform nach Figur 10 int gleich der
dritten Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 9 ausgebildet. Sie besitzt ebenfalls Kanäle 43 in dem Brückenteil 40, jedoch
sind hierbei die Durchbohrungen 45 und 46 durch um ihren ganzen Umfang geschlossene Durchbohrungen ersetzt, wie sie
ähnlich den Durchbohrungen 15 und 16 der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 ausgebildet sind. Ausserdem
besitzt diese Ausführung einen gekrümmten Führungskanal 43
zwischen dem unteren Ende 43 · jedes längs der Reiterschenkel
13 verlaufenden Kanals 43 und dsm entsprechenden Ende der Durchbohrungen 15 oder 16.
Wie bei eier vorstehend beschriebenen Ausführung kann das freie
Ende 61 des Leitungsdrahtes 6 entweder in" Richtung des Pfeiles
17 von oben in den Kanal 43 des Reiters 51 bei diesem Ausführungsbeispiel oder in Richtung des Pfeiles 49 in die
Durchbohrung 15 oder 16 des Reiters 52 dieses Ausführungsbeispieles eingeführt werden. Der gekrümmte Führungskanal 48
λ--. gewährleistet, .die innere Führung des Leitungsdrahtes 6,. .bis
^ dessen freies Ende 6' an der Durchbohrung 15 oder 16 bzw. andern
entsprechenden Kanal 43 austritt. Der Anschluss und die Lösung der Leitungsdrähte 6 erfolgen dann in gleicher Weise,
wie es bei der dritten Ausführ.ungsform nach den Figuren 7 bis 9 beschrieben ist.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine fünfte Ausführungsform des
j_; Verbindungselementes..aus einem einfachen Reiter, womit hierbei
• : ' zwei Leitungsdrähte 6 an - zwei Klemmen 3 oder an zwei Klemmen 4
angeschlossen werden können, welche nebeneinander auf einer gleichen Klemmenreihe angeordnet sind. Jeder der Reiter 41'
und 42· besteht aus je einem der Reiter 41 und 4 2, welche den
(J) Doppelreiter der dritten Aus führungs form nach den Figuren 7
bis 9 bilden. Dabei ist hier lediglich der Brückenteil 40 (Figur 9) in seinem Mittelabschnitt in Richtung des Pfeiles
40f getrennt (Figuren 11 und 12). Jeder der Reiter 41· und
42* besitzt hierbei zwei aufeinander ausgerichtete Durchbohrungen 45, zwei aufeinander ausgerichtete Durchbohrungen 46,
zwei gekrümmte Ausnehmungen 47 und zwei Kanäle 43. Jede Durchbohrung 45 und 46 durch den Schenkel 13 jedes Reiters 41' und
42· mündet an dem unteren Ende 43' des Kanals 4 3, welcher in
einem Teil 4 0" des Schenkels 13 verläuft, welcher einen Teil des Brückenteiles 4 0 bildet. Dieser durchgehende Kanal 4 3
mündet somit an den beiden gegenüberliegenden Enden des Schen-
-18*5.
• · I
·· i a
kelt-eiles 40". Jeder Reiter ermöglicht auf diese Heise den
Anschluss und auch eine etwaige anschliessende Lösung zweier Leitungsdrähte 6 in gleicher Weise, wie es bei der dritten
Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 9 beschriebes ist.
Die Figuren 13 bis 15 zeigen eine erste Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung mit Reitern gemäss der Neuerung.. Diese
Reiter 61 und 62 sind hierbei einfache Reiter und in gleicher Weise ausgebildet wie bei den Ausführungen nach den Figuren 1
bis 4 sowie 11 und 12. Jeder von ihnen sitzt auf zwei selbstentisolierenden Anschlussklemmen 3 und 4, die in Reihen 3·,4«
O an dem Gehäuse 8 angeordnet sind. Jeder Reiter 61 und 62 besitzt eine elastische Verriegelung zum Halten des Reiters an
dem Gehäuse 8. Diese elastische Verriegelung besteht aus wenigstens einem Reiterschenkel, beispielsweise aus dem Schenkel 14. Dieser Schenkel ist nach innen in Richtung des Pfeiles 71 (Figur 13) verbiegb^r, um den Reiter in Richtung des
Pfeiles 17 trotz zweier Anschläge 68 (Figur 15) am Gehäuse 8 ... aufsetzen zu können. Diese beiden Anschläge 68 befinden sich
f - _ beiderseits des -Reiterschenkeis 14 und greifen .hinter zwei
entsprechende Nasen 69 an dem Reiterschenkel 14. Diese J elastische Verriegelung gestattet auf diese Weise ein begrenztes Abziehen des Reiters 61,62 in Richtung des Pfeiles 18
■ C \ bis in eine zurückgezogene Lage (Figuren 13 bis 15), in welcher die Leitungsdrähte 6 aus ihren jeweiligen Klemmen 3 oder
4 gelöst sind, ohne dass deshalb die Reiter 61 oder 62 vollständig von den Klemmen abgezogen worden sind.
Bei dieser Aus führung s form weisen die Durchbohrungen 65 und 66
(Figuren 15 und 15a) durch die Schenkel 13 und 14 jedes Reiters 61 und 62 je eine seitliche Ausnehmung 67 auf, welche an
einer der Seiten 63 der Schenkel münden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft ein Teil 67* jeder seitlichen
Ausnehmung schräg in Richtung des Verbindungsteiles 72 der Reiterschenkel 13 und 14. Jede dieser seitlichen Ausnehmun-
• · ι » ι ι ι ι ι
gen 67, 67* mündet an der entsprechenden Seite 63 eines Reiterschenkels
13 oder 14 in einer solchen Höhe, dass in der zurückgezogenen Lage der Reiter 61 und 62 die Mündung des
schräg verlaufenden Teiles 67* der Ausnehmung 67 sich noch neben dem Verbindungsteil 72 des benachbarten eingedrückten
Reiters 62' befindet. Der Zwischenraum 70. zwischen den beiden benachbarten Reitern 62 und 62* derselben Klemmenreihe ist
ausreichend für einen freien Durchgang des elektrischen Leiters 6 und dessen Führung bis zur Mündung einer Ausnehmung 67,
67*. Dieser Zwischenraum 70 zwischen zwei benachbarten Reitern ist begrenzt durch einen konisch profilierten Gehäuseteil 68*
(Figuren 14 und 15) des Gehäuses 8. Dieser konische Gehauseteil
68* verlängert die beiden schräg verlaufenden Abschnitte
67' der beiden Ausnehmungen 67, die an gegenüberliegenden Seiten 63 der beiden Schenkel 14 der benachbarten Reiter 62
und 62* münden.
Eine Schneidklinge 75 (Figur 13) an dem Isoliergehäuse 8 ist in der Eindrückbahn gemäss dem Pfeil 17 jedes Reiters 61 und
62 auf einer Seite der entsprechenden Klemme 3 oder 4 und gegenüber deren Schlitze.5 parallel zu der Klemme angeordnet.
Die Schneide 75f jeder Schneidklinge 75 befindet sich in einer
solchen Höhe, dass sie den jeweiligen Leitungsdraht 6 spätestens am Ende seines Eindrückens abtrennt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel trennt sie den Leitungsdraht 6 unmittelbar nach seinem Eindrücken ab. Die Höhe der Schneide
75* entspricht den oberen Randern 65* (Figur 15a) der
Durchbohrungen 65 und 66. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schneidklinge 75 in der Weise angeordnet, dass sie bei auf
seine Klemmen 3 und 4 aufgedrücktem Reiter 61,62 sich entlang der Aussenseite 90 des einen Reiter schenkeis 13 (Figur 13)
befindet. Diese Aussenseite 90 besitzt darüberhinaus einen Anschlag 91 (Figur 13), an welchem die Schneide 75f der
Schneidklinge 75 anschlägt, sobald der Reiter 61,62 seine eingedrückte Lage einnimmt. Dieser Anschlag 91 ist in vor-
-20*- .
teilhafter Weise auf die oberen DurchbohrungsrSnder 65* ausgerichtet.
Die eingedrückte Lage des Reiters 61,62 wird bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt durch einen weiteren
Anschlag 92 an dem Gehäuse 8, an welchem das freie Ende des Reiterschenkels 14 anschlägt.
Nachdem jeder Reiter 61 oder 62 auf seine beiden Anschlussklemmen 3 oder 4 unter elastischer Verformung seines Schenkels
14 aufgesetzt ist, wird er in die zurückgezogene Lage (Figuren 13 bis 15) gebracht. Jeder Leitungsdraht 6 wird dann
,_. von oben " in Richtung -des- Pfeiles -13 in den ,.Zwischenraum 70»
>v-' dann in den schräg verlaufenden Abschnitt 67' einer Ausnehmung
67 und hierauf in die entsprechende Durchbohrung 65 oder 66 eingeführt. Sein freies unnötiges Ende 6' wird gleichzeitig
in Richtung des Pfeiles 18 in dem Fall umgebogen, wo ein Reiter auf der benachbarten Klemmenreihe bereits eingedrückt
ist (Figur 13). Ein Druck in Richtung des Pfeiles 17 auf den Verbindungsteil 72 "bringt dann den Reiter 61 oder 62 in seine
■ · eingedrückte Lage·' Die Schneide 75* der -Schneidklinge 75
trennt dann das unnötige freie.. Ende 6* des Leitungsdrahtes 6
am Ende des Eindrückweges des Reiters ab.
Ein etwaiger Zug in Richtung des Pfeiles 18 auf einen Reiter bringt diesen in eine zurückgezogene Lage. Seine Nasen 69
schlagen an die Anschläge 68 an und die Leitungsdrähte 6 . werden gleichzeitig aus ihren Klemmenschlitzen gezogen. Beim
Herausziehen der Leiter 6 aus ihren Klemmenschlitzen treffen die unteren Ränder 65" der Durchbohrungen 65 und 66 auf den
Leitungsdraht: 6 beiderseits der jeweiligen Klemme 3 oder 4.
Jeder Leitungsdraht 6 wird auf diese Weise in Richtung des Pfeiles 18 herausgezogen und bleibt hierbei im wesentlichen
rechtwinklig zu seiner Anschlussklemme 3 oder 4 ausgerichtet, was jedes unbeabsichtigte Einklemmen des Leitungsdrahtes 6
oder seiner Isolierhülle verhindert.
11 Sill
-21-
Auch bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nach
den Figuren 1 bis 12 treffen beim Herausziehen der Leitungsdrähte 6 die unteren Ränder der Durchbohrungen in vorteilhafter
Weise gleichzeitig und beiderseits der jeweiligen Klemme 3 und 4 auf die Leitungsdrähte 6.
Jede seitliche Ausnehmung 67 einer Durchbohrung 65 oder 66 mit oder ohne einem schräg verlaufenden Teil 67' kann an einer
Seite 63 des Reiter schenkeis 14 auch in einer solchen Höhe
münden, dass in der zurückgezogenen Lage des Reiters die
Mündung der "Ausnehmung 67 sich über äem Verbindungsteii 72 des
benachbarten eingedrückten Reiters befindet. In diesem Fall ist dann der Zwischenraum 70 zwischen den beiden benachbarten
Reitern 62 und 62' unnötig, ebenso wie der konisch profilierte Gehäuseteil 68'. Diese Abwandlung ist in den Zeichnungen nicht
dargestellt.
Die Figuren 16- und 17 zeigen eine weitere Aus führungs form der
Verbindungseinrichtung mit Reitern gemäss der Neuerung. Die Ausnehmungen 67 der-vorhergehend beschriebenen Ausführung nach
den Figuren 13 bis 15a sind -hierbei ersetzt durch seitliche Ausnehmungen .77 mit einem vorzugsweise gemeinsamen gekrümmten
Abschnitt 77', welcher an dem Verbindungsteil 72 der Reiter-/C\
schenkel 13 und 14 mündet. Der Zwischenraum 70 zwischen zwei benachbarten Reitern entfällt hierbei praktisch, ebenso wie
der konisch profilierte Gehäuseteil 68'. Bei dieser Ausführungsform
ist auch der Anschlag 91 auf der Aussenseite 90 des Reiter schenkel s 13 weggefallen und die Schneide 75' der
Schneidklinge 75 befindet sich in einer solchen Höhe, dass sie den betreffenden Leitungsdraht 6 am Ende seines Eindrückweges
abtrennt. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der vorstehend beschriebenen Äusführungsform nach den Figuren 13 bis
15.
— 2Zt
Die Einführung des Leitungsdrahtes 6 erfolgt in Querrichtung gemäss dem Pfeil 17 in den gekrümmten Abschnitt 77' der Ausnehmung
77. Die Verbindung und Lösung der Leitungsdrähte 6 geht dann in gleicher Weise vor sich wie bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform.
Jeder Reiter, ob einfach oder doppelt, kann auch so ausgebildet sein, dass er nicht nur gleichzeitig zwei Leitungsdrähte
mit zwei Anschlussklemmen einer gleichen Reihe verbinden oder hiervon trennen kann, wie es bei allen vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist* sondern auch
^C-: eine grössere Anzahl an Leitungsdrähten oder aber auch im
Gegenteil hierzu nur einen einzigen Leitungsdraht.
Die neuerungsgemässen Reiter besitzen ein besonderes
Interesse vor allem in den Fällen, wo sie dazu verwendet werden, eine geringe Anzahl von Leitungsdrähten anzuschliessen
durch Ausübung eines verhältnismässig schwachen Druckes, um sie einzudrücken und die Verbindung herzustellen. Gleiches
- *- gilt für ein etwaiges= Abziehen zur Ausführung der Trennung
durch Ausübung eines Zuges in entgegengesetzter Richtung.
Die Verbindungselemente und die diese Elemente verwendenden
/■ ( Verbindungseinrichtungen gemäss der -Neuerung sind beispielsweise
anwendbar zur Ausführung von Anschlüssen und Trennungen von Leitungsdrähten bei Verteilern und Unterverteilern, wie
sie bei Fernmeldelextungen verwendet werden.
Claims (20)
- SCHUTZANSPKDECHE!.Verbindungselement., insbesondere für Fernmeldeleitungen, aus einem Reiter (1), dessen Schenkel (13,14) beiderseits einer selbstentisolierenden Drahtanschlussklewme (3) auf einem elektrischen Leitungsdraht: (6) aufsitzen und dessen elektrische Verbindung mit der Anschlussklemme beim Aufdrucken des Reiters auf die Anschlussklemme in Richtung seiner Schenkel v..; bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Reiterschenkel (13,14) mit durchgehenden Durchbohrungen (15,16) zum Durchgang des Leitungsdrahtes (6) versehen sind, von deren in Aufdrückrichtung (Pfeil 17) des Reiters einander gegenüberliegenden beiden Rändern (15·,15") der eine (15·) in Richtung der freien Schenkelenden (13*,14') gerichtet ist und beim Anschluss des Leitungsdrahtes auf diesen drückt, während der andere gegenüberliegende Rand (15") den Leitungsdraht beim Abziehen des Reiters von der Anschlussklemme löst.
- 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbohrungen (15,16) durch die Schenkel (13,14) eines Reiters (1,2) um ihren Umfang geschlossen sind.
- 3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbohrungen (65,66) durch die Schenkel (13,14) eines Reiters (61,62) eine seitliche Ausnehmung (67) aufweisen, die an einem der Seitenränder des Schenkels mündet.
- 4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil (67*) der seitlichen Ausnehmung (67) schräg in Richtung des Verbindungsteiles (72) zwischen den beiden Schenkeln (13,14) des Reiters verläuft.
- 5. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbohrungen (45,46) durch die Schenkel (13,14) eines Reiters (41,42;41',42') eine seitliche gekrümmte Ausnehmung ^(47,47') aufweisen, die an dtsan freien Ende (13f,14·) des Schenkels mündet»
- 6. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbohrungen (65,66) durchi alle Schenkel (13,14) eines Reiters (51,62) seitliche gekrümmte Ausnehmungen (77, 77') aufweisen, die ap dem oder den Verbindungsteilen (72) der Reiterschenkel münden. - -
- 7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einen oberen Ränder (15',16'; 35',36^45',46'765',66M der Durchbohrungen (15,16?35,36;45, 46;65,66) über eine gemeinsame, auf gleicher Höhe wie sie angeordnete Verlängerung (20) untereinander verbunden sind, die in Aufdrückrichtung (Pfeil 17) des Reiters gerichtet ist und durch den Schlitz (5) der selbstentisolierenden Drahtan-• schlussklemme (3,4) parallel zur Halterung des Leitungsdrahtes (6) während seines Anschlusses an der Klemme geht.
- 8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aus ■ ,-x einem Doppelreiter, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden """' Einzelreiter (41,42) von einem Brückenteil (40) nebeneinanderf gehalten werden und dass die Durchbohrungen (45,46) durch die beiden Schenkel (13) neben dem Brückenteil gegenüber dem einen Ende (43·) zweier Kanäle (43) beiderseits des Brückenteiles längs der Reiterschenkel (13) münden.
- 9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbohrungen (45,46) durch einen der Schenkel (13) des Reiters (41*,42") gegenüber dem einen Ende (431) eines Kanals (43) münden, welcher längs einer Verstärkung (40") des Schenkels (13) verläuft und an den beiden Enden dieser Verstärkung mündet.ft ·
- 10. Verbindungselement nach den Ansprüchen 2 und 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein gekrümmter Führungskanal (48) zwischen dem einen Ende (43*) jedes Kanals (43) längs eines Reiterschenkels (13) und dem Ende der entsprechenden Durchbohrung (15,16) gegenüber dem Kanalende vorgesehen ist.
- 11. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbohrung (15,16) durch einen der Schenkel (13) des Reiters (1,2) an einem Ende (21*) eines Kanals (21) mündet, welcher längs des Schenkels verläuft und an dessen beiden gegenüberliegenden Enden mündet.
- 12. Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (21) längs des Reiterschenkels (13) an seinem anderen, gegenüberliegenden Ende (21") mit Halteeinrichtungen (22) für das freie, abzutrennende Ende des Leitungsdrahtes (6) versehen ist.
- 13. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter (1,2) wenigstens einen profilierten Teil (25) zur Erleichterung seines Abziehens bei gleichzeitiger Lösung jedes Leitungsdrahtes (6) von der jeweiligen Anschlussklemme (3,4) aufweist.
- . 14. Verbindungseinrichtung mit einem Reiter nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 6 und selbstentisolierenden Drahtanschlussklemiüen i» wenigstens einer Reihe (3f*4f) an einem Xsoliergehäuse (8), dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Verriegelung des Reiters an dem Isoliergehäuse ein begrenztes Abziehen des Reiters (61,62) bis in eine zurückgezogene Lage ermöglicht, in welcher der Leitungsdraht (6) von seiner Anschlussklemme (3,4) gelost ist.
- 15. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede seitliche Ausnehmung (67) einer Durch--4-bohrung (65,66) an einer Seite (63) des jeweiligen Schenkels in einer solchen Höhe mündet, dass in der zurückgezogenen Lage des Reiters (61,62) die Ausnehmungsmündung sich über dem Verbindungsteil (72) des benachbarten eingedrückten Reiters (61·,62·) befindet.
- 16. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede seitliche Ausnehmung (67) einer Durchbohrung (65,66) an einer Seite (63) des jeweiligen Schenkels in einer solchen Höhe mündet, dass in der zurückgezogenen Lage des Reiters (61,62) die Ausnehmungsmündung sich noch neben dem Verbindungsteil (72) des benachbarten eingedrückten Reiters (61',621J befindet, und dass der Zwischenraum (70) zwischen zwei benachbarten Reitern derselben Klemmenreihe (3,4) einen freien Durchgang des Leitungsdrahtes (6) ermöglicht und diesem als Führung bis in die Ausnehmungsmündung dient.
- 17. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (70) zwischen zwei benachbarten Reitern (61,61· bzw. 62,62') durch einen konisch profilierten Gehäuseteil (68*) begrenzt ist, welcher die beiden, an gegenüberliegenden Seiten (63) zweier benachbarter Reiterschenkel mündenden Ausnehmungen (67) verlängert.
- 18. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidklinge (75) am Isoliergehäuse (8) in der Eindrückbahn (Pfeil 17) jedes Reiters auf einer Seite der betreffenden Klemme parallel dazu angeordnet ist, deren Schneide (75f) sich in einer solchen Höhe befindet, dass sie den Leitungsdraht (6) spätestens am Ende seines Eindrückens abtrennt.
- 19. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge (75) bei aiaf seine Klemmen (3,4) aufgedrücktem Reiter (61,62) sich entlang der Aussenseite (90) eines der Reiterschenkel (13) befindet.
- 20. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite (90) des Reiterschenkels "(13), entlang welcher sich die Schneidklinge (75) befindet, einen Anschlag (91) aufweist, gegen welchen die Schneide (75*) der Schneidklinge anschlägt, sobald der Reiter (61,62) seine eingedrückte Lage auf der jeweiligen Anschlussklemme (3,4) einnimmt.
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