DE7634430U1 - KabelanschluBvorrichtung für ein isoliertes ein- oder mehradriges flaches Kabel - Google Patents
KabelanschluBvorrichtung für ein isoliertes ein- oder mehradriges flaches KabelInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
E. I. DU PONT DE MEMOURS AND COMPANY
lOth and Market Streets, Wilmington, Delaware 19898, V. St. A
Kabelanschlussvorrichtung für ein isoliertes ein- oder
mehradriges flaches Kabel
Die Erfindung betrifft eine Kabelanschlussvorrichtung für ein isoliertes ein- oder mehradriges flaches Kabel, welche einen
Isolierblock zur Aufnahme mindestens einer streifenförtuigen
metallischen Anschluss einrichtung aufweist, die an ihrer der Rückseite des Isolierblocks zugewandten Seite mit einem
ersten gegabelten Anschlusseletsent ausgestattet ist, welches
mindestens ein Paar zugespitzter Enden hat, die nach den Durchschneiden der Aderisolierung zwischen sich Kontakt ait
dem blanken Leiter herstellen, wobei eine Abschlussplatte aus Isoliermaterial vorhanden ist, welche einen Aufnahineraum für
die zugespitzten Enden des Anschlusselements aufweist, die Abschlussplatte gegen die Rückseite des Isolierblocks verriegelbar
ist und zwischen Abschlussplatte und Isolierblock ein flaches Kabel eingelegt wird, dessen richtig angeordnete Ader
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durch das .Anschlusselement kontaktiert wird, wenn die Abschlussplatte
gegen den Isolierblock gedrückt wird.
Gegabelte Anschlusselemente, die auch als Stechkontakte bezeichnet
werden, sind im weiten Gebrauch. Grundsätzlich bestehen derartige Stechkontakte aus einer zweizinkigen Gabel,
deren zugespitzte Enden ausreichend scharf sind, um die Leiterisolation zu durchschneiden. Zur Herstellung eines Kontaktes
werden die Gabelzinken an beiden Seiten einer isolierten Ader beispielsweise eines flachen Kabels, angeordnet, worauf
die Gabel eindringt und die Isolierung aufschneidet, bis der
blanke Leiter zwischen den beiden Gabelzinken festgeklemmt
wird.
Eine vorausgehend beschriebene Anordnung ist aus der NL-Patentanmeldung
72 1714-9 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist
die Anschlusseinrichtung im Isolierblock festgelegt und die Stechkontaktenden stehen an der Unterseite des Isolierblocks
vor. Wird die Abschlussplatte gegen die Unterseite des Isolierblocks gedrückt, wobei ein flaches Kabel zwischen dem Isolierblock
und der Anschlussplatts angeordnet wurde, so wird ein Kontakt zwischen einer Kabelader und den Stechkontakten hergestellt.
Die Kontaktherstellung am anderen Ende der .toSchlusseinrichtung
muss bei der bekannten Anordnung vorher erfolgen, so dass tatsächlich zwei Phasen zur Kontaktherstellung mit der Kabelader
notwendig sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kabelanschlussvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Herstellung eines Kontakts zwischen
einer Kabelader mit einer weiteren,abisolierten Ader in einem
einzigen Kontaktvurgang erfolgen kann. Die erfindungsgemässe
Anschlusseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Anschlusseinrichtung an ihrem Ende, welches
der Vorderseite des Isolierblocks zugewandt, ist, einen ent-
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sprechenden zweiten Stechkontakt aufweist und in ihrer Längsrichtung im Isolierblock in einem Führungskanal gleitbar ist,
welcher im rechten Winkel zur Rückseite des Isolierblocks verläuft,
wobei der Führungskanal in der Nähe seines vorderen Endes einen Aufnahmekanal für einen isolierten Stromleiter
kreuzt und der Aufnahmekanal im rechten Winkel zur Ebene des zweiten Stechkontakts verläuft, so dass beim Einklemmen eines
flachen Kabels zwischen der Abschlussplatte und der Rückseite des Isolierblocks die Anschlusseinrichtung verschoben wird,
bis der erste Stechkontakt in Kontakt mit dem flachen Kabel gelangt und der zweite Stechkontakt in Kontakt mit einem
in den Aufnahmekanal eingefüllten isolierten Kabel tritt. Erfindungsgemäss wird die Erkenntnis ausgenützt, dass
ein Stechkontakt sehr wohl als Gleitkontakt verwendet werden kann. Durch die Ausbildung der Anschlusseinrichtung an ihren
beiden Enden als Stechkontakt und durch die Verwendung dieses Stechkontalcts als Gleitkontakt wird die Möglichkeit einer
gleichzeitigen Kontaktgabe an beiden Enden erhalten. Darüberhinaus
ermöglicht diese Ausführungsforna eine gute Kontaktgabe jj
an beiden Enden. j;
Die Verwendung einer streifenförmigen Gleitbahn-Anschlusseinrichtung,
die an ihrem einen Ende mit einem Stechkontakt ausgestattet ist, wurde bereits durch die KL-Patentanmeldung
74 14511 angegeben. Diese Anordnung ermöglicht jedoch im Gegensatz
zur erfindungsgemässen. Ausbildung keine zweiseitige doppelte Kontaktherstellung.
Gemäss einer v/eiteren Ausführungsforni öer Erfindung wird vorge- :
schlagen, dass die Anschlusseinrichtung aus zwei einander i
gegenüberliegenden,ähnlich ausgebildeten parallelen Metallstrei- \
fen besteht, welche an ihren Enden Stechkontakte aufweisen, \
deren Ränder in ihren Mittelteilen durch mindestens ein aus j
Metall bestehendes Querverbindungsglied verbunden sind, wobei ■
der Führungskanal, welcher rechteckförmigen Querschnitt auf- |
weist, am hinteren Ende des Isolierblocks offen und an der |
Vorderseite zum Teil durch einen Trennwandabschnitt geschlossen fjj
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ist, welcher parallel zu den Anschlusstreifen verläuft und
von dem Kanal zur Aufnahme der Kabelader gekreuzt wird; die Breite des Trennwandabschnitts ist dabei kleiner als der Abstand
zwischen den Anschlusstreifen und es sind üftihrungs«
schlitze für die vorderen Enden der Anschlusstreifen zwischen dem Trennwandabschnitt und den gegenüberliegenden Seitenwänden
des Führungskanals vorgesehen, wobei die Rückseite des Trennwandabschnitts
eine Pufferkante für das Querverbindungsglied der Anschlusstreifen bildet, so dass die Vorwärtsgleitbewegung
der Anschlusseinrichtung begrenzt ist. Die Verwendung einer als Doppelanordnung ausgebildeten Anschlusseinrichtung ist
an sich bekannt und hat den Vorteil, dass als Folge der Doppelkontaktbildung eine grössere Kontaktsicherheit erhalten
wird. Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Ausführungsform liegt darin, dass die Gleitbewegung der Anschlusseinrichtung
im Gehäuse besser festgelegt ist, so dass ein zu weitgehendes Vorwärtsschieben der Anschlusseinrichtung ausgeschlossen ist,
durch welches die freie Ader,mit der ein Kontakt hergestellt werden soll, beschädigt werden könnte. Da die Kontaktherstellung
im allgemeinen schnell und häufig erfolgen muss, stellt dies einen wichtigen Vorteil dar.
Um eine weiche Gleitbewegung zu erhalten und ferner im Hinblick
auf die Lage des zu verbindenden flachen Kabels,wird gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen,
dass die Anschlusseinrichtung gleitbar in einem aus Isoliermaterial bestehenden Gleitelement angeordnet ist, welches
an seiner Vorderseite und seiner Kickseite offen ist, wobei das Gleitelement im Führungskanal im Isolierblock in
eine Endstellung gleitbar ist, in welcher die Rückseite des Gleitelements mit jener des Isolierblocks fluchtend liegt, und
dass ferner in der Rückseite des Isolierblocks und des Gleitelements Schlitze vorhanden sind, die in dieser Endstellung
fluchtend zueinander liegen und einen gemeinsamen Aufnahmeschlitz
für die Kabelader bilden, der im Zusammenwirken mit einem entsprechenden Aufnahmeschlitz an der Abschlussplatte einen guten
Sitz einer Ader eines flachen Kabels gewährleistet, mit welcher
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ein Kontakt hergestellt werden soll.
Eine derartige Anordnung ist besonders günstig, wenn der beschriebene Doppelkontakt streifen verwendet wird. Eine bevorzugte
Ausführungsform einer derartigen erfindungsgemässen Kabelanschlusavorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass
das Gleitelement zur Ausfluchtung mit dem Führungskanal im Isolierblock einen rechteckfb'rmigen Querschnitt aufweist, und
für die Anschlusseinrichtung einen rechteckförraigen Führungskanal
hat, der an der Vorderseite des Gleitelements offen ist und an der Rückseite des Gleitelements teilweise durch eine
Trennwand geschlossen ist, die parallel zu den Anschlusstreifen verläuft, wobei die Breite der Trennwand kleiner als der Abstand
zwischen den Anschlusstreifen ist und zwischen der Trennwand und den gegenüberliegenden Seitenwänden des Führungskanals Führungsschlitze für die hinteren Enden der Anschlussstreifen
vorgesehen sind und die Trennwand eine Pufferkante für das Querverbindungsglied der Anschlusstreifen bildet, so
dass die nach rückwärts erfolgende Gleitbewegung der Anschlusseinrichtung im Gleitelement derart begrenzt wird, dass im
zusammengebauten Zustand der Anordnung das Querverbindungsglied eng zwischen dem Trennwandabschnitt des Isolierblocks und der
Trennwand des Gleitelements aufgenommen wird. Bei dieser Ausführung sform ist die Bewegung der gleitbar angeordneten Anschlusseinrichtung
an beiden Seiten völlig festgelegt, so dass ein maximaler Kontaktvorgang sowohl für das flache Kabel als
auch für die lose isolierte Ader gewährleistet wird.
Im Hinblick auf den Zusammenbau der Anordnung ist es erwünscht, dass die Anschlusseinrichtung mit dem Gleitelement derart festgeklemmt
ist, dass eine Gleitbewegung nur bei Ausübung eines gewissen Drucks erfolgt. Somit ist es ausgeschlossen, dass die
Anschlusseinrichtung aus dem Gleitelement herausfällt, wenn das letztere in den Führungskanal des Isolierblocks eingesetzt
wird. In diesem Zusammenhang ist es ferner bevorzugt, dass das Gleitelement in der Nähe seiner Vorderseite av/ei querverlaufende
Nocken auf v/ei st, welche das Gleit element im Führungs-
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kanal des Gehäuses festgeklemmt halten, so dass eine Gleitbewegung
da·,! Gleiteleraenta nur bei Ausübung eines bestimmten Drucks möglich ist. Die querverlaufenden Hocken, welche als Klemmelemente
wirken, haben eine geringe Dicke, so dass sie die geführte Bewegung im ^'ünrungskanal des Isolierblocks nicht
behindern,, sondern lediglich erschweren.
Eine gute Verriegelung zwischen dem Isolierblock und der Abschlussplatte
kann beispielsweise dadurch erhalten werden, dass an der Rückseite des Isolierblocks Verriegelungsstifte
vorgesehen v/erden, die in entsprechende Löcher in der Abschlussplatte eingesetzt werden.
Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen
Kabelanschlussvorrichtung im zusammengebauten Zustand und
Fig. 2 eine offene Kabelanschlussvorrichtung in perspektivischer
Darstellung, in welcher die Kabelanschlussvorrichtung nach Anspruch 1 längs der Linie II-II aufgeschnitten ist.
Fig. 1 zeigt einen Isolierblock 1 und eine aus Isoliermaterial bestehende Abschlussplatte 2, welche ein flaches Kabel 3
einklemmen, wovon eine Kabelader 4- in Kontakt mit einer losen
isolierten Ader 6 gelangt, Vielehe an der Oberseite durch den Isolierblock geführt wird. Die zu diesem Zweck beschriebene
Vorrichtung vrird anschliessend in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben.
Fig. 2 zeigt einy Anschlusseinrichtung, welche aus zwei einander
gegenüberliegenden,parallelen, aus Metall bestehenden Anschlusstreifen
8 besteht, deren Kanten im mittleren Abschnitt durch ein aus Metall bestehendes Querverbindungsglied 9 miteinander
verbunden sind. Beide Anschlusstreifen haben an ihrer
Hinterseite und der Vorderseite zugsspitzt verlaufende Enden
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10, 11 bzw. 12, 13, welche in bekannter Weise Stechkontakte bilden. Die Anschlusseinrichtung wird einstückig aus Metallblech
hergestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wurden Ausnehmungen neben dem Querverbindungsglied ausgestanzt,
um während des Biegens des Querverbindungsgliedes während der
Herstellung der Anschlusstreifen sicherzustellen, dass die
Oberseite des Querverbindungsglieds fluchtend zu den Rändern der Anschlusstreifen liegt, so dass eine genau festgelegte
Gleitbewegung der Anschlusseinrichtung in einem Führungskanal möglich rst. An der nicht dargestellten Unterseite kann ebenfalls
ein Querverbindungsglied vorgesehen sein, welches in der gleichen Weise mit den unteren Kanten der Anschlusstreifen
fluchtend angeordnet ist. Die auf diese Weise hergestellte Anschlusseinrichtung wird in einem isolierenden Glsitelement
14 aufgenommen, welches einen rechteckförmigen Querschnitt
hat und in dem ein Führungskanal 15 zur Aufnahme und Führung der Anschlusseinrichtung vorhanden ist, v/elcher ebenfalls
rechteckigen Querschnitt hat. Der Führungskanal ist an seiner Vorderseite zum Einführen der Anschlusseinrichtung offen,
während an der Rückseite eine Trennwand 16 vorhanden ist, welche parallel zu den Anschlusstreifen 8 der Anschlusseinrichtung
verläuft. Diese Trennwand hat eine Breite, die kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Anschlusstreifen, während
zwischen der Trennwand 16 und den Seitenwänden 19 des Gieitelements
Schlitze 17 liegen, durch welche hindurch die rückwärtigen Enden 10, 11 der Anschlusstreifen geführt werden können.
Die Trennwand 16 bildet ferner eine Pufferkante für das Querverbindungsglied 9 beider Anschlusstreifen 8, so dass eine
Gleitbewegung der Ansc-hlusseinrichtung im Gleitelement nach
hinten begrenzt wird. An der Rückseite des Anschlusstreifens
ist ein Aufnahmeschlitz 18 vorhanden, in den die Ader 4 des !'lachen Kabels 3, mit v/elcher ein Kontakt hergestellt werden
soll, bei ' der Kontaktherstellung eingelegt wird. An der Vorderseite der Seitenwände 19 ist das Gleitelement mit querverlaufenden
Hocken 20 versehen.
in
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Der Isolierblock selbst ist mit einem Führungskanal 21 mit rechteckförmigerc Querschnitt versehen, welcher an der Rückseite
des Isolierblocks offen ist, um das Gleitelement aufzunehmen. An der Vorderseite des Isolierblocks ist ein Aufnahmekanal
für eine lose isolierte Ader 6 vorgesehen. Dieser Aufnahmekanal
kreuzt den Führungskanal 21 und ferner den darin angeordneten Trennwandabschnitt 231 wobei letzterer parallel zu den
Anschlusstreifen 8 verläuft. Die Breite des Trennwandabschnitts 23 ist geringer als der Abstand zwischen den beiden Kontaktstreifen;
zwischen dem Trennwandabschnitt und den beiden Seitenwänden des Führungskanals sind Schlitze 24- vorgesehen,
welche die vorderen Enden 12, 13 der Anschlusstreifen 8 führen
können. Dieser Trennwandabschnitt 23 bildet an seiner hinteren Seite eine Pufferkante für das Querverbindungsglied 9? so dass
die Bewegung der Anschlusseinrichtung im Führungskanal 21 angehalten wird, wenn das Querverbindungsglied 9 den Trennwandabschnitt
23 berührt. An der Rückseite der Isolierblocks ist ferner ein Aufnahmeschlitz 25 für eine Kabelader vorgesehen,
welche fluchtend zum Schlitz 18 des Gleitelements liegt, wenn dieses völlig in den Isolierblock eingeschoben ist und welcher
mit dem Schlitz 18 einen Kabelaufnahmeschlitz bildet.
Ein derartiger Kabelaufnahmeschlitz ist ferner in der Abschlussplatte
vorhanden, womit eine gute Festlegung der Ader des flachen Kabels gewährleistet wird. In der Abschlussplatte sind
Aufnahmeschlitze 27 vorgesehen, die fluchtend zu den Führungsschlitzen 17 des Gleitelements liegen und in welchen die zugespitzt
verlaufenden Enden 10, 11 der Anschlusseinrichtung enden, nachdem Kontakt mit der eingeführten Kabelader hergestellt
wurde.
Die Kontaktherstellung zwischen einem flachen Kabel und einer losen isolierten Kabelader erfolgt in der folgenden Weise:
In der Ausgangslage gemäss Fig. 2 wird die AnSchlusseinrichtung
in das Gleitelement so weit eingesetzt, dass die zugespitzt verlaufenden Enden 10 und 11 nicht in den Aufnahmeschlitz 18
hineinragen. In dieser Stellung wird die .Anschlusseinrichtung
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i vorzugsweise im Gleitelement festgeklemmt, damit die Ausgangs- j
stellung festliegt und die Anschlusseinrichtung aus dem Gleitelement während des Einführens in den Isolierblock nicht
! herausfallen kann. Das Gleiteleinent mit der darin eingesetzten j
Anschlusseinrichtung wird in den Führungskanal 21 des Isolier- j blocks eingesetzt, wobei die querverlaufenden Nocken 20 des ]
Gleitelements es in einer Stellung festklemmen, in v/elcher ] die vorderen zugespitzten Enden 12, 13 gerade nicht in den j
Aderaufnahmekanal 22 des Isolierblocks hineinragen. Die Klemmwirkung der Nocken 20 ist derart, dass unter Druck eine
Gleitbewegung des Gleitelements in den Führungskanal 21
möglich ist. Anschliessend v/ird eine lose Ader 5 mit einer Aderisolierung 7 in den Aderaufnahmekanal 22 eingeführt und
die Abschlussplatte 2 und das Gleitelement ΛΛ werden an die
beiden Seiten eines flachen Kabels 3 derart angelegt, dass die Kabelader 4 mit ihrer Kabelisolation 5 zwischen die Aufnahmeschlitze
18 und 26 zu liegen kommt.
Anschliessend wird die Abschlussplatte 2 mittels eines Hilfswerkzeugs
gegen den Isolierblock 1 gedrückt, wobei unter dieser Druckeinwirkung das Gleitelement in den Isolierblock
eingepresst wird, während die Anschlusseinrichtung relativ zum Gleitelement und dem Isolierblock derart verschoben wird,
dass in der Bidlage das Querverbindungsglied 9 zwischen der Trennwand 16 des Gleitelements und dem Trennwandabschnitt 23
des Isolierblocks liegb. Während dieses Andrückens durchschneiden
die Stechkontakte 10, 11 und 12, 13 jweils die Isolierung 5 der Kabelader 4 und die Isolierung 7 der losen
Ader 6, so dass beide Adern miteinander in Kontakt kommen.
Während des Zusammenpressen der Abschlussplatte mit dem Isolierblock
erfolgt eine Verriegelung, da die an der Rückseite des Isolierblocks angeordneten Verriegelungsstifte 28, welche
mit zugespitzten Vorderseiten 29 versehen sind und an ihrer Hinterseite geringfügig breiter als die Verriegelungsstifte
selbst sind, in enspr-echende Löcher der Abschlussplatte eindringen.
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Auf diese einfache Weise wird zwischen der Kabelader und einer losen Ader schnell und v/irksam ein sehr guter Kontakt erhalten
Weitere Abänderungen sind im Rahmen der anliegenden Schutzansprüche
möglich. Beispielsweise kann die beschriebene Ausführ ungsform erweitert werden, wenn mehrere Kabeladern mit
mehreren losen Adern verbunden werden sollen, indem eine
Anzahl von unter sich isolierten Anschlusseinrichtungen vorgesehen wird.
mehreren losen Adern verbunden werden sollen, indem eine
Anzahl von unter sich isolierten Anschlusseinrichtungen vorgesehen wird.
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Claims (1)
- S c h u t g a η a ρ r ü ο h a1. KabelanschlussVorrichtung für ein isoliertes ein- oder mehradriges flaches Kabel, mit einem Isolierblock zur Aufnahme mindestens einer streifenförraigen,aus Metall bestehenden Anschlusseinrichtung, die an ihren einem Ende, welches der Rückseite des Isolierblocks zugewandt ist, einen ersten Stechkontakt mit mindestens zwei zugespitzten Enden aufweist, zwischen welchen nach dem Aufschneiden der Aderisolierung eine blanke Ader erfasst wird, mit einer aus Isoliermaterial bestehenden Abschlussplatte, die einen Aufnahmeraum für die zugespitzt verlaufenden Enden des Stechkontakts aufweist und die gegen die Rückseite des Isolierblocks verriegelbar ist, und mit einem zwischen Abschlussplatte und Isolierblock angeordneten flachen Kabel, dessen ordnungsgemäss angeordnete Ader in Berührung mit dem Stechkontakt gelangt, wenn die Abschlussplatte gegen den Isolierblock gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Anschlussexnrichtung (8, 9) an ihrem der Vorderseite des Isolierblocks zugewandten Ende mit einem entsprechenden zweiten Stechkontakt (12, 13) ausgestattet ist, und im Isolierblock in einem Führungskanal (21) in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, der Führungskanal im rechten Winkel zur Rückseite des Isolierblocks verläuft und in der Nähe seines vorderen Endes einen Aufnahmekanal (22) für eine isolierte Kabelader kreuzt, und der Aufnahmekanal derart im rechten Winkel zur Ebene des zweiten Stechkontakts (12, 13) liegt, dass, wenn ein flaches Kabel zwischen der Abschlussplatte (2) und der Rückseite des Isolierblocks (1) eingeklemmt ist, die An-Schlusseinrichtung (8, 9) eingeschoben wird, bis der ersteStechkontakt (10, 11) in Berührung mit dem flachen Kabel gelangt und der zweite ütechkontakt (12, 13) in Berührung mit eine in den Aufnahmekanal (22) eingeführten isolierten Kabelader kommt.- 11 -7634430 10.02.77EL-6025Kabelanschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (8, 9) aus zwei einander gegenüberliegenden, ähnlich aufgebauten und parallelen Ansohlusstreifen (8) besteht, welche mit Stechkontakten (10, 11; 12, 15) versehen sind, deren Kanten in ihren mittleren Abschnitten durch mindestens ein aus Metall bestehendes Querverbindungsg]ied (9) miteinander verbunden sind und der einen rechteokfb'rmigen Querschnitt aufweisende Führungskanal (21) an der Rückseite des Isolierblocks (1) und an der Vorderseite durch pinen Trennwandabschnitt (16,23) teilweise geschlossen ist, der Trennwandabschnitt parallel zu den Kontaktstreifen (8,) verläuft und durch den Aufnahmekanal (22) für die Kabelader gekreuzt wird, wobei die Breite des Trennwandabschnitts (16,23) geringer ist als der Abstand zwischen den Anschlusstreifen (8), und Führungsschlitze für die vorderen Enden der Anschlusstreifen (8) zwischen dem Trennwandabschnitt (25) und den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Führungskanals (21) vorhanden sind, und ferner die Rückseite des Trennwandabschnitts (23) eine Pufferkante für das Querverbindungsglied (9) der Anschlusstreifen (8) bildet, wodurch die Vorwärtsbewegung des Querverbindungsglieds begrenzt wird.KabelanSchlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (8, 9) in einem aus Isoliermaterial bestehenden Gleitelement (14) gleitbar angeordnet ist, welches an seiner Vorderseite und Rückseite offen ist und in einem Führungskanal (21) des Isolierblocks (1) in eine Endstellung verschiebbar ist, in welcher die Rückseite des Gleitelements zur Rückseite des Isolinrblocks fluchtend liegt, und ferner in der Rückseite des Isolierblocks (1) und der Rückseite des Gleitelements (Vi-) Schlitze (18, 25) angeordnet sind, die in der genannten Endlage fluchtend zueinander liegen und einen gemeinsamen Aufnahmeschlitz für eine Kabelader bilden, welcher im Zusammenwirken mit einem entsprechenden Aufnahme-- 12 —7634430 10.02.77EL 6025s\schlitz (26) in der Abschlussplatte (2) eine gute Festlegung | der anzuschliessenden Ader eines flachen Kabels bildet.4-. Kabelanschlussvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (14-) zur Anpassung an den Führungskanal (21) des Isolierblocks (1) einen rechtecicförmigen Querschnitt auf v/eist und einen rechteckförmigen Führungskanal für die Anschlusseinrichtung (8, 9.1 hat, v/elcher an der Vorderseite des Gleit elements offen ist und an der Rückseite des Gleitelements teilweise durch eine Trennwand (16) abgeschlossen ist, die parallel zu den Anschlusstreifen (8) liegt, wobei die Breite der Trennwand (16) geringer als der Abstand zwischen den Anschlusstreif en (8) ist und Führungsschlitze (17) -für die hinteren Enden der Anschlusstreifen (8) zwischen der Trennwand (16) einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Führungskanals liegen, und die Trennwand (16) eine Pufferkante für das Querverbindungsglied (9) der Anschlussstrcifen (o) bildet, so dass die Rückwärtsbewegung der Anschlucseinrichtung (8, 9) im Gleit element (14-) derart begrenzt wird, dass im zusammengebauten Zustand der Kabelanschlussvorrichtung das Querverbindungsglied (9) eng zwischen dem Trennwandabschnitt (23) des Isolierblocks (1) und der Trennwand (16) des Gleitelements (14·) aufgenommen wird.vj. Kabelanschlussvorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (8, 9) im Gleitelement (14·) derart eingeklemmt ist, dass eine Gleitbewegung nur bei Ausübung eines bestimmten Drucks möglich ist.6. Kabelanschlussvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (14) in der Nähe seiner Vorderseite mit zwei quergerichteten Hocken (20) versehen ist, welche das Gleitelement im Führungskanal (21) dess Gehäuses eingeklemmt halten, so dass eine Gleitbewegung des Gleitelenents (14·) nur bei Ausübung eines bestimmten .Drucks möglich ist.JU 10.0Z.77EL-6025 £7· Kabelanschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Isolierblocks (1) Verriegelungsstifte (28) liegen, welche in entsprechende Löcher der Abschlussplatte (2) einsetzbar sind.8. Kabelanschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Anschlusseinrichtungen (8, 9) zur gleichzeitigen Kontaktherstellung zwischen mehreren Kabeladern mit mehreren getrennten Leiteradern vorgesehen ist.9· Kabel an Schluss vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse für die Anschlusseinrichtung (8, 9) ein einstückiges Spritzteil ist.10. Kabelanschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (14) für die Kabelanschlusseinrichtung (8, 9) ein einstückiges Spritzteil ist.Ί C 0 L L O η *»«*..«.(öJttJU IU. UZ. 77 J
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