DE2113449C3 - SicherheitsstromanschluB - Google Patents
SicherheitsstromanschluBInfo
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- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsstromanschluß mit einer Stromzuführung aus einem Profilteil
aus Kunststoff mit mindestens zwei longitudinalen ähnliehen, parallelen, in die gleiche Richtung gebauchten
und im Schnitt allgemein bogenförmigen Gängen, in deren geschlossenen Böden jeweils ein Leiter angeordnet
ist und die auf der entgegengesetzten Seite über in der Vorderseite des Profilteils als durchgehender Zugang
mündende schmale, longitudinal parallele Schlitze nach außen offen sind, welche beidseitig an die Wände
der mit besonders großer Höhe ausgebildeten Gänge anschließen, und mit einem Stecker, der im wesentlichen
parallele, in die gleiche Richtung gebauchte Stifte aufweist, die jeweils aus einer dünnen elastischen Lamelle
aus Metall bestehen, die im wesentlichen Bogenform mit einem größeren Krümmungsradius als den
der Gänge haben, von außen in die Gänge einführbar sind und bis zur Berührung mit dem entsprechenden
Leiter eindrückbar sind.
Es ist ein Sicherheitsstromanschluß bekannt, bei welchem in einem Weichgummiblock leistenförmige
Leiterklemmen in Gängen des Gummiblockes angeordnet sind, welche im Querschnitt etwa Tropfenform
haben und über Schlitze an der Vorderseite des Weichgummiblocks münden. Der Weichgummiblock
wird in einer Klemmschiene gehalten, durch deren Klemmkraft die Schlitze zusammengepreßt werden.
Der zugehörige Stecker weist zwei anfänglich zusammen- und dann schräg auseinanderlaufende flache
Steckerstifte auf. Durch deren Verlauf können die Steckerstifte nur dann in die Leiterklemmen eingesteckt
werden, wenn der Weichgummiblock aus der Klemmschiene herausgenommen ist und die Schlitze
weit aufgehoben werden. In einer Abwandlung ist es vorgesehen, die Strornleiste in Abständen zu unterbrechen
und die Steckerstifte dann von der Seite her in die Klemmleisten einzuführen. Damit die Unterbrechung
zur Wiederherstellung der stromleitenden Verbindung wieder überbrückt werden kann, ist eine besondere
Kupplung vorgesehen. Dieser bekannte Sicherheitsanschluß ist verhältnismäßig aufwendig. Er benötigt viele
Teile. Eine seitliche Versetzung eines einmal angebrachten Steckers läßt sich nur mit Schwierigkeiten erreichen.
Dieser kann zwar zur Seite hin verschoben werden, was jedoch durch den Anpreßdruck der
Klemmschiene, welche die Steckerstiftc in den Schlitzen
des Weichgummiblocks einklemmt, beträchtlich erschwert ist. Ein nachträgliches Einstecken oder Herausziehen
des Steckers aus dem montierten Stromanschluß ist, wenn man von der aufwendigen Möglichkeit
der seitlichen Einführung durch Ausbildung der Unterbrechung absieht, nicht möglich.
Bei einem anderen bekannten Sicherheitsstroman-Schluß der eingangs erwähnten Art sind die drahtförmigen
Leiter in den Gängen des aus festem Kunststoff bestehenden Profilteils bei dessen Herstellung fest in
dieses eingelassen. Dies ist aufwendig, weil ein solches Verfahren besondere Maßnahmen /ur Zuführung und
Einbettung der Leiter etwa beim Strangpressen erfordert. Außerdem sind die /ur Vorderseite des Profilteils
führenden Schlitze im Querschnitt bogenförmig, um den zuverlässigen Kontakt der in die Schlitze einge
h-hrten lamellenartigen Steckerstifte mit den in Nähe 5fr Schlitzmündungen in den Gängen angeordneten
ι tern zu gewährleisten. Durch einer derartigen bonförmigen Querschnitt jedoch wird die Herstellung
!Tr Schütze aufwendig. Beispielsweise ist es nicht mög- 5
rh sie nachträglich durch Aussägen auszubilden. Viel-
hr müssen sie beim Strangpressen selbst hergestellt m den Dies bedeutet aber, daß ihre Schlitzhöhe verhältnismäßig
groß sein muß, was aus Sicherheitsgrün-H
nicht erwünscht ist. Ferner werden bei dem be- 10 knnten Stromanschluß die lamellenförmigen Steckertifte
beim Einfühlen in die Schlitze auf Grund deren Bosenform zuerst zur einen Seite hin und dann zur anderen
Seite hin abgebogen. Dies kann auf die Dauer zu Ermüdungserscheinungen im Material der Steckerslifie 15
und zu deren Abbrechen führen.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst den zulelzt erwähnten bekannten Sicherheitsstromanschluß
derart zu verbessern, daß bei größtmöglicher vorliegender Sicherheit d.e Herstel- »
Le einfacher ist. insbesondere das Profiheil einfach im
Extrusionsverfahren hergestellt werden kann, und daß die Leiter nachträglich in die zugeordneten Gänge ein-
die LeilCI ιιαν.ι·..-β
, . · U
ebracht werden können und dort in vorgegebener - r.„;-rt sind, in welcher sie einen guten Kontakt 25
Der erfindungsgemäße Sicherheitsstromanschluß kann so ausgebildet sein, daß ein direkter Zugang zu
einem seiner elektrischen Leiter nicht moghcn ist. so
UaB eine Sicherheits-Steckverbindung geschaffen wird
Auf Grund ihrer starken Verformbarkeit können die Lamellen mit dem Leiter in Berührung kommen wahrend
Steckstifte bekannter Ausführung oder irgendweiche andere Gegenstände die Leiter nicht erreichen
können, weil ihre Elastizität zu gering ist. Die U-lorm gen
Leiter können also derart in den Gängen angeordnet sein, daß die Steckerlamellen nach dem Einfuhren
durch die Schlitze erst an einer starren Flache umgelenkt
werden müssen, bevor sie mit den Leitern in Kontakt gelangen. Infolge der geringen Stärke der Lamellen
kann die Breite der zu den Leitern führenden Zugangsschlitze auf weniger als 1 mm herabgesetzt werden,
wodurch die Sicherheit noch erhöht wird.
Die Lamelle kann so ausgebildet sein, daß ihre verformung
beim Einführen in die Stromzuführung auch ihre Verriegelung darin bewirkt. Ein sich in der Stromzuführung
verriegelnder Stecker mit entsprechend ausgebildeten bandförmigen Steckerstiften ist an sich bekannt.
Die Lamelle kann ferner so ausgebildet sein dab sie au.h gleichzeitig das Aufnahmeorgan eines anderen
Stromanschiusses bildet, der mit dem Steckerstift eines
Lee fixiert sind, in welcher s g
mU den eingeführten lamellenartigen Steckerstiften gewährleisten,
ohne daß diese hierzu übermäßig verformt werden.
Stromanschlusses möglich.
haben daß jeder Leiter aus einem dünnen, den Boden iedes 'der Gänge bedeckenden metallischen Band in
Form eines schmalen U besteht, dessen Schenkclenden leicht ausgeweitet sind, daß in jeder der einander gegenüberliegenden
Seiten des Bodens jedes dieser Gange Absätze vorgesehen sind, die eine Erweiterung dic-
<L die Leiter aufnehmenden Bodens bilden und ihrereUs
als Anschlag für die Enden der Schenkel des Leiters dienen und sie in der sie aufnehmenden Aussparung
halten, nachdem sie durch den Schlitz des entsprechenden
Gangs eingeführt werden, und daß die u.e Stifbildenden
Lamellen eine Dicke von wc-
mit durchgehendem ZAigang nergcMi.-iii v»v.iu^..,
einem stranggepreßten Kunststoffprofilteil bestehen, in welches die elektrischen Leiter auf die oben beschriebene
Weise eingesetzt werden.
Zur Herstellung derartiger Leisten und der entsprechenden Stecker bzw. Zwischenstecker ist eine minimale
Menge an Metall und Kunststoff erforderlich. Ihre Montage ist in kürzester Zeit ohne Verwendung eines
Werkzeugs möglich.
40 Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, wozu auf die Zeichnungen bezug genommen wird. In den Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungs-'--'
-™«ιι.»η rt,... «storkers oder
heitsstromanscniusses iaui hui u..., .
ierlich extrudieren, wobei gleichzeitig die Gänge im Profiheil. jedoch nicht die Schlitze ausgebildet werden.
Diese können nachträglich durch Sägen hergestellt werden. Dies ist nicht nur fertigungsmiißig einfacher als
die Ausbildung der Schlitze beim Extrudieren, sondern auf diese Weise können auch die Schlitze mit den geforderten
geringen Abmessungen leicht hergestellt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der
U-förmigen Leiter ist nicht nur deren einfache Verriegelung in den Gängen des Profilteils erreicht, sondern
es ist auch zuverlässig ein guter Kontakt mit den dünnen lamellenarligen Steckerstiften gewährleistet. Die
die Steekerstifte bildenden Lamellen können eine seh.
geringe Stärke von beispielsweise etwa 0,1 bis 0,3 mm
haben, so daß die Lamelle bei Ausbildung aus einem entsprechenden Material sehr biegsam wird und gleich
zeitig ausreichend federnd elastisch bleibt. Für eine starke Verformung der Lamellen ist Kupfer als Lainellcnmaicrial
nicht verwendbar, da es zwar eine ausrei chcnde Leitfähigkeit aber eine viel zu geringe Elastizität
hat. Dagegen können die Lamellen sehr gut aus Be rvlliumbronze hergestellt werden.
vischenstecKers in uie juuuiiuiui,.»,.,,,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine perspektivische Darstellung eines Leiters der Stromzuführung vor Einsetzen
in diese,
50 F i g. 3 einen Schnitt durch die auf F-" i g. 1 dargestellte
Ausführungsform nach Einführung des Steckers in die Stromzuführung,
F i g. 4 und 5 Schnitte durch eine abgewandelte Aus führungsform vor bzw. nach dem Einführen des Stck-55
kers, wobei der Stecker bzw. Zwischenstecker doppelte Lamellen besitzt,
F i g. 6 einen Schnitt durch eine Steckverbindung, deren Teile voneinander getrennt dargestellt sind.
1 i g. 7 einen Schnitt durch die auf F 1 g. b daigestellho
ie Ausführungsform, wobei die beulen Teile in Eingriff
sind.
F ig. 8 eine perspektivische Darstellung einer als
Stecker des Stcekorgans benutzten Lamelle.
F 1 g. 9 und 10 Darstellungen von Abwandlungen.
Die in F i g. I dargestellte Stromzuführung besteht
aus einer Leiste mit diirchgeheiidem Zugang Sie wird
von einem dünnen Profilteil 1 aus Kunststoll mit zwei (langen 2 und i gebildet, die gegen die Vorderseile
der Stromzuführung stark geneigt sind und deren Zugangsschlitze 5 und 6 eine Breite von weniger als 1 mm
besitzen. Dicht hinter diesen Zugangsschlitzen besitzt die konkave Seite 7 der Gänge 2 und 3 eine Schulter 8.
Etwa in der Mitte dieser konkaven Seile 7 und der konvexen
Seite 10 sind weitere Schultern ti und 12 vorgesehen.
Die elektrischen Leiter 13 (F i g. 2) sitzen am Boden dieser Gänge und bestehen jeweils aus einer dünnen
metallischen, leitenden Lamelle, die bei 9 mit dem Krümmungsradius des Bodens 9 der Gänge umgebogen
ist und deren Schenkel 15 und 16 jeweils einen nach außen konkaven Teil 17 und 18 besitzen, der dem
hinteren Teil der Gänge entsprechend gebogen ist. An den Enden der Schenkel sind Ränder 19 und 20 vorgesehen.
Dieses dünne Profilteil kann leicht durch die Zugangsschlitze 5 und 6 der in F i g. 1 dargestellten
Stromzuführung eingeführt werden. Ihre Schenkel sind
so elastisch, daß sie an der Wandung des hinteren Teils der Gänge anliegen und daß ihre Ränder 19 und 20
hinler die Schultern 11 und 12 greifen, an diesen zum Anschlag kommen und dadurch blockiert werden.
Der in F i g. 1 dargestellte Stecker bzw. Zwischenstecker besteht aus einer kleinen Platte 21 aus Kunststoff,
in die der hintere Teil 22, 23 zweier dünner metallischer, leitender und elastischer Lamellen 24 und 25
eingelassen ist. Diese beiden Teile bilden Schlaufen 26 bzw. 27, die in zwei in der Platte 21 vorgesehenen und
seitlich ausmündenden Bohrungen 28, 29 sitzen. In Nähe der Vorderseite 30 der Platte 21 sind die Lamellen
24 und 25 so gebogen, daß zwei elastische, zur Verriegelung dienende Haken 31 und 32 gebildet werden.
Handelt es sich um einen Zwischenstecker, so ist die Vorrichtung in dieser Form vollständig, sofern der Abstand
zwischen den beiden Bohrungen gleich dem der üblichen Steckstifte eines genormten Steckers ist, die in
diese Bohrungen eingeführt werden können und zur gewünschten elektrischen Verbindung mit den Schlaufen
26 und 27 der Lamellen 24 und 25 in Kontakt kommen können.
Sowohl im Falle eines Steckers als auch im Falle eines Zwischensteckers arbeitet die Vorrichtung auf
folgende Weise:
Wird der Stecker oder Zwischenstecker der Vorderseite 4 der Leiste genähert, werden die beiden Lamellen
24 und 25 in die Zugangsschlitze 5 und 6 der beiden Gänge 2 und 3 der Leiste eingeführt und werden die
Lamellen durch Ausüben eines Druckes auf den Stekker oder Zwischenstecker eingeschoben, bis seine Vorderseite
30 mit der Vorderseite 4 der Leiste in Berührung kommt, so werden die Lamellen 24 und 25 durch
Berührung mit der konkaven Seite 7 der Gänge sehr stark elastisch verformt, so daß das Ende der Lamellen
einen guten elastischen Kontakt mit dem elektrischen Leiter 13 und insbesondere mit dessen Schenkel 15 gewährleistet.
Gleichzeitig wurden insbesondere die Haken 31 und 32 bei Durchgang durch die Zugangsschlitze
5 und 6 verformt und, sobald sie diese durchquert haben, dehnen sie sich wieder elastisch aus und werden
hinter den Schultern 8 blockiert.
Um den Stecker oder Zwischenstecker zur Unterbrechung
des Stroms herausziehen zu können, müssen die Haken 31 und 32 freigegeben werden, indem der
Stecker oder Zwischenstecker leicht angehoben wird: die Lamellen 24 und 25 können dann leicht herausgezogen
werden.
Die in Fig.4 und 5 dargestellte Abwandlung unterscheidet
sich von der oben beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß die elektrischen Leiter direkt zu
gänglich sind und daß infolgedessen die Verformung wegfällt, die die Lamellen bei der ersten Ausführungsform zum Erreichen der Leiter erfahren müssen. Um
hierbei einen ähnlichen Druck auf die Leiter zu erzeu· gen, sind die Lamellen bei 35 zu einer Schlaufe gebogen
und besitzen zwei Schenkel 36 und 37. Diese Lamellen besitzen infolgedessen eine geringere Stärke, die weniger
als 0,2 mm betragen kann. Die elektrischen Leiter können wie im vorhergehenden Fall aus einem leiten-
ίο den, metallischen Profilteil 38 bestehen, dessen Form
etwa der Form des Profilteils des vorhergehenden Ausführungsbeispiels entspricht, abgesehen davon, daß sie
symmetrisch ist. Der Zugangsschlitz 39 ist ebenfalls symmetrisch ausgebildet und besitzt zwei Schultern 40
und 41, an denen die Enden 42 und 43 der beiden Schenkel 44, 45 des metallischen Profilteils 38 blockiert
werden. Die doppelte Lamelle kann ferner im Inneren der aus Kunststoff bestehenden Grundplatte 46 zwei
Schlaufenhälften 47 und 48 aufweisen; diese sitzen in Bohrungen 49 und 50 und können im Falle eines Zwischensteckers
die Aufnahmeorgane für die Steckstifte eines herkömmlichen Steckers bilden.
Bei der in den Fig.6 bis 8 dargestellten Ausführungsform
ist die Leiste sehr ähnlich wie die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Leiste ausgebildet. Dagegen
besitzen die Stecker oder Zwischenstecker und insbesondere ihre elastischen Lamellen eine etwas andere
Ausbildung. Der vordere Teil dieser Lamellen 51 besitzt nacheinander drei Krümmungen 52, 53, 54 verschiedener
Richtung. Die letzte Krümmung 54 ist etwas stärker als die vorhergehenden. Außerdem besitzen sie
eine Reihe von Ausbauchungen 55, die, wie F i g. 7 zu entnehmen ist, den Zwischenstecker 56 in der in die
Stromzuführung 57 eingesteckten Stellung verriegeln Der hintere Teil der Lamellen 51 (vgl. insbesondere
F i g. 8) besitzt auf der einen Seite ein Teil 58 in Form einer zylindrischen Buchsenhälfte mit einer ausgeweiteten
öffnung 59. Auf der anderen Seite besitzt die Lamelle eine Verlängerung 60 von etwa derselben Breite
die in Querrichtung um 180° um die Faltlinie 61 gebogen ist und deren Rand eine weitere zylindrische Buchsenhälfte
62 bildet, die der ersten Buchsenhälfte 58 gegenübersteht, diese ergänzt und ebenfalls eine ausgeweitete
Öffnung 63 besitzt.
Bei der auf F i g 9 dargestellten abgewandelten Aus
führungsform besitzt der seitliche Teil der Lamelle 51 nur einen hinteren ausgeweiteten Rand 77, der der
Kontakt mit dem Steckstift bei dessen Einführung ir den Zwischenstecker erleichtern soll. Darüber hinau;
kann ein seitlicher Rand 78 in Form eines Buchsenan satzes vorgesehen werden, der eine zusätzliche Kon
taktlinie mit dem Steckstift bildet.
Wenn auf diese Weise ausgebildete Lamellen ir einen beliebigen Zwischenstecker, beispielsweise einer
Zwischenstecker 56, eingebaut sind, können sie die Auf nahmeorgane einer elektrischen Steckverbindung bil
den, in welche Stifte 64 eines Steckers (nicht darge
stellt) eingeführt werden können, welbst wenn dies« Stifte stark voneinander abweichende Durchmessei
aufweisen.
Die Stromzuführungen 57 können aus Leisten ml· Längsschlitzen 65 bestehen, deren Breite vorzugsweise
weniger als 1 mm beträgt, so daß gerade ein Durch gang für die Krümmungen 54, 53, 52 der Lamellen 51
besteht und diese in die von außen nach innen star),
von unten nach oben geneigten Gänge 66 eintreter können. Diese Gänge sind auf einer Seite durch ein«
nach außen konkave Fläche 67 und auf der nnriercr
13 449
Seite durch eine nach innen konkave Fläche 68 abgegrenzt.
In diesen Flächen 67 und 68 sind jeweils Stufen 69 und 70 vorgesehen, von welchen die U-förmigen
elektrischen Leiter 71 blockiert werden, deren nach außen konkaver Schenkel 72 wesentlich langer als der
Schenkel 73 ist.
Wenn die Lamellen 51 zum Einstecken des Zwischensteckers durch die Längsschlitze 65 der Stromzuführung
eingeführt werden, treffen diese zunächst auf die starre, nach innen konkave Flache 68 des dangt.",
66. an weicher sie auf den Boden des Ganges zu umgebogen werden und an dieser Fläche gleiten, bis ihre
Krümmung 54 mit dein Schenkel 73 des elektrischen Leiters und ihre Krümmung 53 mit dem Schenkel 72
desselben Leiters in Kontakt gelangt. Auf diese Weise wird ein sehr sicherer Kontakt geschaffen, während ein
starres Element, das durch den schmalen Längsschlitz 6.5 der Stromzuführung eingeführt wird, den elektrischen
Leiter praktisch unmöglich erreichen kann.
Wenn der Zwischenstecker eingesteckt ist, stützen sich seine Ausbauchungen 55. wie F i g. 7 zeigt, elastisch
an der unteren Innenkante 74 des Schlitzes 65 ab und verriegeln dadurch diesen Zwischenstecker in eingesteckter
Stellung.
Zur Vereinfachung der Herstellung der Leisten 57 kann jeder ihrer Gänge 66 auf der der nach außen konkaveii
Seite 67 entgegengesetzten Seite eine kleine Kammer 75 aufweisen. Die Schlitze 65 können nicht bei
der Herstellung ausgearbeitet sein, sondern nachträglich durch einen Sägeschnitt gebildet werden.
Die Leisten können bequem endlos mit einem herkömmlichcn
Extruder stranggepreßt werden.
K i g. b und 7 zeigen ferner, daß der Zwischenstecker
für jeden elektrischen Leiter der Stromzuführung ein einziges Metallteil aufweist, das gleichzeitig ein Steckorgan
und ein Aufnahmeorgan bildet. Dieses Metallteil
ίο ist im Inneren des Zwischensteckers im Gegensatz zu
den gegenwärtig bekannten Zwischensteckern ohne irgendein metallisches Befestigungselement befestigt.
Wenn der Zwischenstecker aus zwei Teilen besteht und diese durch gegenseitiges Einrasten aneinander befcstigt
werden, sind diese so ausgebildet, daß durch das gegenseitige Einrasten gleichzeitig die einstückigen, jeweils
einer der Stromzuführungen entsprechenden Metallteile in ihrer Stellung befestigt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt zahlreiche
Änderungen zu. Insbesondere kann bei der zweiter Ausführt, ngsform ein Verriegelungssystem benutz1
werden, das ähnlich wie das Verriegelungssystem 8, 31 32 der ersten Ausführungsform ausgebildet ist. Die Lei
ter der Stromzuführungen können ferner an Stelle au: dünnen Kupferprofilteilen auch aus einem dünnen, be
handelten Aluminiumprofiltei'i bestehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sicherheitsstromanschluß mit einer Stromzuführung aus einem festen Profilteil aus Kunststoff
mit mindestens zwei longitudinalen ähnlichen, parallelen, in die gleiche Richtung gebauchten und im
Schnitt allgemein bogenförmigen Gängen, in deren geschlossenen Böden jeweils ein Leiter angeordnet
ist und die auf der entgegengesetzten Seite über in der Vorderseite des Profilteils als durchgehender
Zugang mündende schmale longitudinal parallele Schlitze nach außen offen sind, welche beidseitig an
die Wände der mit besonders großer Höhe ausgebildeten Gänge anschließen, und mit einem Stecker,
der im wesentlichen parallele, in die gleiche Richtung gebauchte Stifte aufweist, die jeweils aus einer
dünnen elastischen Lamelle aus Metall bestehen, die im wesentlichen Sogenform mit einem größeren
Krümmungsradius als dem der Gänge haben, von außen in die Gänge einführbar sind und bis zur Berührung
mit dem entsprechenden Leiter eindrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (65) eine Höhe vom höchstens 1 mm haben, daß jeder Leiter aus einem dünnen, den Boden
jedes der Gänge bedeckenden metallischen Band
(71) in Form eines schmalen U besteht, dessen Schenkelenden leicht ausgeweitet sind, daß in jeder
der einander gegenüberliegenden Seiten des Bodens (71) jedes dieser Gänge Absätze (69, 70) vorgesehen
sind, die eine Erweiterung dieses die Leiter aufnehmenden Bodens bilden und ihrerseits als Anschlag
für die Enden der Schenkel (72, 73) des Leiters dienen und sie in der sie aufnehmenden Aussparung
halten, nachdem sie durch den Schlitz (65) des entsprechenden Gangs eingeführt wurden und
daß die die Stifte (56) der Stecker bildenden Lamellen (52) eine Dicke von weniger als 1 mm haben.
2. Sicherheitsstromanschluß nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Ende (54) der Lamellen (52) der Stecker (56) stärker als der
übrige Lamellenteil gekrümmt ist.
3. Sicherheitsstromanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem stärker gekrümmten
vorderen Ende (54) der Lamellen (52) der Stekker (56) ein Abschnitt (53) vorangeht, der mit großem
Krümmungsradius in entgegengesetzter Richtung gebogen ist, so daß zwei Wendepunkte vorhanden
sind, wobei nach vollständigem Einführen der Lamellen (52) des Steckers (56) in die Gänge
der Stromzuführung durch die Schlitze (65) die elastische Berührung ihres Endes (54) mit einem der
Schenkel (73) des Leiters (71) und ihres entgegengesetzt gekrümmten Teils (53) mit dem anderen
Schenkel (72) dieses Leiters (71) gewährleistet ist.
4. Sicherheitsstromanschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (73) des
Leiters (7!) an der konkaven Seite (68) der Gänge (66) der Stromzuführung kürzer als sein Schenkel
(72) an der konvexen Seite (67) der Gänge ist.
5. .Sicherheitsstromanschluß nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß jede Lamelle (52) des Steckers (56) mindestens eine Ausbauchung (32, 55)
und die Vorderseite der Stromzuführung einen Absatz
(8) jenseits ihres Schlitzes (6. 65) besitzt, wobei die Ausbauchung und der Ansät/ so ausgebildet
sind, daß sie nach vollständigem Einführen der Lamellen (52) des Steckers (56) in die Gänge der
Stromzuführung durch die Schlitze den Stecker in der Stromzuführung verriegeln.
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