DE1615864A1

DE1615864A1 - Elektrischer Steckerkontakt und Verfahren zum Herstellen desselben

Info

Publication number: DE1615864A1
Application number: DE19671615864
Authority: DE
Inventors: Barnes James Walter Charles; Heath Clarence Willans
Original assignee: CARR FASTENER CO Ltd
Current assignee: CARR FASTENER CO Ltd
Priority date: 1966-01-19
Filing date: 1967-01-19
Publication date: 1970-06-04
Also published as: GB1109373A

Description

Dipl.-Ing. E. Eder 1515864

Carr Fastener Company Limited, Stapleford, England

"Elektrischer Steckerkontakt und Verfahren zum Herstellen desselben"

Die Erfindung betrifft einen elektrisch·» St«ck«rkont«]ft :

und das Verfahren zum Herstellen d'eeefajjtn* ;, 1. . ΰ

Die Erfindung besteht darin, daß er aus einem Metallstreifen einstückig gebildet ist und am einen Ende Klammern für das Anschlußkabel und am anderen End« ein plattenförmig·* Teil umfaßt, welches in eine passende elektrisch· Buchs* einsteckbar ist, und welches au* überlappenden Flügeln geformt wird, wobei das inner· End« zumindest «in·· überlagernden Flügels als federnd··, zur Ebene d·· Hauptteii·*

abgewinkelte Zunge ausgebildet ist.

Wenn der Stecker in eine passende Buchse eingeschoben ist, sperrt die federnde Zunge und hält dadurch Stecker und Buchse zusammen.

Das plattenförmige Kontaktteil kann geformt werden, indem die an dem besagten anderen Ende des Hauptteiles vorgesehenen seitlichen Flügel über den Mittelabschnitt an diesem Ende gebogen werden· Vorzugsweise wird das innere Ende jedes 'Flügels zu einer abgewinkelten, federnden Zunge gebogen.

Die Erfindung umfaßt auch das für den elektrischen Steckerkontakt vorgesehene Herstellungsverfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß aus einem Metallstreifen zuerst das Kontaktstück gestanzt wird, welches aus Hauptteil mit seit-- : liehen Fahnen an einem Ende seitlichen Flügeln am anderen

• Slid· besteht, daß mindestens das innere Ende eines Flügels Ii · ift «ins» lfiak«! «or Ibene des Hauptteil· gebogen wird, daß '■ die seitlichen Fahnen senkrecht zur Ebene gebogen werden, UB die Klammern für das Anschlusskabel zu bilden, und daß die seitlichen Flügel nach innen über den angrenzenden . Mittelabschnitt des Hauptteile so gebogen werden, daß sie j plan an diesem anliegen und diesen überlagern, wodurch der Γ Stecker zu« einschieben in eine passende Buchse geformt wird* -- ;·; χ' -

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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Steckerkontaktes nach der Erfindung und

Fig. 2 eine Darstellung der einzelnen Herstellungsschritte.

Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt der Stecker einen Teil 1 Λ mit zwei Fahnenpaaren 2,3 am einen Ende, die eine Führungsnut bilden, in welcher das Anschlußkabel dadurch festgeklemmt werden kann, daß die Fahnen nach innen über das Kabel gebogen werden.

Am anderen E*nde des Teiles 1 befindet sich das plättenföreige Kontaktteil k,welches dadurch geformt wird, daß die beiden Flügel 5, 6, die seitlichen Beetandteile des KontaktStückes k sind, umgebogen werden, bis sie an dem Mittelbereich des Kontaktstück·· 4 ψΧχ& dieses überlappend " plan anliegen. Das fertige flache, plattenföraige Kontakt teil besteht demgemäß aus der doppelten Materialstärke.

Das innere End· jede· Flügels 5, 6 iat nach außen abgebogen und bildet eine federnde, angewinkelte Zunge 5a bav. 6a.

Bei Gebrauch wird ein Kabel φϋ den Fahnen 8* 3 festgekleaa

BADORieiNAL

und das plattenförmige Kontaktteil 4 wird so weit in eine passende Buchse hineingeschoben, bis sich die federnden Zungen 5a, 6a darin federnd sperren und somit den Stecker in der Buchse festhalten.

In Fig. 2 sind die einzelnen Herstellungsschritte des in Fig. 1 gezeigten Steckers dargestellt. Beim ersten Schritt A wird der Kontakt als Ganzes aus einem flachen b Metallstreifen in der gewünschten Form ausgestanzt. Der-Kontakt umfaßt das Teil 1 mit zwei seitlichen Fahnenpaaren

Flügel
2,3 und die seitlichen 5 und 6. Des weiteren werden zwei Einschnitte 7 und 8 angebracht, damit die inneren Enden der Flügel von dem angrenzenden Teil 1 getrennt sind.

Im nächsten Schritt B werden diese getrennten Enden der Flügel nach außen gebogen, wodurch die federnden, zur Ebene des Teiles 1 abgewinkelten Zungen 5a» 6a geformt sind. Im folgenden Schritt C werden die seitlichen Fahnen und Flügel umgebogen, bis sie senkrecht zur Ebene des Hauptteiles stehen.

Es folgen zwei weitere Biegevorgänge D und E, nach denen die Flügel 5»6 so weit umgebogen sind, daß sie am Mittelbereich des Teiles 1 plan anliegen und dieses überlappen. Die Zungen 5a, 6a stehen abgewinkelt zur Ebene des Teiles 1, ihre freien Enden zeigen in Richtung der hochgebogenen

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*Fahnen 2,3. . .

Beim letzten Schritt F wird die Außenkante des plattenförmigen Kontaktstückes, bestehend aus Flügeln 5,6 und Mittelbereich, bei 8a abgekehlt.

An dem Metallstreifen werden, wie beschrieben, aufeinanderfolgende Vorgänge ausgeführt, wobei der Streifen j Schritt für Schritt an die entsprechenden Werkzeuge weitergeleitet wird. Die Kontakte werden zuerst noch nicht vollständig von dem Metallstreifen abgetrennt, -sondern sie sind noch über dem schmalen Streifen 9 miteinander verbunden, wodurch die Weiterführung an

die Werkzeuge erleichtert wird. Am Schluß des Schrittes F wird auch dieser Streifen 9 weggetrennt, Und die fertigen Stecker fallen in einen Behälter. .

Falls es gewünscht wird, werden di· fertige« Sttelur

von. dem Streifen weggetrennt, soadern auf eiriüe Spule mtafl gewickelt, die nabh Bedarf an eine automatische Maschine

weitergeleitet wird, welche die Anschlußkabel automatiscii an den Steckern festklemat, und welche auf Wunsch aaschließend die Stecker von den schsialen Streifen 9 wegtrennt . - ^

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Der Metallstreifen besteht aus einem passenden, elektrisch gut leitenden Metall, welches für die Biegevorgänge an Flügeln und Fahnen und für die Erhaltung der Federwirkung der abgewinkelten Zungen 5a, 6a elastisch genug ist·

DIpl.-Incj". L. ^r-'!er München 13, Bisabeuisrr. 34

009123/0618

Claims

1. Elektrischer Steckerkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Metallstreifen einstückig gebildet ist und an einen Ende Klammern (2,3) für das Anschlußkabel und am anderen Ende ein plattenförmiges Teil (4) umfaßt, welches' in eine passende elektrische Buchse einsteckbar ist, und welches aus überlappenden Flügeln

(516) geformt wird, wobei das innere Ende zumindest Jj

eines überlagernden Flügels als federndes, zur Ebene des Hauptteiles abgewinkelte Zunge (5a, 6a) ausgebildet ■ ist. -"-."■"""-,■■-. ■■ " -

2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Kontaktteil dadurch geformt.-wird,- daß zwei seitliche Fahnen (5,6) jeweils einstückig nit einer der beiden gegenüberliegenden Seiten des Mittelteiles Xl),

^! 009β23/051$ "

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über dieses Mittelteil nach innen gebogen sind und an die·en ihn überlagernd plan anliegen.

5* Stecker «ach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet) daß die Klammern (2,3) als mit dem Kontakt-, teil einstückige Fahnen ausgebildet sind, die nach innen gebogen sind, ue das Anschlußkabel festzuklemmen.

4· Verfahren zum Herstellen eines Steckers nach den An-Sprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Metallstreifen zuerst das Kontaktstück gestanzt wird, welches aus Hauptteil mit seitlichen Fahnen an einem -Ende und seitlichen Flügeln am anderen Ende besteht, daß mindestens das innere Ende eines Flügels in einem Winkel zur Ebene des Hauptteiles gebogen wird, daß die seitlichen Fahnen senkrecht zur Ebene gebogen werden, um die Klammern für das Anschlußkabel zu bilden, und P daß die seitlichen Flügel nach innen über den angrenzenden Mittelabschnitt des Hauptteiles so gebogen werden, daß sie plan an diesem anliegen und diesen überlagern, wodurch der Stecker zum Einschieben in eine passende Buchse geformt wird.

Patentanwalt

Dipl-lng. Öü^er

München 13, Elisfeböfhsrr. 54

00 982 3/05 19