DE2005826A1

DE2005826A1 - Anschlußklemmenbuchse für ein Isoliergehäuse. Aim: AMP Inc., Harrisburg, Pa. (V.St.A.)

Info

Publication number: DE2005826A1
Application number: DE19702005826
Authority: DE
Inventors: Roydon William Harrisburg Pa. Merry (V.St.A.)
Priority date: 1969-02-27
Filing date: 1970-02-09
Publication date: 1970-09-10
Also published as: GB1236184A; BE746378A; DE2005826B2; FR2033034A5; AT310837B; NL7001920A; US3697934A; DE2005826C3; NL141038B

Description

Priorität; 27. Feb. 1969; V. St₀ A.j Fr. 802 807

Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußklemmenbuchsen für ein Isoliergehäuse und auf elektrische Verbinderanordnungen.

Eine Anschlußklemmenbuchse mit einem allgemein rohrförmigen, zur Aufnahme eines Kontaktstiftes dienenden Buchsenabschnitt, welcher mindestens eine Federzunge aufweist, die nach innen gewölbt ist und sich in Längsrichtung des Buchsenabschnittes erstreckt, wobei die Federzunge an einem Ende mit der Seite der Buchse einstückig ist und das andere Ende frei ist, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Federzunge einen in bezug auf den Buchsenteil nach außen hervorspringenden Fortsatz aufweist₀

Vorzugsweise ist die Federzunge so aus einer Seite des Büchsenteils gebildet, daß eine sich in Längsrichtung er-

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streckende {beschlossene Öffnung gebildet ist, und das freie Ende der Federzunge springt durch diese Öffnung nach außen hervor, Vorteilhafterweise ist die Federzunge auf gegenüberliegenden Seiten des Buchsenteils gebildet.

Eine elektrische Verbinderanordnung, bestehend aus einem Isoliergehiiuse mit mindestens einem Durchgang mit einem Zwischenabschnitt verringerten Querschnittes und aus einer Anschlußklemmenbuchse,kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Anschlußklemmenbuchse gemäß der Erfindung ausgebildet ist und der Buchsenteil in dem Abschnitt verringerten Querschnittes des Durchganges so gehalten ist, daß das freie 3nde der Zunge in einem Abschnitt nichtverringerten Querschnittes an einer Seitenwand des Durchganges angreift,

Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Verbindung, bestehend aus einem erfindungsgemäßen Verbinder, wobei ein Kontaktstift in eine entsprechende Anschlußklemmenbuchse eingesetzt ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Von den Figuren zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer an ein Leiterende angedrückten Anschlußklemmenbuchse ;

Figur 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie

II-II, wobei nur einige Teile gezeigt sind;

Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anschlußklemmenbuchse von Fig. 1, die in einem Durchgang eines Isoliergehäuses eingesetzt ist; und

Figur 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Gehäuse von Fig. 3, wobei ein Kontaktstift in die Anschlußklemmenbuchse eingesetzt ist.

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Die in Fig· 1 gezeigte Änschlußkleminenbuchse besteht aus einem allgemein rohrförmigen Steckbuchsenteil 1, von dessen einem Ende sich ein Paar in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Andrüekancätne 2, 3 zum Andrücken an das Ende eines Leiters 4 erstrecken. Seitliche Federzungen 5 sind von gegenüberliegenden Seiten in bezug auf den Buchsenabschnitt 1 nach innen ausgestanzt, und ein Ende jeder Federzunge ist mit dem Buchsenteil 1 angrenzend an das den Anaätzen 2, 3 benachbarte Ende einstückig. Die Federzungen erstrecken sich in Längsrichtung in bezug auf den Buchsenteil 1, und es besteht ein geringer freier Raum zwischen den Seiten der Pederzungen 5 und. den Öffnungen der jeweils dazugehörigen Buchsenseiten. Die Federzungen 5 sind zwischen ihren Enden so in den Buchsenabschnitt 1 hineingewölbt, daß in der Ruhestellung der Minimalabstand zwischen den Zungen geringer ist als der Durchmesser eines in die Buchse einzuführenden Kontaktstiftes 7. Der freie Endabschnitt jeder Federzunge 5 ist umgekehrt geneigt und bildet einen Ansatz 6, der in bezug auf den Buchsenteil 1 durch die Öffnung in der Seite, aus welcher die Zunge herausgestanzt wurde, nach außen hervorspringt. Ein Anschlag 8 (Fig. 3) ist in bezug auf die Übergangszone zwischen dem Buchsenteil 1 und dem Andrücklappen 2 nach außen herausgestanzt. Die Ansohlußklemmenbuchse ist vorteilhafterweise aus Messing geformt durch Stanzen.und Pressen, vorauf die Seiten aufeinander zu gerollt werden zur Bildung des Buchsenabschnitts 1.

Die An8chlußklemmenbuchse wird in einen Durchgang 9 eines Verbindergehäuses 10 (Fig. 3) eingesteckt. Der Durchhang 9 hat einen Zwischenabschnitt 11 verringerten Durchmessers, der so bemessen ist, daß er den Buchsenabschnitt 1 der Anschlußklenmenbuchse aufnimmt. Eine Endwand des Abschnitts

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verringerten Durchmessers ist vom benachbarten Ende des Durchganges 9 weg geneigt und bildet eine ringförmige Schulter 12, und die andere Wand ist in ähnlicher Weise geneigt, jedoch hinterschnitten zur Bildung einer Ringnut Im Betrieb werden die Zwingenteile 2, 3 einer Anschlußklemmenbuchse an ein Ende eines Leitungsdrahtes 4 angedrückt, und die Klemmenbuchse wird mit dem Buchsenabschnitt 1 voran in den entsprechenden Durchgang 9 hineinbewegt, und zwar von dem an die Schulter 12 angrenzenden Ende her. Während die Anschlußklemmenbuchse in den Durchgang 9 hineingeschoben wird, werden die Portsätze 6 durch die Schultern 12 in bezug auf den Buchsenabschnitt nach innen gedrückt, aber nachdem sich der Buchsenabschnitt 1 durch den Abschnitt verringerten Durchmessers bewegt hat, springen die Ansätze 6 nach außen, so daß die den Ansätzen 6 benachbarten Abschnitte der Federzungen 5 in einem vor den Nuten 13 liegenden Abschnitt nichtverringerten Durchmessers des Durchgangs 9 an den Seiten des Durchgangs 9 angreifen, wodurch die Anschlußklemmenbuchse lose in dem Durchgang gehalten wird. Die 3ewegung der Anschlußklemmenbuchse in den Durchgang 9 ist durch Angreifen des Anschlags 3 an der Schulter 12 begrenzt. ;/e::r_M wie Pig. 4 zeigt, ein Kontaktstift 7 unter einer verhältnismäßig geringen Einschubkraft in den Durchgang 9 auf den Buehsenabschnixt 1 zu bewegt wird, wird die Anschlußklemmenbuchse nach rückwärts aus dem Durchgang 9 hinausbewerrt, bis die Portsätze 6 in der Hut 13 festliegen. Dann sind die Pederzungen 5 an jedem Ende so vorgespannt, daß sie einen hohen Kontaktdruck zwischen dem Stift und der Kler:.iaenbuchse ausüben, wenn der Stift 7 weiter in den Buchsenabschnitt 1 hineinbewegt wird.

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Claims

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Patent ansprüch e

l^anschlußklemmenbuehse mit einem allgemein rohrförmigen, zur Aufnahme eines Kontaktstiftes dienenden Buchsenabschnitt, weloher mindestens eine federzunge aufweist, die nach innen gewölbt ist und sich in Längsrichtung des Buchsenabschnittes erstreckt, wobei die Federzunge an einem Ende mit der Seite der Buchse einstückig ist und das andere Ende frei ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) einen in bezug auf den Buchsenteil (l) nach außen hervorspringenden Fortsatz (6) aufweist.
2. Anschlußklemmenbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Fortsatz (6) durch eine beim Ausstanzen der Federzunge (5) in der Seite des Buchsenabschnittes (l) gebildete Öffnung hervorspringt.
3. Elektrische Verbinderanordnung, bestehend aus einem Isoliergehäuse mit mindestens einem Durchgang mit einem Zwischenabschnitt verringerten Querschnittes und aus einer Anschlußklemmenbuchse, dadurch gekennz ei c h η e t , daß die Anschlußklemmenbuchse gemäß Anspruch 1 oder 2 ausgebildet ist und der Buchsenteil (l) in dem Abschnitt (ll) verringerten Querschnittes des Durchganges (9) so gehalten ist, daß das freie Ende der Zunge (5) in einem Abschnitt nichtverringerten Querschnittes an einer Seitenwand des Durchganges (9) angreift.
4. Aus einer elektrischen Verbinderanordnung und einem Kontaktstift bestehende Verbindung, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 3 ausgebildet ist und der Kontaktstift (7)· in einen entsprechenden Buchsenteil (l) eingeführt ist, wobei der Fortsatz (6) an einer Endwand (13) des Abschnittes (11) verringerten Querschnittes des Durchgangs (9) angreift.

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