DE2007015A1 - Elektrische Verbinderanordnung für mit Anschlußklemmen versehene Drahtleiter - Google Patents
Elektrische Verbinderanordnung für mit Anschlußklemmen versehene DrahtleiterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/02—Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
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Description
Priorität; 24. Febr. 1969; V... St, A. ;
lirv 801-473
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinderanordnungen
und insbesondere auf elektrische Verbinderanordnungen zur Verbindung von Drahtleitern, die an einem Ende Verbindungski
emmen aufweisen«
Es ist vorteilhaft, wenn die Enden der Leiter schnell mit den elektrischen Verbinderanordnungen verbunden und von diesen gelöst werden können· Es ist ,ein weiterer Vorteil, wenn
die elektrische Verbinderanordnung einfach und wirtschaftlich
"herzustellen ist» ■""...
Eine elektrische Verbinderanordnung, die aus einem hohlen,
mindestens aus Blech geformten Metallteil besteht und/an einem Ende
offen ist zur Aufnahme eines Leiters und die einen allgemein gewölbten Teil aufweist, der sich in Richtung auf den
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BAD GBlQiNAL
AMP 2657
Hauptteil von einer Seite desselben nach innen erstreckt, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß eine
getrennte elektrisch leitende Sammelschiene aus Blech vorgesehen ist, von welcher mindestens ein Teil in dem Hauptteil
angeordnet ist und die eine Fläche gegenüber dem. gewölbten Teil aufweist, wobei die Fläche zusammen mit dem
gewölbten Teil federnd an dem Ende des leiters angreift.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der Hauptteil
und der gewölbte Teil aus dem gleichen Streifen von elektrisch leitendem Material geformt, was ein wirtschaftliches
Herstellungsverfahren gestattet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer elektrischen Verbinderanordnung j
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Metallstreifen, der
zur Bildung eines einen Teil der elektrischen Verbinderanordnung von Fig. 1 bildenden elektrischen
Verbinders ausgebildet ist und eingerollt werden kann;
Figur 3 einen Querschnitt entlang der linie 3-3 von Fig. 1;
Figur 4 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform einer elektrischen Verbinderanordnung
;
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 4;
Figur 6 eine Endansicht einer weiteren Äusführungsform
einer elektrischen Verbinderanordnung;
Figur 7 eine Draufsicht auf einen Metallstreifen, der
zur Bildung eines einen Teil der Anordnung von Fig. 6 bildenden elektrischen Verbinders ausgebildet ist und eingerollt werden kannf
009836/H59
8 eine Endänsicht einer weiteren Ausführungs-
■-:■ form einer elektrischen Verbinderanordnung
"\, mit einer Sammelschiene;
Figur 9 eine Ausbildung der in Fig* 8 gezeigten Sammelschiene; und
Figur IO eine Endansicht der in Fig. 7 gezeigten
Sammelschiene.
Vie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht eine elektrische Verbinderanordnung
aus zwei länglichen elektrischen Verbindern a Zy Von denen jeder aus einem Streifen von elektrisch gut
leitendem federndem Metall besteht und die miteinander verbunden
sind und eine Sammelschiene 60 einschließen.. Jeder elektrische Verbinder 2 weist einen mittleren hohlen Hauptteil
1 und an jedem Ende desselben einen rohrförmigen Endteil3
auf. Jeder Endteil 3 hat die Form einer Röhre mit einer offenen Naht 5. Jeder Endteil v/eist ein Paar.von
diametral gegenüberliegenden Zungen 4 auf, die sich schräg nach innen in Richtung auf den Hauptteil 1 erstrecken, eine
Vertiefung 15 sowie einen nach außen hervorstehenden Ansatz 13» welcher diametral gegenüber der offenen Naht 5 angeordnet
ist.
■ · ' i
Der mittlere Hauptteil 1 hat die Form eines allgemein TJ-förmigen
Kanals, An der Basis des Hauptteils 1 sind in versetzter
Anordnung fünf nach innen gerichtete .Haltezungen 26
ausgebildet. Ein allgemein gewölbter Teil 6 ist in einer Seite des Hauptteils 1 ausgebildet und erstreckt sich in
den Hauptteil 1 in Richtung auf die Längsachse desselben. Drei im Abstand voneinander befindliche Verriegelungselemente
22 sind in einer Seite des Hauptteils 1 ausgebildet, und entsprechende Öffnungen 24 sind in der gegenüberliegenden
Seite vorgesehen. Wie Fig* 2 zeigt, sind die Sndab-
009S 3671 459 bad ORIGINAL
:-. ΑΗΡ 2657 · - 4 -
sennitte 3 mit dem Hauptteil 1 durch entsprechende Übergangsabschnitte
7 verbunden, von denen nur einer gezeigt ist.
Die beiden im wesentlichen identischen elektrischen Verbinder 2 sind miteinander verbunden durch das Ineinandergreifen
zusammenwirkender Verriegelungselemente 22 und öffnungen 24 ,' ] und schließen zwischen sich ein elektrisch leitendes Element
^ ' in Form einer Sammelschiene 60 aus federndem Material ein.
fc Die freien Enden der Sammelschiene 60 sind zwischen den
Ψ j Haltezungen 2$ angeordnet. Die Sammelschiene 60 weist zwei
.l· " | en tgegenge setall gerichtete konkave VprderfläöMn 61 auf,
'p 1 von äenen jede einem Teil 6 eines Verblnäeas 2 augewandt ist»
Die federnde Saimelsohiene 60 hat die Beigung, die Verbin-'
] äer 2 auseinanderzudrücken, und hält dadurch die Verriegelungselemente
22 in Eingriff mit den öffnungen 24« Die Enden der Sammelschiene 60 sind nach außen erweitert zur
Bildung einer Einführung für ein mit einer Klemme versehenes Drahtende«
Die beiden elektrischen Verbinder 2 sind in einem nicht gezeigten Isoliergehäuse angeordnet, und die Ansätze 13 der
jeweiligen Verbinder 2 greifen an Schultern in dem Gehäuse an, so daß ein zμfälliges Herausziehen der Verbinder aus
dem Gehäuse verbindert ist.
" i>r. Wfcim zwei Drahtpaare miteinander verbuatfcist,,%N|tiU*i sollen,
. 'f'- .,wird Jeder leiter in einen Sadteil 3 «iBgefÜjLirfc, s© daß er
:*','*, federnd zwischen einer konkaven fläche 61 4©r 0ajniaels@hiene
sf,/ ' 60 und einem Teil 6 gehalten wird. Die leiter werden in den
^>'Νν*'' Verbindern 2 durch die Zungen 4 gehalten, welche an Sohul-
■; ■ > tern nicht gezeigter Verbindungsklenunen, die an die leiter-
-enden angedrückt sind, angreifen. Die Vertiefung 15 trägt
\' ' dazu bei, jede Längsbewegung der Sammelschiene 60 zu begrenzen.
009836/U59
BAD ORIGINAL
In den Fig. 4 und 5 ist ein länglicher elektrischer Verbinder
2a gezeigt, der.aus einem elektrisch gut leitenden Streifen federnden Metalls hergestellt ist. Der Verbinder
2a ist den vorher beschriebenen Verbindern 2 ähnlich, und gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen,
wobei jedoch 1^ atr hinzugefügt ist. Bin Unterschied zwischen
dem Verbinder 2a und den vorher beschriebenen Verbindern 2
besteht darin, daß der mittlere Hauptteil la des .Verbinders
2a so eingerollt ist, daßer einen Zylinder von kreisförmigem
Querschnitt bildet. Bine federnde Sammelschiene 60a ist in dem Hauptteil· la angeordnet und weist eine konkave Fläche
61a auf,,die mit einem in dem Haüptteil la ausgebildeten
gewölbten Teil 6a zusammenwirkt, um eine an ein leiterende
angedruckte Verbindungsklemme federnd zu halten.
Der Verbinder 2a ist von einer rohrförmigen Hülle 38 aus
Isoliermaterial umgeben,und auä den Endabschnitten 3ä des
Verbinders 2a herausgebildete Ansätze begrenzen die Bewegung des Verbinders 2a in der Hülle 38. "An jedem Ende der
Hülle 38 ist ein aus Gummi bestehender gepreßter Dichtungsabschluß 50 vorgesehen.
Bei der Montage der Verbinderanordnung gemäß den Fig. Φ und
5 wird zuerst die Sammelschiene 6Öa in dem mittleren Hauptteil
la d$s Verbinders angeordnet. Die Haltezungen 26a am
Boden (in Fig. 5) des Hauptteils la stehen aufrecht hervor
'und bilden eine Führung, so daß die Sammelschiene 60a in ihre richtige Position gleitet. Wenn sich die Sammelschiene
6Qa in ihrer richtigen Stellung befindet, werden die oberen
- Haltezungen 26a an beiden Seiten der Sammelschiene 60a abwärts
gebogen und halten die Sammelschiene 60a in ihrer Stellung. .Dann können nicht gezeigte-Vertiefungen in den .
Bndabschnitten. 3a ausgebildet werden, um einer Längsbewegung
der Sammelschiene 60a in dem Verbinder 2e Widerstand
entgegenzusetzen. Anschließend werden der Verbinder 2a und
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die Sammelschiene 60a in der rohrförmigen Hülle 38 angeordnet ·
Der Verbinder 2a ist dazu bestimmt, zwei leiter 46 mit je
einer Klemme 48 an einem Ende miteinander zu verbinden. Der Durchmesser des Kontaktteils 49 jeder Klemme 48 ist etwas
größer als die Entfernung zwischen der Fläohe 61a und der
gegenüberliegenden gewölbten Fläche des (Deils 6a. Die Verbindung wird gebildet, indem die Leiter 46 mit ihren Klemmen
48 durch die jeweiligen Dichtungsabschlüsse 50 eingeführt
werden, bis die Kontaktabschnitte 49 der Klemmen 48 federnd zwischen der Fläche 61a der Sammelschiene 60a und
dem Teil 6a gehalten werden.
Fig. 6 zeigt eine Verbinderanordnung mit einem den vorher beschriebenen Verbindern 2 und 2a ähnlichen Verbinder 2b,
der aus einem einzigen Streifen aus elektrisch gut leitendem federndem Metall (Fig. 7) geformt ist. Der Verbinder 2b
ist von einer Isolierhülle 70 umgeben und schließt eine Sammelschiene 60b ein. Die seitlichen Kanten des Streifens
überlappen sich, und entsprechende Verriegelungselemente 22b und öffnungen 24b wirken zusammen, um den Verbinder 2b
im zusammengerollten Zustand zu halten.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer elektrischen Verbinderanordnung, bestehend aus drei miteinander verbundenen
elektrischen Verbindern 2c, welche den vorher beschriebenen Verbindern 2, 2a und 2b ähnlich sind, wobei die
Verbinder 2c von einer Isolierhülle 76 umgeben sind und eine Sammelschiene 60c einschließen. Die elektrische Verbinderanordnung
ist im Querschnitt allgemein dreieckig. Jeder Verbinder 2o weist Haltezungen 26c zum Halten der
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. Schenkel 92 der Sammelschiene 60c auf. Die elektrischen Ver
tbinder 2c sind miteinander verbunden mittels Verriegelungselementen 22c und mit diesen zusammenwirkenden Öffnungen
Die Pig. 9 bzw. 10 zeigen einen ausgestanzten Metallstreifen,
aus welchem die Sammelschiene 60c gerollt wird) bzw. eine
gerollte Sammelschiene 60c, die bereit ist zur Montage in
einer elektrischen Verbinderanordnung gemäß Pig. 7.
Die Sammelschiene 60c weist drei Eingangsabschnitte 86 auf. I
♦teder Bingangeabschnitt 86 ist mit einer Kontaktfläche 88
ι einstückig. Jede Kontaktfläche 88 hat Schenkel 92 und ist
Jgtt den. verbleibenden Kontaktflächen 8Ö durch einen Verbindungastreifen 94 verbunden»
• . Patentansprüche:
00983S/U59
Claims (4)
- Patentansp rüche1» tllektrische Verbinderanordnung, die aus einem hohlen, f mindestenss Blech geformten Ketallteil besteht und/an einem Endeoffen ist zur Aufnahme eines Leiters und die einen allgemein gewölbten Teil aufweist T der sich in Richtung auf den Hauptteil von einer Seite desselben nach innen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß eine getrennte elektrisch leitende Sammelschiene (60) aus Blech vorgesehen ist, von welcher mindestens ein Teil in dem Hauptteil (1) angeordnet ist und die eine Fläche (61) gegenüber dem gewölbten Teil (6) aufweist, wobei die Fläche (61) zusammen mit dem gewölbten Teil (6) federnd an dem Ende des Leiters angreift.
- 2. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Hauptteil und der gewölbte Teil aus dem gleichen Streifen von elektrisch· leitendem Material ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Hauptteil (l) heraus Haltezungen (26) gebildet sind, die die Sammelschiene (60) in dem Hauptteil (1) festlegen.
- 3. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei im wesentlichen identische Hauptteile (l)miteinander verbunden sind und zwischen sich die Sammelschiene (6G) einschließen, wobei jeder Hauptteil Verriegelungselemente (22) aufweist, die mit entsprechenden öffnungen (24) des anderen Hauptteils der beiden Verbinder zusammenwirken.BAD ORIGINAL 009836/U592°07015
- 4. Elektrische VerMnderariordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch g· e Ic e η η ζ e i ;C h η e t ,
daß die Sammelschiene (60) an jedem Ende nach außen erweitert ist und an ihrer dem gev/öTbten Teil (6) gegenüberliegenden Fläche (61) konkav ausgebildet ist.009836/U59
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