DE1813739A1 - Steckverbindung,insbesondere fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Steckverbindung,insbesondere fuer gedruckte Schaltungen

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DE1813739A1
DE1813739A1 DE19681813739 DE1813739A DE1813739A1 DE 1813739 A1 DE1813739 A1 DE 1813739A1 DE 19681813739 DE19681813739 DE 19681813739 DE 1813739 A DE1813739 A DE 1813739A DE 1813739 A1 DE1813739 A1 DE 1813739A1
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Germany
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contact
socket
spring
carrier
contact surface
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Application number
DE19681813739
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English (en)
Inventor
Neven Ruskovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaltbau GmbH
Original Assignee
Schaltbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/82Coupling devices connected with low or zero insertion force

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckverbindung, insbesondere für gedruckte Schaltungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Federn in einer Buchsenleiste für Steckverbindungen, insbesondere für gedruckte Schaltungen.
  • Bei Steckverbindungen zwischen Buchsenleiste und tafel- oder plattenförmigen Kontaktträgern, wie z.B. gedruckte Schaltungen, besteht das Problem, daß der auf dem Träger befindliche Kontakt beim häufigeren Eiführen in eine Buchsenleiste wegen der geringen Stärke der Kontaktschicht und durch den erforderlichen Mindestkontaktdruck Abnutzungen unterliegt, die seine Funktionsfähigkeit in Frage stellen. Darüber hinaus wird durch das Einstecken die Kante des Kontaktträgers mechanisch beansprucht und die in der Nähe der Kante befindlichen Kontakte sind von daher einer zusätzlichen starken Gefährdung ausgesetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Steckvorrichtung anzugeben, die den Kontakt zwischen Buchse und Kontatträger schonend für den Kontaktträger herstellt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine Steckvorrichtung, insbesondere für gedruckte Schaltungen, unter Verwendung von tafel- oder plattenförmigen Kontaktträgern mit an deren Rändern angeordneten Kontakten, die in meist mehrpolige Buchsenleisten einsetzbar sind und die sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß jede Buchse der Buchsenleiste eine Kontaktfeder oder ein Kontaktfederpaar aufweist und daß jede Feder an ihrem oberen, den Bushseneingang benachbarten Ende eine zur Kontaktgabe mit den Iontaktträger beJtimFte Kontaktflächo aufweist, die im Ruhezustand außerhalb des im Betriebszustand von dem Kontaktträger eingenommenen Raumes liegt und an ihrem unteren Ende eine in den genannten Raum hineinragende Ausformung aufweist, die bei Einführung des Kontaktträgers die Kontaktfeder bis zur Anlage der Kontaktfläche an den Kontaktträger verformt.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Steckverbindung ist darin zu sehen, daß die Kontakte auf dem Kontaktträger beim Einführen in die Buchsenleiste geschont werden, weil der elektrische Kontakt mit der Feder erst dann hergestellt wird, wenn der Kontaktträger bereits tief in der Buchsenleiste sitzt1 so daß die Abnutzung auch bei häufigerem Stecken mindestens stark vermindert wird. Darüber hinaus sind die Kontakte auf den Kontakt trägern durch die besondere Ausbildung der Feder über eine Mindestlänge vom Rand des Kontaktträgers abgesetzt und damit den unvermeidlichen mechanischen Einwirkungen auf den Rand, die durch das Einführen verursacht werden, entzogen.
  • In einer Ausführungsform, wie sie in einem Beispiel mit einem Federpaar in den Figuren 1 und 2 und mit Einzelfedern in Figur 3 zum Teil schematisch dargestellt ist, ist erfindungsgemäß jede Feder am Boden der Buchse festgelegt und liegt zwischen Ausformung und Kontaktfläche um einen Punkt oder eine Linie drehbar an der Innenwand der Buchsenleiste an. In der Buchsenleiste 1 sind am Boden die hier mit den elektrischen Anschlüssen 2 eine Einheit bildenden Federn 3 befestigt. Die Buchsenleiste 1 weist ferner Räume 4 auf, die im Betriebszustand von dem Kontaktträger 5 eingenommen werden. Erfindungsgemäß ist am oberen, dem Buchseneingang benachbarten Ende eine zur Kontaktgabe mit dem Kontakt träger bestimmte KOntaktfläche 6 vorgesehen, die im Ruhezustand, wie in Figur 1 und in Figur 3 in den beiden linken Buchsen dargestellt, außerhalb des Raumes 4 liegt. Die Federn 3 weisen außerdem eine Ausformung 7 auf, die in den Raum 4 hineinragt und sie liegen bei 8 punktförmig oder linienförmig an der Innenwand ir Buchsenleiste an und sind in diesem Punkt bzw. um diese Linie drehbar. Wird nun der Kontaktträger 5 eingeführt, so gleitet er zunächst an den Kontaktflächen 6 vorbei, bis er auf die Ausformung 7 trifft und diese gegen die Innenwand der Buchsenleiste zurückdrückt. Dadurch wird das obere Ende der Feder um die Position 8 gedreht und die Kontaktfläche 6 kommt auf dem Kontaktträger 5 zur Anlage. Es ist ersichtlich, daß durch geeignete Dimensionierung die Reibung der Kontaktfläche 6 au f den Kontakten des KOntaktträgers 5 sowhhl beim Einführen als auch beim Entfernen des Kontaktträgers aus der Buchsenleiste auf ein kleines Maß vermindert werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wie sie in einem Beispiel zum Teil schematisch in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, ist die wiederum im Boden der Buchse festgelegte Feder 9 an dem Buchseneingang bei 10 nach der der Kontaktfläche 11 abgewandten Seite um 1800 umgelegt und an ihrem freien Ende 12 bei 13 nochmals derart umgelegt, daß das freie Ende 12 unterhalb der Kontaktfläche 11 in den von dem Kontaktträger im Betriebszustand eingenommenen Raum 14 hineinragt, und die Kante der zweiten Umlegung liegt bei 15 an der Innenwand der Buchsenleiste an. Beim Einführen des Kontaktträgers 16 trifft dessen Rand auf die Enden 12, so daß die Feder um Position 15 gedreht wird und die Kontaktfläche 11 auf den Kontaktträger 16 zur Anlage kommt. Die Form der Feder bei dieser Ausführung ist zwar etwas aufwendiger; sie bietet aber den Vorteil, daß beim Anlegen die Kontakt fläche in stärkerem Maße parallel verschoben wird als bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 und somit eine noch größere Schonung des Kontaktträgers erreicht wird.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Steckverbindung, insbesondere für gedruckte Schaltungen, unter Verwendung von tafel- oder plattenförmigen Kontaktträgern mit an deren Rändern angeordneten Kontakten, die in meist mehrpolige Buchsenleisten einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Buchse der Buchsenleiste eine Kontaktfeder oder ein Kontaktfederpaar aufweist und daß jede Feder an ihrem oberen, dem Buchseneingang benachbarten Ende eine zur Kontaktgabe mit dem Kontakt träger bestimmte Kontaktfläche aufweist, die im Ruhezustand außerhalb des im Betriebszustand von dem Kontaktträger eingenommenen Raumes liegt und an ihrem unteren Ende eine in den genannten Raum hineinragende Ausformung aufweist, die bei Einführung des Kontaktträgers die Kontakt feder bis zur Anlage der Kontaktfläche an den Kontaktträger verformt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder am Boden der Buchse festgelegt ist und zwischen Ausformung und Kontaktfläche um einen Punkt oder eine Linie drehbar an der Innenwand der Buchsenleiste anliegt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder am Boden der Buchse festgelegt ist, an dem Buchseneingang nach der der Kontaktfläche abgewandten Seite um 1800 umgelegt und an ihrem freien Ende nochmals derart umgelqf ist, daß'das freie Ende unterhalb der Kontaktfläche in den von dem Kontakt träger im Betriebszustand eingenommenen Raum hineinragt und die Kante der zweiten Umlegung an der Innenwand der Buchsenleiste anliegt.
Leerseite
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